Massachusetts Institute of Technology

Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) (gegründet 1861) ist eine weltbekannte Universität in Cambridge, Massachusetts, USA. Das MIT gilt als eine weltweit führende Universität im Bereich von technologischer Forschung und Lehre. Es ist eine private, nicht konfessionelle Technische Universität, die als erste Chemie-Ingenieure ausbildete und die Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften in die Ingenieurausbildung einbezog. Die Elitehochschule liegt am Charles River in Cambridge, direkt gegenüber von Boston und stromabwärts von der Harvard-Universität.
Überblick
Neben dem Schwerpunkt Naturwissenschaften und Technik hat das MIT auch Institute für Philosophie, Betriebswirtschaft, Linguistik und Anthropologie.
Unter den bekanntesten Forschungsinstituten sind zu nennen:
- Lincoln Lab
- Research Lab of Electronics
- Lab for Information and Decision Systems
- Computer Science and Artifical Intelligence Lab
- Media Lab
- MIT Sloan School of Management.
Am MIT studieren ungefähr 4000 „Undergraduates“ und 6000 „Graduates“. Seit einigen Jahren sind darunter mehr Studentinnen als Studenten. Das MIT rühmt sich für das hohe Niveau der Ausbildung, wobei die Studenten schon früh in die Forschungsaktivitäten eingebunden werden.
Geschichte
Gegründet wurde das MIT am 10. April 1861 als dreigliedrige Einrichtung, bestehend aus "a society of arts, a museum of arts [industrial arts], and a school of industrial science." Der Gründer William Barton Rogers, ein bekannter Naturforscher, wollte eine unabhängige Universität schaffen, mit Ausrichtung auf die Erfordernisse eines zunehmend industrialisierten Amerikas. Wegen des amerikanischen Bürgerkriegs konnten die ersten Studenten erst 1865 aufgenommen werden. In den Folgejahren erlangte das MIT einen erstklassigen Ruf.
Wegen der andauernden Finanzierungslücken wurde um 1900 ein Zusammenschluß mit der benachbarten Harvard-Universität geplant. Dies konnte jedoch gegen massive Proteste ehemaliger MIT-Studenten nicht durchgesetzt werden. 1916 wurde der Campus von Boston nach Cambridge am gegenüberliegenden Flussufer verlegt.
Nach dem 2. Weltkrieg, in dem das MIT zur Entwicklung der Radartechnik beitrug, stieg das Ansehen des MIT weiter an. Das Wettrüsten und die Raumfahrt in der Zeit des kalten Krieges erzeugten eine staatlich geförderte Nachfrage nach Hochtechnologie. Das MIT trug dazu bei, mit Entwicklungen, wie dem frühen Computerprojekt "Whirlwind", 1947 - 1952 unter der Leitung von Jay W. Forrester aufhören zu lassen.
Weitere Entwicklungen aus den MIT-Labors der Nachkriegszeit waren der Ferrit-Kernspeicher sowie die automatische Raumsondensteuerung des Apollo-Programms. Seit dem Aufkommen des Personalcomputers hat das MIT auch eine zentrale Rolle in den Schlüsseltechnologien des Informationszeitalters besetzt.
2001 konstatierte MIT-Präsident Charles Vest, dass das MIT als Institution die Karriere von weiblichen Fakultätsmitgliedern und Forschern in diskriminierender Weise behindert hatte. Er kündigte organisatorische Schritte zur Gleichstellung der Geschlechter an.
Am 6. Dezember 2004 trat Susan Hockfield, eine Forscherin auf dem Gebiet der Molekularen Neurobiochemie, das Amt als sechzehnter Präsident des MIT an. Sie ist die erste Frau in dieser Position.
Die MIT-Kultur
Das Verhältnis der Studenten zu „ihrem” MIT ist durch Hassliebe gekennzeichnet. Die Studenten sind mit hohen Anforderungen konfrontiert, allerdings zum überwiegenden Teil hoch motiviert. Das MIT hat auf Vorwürfe reagiert, die hohen Anforderungen würden Studenten sogar bis zur Selbsttötung treiben: ein arbeitsfreier Tag pro Monat und eine intensivere psychologische Betreuung soll die Situation verbessern.
Wie an vielen amerikanischen Universitäten leben die Studenten meist recht beengt in Wohnheimen auf dem Campus. Es gibt traditionell deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Wohnheimen: In einigen ist die Hippie-Kultur präsent, während andere einen betont bürgerlichen Stil pflegen.
