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Bad Cannstatt

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Wappen von Cannstatt bis 1905
Wappen von Cannstatt bis 1905

Bad Cannstatt, früher auch Kannstatt, Canstadt, Cannstadt genannt, ist heute ein Stadtbezirk von Stuttgart, der am rechten bzw. nordöstlichen Ufer des Neckars liegt und bereits in der Römerzeit gegründet wurde.

Abgesehen von den Mineralquellen und Kurbetrieben ist Bad Cannstatt bekannt für das alljährlich im Herbst auf dem Cannstatter Wasen stattfindende Cannstatter Volksfest, das Gottlieb-Daimler-Stadion (VfB Stuttgart) und die Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Außerdem gilt Cannstatt dank Gottlieb Daimler als Geburtsort von Motorrad und Automobil.

Scherzhaft ist anstatt der korrekten Bezeichnung Stuttgart-Bad Cannstatt auch von Stuttgart bei Cannstatt die Rede, da die Landeshauptstadt im Tal-Kessel auf der anderen Seite des Neckars erst wesentlich später gegründet wurde.

Geschichte

  • Um 708 als „Canstat ad Neccarum" bezeichnete Siedlung
  • Erhebung zur Stadt durch Kaiser Ludwig IV. im Jahr 1330
  • Am 22. Oktober 1845 fährt die erste württembergische Eisenbahn von Cannstatt nach Untertürkheim.
  • Am 1. April 1905 wird die Oberamtsstadt Cannstatt (zwangsweise) nach Stuttgart eingemeindet.
  • 1933 erhält der Stadtbezirk den offiziellen Titel "Bad" Cannstatt.
  • Der Stadtbezirk Bad Cannstatt mit den Stadtteilen Burgholzhof, Steinhaldenfeld und Sommerrain ist der größte und geschichtlich älteste Stadtbezirk Stuttgarts mit 68.175 Einwohnern (Stand 31.12.2002).

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Ehrenbürger