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Mikael Vogel

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Mikael Vogel, 2009

Mikael Vogel (* 8. August 1975 in Bad Säckingen) ist ein deutscher Lyriker, Schriftsteller und Übersetzer.

Leben

Mikael Vogel wurde 1975 in Bad Säckingen/Baden-Württemberg geboren. 1994 begann er eine ‚ausschließliche Schreibexistenz’ und seine erste Prosa Seelensturm, die er 2000 fertigstellte. Im Jahre 2001 veröffentlichte er erstmals Gedichte in der Zeitschrift manuskripte. 2002 erhielt er das Hermann-Lenz-Stipendium u.a. für seine Prosa Das Weltall fällt in sonderbar geformten Stücken[1] . Es folgten weitere Veröffentlichungen in den Zeitschriften Das Plateau und Prolog. 2008 erschien der Gedichtband Kassandra im Fenster[2], eine Zusammenarbeit mit Friederike Mayröcker und Bettina Galvagni, in der bibliophilen Reihe Lyrik aus der Offizin S. von Siegfried Höllrigl. Im Jahre 2009 arbeitete Mikael Vogel erneut mit Siegfried Höllrigl zusammen und veröffentlichte den bibliophilen Gedichtband O Wildnis Dunkelheit! Nachtgedichte.

Mikael Vogel lebt seit 2003 in Berlin.

Im März 2011 erschien sein neuer Gedichtband Massenhaft Tiere im Berliner Verlagshaus J.Frank.[3][4][5]

Auszeichnungen und Ehrungen

Werke

Veröffentlichungen in Anthologien

Veröffentlichungen in Zeitschriften

  • manuskripte 151/2001 (Endzeitmull; Strömungen; Innsbruck) [Lyrik]
  • manuskripte 154/2001 (Aus: Blutlinie zurück. Elegien. Selbstgespräch, im alten Kostüm) [Lyrik]
  • manuskripte 155/2002 (Aus: Das Weltall fällt, in sonderbar geformten Stücken. Ein Nachlaß. Konvolut eines vergeblichen Dichters, nicht nachgeordnet.) [Prosa]
  • manuskripte 158/2002 (Danknotat) [Lyrik]
  • manuskripte 160/2003 (Aerogramm; Marsmenschelegie) [Lyrik]
  • Das Gedicht 14/2006-07 (Der verliebte Schimpanse) [Lyrik]
  • Das Gedicht 15/2007-08 (Die Nacht hatte uns so gefesselt Gespenst an Gespenst) [Lyrik]
  • Das Plateau 104/2007 (Mit Tàpiesbleistift geschrieben. Ein Gedichtzyklus) [Lyrik]
  • Das Plateau 110/2008 (Francis Bacons Augen) [Prosa]
  • Das Plateau 115/2009 (Die Zerstörung der bestehenden Verhältnisse) [Prosa]
  • Triëdere 2/2010 (u.a. Posttraumatisches Belastungsstörungsgedicht; Motten und Maden; Lunatic Blues; Nicht zusammenbleiben) [Lyrik]
  • wortwerk No 6_2/10 (Die Räder der Zeit, ihre wilden Verspringungen im Asphalt, den dunklen Wegen) [Lyrik]
  • um[laut] 09/2011 (Revolutionsrede eines Tumors vor der Vollversammlung des Vorstands) [Prosa]
  • Wespennest 160/2011 (u.a. Das wirre Atelier der Verlassenheit, deines Fehlens, du hast mir das Denken mit deinen Zahlenfiebern verfiebert; NOCH IMMER ZÜNDEN DEINE) [Lyrik]

Außerdem mehrere Veröffentlichungen in der Berliner Künstler-Zeitschrift Prolog seit 2007 sowie zahlreiche Lyrikübersetzungen aus mehreren Sprachen (u.a. Sylvia Plath, T. S. Eliot, Percy Bysshe Shelley, Arthur Rimbaud, Michelangelo).

Hörproben

Einzelnachweise

  1. Das Weltall fällt in sonderbar geformten Stücken (Textbeginn) in manuskripte 155/2002.
  2. Kassandra im Fenster Offizin S., 2008.
  3. Massenhaft Tiere im Berliner Verlagshaus J.Frank.
  4. Von Tieren und Menschen und Tieren im Menschen Rezension von Matthias Fallenstein zu Massenhaft Tiere im TITEL-Kulturmagazin.
  5. Rezension zu Massenhaft Tiere von Swantje Lichtenstein im Poetenladen