Koordinaten: 48° 47′ 0″ N, 11° 25′ 4,9″ O
{{Infobox Unternehmen | Erstes Audi-Modell in der RS4 Cabriolet
B7/8H
| Das Audi S4/RS4 Cabriolet basiert auf dem Cabriolet des Audi A4 B7. Der S4 leistet 253 kW (344 PS), der RS4 309 kW (420 PS), beide aus einem 4,2-l-V8-Motor.]] angeboten. |- | 1994–1996 | Audi RS2
B4/8C | Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. Entstanden in Kooperation mit Porsche. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Benzin-Turbomotor mit 232 kW (315 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro. ||- | 2000–2002 | Audi RS4
B5/8D | Sportkombi auf Basis des Audi A4 B5. Nachfolger des Audi RS2. 2,7-Liter-V6 mit Biturbo-Aufladung, 280 kW (380 PS) und permanenten Allradantrieb quattro. ||- | 2002–2004 | Audi RS6 Avant
C5/4B | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C5. Erstes RS-Modell, welches auch als Limousine angeboten wurde. 4,2-l-V8-Biturbo-Motor mit 331 kW (450 PS) bzw. 353 kW (480 PS) in der limitierten Version RS6 Plus. ||- | 2006–2009 | Audi RS4 Avant
B7/8E | Sportkombi auf Basis des Audi A4 B7. Anstelle einer Turboaufladung wird ein hochdrehender 4,2-l-V8 mit Benzindirekteinspritzung (FSI), 309 kW (420 PS) und maximal 8250 U/min eingesetzt. ||- | 2008–2010 | Audi RS6 Avant
C6/4F | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS). ||- | Seit 2009 | Audi S4 Avant
B8/8K | Neues Konzept für die fünfte S4-Generation: Mittels Kompressor-Aufladung leistet der 3-Liter-Sechszylindermotor 245 kW (333 PS). Ebenfalls neu ist das wahlweise erhältliche 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb. ||}
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1980–1991 | Audi quattro B2/Typ85Q |
Sportcoupé auf Basis des Audi 80 B2, auch „Urquattro“ bzw. „Uri“ genannt. Erstes Großserienfahrzeug mit permanentem Allradantrieb. Wichtiger Meilenstein im Audi-Pkw-Programm. | ![]() |
1990–1995 | Audi Coupé S2 B3/8B/Typ89C |
Sportcoupé auf Basis des Audi Coupé B3, mit Reihenfünzylinder-Turbomotor und 162 kW (220 PS), später 169 kW (230 PS). | |
Seit 2007 | Audi S5 8T |
Wurde zusammen mit dem A5 auf dem Genfer Auto-Salon der internationalen Presse vorgestellt. Aufgrund des Facelifts im Jahre 2011 wurde auch der Motor ausgetauscht: Das S5 Coupé erhielt den 3,0-l-V6-Turbomotor (vorher: 4,2-l-V8-Motor mit 354 PS), welcher 333 PS leistet und auch schon aus den anderen S5- sowie S4-Modellen bekannt ist. Das Sportcoupé basiert auf dem modularen Längsbaukasten. | ![]() |
Seit 2008 | Audi TTS 8J |
Der TTS leistet durch einen 2-Liter-Turbomotor 200 kW (272 PS). Wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung oder dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic erhältlich. Facelift im Jahre 2010. | |
Seit 2009 | Audi TT RS 8J |
Der TT RS ist die sportlichste Variante des Audi TT und leistet durch einen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor 250 kW (340 PS). Er ist wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung erhältlich. | ![]() |
Seit 2010 | Audi RS5 8T |
Das leistungsstärkste A5-Modell leistet mittels V8-Hochdrehzahlmotor und 4,2 Liter Hubraum 331 kW (450 PS). | ![]() |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
Seit 2005 | Audi Q7 4L |
