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Oberdischingen

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Oberdischingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Alb-Donau-Kreis
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 483 m ü. NN
Fläche: 8,84 km²
Einwohner: 1.972 (31. Dez. 2004)
Bevölkerungsdichte: 223 Einwohner je km²
Postleitzahl: 89610
Vorwahl: 07305
Kfz-Kennzeichen: UL
Gemeindeschlüssel: 08 4 25 088
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schlossplatz 9
89610 Oberdischingen
Offizielle Website: www.oberdischingen.de
E-Mail-Adresse: info@oberdischingen.de
Politik
Bürgermeister: Benno Droste

Oberdischingen ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Der Ort liegt 15 km westlich von Ulm.


Geschichte

Oberdischingen wurde erstmals 1148 urkundlich erwähnt. 1343 gerät es unter österreichische Herrschaft. 1520 werden die Freiherren von Stotzingen mit dem Dorf belehnt, die es 1661 an die Familie von Castell verkauft. 1806 kommt Oberdischingen - wie die gesamte Gegend - zu Württemberg. 1960 überschreitet der Ort die 1.000-Einwohner-Grenze.

Religionen

1275 wird Oberdischingen Sitz einer eigenen Pfarrei.

Politik

Bürgermeister

Gemeinderat

Bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • Gemeindeliste - 52,8% - 5 Sitze
  • Bürgerliste - 47,2% - 5 Sitze


Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Oberdischingen ist durch die Bundesstraße B 311 an das überregionale Straßennetz angebunden.

Bildungseinrichtungen

Oberdischingen verfügt über eine Haupt- und eine Werkrealschule. Die Grundschule befindet sich in Öpfingen, die ersten beiden Schuljahre können jedoch in der Außenstelle Oberdischingen absolviert werden. In manchen Schuljahren sind auch die 3. und 4. Klasse in Oberdischingen. Ein Naturmuseum ist in Planung.

Freizeit- und Sportanlagen

In Oberdischingen gibt es zwei Fussballplätze und 4 Tennisplätze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Oberdischingen liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße.

Oberdischingen 1920
Ansichtskarte von 1920
Oberdischingen heute
Oberdischingen 2005
Schwäbisches Pantheon
Schwäbisches Pantheon
  • Das außergewöhnliche historische Ortszentrum ist sehenswert: Häuser im französisch-barocken Mansard-Stil wurden durch Graf Franz Ludwig Schenk von Castell, (1736 bis 1821), dem „Malefizschenk“ erbaut
  • "Schwäbisches Pantheon" - Katholische Pfarrkirche „Zum heiligsten Namen Jesu“ von 1804
  • Wallfahrtskirche Dreifaltigkeitskapelle von 1712
  • In der Liebfrauenkirche wird noch heute die Glocke von 1510 verwendet.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger