Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7/Intro

26. Dezember

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Januar/15. Januar.

Wittmund ist eine Stadt im Nordwesten Niedersachsens und Kreisstadt des gleichnamigen ostfriesischen Landkreises. Der Fläche nach ist sie die größte Stadt Ostfrieslands, von ihrer Einwohnerzahl her liegt sie hinter Emden, Aurich, Leer und Norden an fünfter Stelle. Die Stadt ist nur dünn besiedelt. In der Raumordnung des Landes Niedersachsen wird Wittmund als Mittelzentrum geführt. Historisch gehört der Großteil des Wittmunder Stadtgebiets zum Harlingerland, das endgültig erst im Jahr 1600 durch den Berumer Vergleich zur Grafschaft Ostfriesland kam. Seit 1885 ist Wittmund Sitz des gleichnamigen Landkreises. Bis zur Gebietsreform 1972 war die Kreisstadt eine Binnenlandgemeinde. Nach umfangreichen Eingemeindungen – darunter Ortschaften, die seit dem 16. Jahrhundert planmäßig der Harlebucht abgerungen wurden, wie etwa der Küstenort Carolinensiel – bildet heute die Nordsee die Nordgrenze der Stadt. Carolinensiel führt seit 1983 die offizielle Bezeichnung „Staatlich anerkanntes Nordseebad“. Die Stadt ist in deutlichem Maße vom Tourismus geprägt, wobei neben dem Küstenbadeort in den vergangenen Jahrzehnten auch das Binnenland eine größere Rolle einnahm.

Moin in die Runde! Bereits im Juli dieses Jahres „kandidierte“ der vorliegende Artikel kurzzeitig, allerdings war die Kandidatur mit niemandem im WikiProjekt Ostfriesland abgesprochen und wurde konsequenterweise auch nach kurzer Zeit abgebrochen. Der Artikel war im Juli noch eine Baustelle, aber sicherlich kein ernsthafter Kandidat. Wir haben den Artikel daraufhin in den vergangenen Monaten deutlich ausgebaut. Er verfügt unserer Meinung nach über das, was einen Stadtartikel ausmachen sollte. Die Benutzer Mrilabs und Z thomas haben den Beitrag nach einer persönlichen Bitte von uns reviewt. Da derzeit allein vier Ortsartikel aus dem Themenbereich Ostfriesland (Bunde, Friedeburg, Moormerland und Südbrookmerland) im Review stehen und sich teils auch nach Wochen leider noch überhaupt niemand gemeldet hat, hielten wir dies für den besseren Weg... Ruhigen Gewissens können wir Wittmund jetzt zum Jahresausklang erneut vorstellen und freuen uns auf Verbesserungsvorschläge und Urteile. Mit noch weihnachtlichen Grüßen, Frisia Orientalis 14:55, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin, Thomas! Frohes neues Jahr, erst einmal. Zu Deiner Frage: Ein Blick ins Review Erdwissenschaften beweist das Gegenteil, und dann ist da ja auch noch unsere derzeitige Baustelle. Unter anderem... ;-) LG, Frisia Orientalis 11:45, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
hmpf, ich verstehe! werd mich mal ransetzen, wenn's die zeit wieder zulässt :-) --Z thomas Thomas 13:16, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
 Info: Bevor sich das hier weiter ausbreitet. Für alle Stellen gibt es selbstredend Belege. Diese werden wir jetzt nachreichen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 12:53, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
So, Einzelweise wurden nachgereicht. Es fehlt noch der Abschnitt zu den Bundestagswahlen. Da bin ich mir sicher, dass Frisia Orientalis die alsbald nachreichen wird. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass der Artikel bereits vor den heutigen Nachreichungen 146 Einzelnachweise hatte. Inzwischen sind es 166. Nicht, dass da ein falscher Eindruck entsteht. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 17:01, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
 Info: und Kommentar: Der Einzelnachweis für die genannten Bundestagswahlen ist jetzt ebenfalls beigebracht. Es handelt sich um dasselbe Werk von Theodor Schmidt, das auch bereits als Einzelnachweis für die beiden vorangegangenen Aussagen diente. Sollte noch weiterer Bequellungsbedarf bestehen, so wäre eine entsprechende Nachricht begrüßenswert. Ich möchte mich an dieser Stelle den oben genannten Ausführungen von Matthias anschließen: 146 Einzelnachweise zum Kandidaturbeginn sind doch wohl sicher nicht zu wenig. Wenn es irgendjemand als zwingend notwendig erachtet, lässt sich deren Zahl in den nächsten Tagen aber sicherlich auch auf 200 hochschrauben. Sehr gespannt bin ich, ob nach den Ergänzungen eine Änderung des Votums stattfindet, oder ob die Unsitte (meine Beobachtung und Meinung, mehr nicht!) in der KALP weiter um sich greift, ein Urteil abzugeben und danach nicht wieder auf die erfolgten Änderungen/Verbesserungen zu schauen. Euch beiden, Matthias und Wikiwal, einen großen Dank dafür, dass ihr schon im Laufe des Nachmittags vielerlei „inkriminierte“ Aussagen belegt habt! :-) Gruß, Frisia Orientalis 19:57, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es kommt mir garnicht auf die Anzahl an, von mir können es auch 1000 Einzelnachweise sein. Das aber bestimmte Abschnitte (mit wichtigen Informationen) ganz ohne Nachweise waren, geht so nicht.--Sinuhe20 23:14, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Einzige kleine Bemerkung: Bei Einwnwohnerentwiklunstabelle sind die Jahreszahlen in sehr unregelmässigen Abständen. Natürlich muss es nicht ganz eine lineären Skala sein (Frühere Jahrhunderte können grober - Neuere dann feinmaschiger,) 1939 und 1946 verstehe ich eventuell auch noch, aber warum dann die Reihe 1961,1965,1980,2010? Hat das mit den Daten zu tun? Volkszählungen etwa? Eine 2 Achsige Grafik mit Zeit und Einwohnerzahl wäre eventuell die jetzigen Tabellen vorzuziehen. Aber - nur hier bemerkt für ein Exzellent mit Stern wenns denn sowas gäbe. Abgestimmt habe ich schon vorne. Mit Exzellent. --RBinSE 12:40, 10. Jan. 2012 (CET).[Beantworten]
Hoi, RB! Der Grund, warum ich nach 1961 auch 1965 angegeben habe, ist ganz einfach: Die Daten waren in der Literatur vorhanden. ;-) Der Tabelle mit drei Spalten zu je fünf Zeilen fehlte somit zumindest nur noch eine Spalte. Leider habe ich mit der Zeit vergessen, mich um das Auffüllen der letzten Spalte zu kümmern. Wenn man den Artikel sehr oft sieht, fallen einem gewisse Dinge einfach nicht mehr so auf, obwohl die Lücke ja eigentlich sehr offensichtlich ist... Auf Deine Anmerkung hin habe ich jetzt die Zahl aus dem Jahr 1987 (Volkszählung) ergänzt. Die Tabelle sieht jetzt also „gerade“ aus. Das Jahr 1965 dient im Augenblick nur noch als Platzhalter. Sehr gerne würde ich stattdessen die Einwohnerzahl des Jahres 1998, 1999 oder 2000 angeben, damit man sieht, dass Wittmund nach dem Fall der Mauer und des Eisernen Vorhangs durch Zugezogene gewachsen ist. Leider habe ich bislang noch keine (seriöse!) Quelle für Einwohnerzahlen aus einem der drei genannten Jahre finden können. Vielleicht macht mir das NLS ja irgendwann ein Geschenk. :-) Eine Grafik bleibt ein Desiderat. Vielleicht kann A1000 helfen, der so etwas schon im Artikel über Wiesmoor erledigt hat. De groeten naar Zweden, Frisia Orientalis 17:49, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

29. Dezember

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Januar/18. Januar.

Donkey Kong ist ein 1981 als Arcadeautomat erschienenes Jump'n'Run-Videospiel, das die Firma Ikegami Tsūshinki unter Federführung von Shigeru Miyamoto und Gunpei Yokoi für Nintendo entwickelte. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle von Jumpman, dessen Freundin es aus den Fängen des Affen Donkey Kong zu befreien gilt. Im Gegensatz zu vielen anderen Plattformspielen der damaligen Zeit werden die einzelnen Phasen der Spielehandlung nicht als voneinander unabhängig präsentiert, sondern vielmehr als Teil einer Geschichte begriffen und erzählt. Diese Narrativität des Spiels spiegelt sich insbesondere in den animierten Sequenzen der Übergänge zwischen den verschiedenen Schwierigkeitsstufen (Leveln) wider.

Die einfach zu erfassende Spielidee wie auch die gelungene technische Umsetzung trugen zum mit 60.000 verkauften Automaten großen kommerziellen Erfolg und damit zur Festigung der Marktmacht von Nintendo bei. Wenige Monate nach Veröffentlichung des Spielhallenautomaten folgten bereits viele Portierungen und Weiterentwicklungen für Videospielkonsolen und Heimcomputer. Bei rund der Hälfte aller dieser Umsetzungen handelte es sich allerdings um von Nintendo nicht autorisierte Versionen, was Anfang der 80er Jahre, neben dem Streit um die Besitzrechte am Quellcode, in eine Vielzahl von Rechtsstreitigkeiten mündete.

Donkey Kong zählt zu den beliebtesten Arcade-Spielen der 1980er Jahre und gilt als eines der einflussreichsten Videospiele überhaupt.

Hab den Artikel zu dem wohl wichtigsten Videospiel aller Zeiten etwa Ende letzten Jahres angelegt, Mitte diesen Jahres sehr stark ausgebaut und im Oktober ins Review gestellt. Leider kam die letzte Anmerkung dort vor fast zwei Monaten. In der Zwischenzeit hat mein Interesse in Wikipedia stark abgenommen. Das versuche ich jetzt ein wenig rückgängigzumachen, weil ich hier noch viel machen muss. Nun denn …

Manch einer wird mir sicher unterstellen, diese Kandidatur komme verfrüht, und um dem zuvorzukommen, gebe ich es gleich zu: Sie kommt verfrüht. Der eigentliche Grund für diese Kandidatur ist, dass ich neue Kritik am Artikel haben möchte. Da gibt es sicherlich noch viel zu tun, aber im Review kommt ja nichts mehr und negative Kritik ist mir lieber als gar keine Kritik! Letztlich hat mich aber die Erfahrung gelehrt, dass auch nach monatelangem Review ein Artikel bei der Kandidatur – hart ausgedrückt – richtig failt. Die Kandidatur ist für mich sowas wie ein "richtiges" Review. Darum die Kandidatur, ich möchte wissen, wie ich mit dem Artikel weitermachen kann, weil ich allein nicht mehr weiterkomme. Es gibt so viel hier in der WP zu tun, worum ich mich kümmern muss, und wenn ich bei einem Artikel nicht weiterkomme und es sich nichts mehr da tut, stört das einfach nur. Aber eben weil ich mir bewusst bin, dass dies das "richtige" Review ist und auch wegen meiner Erfahrung, bin ich darauf vorbereitet, dass übermäßig negative Kritik am Artikel kommen wird (und sicher auch Kritik an meinem Vorgehen). Wie üblich möchte ich deshalb darum bitten, Kritik so vorzutragen, dass sie mir weiterhilft – denn, wie ich bereits sagte: Negative Kritik ist mir lieber als gar keine Kritik.

