Skull & Bones

Studentenverbindung der Yale University
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Dieser Artikel handelt von Geheimgesellschaften.


Skull and Bones (S&B) (englisch „Schädel und Knochen“) ist die wohl am besten bekannte der so genannten Geheimgesellschaften, die sich auf dem Gelände der Yale-Universität in einem Gebäude, dass Tomb ("Gruft") heißt, angesiedelt haben. Ihre Mitglieder werden ausschließlich aus der Studentenschaft von Yale rekrutiert. Die Verbindung wurde 1832 in New Haven (Connecticut) von William Huntington Russel und Alphonso Taft, zwei Studenten, die keine Anerkennung in der Yale-internen Verbindung Phi Beta Kappa an der Yale-University fanden, gegründet.[1] Die erste S&B-Klasse, oder engl. „cohort“, war um 1833 formiert. S&B ist unter vielen Namen bekannt, einschließlich: „The Order of death“ („Bruderschaft des Todes“), „The Order“ („Der Orden“), „The Eulogian Club“ und „Loge 322“ („Loge 322“). Initiierte sind allgemein bekannt als “Bonesmen“ („Knochenmänner“), „Knights of Eulogia“ („Ritter der Eulogia“) oder „Boodle Boys“ („Schmiergeld-Jungs“). Seit Anfang der 1990er Jahre hat auch S&B, als die letzte der Yale-Verbindungen, Frauen als Mitglieder zugelassen, womit sich auch die dazugehörige Begrifflichkeit erweiterte, auf: „Boneswomen“ („Knochenfrauen“), „Ladies of Eulogia“ („Damen (?) von Eulogia“) und „Boodle-girls“.

Emblem von der „Skull and Bones society“
Emblem von der „Skull and Bones society“

In der Öffentlichkeit tritt der Orden als Russel Trust Association auf. 1999 besaß er ein Vermögen von 4133246 Dollar. S&B ist der einzige bekannte Geheimbund, der seine eigene Insel, Deer Island genannt, besitzt, welche eine der Thousand Islands („Tausend Inseln“) ist. Sie liegt in einem gräulichem Areal zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada. Sie ist das Geschenk einer alten mysteriösen Wohltäterfamilie, die mit dem Orden verbunden ist.


Unterschiede zwischen S&B und anderen Bruderschaften

S&B unterscheidet sich von den meisten andern halb-geheimen Gesellschaften u.a. in folgenden Punkten:


Erstens ist die laufende und aktuelle Mitgliederliste von S&B ein Geheimnis, welches allen Yale-StudentInnen, und somit der Öffentlichkeit, durch Yale-Veröffentlichungen mitgeteilt wird. Bekannte andere Yale-Geheimgesellschaften sind Scroll and Key, Wolf's Head, Book and Snake und Berzelius. Durch die Macht und Prominenz ihrer Mitglieder tauchen die Geheimgesellschaften oft in Verschwörungstheorien auf, aber die Gesellschaft, die mit Abstand am meisten Prestige besitzt ist, ist S&B.

Zweitens ist es eine sogenannte „Senior society“ („Verbindung der Alten“), in die nur ein Jahr vor dem Abschluss stehende StudentInnen aufgenommen werden.

