Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Empfingen hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Landkreis: | Freudenstadt |
Geografische Lage: | |
Höhe: | 447 - ca. 540 m ü. NN |
Fläche: | 18,29 km² |
Einwohner: | 4.090 (Stand: September 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 223 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 72186 |
Vorwahl: | 07485 |
Kfz-Kennzeichen: | FDS |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 37 024 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Mühlheimer Straße 2 72186 Empfingen |
Website: | www.empfingen.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@empfingen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Albert Schindler |
Gemeinderat: (Wahl am 13. Juni 2004) |
FWG 100,0% (+8,2) - 14 Sitze (+1) Andere 0,0% (-8,2) - 0 Sitze (-1) |
Empfingen ist eine Gemeinde im Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg mit den Ortsteilen Wiesenstetten und Dommelsberg.
Geschichte
Empfingen wurde erstmals 772 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Bis 1341 war es im Besitz der Grafen von Geroldseck, bevor es an die Grafen von Hohenberg kam. Diese verpfändeten den Ort 1373 an einen Volz von Weitingen. Über verschiedene andere Herren, die Rechte an Empfingen erwarben, kam es 1552 an Jos Niklas II. von Zollern, seit 1576 gehörte es zur Herrschaft Hohenzollern-Haigerloch, die 1634 von der Herrschaft Hohenzollern-Sigmaringen übernommen wurde. Seit 1806 gehörte es dort zum Oberamt Haigerloch im nun zum Fürstentum erhobenen Kleinstaat, der nach der Abdankung des Fürsten 1849 in Preußen aufging.
Von 1925 an gehörte Empfingen zum Landkreis Hechingen in der preußischen quasi-Provinz Hohenzollernsche Lande . Nach dem zweiten Weltkrieg kam der Ort zunächst zum neuen Bundesland Württemberg-Hohenzollern, das 1952 in Baden-Württemberg aufging. Im Zuge der Kreisreform 1973 kam Empfingen mit fünf weiteren hechingschen Gemeinden zum Landkreis Freudenstadt. Der heutige Ortsteil Wiesenstetten war jedoch ursprünglich württembergisch und gehörte bis zur Eingemeindung zum Landkreis Horb.
Religionen
Als hohenzollernsche Gemeinde blieb Empfingen auch nach der Reformation römisch-katholisch.
Eingemeindungen
- 1971: Wiesenstetten mit Dommelsberg (1833 nach Wiesenstetten eingemeindet)
Einwohnerentwicklung
Politik
Seit 1975 bildet Empfingen mit Horb am Neckar eine Verwaltungsgemeinschaft.
Gemeindepartnerschaften
- La-Roche-Blanche / Frankreich, seit 1991
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Empfingen ist durch die Bundesautobahn A 81 (Würzburg - Gottmadingen) an das überregionale Straßennetz angebunden. Außerdem führt die Bundesstraße B 463 (Pforzheim - Sigmaringen) durch den Ort.
Bildungseinrichtungen
Empfingen verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule, die auch für zwei Horber Stadtteile zuständig ist. Für die kleinsten gibt es zwei gemeindliche und einen römisch-katholischen Kindergarten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Dorfschmiedemuseum
- Heimatmuseum in der Zehntscheuer
Naturdenkmäler
- Stauweiher im Täle
- Bodenloser See