Erstes SUV von Audi mit dritter Sitzreihe und Geländefahrqualitäten. Wird auf gemeinsamer Plattform mit VW Touareg und Porsche Cayenne in Bratislava (Slowakei) produziert. Im Frühjahr 2009 erfolgte ein Facelift, das neben leichten optischen Modifikationen auch einen 12-Zylinder Turbodiesel in das Programm brachte. | ![]() |
Seit 2008 | Audi Q5 8R |
Das Kompakt-SUV von Audi wird seit Herbst 2008 ausgeliefert. Mit dem Q5 wird erstmalig das Doppelkupplungsgetriebe S tronic in einem Audi-Fahrzeug mit längs eingebautem Motor eingesetzt. | ![]() |
seit 2011 | Audi Q3 |
Das zweite Kompakt-SUV von Audi wird ab Herbst 2011 ausgeliefert werden. Der Q3 wird auf der Tiguan-Plattform in Spanien gebaut. | ![]() |
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1910–1912 | Typ A | Der erste Wagen, den August Horch nach der Gründung seines neuen Unternehmens baute. | |
1911–1917 | Typ B | Dieser Audi gewann beim österreichischen Alpenrennen 1911. | |
1912–1925 | Typ C „Alpensieger“ | Dieser Audi konnte beim österreichischen Alpenrennen 1912–1914 Erfolge erzielen, das brachte ihm den Namen „Alpensieger“. | ![]() |
1911–1920 | Typ D | Dieser Audi wurde nur 53-mal gebaut. | |
1911–1924 | Typ E | Mit 50 PS war der Typ E der leistungsstärkste vor dem Ersten Weltkrieg gebaute Audi. | ![]() |
1914–1926 | Typ G | Der kleine Typ G (22 PS) war mit 1122 Exemplaren das erfolgreichste Modell von Audi, bis das Unternehmen in der Auto Union aufging. | |
1921–1926 | Typ K | Die erste Nachkriegsentwicklung, der Typ K, war eines der ersten deutschen Automobile mit Linkslenkung. Mit nur 192 gebauten Wagen war er jedoch alles andere als ein Verkaufsschlager. | |
1924–1928 | Typ M | Der Typ M hatte einen Sechszylindermotor mit Leichtmetallkurbelgehäuse, die Ventilsteuerung geschah durch eine obenliegende Nockenwelle und der Wagen war mit einer Vierradbremse ausgestattet. Doch auch dieses Edelauto ließ sich kaum verkaufen, nur 228 Stück wurden gebaut. | |
1927–1929 | Typ R „Imperator“ | Mit dem 100 PS leistenden Imperator steuerte Audi geradewegs in den Bankrott. Gerade einmal 145 wurden davon gebaut. | ![]() |
1929–1932 | Typ SS „Zwickau“ | Nach der Übernahme von Audi durch DKW wurde der neue Typ SS, der den Namen „Zwickau“ erhielt, mit einem 5,1 l Achtzylindermotor von Rickenbacker ausgestattet. | ![]() |
1930–1932 | Typ T „Dresden“ | Der neue Wagen mit Sechszylindermotor von Rickenbacker erhielt den klangvollen Namen „Dresden“. Der neue „Konfektionsmotor“ hatte jedoch zahlreiche technische Mängel, so blieb es bei nur 76 Exemplaren. | ![]() |
1931 | Typ P | Der Typ P war ein mit einem 30 PS Viertaktmotor von Peugeot ausgestatteter DKW, der unter dem Namen Audi verkauft wurde. Er wurde nur von Mai bis Oktober 1931 in 327 Exemplaren gebaut. | ![]() |
1933–1934 | Audi Front (Typ UW) | Das erste europäische Auto der gehobenen Mittelklasse mit Frontantrieb und Sechszylinder Motor. | ![]() |
1935–1938 | Audi 225 | Der Audi 225 ist die technische Weiterentwicklung des Audi Front Typ UW. | |
1938–1940 | Audi 920 | Der Audi 920 setzte wieder auf den bewährten Heckantrieb. Er wurde komplett im Horch-Werk gefertigt, da im Audi-Werk mittlerweile DKW vom Band liefen. | ![]() |
Interne Modellbezeichnungen
Häufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden. Diese setzt sich zusammen aus zwei Buchstaben und drei Ziffern, z.B. AU350.
