Zum Inhalt springen

Kyūshū

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. April 2004 um 22:10 Uhr durch Ninjamask (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Kyūshū (九州; übersetzt: neun Provinzen) ist mit 35.640 km² und 13,44 Mio Einwohnern (1995) die drittgrößte Insel Japans. Kyūshū ist die südlichste der Hauptinseln und man nimmt an, dass die Japanische Zivilisation dort ihren Ursprung hat.

Die Insel ist bergig. Der Aso (1592 m), der aktivste Vulkan in Japan, befindet sich auf Kyūshū.

Die Region Kyūshū gliedert sich in acht Präfekturen:

Die Hauptstadt der Insel ist die Hafenstadt Fukuoka, in der auch Schwerindustrie angesiedelt ist. Außerdem gibt es Industrie in Kitakyushu und Omuta, und in Nagasaki findet sich der größte Hafen.

Kyushu hat ein subtropisches Klima. Die wichtgisten landwirtschaftlichen Produkte sind Reis, Tee, Tabak, Speisekartoffeln und Soja. Weiterhin wird Seide produziert.

Der Name Kyūshū bezieht sich auf die ehemals neun Provinzen der Insel.

Auf Kyūshū lebte Kamato Hongo, der älteste Mensch der Welt, und Yukichi Chuganji, der älteste Mann der Welt.