Diskussion:Zensur im Internet
Zensur in deutschen Internetforen/Blogs
Wie wäre es mal mit nem Link auf Sperrung von Webseiten in Deutschland --HansenSimon 22:45, 14. Jul. 2009 (CEST)
Das Thema ist momentan sehr aktuell, da die Endemol-Tochter Callactive alle rechtlichen Mittel ausschöpft, das Call-in-kritische Forum call-in-tv.de (das in letzer Zeit anonym durch mafiöse Methoden schon verunglimpft und gehackt wurde) mundtot zu machen und sogar beim Onlinegrimmepreisträger Stefan Niggemeier Kommentare im Blog löschen lässt. Per Gerichtsbeschluss darf im genannten Forum offenbar nichts mehr geschrieben werden, was die Fa. Callactive auch nur im entferntesten (nicht klar definierten!) Rahmen als rufschädlich auffasst. Einiges dazu nachzulesen hier:
SPON:Gericht verpflichtet Web-Forum zur Vorab-Zensur
DWDL:Klage-Erfolge erschweren Kritik an Callactive
Niggemeierblog: Kommentare zensiert
Niggemeierblog Callactive siegt über Meinungsfreiheit --Schlämmer 18:43, 2. Aug. 2007 (CEST)
Hallo, warum steht hier nichts über Zensur in der Wikipedia?
- Weil Zensur das Verfahren eines Staates oder einer ähnlich mächtigen Organisation ist,um durch Medien vermittelte Inhalte zu kontrollieren.
- Wikipedia ist kein Staat, und hindert dich nicht daran irgendwo anders zu schreiben, wenn Dir die Regeln nicht gefallen. Womit ich niemanden loswerden will: Besser ist es immer, man versteht die Regeln und arbeitet innerhalb des Projektes. --P.C. ✉ 18:18, 14. Jan. 2008 (CET)
Hallo PC ich wollte mich extra noch mals bei dir für meinen Wutanfall entschuldigen. Ist Normal nicht so mein Ding. Auch bin ich nicht sonderlich Nachtragend. LG (kannste auch Seelenruhig löschen)
- haben wir doch alle mal... Siehe auch: Wikipedia:Wikistress --P.C. ✉ 12:26, 15. Jan. 2008 (CET)
Wooh wie bei einer "Großen Firma" wo alle Mitarbeiter, außer die Chefs & Pressesprecher, mit einem sprichwörtlichen Knebel im M ... und auf Arbeit sitzen. Hindert die Mitarbeiter ja niiieeemand nach Feierabend über z.B. Fußball zu sprechen. Nu wahr? Güß mir die Christel von der Alm ... --78.51.124.200 19:47, 12. Mär. 2008 (CET)
- Vor allem kann die Firma die MA nicht daran hindern nach Feierabend anonym z.B. im Internet zu posten. (siehe Whistleblower) Der sprichwörtliche Knebel versagt hier also. --P.C. ✉ 09:59, 13. Mär. 2008 (CET)
Der Artikel ist nur bedingt neutral. Zensur ist ein ex ante Vorgang, was teilweise nicht deutlich wird. Die Manipulation von Informationen durch die Verbreiter (hier Medienunternehmen genannt) ist keine Zensur, sondern eine Desinformation. Hinrich 00:39, 3. Mär 2004 (CET)
- Dann erweitere ihn bitte. Ich hab große Teile aus en: übersetzt und wollte nur einen Überblick für den WikiReader Internet. --TomK32 10:34, 3. Mär 2004 (CET)
- Ein Versuch. Hinrich 20:15, 3. Mär 2004 (CET)
- Es gibt durchaus Leute, die sich mit Zensur wissenschaftlich auseinandersetzen und das anders sehen (z.B Noam Chomsky). Natürlich gibt es für Zensur oft vorgegebene Richtlinien. Spontanane und willkürliche Beschränkung der Informationsfreiheit stehen keineswegs im Widerspruch zu Zensur, die damit alles andere als ein ex ante Vorgang sein kann. Ich behaupte sogar, dass Zensur geradezu zwangsläufig zur Willkür führen muß, aber dabei handelt es sich um meine persönliche Meinung.
--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 09:06, 17. Mär 2006 (CET)
Sperrungsverfügungen NRW: Bezirksregierung droht Zwangsgelder an Köln, 23. Juni 2003
Der Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco, weist darauf hin, dass die Bezirksregierung Düsseldorf letzte Woche einigen Providern per Bescheid Zwangsgelder in Höhe von 2000 EUR angedroht hat.
Im Bescheid heißt es, dass bei einer Überprüfung der Server des Providers festgestellt worden sei, dass der Provider bis heute die geforderten Sperrungen nicht vorgenommen hätte. Die zu sperrenden Inhalte könnten weiterhin abgerufen werden. Da der Provider bislang die Sperrungsverfügung nicht beachtet habe, sei es erforderlich, sie mit Mitteln des Verwaltungszwangs durchzusetzen.
12:00, 8. Okt 2004 Benutzer:80.184.167.178 Signatur nachgetragen: Unscheinbar 12:04, 8. Okt 2004 (CEST)
Kommentar von Hella dazu:
Ein Artikel einer Enyklopädie sollte Einzelurteile, die überdies als (noch?) nicht zur "gesicherten Rechtsprechung" gehörig gelten können, möglichst nur dann ausdrücklich erwähnen, wenn dem Vorgang von der Allgemeinheit (für die ist ja die vorliegende Enzyklopädie gedacht, oder ;-) ) tatsächlich, oder höchstwahrscheinlich ein besonderer historischer Stellenwert beigemessen wird, oder zukünftig zu erwarten ist. D.h.: Dieser Einzelfall ist hier also sicherlich lexikalisch (noch) irrelevant (wenngleich beobachtet werden sollte, wie er sich entwickelt (z.B. höherinstanzliche Gerichtsurteile in gleicher, oder ähnlicher Angelegenheit, Präzedenzfälle in Ländern mit "Präzedenzrecht", Unvermögen der Gemaßregelten, sich rechtlich zu wehren u.s.w.u.s.f.).
Hella, Jan. 2010 (nicht signierter Beitrag von 91.14.199.153 (Diskussion) )
How-To
Der Inhalt des Artikels geht teilweise in Richtung How-To Anonyme Remailer eignen sich zum unerkannten Veröffentlichen im Usenet, wobei staatlicherseits die Versuchung groß sein dürfte, einen eigenen Remailer als Falle zu betreiben - man achte darauf, welche Remailer man benutzt. -- Timo Müller Diskussion 22:04, 25. Sep 2005 (CEST)
- Ist inzwischen schon viel besser geworden. --Flominator 21:25, 27. Okt 2005 (CEST)
Mangelhafte Definiton
Die Zensur im Internet bezeichnet im juristischen Sinn Verfahren von Staaten oder im weiteren Sinn Verfahren einflussreicher Organisationen bzw. derer Vertreter die Publikation von bestimmten Inhalten zu kontrollieren, zu unterdrücken oder im eigenen Sinn zu steuern.
Abgesehen von grammatikalischen Fehlern ist mir folgendes aufgefallen:
Die Definition ist einerseits zu eng gefasst und an anderer Stelle zu schwammig. Was bedeutet Zensur im Internet im juristischen Sinn? Mir ist keine Legaldefinition von Zensur im Internet bekannt, selbst, wenn es sie gäbe, so wäre sie nicht allgemein gültig, sondern nur im Staatsgebiet. Zensur umfasst jedenfalls nicht nur die Informationsbschränkung von staatlicher Stelle und einflußreichen Organisationen. Jeder kann Zensur betreiben, z.B. im eigenen Blog, in der eigenen Firma usw., ohne einer staatliche Stelle oder einer Organisation anzugehören. Auch der Einlußreichtum des zensurierenden ist keine Voraussetzung für Zensur. Daher mein Vorschlag: Die Zensur im Internet bezeichnet Verfahren von Personen, Staaten oder Organisationen bzw. deren Vertretern zur Steuerung der Informationsverbreitung im eigenen Interesse. Publikationen, die den eigenen Zielsetzungen widersprechen, werden gelöscht, den eigenen Bedürnissen angepasst oder schwer zugänglich gemacht. Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 09:34, 17. Mär 2006 (CET)
- "Zensur im Internet" ist natuerlich kein rechtlicher Begriff, "Zensur im Internet" ist ja selbst kein feststehender Begriff, weshalb dieses Lemma ja nach "Zensur" verscoben werden soll. "Zensur" ist natuerlich ein rechtlicher Begriff und der ist sehr genau definiert. Das jeder Privatmann in seinem Blog zensieren kann, ist natuerlich auch im weiteren Sinn nicht zutreffend. Das wuerde dem Begriff ueberdehenen. Schau Dir halt http://wissen.de/wde/generator/wissen/services/suche/wbger/suchergebnis,site=559166,node=3242990.html?gerqry=Zensur+&gertype=&
an. --Fossa 21:40, 17. Mär 2006 (CET)
- Nun, ich habe auch nach mittelmäßig aufwändiger Suche (10 min Google) keine juristische Definition des Begriffes Zensur gefunden. Warum also ist Zensur ein rechtlicher Begriff? Zensur hat mit der Rechtspflege wenig zu tun, da sie ja sowohl legal als auch illegal sein kann. Natürlich hat ein Bertelsmann-Eintrag einiges Gewicht, allerdings ist diese Definition zweifellos zu eng gefasst, weil es eben sehr wohl auch private Zensur gibt.
- ad) Das jeder Privatmann in seinem Blog zensieren kann, ist natuerlich auch im weiteren Sinn nicht zutreffend. Das wuerde dem Begriff ueberdehenen. Argument? Ich kann Dir gern einige Beispiele rausgooglen in denen von privater Zensur (z.b. in Blogs) geschrieben wird. Und über die Bedeutung eines Wortes entscheidet entweder eine wissenschaftliche Definition oder der allgemeine Sprachgebrauch. Falls also tatäschlich eine juristischen Definition existiert, dann her damit (mit Quelle) und sorgfältig von der Bedeutung im Alltagsgebrauch trennen.
Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 22:05, 17. Mär 2006 (CET)
Real existierender Zensurismus
Ich vermisse Hinweise auf die tatsächlich stattfindende Zensur in Deutschland auf DNS-Ebene (Heiselink) und via Google (siehe chillingeffects.org und Heise. Wie die Lage in Österreich und der Schweiz aussieht, weiß ich nicht. -- Mudd1 10:55, 5. Apr 2006 (CEST)
- Ich auch. Die größten Suchmaschinenanbieter in Deutschland haben sich zur „Selbstregulierung“ verpflichtet heise.de. Die Listen der zu filternden URLs werden automatisiert umgesetzt. Ob überhaupt alle betroffenden Seiten in Deutschland rechtswidrig wären, ist meiner Meinung nach strittig – und wurde ja auch bisher von keinem Gericht überprüft. Z.B. ist das Body Modification E-Zine in Suchergebnissen für Deutschland nicht zu finden – aber ist es auch pornographisch? Von diesem „Jugendschutz“ sind natürlich alle Internetnutzer ungeachtet ihres Alters betroffen. Weiterhin ist mir die Rolle von jugendschutz.net und deren demokratischer Legitimation unklar. 141.89.75.39 14:33, 30. Jan. 2007 (CET)
Zahl der chinesischen Internet User
Zahl der chinesischen Internet-User soll vom Verfasser bitte mit Quellen belegt werden, sonst macht die Angabe leider keinen Sinn, veraltet zu schnell. --Ningling 13:46, 26. Sep 2006 (CEST)
- Quelle steht ganz am Anfang des Abschnittes: Jahresbericht 2006 von Reporter ohne Grenzen.--Ewald Trojansky 18:42, 26. Sep 2006 (CEST)
Bildwarnung
Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.