Marke | Klasse | Generation | Derivat | Erweiterung | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
kurz | lang | neu | alt | Marktname | (wenn nötig) | ||||
VW | Volkswagen | 0/1 | A00 | 1 | 0 | Steilheck | 0 | kurzer Radstand | |
AU | Audi | 2 | A0 | Polo, Audi A2 | 2 | 1 | Stufenheck | 1 | langer Radstand |
SK | Škoda Auto | 3 | A | Golf, Audi A3 | 3 | 2 | Kombi | ||
BY | Bentley | 4 | B | Passat, Audi A4 | 4 | 3 | Sportback | ||
BU | Bugatti | 5 | C | Audi A6 | 5 | 4 | Coupé, Sportwagen | ||
LB | Lamborghini | 6 | D | Phaeton, Audi A8 | 6 | 5 | Cabrio, Roadster, Spider | ||
SE | Seat | 7 | T | Touareg, Audi Q7 | 7 | 6 | Off-Roader, FunCar, SUV | 6 | Allroad |
8 | LT | 8 | 7 | Cityvan, Pickup | |||||
9 | L | 8 | MPV | ||||||
9 | other |
So steht die interne Bezeichnung AU350 für einen Audi A3 der fünften Generation mit kurzem Heck.
Weiterhin ergibt sich nach diesem Schema auch die Plattformbezeichnung. Die Konzernplattform des Golf mit quer eingebautem Motor erhielt so zum Beispiel den Werkscode PQ35. Bei längs eingebautem Motor wird die Bezeichnung PL vergeben.
Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen
- Die Sportversion des Audi 80 hieß bereits „Audi S2“ bzw. „Audi RS2“ und die des Audi 100 „Audi S4“, noch bevor die neue Nomenklatur eingeführt wurde.
- Auch die heutigen leistungsgesteigerten Versionen tragen die Bezeichnung „S“. Noch stärker sind die sog. „RS“-Versionen, welche von der quattro-GmbH gefertigt werden. Die Sportversionen sind generell mit dem quattro-Antrieb ausgestattet.
Nur für Südafrika:
- Audi 500 (=Audi 100 C3)
quattro GmbH
→ siehe auch: quattro GmbH
Die quattro GmbH ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Audi AG. 1983 gegründet und seit 1996 eigenständig ist die quattro GmbH dafür zuständig, jedes Audi-Modell - nicht nur sportlich - nach Kundenwunsch zu individualisieren. Bestimmte Ausstattungspakete werden S line, spezielle Fertigungen auch Audi exclusive genannt. Das erste Fahrzeug der quattro GmbH war der S6 plus, welcher im März 1996 vorgestellt wurde.