Drittens müssen die Mitglieder untereinander privateste Vergehen (Verbrechen) ihrer Vergangenheit eingestehen, deren Inhalt der Orden sich zu benutzen vorbehält. Ob dies eine Art der Initiierung darstellt, oder einfach nur als eine gemeinsame Ermutigung dazu dient, Druck auf seines/ihresgleichen auszuüben, ist unbekannt. Zum Beispiel wurde Grabraub im Falle der S&B schon zu verschiedenen Anlässen publik. Es rumoren Gerüchte, dass sich im „Tomb“ der S&B der Schädel des Indianers Geronimo befindet, was den Apache-Indianer und Aktivisten „chief“ Ned Anderson auf den Plan rief, zu ersuchen, einen DNS-Test durchführen zu lassen. Nichts genaues weiß man, weil es nicht zum Test kam. Die Legende geht weiter. — Als Yale-Student des Jahres 1918 hatte Prescott Bush, heute ehemaliger Senator von Connecticut, Vater von George H. W. Bush und Großvater von Präsident George W. Bush, den Schädel aus dem Fort Sill bei Oklahoma eigenhändig mit zwei Mitstudenten ausgegraben und präsentierten ihn als Geschenk der Bruderschaft. Das FBI lehnte es ab, sich in den Streit einzumischen, so lange, bis Anderson sich nicht aus den Ermittlungen zurückziehe und seine Belege überdenke; ein Angebot, welches Anderson ausschlug. Anderson behauptete anschließend — mit verschiedenen Beweisstücken —, dass er sich mit Jonathan Bush getroffen habe, dem Bruder des Vize-Präsidenten George H. W. Bush, der ihm den berüchtigten Schädel gezeigt habe. Der Schädel sei unwahrscheinlich klein gewesen, und er schien von einem Kind zu stammen. Anderson veröffentlichte die Begebenheiten des Treffens, fügte aber die Bemerkung bei, dass es sich nicht um den Schädel aus der Skull & Bones Bruderschaft handele. Yale erhält die Gerüchte am Leben, indem sie in ihrem eigenen Magazin verbreitet, dass die „Gruft“ (engl.: „Tomb“) in New Haven genauso im Besitz des Schädels von Pancho Villa ist, wie von Che Guevara.

Viertens inspiriert der Orden zu einer fanatischen Loyalität. Es sollen Mitglieder bekannt sein, die sich die Insignien des Ordens eingebrannt haben, um sie immer bei sich zu tragen, wenn sie duschen oder schwimmen. Die Gesellschaft verbietet ihren Mitgliedern, ihre Mitgliedschaft preiszugeben, obwohl viele Jahre lang Mitgliederlisten in den Jahrbüchern der Universität veröffentlicht wurden.

Eine besonders erstaunliche Tatsache ist es, dass die U.S. Präsidentschaftskandidaten des Jahres 2004, John Kerry und George W. Bush, aus verschiedenen politischen Lagern kommend, beide Mitglieder der S&B sind. Bush lehnte es ab, über die gemeinsame Mitgliedschaft in der „Bruderschaft des Todes“ zu sprechen, als er während eines Auftrittes bei NBC's "Meet The Press" am 9. Februar 2004 Stellung nehmen sollte:

Bush: "It's so secret I can't talk about it."
(Bush: „Es ist so geheim, dass ich nicht darüber sprechen kann.“)
Tim Russert: "What does that mean for America? The conspiracy theorists are gonna go wild."
(Tim Russert: „Was bedeutet das für Amerika? Die Verschwörungstheoretiker werden wild.“)
Bush: "I'm sure they are, I don't know, I haven't seen their webpages yet (laughs)."
(Bush: „Ich bin mir sicher, dass die das werden... Ich weiß nicht, ich habe noch nicht deren Websites gesehen (lacht).“)

Als in einem anderen Interview auf der anderen Seite John F. Kerry gefragt wurde, was er über S&B enthüllen könnte, antwortete er: "Well not much, because it's a secret... Sorry, I wish there was something I could manifest..." (Gut, nicht viel, weil es ein Geheimnis ist... Entschuldigung, ich wünschte da wäre etwas, was ich offenkundig machen könnte...“) Nicht weniger als elf Mitglieder aus den höheren Regierungsorganen der ersten Amtszeit George W. Bushs sind auch Mitglied bei Skull and Bones.[2]


Der amerikanische S&B-Orden als Ableger einer deutschen Geheimgesellschaft

 
Der Orden hat ein privates Gruppenfoto von allen „cohorts“ der Fünfzehn genommen. Posiert wird immer in der gleichen Weise, so dass menschliche Knochen zu sehen sind und eine Großvateruhr, die auf 20h abends gestellt ist.


