Peter Greve
Peter Greve (* 1910 in Tennelohe;[1] † 1983[2]) war ein deutscher Bildhauer.[1]
Leben
Peter Greve schloß eine Gesellenprüfung als Maler ab. Von 1930 bis 1933 besuchte er die Kunstgewerbeschule Hamburg, 1933 die Hochschule für Bildende Künste in Berlin und 1935 die Akademie der Bildenden Künste München. Ein Studienaufenthalt führte ihn nach Paris.[1]
Ab 1938 wirkte Greve als freischaffender Bildhauer. Er lebte in Bissendorf.[1]
Als beim Bau der Schule in der Pyrmonter Straße in Oberricklingen 1956 ein Findling gefunden wurde, beauftragte die Stadt Hannover den Bildhauer, daraus eine Skulptur zu schaffen.[1] Sie steht heute auf dem Schulhof der Martin-Luther-King-Schule Förderschule.
Werke (unvollständig)
- Elefant, Schulhof der Sonderschule Pyrmonter Straße (Hannover), 1956, behauener Findling, Höhe 93 cm[1]
- Gekreuzigter, ev.-luth. Marienkirche in Hannover-Hainholz, Turmstraße, 1957[3]
- kupfergetriebene Doppeltür für die Philippuskirchengemeinde in Isernhagen-Süd[2]
Literatur
- Ehrtfried Böhm (Texte), Reinhold Lessmann (Fotos): neue plastik in hannover / Kunstsinn, Mäzenatentum, Urbane Ästhetik / Ein Beispiel im Spiegel zweier Jahrzehnte. Steinbock-Verlag, Hannover 1967, S. 16, 80 u. ö.
Weblinks
Commons: Peter Greve – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f neue plastik in hannover …
- ↑ a b Ev.-Luth. St. Philippus-Kirchengemeinde Hannover-Isernhagen Süd
- ↑ Helmut Knocke, Hugo Thielen: Turmstraße. In: Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon. S. 209
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Greve, Peter |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | 1910 |
| GEBURTSORT | Tennelohe |
| STERBEDATUM | 1983 |