Ergebnisse nach Steuern
Produktionszahlen
Jahr | Automobile | Motoren |
---|---|---|
2010[1] | 1.150.018 | 1.648.193 |
2009[2] | 932.260 | 1.384.240 |
2008[3] | 1.029.041 | 1.901.760 |
2007[4] | 980.880 | 1.915.633 |
2006 | 926.180 | 1.895.695 |
2005 | 811.522 | 1.695.045 |
2004 | 784.972 | 1.485.536 |
2003 | 761.582 | 1.342.883 |
2002 | 735.913 | 1.284.488 |
2001 | 727.033 | 1.225.448 |
2000 | 650.850 | 1.187.666 |
PKW-Neuzulassungen in Deutschland
Jahr | Einheiten | Marktanteil |
---|---|---|
2011 | 250.708 | 7,90 % |
2010 | 226.872 | 7,78 % |
2009 | 234.861 | 6,19 % |
2008 | 251.393 | 8,14 % |
2007 | 249.305 | 7,92 % |
2006 | 262.356 | 7,57 % |
2005 | 248.765 | 7,44 % |
2004 | 235.652 | 7,21 % |
2003 | 238.742 | 7,38 % |
Quelle: Kraftfahrtbundesamt (KBA)
Motorsport
Audi ist eine der erfolgreichsten Automarken im Motorsport. Bereits in den 1930er Jahren nahmen die Grand-Prix-Rennwagen der Auto Union erfolgreich an verschiedenen Motorsportveranstaltungen Teil. 1981 setzte Audi als erster Hersteller erfolgreich den Allradantrieb im Rallyesport ein. Außerdem nutzte der Audi quattro einen Turbomotor, der ebenfalls eine Neuheit in diesem Sport darstellte. So dominierte Audi die Rallyeszene bis 1984. Von 1988 an konnte man mit Allrad angetriebenen Fahrzeugen im internationalen Tourenwagensport ebenfalls große Erfolge feiern. Seit dem Allradverbot in Tourenwagenserien 1998 musste Audi allerdings auf Front- bzw. Heckantrieb umsteigen. Inzwischen wird der A4 DTM mit Heckantrieb gefahren. Seit 2000 ist Audi die dominierende Kraft bei den 24 Stunden von Le Mans. Hier gelang es Audi 2006 als erstem Hersteller einen Sieg mit einem dieselgetriebenen Fahrzeug, dem Audi R10 TDI, zu erringen. In der American Le Mans Series war das Audi Team von 2000 an bis zum Ausstieg nach der Saison 2008 ungeschlagen. 2009 ging mit dem R15 TDI die zweite Generation eines dieselbetriebenen Le-Mans-Fahrzeug an den Start, welches für die Motorsportsaison 2010 stark überarbeitet wurde und als Audi R15 TDI plus startete. Im Jahr 2011 gewann Audi die 24 Stunden von Le Mans zum ersten Mal mit einem geschlossenen Prototypen, dem Audi R18.
Erfolge im Motorsport
Einige der größten Erfolge von Audi im nationalen sowie internationalen Rennsport
Jahr | Erfolge | Fahrzeug |
---|---|---|
1982 | Weltmeister Markenwertung FIA Gruppe B Rallye WM | Audi quattro Rallye |
1983 | Weltmeister Fahrerwertung FIA Gruppe B Rallye WM durch Hannu Mikkola | Audi quattro A1 / A2 |
1984 | Weltmeister Fahrer- und Markenwertung FIA Gruppe B Rallye WM durch Stig Blomqvist | Audi quattro A2 / Sport quattro Rallye |
1985 | Sieger Pikes Peak: Race To The Clouds durch Michèle Mouton | Audi Sport quattro Rallye |
1986 | Sieger Pikes Peak: Race To The Clouds in Rekordzeit durch Bobby Unser | Audi Sport quattro S1 |
1987 | Sieger Pikes Peak: Race To The Clouds in Rekordzeit durch Walter Röhrl | Audi Sport quattro S1 Pikes Peak |
1988 | Meister Fahrer- und Markenwertung TransAm Serie durch Hurley Haywood | Audi 200 quattro TransAm |
1990 | Meister Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft durch Hans-Joachim Stuck | Audi V8 quattro DTM |
1991 | Meister Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft durch Frank Biela | Audi V8 quattro DTM |
1993 | Meister Französische Tourenwagen-Meisterschaft durch Frank Biela | Audi 80 quattro Supertourismo |