Ich stimme als Hauptautor neutral und bin auf Antworten und Voten gespannt. Umweltschutz 15:38, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie ich bereits angekündigt habe, habe ich auf der Diskussionsseite einige Anmerkungen zum Artikel hinterlassen. Ob ich auch eine Stimme zum Artikel abgeben werde, kann ich zurzeit noch nicht sagen. Gruss, --Äbäläfuchs Diskussion 14:32, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Juristische Teil ist nicht gelungen. Es geht nicht um den Besitz am Quelltext, sondern um das Copyright bzw. Urheberrecht. Werde mich mal im neuen Jahr etwas in die Sache veritefen und versuchen, diesen Teil zu begradigen. Guten Rutsch Nacktaffe 14:46, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Äbäläfuchs, du bist ganz schön flink. Ich hab mir deine Anmerkungen schon angeschaut, und bin sehr dankbar. Bearbeiten werde ich sie wohl später oder morgen. @Sycro: Danke für den Hinweis. Für mich als jemanden, der mit Jura nichts anfangen kann, ist Besitz und Urheberrecht fast das gleiche. Gerade weil ich der Juristik nicht kundig bin, braucht der Abschnitt die Begutachtung durch jemanden, der sich damit auskennt. Ich glaube sogar, vor einigen Monaten hatte ich versucht da jemanden zu finden, der sich aber nie gemeldet hat. Es wäre nett, wenn du das etwas korrigieren könntest. Umweltschutz 14:51, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Man erwartete einen "coolen" Namen, irgendwas mit "Space" oder "Shoot" oder so. Donkey Kong aber hörte sich wie die Mitarbeiter fanden albern an, vor allem, weil Donkey Esel bedeutet. Der Name sagte denen einfach nichts. Das kann man aber so nicht im Artikel einbauen, denke ich, zumal das eher unwichtig ist. Quelle dafür ist ein Buch über die Geschichte von Nintendo, das größtenteils aber sehr auf solche subjektiven Eindrücke baut. nintendo-nerd 13:13, 31. Dez. 2011 (CET)

keine Auszeichnung Du hast ja schon damit gerechnet, dass Kritik an Artikel und Kandidatur kommt, also überrascht es Dich nicht, wenn ich hier erstmal für keine Auszeichnung plädiere. Das Problem, dass es im Review nicht so richtig vorangeht, gerade bei solchen Themen, ist (Dir) hinlänglich bekannt. Den Wunsch nach einem Kandidatur-Powerreview kann ich verstehen, aber dafür ist der Artikel viel zu groß und die Probleme (finde ich zumindest) viel zu zahlreich. Du hättest auch gleich Benutzer, die Dir bei ähnlichen Artikeln wirklich weitergeholfen haben, anschreiben können. Auf eine Auflistung der Mängel (Sprache, Redundanzen, unlogische Kausal- und Konzessivkonstrukte, Schwierigkeiten bei der Wiedergabe fremdsprachiger Quellen, fragwürdige Informationen, Gliederung usw) verzichte ich an dieser Stelle. --bennsenson - reloaded 18:24, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Moin, Umweltschutz. Erst einmal plädiere ich dafür, dass Du auch in Zukunft der Wiki erhalten bleibst. :-) Zweitens ist auch mir das Review-Problem aus leidvoller Erfahrung bekannt (siehe einführende Worte meinerseits beim Kandidaten Wittmund oben). Drittens biete ich Dir an, Deinen Artikel in den nächsten Wochen mal unter die Lupe zu nehmen und würde als klitzekleine Gegenleistung ;-) erwarten, dass Du Dir einen der im Review stehenden Ortsartikel aus Ostfriesland vornimmst. Viertens habe ich das leidige Review-Problem auch schon mal in dieser Umfrage angeschnitten (Beitrag 56). Und fünftens enthalte ich mich an dieser Stelle der Stimme. Einen guten Rutsch wünscht Dir Frisia Orientalis 11:46, 31. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, schön, dass du dich hier meldest. Erstens: Bleibe ich bestimmt, aber weniger als sonst. ;) Zweitens natürlich, wobei ich aber zugeben muss, momentan auch keine Lust mehr zum Reviewen zu haben. Es ist irgendwie deprimierend, man macht sich so viel Mühe und in den meisten Fällen antworten die jeweiligen Autoren nicht mal. Besonders beim SW hat sich gezeigt, dass meine Vorschläge kaum berücksichtigt wurden, vielleicht deshalb, weil ich Artikel die als Favoriten galten kritisiert habe. Da vergeht einem einfach die Lust. Egal, drittens: Das wäre sehr nett von dir! Ich würde dann auch gerne machen, wobei ich momentan relativ wenig Zeit habe. Einem so netten und treuen Autor wie dir kann ich den Wunsch aber natürlich nicht ausschlagen. Schaun wir mal. Dir ebenfalls einen guten Rutsch! nintendo-nerd 13:13, 31. Dez. 2011 (CET)

keine Auszeichnung ACK bennsenson, da sind mal wieder einige Patzer drin. Da mir Umweltschützens Ausdauer bekannt ist, will auch ich hier nicht auf alle Einzelheiten eingehen, aber dennoch ein paar "zum Beleg" nennen, die mir schon in der Einleitung und beim Blick ins Inhaltsverzeichnis auffielen: "Plattformspiele" ist wohl eine schlechte Eindeutschung von platform game; eine Firma ist allenfalls umgangssprachlich ein Unternehmen, aber hier wäre eine korrekter Ausdruck angebracht; Level mit Schwierigkeitsstufe gleichzusetzen, halte ich für gewagt; "Besitzrechte am Quellcode" scheint mir juristischer Quatsch zu sein, wenn ich in den Artikel Besitz sehe; gehört Merchandising nicht zum Vertrieb? Wieso wird der Rechtsstreit mit Universal als Plagiat (des Spiels) eingeordnet? Die Reihenfolge RezeptionPlagiate, RechtsstreiteAnalysenHighscorePortierungen, Wiederveröffentlichungen scheint mir wenig durchdacht; ein Spiel ist bestimmt nicht der "Gründer", sondern möglicherweise der "Begründer" eines Genres; "bzw." ist nicht gleich "oder". Außerdem gibt es mal wieder die altbekannten Probleme mit Typografie, Sprache und Stil. Auch einige inhaltliche Wiederholungen und Mehrfachverlinkungen fielen mir beim Anlesen verschiedener Abschnitte auf. – Allerdings gefällt mir der Artikel, auch das sei gesagt, schon deutlich besser als die letzten (Mario & Co.) bei ihrem ersten Anlauf. Grüße, Wikiroe 12:13, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi Wikiroe! Ich bin durchaus froh über dein Votum, denn wäre es wie bisher weitergegangen, wäre der Artikel im ersten Anlauf ohne viel Kritik exzellent geworden, und das ist es auch nicht, was ich möchte. Du hast nun so einige Mängel angesprochen, wobei mir einige davon bekannt sind. Am dringensten scheint mir die Gliederung. Da hab ich mich in der Tat schwer getan und kann mich erinnern, da viel drüber nachgedacht zu haben. Besser wäre es wohl, wenn ich wieder auf deine Unterstützung in diesem Punkt hoffen könnte. Wie wir das bewerkstelligen, ist mir egal, solang du Zeit und Lust dazu hast? nintendo-nerd 18:54, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • AbwartendAusführlich, interessant, erstmal 3 Fragen: 1) Warum im Anfangslemma gleich 2 x Nintendo als Firmennamen, ist das 2. mal nötig? Und ebenfalls dort ginge es nicht mit etwas weniger superlativen? Wichtigste Frage aber - Ist nicht zu viel Ueberschneidung zwischen dem Artikel Donkey Kong, und dem Artikel Donkey Kong (1981)? --RBinSE 08:24, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

31. Dezember

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. Januar/20. Januar.

Latrine ist ein Gedicht des deutschen Lyrikers Günter Eich. Es wurde erstmals 1946 in der Zeitschrift Der Ruf publiziert und 1948 in Eichs erste Gedichtsammlung der Nachkriegszeit Abgelegene Gehöfte aufgenommen. Das Gedicht entstand während oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Folge Eich als Soldat der Wehrmacht in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet. Eich schildert die Verrichtungen auf einer notdürftigen Latrine und kontrastiert dabei schöngeistige Betrachtungen mit der Ausscheidung von Exkrementen.

Nach einem gemeinsamen Review nun die parallele Kandidatur zweier Gedichtsartikel hier und dort. Ich bin auch hier gespannt darauf, ob sie auf den unterschiedlichen Kandidaturseiten unterschiedlich ablaufen. Nachdem das Latrinen-Review besonders ergiebig war, hat dieser Artikel m.E. inzwischen etwas mehr Potential als sein Pendant. Die Einstufung möchte ich aber gerne Euch überlassen und nehme auch weitere Anregungen gerne entgegen. Viele Grüße! --Magiers 17:25, 31. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Der Artikel liefert wohl alles zu Textanalyse, Interpretation und Rezeption des Gedichts, was möglich ist. Hut ab! Mangels literarischen Fachwissens kann ich meinen Eindruck nicht in gewandteren Worten ausdrücken. Stattdessen was auf Meta-Ebene: Warum der Schachzug mit den zwei gleichzeitigen Kandidaturen, wovon die eine etwas mehr Potential hat? Wohl kaum die Sorge, dass der etwas stärkere Artikel eine Kontrastierung nach unten braucht. Umgekehrt könnte nun der etwas weniger stark eingeschätzte Artikel eine „hübschere Freundin“ haben, was ihn vielleicht um die bessere Auszeichnung bringt. Oder ist es nichts von alledem, sondern eine Probe, wie die Resonanz auf den unterschiedlichen Kandidaturseiten ist? Wie auch immer, vielen Dank für den hochwertigen Artikel! Gruss --Toni am See 19:32, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für Dein Votum, die Absicht war tatsächlich, eine Vergleichsprobe mit zwei ähnlichen Artikeln auf den beiden Kandidaten-Seiten. Durch den Ausbau im Review passt das jetzt nicht mehr so ganz. Trotzdem finde ich im Moment die unterschiedliche Resonanz interessant, was aber natürlich auch am populäreren Jandl liegen kann. Gruß --Magiers 22:57, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nase zu und durch… und Entwarnung: Der Artikel ist vornehm wie jeder von Magiers. Überzeugend und lehrreich ist die dargestellte Verbindung zwischen kleinsten formalen Aspekten des Gedichts und großer Weltgeschichte.
An manchen Textstellen tauchen eher unangenehme Doppelungen auf, etwa in Rezeption mit „löste […] einen Schock und Skandal aus“ und zwei Sätze weiter „Bruno Hillebrand sprach von einem „Kulturschock“, den das Gedicht verursacht habe.“ Ziemlich viele Interpretations- oder Wertungszitate beginnen mit „Für Vorname Name…“. Das ist aber Nörgelei auf sehr hohem Niveau. ExzellentFiloump 20:59, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Auch Dir danke für Dein Votum, und ich hoffe, Du hast die Nasenklammer inzwischen wieder abgenommen. Mit Deinen Kritikpunkten hast Du natürlich recht. Das erste in in gewisser Weise beabsichtigt, indem durch den doppelten Schock die Wertung verstärkt werden soll (es ist nicht nur eine Einzelmeinung). Ich habe dazu aber mal die beiden Aussagen hintereinandergestellt. Das zweite ist natürlich weniger beabsichtigt und entspringt eher einer Trägheit beim Schreiben. Ich habe jetzt mal ein paar Sätze von hinten aufgezäumt, damit es sich hoffentlich abwechslungsreicher liest. Gruß --Magiers 12:24, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

1. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Januar/21. Januar.

Die Liste markanter Bäume in Unterfranken enthält Bäume im Regierungsbezirk Unterfranken, die einen bestimmten Stammumfang überschreiten. Das Deutsche Baumarchiv stuft diese in der Regel als regional bedeutsame Bäume (RBB) ein. Zu jedem Baum werden Angaben zum Standort (Ort, Landkreis, Standorthöhe und Koordinate) gemacht. Des Weiteren werden die Baumart, der Naturdenkmalstatus, der Umfang, die Höhe, der Durchmesser der Krone und das geschätzte Alter genannt. Die Bäume, ihre Geschichte, soweit bekannt, und ihr Zustand werden beschrieben. Zu den 128 Bäumen aus etwa 30 Gattungen werden jeweils zwei Bilder, eines vom Stamm und eines vom gesamten Baum, gezeigt.

Hallo, die Liste zeigt die umfangsstärksten Bäume der jeweiligen Art in Unterfranken. Zuletzt befand sie sich im Review. Die dort vorgebrachten Punkte habe ich so gut wie möglich umgesetzt, bis auf den Hinweis, die Liste wegen fehlender Sinnhaftigkeit zu löschen. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Neutral, als Hauptautor. -- Rainer Lippert 10:45, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Wie bereits im Review angekündigt. Grüße --Carport (Disk.±MP) 13:41, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Mich beeindruckt vor allem das perfekte Layout der Liste.--Freimut Bahlo 17:01, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend -- Für den Großteil der Daten wird keine Quelle angegeben. Woher stammen diese Daten? --Accipiter 17:17, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo Accipiter, mit dieser Frage habe ich gerechnet. Ein Teil der Daten stammt von der jeweiligen Unteren Naturschutzbehörde, wie bei den Naturdenkmälern etwa. Die habe ich nicht jeweils als Referenz angegeben. Der andere Teil, vor allem die Umfangsmessungen, stammt, wie du es dir vermutlich bereits denkst, von mir. Und das wird wohl auch der KO-Punkt der Liste sein, da Original Resarch. Dazu eine kleine Erklärung von mir, warum. Die Umfangsdaten bei der Unteren Naturschutzbehörde stammen größtenteils aus den 1970er, teilweise auch aus den 1980er Jahren. Das Jahr der jeweiligen Unterschutzstellung. Aktuelle Umfangsdaten, die zumindest jünger als zehn Jahre sind, gibt es dort durchweg nicht. In der gedruckten Literatur wiederum wird ein Großteil der Bäume nicht behandelt. Aktuelle Umfangsdaten sind also in diesem Umfang nicht belegbar. Sind also die Umfangsdaten von einem Baum, die über 30 Jahre alt sind, meiner Messung vorzuziehen? In 30 Jahren legt eine Buche gut einen Meter im Umfang zu. Anders gesehen wiederum, werden beispielsweise in diesem Buch Daten von mir verwendet. Wenn ich also bei den Umfangsdaten auf dieses Buch referenzieren würde, fällt es nicht mehr unter Original Resarch, hätte dann aber Daten, die auch schon drei Jahre alt sind, aber ebenfalls von mir ermittelt wurden. Mir ist aber auch klar, in welche Richtung sich die weitere Diskussion erstrecken wird. Grüße -- Rainer Lippert 17:47, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Damit keine Auszeichnung und Veto. Hallo Rainer Lippert, ich schätze dein Anliegen des Schutzes alter Bäume sehr und finde auch die Liste als solche toll. Aber das ist ein klarer Verstoß gegen Grundlagen von WP, das sind hier WP:TF und WP:OR. Ich sehe daher ehrlich gesagt keine Möglichkeit einer Auszeichnung und eigentlich nicht mal eine Basis für den Verbleib der Liste in WP in dieser Form. Daher meine sehr ernstgemeinte Bitte: Bitte prüfe die Möglichkeit, diese Liste hier in zitierfähiger Form zu publizieren. Es genügt ja die Publikation in einer seriösen heimatkundlichen Zeitschrift. Sobald diese Publikation vorliegt, kannst du die Daten ja mit deiner eigenen Publikation belegen und dann stände einer Kandidatur hier auch sicher nichts mehr im Wege. Das gilt ja übrigens auch für weitere von dir erstellte Listen, und dann hätten die Diskussionen dieser Art um deine Listen auch ein Ende. Gruß, --Accipiter 18:00, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Accipiter, danke für die ehrliche und sachliche Antwort. Wie du dir ja denken wirst, hat die Erstellung der Liste sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Zeit, die mir einfach fehlt, um neben Wikipedia noch selbst Publikationen zu veröffentlichen. Und selbst da wäre dann das gleiche Problem, da die Veröffentlichung wieder einen Stand wiedergibt, der nicht aktuell ist/bleibt. Anders gesehen, erfinde ich keine eigene Theorie, da die Angaben von jederman Nachkontrolierbar ist, durch Messung. War nicht ganz ernst gemeint ;-) Ich bin schon gespannt, wie sich andere noch zu diesem Thema äußern werden. Grüße -- Rainer Lippert 18:12, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • VETO und LÖSCHEN wegen verstoß gegen grundsätzliche wp-richtlinien (Wikipedia:Keine Theoriefindung, Wikipedia:Belege), siehe auch das Review und obige einwände von accipiter --Muscari 18:11, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Also Löschanträge sind hier fehl am Platze. Auch von Theoriefindung kann keineswegs die Rede sein, denn Rainer stellt keine Theorien auf sondern aktualisiert zum großen Teil belegbare Daten durch eigene Messungen, die zweifellos nachprüfbar und somit keine Theorien sondern Fakten sind. Wegen der notwendigen Aktualität verbietet es sich, auf veraltete und überholte Daten zurückzugreifen, auch wenn diese belegbar sind. Ich bin grundsätzlich auch für die Einhaltung der Wikipedia-Richtlinien, in diesem Fall würden sie aber bei buchstabengetreuer Auslegung ad absurdum führen und Artikel wie den vorliegenden unmöglich machen. Ein bisschen gesunder Verstand sollte hier obsiegen.--Schubbay 18:34, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Die Liste finde ich interessant und überlege gerade wie man das Belegsdilemma lösen könnte. Was mir einfällt wäre, deine veröffentlichten Daten auf jeden Fall mit der Quelle aufzulisten. Ggf. könnten deine Neumessungen dahinterstehen mit dem Vermerk: Nachmessung durch den Autor, noch unveröffentlicht.--Belladonna 18:37, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist ja allgemein, dass Bäume wachsen. Auch aktuelle Daten sind in ein paar Jahren veraltet, Neuveröffentlichungen schieben das Problem wohl auch eher auf als dass sie es lösen. Daher von mir ein zweiteiliger Vorschlag: 1. es wird der jeweils aktuellste in der Literatur belegte Umfang mit Messdatum angegeben. Und 2. es wird -so in der Literatur zu finden- der Wert angegeben, um den die jeweilige Baumart durchschnittlich im Umfang zulegt. Dann kann jeder sich leicht ausrechnen, wie dick der Baum aller Wahrscheinlichkeit nach heute ist und es gibt weder ständige Aktualisierungsprobleme noch gerät man mit KTF in Konflikt. Viele Grüße --Orci Disk 21:38, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Orci, dein Hinweis macht Sinn, ist aber leider auch nur schwer Umzusetzen. Manche Daten stimmen einfach nicht in der Literatur. Weil eben nicht immer genau gemessen wird. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass bei der Unteren Naturschutzbehörde halbwegs geschätzte Werte Eingang in die Akten finden. Als Beispiel die Daten zu einer Eiche in meinem Landkreis. In den Unterlagen der Behörde steht sieben Meter Umfang, zwei Meter Durchmesser. Die Angabe stammt von 1989. Sieben Meter Umfang ist nicht in Einklang mit einem Durchmesser von zwei Meter zu bringen. Soll ich da jetzt sieben Meter Umfang, oder die Anhand des Durchmessers berechneten 6,28 Meter angeben? Aktuell hat der Baum übrigens 5,95 Meter Umfang. Eine andere Eiche wird mit 4,5 Meter Umfang angebeben, hat aktuell etwas über sechs Meter Umfang. Die Angabe mit 4,5 Meter Umfang stammt in etwa aus der Zeit, wo ich den Baum ebenfalls schon vermessen habe. Aber schon damals lag meine Messung um über einen halben Meter über dem Wert von der Behörde. Zum anderen Punkt. Laut Literatur wächst eine Eiche 1,8 bis 2,0 Zentimeter im Umfang, pro Jahr. Die Dreifaltigkeitseiche vermesse ich jetzt schon seit über 20 Jahren Regelmäßig. Der Umfang legt pro Jahr etwa um drei Zentimeter zu, bei einem Umfang von derzeit etwa 7,5 Meter. Die Eiche ist für ihre Größe außergwöhnlich schnellwüchsig. Keine 100 Meter davon entfernt steht eine weitere Eiche, mit aktuell rund 5,5 Meter Umfang. In den letzten 20 Jahren ist die jedoch nur um 1,3 Zentimeter im Jahr gewachsen, was sehr wenig ist. Dort also jetzt jeweils veraltete Daten anzugeben, führt bei einer Fortschreibung von 1,8 oder 2,0 Zentimeter zu falschen Werten. Würde denn jetzt eigentlich diese Seite als Quelle durchgehen? Die Naturschutzbehörde von Bad Kissingen hat mal vor ein paar Jahren eine Zusammenstellung von mir Veröffentlicht. Inzwischen bereits wieder veraltet, aber noch immer Online. Die Daten dort ließen sich aber aktualisieren, wenn ich dort Vorspreche. Grüße -- Rainer Lippert 22:09, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Situation ist schon ziemlich verzwickt, wenn man es selbst besser weiß als die Literatur. Mir würde die Naturschutzbehörden-Webseite als Quelle jedenfalls genügen (für Dinge, die häufig aktualisiert werden müssen, sind Webseiten sowieso häufiger besser geeignet als schriftliche Literatur, da sie leichter zu aktualisieren sind). Viele Grüße --Orci Disk 10:26, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, du sagst es, es ist verzwickt ;-) Und das diese Diskussion aufkommt, war mir schon vorher klar. Ok, dir würde die Quelle also genügen. Nur kann ich damit nur den einen Landkreis abdecken. Für die anderen acht Landkreise sind von mir keine Daten Online. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:44, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Etwas Senf von mir: eine Orange ist orange gefärbt und hat einen Durchmesser von ca. 7-13cm, eine reife Banane ist gelb und hat Längen von ca. 10-25cm, eine Tomate ist rot, eine Zitrone ist gelb und schmeckt sauer, ... . Auch jeder Wert für die Geokoordinaten hier in der Wikipedia ist so ein mit einem GPS-Gerät gemessener Wert, oder ist das auch bereits TF? Normal kausale Daten brauchen mMn keinen Beleg. Den Baumdurchmesser kann jeder selbst in Augenschein nehmen und notfalls nachmessen. Irgendwo muß man auch den gesunden Menschenverstand gebrauchen bzw. einsetzen. --Alchemist-hp 22:28, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ alleine für die mühevolle Fleißarbeit. --Alchemist-hp 01:13, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ ich finde die Liste gut gestaltet und informativ--Belladonna 10:20, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Eine der interessantesten und schönsten Listen, die ich hier bisher gesehen habe. --bennsenson - reloaded 11:04, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ schließe mich Bennsenson an--Vammpi 16:03, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Zu den wesentlichen Kriterien für ausgezeichnete Listen zählt die Darstellung. Mir leuchtet nicht ein, warum die Daten zu den einzelnen Bäumen in Tabellen gepackt werden, wenn sie nicht einmal ansatzweise tabellarisch strukturiert sind. Stattdessen werden Einzeldaten innerhalb der Tabellenzellen in Listenform dargestellt. Das mag nett aussehen, letztlich dienen die Tabellen aber nur der farblichen Hinterlegung. – Darüber hinaus beruht zumin. die Höhenmessung allem Anschein nach auf eigenen Recherchen. Die entsprechende Fußnote steht zwar unter der Überschrift „Einzelnachweise“, das verschleiert aber nur, dass hier eigene Daten erhoben wurden. Eigentlich löbliche Eigeninitiative, aber ein klarer Verstoß gegen WP:NOR! Grüße, Wikiroe 18:02, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe nach Lektüre der hiesigen Diskussion recht lange mit mir gerungen - die Liste ist imho tatsächlich informativ, gut gestaltet etc. Es bleibt jedoch der Hauptkritikpunkt, dass sie in ihrem Inhalt gegen eine der Grundregeln der Wikipedia verstösst - das ist keine Kleinigkeit sondern ein massiver Mangel, der einer Auszeichnung klar entgegensteht und entsprechend nur zu keine Auszeichnung führen kann. Den zusätzlichen Kritikpunkt von Wikiroe kann ich nachvollziehen und ich sehe ihn ebenfalls als Problem vor allem im Kontext der Barrierefreiheit an - die schöne Hintergrundgestaltung wird erkauft durch einen wenig userfreundlichen Quelltext, der de fakto von Neulingen nicht mehr bearbeitet werden kann - eine Tabellensyntax ist jedoch nicht notwendig, daher sollte hier auch darauf verzichtet werden. Gruß -- Achim Raschka 19:05, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Anmerkung: Hallo, weil jetzt schon mehrmals der Hinweis zum Layout kommt, möchte ich dazu noch etwas sagen. Die Tabellen dienen ja nicht nur dazu, das ganze farblich hervorzuheben, sondern das ganze irgendwie geordnet darzustellen. Würde ich daraus eine sortierbare Liste machen, wie andere Baumlisten, etwa diese, besteht keine Möglichkeit mehr, zu jedem Baum zwei Bilder darzustellen. Dann kommen auch wieder die Argumente, es würde sich um eine Rekordliste handeln, was der dickste, oder älteste Baum ist. Und das soll die Liste eben nicht sein, weshalb ich keine Ranglistenform gewählt habe. Würde ich die Tabellen ganz weglassen, und alles so machen, würde der Text und die Informationen ober- und/oder unterhalb der beiden Bilder stehen. Das ganze würde dann wiederum nur die halbe Bildschirmbreite einnehmen und wäre wesentlich länger als jetzt. Soll dann der Text neben die Bilder, in der Form wie jetzt, sind schon wieder Formatierungen notwendig. Bei der Benutzerfreundlichkeit stimme ich zu, dass ein Neuling wohl beim Quelltext Probleme bekommen könnte. Aber was soll dieser auch in der Liste verändern? Außer jetzt mal ein Tippfehler, der eventuell noch drinnen ist? Neue Daten aus den Quellen gibt es nicht, sonst würde ich die ja nehmen, und selbstgemessene Daten sollen ja nicht rein, brauchen also auch nicht abgeändert zu werden. Also kann der Quelltext noch so kompliziert sein, es besteht keine Notwendigkeit darin zu editieren. Ich will damit nur sagen, dass ich wohl der einzige bin, der innerhalb der Tabelle in der nächsten Zeit etwas abändert. Grüße -- Rainer Lippert 19:26, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    @Rainer Lippert: Dass die die Einbindung der Bilder nur auf diese Weise möglich sein soll, leuchtet mir nicht ein. Mit Vorlagen wie {{Doppeltes Bild}} oder {{Mehrere Bilder}} ist das durchaus möglich. Selbst eine Gestaltung mit sogenannten „blinden“ Tabellen wäre für mich noch nachvollziehbar. Hier scheinen mir die Tabellen aber primär als Mittel zur Gestaltung von grünen Trennlinien u. dgl. gewählt worden zu sein.
    Auch der zweite Teil Deiner Argumentation geht fehl: Denn entgegen Deiner Darstellung ist die sortierbare Tabelle nicht die einzige Alternative zur jetzigen Form. Schon alleine das bloße Weglassen der Tabellenstruktur, das zu einer in Absätze gegliederten Liste führen würde, wäre eine deutlich bessere Möglichkeit. Außerdem verstehe ich nicht, was daran schlecht sein soll, eine Datensammlung nach unterschiedlichen Gesichtspunkten zu sortieren. Wenn der Leser damit eine "Rekordsuche" veranstalten will, ist das sein Bier. (Und würden wir dem Argument "ich bin doch eh der einzige, der den Artikel editieren wird" nachgeben, nicht auszudenken, welchen Ideen damit Tür und Tor geöffnet wäre!)
    Zu guter Letzt noch eine Frage: „Markant“ ist (aus Sicht der Alltagssprache) nun wahrlich ein wenig aussagekräftiger Begriff. Ist das ein Fachbegriff? Grüße, Wikiroe 21:14, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo Wikiroe, mit Vorlagen ist es möglich, klar. Das meinte ich mit weiteren Formatierungen. Was spricht aber konkret gegen das gewählte Layout? Mehrere der Pro-Votatenten loben das Layout. Es ist halt wie so oft Geschmackssache. Bei einer blinden Tabelle ist der Übergang von einem zum anderen Baum nicht mehr so gut erkennbar. Deswegen auch die farbliche Trennung. Mit der Sortiermöglichkeit bei Baumlisten habe ich das schon mehrmals negativ erlebt. Deswegen habe ich das hier angesprochen. Mir ist kein besserer Begriff als Markant eingefallen. Den Begriff habe ich von dieser Liste? Wie würdest du denn die Liste konkret nennen? Grüße -- Rainer Lippert 21:56, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Ich kann mich nur wiederholen: Tabellen sind dazu da, Daten zu strukturieren, und nicht dazu, eine Seite "schön" (in diesem Fall: bunt) zu machen. Artikel mögen bitte durch ihre Inhalte überzeugen, nicht durch ein wie auch immer entstandenes Design. Wikipedia:Wie gute Artikel aussehen#Tabellen sagt dazu sehr deutlich: "Tabellen sollten nur zur Darstellung strukturierter Informationen genutzt werden, nicht jedoch als sogenannte Layouttabellen (zum Beispiel um Spalten zu erzeugen)." Und wenn ich noch aus Hilfe:Farben zitieren darf: "Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu wahren, sollten Farben in der Wikipedia mit viel Bedacht eingesetzt werden. Nutze Farben in Artikeln nur in Ausnahmefällen, wenn sie inhaltlich sinnvoll sind."
    Was das "markant" betrifft, ich bin nicht in der Materie bewandert und habe keinen besseren Vorschlag. Ich hatte ich gehofft, das entpuppt sich als terminus technicus. So fängt der POV (sprachlich) ja schon im Artikel an.
    Noch eine weitere entscheidende Frage: Woher stammen die Daten zum Brusthöhenumfang? Ist das aus selbst gemessen? Und wenn ja: Wer bürgt für die Vollständigkeit der Liste? Grüße, Wikiroe 14:31, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Nur als kleine Anmerkung: Ich finde die Farben nicht sonderlich störend, da sie eher beruhigend als beunruhigend wirken. Da wurden schon ganz andere Kalliber ausgezeichnet... Grüße --Carport (Disk.±MP) 14:41, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo Carport, mir geht es zwar ähnlich, aber das subjektive Empfinden ist gerade das, worum es hier nicht gehen sollte --Wikiroe 17:18, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo Wikiroe, der Brusthöhenumfang stammt von mir. Darum dreht sich eigentlich Größtenteils die Diskussion hier, siehe weiter oben und unten. Es gibt dazu keine halbwegs aktuelle Quelle. Eine Vollständigkeit wird man wohl nie erreichen. Ich habe sämtliche Unterlagen von den Naturschutzbehörden ausgewertet, alle verfügbare Literatur zu Bäumen, und habe in den letzten Monaten selbst mehr als 500 Bäume aufgesucht und vermessen. Ich stehe auch zusätzlich mit verschiedene Forstverwaltungen in Kontakt. Ich habe in den letzten Jahren so ziemlich alle Bäume (über 95 %) die als Naturdenkmal ausgezeichnet sind, etwa 800, schon besucht/vermessen. Ich würde deswegen sagen, die Liste ist Vollständig. Dennoch kann es durchaus sein, dass irgendwo im Wald noch eine Eiche steht, mit mehr als sechs Meter Umfang, die weder der Unteren Naturschutzbehörde, noch der Literatur bekannt ist. Grüße -- Rainer Lippert 16:19, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Damit steht nicht nur erneut TF im Raum, auch die Vollständigkeit als notwendige Voraussetzung kann nicht in letzter Konsequenz behauptet werden. So leid mir das angesichts Deines Eifers tut, eine Auszeichnung halte ich mittlerweile mit Sicherheit für ausgeschlossen. Grüße, Wikiroe 17:18, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Das Lemma wurde aber deswegen extra so gewählt, um eben noch Freiraum für eventuell fehlende Bäume zu lassen. Bei der Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Kissingen lautet das Lemma wiederum so, dass diese Vollständig ist. Wäre sie nicht Vollständig, würde sie Liste von Naturdenkmäler im Landkreis Bad Kissingen lauten. Grüße -- Rainer Lippert 17:28, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Das hilf meines Erachtens nicht wirklich weiter. Das Kriterium ist (am Anfang dieser Seite) formuliert mit: "decken ihren Informationsbereich [...] im Wesentlichen vollständig ab". De facto bedeutet "im Wesentlichen vollständig" so viel wie "vollständig" nach dem Kenntnisstand der Literatur, der Forschung o.ä. Damit taucht das TF-Problem hier in neuer Form nochmals auf. Habe ich die Einträge einer Liste aus einer oder mehreren Quelle übernommen, kann ich mich darauf berufen, nach diesen Quellen vollständig zu sein. Das geht hier nicht. Auch das ist meines Erachtens ein klares Auszeichnungshindernis. Grüße, Wikiroe 19:37, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo, so langsam verstehe ich die ganze Diskussion hier nicht mehr. Wo bitte ist denn der Punkt im Wesentlichen vollständig nicht gegeben? Nenne mir einen Baum, den du mit einer Quelle belegen kannst, der in der Liste fehlt? Den nehme ich dann umgehend auf und suche den Baum am Wochenende auf, um Bilder zu machen. Mein Rechercheaufwand habe ich ja schon mehrmals gesagt. Ich habe sämtliche existierende Literatur gesichtet, bin alle Unterlagen der Unteren Naturschutzbehörden durchgegangen, habe mit Forstbetrieben gesprochen, Behörden kontaktiert, usw. Demnach ist die Liste absolut Vollständig. Grüße -- Rainer Lippert 19:55, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo nochmals, in Deine Recherchearbeit habe ich grundsätzlich Vertrauen, aber um diesen Einzelfall geht es ja gerade nicht. Es geht vielmehr – typisch deutsch, würden die englischen Wikipedianer wahrscheinlich sagen – ums Prinzip. Und prinzipiell lässt sich das Kriterium "vollständig" nur abnicken, wenn die Vollständigkeit nachgewiesen (sprich: belegt) ist. Wenn ich morgen hier eine Liste aller Monet-Gemälde oder aller Beatles-Veröffentlichungen in Japan kandidieren lasse, muss ich diese Listen auch auf ein Verzeichnis (z.B. einen Werkskatalog) stützen, das dann für die Vollständigkeit "bürgt". Mit solchen Quellen kann ich nicht nur belegen, dass jeder Eintrag zu recht in der Liste steht, sondern auch, dass keiner fehlt. Grüße, Wikiroe 21:31, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • ich tu mich schwer: ich finde die liste schon informativ, ich sehe den fleiß, der dahintersteckt und den willen des autoren, seine erkenntnisse dem leser aufgeräumt und verständlich zu präsentieren. aber ich sehe, dass hier wikipedia benutzt wird, eine primärquelle zu veröffentlichen, deren daten brandaktuell sind (klasse), die aber nirgendwo veröffentlicht sind aaußer hier (und damit durch WP:OR entstanden sind und hier zu WP:TF werden). außerdem wird durch die komplizierte tabellenstruktur eine datei erzeugt, die im prinzip auf den einzigen hauptautor zugeschnitten ist und in keiner weise den üblichen formatierungen entspricht. auch werden zur "richtigen" positionierung von elementen geschützte leerzeichenketten "&nbsp ;&nbsp ;&nbsp ;&nbsp ;&nbsp ;" verwendet. sollen wir so etwas als leuchtendes vorbild auszeichnen und durch ein bapperl sagen: so ist das gewünscht, vorbildhaft und wenn du es genauso machst, bekommst du auch ein bapperl. ich glaube, das verstößt nicht nur gegen die wiki-regeln, sondern auch gegen größtmögliche barrierefreiheit. trotz der klasse inhalte entscheide ich mich aus letzteren gründen für keine Auszeichnung. leider. (PS: @Rainer Lippert. ich bewundere deine energie, diese daten nebst fotos zusammenbekommen zu haben. und sie uns in wikipedia zur verfügung stellen zu wollen. und ich entschuldige mich dafür, dass hier statt dessen teilweise lieblos hingerotzte datensammlungen ausgezeichnet werden.) --Jbergner 11:21, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau deshalb kann man - wie ich finde - auch mal eine besonders herausragende Ausnahme wählen. Ich brauche übrigens diese Sortierfunktionen nur in den seltensten Fällen, mich öden diese Spielereien eher an. Und was manch unbequelltes Detail (es ist ja nicht so, als wäre die gesamte Liste unbequellt) betrifft: Es geht hier um bestimmte Maße von Bäumen, letztlich unwichtige, aber liebevolle Details, die ein als gewissenhaft bekannter Benutzer recherchiert hat. Und das soll jetzt ein gravierender Verstoß gegen WP:TF und WP:BLG sein? Ich empfehle einen Realitätscheck: Zahllose Lesenswert- un Exzellenzartikel, insbesondere ältere, sind voll mit unbelegten Informationen, die man meistens noch nicht mal nachprüfen kann, von dem WP-Durchschnittsartikel mal ganz zu schweigen. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein großer Verfechter reputabler Bequellung. Nur halte ich in diesem Fall, und auf diese Details bezogen, Augenmaß für angebracht.--bennsenson - reloaded 12:51, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
<senf>Also wenn dem Autor hier beim Vermessen von Böumen TF vorgeworfen wird, weiß ich auch nicht mehr, wo wir sind. Es ist z.B. auch völlig in Ordnung (da nachprüfbar), wenn ich beispielsweise die Distanz eines Ortes zum Nachbarort in Google Earth nachmesse. Ein Benutzer, der das Überprüfen will, braucht nur das Programm anzuschmeißen und nachzumessen. Genauso ist es ja auch hier. Jeder kann persönlich zu einem Baum hinfahren, sein Maßband auspacken und nachmessen (ob es jemand macht, ist hier eine andere Frage). Zur Abgrenzung: Meiner Meinugn wäre jetzt z.B. eine Liste der Temperaturen in XXX, in die ich die Werte meiner privaten Wetterstation eintrage, eindeutig TF. Eine Temperaturmessung ist ungenau, fehlerbehaftet und subjektiv und sehr stark zeitabhängig. Die Messung eines Baumes ist hinreichend genau und da der Baum nur langsam wächst auch nicht stark zeitabhängig. Auch objektiv ist eine solche Messung, denn es gibt eben nur den einen Baum (vorausgesetzt natürlich, man legt die Messmethode fest, was hier ja eindeutig geschehen ist. Grüße --Carport (Disk.±MP) 13:01, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sorry Leute, die Frage ist doch wie immer, wo hört Augenmaß auf und wo beginnt Original Research. Wenn ich Kartenmaterial auslese, Bauzeichnungen ausmesse oder Notenfolgen beschreibe, lese ich verfügbare Quellen und kann entsprechendes auch belegen - wenn ich jedoch an einem zu beschreibenden Objekt selbst Hand anlege und nachmesse, dann gehe ich bereits einen Schritt weiter und bin sehr schnell bei originärer Forschung. Mir bsp. fehlen nicht selten einzelne Meßwerte an Organismen - ich könnte jetzt bsp. eine Nordfledermaus fangen und deren Unterarm ausmessen oder mich selbst mit einem Eimer Miesmuscheln hinsetzen und Jahresringmessungen durchführen, wenn mir diese Daten fehlen; aber genau damit das nicht geschieht gibt es Richtlinien in der Wikipedia, die darstellen, dass Daten nicht selbst erforscht werden sollen - aus gutem Grund: Wir schreiben eine Enzyklopädie auf der Basis von verifizierbaren Daten, zur Publikation von originären Forschungsergebnissen gibt es andere Publikationsplattformen. Eine Lösung wurde oben dargestellt: publizieren und dann zitieren. Und nein, auch mir geht es nicht darum, die Arbeit von Rainer zu deklassieren - ich finde sie prima; aber sie gehört in dieser Form nicht in die Wikipedia und erst recht nicht als beispielhaft ausgezeichnet, im Gegensatz zu vielelicht viel einfacher zu produzierenden Listen wie Sportergebnissen, Baudenkmallisten oder Grammies, die sich einfach daran halten, was hier erwartet wird. That's the point, not more and not less. -- Achim Raschka 14:21, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Ich bin mir der Tragweite der oben genannten Kritik durchaus bewusst, erkenne auch die Redlichkeit und Korrektheit der Kritiker voll an, kann mich aber hier Bennsenson & Carport mit gutem Gewissen anschließen. Die weiter oben ausgesprochene Meinung, diese Liste wegen TF (oder w.w.i.) zu löschen, erscheint mir deshalb sowas von daneben wie nur überhaupt. Klar besteht bei Entscheidungen quasi an den Regeln vorbei stets der Verdacht des schlechten Beispiels - aber hier haben wir genau das nicht: es ist eher ein Beispiel für eine exzellente, informative und leserfreundliche Arbeit mit hohem Mehrwert! Wer meint, nun werde der Gesetzlosigkeit Tür und Tor geöffnet, der sollte ein bisserl bedenken, dass unsere üblichen "verdächtigen" Quellennegierer (ihr kennt sie ja eh alle) noch nie in ihrem wiki-Leben so etwas arbeitsintensives wie diese Liste produziert haben.Deshalb stehe ich zu DIESER Auszeichnung als Einzelfall und glaube trotzdem nach wie vor an die Berechtigung der Quellenangaben im Generellen! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 14:28, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Schlechtes Beispiel für eine Liste. Ich kann damit absolut nichts anfangen, da jeder Eintrag über eine halbe Bildschirmseite geht. Man kann in dieser Liste weder etwas vergleichen, noch schnell auffinden. Fragt sich, ob die Aufteilung nach Baumarten Sinn macht, wenn zu jeder Baumart fast nur ein Eintrag vorhanden ist.--Sinuhe20 16:24, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Sinuhe20, zu den Eichen, Linden, Buchen und Birnen sind jeweils mehr als zehn Bäume genannt. Da macht es meine ich schon Sinn, die getrennt aufzuführen. Grüße -- Rainer Lippert 16:35, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Da schon eher, aber könnte man nicht noch etwas gröber gruppieren, etwa nach Obstbäumen, Nadelbäumen etc.? Oder die Stammweiten rauf setzen, damit dann bestimmte Baumkategorien ganz rausfallen? Ein weiteres Manko : die Bäume innerhalb einer Gruppe sind noch nicht mal nach Stammweite sondern nach Ort sortiert, obwohl die Stammweite doch hier das ausschlaggebende Kriterium sein soll. Das wichtigste ist für mich aber immer noch der Vergleich zwischen den Bäumen. Ich möchte gerne wissen, welches der höchste oder welches der älteste Baum ist. Eine (zusätzliche) Tabelle mit Sortierfunktion wäre hilfreich gewesen, etwa so wie hier.--Sinuhe20 17:04, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei manchen Bäumen steht so viel Text, dass man daraus schon fast einen eigenen Artikel machen könnte. Die Kunigundenlinde hätte zum Beispiel bestimmt einen verdient.--Sinuhe20 17:13, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ok, eine weitere Liste, wie in der von dir genannten, die ja ebenfalls von mir stammt, ließe sich schon einbauen. Die Liste würde dann 129 Einträge am Stück behandeln. Aber das würde ich erst nach der Kandidatur machen, wenn klar ist, ob die Liste überlebt, oder doch noch gelöscht wird. Wenn ich innerhalb der Gruppe nach Stammumfang sortiere, wird mir wieder vorgeworfen, ich würde eine Rekordliste suggerieren. Das habe ich ja bei meinen Kandidaturen zu den anderen Baumlisten schon mehrmals erlebt. Und die Liste soll aber keine Rekordliste, wie, wo steht der dickste Baum, sein, sondern eben die dicksten Vertreter der jeweiligen Art so umfassend wie möglich darstellen. Auch kann man dann einen Baum nicht gezielt finden, wenn man dessen Stammumfang nicht genau kennt. Grüße -- Rainer Lippert 17:21, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Hallo, ich habe da mal eine Frage. Alchemist-hp hat oben eigentlich ein gutes Beispiel gebracht. Wo liegt jetzt konkret der Unterschied, wenn ich mittels Google-Earth/GPS-Gerät die Koordinate eines Objektes ermittle, oder mit einem Bandmaß den Umfang eines Baumes messe? Die Ermittlung der Koordinate kann ja auch sehr Fehlerbehaftet sein und fällt ebenfalls unter OR. Grüße -- Rainer Lippert 16:42, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo nochmals, ich denke, der wesentliche Unterschied ist, dass auch Google Maps eine Sekundärquelle ist, die die Realität abbildet. Dass diese Abbildung fehlerbehaftet sein mag, führt dazu, dass man Distanzmessungen per Google (wie viele andere Belege auch) kritisch sehen kann, aber darum geht es hier eigentlich nicht. Anders als Google Maps beschreibt Deine Quelle nicht den Untersuchungsgegenstand, Du greifst direkt auf den Untersuchungsgegenstand zu. (Siehe etwa auch die Unterscheidung von Quellen und Sekundärliteratur in Wikipedia:Keine Theoriefindung#Theoriedarstellung.) Grüße, Wikiroe 17:37, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo, ich meinte bei der Koordinatenermittlung auch nicht die fehlerhafte Abbildung, sondern eher falsch ermittelte Koordinaten zum entsprechenden