Claudio Magris

italienischer Schriftsteller, Germanist und Übersetzer
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Oktober 2005 um 12:31 Uhr durch Pakeha (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Claudio Magris (*10. April 1939 in Triest) ist ein italienischer Schriftsteller, Gelehrter und Übersetzer. Er hat in Turin Germanistik studiert und abgeschlossen. Seit 1978 ist er Professor für Moderne deutschsprachige Literatur an der Universität Triest.

Er ist Essayist und Kolumnist für die italienische Tageszeitung Corriere della Sera und andere europäische Zeitungen. Durch seine unzähligen Studien zur mitteleuropäischen Kultur gilt er als deren grösster Förderer in Italien. Professor Magris ist Mitglied vieler europäischer Akademien und war von 1994 bis 1996 Senator im italienischen Parlament.

Werk

Sein erstes Buch handelt vom habsburgischen Mythos in der modernen österreichischen Literatur. Er hat Essays über Hoffmann, Ibsen, Svevo, Musil, Hesse und Borges geschrieben.

Sein bekanntestes Werk und der literarische Durchbruch gelang ihm 1978 mit Danubio (Donau (Roman)'', einer literarischen Reise entlang der Donau von der Quelle bis zur Mündung.