1994 | Meister Italienische Tourenwagen-Meisterschaft | Audi 80 quattro Competition |
1995 | Meister Italienische Tourenwagen-Meisterschaft sowie Sieger Tourenwagen-Weltcup | Audi A4 Supertouring quattro |
1996 | Meister STW Meisterschaft Australien, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Schweden, Spanien und Südafrika | Audi A4 Supertouring quattro |
1997 | Meister Tourenwagen-Meisterschaft Mitteleuropa | Audi A4 Supertouring quattro |
1999 | Meister STW-Meisterschaft Deutschland durch Christian Abt sowie Meister Tourenwagen-Meisterschaft Schweden | Audi A4 Supertouring quattro |
2000 | Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Emanuele Pirro, Frank Biela und Tom Kristensen | Audi R8 Le Mans |
2001 | Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Emanuele Pirro, Frank Biela und Tom Kristensen | Audi R8 Le Mans |
2001 | Meister Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft | Audi A4 quattro |
2001 | Meister Speedvision GT-Serie | Audi S4 Competition |
2002 | Gesamtsieger und Dreifachsieg 24 Stunden von Le Mans durch Emanuele Pirro, Frank Biela und Tom Kristensen | Audi R8 Le Mans |
2002 | Meister Deutsche Tourenwagen-Masters durch Laurent Aïello | Audi TT-R DTM |
2002 | Meister Speed GT-Serie | Audi S4 Competition |
2003 | Meister Speed GT Serie | Audi RS6 Competition |
2003 | Meister Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft | Audi A4 |
2004 | Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Rinaldo Capello, Tom Kristensen und Seiji Ara | Audi R8 Le Mans |
2004 | Meister Deutsche Tourenwagen-Masters durch Mattias Ekström | Audi A4 DTM |
2005 | Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Tom Kristensen, Marco Werner und JJ Lehto | Audi R8 Le Mans |
2006 | Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Frank Biela, Marco Werner und Emanuele Pirro | Audi R10 TDI Le Mans |
2006 | Meister American Le Mans Series LMP1 Teamwertung und Fahrerwertung durch Rinaldo Capello und Allan McNish | Audi R10 TDI Le Mans |
2006 | Meister Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft durch Thed Björk | Audi A4 |
2007 | Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Frank Biela, Marco Werner und Emanuele Pirro | Audi R10 TDI Le Mans |
2007 | Meister American Le Mans Series LMP1 Teamwertung und Fahrerwertung durch Rinaldo Capello und Allan McNish | Audi R10 TDI Le Mans |
2007 | Meister Deutsche Tourenwagen-Masters durch Mattias Ekström | Audi A4 DTM |
2008 | Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Rinaldo Capello, Allan McNish und Tom Kristensen | Audi R10 TDI Le Mans |
2008 | Meister American Le Mans Series LMP1 Teamwertung und Fahrerwertung durch Lucas Luhr und Marco Werner | Audi R10 TDI Le Mans |
2008 | Meister Le Mans Series LMP1 Teamwertung und Fahrerwertung durch Alexandre Prémat und Mike Rockenfeller | Audi R10 TDI Le Mans |
2008 | Meister Deutsche Tourenwagen-Masters durch Timo Scheider | Audi A4 DTM |
2009 | Meister Deutsche Tourenwagen-Masters durch Timo Scheider | Audi A4 DTM |
2010 | Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Timo Bernhard, Romain Dumas und Mike Rockenfeller | Audi R15 TDI plus Le Mans |
2011 | Gesamtsieger 24 Stunden von Le Mans durch Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer | Audi R18 Le Mans |
2011 | Gesamtsieger 24 Stunden von Spa Francorchamps mit Timo Scheider, Mattias Ekström und Greg Franchi | Audi R8 LMS |