S&B ist eine deutlich nach außen gerichtete Geheimgesellschaft. Zum Beispiel geben Artefakte, die der Orden in der Gruft beherbergt, dem Orden ein internationales Aussehen. Es wird unter anderem behauptet, dass S&B eine Unterabteilung in den Vereinigten Staaten von Amerika einer deutschen Geheimgesellschaft des 18.ten Jahrhunderts sei. Die Personen, welche in die Gruft des Ordens eingebrochen sind, oder jene Mitglieder, die sich unzufrieden über ihre Erfahrung bei S&B äußern wollten, beschreiben viele Bilder, die in der Gruft hängen und mit deutscher Sprache und Themen versehen sind; an den Wänden sind verschiedene Alltagsgegenstände — Bilder von Schädeln, von Swastikas bis hin zu dem gebrauchten silbernen Besteck von Adolf Hitler, dass offenbar nach dem zweitem Weltkrieg hier (de-)platziert worden ist.

Der Mitbegründer des Ordens, William Huntington Russel, verbrachte einige Zeit in Deutschland. Es wird vermutet, dass er während dieses Aufenthaltes in eine Geheimgesellschaft aufgenommen worden ist, die in ihrem Emblem die Symbole von Schädel und Knochen führte. Einige behaupten sogar, er sei von den Illuminaten initiiert worden.

Offizielles Material von S&B unterstützt diese Theorie.

Erstens existiert eine Einladung zu einem 30 jährigen Jubiläum mit der Formulierung: „eine Jubiläums-Gedächtnisfeier zur Geschichte unserer Einführung in New Haven“ ("a Jubilee Commemoration of the History of Our Establishment in New Haven.”).

Zweitens lautet ein historisches, formelles Schreiben, das seinen Weg aus der Gruft herausgefunden hat: „Der Club der Gesegneten: Eine historische Abhandlung aufgegeben von unserem verehrungswürdigen Orden zum 30-jährigen Gedenktag an die Gründung von dem amerikanischen Kapitel in New Haven, 30. Juli 1863, Dienstag Abend. Von Timothy Dwight aus dem Jahr 1849...“ (“The Eulogian Club: An Historical Discourse ronounced before our Venerable Order on the Thirtieth Anniversary of the Foundation of our American Chapter in New Haven July 30th 1863 Thursday evening. By Timothy Dwight of 1849…”)

Drittens, erwähnt von anonymen Gruft-Eindringlingen aus dem Jahr 1876 und z.B. dem Autor und Musiker der Gegenwart Kris Millegan in seinem Buch (s.u.) über S&B: „“Bones“ ist ein Kapitel der Körperschaft einer deutschen Universität... . General Russel, der Gründer, war in Deutschland gewesen, bevor er sein letztes Jahr absolviert hatte, und begründete eine warme Freundschaft mit einem führenden Mitglied einer deutschen Gesellschaft. Als er zur Universität zurückkam, hatte er die Befugnis, ein Kapitel in Amerika zu gründen.“ ("Bones is a chapter of a corps in a German University....General Russell, its founder, was in Germany before his Senior Year and formed a warm friendship with a leading member of a German society. He brought back with him to college, authority to found a chapter here.")

Viertens erinnert uns ein Bones-Dokument aus dem Jahr 1933 an die „Geburt unseres Yale Kapitels“ (“birth of our Yale chapter”). Dies legt es gleichsam nahe, anzunehmen, dass die S&B-Mitglieder, wenn sie auf die „Loge 322“ verweisen, zugeben, lediglich eine Unterabteilung einer anderen Geheimgesellschaft zu sein.

Ein weiterer Hinweis darauf, dass S&B ein Ableger einer auswärtigen Geheimgesellschaft ist, deutet der Umstand an, dass die angewandten Bräuche der S&B-Bruderschaft weit davon entfernt sind, einzigartig zu sein. Die identischen Praktiken der Bräuche werden auch an der Brown University's Society of the Pacifica House durchgeführt. Exakt genau so wie Yales S&B werden an der Brown Universität unter den Studierenden streng 15 Personen „getappt“ (durch einen Senior (Alten) gefragt, ob sie zur Mitgliedschaft bereit sind). Auch an dieser Universität ist damit im weiteren Verlauf eine hohe Geheimhaltung verbunden.