- Cool Cat löscht Image:Zensur.JPG
- copyvio, web screenshot.;
Zum Bild Internetzensur
Kann denn jemand einige Sätze zum entsprechenden Bild schreiben anstatt es einfach so dahinzuklatschen? Und vllt erklären, wie es kommt, dass in Deutschland Zensur betrieben wird und in Russland beispielsweise nicht... Das Bild lässt einige Fragen offen. --Ĝù dímelo Alфabet fūr Deutŝland 22:16, 11. Jun. 2007 (CEST)
Deutschland
Auch hier zulande werden, wenn auch noch freiwillig und ohne Einwilligung des Users Websites zensiert. Beispielsweise frei zugängliche Erotikseiten wie YouPorn. In NRW wurden, laut CCC, sogar durch die Landesregierung die Zensur politisch extremer Webseiten durchgesetzt. [1] 79.211.62.232 19:37, 22. Okt. 2007 (CEST)
Carechild ist keine Kinderschutz-Organisation sondern eher ein großer populistischer Mob; viele Details siehe hier: http://www.trollforum.de/carechild/ Interessanter scheint mir da das Experiment von Alvar Freude vom AK Zensur, da wurden 60 Sites innerhalb 12 Stunden abgeschaltet: http://ak-zensur.de/2009/05/loeschen-funktioniert.html Vielleicht mag ja beides mal jemand nachtragen / anpassen -- 195.140.123.21 10:49, 7. Okt. 2009 (CEST)
Internet Zensur in Deutschland
28.8.09 Habe einen krassen Fall von Internet Zensur entdeckt, im August 2008 ist Günther Jauch in seiner Sendung Stern TV mit einem BMX gestürzt, sämtliche Videos wurden aus dem Internet verbannt ! Eine suche auf der deutschsprachigen google website nach "jauch bmx sturz" ergibt keine ergebnisse, auf google.com hingegen beinahe 1000 resultate ! und das wegen so einer kleinigkeit.. (nicht signierter Beitrag von 85.4.141.51 (Diskussion | Beiträge) 22:37, 28. Sep. 2009 (CEST))
Man müsste die jetzt die von der Bundesregierung geplante Sperrung von bestimmten Webseiten (Kinderpornographie) durch das BKA (Also eine Polizeibehörde) als Beispiel für Zensur in Deutschland nennen, da es m.W. die bisher weitreichendste Form der Zensur in Deutschland sein dürfte. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,601517,00.html
Was veranlasst Sie zur Löschung lieber Hermannthomas? [2] Oder lieber Hermannthomas habe ich ihre diesbezügliche Diskussion übersehen? Was Sie taten war doch wohl auch nur "Kontrolle und Unterdrückung von Meinungen" oder wie wären Ihre Handlungen anders interpretierbar? Vandalismus von Hermannthomas? Infowar?
mfg--91.15.47.44 12:10, 3. Dez. 2007 (CET)
Wie ich sehe hat niemand irgendwelche Bedenken dagegen, dass die Version von Hermannthomas als Vandalismus revertiert werden wird. mfg--91.15.47.44 13:24, 3. Dez. 2007 (CET)
Also ok, und was ist mit dem Beitrag? Mit Fritz Ries das scheint ja korrekt zu sein. mfg--91.15.47.44 13:55, 3. Dez. 2007 (CET)
- Nein, ich habe keinerlei Bedenken, dass Hermannthomas einen Text aus dem Artikel entfernt hat, der wertend ("runiös","Duchmäusertum") ist, in fünf Zeilen fünf schlecht formatierte Links auf ein und die selbe Site mitbringt, was nach Spam riecht, vorgibt einen Ausschnitt "Internet Zensur in Deutschland" zu behandeln, aber dann erstmal Zensur (Informationskontrolle) (falsch) erklärt, und schliesslich über Vorratsdatenspeicherung spricht, also das Lemma total verfehlt. Nein, gegen die Löschung dieses Abschnitts habe ich nicht, und sie entspricht auch nicht der Definition von Zensur, weil es nicht um unerwünschte aussagen, sondern grottenschlechte Form und verstösse gegen die Regeln dieses Projekts geht. --P.C. ✉ 09:00, 4. Dez. 2007 (CET)
- In neutraler Beobachtung wurde formuliert "Die Sichtweise, dass letztlich auch die Vorratsdatenspeicherung zum zensierten Duckmäusertum [13] führt, ist selbst in den etablierten Medien nicht widerlegt worden." Permalink so meine ich mich zu erinnern.
- Wo habe ich als Kommentator dort selbst "Duchmäusertum"(??) bzw. Duckmäusertum gewertet?
- Die Vorratsdatenspeicherung führt deinem POV nach also nicht zur "Kontrolle und Unterdrückung von Meinungen"? Bitte sieh nach im Netz der Netze, "Vorratsdatenspeicherung" --> Werkzeug der Zensur.
- Zensur ist Kontrolle und Unterdrückung von Meinungen. Soweit die Grunddefinition, das Lemma. Nicht mehr und nicht weniger. Dein POV mag ja sein, dass Zensoren nur die Herren mit Tintenfass und Federkiel seien.
- Angenommen es ginge nicht um unerwünschte Aussagen als Zensur sondern um Beibehaltung der hier grottenschlecht zusammengestrichenen Artikel als Qualitätsunsicherung, warum kommt dann "Internet Zensur in Deutschland" nicht mehr vor?
- Übrigens hat niemand behauptet, dass der Stub - Abschnitt "Internet Zensur in Deutschland" schon perfekt gewesen wäre. Plausibel erscheint nun, dass etliche welche hier Macht errungen haben den Abschnitt "Internet Zensur in Deutschland" ganz gestrichen sehen wollen.
- --91.15.56.46 10:18, 4. Dez. 2007 (CET)
- " In neutraler Beobachtung" -- ∂ 10:26, 4. Dez. 2007 (CET)
- Um mal ein Beispiel von Benutzer:Streifengrassmaus anzuführen: Wenn du einen Text an die Bild schickst, und die den nicht bringen, ist das Zensur? Und Vorratsdatenspeicherung hat nichts mit dem Verhindern des Einstellens der Inhalte zu tun. Versteh mich nicht falsch, ich bin auch dagegen, aber das ist keine Zensur. Oder hindert dich die Vorratsdatenspeicherung daran irgendwas im Internet beispielsweise über das Tor Netzwerk zu tun? Auch gab es mehrere Versuche mittels Abmahnungen auf die Wikipedia einzuwirken... ohne Erfolg, was die Abmahnung auch nicht wirklich zu einem Zensur-Werkzeug macht. Vor allem, weil Zensur, wie du vermieden hast zu zitieren von einem Staat, oder einer vergleichbar mächtigen Organisation ausgeführt wird, nicht von Einzelpersonen, oder kleineren Firmen. Und man kann sagen, was man will: "Organisation" ist dieses Projekt wirklich nicht. --P.C. ✉ 10:43, 4. Dez. 2007 (CET)
- Mein Vorredner redet schlicht Unfug.