2011 | Meister Deutsche Tourenwagen-Masters durch Martin Tomczyk | Audi A4 DTM |
Modelle
- Audi quattro Rallye (R1)(1980–1984)
- Audi Sport quattro Rallye (R2)(1984–1986)
- Audi Sport quattro E2 (R2)(1985–1986)
- Audi Sport quattro S1 Pikes Peak (R2)(1987)
- Audi 200 quattro Rallye (R3)(1987)
- Audi 200 quattro Trans-Am (R4)(1988)
- Audi 90 quattro IMSA GTO (R5)(1989)
- Audi V8 quattro DTM (R6)(1990–1992)
- Audi 80 quattro Supertourismo (R7)(1989–1994)
- Audi 80 quattro Competition (R7)(1994)
- Audi A4 quattro Supertouring (R7)(1995–1998)
- Audi R8R Le Mans (R8)(1999)
- Audi R8C Le Mans (R9)(1999)
- Audi R8 Le Mans (2000–2006)
- Audi S4 Competition (2000–2002)
- Audi RS6 Competition (2003–2005)
- Audi A4 DTM (R11-R14 plus)(seit 2004)
- Audi R10 TDI Le Mans (seit 2006)
- Audi R15 TDI Le Mans (seit 2009)
- Audi R8 LMS (R16)(seit 2009) für den GT-Kundensport
- Audi R18 Le Mans (seit 2011)
- Audi A5 DTM (R17) (ab 2012)[5]
-
Audi R8 Le Mans
-
Audi A4 DTM
-
Audi RS6 Competition
-
Audi 200 quattro Trans-AM
Technologieträger und Prototypen
- Audi Karmann Asso di Picche (1973)
- Audi Quartz (1981)
- Audi Studie Auto 2000 (1981)
- Audi Duo (Hybridfahrzeug auf Basis des 100 Avant quattro mit Benzin- und Elektromotor) (1989)
- Audi quattro spyder (1991)
- Audi Avus quattro (1991)
- Audi ASF (Audi Space Frame) (1993)
- Audi TT Concept (1995)
- Audi TTS Roadster (1995)
- Audi AL2 Open End (1997)
- Audi AL2 (1997)
- Audi Steppenwolf (Audi) (2000)
- Audi Rosemeyer (2000)
- Audi Avantissimo (2001)
- Audi Nuvolari quattro (2003)
- Audi Pikes Peak quattro (2003)
- Audi Le Mans quattro (2003)
- Audi RSQ (2004, nur für den Film I, Robot gebaut)
- Audi A2H2 (2004)
- Audi Allroad quattro Concept (2005)
- Audi Q7 Hybrid Concept (2005)
- Audi Shooting Brake Concept (2005)
- Audi Roadjet Concept (2006)
- Audi Q7 V12 TDI (2006)
- Audi Cross Coupé quattro (2007)
- Audi TT clubsport quattro (2007)
- Audi project quattro (2007) (stand als Audi Metroproject quattro auf der Messe. Ist danach namensrechtlich von Metro untersagt worden.)
- Audi Cross Cabriolet quattro (2007)
- Audi R8 V12 TDI Concept (2008)
- Audi Q7 Coastline (2008)
- Audi A3 TDI clubsport (2008)
- Audi A1 Sportback Concept (2008)
- Audi Sportback Concept (2009)[6]
- Audi e-tron (Frankfurt Showcar) (2009)
- Audi Kompakt-e-tron (2009)
- Audi A1 e-tron (2010)
- Audi quattro Concept (2010)
- Audi e-tron spyder (2010)
- Audi A2 Concept (2011)
Sponsoring
Sport
Audi engagiert sich international als Partner vieler Sportarten: Im Fußball bestehen langjährige Partnerschaften mit internationalen Clubs wie dem FC Bayern München, Real Madrid CF, FC Barcelona, AC Mailand, FC Red Bull Salzburg und Ajax Amsterdam. Audi sponsert auch im Wintersport. So ist Audi Namensgeber des Audi FIS Ski Weltcup und unterstützt neben dem deutschen Ski-Verband (DSV) auch die alpinen Nationalteams aus der Schweiz, Schweden, Finnland, Frankreich, Liechtenstein, Italien, Österreich und den USA. Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich Audi im Golfsport. Fester Bestandteil sind u.a. der Audi quattro Cup und die HypoVereinsbank Ladies German Open presented by Audi. Im Segelsport ist Audi bei der Regattaserie MedCup aktiv und unterstützt das Team Luna Rossa bei der Louis Vuitton Pacific Series. Seit 2010 unterstützt Audi die Kieler Woche und das Sailing Team Germany.
