GdF | |
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Vereinsdaten | |
Verbände: | 30 Örtliche Mitgliederversammlungen |
Mitglieder: | ca. 3.800 |
Bundesvorstand | |
Vorsitzender: | Michael Schäfer |
Vorsitzender Tarif/Recht: | Markus Siebers |
Pressesprecher: | Matthias Maas |
Schatzmeisterin: | Dr. Gabriele Dederke |
Geschäftsführer: | Axel Dannenberg |
Leiterin FSBD: | Petra Reinecke |
Leiter FSTD: | Dirk Wendland |
Internet | |
Website: | www.gdf.de |
Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) wurde im Jahre 2004 gegründet. Zuvor wurden die Interessen der Flugsicherung durch den Verband Deutscher Flugleiter (VDF) und den Verband Deutscher Flugsicherungs-Techniker und -Ingenieure (FTI) über einen Kooperationsvertrag von der Deutschen Angestellten Gewerkschaft (DAG) wahrgenommen.
In den Jahren 2001 und 2002 sahen die in VDF und FTI zusammengeschlossenen Flugsicherungsbeschäftigten ihre spezifischen Interessen als nicht mehr ausreichend von der DAG, später ver.di in den Tarifverhandlungen vertreten an. Nach einem als unzureichend angesehenenen Tarifvertrag im Jahre 2003 wurde dann die GdF gegründet, die dann nach dem Vorbild der Vereinigung Cockpit die tarifpolitische Unabhängigkeit suchte.
Im Arbeitsrecht ist die GdF eine typische Funktionselite.
Die GdF hat zwei Fachbereiche:
- Flugsicherungsbetriebsdienste FSBD
- Flugsicherungstechnische Dienste FSTD
Die GdF gibt die Fachzeitschrift der flugleiter mit einer Auflage von 3.700 Exemplaren heraus.
Im Februar 2012 begann die GdF einen Streik am Flughafen Frankfurt um höhere Gehälter.[1] [2] Am 22. Februar 2012 nahm die GdF das Gesprächsangebot der Betreibergesellschaft Fraport an. Mit Beginn der Nachtschicht sollen die Beschäftigten ihren Arbeitskampf aussetzen.[3]