Diskussion:Ole Nydahl
Artikelüberarbeitung
Der Titel "Lama" für Ole Nydahl ist umstritten. Um Lama zu sein bzw. zu werden ist eine gründliche Ausbildung und ein längeres Retreat eforderlich. Beides hat Ole Nydahl nie absolviert. Bemerkenswert ist auch, dass es unter "Lamas" nicht üblich ist, dass man sich selbst als solcher bezeichnet. Siehe auch den Artikel "Lama oder Nicht-Lama" von Helmut Poller. --Herzbert 12:53, 19. Sep 2005 (CEST)
- Da nicht widersprochen wurde, habe ich die obigen Anmerkungen in den Artikel eingearbeitet. --Herzbert 18:21, 12. Okt 2005 (CEST)
Quellen??
Mich würde sehr interessieren, aus welchen Quellen der Autor dieses Beitrages sein Wissen schöpft bzw. was ihn als Autor qualifiziert. In den Wikipedia-Ausgaben anderer Sprachen wird (Lama) Ole Nydahl anders beschrieben - er als Person bzw. seine Leistungen haben dort weitaus mehr Gewicht als Formalien wie: Sind die von ihm gegründeten 440 buddhistischen Zentren in ca. 50 Ländern weltweit eine Neugründung oder die Weiterführung einer bestehenden buddhistischen Tradition in einem anderen kulturellen Umfeld? Wer soll sich Lama nennen dürfen und wer innerhalb welcher Tradition entscheidet das?
Sind diese Dinge - zu denen ich im übrigen auch andere Informationen habe - wirklich wichtig? Ich lese zwischen den Zeilen eher Rethorik heraus. Gehört dies in ein nach Objektivität strebendes Lexikon? Man darf mit baldigen Verbesserungsvorschlägen rechnen. -- Michael d.H., 15.10.05
- Meine Quellen: - Persönliche Bekanntschaft und Gespräche mit verschiedenen (echten!) Lamas und Tulkus der Karma-Kagyü-Schule und anderer Schulen der tibetischen Traditionen - Beobachtung von Herrn Nydahl aus nächster Nähe und diverse Unterhaltungen mit ihm - Interviews mit Diamantweg-Aussteigern und -Anhängern - Studium von Schriften und das Hören von Belehrungen zum Buddhismus und zu buddhisitscher Tradition des Vajrayana. Hoffe das reicht fürs Erste. --Herzbert 22:43, 15. Okt 2005 (CEST)
Alle diese Referenzen habe ich - und ich denke mit uns mindestens einige hundert deutschsprachige Buddhisten - ebenfalls anzubieten. (Im Falle meiner Wenigkeit noch einiges mehr, bei aller Bescheidenheit...). Sorry, aber das allein muss noch keine Garantie für sachliche, informative und ausgewogene Artikel sein. Außerdem gibt es innerhalb der Karma-Kagyü-Schule zwei Richtungen mit jeweils "ihrem" 17. Karmapa als Oberhaupt. Ich vermute stark, Herzbert (Verzeihung, wenn ich ein wenig persönlich werde) gehört der anderen Richtung an. Michael d.H., 18.10.05, 14.07 Uhr
- Ist das Aufzählen der vielen Zentren und des hohen Bekanntheitsgrades von Ole objektiv? Wenn Masse zählt, dann müsste hier in Wikipedia ganz viel von der Zeitung mit den vier großen Buchstaben zitiert werden, weil die hat doch so eine hohe Auflage und jedes Kind kennt sie. Es ist erstaunlich, dass fragwürdige Personen und Gruppen die Leute mit Lügen, Marketing- und andern Tricks in ihre Vereine bringen und dann die hohe Mitgliederzahl als Beweis für die Qualität nehmen. Die Zeugen Jehovas, die Mormonen und andere haben auch viele Mitglieder wenn nur das zählt. --Herzbert 01:25, 16. Okt 2005 (CEST)
Ohje, was ist da wieder ins (G)Rollen gekommen?! Es war nicht meine Absicht, Emotionen und Störgefühle zu wecken. Entschuldigung, falls meine Zeilen dies nahegelegt haben sollten.
Allerdings muss hier die Frage erlaubt sein, was in einen Lexikonartikel hineingehört und was nicht. Im Journalismus gilt: "Facts are sacred, commentary is free". Fakten und Kommentare sollten unterscheidbar sein, Kommentare auf gesicherten Fakten beruhen und dem Leser die Möglichkeit lassen, aufgrund eigenem Wissen und eigenen Ansichten ggf. zu einer anderen Bewertung zu kommen. Ein Lexikon ist hier in seinen Ansprüchen noch strenger: Es soll möglichst knappe, objektive Fakten bieten, so dass der Leser eine Grundlage hat sich selber weiterzubilden. Es ist ausdrücklich NICHT die Aufgabe eines Lexikons dem Leser eine Meinung oder Meinungstendenz nahezulegen. Charakterisierungen wie "fragwürdig", "Lügen, Marketing und anderen Tricks" lassen nicht gerade auf Neutralität schließen.
Zu deinen "Objektivitätskriterien": Doch, Anzahl von Zentren und hoher Bekanntheitsgrad sind objektive Daten. Wie man die Daten interpretiert ist natürlich eine andere Sache. (Masse muss, das stimmt, nicht automatisch auf Qualität schließen. Doch "Qualität" hat auch wieder eine subjektive Komponente, da sie sich an unterschiedlichen Bedürfnissen bzw. Befindlichkeiten ausrichtet.) Fakt ist, dass (Lama) Ole Nydahl der weltweit erfolgreichste und bekannteste westliche buddhistische Lehrer ist, es wohl weltweit kein größeres Netzwerk gibt als das der von ihm maßgeblich (mit)betreuten Diamantweg-Zentren und er tausende, wenn nicht mehrere zehntausend Schüler / Sympathisanten hat. Wenn hier der indirekte Vergleich mit Vereinigungen herangezogen wird, die allgemein für sektenartig gehalten werden, dann muss auch nach Unterschieden geschaut werden: Ist dieser Vergleich begründbar? Wenn nicht, wäre es reine Demagogie.
So: Wie kommt (Lama) Ole Nydahl zu einer solch großen Menge von Schülern / Sympathisanten? Das allgemeine Klischee von einem "Sektenguru" ist: Entweder kauft oder manipuliert seine Anhänger, damit sie nach seinem Willen handeln. Womit sollte ein (Lama) Ole Nydahl seine Schüler kaufen? Alles, was er verdient, steckt er in Projekte; die Buchhaltung ist transparent und - da die Diamantweg-Zentren in Deutschland das Kürzel e.V. tragen - wird jeder Cent mit dem Finanzamt abgerechnet. An materiellen Privilegien ist bei diesem Lehrer nichts zu holen. Bliebe noch die Propaganda als andere Möglichkeit. Es vergeht wohl kein Einführungsvortrag von (Lama) Ole Nydahl, an dem er nicht auf das Statement dess historischen Buddha hinweist, dass man Gesagtes von Lehrern nie glauben, sondern kritisch untersuchen sollte. Der in mancher Hinsicht unkonventionelle (Lama) Ole Nydahl zeigt Profil. Er wünscht sich kritische Zuhörer, denen er selbstverständlich auch die Möglichkeit lässt sich für etwas anderes zu entscheiden. Des Öfteren habe ich es erlebt, dass er Leuten - mit besten Wünschen - nahelegte, zu anderen buddhistischen Lehrern zu gehen oder wieder in den Schoß der Kirche zurückzukehren, weil er sie dort besser aufgehoben sah. Pluralität ist grundsätzlich etwas Gutes.