Zudem fördert Audi die regionalen Mannschaften ERC Ingolstadt (Eishockey) und FC Ingolstadt 04 (Fußball).[7] 2009, im Jahr des 100-jährigen Unternehmensjubiläums, richtete Audi zum ersten Mal den Audi Cup aus. In einem zweitägigen Turnier trafen dabei der FC Bayern München, AC Mailand, Manchester United und der Club CA Boca Juniors aufeinander. Die Münchner gewannen den Cup.
Kunst und Kultur
Auch im Bereich der Kultur ist Audi engagiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der klassischen Musik, aber auch Jazz, Schauspiel und Bildende Kunst werden gefördert. Audi sponsert renommierte Musikinstitutionen wie die Salzburger Festspiele, das Schleswig-Holstein Musik Festival, die Osterfestspiele Salzburg oder die Bayerische Staatsoper. In Ingolstadt veranstaltet Audi selbst ein Klassikfestival, die Audi Sommerkonzerte. Seit 1962 besteht ein eigenes Werkorchester, die Audi Bläserphilharmonie. 2007 gründete Audi außerdem die Audi Jugendchorakademie, einen Projektchor für junge Nachwuchssänger.
Nachhaltig ausgeprägt ist das kulturelle Engagement am Unternehmenssitz in Ingolstadt. Neben den Sommerkonzerten veranstaltet Audi hier die Weihnachtskonzerte, ein eigenes Programmkino und eine Jazzreihe. Das Unternehmen ist daneben mit vielen Sponsorships ein wichtiger Förderer des städtischen Kulturlebens. Audi ist Sponsorpartner des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, der Ingolstädter Jazztage oder des Stadttheaters Ingolstadt. Gemeinsam mit dem Theater veranstaltet Audi seit 1997 die Reihe Solo für Stars. Audi ist außerdem Gründungsmitglied der Stiftung für Konkrete Kunst und Design, die Nachlässe bedeutender Künstler und Designer katalogisiert und öffentlich zugänglich macht.[8]
Audi Urban Future Award
2010 stiftete Audi den mit 100.000 Euro höchstdotierten deutschen Architektur-Wettbewerbspreis Audi Urban Future Award. Er zielt darauf ab, „durch einen Blick in die Zukunft eine Diskussion über das Zusammenwirken von Mobilität, Architektur und Stadtentwicklung anzuregen“.[9] Erster Preisträger ist der Architekt Jürgen Mayer H..
Audi-Präsenz in Filmen
Anfang der 1990er Jahre versuchten vor allem die deutschen Hersteller BMW und Mercedes-Benz, ihr Marken-Image durch höhere Präsenz ihrer Automobile in Hollywood-Filmen zu verbessern. So setzte BMW Ende der 1990er stark auf das Medium Film und brachte sogar die eigene – von und mit Hollywood-Stars produzierte – Serie The Hire heraus und ersetzte als deutscher Automobilhersteller die bisher traditionell britisch gewählten Automarken in den Filmen von James Bond. Audi folgte diesem Trend relativ spät, konnte sich aber etablieren und stellte eigene Modelle für die nachfolgenden Filmproduktionen zur Verfügung:
- 1980: Magnum (Audi 5000), Seriendauer bis 1988
- 1982: E. T. – Der Außerirdische (Audi 5000)
- 1998: Ronin (Audi S8)
- 1999: Insider (Audi A4)
- 2000: Mission: Impossible II (Audi TT)
- 2001: Codename: Elite (Audi TT Roadster)
- 2002: Die Mothman Prophezeiungen (Audi A8)
- 2002: About a Boy oder: Der Tag der toten Ente (Audi TT)
- 2004: I, Robot (Spezialanfertigung Audi RSQ[10] und mehrere modifizierte A2, A6 und TT[11])
- 2004: Layer Cake (Audi RS6)
- 2005: Transporter - The Mission (Audi A3, S8)
- 2007: Hitman – Jeder stirbt alleine (Audi S5, Q7, RS4 Cabriolet)
- 2008: Iron Man (Audi R8, S5, Q7)
- 2008: Wanted (Audi Q7)
- 2008: Transporter 3 (Audi A8 W12 D3/4E)
- 2008: 96 Hours (Audi A3 Sportback, Audi A8 W12)
- 2009: Transformers – Die Rache (Audi R8)
- 2010: Date Night - Gangster für eine Nacht (Audi R8)
- 2010: Iron Man 2 (Audi A8 D3/4E, A8 D4/4H, R8 Spyder)
- 2010: From Paris with Love (Audi A8 W12)
- 2011: Bad Teacher (Audi R8)
Siehe auch
Literatur
- August Horch: Horch. Ich baute Autos – vom Schlosserlehrling zum Autoindustriellen. Schützen-Verlag, Berlin 1937.