- Fall 1 auf dieser Seite [3] [4]
- Fall 2 auf dieser Seite [5] [6]
- Zensur ist Kontrolle und Unterdrückung von Meinungen. Und da spielt es keine Roplle wie groß ggf. die Kirchengemeinde ist welche Zensur ausübt.
- mfg --88.74.160.249 20:24, 4. Dez. 2007 (CET)
- Klar, Du kannst dir deine eigene Definition stricken... Muss aber niemand ausser Dir akzeptieren. Ausserdem zeigt es viel über deine "Meinung", wenn du nicht auf Argumente eingehst, sondern ewiges Wiederholen als Diskussion ansiehst. --P.C. ✉ 14:43, 5. Dez. 2007 (CET)
- Da hast Du wohl ein Eigentor geschossen: "Ausserdem zeigt es viel über deine "Meinung", wenn du nicht auf Argumente eingehst, sondern ewiges Wiederholen als Diskussion ansiehst." --88.74.132.108 21:02, 7. Dez. 2007 (CET)
- Klar, Du kannst dir deine eigene Definition stricken... Muss aber niemand ausser Dir akzeptieren. Ausserdem zeigt es viel über deine "Meinung", wenn du nicht auf Argumente eingehst, sondern ewiges Wiederholen als Diskussion ansiehst. --P.C. ✉ 14:43, 5. Dez. 2007 (CET)
Sehr geehrte Damen und Herren, die Löschung der Textpassage über die Zensur in Deutschland mag rechtens gewesen sein, jedoch stellt sich die Frage ob eine dauerhafte Löschung des Themas aus diesem Artikel akzeptabel ist. - Anders gesagt: 1.wir leben in einen aufgeklärten demokratischen Land, indem Meinungsfreiheit herrscht; 2.zumindest in Deutschland wird der Zugriff auf bestimmte Internetseiten aus NRW heraus geblockt. Da ein solches Vorgehen Zensur ist und es "im internet geschieht", sollte es (vorallem unterbeachtung von 1.) in diesem Artikel beschrieben werden. p.S.: Ich werde ihn notfals auch selbst verfassen, jedoch bin ich nicht so erfahren. --HansenSimon 21:41, 11. Jan. 2008 (CET) --HansenSimon 21:44, 11. Jan. 2008 (CET)
- Deinem Benutzernamen oder deiner IP-Adresse (Sperre betrifft: 88.74.132.108) wurden von Achates mit der Begründung „Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar“ die Schreibrechte entzogen.
- http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AEntsperrw%C3%BCnsche&diff=39810036&oldid=39809678
Laut netzpolitik.org respektive onlinekosten.de werden einiger große Betreiber am 17. April mit der Sperre beginnen. Zensurprovider.de stellt im Moment eine Blacklist von Providern auf, die die Sperre in ihr Programm nehmen werden. Gehören diese Themen zu Deutschlands Internetzensur jetzt in diesen Artikel oder gibts dafür einen anderen? Ich könnte die Geschichte zu dieser Internetsperre nochmal recherchieren und nen Text zusammenschreiben, ich weiß nur nicht so recht wohin ich den stopfen sollte. Mit freundlichsten Grüßen, --Arkenighte 22:40, 11. Apr. 2009 (CEST)
Geolocation = Zensur?
Ist die Beschränkung von Internetangeboten nach Ort nicht auch eine Art Zensur?--Gruß, Helge 14:10, 22. Mär. 2008 (CET)
- Natürlich. Siehe Rotten Tomatoes--Vinom 13:35, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Natürlich nicht. Welche Angebote ein Provider welchem Kunden macht, bleibt immer ihm überlassen. Auch ein Zwang zur Registrierung oder ähnliches ist keine Zensur. Oder anders Ausgedrückt: Wenn die New York Times beschliessen würde in Deutschland eine veränderte Version rauszubringen ist das keine Zensur, sondern einfach ihre Entscheidung. --P.C. ✉ 14:21, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn die New York Times das entscheidet, dann stimme ich mit dir überein. Wenn aber die Bundesregierung oder deutsche Gerichte entscheidet, dass die New York Times in Deutschland anders zu erscheinen habe, dann ist es Zensur.--Vinom 15:15, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Dem würde ich mich anschließen. Ich halte es aber durchaus für Zensur, dass sämtliche großen Suchmaschinenanbieter bei Suchanfragen über ihre deutschsprachigen Ableger aufgrund der Androhung staatlicher Repressionen Ergebnisse ausfiltern, die zu Webangeboten gehören, die auf dem Index der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien stehen (beispielsweise diverse Nazi- und Pornoseiten oder auch das Body Modification E-Zine). Allerdings lässt sich das zumindest etwa bei Google umgehen, indem man explizit über google.com sucht, was es natürlich auch fraglich macht, ob das eine wirksame Zensur darstellt (ob es eine gänzlich zensurfreie Google-Version gibt, ist mir unbekannt; google.com hat ja zumindest zeitweise wohl Scientology-kritische Webseiten blockiert). --YMS 14:46, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Das war aber weder die Frage, noch das Beispiel. Die Frage war, ob Geotargeting des Anbieters eine Form der Zensur ist. Und das Beispiel Rotten Tomatoes ist ein Beispiel dafür, dass der Anbieter das per Redirect umleitet... oder verstehe ich da was falsch? --P.C. ✉ 17:45, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Tatsächlich war ich, als ich begann, meinen Kommentar zu schreiben, der Meinung, Google würde Besucher aus Deutschland auch beim Aufruf von google.com erstmal auf das deutschsprachige Angebot umleiten und würde diesen nur über den Link "Google.com in English" das (mutmaßlich) unzensierte Angebot zur Verfügung stellen. Möglicherweise war das früher mal so, möglicherweise irre ich mich. Jedenfalls hab ich's gerade mal bei Yahoo getestet - dort führt auch der Aufruf von yahoo.com mich erstmal auf das zensierte deutsche Angebot, für die (mutmaßlich) unzensierte englische Version muss ich einen Extra-Link klicken. Also existiert das Phänomen, dass bestimmte Suchmaschinenanbieter bestimmte Besucher per Geotargeting auf zensierte Angebote umleiten (auch wenn die unzensierten Versionen jeweils dennoch erreichbar sind). --YMS 18:24, 22. Aug. 2008 (CEST)
- In dem Fall würde ich nicht von Zensur reden. Zensur ist ein Versuch unerwünschte Inhalte zu unterdrücken. Geolocation ist der Versuch bestimmte, regional interessante Inhalte zu fördern. Das ist technisch vieleicht ähnlich, aber inhaltlich etwas anderes. --P.C. ✉ 13:11, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Hier sind diese "bestimmte, regional interessante Inhalte" aber halt "alles, minus das was eine staatliche Zensurbehörde verbietet". Man kann offenbar verschiedener Ansicht darüber sein - ich jedenfalls halte das für Zensur. --YMS 14:24, 23. Aug. 2008 (CEST)
- So wie die WP entscheidet, was in der WP steht, entscheidet die Bild, was in der Bild steht und die FAZ, was in der FAZ steht... und Google entscheidet, was in Google steht. Die versuchen nicht, irgendwelche Inhalte auf anderen Seiten zu entfernen. Die Umleitung von .de auf .com hat übrigens nichts mit der Zensur zu tun. Wenn sie wirklich zensieren würden, könnten sie auch auf dem .com Server einfach deine IP Addresse erkennen und dir dort andere Ergebnisse geben. Geolocation kann in Verbindung mit' Zensur auftreten, ist vieleicht sogar ein Werkzeug, dass man zur Zensur verwenden kann, ist aber mMn nicht das Selbe. Es gibt halt nur eine Schnittmenge.