Für eine nicht musisch geprägte Universität ist der Anteil aktiv musizierender Studenten recht hoch: Es gibt ein Symphonieorchester und mehrere klassische Chöre mit studentischen Musikern.
Das Ethos des MIT ist ausgeprägt antiautoritär, gleichzeitig glaubt man an den Sinn einer Leistungselite, deren sozialer Status sich aus intellektueller Überlegenheit heraus rechtfertigt, nicht aus der Herkunft oder formaler hierarchischer Positionen.
Konsens herrscht darüber, dass Informationen offengelegt werden sollen und nicht verdeckt werden dürfen. Jede Behauptung ist möglicher Gegenstand einer kritischen Überprüfung, ihre Akzeptanz darf sich nicht auf allgemein gültige Ansicht oder Direktiven "von oben" berufen.
Diese ethische Einstellung wird auch bei vielen Hackern angenommen: Am MIT wird der Begriff Hack weit definiert, im Sinne eines überraschenden technisch-ausgefeilten Kunstgriffs, wobei die besten Hacks einen humoristischen Aspekt besitzen. Der Begriff Hacker wurde am MIT geprägt, einige Wurzeln der Hacker-Kultur lassen sich zum MIT der 1950er und 1960er Jahre zurückverfolgen: Am MIT arbeiteten Urväter der Hacker-Szene wie Richard Stallman, Jay Sussman und Tom Knight.
Rund um das MIT hat sich eine blühende Szene aus Hochtechnologie-Kleinfirmen entwickelt: In den späten 1990ern war Risikokapital im Überfluss vorhanden, so dass der bevorzugte Karrierewunsch vieler Studenten darin bestand, eine High-Tech Startup-Firma zu gründen. Der als Telecom-Corridor bekannte Bereich entlang der Staatsstraße 128 entwickelte sich so zu einem Gegenpol des Silicon Valleys.
Organisation der Lehre
Um dem Ruf des MIT als einer Eliteuniversität gerecht zu werden, ist das Lernpensum in den unteren Semestern sehr groß. Dennoch ist die Quote erfolgreicher Kursabschlüsse hoch. Dies erklärt sich aus der antiautoritären Kultur und dem Paradigma, dass erworbenes Wissen geteilt werden muss. In der Praxis heißt das, dass ältere Studenten und Professoren den jüngeren hilfreich zur Seite stehen. Das MIT erzeugt wesentlich weniger "Einzelkämpfer" als etwa deutsche Massenuniversitäten.
Typischerweise werden die Studieninhalte zunächst von einem Professor in einer Vorlesung vorgestellt und anschließend von Assistenten vertieft und detailliert. Die Assistenten stellen dann den Studenten Hausaufgaben zu den behandelten Themen, die meist in Gruppenarbeit gelöst werden: hier findet der eigentliche Lernprozess statt. Die erarbeiteten Resultate werden als "Bibeln" gesammelt und von Semester zu Semester weitergereicht.
Regelmäßig während des Semesters finden schriftliche Tests statt. Dabei wird weniger konkretes Wissen abgefragt, sondern vielemehr die Fähigkeit der Studenten überprüft, komplexe Probleme zu lösen. So gibt es kaum multiple-choice-Tests, die Arbeitsergebnisse sind frei zu formulieren. Analyse und Korrektur dieser Tests ist deshalb eine mühsame Arbeit.
Zusätzlich gibt es am MIT eine Spezialität: die Lösung praktischer Aufgabenstellungen. Die Studenten bekommen eine Konstruktionsaufgabe und wetteifern um den besten Entwurf zur Lösung.
Im Rahmen des Undergrade Research Opportunities Program (UROP) werden bereits niedrige Semester in die Forschungsaktivitäten ihres Instituts eingebunden. Die praktischen Arbeiten hierzu finden größtenteils am Freitagnachmittag und am Wochenende statt, wenn der normale Lehrbetrieb ruht.
Das MIT und andere Institutionen
Es gibt einige traditionelle Kooperationspartner:
- Das Charles Draper Lab entwickelt u.a. Raketentechnik für das US-Militär. Es gehörte früher als Instrumentation Lab direkt zum MIT, wurde aber während des Vietnamkriegs abgespalten, um den Vietnamkriegsgegnern unter den Studenten weniger Angriffsfläche zu bieten. Noch vor der Ausgliederung wurde hier der Apollo Guidance Computer entwickelt.
- Die Woods Hole Oceanographic Institution hat ein gemeinsames Studienprogramm mit dem MIT für fortgeschrittene Semester.
