Daniela Schadt
Daniela Schadt (* 3. Januar 1960 in Hanau) ist eine deutsche Journalistin und Lebensgefährtin des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Werdegang
Schadts Eltern gehörte die 1927 gegründete Hanauer Lackfabrik Schadt & Co.KG, sie legte 1978 an der Karl-Rehbein-Schule ihrer Geburtsstadt das Abitur ab[1] und studierte im Anschluss in Frankfurt am Main Germanistik, Politik und französische Literatur.[2] Zunächst begann Schadt ein Praktikum beim Hanauer Anzeiger.[1] 1985 kam sie als Redakteurin zur Nürnberger Zeitung, bei der sie bis 2012 Ressortleiterin Innenpolitik war.[3] Im Nürnberger Presseclub nimmt sie ehrenamtlich die Aufgabe der Beisitzerin im Vorstand wahr.[4]
Persönliches
Seit 2000 ist sie mit Joachim Gauck liiert.[5] Beide lernten sich bei einem seiner Vorträge in Nürnberg kennen. Gauck war damals noch Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen.
Weblinks
- Roman Deininger: Die Kandidatin an seiner Seite. In: Süddeutsche Zeitung, 29. Juni 2010
- Andrea Dernbach: Ich unterstütze ihn aus vollem Herzen. In: Der Tagesspiegel, 22. Juni 2010
- Christina Hebel: First Lady ohne Trauschein. In: Spiegel Online, 20. Februar 2012
Einzelnachweise
- ↑ a b Die First Lady aus Hanau, Frankfurter Rundschau vom 17. März, abgerufen am 19. März 2012
- ↑ spiegel.de: „Erwachsene, politikerfahrene Frau“ Abgerufen am 19. März 2012
- ↑ welt.de: Daniela Schadt, Deutschlands erste „First Freundin“
- ↑ Die starke Frau an Gaucks Seite. In: Handelsblatt Online, 20. Februar 2012.
- ↑ spiegel.de: Zwölf Jahre mit Gauck zusammen Abgerufen am 19. März 2012
Personendaten | |
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NAME | Schadt, Daniela |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin |
GEBURTSDATUM | 3. Januar 1960 |
GEBURTSORT | Hanau |