In the End
In the End | |
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Linkin Park | |
Veröffentlichung | 20. November 2001 |
Länge | 3:36 |
Genre(s) | Nu Metal, Alternative Rock |
Autor(en) | Linkin Park |
Label | Warner Bros. |
Auszeichnung(en) | USA: Gold |
Album | Hybrid Theory |
In the End ist ein Song der US-amerikanischen Nu Metal-Band Linkin Park. Es wurde als vierte und letzte Single des Debütalbums Hybrid Theory am 20. November 2001[1] bei Warner Bros. veröffentlicht. Indem sie Platz zwei der US-Billboard-Charts erreichte, wurde die Single dort zur erfolgreichsten von Linkin Park. Es existieren mit Enth E Nd (von Reanimation) und Izzo/In the End (mit Jay-Z, von Collision Course) auch zwei Remixe, die beide als Promo-Singles veröffentlicht wurden.
Entstehung
Der Song wurde ursprünglich als Gedicht von Chester Bennington geschrieben und benannt, wurde jedoch etliche Male umgeschrieben angepasst, damit es auf das Album passte. So kam auch ein Rap-Part von Mike Shinoda dazu.[2]
Frühere Demoaufnahmen des Liedes trugen die Arbeitstitel Untitled oder The Untitled. Eine solche Version aus dem Jahr 1999 erschien 2011 auf dem exklusiven Fanclubalbum Linkin Park Underground Eleven.
Musikvideo
Das Musikvideo wurde von Nathan "Karma" Cox und Bandmitglied und DJ Joe Hahn gedreht. Es war das erste von vielen Musikvideos unter der Regie von Joe Hahn.
Der Hintergrund des Videos wurde in der kalifornischen Wüste gedreht, die Band jedoch wurde während des Ozzfests 2001 im Studio gefilmt. Die fertige Version wurde mit Hilfe von CGI angefertigt.[3]
Im Video rappt Mike Shinoda in einer Wüste, die nach einsetzendem Regen schlussendlich von übergrossen Gräsern überwuchert wird. Weil der Text des Liedes sehr negativ sei, soll das Video die umgekehrte Entwicklung zeigen, indem dort die Welt zu einem schöneren Ort wird, erklärt Nathan Cox.[4]
Während des Parts von Chester Bennington spielt die Band auf dem Kopf einer riesigen Statue. Seltsamerweise spielt dabei keines der Bandmitglieder ein Keyboard, welches im Lied eine zentrale Rolle spielt.
Parallel dazu fliegt ausserdem ein Wal durch den Himmel, besonders am Schluss ist er gut zu erkennen. Die Idee stammt von Joe Hahn, der erkärte, dass der im Meer lebenden Wal als Kontrast zur trockenen Wüste gemeint sei. Er sagte auch, dass das Video genauso wie der Song für den Kreislauf des Lebens stehe.[4]
Das Video wurde 2002 mit dem MTV Video Music Award in der Kategorie Best Rock Video ausgezeichnet.
Chartplatzierungen
Jahr | Titel | Chartplatzierungen[5] | Anmerkungen | ||||
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DE | AT | CH | UK | US | |||
2001 | In the End Hybrid Theory |
13 (20 Wo.) |
6 (22 Wo.) |
23 (29 Wo.) |
8 (9 Wo.) |
2 (38 Wo.) |
Auszeichnung: Gold in den USA Verkäufe: + 500.000 |
Jahrescharts
Charts | Höchstposition |
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Vereinigtes Königreich (2001)[6] | 131 |
Vereinigte Staaten (2002)[7] | 7 |