Objekt. Wenn man sich beispielsweise beim ermitteln der Koordinaten sich mit dem Objekt vertut. Die Koordinaten zum falschen Objekt werden dann in Wikipedia eingetragen, wo auch wiederum Fehler passieren können. Und das kann man später nicht Nachvollziehen, wenn man das Objekt selbst nicht kennt und es dazu keinen Nachweis gibt. Ich muss quasi der angegebenen Koordinate glauben, ob sie nun stimmt, oder eben nicht. Grüße -- Rainer Lippert 18:02, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Ah, jetzt verstehe ich etwas besser, was Du meinst. Frag doch mal beim Wikipedia:WikiProjekt Georeferenzierung nach, wie sie zum Vorwurf der Selbstrecherche stehen. – Allerdings dürften die Koordinaten in aller Regel Beiwerk zum Artikel sein. Die von Dir erhobenen Daten sind dagegen maßgeblich für die auch noch von Dir zusammengestellten Aufnahmekriterien. Da haben wir schon ein ganz anderes Kaliber erreicht. Grüße, Wikiroe 22:13, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Das Aufnahmekriterium stammt aber nicht von mir. Ich habe die Grenze für regional bedeutsame Bäume vom Deutschen Baumarchiv übernommen. Steht auch so in der Liste. Die Klassifizieren die Bäume in drei Gruppen ein. Die oberste Gruppe ist die national bedeutsame. Dazu habe ich beispielsweise diese Liste über Eichen erstellt. Die nächste Gruppe ist dann die regional bedeutsame, die ich hier angewendet habe. Die unterste wäre dann lokal bedeutsam, wo dann beispielsweise Eichen bereits ab fünf Meter Umfang enthalten wären. Grüße -- Rainer Lippert 22:42, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Warum lautet das Lemma dann auf "markant" anstelle von "regional bedeutsam"? Grüße, Wikiroe 13:41, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo, mit einem Lemma wie Liste von regional bedeutsamen Bäume in Unterfranken hätte ich auch kein Problem. Grüße -- Rainer Lippert 18:57, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Wenn das die offizielle Bezeichnung des Dt. Baumarchivs ist und die Kriterien übereinstimmen, wäre ich dafür. Meine Meinung zu "markant" habe ich ja bereits dargestellt. Grüße, Wikiroe 19:31, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - Ich schließe mich der Meinung von Wikiroe an!--Stegosaurus Rex 17:41, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Grandios und ausgesprochen Informativ. Zur Kritik: Das ist ein ziemlich unzweifelhafter Fall der Alternative "schlechterer Artikel oder Regelbeugung". In diesem Fall ist die zweite Alternative meiner Ansicht nach bei weitem vorzuziehen.--Mautpreller 22:33, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nur noch ein Hinweis zu allen Abstimmenden, die hier kein Problem mit WP:TF und WP:OR sehen oder sehen wollen: Ich könnte jetzt zu Nr. 1 auf der Liste, dem Silberahorn in Bad Kissingen fahren, den Umfang messen und 3,78 m ermitteln. Ich werde mich dann hier melden und sagen, das der Wert von 3,73 m von Rainer Lippert falsch ist und ich stattdessen meinen Wert in der Liste haben will. Eventuelle Zweifel daran werde ich mit dem Hinweis ausräumen, dass die Zweifler ja selber hinfahren und messen können, denn der Baum steht ja da. Und selbstverständlich werde ich um meinen Wert einen edit-war führen, denn mein Wert lässt sich schließlich genauso gut mit nachprüfbaren Quellen belegen wie der von Rainer (nämlich garnicht). Vielleicht wird mit dem Beispiel klarer, warum OR in WP nicht geduldet werden kann. Gruß, --Accipiter 19:04, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein. Denn genau dasselbe Problem existiert mit der Literatur. Wie etwas zu interpretieren sei, ist oft genug Streitpunkt in einer Unzahl von Artikeln; ebenso, wie vorzugehen ist, wenn unterschiedliche Angaben vorliegen. Ich vermute, dass Rainer sich sehr freuen würde, wenn Du Nr. 1 auf der Liste nochmal nachmisst. Ein Grund für Editwar wäre das wohl kaum. Ich beobachte schon seit längerem mit Sorge die Dogmatisierung der WP-Grundprinzipien. Diese sind Mittel zur Erstellung eines zuverlässigen Artikels, nicht Ziele an sich. Ich bedaure es, wenn sie letztlich die Zurverfügungstellung freien Wissens behindern statt fördern.--Mautpreller 20:30, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 --Belladonna 20:37, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Spätestens in ein paar Jahren sind die von Rainer (2011) gemessenen Werte eben nicht mehr nachprüfbar, da Bäume nunmal wachsen. Eigenständig ermittelte Daten werden in WP:TF ausdrücklich ausgeschlossen. Ich sehe leider nicht, warum man hier eine Ausnahme machen sollte. Gruß, --Jens Lallensack 20:56, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Vergleich mit der Literatur hinkt. Wird ein Sachverhalt in Buch A anders geschildert als in Buch B, dann ist es durchaus möglich (und oft ratsam), genau das zu schreiben: "Laut Autor X ... Autor Y dagegen ...". Bei Accipiters Beispiel sehe ich diese Möglichkeit nicht. Grüße, Wikiroe 15:06, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem mit der Literatur besteht viel eher darin, dass man sich weder einigen kann, was in dieser eigentlich steht (bzw. gemeint ist), noch, welche Literatur wichtig genug ist, um zitiert werden zu dürfen. Übrigens hilft zum ersten Problem auch nicht wörtliches Zitieren, denn es ist gar nicht schwer, wörtlich und doch sinnentstellend zu zitieren. Beim hier relevanten Punkt der Stammumfänge muss man wissen, dass die Angaben in der Literatur regelmäßig auf völlig unterschiedlichen Messmethoden, Schätzungen etc. basieren und daher, wie es übrigens auch in den Publikationen des Deutschen Baumarchivs steht, außerordentlich unzuverlässig sind. Dies jedenfalls ist ein auf einfache Weise belegbares Faktum. Ich würde es sogar für sinnvoll halten, in die Liste zu schreiben: Messung durch Rainer Lippert am ... mit ... Methode. Damit hätte man das, was gesichertem Wissen am nächsten kommt; was die Literatur an Daten hergibt, ist davon hingegen weit entfernt.--Mautpreller 12:53, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Es tut mir wirklich leid, ein so hartes Urteil hier zu hinterlassen. Ich kenne die sog. "peinliche Befragung" der KALP nur ZU gut. Ich sehe hier auch den Fleiß, die Hingabe und die Hobbyverbundenheit, die hinter dieser Liste steht. Die Liste selbst wirkt übersichtlich und fachmännisch, auch das Design macht an. Aber: Ich kann es nicht gutheißen, wenn eine Liste auf Basis von Daten erstellt wird, die im stetigen Wandel begriffen sind, da Bäume nunmal sowohl in die Höhe wachsen, als auch an Umfang zunehmen. Es geht also konkret um Daten, die a) nicht festsetzbar sind und b), wie in diesem Falle, nicht durch vertrauenswürdige Literatur gedeckt sind. Aber in dieser Liste als feststehend vermittelt werden. Das ist ein klarer Verstoß gegen WP:TF, was eine Auszeichnung klar verbietet. LG;--Nephiliskos 21:13, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Informativ optisch ansprechend, von der struktur her sinnvoll und inhaltlich interessant Bunnyfrosch 16:27, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Um das Problem mit der Quelle der Daten zu lösen hat Accipiter recht mit dem Vorschlag sie in einer heimatkundlichen Zeitschrift zu bringen. Zumindest in meiner Heimat wäre es überhaupt kein Problem diese dort zu bringen. Der Artikel steht doch praktisch schon hier.--Falkmart 20:20, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo Falkmart, zunächst mal danke für das Votum. Um das mit der Zeitschrift noch mal aufzugreifen. Um welche Art von Zeitschrift soll es sich denn dabei handeln? Ich wüsste nicht, welche da bei mir in Frage käme. Grüße -- Rainer Lippert 22:07, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Rainer, ich komme aus Westfalen und leider nicht aus Franken. Hier würde es zum Beispiel gut ins Jahrbuch Westfalen oder Siedlung und Landschaft in Westfalen passen. Ich bin sicher dass auch in Franken ähnliche Zeitschriften oder Jahrbücher vorhanden sind. Du könntest mal sehen ob es bei euch etwas ähnliches wie den Westfälischen Heimatbund gibt. Ein solcher Verein bzw. Verband ist sicher in Franken vorhanden. Die können Dir nach einem Anschreiben sicher sagen was es in Franken bzw. Unterfranken für Veröffentlichungsmöglichkeiten im heimatkundlichen Bereich gibt. Einen Artikel mit zahlreichen schönen Bildern nehmen sie sicher gerne. Einziges Problem könnte sein in wie weit der Vorhandene Artikel in ein Druckformat umgewandelt werden kann. Dass können natürlich nur PC-Experten endscheiden.--Falkmart 00:44, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Rainer, in dem Fall könnte sicher auch eine Anfrage bei den unteren Naturschutz- oder Landschaftsbehörden weiterhelfen, normalerweise gibt es dort Kenntnisse über solche Zeitschriften bzw. geeignete Publikationsmöglichkeiten. Ich könnte mir übrigens ebenso wie Falkmart vorstellen, dass du mit einem solchen Anliegen zahlreiche offene Türen einrennst (in Berlin wäre das sicher so), und zumindest eine Finanzierung der Farbseiten über Sponsoren möglich ist. Gruß, --Accipiter 00:54, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Accipiter, Hallo Falkmart, eine Zeitschrift, oder so etwas ähnliches ist mir leider nicht bekannt. Die Naturschutzbehörde anzuschreiben, wäre jetzt eine Möglichkeit. Die Arbeit liegt aber dann ja wohl bei mir? Ich müsste ja dann wohl etwas zusammenstellen/aufbereiten, was dann dort reinkommt? Oder sehe ich das jetzt verkehrt? Und um so etwas zu machen, fehlt mir schlicht die Zeit. Vom Kostenfaktor her mal ganz abgesehen. Mir kommt da aber jetzt eine Idee. Vor zwei Jahren etwa gab es in der Main-Post ein Bericht über mir. Über mein Engagement in Wikipedia und meinen Artikeln in der Region hier. Damals hat der Redakteur mir angeboten, wenn ich mal was Interessantes wüsste, könnte ich mich bei ihm melden. Ok, seitdem stand ich mit ihm nicht mehr in Kontakt. Aber zu meiner Idee jetzt. Die Main-Post hat in den letzten Jahren zweimal eine Broschüre über Burgen und Schlösser in Unterfranken als Sonderdruck herausgebracht, siehe hier. Wenn es jetzt so eine Broschüre von der Main-Post über Bäume gebe, mit meinen Daten darin, ginge das dann hier als Quelle durch? Letztendlich handelt es sich um keine Fachzeitschrift, sondern nur um eine Publikation einer Tageszeitung. Was meint ihr dazu? Grüße -- Rainer Lippert 08:32, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Das geht leider nicht. Es handelt sich um einen Eintrag im Namensraum, der fast vollständig auf eigenhändig ermittelten Rohdaten basiert. Das widerspricht klar unumstößlichen Grundlagen dieses Projekts. Ich liste auf, was ich als „eigenhändig ermittelten Rohdaten“ betrachte:

  • Größenangaben: diese sind laut Hauptautor selbst ermittelt.
  • Datum der Messungen: nicht belegt, nicht prüfbar.
  • Altersangaben: oft sehr weite Schätzbereiche, Quellen liegen dazu i.d.R. nicht vor.
  • Fraglich ist, ob einzelne Bäume dieser Liste überhaupt schon einmal irgendwo anders beschrieben worden sind. Ich habe hier starke Zweifel.
  • Fraglich ist (nicht nachvollziehbar ist), wer die Mindestumfänge festgelegt hat, die einen bekannten Baum in dieses Liste integrierten und andere dagegen nicht. Ist das auch eine Willkür-Entscheidung des Hauptautores?
  • Viele Details im einleitenden Text zum Baum.

In Bezug auf die einleitenden Texte gibt es OR noch und noch:

    • „In der Nähe stehen weitere fünf Ahorne, die als Naturdenkmal ausgezeichnet sind.“ – Was bedeutet hier „Nähe“ – 1 km, 100 m, 10 m?
    • „In etwa drei Meter Höhe gehen mehrere starke Äste ab, die die sehr große Krone bilden.“ – Was ist eine „sehr große“ Krone?
    • „Der Stamm ist etwas bemoost …“ – Was bedeutet hier „etwas“? Wie dauerhaft ist dieser Bemoosungszustand?
    • „Krone sehr unregelmäßig ausgebildet“ – Warum hier die Entscheidung für „sehr“? Warum reicht hier nicht ein einfaches „unregelmäßig“?
    • „Die nicht besonders große Krone ist etwas beeinträchtigt.“ – Warum diese Definition der Krone ex negativo? Ist sie klein?
    • „Ein Bildstock neben dem Baum trägt die Inschrift „Ernte/ Dankfest/ 1935“. Die Birke dürfte damals gepflanzt worden sein.“ – Aus dem Vorhandensein eines Schildes, das möglicherweise etwas mit dem Baum daneben zu tun hat, wird eigenmächtig auf das Alter des Baumes geschlossen.
    • „Die Birke zählt zu den größten ihrer Art in Deutschland.“ – Superlativierung ohne Beleg.
    • „Im Jahre 2011 brach ein großer, tief angesetzter Ast ab“ – Wie kann diese Angabe verlässlich überprüft werden?
    • „Einer von ihnen (von ursprünglich drei großen Ästen) ist vor einiger Zeit abgebrochen.“ – „vor einiger Zeit“ – drei Wochen, drei Monate, drei Jahre?
    • „Einer davon (von zwei Ästen) ist in letzter Zeit stammnah abgebrochen …“ – Zeitangabe auch hier völlig unbrauchbar.
    • „Sie zählt vom Stammdurchmesser her zu den größten ihrer Art in Deutschland. Im Jahre 2008 wurde die intakte große Krone abgenommen, obwohl die Birne als Naturdenkmal geschützt ist. Ein Rentner hatte beim Grundstücksbeitzer angefragt, ob er ein paar morsche Äste aus der Krone herausschneiden dürfe, damit Wanderer nicht durch herabfallende Äste geschädigt werden. Statt ein paar Äste schnitt er dann jedoch mit einem Helfer die komplette Krone ab.“ – Unbelegte Superlativierung. Story zum Baumschnitt überhaupt nicht prüfbar, reines Hörensagen. Ich wette, dass der Hauptautor selbst der genannte Rentner war.
    • „Auf gleicher Höhe hat der Stamm auf einer Seite eine sehr große, runde Ausbuchtung, ein ungewöhnlicher Anblick.“ – Wer verbürgt sich für das Ungewöhnliche des Anblicks?
    • „Ein großer Ast, der mit einem Seil gesichert war, ist vor einigen Jahren aus der Krone herausgebrochen.“ – Wer verbürgt das Vorhandensein des Seiles? Wann genau ist „vor einigen Jahren“?
    • „In der Nähe stehen zwei weitere starke Buchen.“ – Die „Nähe“ ist völlig unbestimmt.
    • „Im Jahre 2011 wurde die gesamte Krone der Buche abgenommen. Auslöser waren herabgebrochene Äste und die Gefahr, dass die Krone zusammenbrach.“ – Wer verbürgt sich für die genannte Ursache des Beschnitts?
    • „In dem zweiteiligen Film Deutschlands älteste Bäume ist die Buche Kandidat für den ältesten Baum Deutschlands.“ – Ein Baum dieses Alters („250 bis 350 Jahre“) soll dabei Chancen haben? Wenn man dieser Liste:Liste markanter und alter Baumexemplare glauben darf, ist das nicht der Fall.
    • „Früher stand die Buche im Wald und wurde vor einigen Jahren halbseitig freigestellt.“ – Angabe zur Freistellung sehr ungenau.
    • „Auf dem Stamm sitzt eine große, hochreichende und intakte Krone.“ – Was ist „hinreichend intakt“?
    • „Sie soll der Überlieferung nach als Predigtplatz des Frankenapostels Kilian gedient haben.“ – Aussagen ohne Beleg; gesamte Baumbezeichnung ohne Beleg.
    • „Die Wurzeln umschlingen den Felsen, um Halt zu finden und reichen seitlich bis zum Tal hinab, ein ungewöhnlicher Anblick.“ – Wer sagt, dass das „ungewöhnlich“ ist?
    • „Die Hemlocktanne steht am Waldrand auf einer geneigten Wiese neben der Christuskirche, die 1908 nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem erbaut wurde. Der Baum stammt vermutlich aus der gleichen Zeit.“ – Unbelegt sind die Aussagen zum Kirchenbau und eigenhändig wird auf das Baumalter geschlossen.
    • „Bis in das 15. Jahrhundert fanden unter ihr Gerichtsverhandlungen der reichsunmittelbaren Grafschaft Castell statt, die unter freiem Himmel und bei schönem Wetter stattfinden mussten. Am gegenüberliegenden Kugelspiel, wo der Galgen stand, wurden die Urteile vollstreckt. Die ursprüngliche, sehr mächtige Linde ist den Überlieferungen nach bereits im 19. Jahrhundert abgestorben. Der heutige Baum soll sich aus ihren Stockausschlägen gebildet haben. Damit handelt es sich um die gleiche Linde.“ – Vollständig unbelegte Informationen. Was die Informationen zum Wetter sollen, erschließt sich mit auch nach mehrmaligem Nachdenken nicht.
    • „Sie soll aus der Zeit des Kirchenbaus von 1751 bis 1755 stammen.“ – Unbelegte Vermutung.
    • „Im Juli 2004 wurde sie zu Ehren des im selben Jahr verstorbenen Ehrenbürgers und Altbürgermeisters Eduard-Schmitt-Linde benannt.“ – Unbelegt
    • „Früher befand sich an der Stelle des Friedhofs eine Burg mit Wallanlage, später eine um 1460 unter Hans von Schaumberg erbaute Bergkirche. Daneben befanden sich historischen Überlieferungen zufolge zwei alte Linden. Ob es sich tatsächlich um die heutigen Linden handelte, ist nicht gesichert.“ – Keine Belege.
    • „Sie soll zum Westfälischen Frieden 1648 gepflanzt worden sein.“ – Unbelegte Vermutung.
    • „Die Mehlbeere zählt zu den größten ihrer Art in Deutschland.“ – Unbelegte Superlativierung.
    • „Die Pyramidenpappel zählt zu den größten ihrer Art in Deutschland.“ – Unbelegte Superlativierung.
    • „Die sehr große Krone wird durch einige große Äste gebildet, die vor Jahren stark zurückgeschnitten wurden.“ – Unbelegte und unpräzise Angabe zum Beschnitt.
    • „Die krone wird durch mehrere beinahe senkrecht aufsteigende starke Äste gebildet, die vor einiger Zeit weit zurückgeschnitten wurden.“ – „vor einiger Zeit“ sehr unbestimmt.
    • „Vor vielen Jahren schlug der Blitz in den Baum ein und sprengte das obere Drittel ab.“ – Angabe zum Blitzeinschlag ungenau und unbelegt.
    • „Insgesamt ist der Baum, bedingt durch den Blitzeinschlag, nicht in einem besonders guten Zustand.“ – Ursache für den mangelhaften Zustand unbelegt.
    • „Sie sind mit einer Seilsicherung versehen, die die einst große Krone gesichert haben.“ – Was bedeutet hier „einst“? Vor fünfzig Jahren? Wo ist die Funktion der Seile belegt?
    • „Die Robinie zählt zu den größten ihrer Art in Deutschland.“ – Unbelegte Superlativierung.
    • „Auf der anderen Straßenseite stand bis vor ein paar Jahren ein ebenso dicker Speierling, von dem nur noch ein kurzer Stumpf vorhanden ist.“ – „vor ein paar Jahren“ ist eine unpräzise Formulierung. Meint das 2 Jahre, 5 Jahre, 10 Jahre?
    • „Auf dem sehr hohen, geraden Stamm sitzt eine relativ große Krone. … Der Bereich um die ehemals drei Tannen wurde vor Jahren freigelegt“ – Vage und unbelegte Angaben.
    • „Vor einigen Jahren wurde die Krone im oberen Bereich stark eingekürzt,“ – Vage und unbelegte Information.
    • „Auf dem Stamm sitzt eine nicht besonders große runde Krone.“ – Größenangabe sehr vage.
    • „Zum See hin hängen die Äste sehr tief und berühren beinahe das Wasser.“ – Dass Äste von Trauerweiden, die direkt an Gewässern stehen, oft das Wasser berühren oder die Wasseroberfläche fast erreichen, ist selbst mir „aus eigener Anschauung“ bekannt.
  • Titel der Liste: "markant" - worin die Markanz bestehen soll, ist nicht hinreichend klar.
  • Weiterhin ist diese Liste nicht vollständig, weil der Hauptautor nicht garantieren kann, dass seine eigenständigen Forschungen in der Region wirklich jeden Baum erfasst haben. Auch dieses Problem (mangelnde Vollständigkeit) spricht gegen die Auszeichnung.