Die Sozialisation des S&B: Innere Familien der „Ritter“ versus die „Barbaren“

 
The Skull and Bones tomb

Die Rituale von Skull and Bones finden direkt auf dem Campus von Yale statt, in einem Gebäude der Organisation, das sich Tomb nennt. Dabei handelt es sich um ein fast völlig fensterloses von Reben überwuchertes Gebäude im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1856. Vor dem Bau der Tomb hielt die Geheimgesellschaft ihre Treffen in angemieteten Hallen ab. Beginnend mit dem Jahr 1833 werden jedes Jahr von einem/r der Verantwortlichen der Kohorte der 15 Senioren (Alten) 15 neue Junior-Mitglieder ausgewählt, um diese wiederum den Platz der Senioren einnehmen zu lassen. Dieser Vorgang wird „tappen“ („auswählen“) für die Gesellschaft genannt. Für S&B getappt zu sein wird von den meisten Yale-Studenten als die höchste Ehre angesehen; einige lehnen jedoch möglicherweise die Mitgliedschaft ab. Für ein Jahr treffen sich die S&B-Mitglieder mindestens ein mal die Woche und führen lange (Selbst-)Analysen von jedem anderen durch und halten kritische Besprechungen ab. Dies geschieht in der Absicht eine Langzeitverbindung zwischen ihnen zu schaffen, für den Fall, dass sie die Universität verlassen, anstatt langfristig dort zu verbleiben. Ferner sind angeblich Mitglieder dazu angehalten, sich mit Absprachen und Bevorteilungen gegeneinander zu erfolgreichen Karrieren z.B. im Bildungswesen, Banksektor, in der Rechtsprechung und in der Politik zu verhelfen, also ein landesübergreifendes Kartell zu bilden. (Indessen mag die Grundlage für diese Häufung beachtenswerter Karrieren auch der bloße Umstand sein, dass die Angehörigen der Geheimgesellschaft eben in der teuren Elite-Universität Yale studiert haben und Yale-Absolventen mit oder ohne Skull and Bones häufig derartige Karrieren starten.)

Innerhalb der „Bones-Gruft“ befinden sich Räume, bei denen vermutet wird, es würden dort Zeremonien durchgeführt, die zum Satanismus gehören. Die Geheimniskrämerei über die dortigen Nackt-Rituale in Särgen und andere obskure Beschreibungen haben dazu geführt, dass heute manche Menschen in Skull & Bones eine satanistische Organisation zu erkennen glauben. Es gibt in der Gruft eine große Anzahl von menschlichen Knochen, was selbstverständlich unter dem Gesetz von Connecticut nicht erlaubt ist. Es wird berichtet, dass die Mitglieder von S&B dazu gezwungen werden, ihre innersten Geheimnisse und „sexuelle Biographie“ einander preiszugeben. Erpressungen sind somit gut möglich, zumindest nicht auszuschließen. Den Mitgliedern werden neue Namen gegeben. Zusätzlich nennen sie sich selber „Ritter“ und im Gegenzug gleichzeitig alle anderen „Barbaren“. Der Orden ermutigt die Mitglieder, die Welt außerhalb S&B in einer abgehärteten und heuchelnden Weise zu betrachten. Eine weiteres Abgehobensein von der Allgemeinheit bringt die Uhr in der Gruft zum Ausdruck, welche vorsätzlich fünf Minuten im Unterschied zu allen anderen Uhren der Welt vorgeht, um den „Rittern“ einen Sinn dafür zu geben, sich in einem anderen Kontinuum als die „Barbaren“ zu befinden.