Wenn Schüler 440 Zentren weltweit ehrenamtlich betreiben und viel Arbeit investieren: Könnte das nicht vielleicht doch schlicht auf Dankbarkeit beruhen? Diese Schüler müssen deswegen ncoh lange nicht gehirngewaschene Sektenopfer sein. (Lama) Ole Nydahls Schüler stehen - und ich kenne diese "Szene" gut - in den meisten Fällen mitten im Leben, leisten Bemerkenswertes in Beruf, Familie und Gesellschaft und sind mit ihrem Leben in hohem Maße zufrieden.
Vielleicht sollte man, wenn es um andere geistige Lehrer als die eigenen geht, im Zweifelsfall das gute alte Prinzip der Nichteinmischung beachten. Wir befinden uns nicht im Wahlkampf und eine Enzyklopädie sollte kein Meinungsforum werden. Vielen Dank! -- Michael d.H., 18.10.05, 16:00 Uhr.
Sektion Kritisches
Ich denke schon, dass es notwendig ist, auch eine kritische Sektion zu haben. Schön wäre, wenn das neutral und ausbalanciert ist, wie es sich für einen guten Wikiartikel gehört. Ich kenne Ole Nydahl nicht persönlich. Was mir aber auffällt, ist, dass es einen ähnlichen Expansionscharakter (Missionseifer) gibt, wie bei der NKT:
- immer mehr, immer neue Zentren werden gegründet
- ein Label des Buddhismus wird für die eigenen Zwecke vereinnahmt: hier Diamantweg, also Vajrayana, als wäre die Gruppe desen einzig wahrer Vertreter (bei der NKT ist es das Kadampa-Label)
- Zudem wird sich direkt oder indirekt als wahrer Vertreter des Buddhismus ausgegeben:
- Domains wie buddhismus.de, karmapa.de sind alle olezugehörig.
Meines Erachtens wäre es günstiger, die Domain buddhismus.de würde wirklich den Buddhismus in Deutschland repräsentieren, als von Ole Nydahls Anhängern belegt zu werden, das würde zumindest fair sein. Als die Deutsche Buddhistische Union - die ich als würdigen Vertreter einer solchen Domain sehe - dazu bei Ole Nydahls Vertretern anfragte, wurde dies von ihnen abgelehnt. Letztlich gab eine Privatperson die reservierte Domain dharma.de an den Choedzong Verein (Gelugpa), der die Domain www.dharma.de dann der DBU gab. Das selbe Vorgehen in Bezug auf globale Domainnamen zum Buddhismus, die lediglich eine Gruppe repräsentieren, findet sich bei buddhismus.net (NKT-Buddhismus) und buddhismus.edu (Rabten Choeling)
Genauso erfolgreich wie die Neue Kadampa Tradition haben die Diamantweg Zentren ihre Seiten untereinander verlinkt, Domains in Beschlag genommen und dadurch eine enorme Präsenz im Internet erlangt, so dass sie fast immer als Erste gelistet werden, wenn man Suchbegriffe wie "Buddhismus" oder ähnliches eingibt. (Der Missionar weiss also wie er seine Schäfchen erreicht im Zeitalter des Internets, oder?) Auch die Plakatieraktionen in den Städten von beiden Gruppen verliefen ähnlich fulminant, wurden aber später eben durch das Internet abgelöst.
- Ole Nydahl Zentren stellen sich direkt oder indirekt als alleinige Vertreter des Karma Kagyue Tradition und teilweise des Buddhismus überhaupt dar und sind diesbezüglich mit ihrer PR im Internet ähnlich präsent wie die NKT.
- sie sind (alleinige) Vertreter des Buddhismus, der Karma Kagyue Tradition und des Karmapa in:
- Buddhismus in Deutschland auf http://www.buddhismus.de/
- Buddhismus in Bayern: auf http://www.buddhismus-bayern.de/
- Buddhismus im Norden: http://www.buddhismus-nord.de/
- Buddhismus im Süden: http://www.buddhismus-sued.de/
- Buddhismus von Heute: http://www.buddhismus-heute.de/
- Karma Kagyue Linie Schweiz: http://www.buddhismus.org
- Karmapa in Deutschland, Russland, Polen, Schweiz, Tschechei usw. auf: http://www.karmapa.org/, http://www.karmapa.pl/, http://www.karmapa.de/, http://www.karmapa.com/, http://www.karmapa.ru/, http://www.karmapa.cz/ ...
- In Österreich repräsentieren sie (geschickt verschleiernd wer sie wirklich sind) die Karma Kagyu Tradition auf: http://www.karma-kagyu.at/ und den Karmapa auf http://www.karmapa.at/
und ignorieren völlig, dass die großen anerkannten Meister der Kagyue Tradition (Tai Situ Rinpoche, Gyaltsab Rinpoche, Bokar Rinpoche, Jamgon Kongtrul, Khenchen Thrangu Rinpoche,...) und große Linienhalter wie: SH der Dalai Lama, SH Sakya Trizin (Oberhaupt der Sakya), SH Mindoling Trichen Rinpoche (Oberhaupt der Nyingma Tradition) nicht hinter diesem Karmapa stehen. Hinter diesem Karmapa steht vor allem Shamar Rinpoche (einer der vier hauptsächlichen Schüler vom 16. Karmapa), der in Prospekten der Diamantweg Zentren als lebender Buddha bezeichnet wird...) und wenige andere tibetische Lehrer, die seine Sicht teilen.
Mir ist das mit den zwei Karmapas eher gleich, mir geht es hier nur um das, wie.
Die "Diamantweg Zentren" sind m.E. eben nicht die authentischen Vertreter der Karma-Kagyü Schule, sondern eher eine Art Gefolgschaft um Ole Nydahl, die weiss, wie man mit Medien umgeht und die den Buddhismus - wie er in den Ole Nydahl Zentren präsentiert wird - für sich nutzen und verbreiten möchten.