- Da wir aber gerade anfangen, die WP als Forum zu missbrauchen sollten wir hier abbrechen. --P.C. ✉ 09:00, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Hier sind diese "bestimmte, regional interessante Inhalte" aber halt "alles, minus das was eine staatliche Zensurbehörde verbietet". Man kann offenbar verschiedener Ansicht darüber sein - ich jedenfalls halte das für Zensur. --YMS 14:24, 23. Aug. 2008 (CEST)
- In dem Fall würde ich nicht von Zensur reden. Zensur ist ein Versuch unerwünschte Inhalte zu unterdrücken. Geolocation ist der Versuch bestimmte, regional interessante Inhalte zu fördern. Das ist technisch vieleicht ähnlich, aber inhaltlich etwas anderes. --P.C. ✉ 13:11, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Tatsächlich war ich, als ich begann, meinen Kommentar zu schreiben, der Meinung, Google würde Besucher aus Deutschland auch beim Aufruf von google.com erstmal auf das deutschsprachige Angebot umleiten und würde diesen nur über den Link "Google.com in English" das (mutmaßlich) unzensierte Angebot zur Verfügung stellen. Möglicherweise war das früher mal so, möglicherweise irre ich mich. Jedenfalls hab ich's gerade mal bei Yahoo getestet - dort führt auch der Aufruf von yahoo.com mich erstmal auf das zensierte deutsche Angebot, für die (mutmaßlich) unzensierte englische Version muss ich einen Extra-Link klicken. Also existiert das Phänomen, dass bestimmte Suchmaschinenanbieter bestimmte Besucher per Geotargeting auf zensierte Angebote umleiten (auch wenn die unzensierten Versionen jeweils dennoch erreichbar sind). --YMS 18:24, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Das war aber weder die Frage, noch das Beispiel. Die Frage war, ob Geotargeting des Anbieters eine Form der Zensur ist. Und das Beispiel Rotten Tomatoes ist ein Beispiel dafür, dass der Anbieter das per Redirect umleitet... oder verstehe ich da was falsch? --P.C. ✉ 17:45, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Natürlich nicht. Welche Angebote ein Provider welchem Kunden macht, bleibt immer ihm überlassen. Auch ein Zwang zur Registrierung oder ähnliches ist keine Zensur. Oder anders Ausgedrückt: Wenn die New York Times beschliessen würde in Deutschland eine veränderte Version rauszubringen ist das keine Zensur, sondern einfach ihre Entscheidung. --P.C. ✉ 14:21, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Woher stammt die Definition, das Zensur nur von Staaten ausgehen kann? Haben nicht auch andere, z.B. Unternehmen, ein Interesse daran den Informationsfluß zu kontrollieren bzw. einzuschränken? Oder gibt es dafür ein anderes Wort als Zensur?--78.49.175.69 18:42, 7. Nov. 2008 (CET)
Software und Zensur
Man könnte mal einen Absatz über Software und Zensur schreiben. Es gibt Programme, die dafür gedacht sind, Zensur zu verhindern. Siehe z.B. [7] bzw. [8]. --Tregobl 07:18, 5. Okt. 2008 (CEST)
Dem stimme ich zu und würde noch weitere Software (wie Tor) und Methoden (wie Wahl eines alternativen DNS Anbieters (siehe CCC)) hinzufügen.
- Der erste Schritt ist getan. Verbesserungen und Ergänzungen erwünscht! Gruß, Agathenon (DISKU/EDITS/MAIL) 18:05, 30. Mär. 2009 (CEST)
Bild "Internetzensur"
Es wäre vllt hilfreich wenn man neben dem Blau, Schwarz und Gelb lieber ein Orange oder klar zu erkennende Farbe für den Status "überwacht" nimmt denn es ist sehr schwierig dieses Gelb und grau-gelb auseinander zuhalten.--Treuss 20:04, 17. Apr. 2009 (CEST)
Begriffsunklarheit
Die Weltkarte hebt Internetzensur durch staatliche Behörden hervor. Unterschieden wird hierbei u.a. in "teilweise zensiert" und "zensiert". Mir ist die Abgrenzung zwischen teilweiser Zensur und normaler Zensur nicht klar. Konkret möchte ich wissen, was unter "teilweiser Zensur" zu verstehen ist. Sollte es keine allgemeine Abgrenzung geben, plädiere ich für eine entsprechende Anpassung der Grafik. --Christianju 17:20, 17. Feb. 2010 (CET)
Nochmal das Bild
Es ist dringend geboten, zu erklaeren, was auf dem Bild zu sehen ist. Die Beschreibung "überwacht" ist alles andere als verstandlich. Weil das aber in einer riesigen Zahl von Staaten der Status ist, waere es vernuenftig, das mit ein paar Saetzen zu erlaeutern. Heisst es, dass saemtliche Seiten fuer jedermann frei zugaenglich sind, aber dass registriert wird, wer wann auf welcher Seite war? Dann schreibt das! 134.91.141.112 10:58, 18. Feb. 2010 (CET)
Wiederholung der deutschen Diskussion auf europäischer Ebene
Nachdem das Thema in Deutschland vorläufig abgeschlossen schien kehrt die Diskussion nun auf europäischer Ebene zurück. Hierbei werden zur Zeit viele der in Deutschland bereits abgeschlossenen Diskussionen und Argumente neu aufgegriffen.
