Diskussion:Netzpython/Archiv
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 91.34.248.61 in Abschnitt Bilder
Klasse, aber ein paar kleinigkeiten sind mir bisher aufgefallen:
- Den zehn Meter Rekord hätte ich gern durch References abgesichert. Aber groß werden sie, Hier schnappt sich einer sogar einen Leoparden (Das arme Viech), (könnte aber auch ein Tigerpython sein).
- ergänzt
- Ich dachte immer der Tigerpython ist größer... ist vielleicht aber falsch !?
- Ja, ist so, wie es im Artikel steht. "Größe" ist ja wieder so ein schwieriger Begriff, Netzpythons sind wohl eindeutig die längsten Schlangen, aber Eunectes murinus wird bei fast gleicher Länge deutlich schwerer.
- Sind die Netzpythons Sumatras kleiner als die vom Festland oder sind sie Arttypisch, das kommt irgendwie nicht raus...
- Tja, wenn man das wüsste. Es gibt außer von Sumatra offenbar keine repräsentativen Daten mit größeren Stichproben.
- Vielleicht könnte man noch andere südostasiatische Pythonarten (in erster Linie Tigerpython) erwähnen und Unterscheidungsmerkmale anführen. Ökologische Unterschiede sind wohl eh nicht bekannt.
- Naja, zur Unterscheidung von allen anderen Arten steht was unter Beschreibung. Hier jetzt Unterschiede zum Tigerpython rauszustellen, erschiene mir arg willkürlich. Tigerpythons leben offenbar in trockeneren Habitaten als Netzpythons, aber das gehört ja eigentlich in den Artikel Tigerpython.
- Das fände ich eigentlich schon gut, wenn man das kurz erwähnt. Unterschiede zu nah verwandten oder sehr ähnlichen Arten darzustellen finde ich schon wichtig.--Altai 10:01, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, zur Unterscheidung von allen anderen Arten steht was unter Beschreibung. Hier jetzt Unterschiede zum Tigerpython rauszustellen, erschiene mir arg willkürlich. Tigerpythons leben offenbar in trockeneren Habitaten als Netzpythons, aber das gehört ja eigentlich in den Artikel Tigerpython.
Na ja, auf jeden Fall trotzdem validiert. --Altai 19:22, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Grüße, -Accipiter 21:20, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Schöner und umfassender Artikel. Mir bleiben keine Fragen. Den Beleg für die Längenangabe gibts jetzt auch, die meisten halten nähmlich die Große Anakonda für die längste Schlange. Durch mich somit validiert. Nur ein kleiner Kritikpunkt, die Karte zeigt die Verbreitungsgrenzen doch arg genau entlang der Staatsgrenzen. Kann ich zwar irgendwie verstehen, wenn keine genaue Vorlage existiert kann man nicht mehr machen, aber etwas unschön ist es doch. Zudem wird im Text Assam als Vorkommen erwähnt, ist aber nicht coloriert. Gruß, --Haplochromis 08:39, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Verbreitung ist bei dieser Art auch schwierig. Ich habe bisher keine seriöse Quelle für eine Gesamtverbreitungskarte gefunden. Auliya 2000 liefert eine Karte für Indonesien, hat aber ansonsten Literatur recherchiert und dort finden sich wohl immer nur recht pauschale Angaben, wie "ganz Vietnam", aber eben auch "nicht in China". Die Karte ist also ein Kompromiss, solange es nichts besseres gibt. Zu Assam: Also östlich von Bangladesh ist schon ein Zipfel von Assam mit drin. -Accipiter 10:11, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe auch nix mehr zu meckern gefunden. Die Systematik habe ich aml entsprechend meines obenstehenden Statements zu der referenzierten Veröffentlichung angepasst. Mit der Formulierung "laut Guiness-Buch der Rekorde" habe ich etwas Bauchschmerzen aufgrund der Quelle (ist übrigens nicht referenziert), mir wäre da was wissenschaftliches lieber. Wie sieht es mit der Kopfbeschuppung als zentrales Merkmal der meisten Schlangenarten aus? Das Verhalten ist recht knapp aber o.k., im Abschnitt "Gefährdung" reiht sich für meinen Geschmack das Wort "getötet" zu häufig aneinander. Insgesamt aber auf jeden Fall sehr gut und entsprechend validiert. Gruß -- Achim Raschka 09:38, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Die Quellen zur Maximalgröße habe ich jetzt versucht zu verbessern, wie üblich ist die Quellenlage bei Maximalmaßen miserabel und widersprüchlich. Einigkeit besteht beim Fundort (der in ADW fehlt), beim Maß gibt es die pauschale Angabe "33 ft", das wären 10,06 m. Ich halte hier die in ADW zitierte genauere Maßangabe aus dem Guinessbuch ("32 ft 9.5 inches") für seriöser und habe sie daher beibehalten. -Accipiter 10:56, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Nachsatz zur Kopfbeschuppung: Es gibt zur Zeit offenbar noch kein Referenzwerk über die Pythons, zumindest habe ich bisher trotz intensiver Recherche keines gefunden. In einigen Arbeiten wird als Referenzwerk "J. G. Walls: The living Pythons. 1998" genannt. Dieses Buch gibt es in Deutschland nur in Hessen zur Ausleihe. Das gibt es zwar noch im Handel, ist aber nicht ganz billig und und der Kommentar zu dem Buch im Katalog Chimaira motiviert mich nicht gerade zum Kauf: "Beide Bücher (der Autor hat auch eines über Boas herausgebracht, Anm. Acc.) sind leicht verstsändlich und beschränken sich bei Systematik und Taxonomie auf die für den Halter relevanten Aspekte." Daher habe ich bisher auch noch keine gute und ausführliche Beschreibung der Netzpython im Vergleich zu anderen Angehörigen der Gattung gefunden. Auliya et al. 2002 machen zwar zahlreiche Angaben zur Beschuppung der Unterarten, aber natürlich nicht im Vergleich zu anderen Arten. Mal sehen. -Accipiter 12:56, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Die Quellen zur Maximalgröße habe ich jetzt versucht zu verbessern, wie üblich ist die Quellenlage bei Maximalmaßen miserabel und widersprüchlich. Einigkeit besteht beim Fundort (der in ADW fehlt), beim Maß gibt es die pauschale Angabe "33 ft", das wären 10,06 m. Ich halte hier die in ADW zitierte genauere Maßangabe aus dem Guinessbuch ("32 ft 9.5 inches") für seriöser und habe sie daher beibehalten. -Accipiter 10:56, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe auch nix mehr zu meckern gefunden. Die Systematik habe ich aml entsprechend meines obenstehenden Statements zu der referenzierten Veröffentlichung angepasst. Mit der Formulierung "laut Guiness-Buch der Rekorde" habe ich etwas Bauchschmerzen aufgrund der Quelle (ist übrigens nicht referenziert), mir wäre da was wissenschaftliches lieber. Wie sieht es mit der Kopfbeschuppung als zentrales Merkmal der meisten Schlangenarten aus? Das Verhalten ist recht knapp aber o.k., im Abschnitt "Gefährdung" reiht sich für meinen Geschmack das Wort "getötet" zu häufig aneinander. Insgesamt aber auf jeden Fall sehr gut und entsprechend validiert. Gruß -- Achim Raschka 09:38, 29. Jun. 2007 (CEST)
Nachtrag: Ich hab den Artikel bereits am 29. Juni durchgesehen und nichts zu ändern gefunden. Deshalb validiert. --Franz Xaver 13:14, 5. Jul. 2007 (CEST)
Bilder
Alleine aus Tierschutzgründenh plädiere ich dafür, dass Bild der Netzpyhton in "privater Haltung" wieder zu entfernen, da eine Publikation eines solchen Bildes so etwas auch noch unterstützt. --188.99.83.109 18:30, 14. Feb. 2012 (CET)
- Nachzuchten verringern den Marktpreis der Tiere, und viele Farbmorphen oder rezessive Merkmalszüchtungen kommen in der Natur nicht vor. Dadurch wird der Wildtyp gewöhnlich, und Jagd nach diesem, oder dessen Jungtieren, wird unrentabel. Eine gewöhnliche Königspython kostet nurnoch 40 Euro als Jungtier, gewisse Zuchtformen kosten gerne mal 20000 Euro. Aber natürlich ist es eine Güterabwägung: Erlaubnis der Haltung und Zucht, evtl wie bei Hunden mit Steuer pro Tier, dadurch viele im Inland vorhanden. Oder Verbot, dann wird leider der Mangel an Nachzuchten zu einem Preisanstieg insbesondere im Schwarzmarkt führen, und blöderweise ziehen sich solche Preisanstiege manchmal bis in den ursprünglichen Lebensraum fort. 91.34.248.61 01:37, 14. Dez. 2012 (CET)