- Mit der benachbarten Harvard-Universität ist das MIT durch eine traditionelle Rivalität verbunden. Es gab in den Anfangszeiten beider Universitäten Pläne, diese zusammenzulegen. Diese mussten aber infolge des Widerstands von Studenten und Fakultätsmitgliedern fallengelassen werden, wie hier beschrieben.
Heutzutage gibt es abgestimmte Studienpläne für untere Semester, so dass Studenten Kurse am MIT und an Harvard miteinander kombinieren können. Das gleiche gilt auch für die Studenten am Wellesley College, einer traditionsreichen Elitehochschule nur für weibliche Studenten. - Mit der University of Southampton und der University of Cambridge in Großbritannien gibt es ein Austauschprogramm.
Seit einigen Jahren geht das MIT verstärkt Partnerschaften mit diversen Universitäten sowie öffentlich und privat finanzierten Forschungslabors ein. Die Projekte sind im allgemeinen vom externen Partner zu finanzieren und dienen somit der Geldmittelbeschaffung des MIT. Das MIT als privatwirtschaftliche Organisation vermarktet auf diese Weise sein Renommee und die Forschungskapazität der Fakultätsmitglieder und Studenten.
Architektur der Institutsgebäude
Neben diversen bereits abgenutzt wirkenden Institutsgebäuden gibt es einige architektonisch bemerkenswerte:
- Baker House, entworfen von Alvar Aalto
- Kresge Auditorium, entworfen von Eero Saarinen
- Wiesner Building, entworfen von I. M. Pei, mit dem von Kenneth Noland entworfenen gekachelten Außenbereich
- Stata Center, fertiggestellt 2004
Aus den Gründerjahren des MIT sind die Maclaurin Buildings zu erwähnen, die den Eingangsbereich zum Campus bilden. Sie wurden von Welles Bosworth im neoklassizistischen Stil der Zeit entworfen. Fertiggestellt wurden sie 1916. Kennzeichnend sind die großzügige Lichtführung und besonders der zentrale Kuppelbau.
Die Friese tragen die Namen großer Naturforscher, z. B. Aristoteles, Isaac Newton, Benjamin Franklin, Louis Pasteur, Antoine Lavoisier, Michael Faraday, Archimedes, Leonardo da Vinci, Charles Darwin und Nikolaus Kopernikus, jeweils umgeben von Gruppen mit Namen passender Forscher, die zum jeweiligen Forschungsgebiet der „Großen“ beigetragen haben.
Lavoisier zum Beispiel befindet sich im Kranze von Boyle, Cavendish, Priestley, Dalton, Gay-Lussac, Berzelius, Woehler, Liebig, Bunsen, Mendelejeff, Perkin und van’t Hoff.
Späteren Gebäuden aus den Jahren 1950 bis 1970 mangelt es dagegen an Ausstrahlung, auch wenn einige von ihnen vom MIT-Absoventen M. Pei entworfen wurden, so das Green Building (Hauptgebäude der Fakultät für Geo-, Atmosphären- und Planetenphysik), das Institut für Chemische Verfahrenstechnik als höchstes Gebäude auf dem Campus und das Weisner Building, in dem das MIT Media Lab untergebracht ist.
Ein umfangreiches Bauprogramm in jüngster Zeit umfasste das Stata Center, entworfen von Frank Gehry, das Simmons Hall Studentenwohnheim, entworfen von Steven Holl, das Zeisiger-Sportzentrum and und ein neues Gebäude, entworfen von Charles Correa, für das Picower Center for Learning and Memory, das Institut für Brain and Cognitive Science und das McGovern Institue for Brain research.
Für das Stata Center musste 1998 ein altes Gebäude weichen, das im Zweiten Weltkrieg als Provisorium errichtet wurde. Eigentlich sollte es spätestens sechs Monate nach Kriegsende abgerissen werden, aber es erwies sich trotz seiner Hässlichkeit lange Jahre als eine Brutstätte für kreative Projekte.
Das von Architekturkritikern kontrovers (siehe z.B. hier ) diskutierte Stata Center, das an seiner Stelle im März 2004 eröffnet wurde, wird von vielen Benutzern als nutzerunfreundlich geschmäht. Die Arbeitsbedingungen sind nach Aussagen von Institutsangehörigen deutlich schlechter als bisher. Statt Büros für wenige Mitarbeiter gibt es nun Großraumbüros, für persönliche Unterlagen der Forschungsstudenten müssen Spinde reichen. Platznot ist überall zu spüren.