Um das Thema langfristig solide im Projekt aufzustellen wäre es sinnvoll die entsprechende Struktur der Artikel anzupassen.
Aktuell existieren Zensur im Internet und der ausgelagerte und erweiterte Hauptartikel Sperrungen von Internetinhalten in Deutschland. Sollte es der Umfang von Zensur im Internet#Europa später hergeben, wäre analog eine Erstellung von Sperrungen von Internetinhalten in der Europäischen Union sinnvoll.
Bis dahin sollten entsprechende Inhalte bitte unter Zensur im Internet#Europa und nur bei unmittelbaren Sachzusammenhang unter Sperrungen von Internetinhalten in Deutschland eingebaut werden. Nemissimo RSX 10:18, 7. Apr. 2010 (CEST)
USA: Homeland Security Request to Take Down MafiaaFire Add-on
Für den artikel wohl zu nebensächlich? Aber vielleicht passts ja doch irgendwo: Homeland Security Request to Take Down MafiaaFire Add-on. hier der Brief von Mozilla und hier die heise-meldung ...Sicherlich Post 08:01, 7. Mai 2011 (CEST)
- Interessante Praktiken, frei nach dem Motto, wir Behörde geben euch dumme Bürger erstmal auf was ihr zu tun und zu lassen habt. Aber auf Nachfrage, auf welcher Rechtsgrundlage das denn geschieht, ist nur noch Schweigen im Walde. Hier wird der Rechtsstaat mit Füßen getreten. Wäre für einen Artikel, der sich mit dem Thema "Internet-Zensur" beschäftigt interessant. --88.130.94.189 11:00, 7. Mai 2011 (CEST)
EU-Bestrebungen - Ungarn - "Virtuelles Schengen"
"Der Rat der Europäischen Union beabsichtigt ..." Da gibt es jetzt anscheinend noch 2 Dokumente (1 Ratspapier, 1 Thesenpapier): Virtuelle Schengen-Grenze für Europa --Franz (Fg68at) 14:48, 13. Mai 2011 (CEST)
VAE
In den VAE wird jeder Seitenaufruf über einen Server geleitet, alles wird mitgelesen ind dokumentert . Durch die politische Entwicklung in diesem Raum, wird verstärkt zensiert bzw. Blogger verfolgt. Somit müsse man auch die VAE auf das Level von China / Saudi Arabien setzen (Karte) (quelle: z.b. http://articles.cnn.com/2011-04-09/world/uae.blogger.missing_1_uae-emirati-apartment-building?_s=PM:WORLD)
Ein Australier kann bestraft werden und ein Österreicher nicht?
"Bereits im Jahr 2000 hatte der Bundesgerichtshof in einem Grundsatzurteil entschieden, dass beispielsweise ein australischer Staatsangehöriger für eine holocaustleugnende Website, die in Australien gehostet ist, in Deutschland haftbar gemacht werden kann."
"Auch die Seite Schnittberichte.de musste in Deutschland wegen der Darstellung gewaltverherrlichender Szenen aus in Deutschland indizierten oder beschlagnahmten Filmen im Mai 2002 geschlossen werden. Sie ist seitdem unter der Adresse schnittberichte.com erreichbar und befindet sich auf einem österreichischen Server. Da sowohl der Inhaber der Domain als auch der Mieter des Servers österreichischer Nationalität sind, untersteht die Seite nunmehr nur dem österreichischen Recht."
Ich verstehe da nicht die Logik. Warum kann ein Australier bestraft werden und ein Österreicher nicht? Das geht aus dem Artikel nicht hervor. -- Dissident 19:26, 20. Jan. 2012 (CET)
- Weil das Äpfel und Birnen sind: Holocaustleugnung ist in A und D strafbar. Gewaltverherrlichung ist in Österreich bei Weitem nicht sooo streng geregelt. Deshalb gibt's manche Filme/Spiele auch in Österreich zu kaufen, die du in Deutschland nicht bekommst.--ReHai 19:30, 20. Jan. 2012 (CET)
derstandard.at
Mir ist folgende Änderung aufgefallen:
23:07, 3. Jan. 2012 213.47.91.156
- Darin ging es um die österreichische Zeitung derstandard.at, welche kritisiert wurde, willkürlich Inhalte in den User-Kommentaren zu entfernen. Der Text wurde von der obigen IP revidiert. - Da ich selbst auf derstandard.at registriert bin, habe ich ab und an humorvoll darauf hingewiesen, dass jemand diese Zeitung schon auf Wikipedia verewigt hat.
Nun sehe ich plötzlich, dass nicht nur die Kritik auf Wikipedia weg ist, sondern auch meine Postings auf derstandard.at, die auf diesen Eintrag hingewiesen haben. Ich bin daher dafür, die Löschung rückgängig zu machen, da sich offenbar ein Zensor von derstandard.at hier einmischt.
