Zum Inhalt springen

Hochschule Koblenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. März 2012 um 15:53 Uhr durch HeinzWörth (Diskussion | Beiträge) (FH Rheinland-Pfalz verlinkt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Hochschule Koblenz
Gründung 1996
Trägerschaft staatlich
Ort Koblenz, Remagen, Höhr-Grenzhausen
Bundesland Rheinland-Pfalz
Land Deutschland
Präsident Kristian Bosselmann-Cyran
Studierende ca. 7.400 [1]
Mitarbeiter ca. 350
davon Professoren ca. 150 [2]
Website www.fh-koblenz.de

Die Fachhochschule Koblenz eine staatliche Fachhochschule in Rheinland-Pfalz. Sie wurde 1996 gegründet, die Wurzeln des heutigen Fachbereichs Werkstofftechnik Glas und Keramik in Höhr-Grenzhausen reichen jedoch bis ins 19. Jahrhundert zurück.


Die Fachhochschule Koblenz bietet in ihren 6 Fachbereichen mehr als 40 Studiengänge an, davon mehr als 30 Bachelor- und mehr als 10 Masterstudiengänge. Es handelt sich dabei um eine Momentaufnahme, da das Angebot ständig an die aktuellen Nachfrageentwicklungen angepasst wird. Ein Teil der Studiengänge wird als Fernstudium oder duales Studium angeboten. Wie fast überall ist an der Fachhochschule Koblenz im Rahmen des Bologna-Prozesses die Umstellung der Studiengänge auf die Abschlüsse Bachelor bzw. Master erfolgt.

Standorte

Die Fachhochschule Koblenz ist in drei Standorte aufgeteilt:

RheinMoselCampus Koblenz-Karthause

Am Standort RheinMoselCampus Koblenz-Karthause 50° 20′ 9,7″ N, 7° 34′ 10,4″ O sind die folgenden Fachbereiche untergebracht:

  • Ingenieurwesen mit den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Betriebswirtschaft
  • Bauwesen mit den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Architektur und Städtebau
  • Sozialwesen

In Kooperation mit der Universität Koblenz bietet die Fachhochschule einen Studiengang Lehramt an Berufsbildenden Schulen (FB Ingenieurwesen bzw. FB Bauwesen) an, der mit einem Master of Education abgeschlossen wird.

Fachbereich Ingenieurwesen

Im Fachbereich Ingenieurwesen - Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik - werden folgende Studiengänge angeboten (Stand: März 2012):

  • Elektrotechnik (B.Eng.),
  • Informationstechnik (B.Eng.),
  • Mechatronik (B.Eng.),
  • Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik (B.Sc.),
  • Lehramt an berufsbildenden Schulen - Berufliche Fachrichtung Elektrotechnik (B.Ed./M.Ed.)sowie
  • Systemtechnik (M.Eng.).


Im Fachbereich Ingenieurwesen - Fachrichtung Maschinenbau - werden folgende Studiengänge angeboten (Stand: März 2012):

  • Maschinenbau (B.Eng.),
  • Entwicklung und Konstruktion (B.Eng.),
  • Dualer Studiengang Maschinenbau (B.Eng.),
  • Dualer Studiengang Entwicklung und Konstruktion (B.Eng.),
  • Wirtschaftsingenieur Maschinenbau (B.Sc.),
  • Mechanical Engineering (M.Eng.) sowie
  • Lehramt an berufsbildenden Schulen - Berufliche Fachrichtung Metalltechnik (B.Ed./M.Ed.)

Fachbereich Betriebswirtschaft

Im Fachbereich Betriebswirtschaft werden folgende Studiengänge angeboten (Stand: März 2012):

  • Business Administration (B.Sc.),
  • Marketing and International Business (B.Sc.),
  • Mittelstandsmanagement (B.Sc.),
  • Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) sowie
  • Business Management (M.Sc.).