Teilweise kann das „tappen“ als Form einer Meritokratie angesehen werden, als Reaktion für sichtbare oder voraussehbare Exzellenz. Seit eine große Zahl von Mitgliedern in dieser Gesellschaft, die „Inneren“ der Gruppe, ihre eigene Familie fortdauernd selber aufstellt, ist es eine typische Schlupfwinkel-Gesellschaft mit Vorhallenbrüdern von dem äußeren Rand der Verbindung, die ein effizientes Netzwerk für diejenigen anlegen, die den Level der inneren Verwaltung der Geheimgesellschaft erreicht haben. Die sich am häufigsten wiederholenden Familiennamen im S&B sind bekannt, weil 1985 ein verstimmtes Mitglied der Verbindung Listen an den privaten Forscher Antony C. Sutton durchsickern ließ, die dieser nach vielen Jahren veröffentlichte. Viele Menschen glauben, die Mitgliedschaft bei S&B sei ein absolutes Geheimnis. Wie auch immer, die Mitglieder werden für jedes Jahr im Archiv der Yale-Universität festgehalten.

Die Mitgliederliste zeigt die Jahre 1833-1985, mit einigen zusätzlichen Jahren. Sie veranschaulicht, dass bestimmte Familien überdurchschnittlich häufig präsent sind und dass diese zufälligerweise in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander stehen; Familien wie die von Cheney, Taft, Whitney, Walker und Adams.

Andere untergeordnete Mitglieder sind häufig verwandt mit diesen Familien. Weitere Namen der „Inneren Familie“ sind bekannt. Nicht alle Initiierten sind so stark untereinander verwandt wie die oben stehende Gruppe. Diese zweite Kategorie der „Inneren Familien“ beinhaltet solche Namen wie Smith, Brown, Clark, White, Day, Johnson, Jones, Miller, Stewart und Thompson.

Als ein Beispiel für die Vorliebe für bestimmte „Innere Familien“, die in S&B eingebettet sind, sind hier die obersten 15 Familien aus S&B, die mit mehr als zehn Familienmitgliedern im Bund vertreten sind:

  • Smith (15)
  • Walker (15)
  • Allen (13)
  • Brown (13)
  • Clark (12)
  • White (12)
  • Day (11)
  • Johnson (11)
  • Jones (11)
  • Miller (11)
  • Stewart (11)
  • Thompson (11)
  • Cheney (10)
  • Taft (10)
  • Williams (10)

Dies ist nur eine Liste, die z.B. darauf basiert, wie oft der Name im Index erscheint. Weitere Untersuchungen würden zu Tage bringen, wie sie miteinander vernetzt sind. Klar ist, das es eine weiterführende Linie von Yale/Bones TeilnehmerInnen gibt. Viele dieser Zunamen sind eigentlich Mittelnamen von vielen anderen, untergeordneten Familien-Linien, die eine Fährte zu weiteren Untersuchungen darstellt.

Decknamen

Der Initiant erhält am ersten Tag einen Namen, den er für den Rest seines Lebens behält. Namen, die gewöhnlicherweise verwendet werden sind: Magog, den derjenige mit der meisten sexuellen Erfahrungen, die er mit dem anderen Geschlecht gemacht hat, zugewiesen bekommt; [Gog]], heißt jener, mit den wenigsten sexuellen Erfahrungen; „Langer Teufel“ ist der Name für die größte Person, und „Kleiner Teufel“ für die Kleinste; „Boaz“ ist der Name für den Kapitän einer American Football Schulmannschaft. Bones-Mitglieder haben häufig Namen aus der Mythologie und von Figuren aus Legenden angenommen.

Decknamen von gewählten Bonesmen

Deer Island

 
Blick auf Deer Island inmitten des St. Lawrence Flusses zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten von Amerika

Deer Island ist ein Zufluchtsort, der sich im Privatbesitz der Skull & Bones Russell Trust Association befindet. Die Insel liegt im St. Lawrence Strom drei km nördlich von Alexandria Bay. Auf der Insel sind zwei Tennis-Courts, zwei Häuser, ein Bungalow, ein Bootshaus und ein Amphitheater entstanden. Das Eiland dient als Refugium für Mitglieder von S&B und deren Familie und wird oft dafür benutzt, Gäste zu empfangen, die den Familienmitgliedern willkommen sind. Es kann auch privat gemietet werden, wobei es erforderlich ist, S&B-Mitglied zu sein.

