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Trutzburg Heppenheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bei dem in der Presse als Trutzburg Heppenheim bezeichneten Burgennachbau,[1] handelt es sich um ein ungenehmigtes Bauprojekt in Heppenheim, dass landesweite Aufmerksamkeit in Hessen durch Berichte in der Hessenschau und im Radio[2] erreichte. Er liegt etwa 1 km südöstlich der Starkenburg, dem Heppenheimer Wahrzeichen.

Der Imker Volker Sieradzki hat das bis dato unvollendete Bauwerk seit 2002 in Eigenarbeit errichtet. Idee war seinerseits ein Umweltzentrum für Kinder zu errichten. Bereits 2005 wurde ihm eine Baugenehmigung verwehrt und eine Abrissverfügung ausgestellt.[3] Er baute allerdings weiter, unbeachtet von den zuständigen Behörden. Ihm Rahmen einer Zwangsversteigung der beiden betroffenen Grundstücke wurde die Problematik erst im Januar 2012 erneut präsent.[4]

„„Wir sind jetzt die Zwei-Burgen-Stadt““

Rainer Burelbach (Bürgermeister von Heppenheim): Echo Online[5]

Derzeit ist man sich seitens der offiziellen Stellen uneins, ob die Burg abgerissen wird oder nicht. Matthias Schimpf (Grüne), Kreisbeigeordneter und zuständiger Dezernent, kündigte an, dass der Bau abgerissen wird. Demgegenüber deutete Bürgermeister Burelbach an, dass er einen Erhalt der Burg begrüßen würde.

Einzelnachweise

  1. Volker Sieradzki baut illegale Burg in Heppenheim in Echo online vom 3. Februar 2012
  2. Selbstgebastelte Burg in Heppenheim soll weg auf Hit Radio FFH vom 25. Februar 2012
  3. Kreisbeigeordneter Schimpf: Illegale Trutzburg wird abgerissen in Echo online vom 3. Februar2012
  4. Trutzburg in Heppenheims Weinbergen in Echo online vom 19. Januar 2012
  5. Halber Mond in der Zwei-Burgen-Stadt

Koordinaten: 49° 38′ 14,2″ N, 8° 39′ 18,3″ O