Diskussion:Photovoltaik
Fragen zur Photovoltaik
Hallo liebe Leute, ich hätte ein paar Fragen auf einmal, die sich aber alle auf die Photovoltaik beziehen:
- das Thema Solarzelle ist etwas ausschweifender, da würde ich gerne eine eigene Seite zu schreiben (schon angefangen, teilweise neu, teilweise das, was da ist, bearbeitet ...)
- zum Thema Photovoltaik würde ich gerne ein paar allgemeine Zeilen schreiben mit Verweis auf Solarzelle, Solarmodul, Photovoltaikanlage
- dementsprechend würde ich gerne die Begriffe Solarzelle und Photovoltaik trennen (und hier ist das größte Problem: wie geht das? Ist das überhaupt ok?)
damit es nicht ganz theoretisch bleibt, hier mein Entwurf zu Photovoltaik:
Die Photovoltaik (auch Fotovoltaik) beschäftigt sich mit der Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie. Der Wellenlängenbereich der wandelbaren elektromagnetischen Strahlung geht vom sichtbaren Licht bis weit in den langwelligeren (Infrarote Strahlung) Bereich hinein. Bei der Umwandlung wird der photovoltaische Effekt ausgenutzt.
Die Strahlungsenergie der Sonne trifft ständig in viel größerer Menge auf die Erde als die Menschheit Energie verbraucht. Die Wandlung dieser Energie ist ohne Erzeugung von Abgasen wie Kohlendioxid möglich, so daß in den letzten Jahren politisch verstärkt versucht wird, die Erschließung dieser Energiequelle durch technische Fortschritte auch wirtschaftlich interessant zu machen.
Die Energiewandlung findet mit Hilfe von Solarzellen, die zu Solarmodulen verbunden werden, in sogenannten Photovoltaikanlagen statt. --Schusch 22:17, 6. Nov 2003 (CET)
- Eine Aufspaltung wäre nicht schlecht, wenn Du mehr zu den Teilbereichen zu schreiben hast. Bzgl. Trennen von Solarzelle und Photovoltaik: Ich vermute, die Weiterleitung von Solarzelle nach Photovoltaik ist Dein Problem. Klicke einfach auf Solarzelle, dann auf "Solarzelle" unter dem Titel "Photovoltaik", wo steht: weitergeleitet von Solarzelle. Dann kann man die Seite bearbeiten und den Redirect in einen normalen Artikel umwandeln.--El 22:54, 6. Nov 2003 (CET)
so, ein etwas fundierterer Anfang ist gemacht ... --Schusch 20:50, 11. Nov 2003 (CET)
zum Zeitraum der Förderung von Photovoltaik: das fand eher erst in den Achzigern (Achtzigern?) statt, in den Siebzigern war in der Politik die Atomkraft noch angesagt ... schließlich ist die ja umweltfreundlich ... Anträge zum Thema PV wurden auch in den Achtzigern noch vom Kernforschungszentrum Jülich bearbeitet - zurück zum Thema - ich weiß es nicht, ab wann eine ernsthaftere Förderung da war ... --Schusch 02:42, 8. Nov 2003 (CET)
1991 mit dem ersten Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energie. Das verpflichtete die Stromkonzerne zur Abnahme des Stroms und garantierte eine Vergütung von 90 Prozent des aktuellen Strom-Verkaufspreises. Das war der Durchbruch für die Windenergie, für Fotovoltaik mit einem damaligen Herstellungspreis von etwa zwei Mark pro Kilowattstunde aber viel zu wenig. Etwa zeitgleich führte das Land NRW das REN-Programm ein, das anfangs beträchtiche Baukostenzuschüsse (ca 50 Prozent) finanzierte. (Wolf)
Solaranlage in Quierschied
Mir ist klar, dass Angaben zur Solaranlage in Quierschied nicht zwangsläufig in diesen Beitrag hineingehört. Ich fand jedoch die Tatsache interessant, dass eine derart große Anlage in Deutschland gebaut wird - wenn die Anlage bald nicht mehr die größte sein wird, ist es ja schnell wieder gelöscht!
- Vielleicht wäre das aber unter einer Überschrift wie "Industrielle Anwendung" gar nicht so unangebracht? Zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Liste anderer großer Anlagen sowie interessanter technischer Details... Zum Beispiel:
- "Die derzeit größten Anlagen stehen in Hemau bei Regensburg (4 MW), Rancho Seco in Kalifornien (3,9 MW), Tucson in Arizona (3,78 MW) und in Serre bei Salerno in Italien (3,3 MW)."