Für Suchende des Buddhismus ist es schwer die Werbung des "Diamantweg Buddhismus" zu objektivieren: Ole Nydahl Zentren sind Zentren die aus seiner Aktivität und denen seiner Anhänger hervorgingen, aber sie sind nicht der Buddhismus in Deutschland, nicht die Karma Kagyue Tradition, oder der Diamantweg (Vajrayana) Buddhismus und besitzen auch nicht den Karmapa. Dieses Werbeverhalten stösst viele Buddhisten ab. I.R. sind die Kritiker aber nicht so laut, so setzt sich dann anscheinend eine Pro-Ole Nydahl-Sicht im Internet durch. Dies könnte zumindest hier in Wikipedia mal aufhören. Deshalb begrüße ich einen differenzierten Umgang. Kuddel02 15:34, 16. Okt 2005 (CEST)
PS: Das erste mal in der Geschichte des Internets wird die PR beider Gruppen (Ole Nydahl und NKT) durchbrochen, weil Wikipedia ganz oben bei den Suchmachinen liegt. Das erste mal ist auch die Chance gegeben, endlich mal objektive Artikel zu erstellen, die auf demokratischen und fair-neutralem Konsens basieren. Dank an Wikipedia! Natürlich ist das beiden Gruppen nicht recht, deshalb wird natürlich Michaels d.H.'s Ankündigung: "Man darf mit baldigen Verbesserungsvorschlägen rechnen." eintreten, wie es auch auf der NKT Seite passierte.
Sektierertum und Verletzung von Anuttarayoga-Samaya
Auf öffentlichen Vorträgen habe ich von Ole Nydahl mehrfach gehört, dass "bei den Gelug -die machen ja nur Mahayana - kein Vajrayana, Sakya beschäftigt sich zuviel mit Philosophie und Logik, zudem sei Sakya Trizin auch ein "falscher Tulku", bei den Nyingma könne man gut Meditation lernen, sie haben zudem wilde Prophezeiungen gemacht, aber nur bei den Kagyü (Karma-Kagyü sind "die Besten überhaupt" lt. "Wie die Dinge sind" von Ole Nydahl) dort wird Erleuchtung erlangt."
In den 14 Wurzelverletzungen der Samaya des Anuttarayogatantra kann man folgende 6.Verletzung finden:
- Die eigene Dharma-Richtung oder die Lehre von anderen herabzusetzen ist das Brechen des sechsten Samaya.
- Im engsten Sinn heißt dies: jegliches Stellen der eigenen tantrischen Überlieferungslinie über die eines anderen, jedes Herabsetzen einer anderen Linie hat zu unterbleiben.
- Ein besonders gravierender Bruch des Samaya ist es, wenn ein Lehrer einer Linie derartiges über eine andere Linie äußert oder gar versucht, einen Schüler daran zu hindern, Übertragungen einer anderen Linie zu erhalten. Ob Nyingma-, Saskya-, Kagyü-, Gelug-Schule oder eine der kleineren Linien: alle erlangen den gleichen Buddha. Die Schülerin kann sich für eine Linie entscheiden, aber sie sollte nicht einmal denken, nun eine bessere Linie zu haben als jemand anderer. Auch Behauptungen auf dem Niveau "Unser Tulku ist höher als eurer" u.ä. sind zu unterlassen.
- Im weitesten Sinn ist es sogar so, daß auch das Herabsetzen nichtbuddhistischer Religionen und esoterischer Lehren verboten ist. Jede Lehre, die für das geistige Wohlergehen irgendeines Menschen nützlich ist, muß dementsprechend gewürdigt werden.
Was soll man von einem Dharma-Lehrer wie Ole (Lama oder nicht ist mir egal) der obiges aussagt halten!? Ich halte wenig von ihm und habe deshalb den Verein Diamantweg verlassen. Die kompletten 14 Wurzelverletzungen findet man hier: [1]. Vajrayanapraxis ist eben anders als bei Oles Diamantweg gehandhabt, keine unverbindliche Praxis zur persönlichen Selbstoptimierung, sondern ein streng auf Selbst-Verpflichtung aufbauendes Schulungssystem, dass bei Einhaltung aller Bedingungen und den richtigen Voraussetzungen sehr schnell, schon in einem Leben zur Erleuchtung führen kann. Ole hat, wie jeder Kagyü-Praktizierende der eine Einweihung in eine höhere tantrische Gottheit nimmt (Chakrasamvara, Vajravarahi, Kalachakra etc.), diese Gelübde abgelegt, bei Einweihungen die er selbst erhalten hat vom 16.Karmapa, als auch von Lopön Tsechu Rinpoche. Also sollte er sich auch an seine eigenen Verpflichtungen halten und nicht sektiererisch die eigene Linie über andere Linien stellen. Auch wenn Ole immer bei Einweihungen durch andere Lamas betont "es gäbe keine Samaya" auf die Einweihung, meint er damit wohl nur sogenannte Praxissamaya (108 Mantras täglich etc.). Er kann niemanden von den Anuttarayogatantra-Samaya befreien, die ein Lama wie der 16.Karmapa, Sharmapa oder Lopön Tsechu im Rahmen einer Einweihung gegeben und vom Schüler genommen wurden. Bei Lopön Tsechus Einweihungen an denen ich teilnehmen konnte waren Anuttarayoga-Samaya immer mit dabei, wenn er Einweihungen in höhere Tantras gab, ebenso bei Einweihungen von Sharmapa. Diese Samaya-Versprechen wurden zuvor auf tibetisch von allen Anwesenden auch von Ole selbst rezitiert.--Panchito 11:49, 17. Okt 2005 (CEST)
Kritik aushalten!
Kaum wird hier Kritik vernehmbar und der Artikel sieht nicht mehr ganz so aus wie aus einer Diamantweg-Werbebroschüre, da wird schon eifrig gepoltert. Es wird ohne Diskussion ein Neutralitätsbaustein im Artikel angebracht und es werden kommentarlos Bestandteile des Artikels entfernt. Ein bischen Kritik, die sich an Fakten hält sollte man auch als Ole-Fan schon aushalten können. --Herzbert 14:23, 17. Okt 2005 (CEST)
Richtig, das gilt aber auch als Vertreter der Gegenposition! Außerdem wurden im ursprünglichen Artikel einiges an Fakten dargestellt, was mit eigener Interpratation verwechselt wurde. Ein Wikipedia-Fan sollte doch froh sein über gewisse Veränderungen: Auf dass demokratische Prinzipien letztendlich doch zur Ausgewogenheit und einer guten Informationsbasis führen mögen! --Michael d.H., 18.10.05, 16:12Uhr.
