Über mich

Wikipedia:Babel
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Mein Name ist Cornelius Wiesner, ich bin 20 Jahre alt, gebürtiger Bonner, aufgewachsen in Bad Godesberg, jetzt wohnhaft in Freiburg im Breisgau und von Beruf Student der Rechtswissenschaften.


Nach den behüteten Schuljahren auf einem elitären, traditionsreichen und qualitativ guten Gymnasium in Bad Godesberg (Otto-Kühne-Schule) und dem erlebnisreichen Zivildienst bei einem esoterischen Vereinshaus zu Bad Godesberg entschied ich mich, in die Fußstapfen meines Vaters zu treten und ebenfalls Jurist zu werden. Die Wahl von Freiburg i. Brsg. als Studienort war nicht schwer; diese liebliche und traditionsreiche, zugleich weltoffene und hochmoderne Stadt hat mich in dem Moment in ihren Bann gezogen, als ich meinen ersten Fuß auf südbadischen Boden setzte. Zudem war es geografisch die Stadt, die mich am meisten von allen anderen Familienmitgliedern trennte. Mein Wunsch ist es, (sofern ich denn gut in meinem Fach werde) im Bereich der Wissenschaft zu arbeiten (vielleicht sogar an der Uni Freiburg?) oder meinen Beruf im öffentlichen Dienst auszuüben.


Ich interessiere mich seit jeh her für Geschichte und historische Architektur, bin aktiver Musiker (Violine und Klavier), höre auch sonst gerne klassische Musik (insbesondere Brahms, Beethoven und Dvořák), koche und esse sehr gerne. Ich verfolge das politische Tagesgeschehen und bin seit 2001 Mitglied der SPD. Gleichzeitig liebe ich aber auch das politische Kabarett. Ich sehe die Höhen und Tiefen des Leben aus einem ironischen Blickwinkel und liebe es außerdem, Gastgeber zu sein. Zudem bin ich überzeugter Fahrradfahrer und sehr viel auf meinem Mountainbike unterwegs. Neben all dem bin ich auch noch Star-Trek-Fan, Mitglied bei Slowfood, im Förderverein Berliner Schloss e.V. und in ein paar Jahren sicherlich bei noch ein paar Vereinen mehr... Man merkt, ich will die Welt verändern.

Ich bin Hedonist und strebe nach den geistigen Genüssen dieser Welt, wie zum Beispiel Schokolade, Tee, Freiburger Weizenbier oder den guten Wein meiner Wahlheimat.


Mich verbindet eine enge Freundschaft mit dem Wikipedia-Autor Andreas Schröder bzw. Feinschmecker (deren einer er aber nicht wirklich ist). Von ihm lernte ich eine neue chaotisch-gammelige Sichtweise auf mein gutbürgerliches Leben und den erweitertern Kosum alkoholischer Getränke.

Momentan arbeite ich für sein Projekt einer fiktiven Stadt: Rimmersförde. Ab sofort informieren wir darüber:

Die offizielle Seite der Stadt Rimmersförde


Mein Autorenpseudonym ergibt sich übrigens aus den Initialen meiner drei Vornamen (Christian, Alexander und Cornelius).

Meine Beziehung zu Preußen

Nicht nur als Abkömmling einer ostpreußischen Familie habe ich eine persönliche Beziehung zu Preußen: Meine Vorfahren (die Königsberger Familie Brenneisen) führen sich auf die erste Familie zurück, die bereits vor 1710 von Friedrich I. von Preußen aus dem Salzburger Land nach Ostpreußen eingeladen wurde. Es handelte sich um Hugenotten, die erst in Ostpreußen ihren Glauben frei leben konnten. Über 250 Jahre war Ostpreußen und auch Westpreußen ihre Heimat. Der Erste Weltkrieg hat in diese Familie große Lücken gerissen. Aber erst mit der großen Flucht und Vertreibung 1945 wurde bis auf meine Großeltern die gesamte, weit verzweigte Familie ausgelöscht. Ich habe dies als Konsequenz für Deutschlands verbrecherische Politik der Nazizeit akzeptiert. Es liegt mir fern, irgendwelche Ansprüche an Gebiet oder Wert zu stellen, den Deutschland nun einmal verloren hat.

Für mich ist es wichtig, die Familiengeschichte wiederzuentdecken. Bei meinen Recherchen eignete ich mir viel Wissen über die preußische Geschichte an und kam dabei zu der Erkenntnis, dass die Mehrheit der Öffentlichkeit in Deutschland und in er Welt ein sachlich teils völlig falsches Bild von Preußen besitzt, das durch die Adenauerzeit und zu einem großen Teil auch durch die 68er-Bewegung geformt wurde. Bis heute glauben viele Menschen, Preußen sei der logische Vorgänger Hitlers, Preußen stünde allein für Uniformen, Drill, Krieg, Gehorsam usw. Mein Wunsch ist es, dass Preußen fair behandelt wird. Ich wünsche mir, dass Deutschland seine historischen Wurzeln anerkennt und sich in eine positive Kontinuität zu den preußischen Werten stellt, die nichts von ihrer schon damaligen Modernität verloren haben (allem voran die Toleranz, aber auch der Fleiß, die Genügsamkeit und auch die Verlässlichkeit). Das selbe meine ich übrigens auch, zumindest zum großen Teil, für den Umgang mit der Weimarer Republik. Deutschland muss gleichzeitig natürlich auch aus Preußens Fehlern lernen. Ich sehe es als zwingend notwendig an, dass die Deutsche Demokratie das Feld Preußen für sich einnimmt und es nicht rechten Kräften überlässt, die teils in krassestem Widerspruch mit den preußischen Werten stehen und handeln.

Ich versuche, wo immer es möglich und wissenschaftlich auch angebracht ist, die Artikel der Wikipedia zu bearbeiten, um das Bild, das dort von Preußen gezeichnet wird, zu dem fairen Urteil hin zu korrigieren, zu dem zum Beispiel der von mir sehr geachtete Historiker Sebastian Haffner in seinem Buch "Preußen ohne Legende" gekommen ist. Auch wenn ich bis dahin seitens Kollegen aus der Wikipedia schon viel Widerspruch gehört und gelesen habe, fühle ich mich doch im Recht dabei. Gerne diskutiere ich und tausche mich aus. Und natürlich bin ich immer bereit, mir wissenschaftliche Widerlegungen meiner Thesen anzuschauen und gegebenenfalls mein Urteil zu korrigieren.

Ich fühle mich glücklich, mich einen Preußen nennen zu dürfen.


Meine Arbeit in der Wikipedia

Die Idee, eine weltweite, freie Enzyklopädie zu schaffen, die von normalen Menschen für normale Menschen geschrieben wird, hat mich sofort begeistert. Für mich ist die Wikipedia das sinnvollste, ja vielleicht das beste, das jemals im Netz zu sehen war.

Mein Interesse gilt besonders den historischen Artikeln. Da ich sehr gerne schreibe, freue ich mich immer, wenn ich die Chance habe, eine Lücke zu schließen. Mir gelang dies mehrmals:

Ansonsten habe ich versucht, mit meinem Wissen vorhandene Artikel umfangreich zu ergänzen:

Geplante Artikel oder große Überarbeitungen

Sofern der Freiburger Wohnungsmarkt es zulässt:

Meine Fotos