Bezeichnungen und Einordnung
Keine Biologen hier? Wie lautet lat. Bezeichnung, Einordung ins zoologische System? Benutzer:mauriceKA
- In der aktuellen Version enden fast alle wissenschaftlichen Namen der Schmetterlingsfamilien auf "-oidae". Meines Wissens müsste das o überall weggelassen werden. --Muwi 22:49, 22. Mär 2004 (CET)
- Richtig, Schmetterlingsfamilien, generell Tierfamilien enden auf -idae. --Rene 17:12, 9. Sep 2005 (CEST)
Bilder
Hello Germany :-) We have a lot of great pictures of the http://da.wikipedia.org/wiki/Sommerfugl butterfly species on the danish wikipedia and is trying to get a grip of the klassification af the butterflys. Many of the tables with klassification can be copied directly to your pages if anyone is interested in doing the work :-) I have tried to put the correct german word for the species on the danish pages, do correct me if im wrong :-) Best regards Malene (from the danish wikipedia)
- Tak for det, Malene! --mmr 05:32, 5. Feb 2004 (CET)
Fragen
Warum fliegen Motten ins Licht???
- Die Frage ist nicht trivial. Man nimmt an, dass sich Insekten am Mondlicht orientieren und dabei immer einen bestimmten Winkel zum Mond einhalten. Da der Mond quasi unendlich weit entfernt ist, geht das sehr gut. Anders ist das bei künstlichem Licht. Hält ein Schmetterling immer einen konst. Winkel zum Licht ein, wird er in Kreisbahnen um das Licht fliegen, wobei der diesem immer näher kommt. Dieses Verhalten kann beim Lichtfang sehr gut beobachtet werden. Dennoch ist die Erklärung z.T. auch unbefriedigend, denn das Mondlicht weist ein anderes Spektrum auf als das für die Anlockung von Schmetterlingen sehr gut geeignete Licht mit hohem UV-Anteil. Gruß --René 17:16, 09. Sep 2005 (CEST)
Weblinks
Ich schlage als weiteren Weblink "http://www.schmetterling-raupe.de" vor, für den Laien sehr verständlich und m.E. von Kennern sehr gut gemacht.--Theobald 23:03, 19. Apr 2004 (CEST)
- Hallo Theobald. Du brauchst hier nix vorschlagen, setz ihn einfach rein. Wenn es jemanden nicht passt (unwahrscheinlich), dann wird er das schon sagen. Liebe Grüße -- Necrophorus 23:10, 19. Apr 2004 (CEST)
Abendpfauenauge
Ich habe gerade den Artikel Abendpfauenauge als stub angelegt. Falls sich ein Schmetterlingskundiger damit auskennt, wäre ich für eine Erweiterung sehr dankbar! Auch eines der schönen Bilder wie in den anderen Artikeln wäre toll. -- 240 Bytes (Diskussion) 18:17, 13. Jun 2004 (CEST)
Systematik
Anfängerfrage: Ist die Systematik absichtlich nicht in alphabetischer Reihenfolge? Wird das so gemacht?... Sonst sortier ich das mal.
- Eine Systematik sollte nicht in alphabetischer Reihenfolge sein, sonst wäre es ja keine Systematik, sondern ein Index.
Flugzeit
Kleine Idee: Man könnte auch die Flugzeit der Viecher angeben. Hab da mal einen Versuch gestartet: Wachtelweizenscheckenfalter
Wie alt?
Seit wann existieren Schmetterlinge eigentlich schon auf der Erde?