- Die in Qierschied geplante Anlage soll "bei einer Spitzenleistung von 7,4 Megawatt (MW) im Jahr 7. 000 Megawattstunden Strom produzieren." Sie soll damit den Strombedarf von 3. 500 Haushalten im Jahresmittel abgedecken und den Ausstoß von 6. 300 Tonnen Kohlendioxid im Jahr vermeiden. Um diesen Strom zu erzeugen, sollen hier "Solarmodule auf einer Fläche von 165.000 Quadratmetern das Licht der Sonne einfangen". Die Investitionskosten sollen 35 Millionen Euro betragen. Das bedeutet rein rechnerisch, die Versorgung eines Haushalts benötigt ungefähr 50 Quadratmeter Solarmodulfläche mit ungefähr 100.000 Euro Investitionskosten.
- Quelle: Pressemitteilung der City-Solar AG vom 8. März 2004 (zur Zeit noch unter: http://www.city-solar-ag.de/news.htm )
1 Gigawatt?
Die Aussage "2005: In Deutschland wird erstmals 1 Gigawatt aus Fotovoltaik ins Stromnetz gespeist; dies entspricht der Leistung eines Atomkraftwerks" finde ich nicht sehr genau. Was soll das bedeuten? Man könnte vermuten, daß mit Gigawatt Gigawattstunden gemeint sind. Dann frage ich mich allerdings, wie man den Wert für 2005 schon in der Mitte des Jahres kennen kann. Oder ist die installierte Leistung gemeint? Dann ist der Vergleich mit einem Kernkraftwerk zwar okay, aber womöglich irreführend, denn zumindest meiner Ansicht nach ist ja die über ein Jahr eingespeiste Energiemenge aussagekräftiger als die zu einem Zeitpunkt mögliche Leistung. Also: wie ist der Satz gemeint? Kann man ihhn eventuell besser formulieren?--Besserwissi 15:12, 26. Jun 2005 (CEST)
- Habe mich selbst schlau gemacht. Laut UVS wird in diesen Tagen die installierte Leistung 1 GWpeak erreichen. Den Vergleich mit dem Kernkraftwerk habe ich rausgenommen. Er sollte, wenn er wieder rein will, etwas ausführlicher sein, denke ich. --Besserwissi 15:43, 26. Jun 2005 (CEST)
- Danke, aber der Vergleich mit einem Kernkraftwerk steht weiterhin auf der Wikipedia-Startseite rechts unter "Aktuelles". --Nameless 21:29, 26. Jun 2005 (CEST)
- hab ich mal rausgehauen. Auf der Diskussionsseite zur Hauptseite findest du den Link auf die entsprechende Vorlage, die auch du bearbeiten darfst :-) Gruß, -- Schorsch 01:57, 27. Jun 2005 (CEST)
- Danke, aber der Vergleich mit einem Kernkraftwerk steht weiterhin auf der Wikipedia-Startseite rechts unter "Aktuelles". --Nameless 21:29, 26. Jun 2005 (CEST)
- Der GigaWatt-Vergleich mit einem Kraftwerk ist schon richtig, mich hatte nur gestört dass es auf der aktuellen Seite hieß: fotovoltaik spart Kernkraftwerk ein, sie spart genauso Kohlekraftwerk ein, also einfach Kraftwerk - ist jetzt aber von der titelseite weg. (das war: 22:53, 28. Jun 2005 80.134.189.83 nachgetragen von -- Schorsch)
- ist er nicht, denn ein Gigawatt Nennleistung bei einem Atomkraftwerk und bei einem Photovoltaik-Kraftwerk sind keine gleichwertigen Größen - ein AKW mit der Nennleistung macht im Jahr einen ganz anderen Ertrag als die PV-Anlage. Dieser Vergleich ist ein typischer Fehler der Journalisten und führt zu völlig unnötigen Missverständnissen. Die Peak-Leistung bei der Photovoltaik basiert auf einem nahezu fiktiven Betriebszustand und ist damit kein gutes Kriterium für den Ertrag im realen Einsatz. Allerings ist die Peak-Leistung ein halbwegs guter Kompromiss für eine produktionstechnisch meßbare Größe. Wenn man PV-Anlagen und AKW vergleichen möchte, sollte der durchschnittliche Jahresertrag verglichen werden, und der sieht eben anders aus. Man kann auch weitergehen und auf Energierücklaufzeiten oder Umweltbelastungen kommen, aber da reichen eben zwei Sätzchen nicht mehr aus. -- Schorsch 00:24, 29. Jun 2005 (CEST)
Der Vergleich ist durchaus richtig, 1 GigaWatt Leistung ist 1 GigaWatt Leistung. Wenn man es zB, mit einem Block vom Kernkraftwerk Biblis (1,2 GW) vergleicht ist es auch in der selben Grössenordnung, man muss aber auch die Betriebsumstände beachten: Eine Photovoltaikanlage bringt hier in Deutschland ca 1000 Volllaststunden pro Jahr, das KKW Biblis schafft meinetwegen ca 6500 Volllaststunden pro Jahr (75% Verfügbar [1]). Ausserdem sollte man natürlich erwähnen, dass eine PV-Anlage nicht regelbar ist (Nachts scheint recht wenig Sonne ;-)).