Richard Stallman erklärte darüber hinaus, dass er infolge Bedenken wegen des RFID-gestützten Sicherheitssystems überlege, das MIT zu verlassen.
berühmte Fakultäten
- MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory
- Radiation Laboratory at the Massachusetts Institute of Technology
- MIT Media Lab
- Whitehead Institute for Biomedical Research
- Das Auto-ID Lab löste sich 2003 auf, nachdem es seine Aufgabe, die Grundlagen für ein RFID-gestütztes Identifikationssystem zu schaffen, als gelöst ansah
aus dem MIT hervorgegangene Nobelpreisträger
- Richard R. Schrock - Chemie, 2005
- George Akerlof, PhD 1966 – Wirtschaftswissenschaften, 2001
- Sidney Altman, S.B. 1960 – Chemie 1989
- Kofi Annan, S.M. 1972 – Friedensnobelpreis 2001
- Elias James Corey Jr., S.B. 1948, Ph.D. 1951 – Chemie 1990
- Richard Feynman, S.B. 1939 – Physik 1965
- Leland H. Hartwell, PhD 1964 – Medizin 2001
- H. Robert Horvitz, SB 1968 – Medizin 2002
- Henry Kendall, S.B. 1948, Ph.D. 1951 – Physik 1990
- Lawrence Klein, PhD 1944 -- Wirtschaftswissenschaften 1980
- Robert B. Laughlin, PhD 1979 – Physik 1998
- Murray Gell-Mann, Ph.D. 1951 – Physik 1969
- Robert C. Merton, Ph.D. 1970 – Wirtschaftswissenschaften 1997
- Robert S. Mulliken, S.B. 1917 – Chemie 1966
- Robert Mundell, Ph.D. 1956 – Wirtschaftswissenschaften 1999
- Charles Pedersen, S.M. 1927 – Chemie 1987
- William D. Phillips, Ph.D. 1976 - Physik 1997
- Burton Richter, S.B. 1952, Ph.D. 1956 – Physik 1976
- Paul Samuelson – Wirtschaftswissenschaften 1970
- John Robert Schrieffer, S.B. 1953 – Physik 1972
- Phillip Sharp - Medizin 1993
- William B. Shockley, Ph.D. 1936 – Physik 1956
- Joseph Stiglitz, PhD 1966 – Wirtschaftswissenschaften 2001
- Carl E. Wieman, S.B. 1973 – Physik 2001
- Frank Wilczek , Physik 2004
- Robert B. Woodward, S.B. 1936 – Chemie 1965
weitere berühmte MIT-Forscher
- Hal Abelson - Informatiker
- Manson Benedict - Nuklearforscher
- Stephen A. Benton - Physiker, Erfinder des Regenbogen-Hologramms
- Emilio Bizzi - Hirnforscher
- George Boolos - Philosoph und Mathematiker
- Rodney Brooks - Roboterforscher und Verhaltenskundler
- Vannevar Bush - Elektroingenieur, Erfinder des Hypertext-Prinzips
- Noam Chomsky - Linguist
- Morris Cohen - Materialforscher
- John Deutch - Chemiker
- Peter Diamond - Wirtschaftswissenschaftler
- Mildred Dresselhaus - Physikerin, Elektronikingenieurin und Informatikerin
- Harold E. Edgerton - Photograph
- Jerome Friedman - Physiker
- Morris Halle - Linguist und Psychologe
- John Harbison - Musikermusic
- Alan Lightman - Physiker und Schriftsteller
- Chia-Chiao Lin - Mathematiker
- John Little - Managementberater
- Francis Low - Physiker
- Thomas Magnanti - Elektronikingenieur und Informatiker, Managementberater
- Marvin Minsky - Informatiker
- William J. Mitchell - Architekt und Schriftsteller, Medienwissenschaftler
- Mario Molina - Chemiker
- Franco Modigliani - Wirtschaftswissenschaftler
- Philip Morrison - Physiker
- Joel Moses - Elektronikingenieur und Informatiker
- Nicholas Negroponte - Medienforscher
- Seymour Papert - Pädagoge und Informatiker
- Steven Pinker - Bewusstseinsforscher
- Gian-Carlo Rota - Mathematiker und Philosoph
- Ascher Shapiro - Ingenieur für Technische Mechanik
- Isadore M. Singer - Mathematiker (Abel-Preis 2004)
- Robert M. Solow - Wirtschaftswissenschaftler
- Arthur von Hippel - Elektronikingenieur und Informatiker
- Daniel Wang - Verfahrenstechniker
- Sheila Widnall - Raumfahrtingenieurin
- John Waugh - Chemiker
- Edgar Schein - Organisationspsychologe
- Myron S. Scholes - Wirtschaftswissenschaftlerin
- Claude Shannon - Informatiker
- Richard Stallman - Informatiker, Aktivist für freie Software
