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Margret Mergen

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Margret Mergen (* 26. August 1961 in Billerbeck) ist eine deutsche Politikerin (CDU) und Erste Bürgermeisterin in Karlsruhe.

Datei:Margret Mergen.jpg
Margret Mergen

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur 1980 in Münster studierte Geografie an der Universität Münster, welches sie 1986 als Diplom-Geografin abschloss. 1987 ging Margret Mergen als Trainee zur Karlsruher Stadtverwaltung und besuchte 1988/89 die Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg. Von 1990 bis 1993 arbeitete Margret Mergen im Finanzreferat der Stadt Karlsruhe und war zuständig für Sonderaufgaben, u. a. für Militärkonversionen. 1993 bis 2000 ist sie Stadtkämmerin in Karlsruhe. 1999 strebte sie bei der Oberbürgermeisterwahl in Rastatt erstmals ein politisches Amt an und unterlag im zweiten Durchgang knapp dem Amtsinhaber Klaus-Eckhard Walker. Ab 2000 war sie Wirtschafts- und Finanzdezernentin sowie Erste Bürgermeisterin in Heilbronn, bis sie am 23. Februar 2007 als Bürgermeisterin Karlsruhe vereidigt wurde. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Harald Denecken wurde Margret Mergen am 23. Juni 2009 vom Gemeinderat zur Ersten Bürgermeisterin von Karlsruhe für acht Jahre Amtszeit gewählt.

Margret Mergen ist katholisch und seit 1997 mit Wolfgang Pöter verheiratet.

Erste Bürgermeisterin in Karlsruhe

Als Erste Bürgermeisterin ist Margret Mergen ständige Vertreterin des Oberbürgermeisters Heinz Fenrich. Ihr Verantwortungsbereich umfasst die Wirtschaft und Finanzen der Stadt. Im Einzelnen sind dies die Gebäudewirtschaft (bis 01.10.2008), Finanzen und Beteiligungen, Kongresse und Messen, Liegenschaften und Flächenmanagement, Stadtmarketing, Stadtwerke, Verkehrsbetriebe und Häfen (seit Juni 2008) und die Wirtschaft und Wirtschaftsförderung

Margret Mergen unterstehen die Stadtkämmerei, die Wirtschaftsförderung und das Liegenschaftsamt. Zur den Aufgaben der Wirtschaftsförderung gehören der Ausbau der Infrastruktur und das Gewerbeflächenmanagement für die Erweiterung und Stärkung der ansässigen Unternehmen, aber auch Anwerbung von Neuansiedlungen. Die Wirtschaftsbürgermeisterin bringt die Anliegen der Wirtschaft - wie etwa Angebote für die Aus- und Weiterbildung oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf - in die Verwaltung ein. Zudem ist sie mit der Wahrnehmung der städtischen Beteiligung bzw. der Vertretung der Stadt in der Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- u. Hafen GmbH und deren Tochtergesellschaften in Aufsichtsräten betraut.

Margret Mergen ist außerdem Mitglied im Städtetag Baden-Württemberg, im Aufsichtsrat der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg, im Hochschulrat der Hochschule Kehl, in der Verbandsversammlung und dem Planungsausschuss des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein und im Verwaltungsrat und Finanzausschuss des Eurodistrict Pamina.

Politische Tätigkeit

Margret Mergen ist Mitglied des Landesvorstands der CDU Baden-Württemberg, stellvertretende Landesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU, Mitglied im Bundesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung, stellvertretende Vorsitzende der Frauenunion der CDU Karlsruhe-Stadt und Mitglied in der Mittelstandsvereinigung der CDU. Am 5. Januar 2012 informierte Margret Mergen den Karlsruher CDU-Kreisvorstand, dass sie für das Amt des Oberbürgermeisters bei der Wahl am 2. Dezember 2012 kandidieren will. Am 2. Februar 2012 erklärte auch der CDU-Kreisvorsitzende Ingo Wellenreuther, für das Amt kandidieren zu wollen. Die Entscheidung, welche Kandidatur die CDU unterstützen wird, treffen die Mitglieder des CDU Kreisverbandes Karlsruhe-Stadt auf einem Parteitag am 15. März 2012.

Mitgliedschaften

Mergen ist darüber hinaus Mitglied in zahlreichen Institutionen. Als Kuratoriumsmitglied bei AIESEC Karlsruhe, CyberForum e.V. und der Hoepfner-Stiftung, als Juryvorsitzende in der Stiftung Wissen und Kompetenzen und als ordentliches Mitglied im Bürgerverein Südweststadt, im Förderverein Stadtjugendausschuss, im Freundeskreis St. Antoniusheim, im Landesverein Badische Heimat e.V., im Karlsruher Sportclub e.V., im Sport und Schwimmclub Karlsruhe e.V. und Verwaltungsratsmitglied der Heinrich-Hertz-Stiftung.

Einzelnachweise