Sektenähnliche Strukturen und Verhaltensweisen
Ole Nydahls Organisation, die sich gerne als Alleinvertreterin des Buddhismus darstellt und m. E. dabei geschickt mit Feindbildern operiert, ist Auffangbecken für ein gewisses Klientel, das sich im Normalfall nicht für Buddhismus interessieren würde. Ole und seine (beiden) Frau(en) übernehmen aber m. E. für viele ihrer Anhänger die Rolle "idealer" Ersatzeltern und die Ole-Zentren bieten mit Arbeits- und Lebensgemeinschaft(en) ein Stück Heimat, Beachtung und Zugehörigkeitsgefühl. Dass es sich bei der von Ole vermittelten Lehre nur um Vereinfachungen und Bruchstücke handelt und nicht um das gesamte Spektrum der Karma Kagyü Tradition ist doch vielsagend, stört jedoch die faszinierte Anhängerschaft nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nicht nur Ole keine Kritik verträgt, sondern seine Schülerschaft in noch weit geringerem Maße. Kritiker und Aussteiger wurden und werden massiv phyisisch und psychisch unter Druck gesetzt und/oder als inkompetent hingestellt. --Bankei 21:57, 17. Okt 2005 (CEST)
Zur "Lama" Frage
Der "Lama" - "Titel" wird in der Karma-Kagyü Tradition vergeben, wenn jemand eine dreijährige Meditationsklausur (Retreat) absolviert hat und der Retreat-Lama dem zustimmt. Beides liegt bei Ole Nydahl nicht vor. Tibeter und Nepalesen sind recht locker im Umgang mit Titeln, da wird man schnell mal als "Lama" oder "Geshe-la" angesprochen, ohne einer zu sein, das ist aber eher lieb gemeint und soll Respekt bekunden, wird aber nicht so ernst genommen. Ich selbst wurde von einem Nyingma Yogi (Rinpoche) immer wieder mit "Lama" angesprochen, selbst Tibeter begannen mich dann "Lama" zu nennen, trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, als Lama Sowieso zu firmieren, ohne den korrekten Hintergrund zu haben. Warum? Im Westen sind Titel wichtige Aussagen über eine Ausbildung/Arbeit, die erfolgreich abgeschlossen wurde und werden als verlässliches Symbol einer Qualifizierung gesehen. Titelmissbrauch wird auch strafrechtlich verfolgt und bestraft. Deshalb ist es m.E. fatal, wenn Westler oder Tibeter mit Titeln firmieren, die sie nicht besitzen. Das selbe trifft auch für "Geshe" Kelsang Gyatso zu, er hat offiziell keine Anerkennung als Geshe, firmiert aber unter dem Titel. Im Gegensatz zu Ole Nydahl hat er aber eine grundständige klösterliche Ausbildung und konnte nur die Prüfung nicht absolvieren. Andererseits im Gegensatz zur NKT ist die "Ole Nydahl Tradition" vergleichsweise moderat/liberal.
Buddhistische Titel
So weit ich weiß sind im Westen buddhistische Titel nicht geschützt und fallen somit nicht unter das Strafrecht ("Titelmissbrauch"). Das hat zur Folge, dass es bereits eine Vielzahl von Missbrauchsfällen gibt und kaum jemand etwas dagegen unternehmen kann. Außerdem gibt es dafür in Deutschland keine anerkannte buddhistische Autorität. Auch die Deutsche Buddhistische Union (DBU), der traditionsübergreifende Dachverband buddhistischer Gemeinschaften und Einzelmitglieder in Deutschland, sieht sich außer Stande selbst offensichtlichen Missbräuchen Einhalt zu gebieten. Kritik und Korrektur aus Asien, selbst wenn sie von anerkannten authentischen Lehrerinnen und Lehrern kommen, wird von westlicher Seite kaum zur Kenntnis genommen, geschweige denn, dass sich dadurch etwas bessern würde. Es liegt tatsächlich in der Hand der suchenden und buddhismusinteressierten Menschen die Spreu vom Weizen zu trennen und sich nicht von selbsternannten Gurus und Schaumschlägern täuschen zu lassen.--Bankei 23:13, 17. Okt 2005 (CEST)
Weiteres
OK ich habe ein bisschen provoziert mit "Ole Nydahl Tradition", mir sagte ein wohlgesonnener Anhänger von Ole Nydahl: "Eigentlich gibt es in den Zentren nichts Neues, seit Jahren: Lichtermeditation und Mediation auf den 16. Karmapa..." --- Das erinnerte mich an die Vereinfachung des Buddhismus, wie man ihn bei der NKT oder Soka Gakkai findet. Dass das auf Zuspruch im Westen trifft finde ich völlig ok, der Buddhismus soll ja helfen, gemäß unterschiedlicher Anlagen der Menschen, was mich irritiert, bzw. abstösst, dass Karma Kagyue Tradtion Gruppen als alleinige oder wahre Vertreter des Buddhismus, des Karmapa oder der Karma Kagyue Tradition auftreten und dabei lediglich eine recht reduzierte "Version des Dharmas" offerieren - zumindest was ich bis jetzt mitbekam. (Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe!) Ganz abgesehen von Ole Nydahls populistischen Äusserungen in den Medien, die die Vorurteile der Theravadas zum "Lamaismus" bestens bestätigen - ein Bärendienst für den Vajrayana / Mahayana Buddhismus im Westen, finde ich.
Andere Dinge die mich abstossen sind, dass Ole Nydahls sich wohl recht spöttisch über das Mönchstum äußert und damit den Buddha eigentlich selbst herabsetzt. Und abstossen tut mich auch, wenn ich von einem Ole Anhänger höre: "Wenn Du zu anderen Traditionen gehst, verlierst Du den Segen unserer Tradition." Diese Angstmache kenne ich von der NKT und wirkt vereinnahmend und ist verzerrend. Letztlich geht alles im Buddhismus auf Buddha selbst zurück, verliert ein Schüler des Buddha den Segen, wenn er zu einem anderen Schüler des Buddha geht?
Kuddel02 15:34, 16. Okt 2005 (CEST)
Änderungswünsche
Die Einleitung im Artikel hört sich jetzt so an, als hätte der 16. Karmapa Ohle Nydhal und seine Frau Hannah beauftragt 400 Zentren zu bauen. Das war wohl aber nicht so, oder? Vielleicht kann man das päziser formulieren? Kuddel02 15:34, 16. Okt 2005 (CEST)
- Das stand vorher so da drin. Ich hab es dahingehend umformuliert, dass der 16. Karmapa ihnen empfohlen hat Gruppen und Zentren zu gründen als er sie wieder in den Westen geschickt hat. Das ist auch durchaus glaubhaft, da buddhistische Lehrer ihre Schüler immer dazu anhalten im Rahmen ihrer Möglichkeiten Raum für Dharma zu schaffen, anstatten weiter kiffender Weise in Nepal abzuhängen. Dass dann im Übereifer irgendwann die Empfehlung zur Gründung einer spalterischen Sekte umgedeutet wird konnte der gute Karmapa ja nicht ahnen. --Herzbert 17:02, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ok habe das selbst geändert. Kuddel02 18:00, 16. Okt 2005 (CEST)
Schock
Ich bin schockiert wie bereitwillig westliche Pressevertreter die Werbung/Eigenaussagen bestimmter Gruppen unreflektiert und gutgläubig übernehmen. Eben fand ich beim ZDF!!! "Lama Ole Nydahl ist im Westen der offizielle Vertreter der 'Karma Kagyü Linie', eine der Hauptrichtungen des Tibetischen Buddhismus."
auf http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,2009275,00.html
Also peinlicher gehts nimmer. Vielleicht hilft der addierte Link von Relinfo Schweiz etwas weiter.
(Das Selbe passiert auch bei der Neue Kadampa Tradition, da wurde Geshe Kelsang als der "wichtigste Meister des Kadampa Buddhismus" bezeichnet, noch trauriger wirds, wenn man bei BBC London über die NKT recherchiert, BBC scheint ja alle Eigenaussagen kritiklos übernommen zu haben und noch etwas dazu fabuliert, wie er wäre ein Rinpoche und Kadampa Meister...) Oh je. Kuddel02 23:13, 16. Okt 2005 (CEST)
Qualität??