- Wüsste ich auch gerne, mach doch selbst mal eine Netzrecherche über Suchmaschinen oder open access journals und bring dein Ergebnis hier ein! Ich bin schon mit anderen Themen ausgelastet. Gruss --217.184.33.73 00:26, 11. Apr 2005 (CEST)
englischsprachige Weblinks
Hallo MikeKrueger, Die englischsprachigen Weblinks waren von mir bewusst als Hinweis auf die wissenschaftlichen Quellen der jeweiligen Textbeiträge gedacht. Diese Textpassagen und die in ihnen enthalenen Aussagen enthalten nämlich eine erhebliche Brisanz. Man hat erkannt, dass diese Schmetterlingsarten im Gegensatz zu anderen blutsaugenden Insekten wie Moskitos auf Grund ihrer Körpergröße und Verhaltensweise auch für den Menschen als Vektoren zumindest für die mechanische Infektionsübertragung (siehe Virusinfektion) diverser Viren und den von ihnen ausgelösten Krankheiten in Frage kommen. In der Filmdokumentation des ZDF: Wunder der Welt, Die Boten der Götter, Schmetterlinge, ein Leben wie Tag und Nacht, ausgestrahlt am 15.04.2005 wurde ausdrücklich erwähnt, dass die nachtaktiven, blutsaugenden Falter (Schmetterlinge) in den Tropen, gemeint ist wohl Süd-Ost-Asien, auch den Menschen befallen, Krankheitsüberträger sind, und möglicherweise auch HIV übertragen können!! Meine e-mailanfrage mit der Bitte um weitere Details und Quellenangaben, wurde von der entsprechenden ZDF-Redaktion bis heute nicht beantwortet. Ich mache mich deshalb schrittweise diesbezüglich selbst auf die Suche und stelle nach und nach die im Netz gefundenen Fakten in die entsprechenden Artikel. Zur Untermauerung sollten diese originalen Links dienen, die es leider nur in Englisch gibt. Auf deutschen Seiten nur belanglos Ungenaues oder total tote Hose. Für die Übersetzung der Links fehlt mir auf Grund der für mich vorrangigen Netzrecherche erst einmal die Zeit, und ich wollte einer voreiligen Löschung der Textpassagen wegen Unerwiesenheit oder Spekulation vorbeugen. Deshalb seien hier die englischen Links doch auch noch einmal angeführt : [[1]], [[2]], [[3]], Soweit zunächst und ich bleibe weiterhin am Ball. Gruß -- Muck 21:59, 24. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Muck, finde ich gut wenn sich jemand auch mal mit tiefergehenden Inhalten und vor allem mit noch sehr unbekannten befasst. Mir als Nicht-Lepidopterologen war es auch neu. Die Links sind ja hier erst mal gut aufgehoben. Ich hoffe bald auf den entsprechenden Seiten mehr zu lesen. Und wieder hat die Wikipedia allen anderen Enzyklopädien etwas voraus :-). Tschau, --MikeKrueger 22:02, 25. Apr 2005 (CEST)
Korrekte Schreibweise
Ja, auch Hallo, nur ein kleiner Hinweis: die eine der zitierten Arten heißt eustrigata und nicht eustringata. Vermutlich nur ein Tippfehler, ich ändere aber hier nix eigenmächtig, kann ja sein, dass meine Info/Quelle nicht stimmt. Bin zwar Lepidopterologe, befasse mich aber nur mit heimischen Arten. Gruß Rollo 19.07.2005
- hey, nix eigenmächtig ändern gilt nicht, das ist ein wiki ;) -- ∂ 15:36, 19. Jul 2005 (CEST)
- Hallo, hier noch ein Nachtrag: Ein Bild der besagten Art findet sich auf [[4]] Danke auch für den Hinweis zu Änderungen, aber leider habe ich nicht die Möglichkeit, festzustellen, welche der beiden Schreibweisen denn nun richtig ist. daher lieber etwas Zurückhaltung, ok? Rollo 19.07.2005
- war auch nicht ganz ernst gemeint. schönen tag noch -- ∂ 12:05, 20. Jul 2005 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis auf die nicht ganz korrekte Schreibweise. Nach den Originalquellen muss es tatsächlich "eustrigata" heißen! Ich werde die entsprechenden Änderungen sofort vornehmen. Gruß -- Muck 19:18, 20. Jul 2005 (CEST)
Sammeln?
