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Hinterzarten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Im Schwarzwald etwa 25 km östlich von Freiburg i. Br. gelegener Höhenluftkurort auf 850 bis 1200 M.ü.M. Einwohnerzahl: 2626. Verkehrsmäßig ist Hinterzarten über die von Freiburg zum Bodensee führende B 31 oder über die den Schwarzwald längs durchlaufende B 500 zu erreichen. Es gibt einen Bahnhof, der über das Freiburger Verkehrsverbundsystem ereichbar ist. Geographisch reicht Hinterzarten bis knapp an den Feldberg, die mit 1493 m.ü.M. höchste Erhebung des Schwarzwaldes und bis an das südöstliche Ende des Titisees.

Hinterzarten wurde u.a. 1960 bekannt durch den überraschenden Sieg des bis dahin unbekannten Georg Thoma bei den olympischen Winterspielen in Squaw Valley in der nordischen Kombination. Bekannt wurden in den letzten Jahren als Skispringer sein Neffe Dieter Thoma und Sven Hanawald. Hinterzarten lebt von Tourismus, Forst- und Weidewirtschaft, bietet im Sommer Wandermöglichkeiten. Wegen in den letzten Jahren nicht mehr bestehender Schneesicherheit eignet sich Hinterzarten mit drei Skiliften und einigen Kilometern Langlaufloipen nur für den Tageskisport von Freiburg aus. Es gibt ein Skimuseum, eine Skisprungschanze und ein Internat (Schule Birklehof). Mit dem nördlich gelegenen Nachbarort Breitnau bildet Hinterzarten eine Verwaltungsgemeinschaft.