Das Eiland wird kontrolliert und instandgehalten von dem Deer Island Club, zu welchen ausschließlich S&B-Initiierte gehören. Diese Vereinigung erklärt in ihren Artikeln den Zweck des Clubs folgendermaßen:

to promote the social intercourse of its members, and to

provide for them facilities for recreation and social enjoyment; and to this end, to purchase, hold and convey any property, real or personal, which may be necessary or convenient therefor; to maintain a Club House for the use and benefit of its members; and to adopt by-laws and generally to exercise all the usual powers of corporations not prohibited by said statues


S&B-Mitglieder

Bis 1971 veröffentlichten S&B ihre Mitgliederlisten, welche in der Bibliothek von Yale aufbewahrt werden. Die folgende Liste der Bonesmen ist eine Zusammenstellung von diesen Listen:


Generalstaatsanwalt der Vereinigten Staaten, und Senator (Enkel von [[Roger Sherman]])

Harriman, Standard Oil und Remington Arms

York]], Vorsitzender und Vorstandsvorsitzender der Union Pacific Railroad, Brown Brothers & Harriman und die Southern Pacific Railroad

Rockefeller]], Pioneer der künstlichen Befruchtung in Animal Farm mit dem Ziel der Verbesserung des genetischen Pools.

Gouverneur von Rhode Island; Vater von U.S. Senator [[Lincoln Chafee]]

Cultural references

In 2000, Universal Pictures released The Skulls starring Joshua Jackson and Paul Walker as rising seniors at Yale who were inducted into the secret society. After witnessing a cover-up of a murder, one character tries to defect from the group. The society is portrayed as having intergroup tensions, cover-ups, lavish lifestyles, and corrupt business deals. The film received very poor reviews. Dies alles bildete die Grundlage des Kino-Films The Skulls - Alle Macht der Welt aus dem Jahr 2000, unter Regie von Rob Cohen. </html

Fictional character Charles Montgomery Burns of [[The Simpsons]] was supposedly a member of the Skull and Bones before his graduation from Yale in 1914. In "The Canine Mutiny", an episode from the eighth Simpsons season, Burns identifies Laddie the collie as a potential Boneshound.

Further reading

  • Millegan, Kris, ed. Fleshing Out Skull and Bones:

Investigations into America's Most Powerful Secret Society. Walterville, OR: Trine Day, 2003. ISBN 0972020721

  • Sutton, Antony C. America's Secret Establishment: An

Introduction to the Order of Skull & Bones. Walterville, OR: Trine Day, 2003. ISBN 0972020705

  • Tarpley, Webster, et al. George Bush: The Unauthorized

Biography. Washington, D.C.: Executive Intelligence Review, 1992. ISBN 0943235057. Available free on the web: http://www.tarpley.net/bushb.htm

  • Robbins, Alexandra. Secrets of the Tomb: Skull and Bones, the

Ivy League, and the Hidden Paths of Power. Back Bay Books, 2003. ISBN 0316735612

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Commons: Skull and bones – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

c-report.html Audio and transcript of the April 23, 2001 ABC News television report on hidden video caught of a Skull and Bones ritual by New York Observer reporter Ron Rosenbaum]

Bones video]

video]

Skullduggery Revealed]

Bones: The Racist Nightmare at Yale," in the book George Bush: The Unauthorized Biography]

CBS "60 Minutes" on Skull and Bones]

Video on the history of Skull and Bones]

on "Meet the Press" with Tim Russert confirming Skull and Bones membership]

W. Bush on "Meet the Press" with Tim Russert confirming Skull and Bones membership]

alleged Skull and Bones ritual]

and Bones documentary]

Skull and Bones] (contains errors)

of Skull and Bone]

Is an Offshoot of Skull and Bones] de:Skull and Bones









Skull and Bones (englisch „Schädel und Knochen“ ist eine der Geheimgesellschaften an der Universität Yale. Ihre Mitglieder, Bonesmen genannt, werden ausschließlich aus der Studentenschaft von Yale rekrutiert. Skull and Bones hat viele berühmte Mitglieder, wie George Bush, William H. Taft und George W. Bush (dessen Name bei der „Brotherhood of Death“ „Temporary“ (englisch „vorläufig“) lautet), Präsidenten der Vereinigten Staaten, aber auch den demokratischen Präsidentschaftskandidaten des Jahres 2004, John Kerry. Nicht weniger als elf Mitglieder aus den höheren Regierungsorganen der ersten Amtszeit George W. Bushs sind auch Mitglied bei Skull and Bones.