Die Angabe zum Sammeln finde ich etwas dürftig. Ich werde sie bei Gelegenheit ändern. Kurz zur Argumentation: In einigen asiatischen Staaten ist es üblich massenhaft, d.h. Millionen Schmetterlinge für industrielle Kitschverzierung zu fangen, die Falter sind dort übrigens als Unglücksbringer verrufen. Ebenso besteht ein schwunghafter Handel mit zum Teil vom Aussterben bedrohten Arten rein aus Schmuckzwecken. Die gezielte Auslese gerade der stärksten und schönsten (frischesten) Exemplare führt dauerhaft zu genetischer Degeneration (ja,sowas gibts in der Biologie, ist kein Rassismus). In Deutschland hat das Sammeln mindestens vier bis acht Arten sicher beeinflusst, bekanntesten ist der Apollo, der teilweise in Massen und seines Variationenreichtums wegen "geerntet" wurde. Fotographischer Nachweis hat das Sammeln im eigentlichen Sinne überflüssig gemacht, seriöse Bestimmungen führen zu aus sammlerischer Sicht unschönen Exemplaren, da der Hinterleib zerstört wird, um das Genital zu untersuchen und zu bestimmen... Ansonsten schöne Seite.--Bourgeois 20:41, 15. Jun 2005 (CEST)
- Ich bin ebenfalls gegen das kommerzielle Sammeln. Dieser Einstellung liegen jedoch mehr ethische als populationsbiologische Bedenken zu Grunde. Der Ansicht, dass 4-8 Arten Arten sicher beeinflusst wurden, muss ich widersprechen. Schon die Angabe 4-8 zeigt, das der Autor hiervon keine umfassende Ahnung hat. Ganz konkret, um welche Arten soll es denn gehen? Speziell beim Apollofalter möchte ich richtigstellen, dass ich hier zwar auch gegen das Sammeln bin, aber das Sammeln war nicht ausschlaggebend für das Verschwinden. Der Grund hierfür liegt in der Aufgabe der bisherigen Nutzung der Apollolebensräume. Gerade die FEHLENDE extensive Landwirtschaft und die starken baulichen Eingriffe in die Lebensräume des Apollofalters haben zu seinem Verschwinden geführt. Dort wo ehemals freie Fläche mit weißer Fetthenne vorkamen, wachsen nun durch Nutzungsaufgabe Sträucher an den Böschungen.
- Auch das Argument, dass der fotografische Nachweis das Sammeln überflüssig macht, ist vollkommen aus der Luft gegriffen und zeigt, dass Bourgeois nicht in der Materie steht. Nur ein geringer Prozentsatz der Insekten und AUCH der Schmetterlinge kann anhand eines Fotos sicher bestimmt werden! Bei den meisten Kleinschmetterlingen ist eine Genitalpräparation zur Bestimmung unerlässlich. Selbst bei den so gut bekannten Edelfaltern (z.B. Gattung Melitaea, Erebia), den Dickkopffaltern (Gattung Pyrgus) und selbst bei den "comunen" Weißlingen (Gattung Leptidea) ist eine stichhaltige Bestimmung anhand eines Fotos nicht möglich. Da eine Genitalpräparation jedoch nicht anhand eines Fotos geschehen kann, wird auch in Zukunft die Determination und Dokumentation von Schmetterlingen durch eine wiss. Sammlung erfolgen müssen. Für den Apollo genügt selbstverständlich ein Fotobeleg, jedoch darf man nicht von einzelnen Arten auf alle Arten schließen, wie dies Bourgeois getan hat! Ich weiß wovon ich Rede, schließlich betreue ich ein Diskussionsforum zum Thema Schmetterlinge unter http://www.lepiforum.de Viele Grüße René --René Ressler 16:10, 09. Sep 2005 (MESZ)
Bedeutung der Schmetterlinge