Nino, 26.1.2012 11:49 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.111.47.174 (Diskussion) )
- Wahrscheinlich hätte ich diesen Abschnitt auch gelöscht, wäre ich darauf gestoßen. Ich denke, hier war eher jemand ganz richtig der Meinung, dass das Leserforum einer einzelnen Österreichischen Onlinezeitung kaum ein herausragendes Beispiel für das weltweite Phänomen der Internetzensur ist, so wie sie in diesem Artikel behandelt wird. Die Moderation eines Onlineforums ist wohl kaum mit staatlicher Zensur zu vergleichen, einfach hier die einschlägigen Artikel lesen! Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob eine Privatveranstaltung wie eine Zeitung ein paar Trolle rauskickt oder dem Troll von Staats wegen untersagt wird, seine eigene Spielwiese online zu stellen. -- Herby 23:05, 27. Jan. 2012 (CET)
- Na gut, aber was ist, wenn Medien, die in westlichen Staaten ja beinahe ausnahmslos in privater Hand liegen, gewissermaßen "Meinungssteuerung" betreiben? Der Standard ist eine von Österreichs größten "seriösen" Zeitungen... Der Artikel hat ja ganz deutlich einpaar andere Beispiele, z.B. die Sache mit den Bush-kritischen Kommentaren. - Witzig finde ich es übrigens, dass meine Kommentare IN derstandard.at, die auf diese Wikipedia-Seite verwiesen, ebenfalls gelöscht worden sind, was doch zumindest darauf hindeutet, dass derstandard.at auch vor Wikipedia nicht Halt macht. (Ich habe den Eintrag hier auch nicht geschrieben, ich gebe zu, es gäbe wohl bessere Beispiele.) - Nino, 1.2.2012 14:56 CET (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.111.47.174 (Diskussion) )
- In wie weit verhindert derstandard.at dass jemand Kritik auf anderen Webseiten veröffentlicht? Nochmal: Moderation eines eigenen Forums, oder redaktionelles Arbeiten einer Zeitung, die nicht jeden Leserbrief druckt, ist keine Zensur. --P.C. ✉ 18:41, 1. Feb. 2012 (CET)
- In dieser Absolutheit stimmt das einfach nicht! Es hängt wohl auch von der Größe (und folglich Marktmacht) ab: Wenn Sie Ihr "Gartenzwergnewsforum" moderieren, ist es eine Sache. Wenn z.B. Newscorp eine bestimmte Ansicht nicht zulässt, ist es wohl etwas ganz anderes. Wenn Apple "Pornographie" zensuriert, kann auch das relevant sein. - Es geht eben darum: KÖNNEN Sie der Bevölkerung eine Meinung aufzwingen oder verbieten, und TUN sie es auch? - Tun Sie es, ohne es zu können, "zensieren" Sie nicht, da gebe ich Ihnen Recht - der Einfluss ist dann zu beschränkt. Das kann beim Standard meinetwegen kritisch sein, weil die ja doch nicht so groß sind, aber z.B. bei der deutschen Bild-Zeitung wäre so etwas hypothetisch anzudenken. - Im Übrigen wundern mich diese Aussagen hier in ihrer urteilenden Absolutheit. - Nino, 14.2.2012, 14:56 CET (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.111.47.174 (Diskussion) )
- Schön, dass Du uns deine Meinung kundtust. Leider gelten in der Wikipedia einige Grundsätze, z.B. keine Theoriefindung und Belegpflicht. Deine Meinung ist also nicht das, was hier ausschlaggebend ist. Nur weil Du der Meinung bist, das etwas Zensur ist, ist das noch keine Tatsache. Bitte bringe Belege für deine Behauptung. --P.C. ✉ 14:58, 14. Feb. 2012 (CET)
- Nicht persönlich nehmen, aber dann muss auch die Privat-Meinung von "Berufs-Wikipedianern" irrelevant sein. Es folgen einpaar Belege für den leicht herauszufindenden Begriff "Private Censorship", beim ersten gerade auch durch Medien:
- Schön, dass Du uns deine Meinung kundtust. Leider gelten in der Wikipedia einige Grundsätze, z.B. keine Theoriefindung und Belegpflicht. Deine Meinung ist also nicht das, was hier ausschlaggebend ist. Nur weil Du der Meinung bist, das etwas Zensur ist, ist das noch keine Tatsache. Bitte bringe Belege für deine Behauptung. --P.C. ✉ 14:58, 14. Feb. 2012 (CET)
- In dieser Absolutheit stimmt das einfach nicht! Es hängt wohl auch von der Größe (und folglich Marktmacht) ab: Wenn Sie Ihr "Gartenzwergnewsforum" moderieren, ist es eine Sache. Wenn z.B. Newscorp eine bestimmte Ansicht nicht zulässt, ist es wohl etwas ganz anderes. Wenn Apple "Pornographie" zensuriert, kann auch das relevant sein. - Es geht eben darum: KÖNNEN Sie der Bevölkerung eine Meinung aufzwingen oder verbieten, und TUN sie es auch? - Tun Sie es, ohne es zu können, "zensieren" Sie nicht, da gebe ich Ihnen Recht - der Einfluss ist dann zu beschränkt. Das kann beim Standard meinetwegen kritisch sein, weil die ja doch nicht so groß sind, aber z.B. bei der deutschen Bild-Zeitung wäre so etwas hypothetisch anzudenken. - Im Übrigen wundern mich diese Aussagen hier in ihrer urteilenden Absolutheit. - Nino, 14.2.2012, 14:56 CET (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.111.47.174 (Diskussion) )
- In wie weit verhindert derstandard.at dass jemand Kritik auf anderen Webseiten veröffentlicht? Nochmal: Moderation eines eigenen Forums, oder redaktionelles Arbeiten einer Zeitung, die nicht jeden Leserbrief druckt, ist keine Zensur. --P.C. ✉ 18:41, 1. Feb. 2012 (CET)
- Na gut, aber was ist, wenn Medien, die in westlichen Staaten ja beinahe ausnahmslos in privater Hand liegen, gewissermaßen "Meinungssteuerung" betreiben? Der Standard ist eine von Österreichs größten "seriösen" Zeitungen... Der Artikel hat ja ganz deutlich einpaar andere Beispiele, z.B. die Sache mit den Bush-kritischen Kommentaren. - Witzig finde ich es übrigens, dass meine Kommentare IN derstandard.at, die auf diese Wikipedia-Seite verwiesen, ebenfalls gelöscht worden sind, was doch zumindest darauf hindeutet, dass derstandard.at auch vor Wikipedia nicht Halt macht. (Ich habe den Eintrag hier auch nicht geschrieben, ich gebe zu, es gäbe wohl bessere Beispiele.) - Nino, 1.2.2012 14:56 CET (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.111.47.174 (Diskussion) )
"As Moshe Negbi explains, sometimes censorship can take strange twists. He relates how the Israeli media in 1985 collectively decided to self-censor a Cabinet decision to release 1,150 terrorists in exchange for the return of 6 Israeli soldiers who had been abducted in Lebanon. The military censor did not object to informing the public, Negbi recalls."