Das ist eine richtig unbefriedigneder Artikel: 1.Über Ole Nydhal gibt es hier sehr wenige Infos. Könnte das nicht mal ein Diamantwegler (und trotzdem neutral) überarbeiten? 2.Wenn über einen spirituelen Lehrer etwas "kritisches" Steht, aollte das besonders neutral und sehr gut recherchiert sein! Lama oder Nicht: der verlinkte Artikel kommt von einer "konkurrierenden" Schule und ist damit alles andere als neutral. Auf der Seite von Nydhal (http://www.lama-ole-nydahl.de/dokumente.htm) sind Dokumente die meines erachtens belegen, dass er sich als Lehrer der Karma Kagyu Schule bezeichnen darf. "Ein Lama wirkt und überzeugt im Normalfall durch seine erarbeiteten Fähigkeiten und nicht durch einen Titel." ist sowas von parteiisch, das es hier nichts verloren hat. Ich denke der Lama Abschnitt gehört gestrichen.
Wie der Karmapa Konflikt hier angerissen wird ist auch wertend und unwürdig. Woher weiß der Autor was Nydhal denkt? Mein Gott, das hier soll eine freie Enyklopädie sein und kein Tagebuch! http://en.wikipedia.org/wiki/Karmapa_controversy so kann man das hier gerne diskutieren.
Wie sich welche buddhistische Schule "vermarktet" gehört hier wohl auch nicht rein. Unter http://www.diamondway-buddhism.org/default.asp?col=03&t=karmapa.htm findet man z.B einen Verweis auf den Konflikt.
Zu seinen strittigen Aussagen kann man Stellung nehmen, aber bitte nicht so: "Die chauvinistischen und rassistischen Aussagen von Ole Nydahl..". Eher: "Kritker meinen ..." o.Ä.
Ob in einem Lexikon zu einem sprituelen Lehrer überhaupt etwas krittisches stehen sollte, solange er nicht gegen irgentwelche Gesetzbücher verstöst, halte ich für fraglich. Die nötige Neutraltät ist bei solchen Themen nur schwer einzuhalten.
http://members.psi.co.at/karma-kagyue/ ist auch eine link-unwürdige Seite: Scheinbar auch von einem "anderen" Buddhisten, kein Impressum, tote Links und Links zu christlichen Kirchen, die sich über Nydhal aufregen.
- Wieso sind alle kritischen Links "unwürdig" und "wertend", kannst Du das erläutern, was "unwürdig" ist? Ist Deine Ansicht zu den Links nicht auch eine "Wertung" und ist diese "würdig"? Kuddel02 01:30, 17. Okt 2005 (CEST)
- Habe den letzteren Link eben geprüft, die toten Links sind alles Links zu Ole, zu Interviews mit ihm, die er selbst der Zeitung seiner eigenen Organisation gab. Willst Du seine Aussagen als "unwürdig" bezeichnen? Der Seitenbetreiber sagt, er steht immer zur Verfügung, mail ihn an. Peinlich ist, wenn man auf die Artikel von Ole auf seiner Seite in seiner Zeitung klickt, kommt man nicht wieder weg von der Seite. Das einzig kritische an der m.E. eher objektiven Seite ist, dass sie knapp Kritik äußert indem dort steht: "Diese Organisation hat insbesondere durch Lama Ole Nydahl zugleich an Popularität als auch an Kritik dazu gewonnen." Kuddel02 01:44, 17. Okt 2005 (CEST)
- Wieso sind alle kritischen Links "unwürdig" und "wertend", kannst Du das erläutern, was "unwürdig" ist? Ist Deine Ansicht zu den Links nicht auch eine "Wertung" und ist diese "würdig"? Kuddel02 01:30, 17. Okt 2005 (CEST)
An Herzbert: Sie scheinen persönlich sehr schlechte Erfahrungen mit Nydhal gemacht zu haben und gehören vermutlich einer anderen buddhistischen Schule an. Das macht ihren parteiischen Stil verständlich. Trotzdem hat das hier nichts verloren.
- Rührend... ... aber keine Sorge, ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Ole gemacht. Ich habe ihn lediglich näher kennen gelernt. Sein Gau und seine prolligen Sprüche haben mich im Gegensatz zu vielen anderen nicht überzeugt und beeindruckt. Die (höfliche) Meinung seiner Lehrer zu seinen Methoden und seinem Verhalten ist vor allen dann aufschlussreich wenn Ole aus dem Zimmer ist. Die Storys der Mädels die durch seine Betten gegangen sind sind auch aufschlussreich usw. Ich habe sehr viel, zumeist unveröffentlichtes, Material aus den 80er und 90er Jahren, das ich gerne hier reinstellen kann wenn hier zuviele Leute Sand in die Augen streuen bzw. verharmlosen und Tatsachen aushebeln wollen. Wie gesagt, ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Ole, aber er und seine Anhänger können welche mit mir machen wenn sie versuchen die Tatsachen hier genauso zu verdrehen wie sie das in anderen Zusammenhängen ständig tun. Ausserdem bin ich Schüler der Karma-Kagyü Schule und zwar authentischer als die meisten Diamantwegelagerer von Sharmarpa und Ole das je sein werden. --Herzbert 01:02, 17. Okt 2005 (CEST)
Ich denke die Sektion Kritisches kann so nicht bleiben.
- Stimmt, sie ist noch viel zu moderat --Herzbert 01:02, 17. Okt 2005 (CEST)
Ein grundlegendes Problem
Seit über dreißig Jahren Buddhist erlebe ich diese Situation (wie oben lesbar) auch in den verschiedenen buddhistischen Gemeinschaften und Gremien: Selbst berechtigte Kritik und sei sie noch so moderat, wird bereits im Vorfeld der Veröffentlichung zurückgewiesen und oft im Keim erstickt. Es findet sich immer wieder ein toleranter und verständnisvoller Verteidiger der mit wundersamen Argumenten versucht, dem Kritiker ein schlechtes Gewissen einzureden oder ihn "in irgend eine Schublade steckt" die ihn als inkompetent darstellt.
"neutrale Diamantwegler"
Bisher habe ich noch keinen (wie oben gefordert) "neutralen Diamantwegler" kennen gelernt. Selbst wenn "Diamantwegler" im persönlichen Gespräch zugeben, dass sie mit gewissen Verhaltensweisen und Aussagen Ole Nydahls nicht einverstanden sind und sich über deren unheilsamen Charakter im Klaren sind, finden sie auf alles entschuldigende und verharmlosende Erklärungen. Es ist auch nicht zu erwarten, dass "Diamantwegsaussteiger" neutral berichten. Die Beiträge hier zeigen, dass es notwendig ist, gemeinsam einen längeren Meinungsbildungsprozess durchzustehen um zu einer neutralen Darstellung zu kommen. Dabei wäre es sicher nicht besonders hilfreich einem so oder so Involvierten das letzte Wort lassen.--Bankei 16:52, 18. Okt 2005 (CEST)
Neutraler Standpunkt
Vorschlag: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt Biite umsetzen!
eiferer am Werk?
http://www.relinfo.ch/nydahl/info.html ich denke das an dieser Stelle ein Link zur "evangelische Informationsstelle: Kirchen - Sekten -Religionen" deplaziert ist. Neutralität?