Wenn man diese Umstände mit in den Vergleich einbringt, kann er IMHO durchaus wieder in den Artikel. --fubar 01:44, 29. Jun 2005 (CEST)
- wenn man aber berücksichtigt, das die "Nenn"leistung einer Photovoltaikanlage für eine Zell- bzw. Modultemperatur angegeben wird (25 °C), die bei der ebenfalls vorgegebenen Bestrahlungsstärke von 1000 W/m2 und dem Air Mass von 1,5 völlig unrealistisch ist, so wird klar, dass diese "Nenn"leistung der PV-Anlagen eben geeignet ist, PV-Anlagen miteinander zu vergleichen, zu sonstigen Vergleichen eignet sich dieser Wert nicht. Reale Betriebstemperaturen, die mit einem deutlichen Leistungsverlust der Zellen bzw. Module einhergehen, liegen für eine Bestrahlungstärke von 1000 W/m2 bei etwa 50 bis 60 °C. Würde man die bisher in Deutschland oder wegen mir auch die in Europa installierten Photovoltaikanlage und ein AKW vergleichen wollen, so müsste man den Jahresenergieertrag betrachten, denn um den geht es ja schlußendlich. Jeder Vergleich der installierten Leistung bei der PV mit AKW oder anderen Kraftwerken führt am Stammtisch zu dem Glauben, dass wir nun ein AKW abschalten könnten - und das ist nun mal Quatsch. Deswegen gehört das nicht in eine Schlagzeile. Gruß, -- Schorsch 01:53, 29. Jun 2005 (CEST)
keine schädlichen Emissionen bei der Umwandlung
Hallo Community,
ich halte die Suggestion in dieser Aussage für irreführend. Die Umwandlung von einer Energieform in eine andere muss immer anhand der Gesamtenergiebilanz getroffen werden. Daher habe ich die Nachteile der Solarenergie (Herstellung, Haltbarkeit) in die Definition mitaufgenommen. Wenn dies so nicht gewünscht ist, sollte auch der mißverständliche Satz der Emissionsfreiheit gelöscht werden. Gruß, -- Firebird23
- Diese zwei Aussagen sind unabhängig voneinander, bei dem Betrieb von Solarzellen fallen nun mal keinen Emissionen an.