Obwohl ich auch gegen das Sammeln von Schmetterlingen im Sinne von Briefmarkensammeln bin, sind die Thesen zur Bedeutung in der Wikipedia z.T. nicht überzeugend. So ist der Absatz: "Ein Sammler würde in seinem Leben kaum die Zahl an Faltern erbeuten, die ein Meisenpärchen während ihres Daseins vertilgen. Dieser Vergleich erscheint insofern hinfällig, als doch gerade gezielt Arten ausgesucht werden. Zumeist werden dann besonders die größten und frischesten Exemplare gesammelt, was zu einer negativen Auslese führt. Ferner sind die Imagines vor der Erbeutung durch Tiere relativ sicher, denn die natürliche Reduktion des Bestandes beispielsweise durch Meisen findet vor allem im Larvenstadium statt." schon sehr verzerrt. Auch viele erwachsene Falter werden von Spinnen (siehe Spaziergang auf einer Wiese), Vögeln (siehe z.B. am Sommerflieder) oder von Fledermäusen (bei Lichtfängen gut zu beobachten) erbeutet. Die Belegentnahme zu verteufeln ist unsinnig. Wer, wenn nicht die "Sammler" wissen über das Vorkommen von Schmetterlingen, wer ist denn die Lobby der Insekten, wer versucht denn Biotope unter Schutz zu stellen. Der Ansatz im Wiki, die Gefährdung anhand der Einzeltierentnahme zu diskutieren ist Unsinn. Schmetterling- auch Insektenschutz muss BIOTOPSCHUTZ und nicht Artenschutz sein! Das sollte eher im Wiki erwähnt werden. Zudem wäre hier ein weiterer Unterpunkt zur Gefährdung der Schmetterlinge sinnvoller, als dies bei "Bedeutung" mit hineinzupacken.
Noch etwas: Was ist mit der Bedeutung der Schmetterlinge als Schädlinge? Was ist mit Forleule, Schwammspinner, Nonne, Kieferspinner, Traubenwicklern, Kleidermotte... ? Viele Grüße René Ressler
Krankheiten bei Schmetterlingen
Ich habe diesen August folgende Beobachtungen an Schmetterlingen gemacht: Wir waren in den Ferien in Juf (2126 M.ü.M.). Zum ersten Mal sah ich dort Schmetterlinge - es handelte sich sehr wahrscheinlich um das kleine Wiesenvögelchen - mit mehreren roten "Warzen" auf dem Rücken (zwischen den beiden Flügeln, wo der Flugstaub liegt ) und im Gesicht . Als es mir gelang, einige Vertreter dieser Gattung zu fangen, stellte ich fest, dass es sich um milbenähnliche Lebewesen handelte. Es gelang mir, diese "Milben" mit einem Grashalm wegzustossen. Sichtbare Spuren blieben keine zurück, nur die Haare des Schmetterlings waren ein wenig niedergedrückt. Bei den befallenen Schmetterlingen viel mir im weiteren nur auf, dass sie wellenförmig flogen. Nachdem ich sie von den " Milben" befreit hatte, flogen sie wieder "normal". -- Nora Bühler, 10 Jahre, Zürich romana AT solnet.ch
- Hallo Nora. Das werden keine milbenähnlichen Lebewesen gewesen sein, sondern tatsächlich Milben. Das gibt es öfter, dass Insekten und Spinnentiere von Milben befallen werden. Da haben wir auch einige interessante Fotos zu: hier ein Weberknecht und eine Mücke. Grüße von Baldhur 20:24, 1. Okt 2005 (CEST)
- Noch ein Hallo an Nora, Sehr gut beobachtet und eingeschätzt! Ich habe mir nach deiner Anregung hier mal den Artikel Milben vorgenommen und neben einer Überarbeitung dort auch ein von Baldhur oben aufgezeigtes Bild zusätzlich eingefügt. Vielleicht schaust du da mal rein und erkennst die kleinen Parasiten wieder. Außerdem habe ich mich entschlossen, deine Beobachtung bei "Schmetterlinge" in Form des kleinen Teilabschnitts "Schmetterlinge als Transportwirte" hinzuzufügen. Ich hoffe, dass diese Aktion hier allgemein auch auf Zustimmung stößt. Mach weiter so interessante Beobachtungen in der Natur und lass uns gegebenenfalls gerne wieder etwas davon wissen! Grüße von Deutschland in die Schweiz -- Muck 23:31, 1. Okt 2005 (CEST)
Verpuppung und Schlüpfen
Die Raupe hängt sich in ihrem Kokon mit dem Kopf nach unten auf. Wenn die verpuppte Raupe zuvor zu wenig gefressen hat, kann sie sich meistens nicht genügend verpuppen. Ihr fehlt dann die Kraft, den Kokon über den Kopf zu ziehen. Wegen der fehlenden Haut vertrocknen sie dann langsam und sterben.
