Hans Christian Andersen

dänischer Dichter und Schriftsteller
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Hans Christian Andersen (* 2. April 1805 in Odense, †4. August 1875 in Kopenhagen) ist der wohl berühmteste dänische Dichter und Schriftsteller. Seine Märchen Das häßliche Entlein, Des Kaisers neue Kleider und Die Prinzessin auf der Erbse sind weltbekannt, weniger jedoch seine 156 anderen Märchen. Auch die autobiographischen Texte, Novellen, Dramen, Gedichte und Reiseberichte, die von seinem Schaffensreichtum zeugen, führen ein Schattendasein.

Wenn dies auch der Fall sein mag, was es zu Andersens Lebezeit nicht so. In den dreiziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts fand der junge Dichter grössere Anerkennung in Deutschland als in seinem Vaterland. Sein Roman Der Improvisator (1835) erschien bald in deutscher Übersetzung. Obwohl Andersen immer dänisch schrieb, wurde die erst veröffentlichte von seinen mehreren Selbstbiographien, übersetzt als Das Märchen meines Lebens ohne Dichtung, in 1846 herausgegeben. (Erst in 1855 erschien seine grosse dänische Selbstbiographie, Mit Livs Eventyr.)

Ein Band mit mehreren kleineren Prosaschriften, deren dänishen Originaltexte erst später gedruckt wurden, erschien i Leipzig in 1860 als Aus Herz und Welt.

Adelbert von Chamisso was mit Andersen befreundet, und er hat einige seiner Gedichte ins Deutsche übersetzt: [1] und zudem ein Gedicht in Andersens Stammbuch geschrieben: [2]

Link: [3]