Der erste Teil mit der aufzuwendenen Energie bei der Herstellung der Solarzellen und deren Lebensdauer und der daraus folgenden Armortisierung sollte schon wieder rein, aber halt nun mal mit den richtigen und aktuellen Zahlen. --fubar 18:50, 27. Jun 2005 (CEST)
- nix dagegen, das der Energieaufwand der Herstellung in den Artikel geschrieben wird - aktuelle Zahlen finden sich im Artikel zur Solarzelle und auch in einer Menge www-Seiten (abgesehen von den Offline-Literaturquellen). Auch nichts dagegen, das etwas zur Haltbarkeit von Solarzellen geschrieben wird, aber bitte seriös. Eine Solarzelle ist nach bisheriger Erfahrung gut eingekapselt eher unbegrenzt haltbar, allerdings läßt der Wirkungsgrad nach. Eine Menge dagegen, einen schlecht recherchierten Satz mit althergebrachten Vorurteilen bzw. falschen Zahlen im Artikel zu haben. Deswegen habe ich den Satz rausgenommen. Einen vernünftig formulierten und mit realistischen Zahlen versehenen Satz hätte ich nicht rausgenommen, sondern gelassen oder höchstens etwas besser mit eingebaut. Gruß, -- Schorsch 00:32, 29. Jun 2005 (CEST)
Volllaststunden
im Artikel steht " ...1000 Volllaststunden pro Jahr erzielt.". Was ist mit einer Volllaststunde gemeint? Und wenn man weiß was damit gemeint ist, sind vielleicht die Anzahl der "Vollaststunden" am Äquator anders als am Südpol?--Dirk33 16:00, 28. Jun 2005 (CEST)
Zitat Artikel "und dem großem Platzbedarf durch den geringen Wirkungsgrad erschwert" Das ist doch vollkommen relativ. Wenn Solarmodule auf Häusern oder Garagen montiert werden besteht kein zusätzlicher Platbedarf, auch sind die Wirkungsgerade bei Solarmodulen m. E. sehr viel höher als bei der Photosynthese. Übrigens fände ich einen Satz zu Wirkungsgraden in dem Artikel gut.--Dirk33 16:00, 28. Jun 2005 (CEST)
Quellen für Wirkungsgerade http://www.wissenschaft.de/wissen/news/174222.html "Heute liegt der Rekord für mehrschichtige Solarzellen bei einem Wirkungsgrad von rund 35 Prozent", so Andreas Bett vom Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme ISE in Freiburg.
http://www.solarintegration.de/index.php?id=285 Der Wirkungsgrad der CdTe-Module beträgt 6% bis 9%,
Unterschiede zwische Dezember und Juli Strahlungsatlas Deutschland und Messergebniss FH Gelsenkirchen. --20:22, 30. Jun 2005 (CEST)
Effizienz auf globale und langfristige Sicht
Ich behaupte jetzt mal folgendes, und es ist nicht ganz aus der Luft gegriffen:
Die Herstellung einer Solarzelle nimmt mehr Energie in Anspruch, als sie in ihrer Lebenszeit überhaupt produzieren wird...
Wer weiss mehr? (das war Benutzer:Skippy1411 um 15:28 am 29. Jul 2005 Sig nachgetragen von Schorsch)
- naja ... nicht ganz aus der Luft gegriffen, aber uralt - schau halt in der Diskussion zum Artikel Solarzelle nach - inzwischen könnte das auch als Urban Legend durchgehen ... hätte natürlich nicht geschadet, wenn du vorher dort nachgeschaut hättest. -- Schorsch 01:24, 31. Jul 2005 (CEST)
- Hm, okay... Dennoch sollten Pholtovoltaikanlagen nicht zu hoch gelobt werden, geschweige denn Subventioniert, aber da würde es zu politisch werden... ;)
- Skippy1411 05:28, 15. Aug 2005 (CEST)
Potential
Hallo Dirk33, ich möchte den ursprünglichen Text schon so stehen lassen. Gründe:
- der gesamte Umwandlungswirkungsgrad ist mit ca. 10% nun mal ""gering"", da kann kann auch eine gewisse Affinität zu PV nicht helfen;-)
- Die Sonneneinstrahlung selbst hat ja nichts mit dem hohen Flächenbedarf zu tun, 10.000x mehr als wir benötigen ist ja ganz ok.
- das ""relativ"" flächenintensiv ist schwierig, denn relativ zum Braunkohletagebau steht die PV wieder ganz gut da!
- es ist besser beim Lesen möglichst schnell auf das Wesentliche, die 2%, zu kommen
-- Harf 09:40, 2. Okt 2005 (CEST)
- Zu eins gering, der Wirkungsgrad (ist 6 bis 35%)verglichen womit, Pflanzen, Ottomotor, AKW,)?????????????????????????????
- Zu zwei selbstverständlich hat die Sonneneinstrahlung auch mit dem Flächenbedarf zu tun, wäre die Sonneneinstrahlung 10 mal so hoch bräuchte man auch wesentlich weniger Fläche um die selbe Energie in Stromform zu erhalten.
- Zu drei was soll das? Flächenintensiv befürwortest du, relativ Flächenintensiv nicht. Das mit der Braunkohle bezweifele ich. Die Frage ist bei der PV zum großen Teil wo die Flächen sind, Dächer oder zusätzliche Flächen. Relativ war gemeint zu konventioneller oder atomarer Energieumwandlung aus dem Kontext m.E. ist das selbstverständlich.