Bevor der Schmetterling schlüpft, wird der Kokon bei den Hörnern am Kopf durchsichtig. Der Schmetterling drückt sich nun mit aller Kraft nach unten und versucht, ein Loch in den Kokon zu reissen. Hat er dies geschafft, kriecht er auf den Kokon und trocknet zuerst die Flügel. Dabei lässt er die Flügel etwa 5-10 Minuten trocknen und erst dann entfaltet er sie. Wenig später drückt der Schmetterling einen Tropfen Blut aus dem Hinderteil. Dann fliegt er los. Ich denke, die ehemalige Raupe muss einen Teil ihres Blutes verlieren, damit sie in ihrem zukünftigen Leben als Schmetterling nicht zu schwer ist.
Diese Beobachtungen habe ich bei Tagpfauenaugen, Zitronenfalter, Schwalbenschwänzen gemacht. Ich sammle die Raupen und setze sie in grosse Gläser, zusammen mit ihren Futterpflanzen und stelle die Gläser an den Schatten. -- Nora
- Hallo Nora, deine weiteren Beobachtungen haben ja nicht lange auf sich warten lassen. Schaun wir mal, was wir davon und wie im Text unterbringen sollten. Ich halte mich erst einmal etwas zurück, denn es sind ja noch einige andere sehr kompetente Fachleute hier, die den Artikel auch mit beobachten.
- Einer meiner Wahlsprüche lautet: "Wissen gibt es in zweierlei Form: Wir kennen den Gegenstand selbst, oder wir wissen, wo wir Informationen über ihn erlangen." Das bedeutet ja, das selbstgemachte Beobachtungen (kritisch ausgewertet) einen hohen Informationswert haben. Was deine Ausdeutung anbelangt, bin ich hinsichtlich der Ausscheidung eines frisch geschlüpften Schmetterlings allerdings anderer Meinung. Bei dem was dir da aufgefallen ist, handelt es sich ganz bestimmt nicht um Blut, sondern um älteren Darminhalt mit Inhaltsstoffen, die der Schmetterlingskörper auf keinen Fall mehr benötigt. In der Puppenzeit hatte er ja keinerlei Möglichkeit gehabt, neue Flüssigkeit aufzunehmen. Es wäre für ihn von großem Nachteil, ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo er jede Körperkraft braucht, mehr oder weniger flüssiges Blut abzugeben. Nein er entledigt sich unnötiger alter, völlig unbrauchbarer Darminhalte mit alten Abbauprudukten (auch Blutabbauprodukten) seines Körpers, die ihn zusätzlich auch noch schwerer machen als gerade jetzt vor dem ersten, ungeübten Abflug nötig.
- Sehr interessant ist dein Hinweis, dass du deine Beobachtugen bei verschiedenen Schmetterlingsarten gemacht hast. Hattest du bei diesen allen immer das Selbe beobachtet, oder gab es da deutliche Unterschiede? Gleichartige Beobachtungen für mehrere Schmetterlingsarten passen dann gegebenfalls besonders in den Artikel "Schmetterlinge" und nicht in den Artikel der jeweiligen Art, ein wichtiger Punkt.
- Gehe deinem Interesse an der Natur ganz allgemein und vielleicht besonders gerade den Schmetterlingen weiterhin so schön nach, es kann nicht schaden, im Gegenteil. Du selbst und nicht zuletzt wir alle haben etwas davon! Viele Grüße -- Muck 00:02, 9. Okt 2005 (CEST)
- Lieber Muck, vielen Dank für Deine schnelle und interessante Antwort. Sie hat mich sehr gefreut. Ich sammle und beobachte die Schmetterlinge in meiner Umgebung seit 2 1/2 Jahren. Meine beschriebenen Beobachtungen mache ich bei allen Raupen, die ich finde.