- Matthias Braun: Audi. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02563-9.
- Walter Zeichner: Audi Personenwagen seit 1965, Typenkompass. Motorbuch Verlag, 1998, ISBN 3-613-01874-8.
- Christian Steiger, Thomas Wirth: Audi 1965–1975 – Die entscheidenden Jahre. Heel Verlag, 1995, ISBN 3-89365-445-3.
- Edition Audi Tradition (Hrsg.), Othmar Wickenheiser: Audi Design – Automobildesign von 1965 bis zur Gegenwart. Nicolai'Sche Verlagsbuchhandlung, 2005, ISBN 3-89479-160-8.
- Othmar Wickenheiser, Swantje Kuhfuss-Wickenheiser: Audi Design Projekt. Heel Verlag, 2009, ISBN 978-3-86852-170-2.
- Audi AG Ingolstadt (Hrsg.), Peter Kirchberg: Das Rad der Zeit – Die Geschichte der Audi AG. 2. Auflage. Verlag Delius Klasing, Bielefeld 1997, ISBN 3-7688-1011-9.
- Mareike Hieber, Susanne Jauch, Ralph Plagmann, Gerhard Schwinghammer: 100 Jahre Automobilbau Neckarsulm. Audi AG – Kommunikation Standort Neckarsulm, Stand: 09/2006.
- Wolf-Dieter Grün: Die Entwicklung der Warenzeichen von Horch und Audi. In: Ulrich Löber (Hrsg.): August Horch. Ein Automobilkonstrukteur aus Winningen. Landesmuseum Koblenz, 1986, ISBN 3-925915-17-6, S. 117 ff.
- Philipp Rosengarten, Christoph Stürmer: Premium Power. Das Geheimnis des Erfolgs von Mercedes-Benz, BMW, Porsche und Audi. Wiley-VCH 2005, ISBN 3-527-50217-3.
- Siegfried Rauch: DKW Die Geschichte einer Weltmarke. Motorbuch Verlag, Stuttgart.
Weblinks
Quellen
- ↑ a b Geschäftsbericht 2010
- ↑ a b Geschäftsbericht 2009
- ↑ a b Geschäftsbericht 2008
- ↑ Geschäftsbericht 2007
- ↑ http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2011/07/Audi_setzt_2012_auf_den_A5_11071504.html
- ↑ http://www.mitstil.com/neues-aus-detroit-das-audi-a7-coupe/
- ↑ http://www.audi.de/de/brand/de/erlebniswelt/sponsoring/sportsponsoring.html#
- ↑ http://www.audi.de/de/brand/de/erlebniswelt/sponsoring/kultursponsoring.html
- ↑ http://www.audi-urban-future-award.com/
- ↑ http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,295145,00.html
- ↑ IMCDB: Fahrzeuge in I, Robot, Kinofilm, 2004