Ein Mähbinder war ein Gerät, welches für die Ernte benutzt wurde. War vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg (bis Ende der 60er Jahre) in Deutschland verbreitet und wurde dann durch die Mähdrescher verdrängt. Der Mähbinder übernimmt - wie der Name sagt - das Mähen des Getreides und das Bündeln der Garben. Teilweise wurden die Garben auch gebunden, in vielen Fällen musste dies jedoch von Hand gemacht werden.
Die weitere Verarbeitung des Getreides geschah auf die herkömmliche Weise, also durch Dreschen mit dem Flegel oder maschinell unterstützt durch die Dreschmaschine