- Zu vier, wie schätz du den den Leser ein, wenn du ihm nicht 3 Wörter mehr zumuten möchtest?--Dirk33 00:45, 3. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dirk,
zuerst versuche ich technische Dinge nicht so emotional anzugehen. Die vielen Fragezeichen und den Ausspuch 'Was soll das?' interpretiere ich als unsachlich. Wieder zur fachlichen Seite:
- der Gesamtwirkungsgrad einer Fotovoltaikanlage bis Einspeisung liegt bei nur ca 10%, die eines KKW bei knapp 40%. Die 35% Zelle ist ein Labortest, nicht die aktuelle Technik. Also ist gering hier die einzig richtige Bezeichnung!
- die Sonneneinstrahlung ist 10.000x höher als unser Bedarf, also wirklich NICHT das Problem.
- Die Fläche, die beim Braunkohleabbau in DE umgebuddelt wurde liegt deutlich höher (Quelle: Energieautonomie, Hermann Scheer). Dass die PV ohne Neuversiegelung auf Dächer gebaut werden soll steht im selben Absatz. Aber gut, an dem relativ soll es nicht scheitern.
- Der Absatz heißt Potential und soll den Flächenbedarf in DE zeigen nicht erneut auf Sonneneinstrahlung hinweisen, dass steht schon im ersten Absatz.
-- Harf 10:56, 3. Okt 2005 (CEST)
- Was mich am meisten stört ist das vollkommene auslassen minimaler logischer Betrachtungen. Du magst ja von Problemen sprechen, ich davon das der Satz
Zitat Artikel Obwohl Fotovoltaik aufgrund des geringen Umwandlungswirkungsgrades relativ flächenintensiv ist, genügten etwa 2 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands um in der Jahressumme die gleiche elektrische Energie zu ernten, die Deutschland insgesamt pro Jahr benötigt.
- schlicht und einfach nur ein Teil der Wahrheit ist. Mir ist vollkommen rätselhaft wie derartige vollkommen grundlegende Betrachtungen nicht berücksichtigt werden.
- Dazu das die gegenwärtigen Panele 10% Wirkungsgrad haben dies ist nach meinen Kenntnissen weitaus mehr als bei Pfanzen der Fall ist. Auch lautet die Überschrift des Artikel Potential und nicht das was gegenwärtig am meisten verkauft wird.--Dirk33 15:20, 7. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dirk33,
Ich lasse keine minimalen logischen Betrachtungen aus, du willst nur die Fakten nicht sehen!
10.000x höhere Einstrahlung als nötig und nur 10% Wirkungsgrad im Gegensatz zu anderen technischen Arten Strom zu erzeugen mit 40%-60%. Dazu hast du nichts zu brauchbares zu entgegnen.
Zeig mir wo ich von Problemen spreche!
-- Harf 16:23, 7. Okt 2005 (CEST)
Nochmal Hallo Dirk33,
Zwei Vorschläge:
- Wenn du übergreifende Wirkungsgradbetrachtungen und -Vergleiche machen willst, das wäre schon Stoff für ein eigenes Kapitel. Interessant genug ist es.
- Wenn du Potential als Zukunftsausblick sehen willst, dann mach ein Kapitel wie "Ausblick" oder so und schildere den aktuellen Stand der in Zukunft zu erwartenden Techniken. Find ich auch interessant.
Aber dieses Kapitel ist nicht geeignet beide Themenkreise mit zu verarbeiten. -- Harf 18:32, 7. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Harf
Zitat Harf der Satz mit dem Problem:
- die Sonneneinstrahlung ist 10.000x höher als unser Bedarf, also wirklich NICHT das Problem.
- Die umgewandelte energie durch PVanlagen ist vom Wikungsgrad, von der Sonneneinstrahlung und von der Fläche abhängig.
- Dies ist doch vollkommen trivial.
- Beispiel 1 1m*m Pvanlage 10% wirkungsgrad 500w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 50w
- Beispiel 2 1m*m Pvanlage 20% wirkungsgrad 500w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 100w
- Beispiel 3 1m*m Pvanlage 20% wirkungsgrad 1000w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 200w
Da brauch man doch keinen extra Absatz das ist doch m.E. leicht nachvollziehbar.--Dirk33 11:16, 8. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dirk!
Nun versteh doch endlich!
Sonneneinstrahlung und Wirkungsgrad sind festgeschrieben d.h. gegebene Naturkonstanten oder aktuelle technische Daten und können von dir nicht verändert oder herbeigeträumt werden werden!