gleich auf S. 1 von:
http://www.hks.harvard.edu/presspol/publications/papers/discussion_papers/d35_negbi.pdf
Siehe dazu noch z.B.:
http://www.aclu.org/free-speech/what-censorship
http://www.thorstena.de/?p=2408
http://www.golem.de/1012/80397.html
http://zensur2011.blogspot.com/2010/12/wikileaks-zensur-durch-private-firmen.html
Nino, 14. Februar 2012, 17:12 CET (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.111.47.174 (Diskussion) )
- Du vergleichst immer noch Äpfel mit Birnen. Im einen Fall moderiert der Betreiber eines Forums den Inhalt des Forums, im anderen üben Regierungen und Firmen Druck auf andere (dritte) Stellen aus, um bestimmte Meinungen zu unterdrücken. Letzteres ist im Artikel bereits im ersten Satz erwähnt. Nochmal die Frage. In wie weit hindert dich derstandard.at deine Meinung in anderen Medien, Seiten, Foren, wie z.B. hier auszudrücken? --P.C. ✉ 21:43, 14. Feb. 2012 (CET)
- Nein, ich vergleiche NICHT Äpfel mit Birnen. Ich finde so eine Veränderung des Diskussionsobjekts zudem unzulässig! Die Frage war zuvor, ob private Zeitungen Zensur betreiben können. Die Antwort war, das ist möglich, es nennt sich auf englisch "Private Censorship", indem bestimmte Meinungen oder Tatsachen veröffentlicht oder nicht veröffentlich werden. Wieso du jetzt das Diskussionsobjekt extrem einschränkst, verstehe ich nicht! Klar hast du dann "immer Recht": Denn entweder ist eine Sache "zu weit", und es reicht dir der Bezug zum Einzelfall nicht, oder sie ist so eng, dass DAFÜR ein KONKRETER Nachweis nicht erbracht werden kann - es hat sich ja schließlich noch niemand mit "derstandard.at" KONKRET befasst, sehr wohl aber mit dem Phänomen an sich. - Wenn eine Zeitung auf ihrem Forum aber z.B. nur die Kommentare zulässt, die ihrer Meinung im Artikel gerecht sind, alle anderen aber entfernt, ist das dann für dich NICHT Zensur? Dann wird nämlich genau wieder "selektiv veröffentlicht", es ist also Zensur. - Ich meine, wenn du willst, ich kann das jetzt mal gerne in den Artikel aufnehmen und wir können dann einen Disput einleiten. Was du aber in meinen Augen jetzt tust, ist, wie wenn ich sage: "Diese Erdbeere ist rot." - Du sagst dann, "das ist deine Meinung". Ich erwidere mit Nachweisen zur Farbe der Erdbeeren. Du erwiderst dann aber, dass es keinen Nachweis zu DIESER Erdbeere gäbe. Ich empfinde das weder als zielführend noch als fair; für mich erscheint es, als würdest du in parteiischer Weise eine Pro-Standard-Position usurpieren (obgleich ich eh oben gesagt habe, dass der Standard an sich wohl relativ unbedeutend ist, und es mir um das Prinzip ging). Nachdem ich nun Nachweise erbracht habe, dass selektive Veröffentlichung Privatzensur darstellen kann, bitte ich dich um Gegennachweise: Wieso soll gerade DIESE selektive Veröffentlichung KEINE Zensur sein? - Nino, 15.2.2012, 14:18 CET (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.111.47.174 (Diskussion) )
- Umkehr der Beweislast. Du behauptest, es sei Zensur, also musst Du die Quellen bringen. Aber: Niemand zwingt eine Zeitung alle Briefe zu drucken, die an sie geschickt wird, und niemand hat das Recht darauf in einem Forum beliebige Texte veröffentlichen zu können. Genauso wie auch niemand einen Verkäufer zwingen kann mit jeder Person einen Vertrag abzuschliessen (Vertragsfreiheit), kann niemand einen Dienstleister verpflichten seine Dienstleistung jedem (und auch noch unendgeltlich) zur Verfügung zu stellen. "Selektives Veröffentlichen" ist nicht Zensur sondern Moderation und redaktionelles Arbeiten. Zensur ist es, wenn bestimmte Meinungen überhaupt unterdrückt werden, und nicht nur in einem bestimmten Forum nicht angezeigt werden. Daher nochmal die Frage, die Du aus verständlichen Gründen nicht beantwortet hast: Wie hat der Standard versucht die User davon abzuhalten ihre Meinung in anderen Medien, Foren oder Wikis wie diesem zu veröffentlichen? --P.C. ✉ 18:42, 15. Feb. 2012 (CET)
- Nein, ich vergleiche NICHT Äpfel mit Birnen. Ich finde so eine Veränderung des Diskussionsobjekts zudem unzulässig! Die Frage war zuvor, ob private Zeitungen Zensur betreiben können. Die Antwort war, das ist möglich, es nennt sich auf englisch "Private Censorship", indem bestimmte Meinungen oder Tatsachen veröffentlicht oder nicht veröffentlich werden. Wieso du jetzt das Diskussionsobjekt extrem einschränkst, verstehe ich nicht! Klar hast du dann "immer Recht": Denn entweder ist eine Sache "zu weit", und es reicht dir der Bezug zum Einzelfall nicht, oder sie ist so eng, dass DAFÜR ein KONKRETER Nachweis nicht erbracht werden kann - es hat sich ja schließlich noch niemand mit "derstandard.at" KONKRET befasst, sehr wohl aber mit dem Phänomen an sich. - Wenn eine Zeitung auf ihrem Forum aber z.B. nur die Kommentare zulässt, die ihrer Meinung im Artikel gerecht sind, alle anderen aber entfernt, ist das dann für dich NICHT Zensur? Dann wird nämlich genau wieder "selektiv veröffentlicht", es ist also Zensur. - Ich meine, wenn du willst, ich kann das jetzt mal gerne in den Artikel aufnehmen und wir können dann einen Disput einleiten. Was du aber in meinen Augen jetzt tust, ist, wie wenn ich sage: "Diese Erdbeere ist rot." - Du sagst dann, "das ist deine Meinung". Ich erwidere mit Nachweisen zur Farbe der Erdbeeren. Du erwiderst dann aber, dass es keinen Nachweis zu DIESER Erdbeere gäbe. Ich empfinde das weder als zielführend noch als fair; für mich erscheint es, als würdest du in parteiischer Weise eine Pro-Standard-Position usurpieren (obgleich ich eh oben gesagt habe, dass der Standard an sich wohl relativ unbedeutend ist, und es mir um das Prinzip ging). Nachdem ich nun Nachweise erbracht habe, dass selektive Veröffentlichung Privatzensur darstellen kann, bitte ich dich um Gegennachweise: Wieso soll gerade DIESE selektive Veröffentlichung KEINE Zensur sein? - Nino, 15.2.2012, 14:18 CET (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.111.47.174 (Diskussion) )