Signal Iduna Park

- Aus aktuellem Anlass siehe Diskussion:Westfalenstadion#Umbenennung.
Das Westfalenstadion in Dortmund wurde 1974 im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft mit einer Zuschauerkapazität von 54.000 Zuschauern eröffnet. Es befindet sich südlich der Bundesstraße B1 an der Strobelallee neben dem Leichtathletikstadion Rote Erde und in der Nähe der Westfalenhallen. Es ist die Heimat von Borussia Dortmund.
Ende der 1990er Jahre wurden nacheinander die Tribünen aufgestockt (Kapazität: 68.500). 2003/2004 wurden die Stadionecken ausgebaut. Danach belief sich die Kapazität des Stadions auf knapp 83.000 Zuschauer. Eine letzte Ausbaustufe zur Vorbereitung der Arena auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 fand in der Sommerpause 2005 statt. Es erfolgte die Installation eines elektronischen Zugangssystems, die Aufwertung der Plätze für Behinderte, der Umbau der VIP-Bereiche, der Kabinen und der sanitären Einrichtungen. Für die Umbaumaßnahmen der Tribünen sind 1.500 Zuschauerplätze weggefallen und das Stadion bietet noch Platz für 81.264 Zuschauer. Somit ist das Westfalenstadion weiterhin die größte Fußballarena Deutschlands und zweitgrößte Europas. Ein weiterer Superlativ ist die Südtribüne mit 25.000 Plätzen. Sie ist damit die größte Stehplatztribüne Europas.

Die treuen Anhänger der Borussia im Westfalenstadion stellen den höchsten Zuschauerschnitt Europas und stellten in der Saison 2003/2004 mit 1,35 Mio. Zuschauern (nahezu 80.000 pro Spiel) einen neuen Bundesliga- und Europarekord auf.
Zu erreichen ist das Stadion über die Stadtbahnlinien U 42 (Hst. Theodor-Fliedner-Heim), U 45 und U 46 (Hst. Westfalenstadion) der Stadtwerke Dortmund, mit der DB mit Regel- und Sonderzügen zur Station Bahnhof Dortmund Westfalenhalle, mit der S-Bahn-Linie 4 bis Bahnhof Dortmund Möllerbrücke, sowie über Ausfahrten am Ruhrschnellweg und an der B 54.
Umbenennung
Im Rahmen der Sanierung des Vereins wird das Westfalenstadion ab dem 1. Dezember 2005 in Signal Iduna Park umbenannt. Der Verkauf der Namensrechte für geschätzte 20 Millionen € gilt zunächst bis zur Saison 2010/2011.