- Etwas habe ich noch vergessen: Der Schmetterling kann erst Fliegen, wenn er den Rüssel eingerollt hat. Beim Schlüpfen hängt ihm der Rüssel noch über das Gesicht. Während dem Trocknen der Flügel, beginnt er damit, ihn langsam einzurollen. Nora Bühler
- Hallo Nora, alles klar, dann wollen wir mal ans Werk. Hinsichtlich deiner experimentellen Beobachtungen schlage ich unter "Der Lebenszyklus der Schmetterlinge" - zwischen "Raupe" und "Puppe" folgenden Text in einer selbständigen Unterabteilung "Verpuppung" vor:
- Beobachtungen zeigen deutlich, dass der Übergang von der Raupe zur Puppe auch eine Phase darstellt, in der bei den Schmetterlingen eine natürliche Auslese stattfindet. Nur gesunden und wohlgnährten Raupen gelingt eine vollständige Verpuppung. Sind die für eine erfolgreiche Weiterentwicklung notwendigen Voraussetzungen nicht gegeben, erreichen die Raupen wenn überhaupt nur eine unvollständige Verpuppung, die ein späteres Absterben zur Folge hat.
- Hinsichtlich diner Beobachtungen beim Schlüpfen denke ich mir folgenden Text unter der Unterabteilung "Schlupf" folgenden Text:
- Beobachtungen bei Stürzpuppen einiger Arten ließen insgesamt vier Phasen des Schlüpfens erkennen.
- 1) Der am Ende der Puppenphase durchsichtig gewordenen Kopfteil wird beim Schlüpfen von dem jungen Schmetterling durch ein kraftvolles Drängen gegen diesen Kopfteil gesprengt und in aller Regel verläßt er anschließend die Puppenhülle. Auch hier gelingt dies jedoch nur den gesunden und kräftigen Exemplaren, damit in die nächste Lebensphase einzutreten.
- 2) Es folgt eine relativ kurze Ruhe- und Erholungsphase von maximal 10 Minuten, in der auch eine erste Oberflächentrocknung zur Erleichterung des nächsten Schritts stattfindet.
- 3) Anschließend wird der beim Schlüpfen noch über dem Kopf befindliche Rüssel eingerollt und die großen Flügel entfaltet, in dem der Schmetterling Blut in die Adern der Flügel pumpt.
- 4) In einer weitern Ruhephase erfolgt die Aushärtung der nun entfalteten Flügel. Vor dem ersten Flug sondert der junge Schmetterling noch einen Tropfen alten Darminhalts zur Gewichtsverringerung ab.
- Beobachtungen bei Stürzpuppen einiger Arten ließen insgesamt vier Phasen des Schlüpfens erkennen.
- Frage an dich und alle Anderen, was haltet ihr davon. ok so? Vorher war ja tatsächlich im Artikel von alledem noch nicht die Rede.
- Noch an dich direkt Nora, solange du (noch) nicht als Benutzer hier bei uns angemeldet bist, reicht als Unterschrift "Nora" - mehr muss besser nicht sein. Bei deinem Interesse würde ich dir allerdings zu einer Benutzeranmeldung raten, zumal der Benutzername "Nora" noch frei ist. Überlege es dir, es hat für Interessiert und Gutwillige nur Vorteile. Du hättest diene eigene persönliche "Kennseite", die du selbst so nach und nach frei gestalten kannst (allerdings in deinem Fall besser ohne allzu viele Personenangaben). Dazu gehört auch eine zugehörige persönliche Diskussionsseite und ausserdem kannst du dann jederzeit auch eine eigene Seite für deine Beobachtungen einrichten. Denn wenn da, was zu hoffen ist, noch mehr zusammenkommt, könnte es den normalen Rahmen der Diskussionsseite eines Artikels eventuell auch sprengen. Ein Verweis in einer Diskussion auf deine dann eigene Beobachtungssammelseite in der Art Benutzer Beobachtungen Schmetterlinge:Nora ist dann immer leicht möglich. Überlege es dir mal?! Gruß -- Muck 15:04, 9. Okt 2005 (CEST)