Noch ein Beispiel:
Beispiel 4 1m*m Pvanlage 90% Wirkungsgrad 2.000w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 1800W
UND? Super Beispiel, aber für die Katz weil es einfach nicht so ist und so keine aktuelle(!) Flächenabschätzung für Deutschland möglich ist, denn genau davon handelt dieser Absatz!
Wenn du fiktive Rechenbeispiele zum Besten geben willst, mach das wie von mir vorgeschlagen in einem eigenen Absatz.
Nochmal:
- die zur Verfügung stehende Sonneneinstrahlung ist zur Deckung des E-Bedarfs 10000x ausreichend, und sie wie sie ist.
- Dass Sonneneinstrahlung für PV nötig ist doch klar, braucht doch nicht mehr erneut erwähnt werden. Wir wollen den Leser doch nicht langweilen.
-- Harf 12:05, 8. Okt 2005 (CEST)
Hallo Harf versteh doch endlich Selbstverständlich ist die umgewandelte Energie von allen 3 faktoren abhängig. Alle 3 sind selbstverständlich keine Naturkonstanten. Der Faktor Sonneneinstrahlung ist meines erachtens genauso notwendig wie die anderen Parameter. Es gibt auf der Erde keine Sonneneinstrahlung mit 2000w/m*m sie schwankt so zwischen 1200w/m*m und 150w/m*m (tagsüber) zwischen den Jahreszeiten und Regionen. Die Schlußfolgerungen daraus sind in Hinsicht auf eine Speicherung immens, wenn man eine autarke (Strom)Versorgung für Deutschland aufbauen möchte muß man zwischen den Jahreszeiten immens viel speichern. (nicht nur zwischen 2 Tagen) Zu deinem Argument:
"die zur Verfügung stehende Sonneneinstrahlung ist zur Deckung des E-Bedarfs 10000x ausreichend,"
Das bestreitet doch niemand (ich habe es selbst nachgerechnet), auch durch die Ergänzung der selbstverständlichkeit das die umgewandelte Energiemenge auch von der Sonneneinstrahlung abhängig ist, wird das doch überhaupt nicht bestritten. Warum eine Betrachtung bei dem Punkt Potentiale auf Deutschland reduzieren?? Der Satz "Obwohl die Fotovoltaik aufgrund des geringen Umwandlungswirkungsgrades relativ flächenintensiv ist," ist inhaltlich halt nicht vollständig. Warum da dich da sträubst ist mir ein Rätsel.
Ich hoffe wir können und nähern da dies ja eher Details sind. Ich sehe das richtig das du die Richtigkeit meiner Angaben im Artikel keinesweegs bestreitest? Du bist nur der Meinung das die Angabe so unwichtig ist das sie nicht erwähnt werden sollte?--Dirk33 12:43, 8. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dirk,
da es so ja offensichtlich nicht weitergehen konnte habe ich für dieses notwendige Thema eine eigenes Kapitel angelegt. Damit sollte uns Beiden Genüge getan sein.
- Dass das Produkt aus Wirkungsgrad mal Einstrahlung die nutzbare Energie ergibt habe ich nie bestritten. Ich habe nur mehrfach versucht zu erklären, dass beide Faktor für die konkrete Betrachtung Deutschlands im Artikel feste Werte sind. Aber sei es drum, jetzt ist der Absatz wertfrei und nur auf Zahlen basierend, die Wirkungsgradbetrachtung ist eigenständig
- Die zweite Unstimmigkeit zwischen uns war der Begriff gering. Den halte ich bei 10% im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken durchaus für gerechtfertigt.
- Die 2000W sollten nur die Sinnlosigkeit deiner Rechenbeispiele für die Einzelbetrachtung Deutschlands zeigen. Die 90% Wirkungsgrad störten dich nicht;-)?
Gruß,-- Harf 17:54, 8. Okt 2005 (CEST)
jährlichen Energieertrag
"einem jährlichen Energieertrag von ca. 750 kWh" wovon???--00:51, 3. Okt 2005 (CEST)
Stimmt, da fehlt was: Bezogen auf. -- Harf 11:47, 3. Okt 2005 (CEST)
Wirkungsgrad
[2] 40% Labor [3] 37.3 im projekt--Dirk33 12:01, 8. Okt 2005 (CEST)
umgestaltung 14.8.05
gut--Dirk33 16:50, 11. Okt 2005 (CEST)