- Die Eiferer rücken vermutlich ab sofort an. Natürlich habe ich nicht erwartet, dass Menschen die mit unsauberer PR arbeiten, die alle anderen Buddhisten herabsetzen um sich selbst zu erhöhen und die meinen sie hätten die informelle Hoheit mit Ihrem Verein schon sicher, still halten wenn in einem öffentlichen Informationsbereich für sie unbequeme Fakten genannt werden. --Herzbert 00:44, 17. Okt 2005 (CEST)
Ratschläge für Bedrängte, die Opfer skrupelloser Kritiker werden
- Versuche dem Kritiker Kompetenz abzusprechen, indem Du ihn irgendwie als inkompetent hinstellest oder erscheinen lässt.
- Wenn er dennoch als kompetent rüberkommt, versuche ihn als voreingenommen, einseitig und parteilich zu bezeichnen, jemanden der gar nicht objektiv sein kann. Später wenn seine Argumente einfach zu überzeugend sind und nicht widerlegt werden können, versuche ihm Aggression und Feindseligkeit zu unterstellen, das zieht zumindest bei Buddhisten immer.
- Gut ist auch, wenn es Dir gelingt ihn als konkurrierenden Eifersüchtler hinzustellen, der Dir den Erfolg missgönnt.
- Sachargumente kannst Du in den Wind schlagen, indem Du schon mal pauschal behauptest, dass könne der andere gar nicht belegen.
- Kann er es doch belegen und hat sogar Insider Kenntnisse dann:
- Unterstelle ihm eine schlechte Motivation, sage irgendwie er hat da wohl schlechte Erfahrungen gemacht und die nicht verarbeitet, aus den unverarbeiteten in ihm rumorenden Erfahrungen heraus, projiziert dieser verrückte Kritiker wild herum, ist also völlig unobjektiv!
- Bleibt dieser böse Kritiker aber hartnäckig und kann seine Argumente gut belegen, dann argumentiere, dass das gar nicht in eine Enzyklopädie oder die Öffentlichkeit gehört, weil… (Dir wird was einfallen, sei einfach kreativ – jeder ist kreativ, jeder ein Künstler, Du verstehst…Du kriegst das hin!)
- Gut kommt auch an, hartnäckige Kritiker als fanatisch zu bezeichnen, das wird gerne angenommen, weil der Kritiker sich ja tatsächlich engagiert, dann hebel wieder die schlechte Motivation drunter, wiederhole das ganze, kombiniere es, der andere wird langsam mürbe davon und gibt wahrscheinlich bald auf;
- Wenn das alles nicht zieht, versuche das ganze positiv für Dich abzuschließen:
Betone, dass Du eigentlich nur eine gute Motivation hattest, aber die anderen ja so feindselig sind und Du Dich jetzt um Frieden zu wahren zurück ziehst, da Du ein reiner Buddhist bist.
Am Ende hat das alles auch was gebracht: Wenigstens sind die Leser der Kritik von den Sachargumenten abgelenkt und überblicken die nicht mehr und haben das Gefühl alle Seiten spinnen, dann ist der Schaden für Dich oder Deine Gruppe auch nur halb so groß, oder?
Kuddel02 01:11, 17. Okt 2005 (CEST)
Sehr richtig, sehr richtig. Und jetzt bitte einmal in den Spiegel gucken und das Gesagte auf die eigenen Worte anwenden! Michael d.H., 18.10.05, 16:21 Uhr
<img src="http://www.world-of-smilies.com/smiliesgenerator/smilie_31_Applaus+f%FCr+Kuddel_10_000000_000000_fffffe.png" alt="" border="0" /> --Herzbert 01:33, 17. Okt 2005 (CEST)
Neutralität
Hallo nochmal, der Artikel widerspricht ganz offensichtlich dem Grundsatz des neutralen Standpunkt. Daher setze ich den Neutralitätsbaustein wieder ein und bitte bis zur Erlangung eines Konsens zu belassen.
z.B.: "Im deutschsprachigen Raum laufen die Zentren und Gruppen Ole Nydahls unter dem Namen Diamantweg-Buddhismus, was auf eine eigene Richtung und Neugründung schließen lässt" 1. die Wortwahl ist "laufen" ist unsachlich und klingt wertend 2. Und "was auf eine eigene Richtung und Neugründung schließen lässt" ist keine Tatsache, sondern eine Vermutung
Die Sektion Kritisches ist auch sehr parteiisch. Kritik ist auch anders möglich.
Bitte macht auf der Diskussionsseite Vorschläge für die einzelnen Sektionen.
Ich empfehle allen http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt nochmal zu lesen. Das ist hier besonders wichtig. Mir geht es nicht darum, dass an Nydhal nichts zu kritisieren ist. Nur ist das hier der Versuch eine freie Enzyklopädie aufzubauen!
- Anonyme bzw. neu angemeldete Schreiber setzen ausgerechent hier einen Neutralitätsbaustein. Seltsam und wird nicht stehn gelassen.
- 1. Das "laufen" steht da schon von Anfang an drin und ist nicht aktuell geändert worden.
- 2. Die unkonventionelle Art "Buddhismus zu verbreiten" ist etwas auf das Ole Nydahl besonders stolz ist und ist es wahrwas ihm auch von Buddhisten und anderen gerne und oft bestätigt wird. Also was solls?
- 3. Kritik ist Kritik und muss inhaltlich so formuliert sein, dass sie als solche verstanden wird. Liebliches und verlogenes Rumgesülze wie es bei manchen Buddhisten üblich verdeckt nur Missstände und ist keine erkennbare und hilfreiche Kritik.
- ist seltsam, dass jemand, der bei Wikipedia ausser der Einbringung eines Neutralitätsbausteins noch nichts gemacht hat Moralpredigten darüber hält, was Wikipedia ist. Eines ist Wikipedie sicher nicht: Ein Werbeforum für seltsame Gruppen. Zitat: "Wikipedia ist keine Propaganda- oder Werbeplattform und keine Gerüchteküche." aus Was Wikipedia nicht ist --Herzbert 20:32, 17. Okt 2005 (CEST)
- Also Jungs und Mädels ich habe mal den Neutralitätsbaustein wieder reingenommen. Ich werde den Artikel mal grob überarbeiten und alles streichen was mir unklar erscheint und mit zur Dikussion reinstellen. Abschliessend wenn es keine Einigung gibt können wir einen Wiki Admin mal drüber gucken lasssen. Die haben die nötige Erfahrung. Kuddel02 22:13, 17. Okt 2005 (CEST)
Bitte um Aufklärung
- Zitat "Seine Doktorarbeit sollte als Thema „Aldous Huxley und die Glückbringende Vision“ haben" das heisst für mich als Leser, er wollte eine schreiben, tat es aber nicht. Wozu die Aussage in den Artikel tun? Ich nahms raus. Was hat Ole Nydhal studiert? Hat er das Studium abgeschlossen, also einen akademischen Grad? Der Punkt ist für mich im Unklaren.