Skull and Bones wurde 1832 durch William Huntington Russell und Alphonso Taft gegründet. Die Gesellschaft verbietet ihren Mitgliedern, ihre Mitgliedschaft preiszugeben, obwohl viele Jahre lang Mitgliederlisten in den Jahrbüchern der Universität veröffentlicht wurden. Die Rituale von Skull and Bones finden direkt auf dem Campus von Yale statt, in einem Gebäude der Organisation, das sich Tomb nennt. Dabei handelt es sich um ein fast völlig fensterloses von Reben überwuchertes Gebäude im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1856. Vor dem Bau der Tomb hielt die Geheimgesellschaft ihre Meetings in angemieteten Hallen ab. Die Geheimniskrämerei über die dortigen Nackt-Rituale in Särgen und weitere kuriose Beschreibungen haben dazu geführt, dass heute manche Menschen in Skull & Bones eine satanistische Organisation zu erkennen glauben.

Jedes Jahr werden etwa 15 Studenten dazu eingeladen, Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Einige haben in den letzten Jahren ihre Mitgliedschaft zurückgegeben.

Angeblich müssen die Novizen, also die 15 Neumitglieder, sich gegenseitig ihre sexuelle Vergangenheit offen legen, was Grundlage für spätere Erpressungsmöglichkeiten bei widrigem Verhalten bieten soll. Ferner sind angeblich Mitglieder dazu angehalten, sich mit Absprachen und Bevorteilungen gegeneinander zu erfolgreichen Karrieren im Bildungssektor, Banksektor, in der Rechtsprechung und in der Politik zu verhelfen, also ein landesübergreifendes Kartell zu bilden. (Indessen mag die Grundlage für diese Häufung beachtenswerter Karrieren auch der bloße Umstand sein, dass die Angehörigen der Geheimgesellschaft eben in der teuren Elite-Universität Yale studiert haben und Yale-Absolventen mit oder ohne Skull and Bones häufig derartige Karrieren starten.)

Bekannt wurde die Gesellschaft durch die Bücher Antony C. Suttons und in Deutschland durch die umstrittenen Bücher Jan van Helsings, „Geheimgesellschaften, Band I und II“, die inzwischen in Deutschland wegen Volksverhetzung indiziert und beschlagnahmt wurden. Der Inhalt der van Helsingschen Bücher, die sich aus Nazi-Mythologie, Ufologie und der Implikation einer zionistischen Weltverschwörung zusammensetzen, lässt Zweifel aufkommen, ob die von ihm verbreiteten Aussagen über Skull and Bones tatsächlich zutreffen.

Die Skull and Bones Society, darunter Prescott Bush, sollen angeblich 1918 als „Mut-Probe“ das Grab des Indianer-Häuptlings Geronimo ausgeraubt und die Knochen und Schädel in ihrem Cultmuseum ausgestellt haben. Auch sei angeblich dokumentiert, wie Prescott Bush mit Adolf Hitler vor dem 2. Weltkrieg in Millionengeschäfte verwickelt war und mit den dabei entstandenen Ressourcen soll er dann die „Tomb“ erweitert haben.

Eingemeißelt im Boden der Versammlungshalle (Tomb) der Yale Universität:

„Wer war der Thor, wer Weiser,
wer war Bettler, wer Kaiser?
Ob arm, ob reich,
im Tode gleich.“

Andere Yale-Geheimgesellschaften sind Scroll and Key, Wolf's Head, Book and Snake und Berzelius. Durch die Macht und Prominenz ihrer Mitglieder tauchen die Geheimgesellschaften oft in Verschwörungstheorien auf. Dies alles bildete die Grundlage des Kino-Films The Skulls - Alle Macht der Welt aus dem Jahr 2000, unter Regie von Rob Cohen.

Literatur