Fachbereich Bauwesen

Im Fachbereich Bauwesen - Fachrichtung Bauingenieurwesen - werden folgende Studiengänge angeboten (Stand: März 2012):

  • Bauingenieurwesen (B.Eng.),
  • dualer Studiengang Bauingenieurwesen (B.Eng.),
  • Bauwirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.)
  • Bauingenieurwesen (M.Eng..) sowie
  • Lehramt an berufsbildenden Schulen - Berufliche Fachrichtung Bautechnik (B.Ed./M.Ed.)


Im Fachbereich Bauwesen - Fachrich tung Architektur und Städtebau - werden folgende Studiengänge angeboten (Stand: März 2012):

  • Architektur (B.A.) sowie
  • Architektur und Städtebau (M.A.).

Fachbereich Sozialwesen

Im Fachbereich Sozialwesen werden folgende Studiengänge angeboten (Stand: März 2012):

  • Soziale Arbeit (B.A.),
  • Soziale Arbeit - berufsbegleitender Online-Studiengang (B.A.),
  • Pädagogik der Frühen Kindheit - berufsbegleitender Fernstudiengang (B.A.),
  • Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt Frühe Kindheit - berufsbegleitender Fernstudiengang (B.A.),
  • Bildung und Erziehung - dualer Fernstudiengang (B.A.) sowie
  • Advanced Professional Studies - internetgestützter Fernstudiengang (M.A.).


Lage und örtliche Gegebenheiten des RheinMoselCampus

Der RheinMoselCampus ist ein Neubau mit moderner technischer Ausstattung. Er befindet sich in der Konrad-Zuse-Straße im Stadtteil Karthause, am Rande eines Wohngebietes mitten im Grünen und beherbergt die Fachbereiche Bauwesen, Betriebswirtschaft, Ingenieurwesen und Sozialwesen sowie die Hochschulleitung und -verwaltung. Zum Campus gehören ein Studentenwohnheim und eine Kindertagesstätte.

WesterwaldCampus Höhr-Grenzhausen

Die Wurzeln der keramischen Ausbildung der Fachhochschule Koblenz am Standort Höhr-Grenzhausen 50° 25′ 56,7″ N, 7° 39′ 55,8″ O reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Heute sind dort die Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik und das Institut für Künstlerische Keramik und Glas angesiedelt. Durch Kooperationen mit keramischen Einrichtungen in der unmittelbaren Nachbarschaft (z. B. dem Forschungsinstitut für anorganische Werkstoffe Glas/Keramik GmbH/Feurfestinstitut ab 2010) ergeben sich für Studierende weitere Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten. An diesem Standort sind eine Fachrichtung des Fachbereichs Ingenieurwesen und ein Institut beheimatet:

  • Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik
  • Institut für Künstlerische Keramik und Glas

Fachbereich Ingenieurwesen

Im Fachbereich Ingenieurwesen - Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik - werden folgende Studiengänge angeboten (Stand: März 2012):

  • Werkstofftechnik Glas und Keramik (B.Eng.) sowie
  • Ceramic Science and Engineering (M. Eng.).

IKKG (Institut für Künstlerische Keramik und Glas)

Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas (IKKG) ist eine zentrale künstlerische und wissenschaftliche Einrichtung der Fachhochschule Koblenz. Es werden folgende künstlerische Studiengänge angeboten (Stand: März 2012):

  • Freie Kunst Keramik / Glas (B.F.A.) sowie
  • Freie Kunst Keramik / Glas (M.F.A.).


RheinAhrCampus in Remagen

RheinAhrCampus Remagen

Der RheinAhrCampus 50° 34′ 21,6″ N, 7° 15′ 12,4″ O mit zurzeit 2700 Studierenden (Stand: März 2012) wurde 1998 im Rahmen des Berlin/Bonn-Gesetz als neuer Standort der FH Koblenz in Remagen gegründet und umfasst zwei Fachbereiche.