- "laufen die Zentren" - unglückliche Formulierung nahm ich raus.
- andere Änderungen siehe History.
OK habe den Neutralitästhinweis wieder rausgenommen, den ich eben selbst reinsetzte, ich denke soweit ist das schon gar nicht schlecht. Was wäre jetzt zu verbessern, ist nicht stimmig?
Die Links zur Kritik müssen schon drinne bleiben, sonst wird ja gar nicht ersichtlich, wieso es eine Sektion "Kritisches" gibt. Es ist wikiüblich auch kontroverse Standpunkte aufzuzeigen. Der Artikel sollte neutral, beide Standpunkte darstellen, ohne zu werten oder Partei zu ergreifen. Ist das jetzt gegeben?
Ich denke auch kein Ole-Schüler würde bestreiten, dass Ole umstritten ist, oder? Also kann man auch sagen warum, oder? Kuddel02 22:48, 17. Okt 2005 (CEST)
Seriös?
Nein, seriös ist das nicht. Kritische Stimmen sollten zu Wort kommen, aber Falschinformationen haben in einem Lexikon nichts zu suchen:
1. Der Titel "Lama" wird vom eigenen Lehrer verliehen. Ole Nydahl bekam seinen Titel vom 16. Karmapa, dem Oberhaupt der Linie. Ob jemand dann als Lehrer geeignet ist, steht auf einem anderen Blatt und mag jeder selbst entscheiden.
- Falsch! Der Titel wird nicht "verliehen" sondern hängt zusammen mit langjährigem Studium und langjähriger Praxis. Manchmal wird er von wohlmeinenden und freundlichen Tibetern auch als Kosenamen benutzt, aber allenfalls um Menschen ein freundliches Kompliment zu machen und sie aufzumuntern in diese Richtung zu gehen. Schlichte Gemüter verwechseln das mitunter mit einer "Ernennung" die es in diesem Fall weder gibt noch geben kann. --Herzbert 10:39, 18. Okt 2005 (CEST)
- Es ist nicht belegt, daß der 16. Karmapa Ole den Titel "Lama" verliehen hat. Dokumente, daß Ole sich als Lama bezeichnen kann gibt es nur von Sharmapa, einem von vier(!) Linienhaltern unter Karmapa. Sharmapa hat auch erst Jahre nach dem Tod des 16. Karmapa diese Dokumente erstellt. Die anderen drei Linienhalter haben solche Aussagen übrigens nie gemacht und auch nie ähnliches dokumentieren lassen. Dokumente dazu gibt es auch nicht vom 16. Karmapa. - Wie auch, der bedeutende 16.Karmapa hat ihn lediglich beauftragt Buddhismus der Karma-Kagyü im Westen bekannt zu machen. Nicht mehr, nicht weniger. Nur um bei den Fakten zu bleiben...--Panchito 13:00, 18. Okt 2005 (CEST)
2. Die Kontroverse um den 17. Karmapa und die Einmischung der chinesischen Regierung verdient differenzierte Betrachtung. "Auf Befremden" stößt, daß hierzu keine weiteren Infos gegeben werden.
- Die chinesiche Regierung hängt sich grundsätzlich in alles, was die Tibeter in Tibet und im Exil entzweien könnte. Dass sich in diese unappetitlichen Versuche nun auch noch ein Däne einschaltet bzw. einschalten lässt und welche Interessen damit noch zusammenhängen ist sicher erwähnenswert. --Herzbert 10:39, 18. Okt 2005 (CEST)
3. "teilweise Entsetzen": bei wem? Welche Äußerungen? Was soll das heißen?
- Das soll heißen, dass der Buddhismus durch den schnodderigen Umgang Oles in Misskredit gebracht wird. Das soll weiterhin heißen, dass durch den erweckten Anschein der Diamantwegler, sie seien die einzig wahren Buddhisten, viele Aussenstehende einen falschen Eindruck bekommen und den Buddhismus in eine ganz bestimmte Schublade zu stecken geneigt sind vor allem wenn sie sehen wie sich das Oberhaupt dieser Buddhisten zu Ausländern, Moslems, Afrikanern, Schwulen usw. aüßert. Ist das nicht entsetzlich genug? --Herzbert 10:39, 18. Okt 2005 (CEST)
4. "Teilweise verärgert reagieren Buddhisten"... wer?
- Ich zum Beispiel und alle engagierten Buddhisten mit denen ich befreundet bin! --Herzbert 10:39, 18. Okt 2005 (CEST)
Diese Sektion gehört gründlichst überarbeitet! 18.10.2005 Roland dR
- Ich bin dabei!
- Merkst Du eigentlich nicht, dass Du mir bzw. mir und den anderen kritisch eingestellten Autoren mit Deinen anonymen Beiträgen eine Steilvorlage nach der anderen lieferst? --Herzbert 10:39, 18. Okt 2005 (CEST)
Ich glaube, Sie haben ein persönliches Problem mit Ole Nydahl. Sie "und alle engagierten Buddhisten mit denen ich befreundet bin" reagieren verärgert und machen das zum Maßstab. Das ist in einem Forum in Ordnung, aber nicht in Wikipedia.
- Siezen? OK, wenn es gewünscht wird.
