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Philipps-Universität Marburg

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Gegründet in Marburg (Lahn) im Jahre 1527 von Landgraf Philipp dem Großmütigen, als zweite protestantische Hochschule. Mit 18.000 StudentInnen und 7.500 MitarbeiterInnen ist sie eine der mittelgroßen deutschen Universitäten.

StudentInnen der Universität waren u.a. Boris Pasternak, die Gebrüder Grimm, Gottfried Benn, Otto Hahn und Gustav Heinemann. Gelehrt hat hier u.a. Martin Heidegger.


Geschichte der Universität und ihrer StudentInnen

Die historische Universität

  • 1. Juli 1527 Gründung mit 11 Professoren und 84 Studenten
  • 1605 wird Johannes Hartmann zum Professor für Chymiatrie berufen, den weltweit ersten pharmazeutisch-medizinisch orientierten Chemie-Lehrstuhl
  • 1650 das Land Hessen-Kassel gibt den Hochschulstandort Marburg auf
  • am 24. Juni 1653 Wiedereröffnung der Universität
  • 1866 die Philipps-Universität wird mit der Annexion Hessens durch Preussen königlich preußische Universität
  • 1887 erstmals 1.000 Studenten
  • 1908 die ersten Frauen werden zum Studium zugelassen
  • 1909 erstmals 2.000 Studierende

Die Philipps-Universität in der Weimarer Zeit


Die Philipps-Universität während des Nationalsozialismus

Die Philipps-Universität nach 1945

Fächerangebot

An der Philipps-Universität können zahlreiche Diplomstudiengänge studiert werden: Chemie, Geographie, Informatik, Mathematik, Pädagogik, Physik, Politikwissenschaft, Soziologie, Evangelische Theologie, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Psychologie, Humanbiologie
Daneben gibt es zahlreiche Studiengänge mit Abschluss Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ...
... und einige Magister-Studiengänge: ...
... und einige Aufbau- und Ergänzungsstudiengänge ...


externer Link: http://www.uni-marburg.de