Fachbereich Betriebs- und Sozialwirtschaft

Der Fachbereich Betriebs- und Sozialwirtschaft bietet die B.A.-Studiengänge

  • Betriebswirtschaftslehre: Logistik und E-Business,
  • Betriebswirtschaftslehre: Gesundheits- und Sozialwirtschaft und
  • Sportmanagement

sowie den M.A.-Studiengang

  • Betriebswirtschaftslehre mit den Vertiefungsrichtungen Logistik und E-Business, Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Sportmanagement

sowie ein berufsbegleitendes MBA-Fernstudienprogramm mit neun wählbaren Schwerpunkten an.

Fachbereich Mathematik und Technik

Der Fachbereich Mathematik und Technik bietet die BSc-Studiengänge

  • Biomathematik,
  • Wirtschaftsmathematik
  • Optik und Lasertechnik,
  • Medizintechnik und
  • Sportmedizinische Technik


sowie die MSc-Studiengänge

  • Applied Physics und
  • Mathematics in Finance and Life Science

an; letztere werden sowohl als Teil- als auch als Vollzeitstudium angeboten.

Fernstudium

Seit 2003 bietet die FH Koblenz am RheinAhrCampus ein berufsbegleitendes MBA-Fernstudienprogramm mit den neun Schwerpunkten

  • Marketing,
  • Produktionsmanagement,
  • Logistikmanagement,
  • Sanierungs- und Insolvenzmanagement,
  • Gesundheits- und Sozialwirtschaft,
  • Freizeit- und Tourismuswirtschaft und
  • Unternehmensführung/Finanzmanagent
  • Leadership
  • Sportmanagement

an. Mit Wirkung vom 24. April 2009 wurde der MBA-Studiengang von der AQAS bis 2014 nach neuesten, international anerkannten Qualitätsstandards akkreditiert.

Lage und örtliche Gegebenheiten des RheinAhrCampus

Der Campus liegt unmittelbar am Rhein und in der Nähe der Ahr (Google Maps), zum Campusgelände gehört ein Studentenwohnheim, das Platz für 102 Studierende bietet und zu dem eine Kindertagesstätte für die Kinder der Studierenden gehört.

Ausgleichssport ermöglicht eine auf dem Campus befindliche Beach-Volleyball-Anlage; außerdem befinden sich in unmittelbarer Nähe eine Tennis-Anlage, ein Fußballplatz und ein Freibad.

Internationalität

Internationalität hat an Hochschulen einen großen Stellenwert. Die Fachhochschule Koblenz pflegt über 100 Kooperationsabkommen mit Hochschulen auf der ganzen Welt. Viele der Studierenden verbringen ein oder mehrere Semester im Ausland, machen Praktika oder studieren an ausländischen Hochschulen. Ebenso studieren viele ausländische Studierende an den drei Standorten der Hochschule. Gastdozenten aus dem Ausland bieten Lehrveranstaltungen an; Fachfremdsprachen gehören zum Studieninhalt.

Geschichte der Hochschule

Mit Ausnahme des Studienganges „Werkstofftechnik Glas und Keramik“, dessen Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, liegen die Anfänge der Fachhochschule Koblenz in der Zeit unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Viele Wohnungen und Industriebetriebe waren damals zerstört, der Bedarf an Gebrauchsgütern aller Art sehr groß. Für den Wiederaufbau mangelte es an ausgebildeten Technikern und Ingenieuren.

Die Industrie- und Handelskammer zu Koblenz ergriff im Herbst 1946 die Initiative und regte in einem Schreiben an den Oberpräsidenten - dem späteren Regierungspräsident - in Koblenz die Gründung technischer Ausbildungsstätten für Fachkräfte der mittleren Laufbahn an, die sowohl gute praktische als auch theoretische Kenntnisse besitzen sollten. Nach Genehmigung durch die Militärregierung und den Oberpräsidenten begannen im Januar 1947 vorbereitende Abendkurse in einem öffentlichen Lokal in Weißenthurm. Am 9. April 1947 wurde in den Räumen der „Grauen Schule“ in Andernach das 1. Semester der „Technischen Fachkurse Andernach“ in Trägerschaft der IHK Koblenz eröffnet.

Um den Mangel an gut ausgebildeten Bauingenieuren und Architekten zu beheben, gründete die Stadt Koblenz ihrerseits im Herbst 1948 eine Bauschule. Zwei behelfsmäßig hergerichtete Räume im ehemaligen Antonius-Kolleg des Kapuzinerklosters in Ehrenbreitstein dienten als erste Ausbildungsstätte. Die Fenster waren noch mit Brettern vernagelt und nur mit kleinen Scheiben provisorisch verglast. Heizmaterial mussten die rund 80 Studenten selbst mitbringen. Zahlreiche Neuanmeldungen zwangen bald zu einer raschen Lösung der Raumfrage. Die Stadtverwaltung stellte der Bauschule daraufhin das Dachgeschoss einer ehemaligen Kaserne auf der Karthause zur Verfügung. Nach den notwendigen Aufräumungs- und Instandsetzungsarbeiten konnte das Sommersemester 1949 in den neuen Räumlichkeiten beginnen.

Im selben Jahr verhandelten die Stadt Koblenz und die Industrie- und Handelskammer zu Koblenz über eine Vereinigung von Bauschule und Fachschule Andernach. Die Stadtverwaltung sicherte für die künftige größere Lehranstalt die Bereitstellung des gesamten Kasernengebäudes zu. Mit Wirkung vom 15. September 1949 wurden die „Technischen Fachkurse Andernach“ und die Bauschule zusammengeführt und die sog. „Vereinigten Technischen Lehranstalten Koblenz“ nahmen zum Wintersemester 1949/50 den Lehrbetrieb auf. Elf hauptamtliche und sechs nebenamtliche Lehrkräfte unterrichteten in den drei Abteilungen Hochbau, Tiefbau und Maschinenbau insgesamt rund 300 Studenten. Zum Wintersemester 1951/52 kam die Fachrichtung Elektrotechnik hinzu.

Dank des engagierten Einsatzes von Professoren, Studenten und der Stadt Koblenz entwickelten sich die Vereinigten Technischen Lehranstalten innerhalb eines Jahrzehnts zu einer der größten Ingenieurschulen in Rheinland-Pfalz. Anfang der 70er Jahre entstand die Fachhochschule Rheinland-Pfalz, in welche die zwischenzeitlich verstaatlichte Koblenzer Ingenieurschule als eine von insgesamt sieben Abteilungen integriert wurde.

Im Zuge der Umstrukturierung erweiterte man 1971 das bisher rein technisch orientierte Lehrangebot um die Fachbereiche Betriebswirtschaft I und II sowie Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Außerdem wurde die bisher selbständige Keramikausbildung in Höhr-Grenzhausen (seit 1879 „Keramische Fachschule“, 1953 „Höhere Fachschule“, 1957 „Ingenieur- und Werkschule“) 1971 als Fachbereich „Keramik“ der Abteilung Koblenz angegliedert. Eine weitere Bereicherung erfuhr die FH 1987 durch die Gründung des Instituts für Künstlerische Keramik in Höhr-Grenzhausen. Seit dem 1. September 1996 existiert die Fachhochschule Rheinland-Pfalz nicht mehr. Sie wurde in sieben eigenständige Fachhochschulen in Bingen, Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Trier und Worms umgewandelt.[3]

Die Vielfalt der Studieneinrichtungen und die anerkannte Qualität der Ausbildung ließen die Zahl der Studierenden insbesondere in den 80er Jahren stark ansteigen. Aufgrund einer Bürgerinitiative Ende 1987/Anfang 1988 wurde auf die zunächst beabsichtigte Erweiterung am Standort Alt-Karthause verzichtet und im Januar 1996 schließlich der Grundstein für den ersten Bauabschnitt des dringend notwendigen Neubaus gelegt. Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit fanden die Fachbereiche „Maschinenbau“, „Elektrotechnik und Informationstechnik“ in dem nach neuestem Stand der Technik eingerichteten Gebäude an der Konrad-Zuse-Straße eine neue Heimat.

