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Günther Einert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Günther Einert (* 12. Oktober 1930 in Langenöls/Schlesien) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Er war von 1964 bis 1974 Oberbürgermeister in Iserlohn, von 1983 bis 1990 nordrhein-westfälischer Landesminister für Bundesangelegenheiten und von 1990 bis 1995 nordrhein-westfälischer Landesminister für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie.

Ausbildung und Beruf

Zunächst machte Einert eine Schlosserlehre und absolvierte auf dem zweiten Bildungsweg 1953 bis 1958 ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der State University in Illinois, (USA), welches er mit dem Diplom abschloß.

Partei

Seit 1951 ist Einert Mitglied der SPD.

Abgeordneter

Von 1966 bis 1995 war er Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen. Hier war er u. a. Vorsitzender im Ausschuß für Landesplanung und Verwaltungsreform.

Öffentliche Ämter

Einert wurde am 15. Dezember 1983 zum Minister in die nordrhein-westfälische Landesregierung unter Ministerpräsident Johannes Rau berufen und wechselte am 12. Juni 1990 an die Spitze des Wirtschaftsministeriums. Im Zuge einer Regierungsumbildung schied er am 15. Juli 1995 aus dem Ministeramt aus.

Siehe auch: Kabinett Rau II - Kabinett Rau III - Kabinett Rau IV