Diskussion:Quant/Archiv

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. März 2004 um 22:29 Uhr durch Wolfgangbeyer (Diskussion | Beiträge) (Sorry RaiNa. Bitte keine privaten Weltbilder.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Hier gibt es ein kleines Problem: Das Plancksche Wirkungsquantum ist eine Wirkung, keine Energie! Das bedeutet, dass die Wirkung immer gequantelt ist, die Energie kann beliebig klein sein, aber nur, wenn die Wirkung dann entsprechend lange benötigt um einzutreten!


Hallo RaiNa: Bitte die Regeln beachten: Diskussionen bitte nur auf die Diskussionsseite. Habe Deinen Beitrag daher hierher verschoben (Wolfgangbeyer 10:01, 4. Feb 2004 (CET)):

Dass der Übergang von Energie zwischen dem Feld und der Energiequelle oder Senke "gequantelt" erfolgt, ist nicht zuforderst auf das Feld, sondern die Quelle/Senke zurückzuführen, die -in der einfachsten Form ein harmonischer Oszillator- Energie nur in ganzzahligen(?) Vielfachen einer bestimmten Nullpunktsenergie speichern kann. Aufgrund der Energieerhaltung ergibt sich dann die Strahlungscharakteristik Spektrum.
Erläuterung: In der normalen Wahrnehmung dominiert ungerechtfertigt die Energiequantelung. Übersehen wird dabei, dass die Frequenz nicht an sich ganzzahlig ist, sondern dass ein periodisches Ereignis durch die sogenannte Fourieranalyse in ein Spektrum von Oberwellen zerlegt werden kann, wobei die Grundwelle der Periode entspricht. Bei der Ableitung der Strahlungsgesetze hat Planck die Hohlraumstrahlung eines Körpers mit ideal glatten und parallelen Wänden vorausgesetzt. Daher ist die Energie gequantelt, aber im Grenzwert eines unendlich großen Hohlraums ist das Energiequantum Null und damit das Spektrum kontinuierlich. In der Konsequenz bedeutet dies, dass mit fortschreitender Zeit und der Expansion des Raumes Ereignisse auftreten, die durch immer kleinere Energieunterschiede gekennzeichnet und damit auch voneinander unterscheidbar sind. Dieser Beitrag ist auf der Definitionsseite zur Diskussion gestellt und der Verfasser ist auch einer Diskussion interessiert. RaiNa 09:13, 21. Jan 2004 (CET)

Vrage: Ist die folgende Aussage des Artikels:

Energie findet sich im elektromagnetischen Feld in Form von Photonen, räumlich begrenzten Wellenzügen. Die Farbe dieser Photonen (ihre Schwingungsfrequenz) und ihre Energieinhalt sind durch die Gleichung E = h * 2Pi * f verknüpft.

nicht eventuell misszuverstehen? Meines bescheidenen Wissens zufolge ist "Farbe" ein Empfinden des zentralen Nervenknotens eines Lebewesens, das dadurch zustande kommt, dass elektromagnetische Strahlung bestimmer Energie eine chemische Reaktion auslösen kann, die dann, andere Reaktionen triggernd, auf noch unbekannte Weise oben an zart angedeutetes Empfinden bewirkt. Sollte man demzufolge den Satz nicht besser wie folgt formulieren:

Energie findet sich im elektromagnetischen Feld in Form von Photonen, räumlich begrenzten Wellenzügen. Die Schwingungsfrequenz dieser Photonen (ihre Farbe) und ihre Energieinhalt sind durch die Gleichung E = h * 2Pi * f verknüpft.

Das würde dann auch dem Umstand Rechnung tragen, dass das Auge, als gewöhnlicher Aufenthaltsort der Rezeptoren, die die zur Absorption der Photonen fähigen Moleküle herstellen, Quantendetektoren mit energieabhängiger Effizienz darstellen, wobei der Farbeindruck aus dem Verhältnis der Anregung unterschiedlicher Rezeptoren entsteht, deren Effizienzmaximum bei verschiedenen Energien liegt und somit die Farbe nur dann als eine physikalische Größe gesehen werden kann, wenn man Empfindung und somit in letzter Konsequenz den Geist, völlig und reproduzierbar auf die bekannten Symmetrien der Elementarteilchen zurückführen könnte, die selbe Farbempfindung sowohl durch Photonen einer Energie, die zwei Rezeptoren unterschiedlich anregt, als auch durch zwei Photonenströme unterschiedlicher Energie, die jeweils einen Rezeptor anregen, erzeugt.

Aus energetischer Sicht unterscheidet dies übrigens das Auge vom Ohr.

RaiNa 11:05, 8. Feb 2004 (CET)

Berechtigter Einwand. Der Begriff Farbe hat hier nicht zu suchen. Denn welche Farbe hätte ein Röntgen oder Gamma-Quant? Wolfgangbeyer 23:09, 9. Feb 2004 (CET)

Aus Artikel entfernt: Quanten haben keine Masse und ebenfalls kein Volumen. Quanten sind immer nur in einem punkt definiert und bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit (c). Begründung: Auch z. B. Elektronen werden als Quanten verstanden, und die besitzen eine (Ruhe)masse, und bewegen sich langsamer als das Licht. Die Definition in einem Punkt ist ein sehr vager Begriff, sobald man sich im Bereich der Quantenphysik bewegt, und sollte, wenn er hier erscheinen soll, klarer formuliert werden. -- Schewek 22:16, 23. Mär 2004 (CET)


Das Entfernen war richtig, aber man sollte wirklich im Artikel betonen, dass das Wort "Quant" per se nichts mit Energie oder sonst etwas zu tun hat, sondern nur aussagt, dass eine bestimmte Menge (Quantum) vorliegt. Betrachtet man elektrische Ladung, so gibt es eine Menge "Elementarladung", die man als Quantum der Elektrizität betrachten kann. Die Elektrizitätsmenge ist unter dieser Annahme immer ein Vielfaches dieser Elementarladung.

Beim Photon ist die Situation anders, dort ist das Produkt aus Energie und Schwingungsfrequenz immer eine bestimmte "Menge". Es kann jedoch die Energie frei gewählt werden, sie ist nicht an irgendwelche Zahlenwerte gebunden. Hier gibt es auch bei exzellenten Physikern oft Verständnisprobleme.

Erzeugt man allerdings ein Photon, ist die Energie des Photons bestimmt durch den Vorgang der Erzeugung, z.B. durch eine Abregung in einem Atom. Somit wird es geschehen, dass nur Photonen bestimmter Energie auftreten.

Das sollte man mal richtig formulieren, damit der Artikel auch stimmig ist.

RaiNa 09:56, 24. Mär 2004 (CET)

Sorry Benutzer:RaiNa, dass ich Dich schon wieder bremsen muss. Aber Dein Beitrag schießt weit über das, was in den Lehrbüchern steht, hinaus. Jeder Physiker, dem Du das vorlegst, wird mit dem Kopf schütteln. Du gibst Dir sicher viel Mühe, aber Du schilderst einfach Deine ganz privaten Ideen zum Thema, und dazu ist die Wikipedia nicht der richtige Ort - Sorry. Beim Durchsehen der Vorgängerversionen musste ich feststellen, dass überhaupt die letzte vertretbare Version die vom 17.10.03 ist. Habe diese wieder hergestellt. -- Wolfgangbeyer 22:29, 31. Mär 2004 (CEST)