Ebenfalls zum Wintersemester 1998/99 nahm die Fachhochschule Koblenz an ihrem neuen Standort in Remagen den Lehrbetrieb auf. Der RheinAhrCampus, der mit Mitteln des Bonn/Berlin-Ausgleichs finanziert wurde, ging mit den Studiengängen Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Sportmanagement und Physikalische Technik an den Start. Im Wintersemester 1999/2000 folgten dort die Studiengänge Technische Betriebswirtschaft und Angewandte Mathematik.

Mit den beiden Neubauten in Koblenz und Remagen hat die Fachhochschule Koblenz wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Im sich verschärfenden Wettbewerb zwischen den Hochschulen wird nur bestehen können, wer den Studierenden neben einer qualifizierten Ausbildung auch eine gute Infrastruktur bieten kann. Mit dem ersten Spatenstich wurde am 6. September 2005 der Startschuss für den rund 48 Millionen Euro teuren zweiten Bauabschnitt in Koblenz gegeben. Am 25. November 2009 wurde mit der Einweihung dieses zweiten Bauabschnitts auf der Karthause ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht. Damit sind alle vier Koblenzer Fachbereiche und die Verwaltung in einem Gebäudekomplex vereint.

Auf zusätzlich über 20.000 Quadratmetern Nutzfläche sind insgesamt 619 neue Räume entstanden, darunter 28 Seminarräume, 237 Büroräume sowie Labore, Werkstätten und Funktionsräume. Das Audimax bietet Platz für 320 Studierende. Der gegenüber liegende Hörsaal mit 140 Plätzen wird bei Bedarf dank moderner Videoübertragungstechnik gleichzeitig beschallt und mit Bildern versorgt. So können im Eingangsbereich des zweiten Bauabschnitts rund 460 Personen größeren Veranstaltungen beiwohnen. Auf dem Außengelände wurden 350 Parkplätze neu geschaffen. Die neuen Räumlichkeiten sorgen dafür, dass die mit rund 7.400 Studierenden und drei Standorten größte Fachhochschule in Rheinland-Pfalz nun auch die FH mit der modernsten Ausstattung ist.

Hochschulleitung

Prof. Dr. Walter Mischke (1947 bis Juli 1971: Direktor der Staatlichen Ingenieurschule Koblenz und ihrer Vorgängereinrichtungen, bis ca. Juli 1972: Beauftragter in der Funktion des Präsidenten für die Fachhochschule des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz)

Prof. Dipl.-Ing. Alfons Fabry (Juli 1972 bis November 1983: Erster Abteilungsdekan der Abteilung Koblenz der Fachhochschule Rheinland-Pfalz)

Prof. Dr.-Ing. Hans-Dieter Kirschbaum (15. November 1983 bis 14. November 1991: Abteilungsdekan der Abteilung Koblenz der Fachhochschule Rheinland-Pfalz, 1. August 1997 bis 31. Juli 2001: Erster gewählter Präsident der Fachhochschule Koblenz)

Prof. Helmut Schäfer (15. November 1991 bis 31. August 1996: Abteilungsdekan der Abteilung Koblenz der Fachhochschule Rheinland-Pfalz, 1. September 1996 bis 31. Juli 1997: Gründungsbeauftragter in der Funktion des Präsidenten für die selbstständige Fachhochschule Koblenz. Des Weiteren Gründungsbeauftragter für den neuen Fachhochschulstandort Kreis Ahrweiler (RheinAhrCampus).)

Prof. Dr.-Ing. Peter Frings (1. August 2001 - 7. April 2002: „Vorläufiger Präsident“ der Fachhochschule Koblenz, 8. April 2002 - 7. April 2008: Präsident der Fachhochschule Koblenz)

Prof. Ingeborg Henzler (8. April 2008 - 31. August 2011: Präsidentin der Fachhochschule Koblenz)

Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran (Seit 1. September 2011: Präsident der Fachhochschule Koblenz)

[4]