- Ich habe kein persönliches Problem mit Herrn Nydahl. Ich bin Buddhist und ich habe aus diesem Grund immer ein Problem damit, wenn unqualifizierte Menschen wie Ole Nydahl und unqualifizierte Gruppen wie die Diamantweg-Sekte sich als Autoritäten gerieren und dann in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, der Buddhismus sei ein Sammelbecken von sonderbaren Sektierern, letztlich selbst durchsetzt von spalterichem Sektentum. Ich widerspreche Ihnen also insofern, dass Wikipedia durchaus auch die Verärgerung von Menschen über fragwürdige und gefährlichen Erscheinungen vor allem im religiösen-philosophischen Bereich zum Ausdruck bringen kann und soll --Herzbert 12:42, 18. Okt 2005 (CEST)
- Dieser Ansicht bin ich nicht und das ist wohl auch nicht der Wikipedia-Ansatz. Informationen sollen nicht vorenthalten werden, aber mit Wertungen soll man zurückhaltend umgehen. Der Leser kann sich selbst ein Bild machen, ob der Diamantweg eine schrullige Sekte ist oder authentischer Weg zur Erleuchtung. Ich habe darum den Neutralitätsbaustein gesetzt. --Roland der Riese 15:22, 18. Okt 2005 (CEST)
Jan Weber Rechtsanwalt & Steuerberater Fachanwalt für Steuerrecht
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- So genau wollte ich es gar nicht wissen. Eine Erreichbarkeit über das Profil und eine kleine Meldung wie das Engagement bisher in Wikipedia aussah, hätte vollauf genügt. Aber ich danke Ihnen und werde auf Sie zurück kommen, wenn ich einmal einen Anwalt ausserhalb meiner Kanzlei brauchen sollte. --Herzbert 12:42, 18. Okt 2005 (CEST)
Eindruck
Sehr geehrter Herr Weber! Wie soll ich Ihren Auftritt oben verstehen? Möchten Sie nur Eindruck machen oder ist es schon eine Drohgebärde? Oder einfach nur Werbung? Vielleicht sollen einfachere Gemüter abgeschreckt werden an dieser Stelle offen Stellung zu nehmen? Jedenfalls werde ich unbeeindruckt dieses bunte Treiben weiter beobachten und kommentieren. Desweiteren, ich bin nur dann zufrieden, wenn der Artikel zu Ole Nydahl und dem Diamantweg möglichst nahe an der Realität angesiedelt ist. Dass Ole Nydahl und seine Diamantwegzentren umstritten sind, lässt sich doch schon anhand dieser Auseinandersetzung belegen. Warum sollte so etwas nicht im Artikel stehen? Es ist wohl auch nicht die Aufgabe von Wikipedia Werbeforum zu sein, das nur geschönte und unkritische Informationen weitergibt. Es ist doch klar, dass wir auf dieser Diskussionsseite versuchen eine möglichst objektive und neutrale Darstellung zu erarbeiten. Im eigentlichen Artikel haben dann weder Schönfärberei noch Polemik, etc. etwas verloren. Doch an dieser Stelle sollte es jedem Mitstreiter bewusst werden, dass selbstständige, denkende Menschen sicher nicht mit Kritik sparen, wenn Kritik angebracht ist!--Bankei 17:36, 18. Okt 2005 (CEST)
- Sie meinen den footer? Nein, das war die Antwort auf den Vorwurf der Anonymität. Verweise auf kritische Stimmen sind im übrigen völlig in Ordnung, solange dem Leser möglichst ungefärbte Informationen gegeben werden und er sich dann selbst ein Urteil bilden kann. Z.B. werden die Äußerungen Ole Nydahls zum Islam immer wieder kritisiert. Aber in Wikipedia sollten sich dann entsprechende Links zu solchen Äußerungen oder zu den Kritikern finden. Jemandem pauschale Frauen-, Ausländer- oder sonstige Feindlichkeit zu unterstellen, verletzt das hier anzuwendene Prinzip der Neutralität.--Roland der Riese 18:21, 18. Okt 2005 (CEST)
Islam, Frauen etc.
Ich schlage vor, es den Lesern zu überlassen, ob Äußerungen befremdlich sind. Auf den Seiten der Zeitschrift "Buddhismus Heute", herausgegeben vom BDD, dem Dachverband des Diamantwegbuddhismus, findet sich:
http://buddhismus-heute.de/content/32_02_interview_ole.htm
und
http://buddhismus-heute.de/content/27_09_toleranz.htm
--Roland der Riese 11:33, 18. Okt 2005 (CEST)
Kritisches überabeitet
Ich habe den Abschnitt "kritisches" umformuliert und in Teilen anders strukturiert (Themen sachlich zusammengefaßt, den Teil Karmapa-Frage herausgenommen, da er eher zum Artikel Karmapa oder Karma Kagyü gehört. Ist nicht der Weisheit letzter Schluß und wird gewiß nicht jeden zufriedenstellen, aber vielleicht ist es der Anfang einer verträglichen Version, da der Abschnitt bislang relativ scharf formuliert war. Grüsse --Panchito 17:04, 18. Okt 2005 (CEST) In Sachen Kontroverse Themen hatte sich Ole nach der Auseinandersetzung mit der DBU merklich zurückgehalten, sein Militär-Outfit (Alte Schwedische Armeejacken und russische Marinehemden) war darauf hin der Krawatte gewichen und auch sein Umgang mit Frauen ist seit einigen Jahren von gewisser Zurückhaltung geprägt. Er ist meiner Kenntnis nach seit eingien Jahren nur mit seiner Frau Hannah und seiner Gefährtin Caty zusammen. Die Zeit als Ole zu Hauf Schülerinnen "beglückte" gehören wohl auch der Vergangenheit an. Er wird ja langsam auch älter, da muß wohl auch einer wie Ole Nydahl einen Gang herunterschalten :-))). Kann man daher auch in der Kritik positiv erwähnen. ;-) --Panchito 17:25, 18. Okt 2005 (CEST)
Unterschiede Diamantwegspraxis - Karma Kagyü-Praxis
Diamantwegspraxis beinhaltet nur in Teilen ursprüngliche Karma-Kagyü-Praxis. Nicht unwesentliche traditionelle Elemente der Karma-Kagyü-Tradition wurden abgelegt beziehungsweise "verwestlicht". Dazu zählen:
- Die traditionelle 3-fache Verbeugung (Niederwerfung) bei Betreten des Schreinraumes vor dem Schrein wurde in den Diamantwegszentren abgeschafft, Begründung: Im Westen unüblich, neue Besucher könnten abgeschreckt werden. Ebenso ist die typische Schreinausstattung mit Opferschälchen, hängenden Tüchern etc. nur noch selten in Oles Zentren zu finden.
- Die traditionellen Texte werden nur teilweise verwendet. Das traditionelle Tschag-Tschen-Ngöndro (Vorbereitende Übungen zum Mahamudra) existiert zwar, eigene Texte von Ole, sei es nun Dorje Sempa (Vajrasattva), bei Ole "Diamantgeist" genannt, Avalokitesvara (Liebevolle Augen), als auch eine vorgeschaltete "kleine Zufluchtspraxis" vor dem eigentlichen Ngöndro, sowie eine mehrfach geänderte eigene, von Ole konzipierte Karmapa-Meditation lösen traditionelle Praxistexte der Karma-Kagyü-Schultradition ab.
- Praxistexte werden in aller Regel ohne Textermächtigung (Lungh), wie in der Karma-Kagyü-Schule sonst nicht üblich, zur Praxis verteilt bzw. verkauft.
- Bei Einweihungen auf verschiedene Buddhas wurden traditionell übliche "Praxissamaya", (Verpflichtungen zur Ausübung der Praxis auf den Aspekt der Einweihung z.B.eine Mala Mantrarezitation am Tag, oder 1 Stunde Praxis am Tag) als für den Westen nicht geeignet weggelassen.
- Viele der traditionellen Praxistexte sind nicht oder nur begrenzt zugänglich. Es wurden häufig Einweihungen und auch ganze Einweihungszyklen auf Buddhaformen gegeben, für die meist keine Praxistexte verfügbar sind. (Hier sei nur der bedeutende Karma-Kagyü Zyklus mit über 20 Aspekten Chig-Che Kun Dröl - "Eines erkannt alles verwirklicht" erwähnt, der noch von Lopön Tsechu Rinpoche, aufgrund seines Todes nur zur Hälfte, gegeben wurde.)
Viele der weggelassenen Aspekte sind essentielle Elemente echter Vajrayana-Praxis, nicht nur in der Karma Kagyü Schule des tibetischen Buddhismus im "alten Tibet", nach wie vor auch heutzutage im Westen. --Panchito 18:05, 18. Okt 2005 (CEST)