- Ivan Sutherland - Informatiker, Pionier der Computergrafik
- Sherry Turkle - Psychologin und Soziologin
- Joseph Weizenbaum - Informatiker
- Norbert Wiener - Mathematiker, Begründer der Kybernetik
bekannte frühere MIT-Studenten
- Virgilio Barco - Staatspräsident von Kolumbien
- Hans Albrecht Bethe - Physiker
- Manuel Blum - Informatiker, Turing-Preisträger 1995
- Amar G. Bose - Unternehmer, Entwickler von Audiogeräten
- Dan Bricklin - Miterfinder von Visicalc, der ersten Tabellenkalkulationssoftware für PCs
- Whitfield Diffie - Miterfinder des Kryptografieverfahrens mit öffentlichem Schlüssel und des Diffie-Hellman Kryptografieverfahrens
- Donald Douglas - Einer der Gründer des Luftfahrtkonzerns McDonnell Douglas
- K. Eric Drexler - Nanotechnologe
- Luis A. Ferré - Gouverneur von Puerto Rico
- José Figueres Ferrer - Präsident von Costa Rica
- Gordon Freeman - fiktive Person! Held des Computerspiels Half Life
- Cecil H. Green - Mitbegründer des Halbleiterherstellers Texas Instruments
- William R. Hewlett - Mitbegründer des Technologiekonzerns Hewlett Packard
- Danny Hillis - Mitbegründer der Firma Thinking Machines, Mitgründer der Long Now Foundation
- David A. Huffman - Ph.D. 1953, Informatiker, entwickelte die Huffman-Kodierung für verlustfreie Datenkompression
- Shirley Jackson - Theoretische Physikerin, Präsidentin des Rensselaer Polytechnic Institute, prominente Afro-Amerikanische Aktivistin
- Larry Kahn - Nationaler Champion im Flohhüpfspiel
- Brewster Kahle - Archivar des WWW, Kämpfer für die Informationsfreiheit
- Mitch Kapor - Software-Unternehmer
- Raymond Kurzweil - Erfinder auf diversen Gebieten (Musikinstrumente, Schrift- und Spracherkennungs-Software), Zukunftsforscher und Visionär
- Daniel Lewin - Internet-Unternehmer
- Arthur D. Little - Gründer des gleichnameigen Beratungsunternehmens
- Jack Little - Mitbegründer von The MathWorks, dem Entwickler von MatLab
- Hugh Lofting - Bauingenieur, Autor von „Dr. Doolittle“
- Ray Magliozzi - Radiomoderator
- Tom Magliozzi - Radiomoderator
- Robert Metcalfe - Erfinder des Ethernet-Protocols für Computernetze, Gründer von 3Com
- Benjamin Netanjahu - ehemaliger Premierminister von Israel
- Robert Noyce - Miterfinder der integrierten Schaltung, Mitbegründer von Intel
- Ken Olsen - Gründer von Digital Equipment Corporation (DEC)
- Ieoh Ming Pei - Architekt
- Allen Razdow - Entwickler und Firmengründer von Mathcad
- Tom Scholz - Gründer der Rockmusikgruppe Boston and Scholz R&D, Hersteller von Tonanlagen
- George P. Shultz - Secretary of State der US Regierung
- Alfred P. Sloan, Jr. - Automobilunternehmer
- Richard M. Stallman - Begründer der Bewegung für freie Software FSF
- Raymond Stata - Gründer des Halbleiterherstellers Analog Devices
- Louis Sullivan - Architekt
- Lawrence H. Summers - Wirtschaftswissenschaftler
- Andrew Tanenbaum - Informatiker, Programmierer von Minix, einem Vorläufer von Linux
Literatur
- Fred Hapgood: ‘’Up the Infinite Corridor: MIT and the Technical Imagination.’’ Perseus Books, 1993, ISBN 0-201-08293-4 (Beschreibung der Forschungsaktivität aus der Insider-Perspektive)
- Stewart Brand, How Buildings Learn: What Happens after They're Built (New York: Penguin, 1995), ISBN 0-14-013996-6. Architekturstudie, behandelt unter anderem verschiedene Gebäude auf dem MIT Campus
Weblinks
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- Seit 2001 macht das MIT sukzessive seine gesamten Kursunterlagen über das Internet öffentlich zugänglich. Derzeit sind 950 Kurse in 33 Fächern verfügbar, siehe MIT OpenCourseWare.
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