Preise und Auszeichnungen

Jahr Preis oder Auszeichnung
1998 Auszeichnung als besonders innovativer Studiengang (Studienfach: Sportmanagement) auf dem Tag der Innovation
2000 Sieger im Innovationswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
2005 Grundzertifikat als Familiengerechte Hochschule (Re-Audit im Jahr 2011)
2006 Lehrpreis des Landes Rheinland-Pfalz für Prof. Dr. Daniela Braun, Fachbereich Sozialwesen
2006 Edublog-Award für "best audio and/or visual podcast"
2006 Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2006 (Georg Ankerhold)
2007 Preis für Hochschulkommunikation
2007 Lehrpreis des Landes Rheinland-Pfalz für Prof. Dr. Rainer Ningel, Fachbereich Sozialwesen
2008 Lehrpreis des Landes Rheinland-Pfalz für Prof. Dr. Stefan Kammhuber, Fachbereich Betriebs- und Sozialwirtschaft
2008 Lehrpreis des Landes Rheinland-Pfalz für Prof. Dr. Armin Saam, Fachbereich Ingenieurwesen
2008 Exzellenzwettbewerb "Studium und Lehre", Fachbereich Bauwesen
2008 Exzellenzwettbewerb "Studium und Lehre", Fachbereich Sozialwesen
2009 Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz in der Kategorie "Erfolgreichste Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft" (Peter Kohns)
2009 Akademie-Preis des Landes Rheinland-Pfalz für vorbildhaften Leistungen in Lehre und Forschung (Thomas Wilhein)
2009 Lehrpreise des Landes Rheinland-Pfalz für Prof. Dr. Kathinka Beckmann, Fachbereich Sozialwesen, Prof. Dr. Peter Franzkowiak, Fachbereich Sozialwesen und und Prof. Dr. Hermann Schink, Fachbereich Ingenieurwesen
2010 Erfinderpreis Rheinland-Pfalz 2010 (Georg Ankerhold)
2010 Lehrpreis des Landes Rheinland-Pfalz (Thomas Wilhein)

Bekannte Lehrkräfte

  • Gerd Bosbach (* 1953), Professor für Statistik und Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung am RheinAhrCampus in Remagen
  • Udo Gottfried (* 1952), Dozent für Künstlerisches Gestalten am Institut für Künstlerische Keramik und Glas am Standort Höhr-Grenzhausen
  • Rüdiger H. Jung (* 1950), Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre am RheinAhrCampus in Remagen
  • Stefan Sell (* 1964), Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften am RheinAhr Campus in Remagen, Direktor des Instituts für Bildungs- und Sozialpolitik der FH Koblenz (ibus)
  • Christoph Beck, Professor an der Fachhochschule Koblenz im Fachbereich Betriebswirtschaft, Lehrgebiet Human Resource Management und einer der führenden Personalmarketing-Experten Deutschlands, Fachbuchautor und Direktor des Instituts für Personalmanagement & Arbeitsrecht sowie Veranstalter des jährlichen recruiting-convents auf Schloß Bensberg
  • Kathinka Beckmann, Professorin an der Fachhochschule Koblenz im Fachbereich Sozialwesen
  • Renée Reichenbach (* 1956), Künstlerin und Keramikerin, Gastprofessur (1995) am Institut für Künstlerische Keramik am Standort Höhr-Grenzhausen
  • Armin Schneider (* 1962), Professor für Empirische Sozialforschung, Sozialmanagement und Wissenschaft der Sozialen Arbeit
  • Konrad Simmer (1919-1999), Professor für Grundbau

Einzelnachweise

  1. [1]Homepage der FH Koblenz, 15. März 2012
  2. [2] Imagebroschüre der FH Koblenz
  3. Fritz Cron: Von den Anfängen bis zur Gründung der FH. - Die Entwicklung der technischen Fachbereiche der Fachhochschule Rheinland-Pfalz, Abteilung Koblenz -, Herausgeber: Förderkreis der Abteilung Koblenz der Fachhochschule Rheinland-Pfalz (FHK) 1991.
  4. FH Koblenz: Junge Hochschule mit Tradition. - Zur Geschichte der Fachhochschule Koblenz -.