Fazit: Ich sehe hier Fleißarbeit. Aber Wikipedia ist kein Ort zur Veröffentlichung eigener Vermutungen und eigener „Forschung“. (nicht signierter Beitrag von Atomiccocktail (Diskussion | Beiträge) 12:07, 7. Jan. 2012‎)

Hallo, ich weiß jetzt zwar nicht, wem ich dieses ausführliche Rewiev zu verdanken habe, aber danke dafür. Nur zu zwei Sachen noch etwas. Wie schon mehrmals hier gesagt, wie auch Eingangs in der Liste beschrieben, die Mindestumfänge stammen vom Deutschen Baumarchiv. Der Punkt zur Vollständigkeit. Das Lemma habe ich extra so gewählt, damit keine Behauptung aufkommt, sie wäre Vollständig. Das kann man in diesem Themenbereich nämlich nie Garantieren. Von der Literatur her gesehen, und den Unterlagen der Unteren Naturschutzbehörde nach, ist sie aber zumindest Vollständig. Grüße -- Rainer Lippert 16:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Eben noch gesehen: „Ich wette, dass der Hauptautor selbst der genannte Rentner war.“ Nein, war er nicht. Ich gehe noch einer geregelten Arbeit nach. -- Rainer Lippert 16:08, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Unheimliche Arbeitsleistung; ich hätte mir zwar eine etwas kompaktere Tabelle (als Ersatz oder als Ergänzung, dann aber sehr kompakt) gewünscht. Aber unabhängig hiervon von mir ein klares Informativ. Grüße --Tim1900 12:17, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Rainer, nochmal hier in Westfalen würde der Text sofort so genommen wie er ist falls die Formatierung als Druckvorlage. Auch die Farbfotos wären hier kein Problem, falls es in Franken ein Geldproblem mit Farbfotos gibt könnten die auch sw sein. Bitte such einfach nach Heimatverein bzw. Verbband Franken bzw. Unterfranken im Netz und schreib. Die Behörden zumindest bei mir in Westfalen kennen sich mit Zeitschriften, Jahrbüchern schlecht aus. Arbeit wäre nur der Aufwand des für die Veröffentlichung zu finden. Die schöne Arbeit hat einen Druck verdinnt!--Falkmart 13:02, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Falkmart, danke für die Anmerkung. Mit Geldproblem meinte ich mich selbst. Keine Ahnung, was ich da dann selbst aufbringen müsste, um so etwas Druckfertig zu haben. Aber selbst dann, denke ich, würde die Liste wohl kaum Bestand in WP haben, wenn ich mir so richtig die Kritiken hier durchlese. Ich bin also derzeit am Überlegen, wie es weitergeht. Grüße -- Rainer Lippert 16:13, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Informativ Geht auch, wenn die Zweifler die Nutzerseite von Rainer Lippert besuchen, wenn Würzburg zu weit (Liste exellenter Artikel zu den "Weitverzweigten") --Carl von Canstein 07:37, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich stimme User:Atomiccocktail hundertprozentig zu. Theoriefindung ist eben nicht enzyklopädisch. Der Author will noch seine eigenen Daten in Zeitschriften veröffentlichen, wobei die Selbstverständlichkeit, dass Bäume auch wachsen, sodass in jeder Sekunde ein Baum "einen bestimmten Stammumfang überschreitet", nicht ignoriert werden sollte. Siehe ebenfalls WP:OR. DerKürbis 12:58, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Sehr schöne und informative Liste, aber in der Wikipedia in dieser Form leider falsch aufgehoben. Erst veröffentlichen und dann hier zitieren wäre der Weg, der die Quelle der Angaben auch nachvollziehbar macht. Das hat auch nichts mit "i-Tüpfelchen-Scheißern" zu tun, sondern mit dem, was die Wikipedia leisten will, soll und kann. Gruß, Cymothoa 15:47, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich entschuldige mich hiermit in aller Öffentlichkeit für das was ich editiert habe. Da hier das Auf-den-Punkt-bringen unerwünscht ist, obwohl ich zum einen Wasserstandsberichte und Verdeutlichungen der Meinung und andererseits nur Kritik an der Art und Weise, wie hier mit qualitativ hochwertigen Beiträgen und Freitzeitopferungen umgegangen wird, geübt habe, empfehle ich zum einen dem Autor, diesen Artikel als Backup bei sich in seiner heimischen UND HOFFENTLICH UNANTASTBAREN Werkstatt zwischenzulagern und zu verbessern und andererseits muss ich mir überlegen, da ich hier schon häufiger Artikel mit Substanz gelöscht gesehen habe, ob denn Wikipedia meine freiwillige und ebenfalls Freizeit opfernde Mitarbeit benötigt. Wenn ihr Glück habt bleibe ich euch erhalten und wenn nicht, ihr wisst warum. Und nein, das hier ist kein KPA sondern nur meine Auffassung über die GENERELLE Mentalität. -- Superchaot :-@ 17:39, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Informativ, die Auswahl der Bäume und einige der Angaben fußen auf belegten oder belegbaren Veröffentlichungen. Dass diese durch eigene Messungen ergänzt oder aktualisiert wurden, halte ich für ok. Deine Veröffentlichung zu dem Thema würde ich unter Literatur mit aufnehmen, auch wenn die Daten nicht mehr ganz aktuell sind. Darüber hinaus halte ich eine Fußnote an den Werten, die du selbst ermittelt hast, für angebracht. Darüber hinaus habe ich die Frage, ob es für die Messung des Stammumfangs und des Kronendurchmessers festgelegte Verfahren gibt. Das von dir verwendete sollte dann in der Fußnote genannte/erläutert werden. Die Form der Tabelle sieht zwar schick aus, aber ich fände eine sortierbare Standard-Tabelle besser, so dass man z.B. nach Orten sortieren kann. Grüße, --Joe-Tomato 18:02, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Hallo Joe-Tomato, danke für deine Stimme. Eigentlich alle Umfangsdaten stammen von mir. In der Literatur wird nur zu etwa der Hälfte der Bäume Daten genannt, die zudem durchweg, bis auf etwa zehn Bäume, 20 bis 30 Jahre alt und teilweise völlig verkehrt sind. Für den Stammumfang gibt es verschiedene Messmethoden. Die bei den Forstbetrieben und Naturschutzbehörden übliche Methode habe ich angewandt. Wird unter Erklärung erklärt, aber auch unter Aufnahmekriterium bereits genannt. Soll das dann dennoch in einer Fußnote nochmal erklärt werden? Grüße -- Rainer Lippert 19:31, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Ok, ich dachte es gebe auch welche, die von wem anders gemessen wurden. Aus dem Artikel sollte hervorgehen, welche Bäume du vermessen hast, da der Leser sonst denken könnte, diese DAten finden sich in der Literatur oder vielleicht in einem der Einzelnachweise. Das Deutsche Baumarchiv nutzt wohl eine andere Messmethode (1 m Höhe), aber die von dir genutzte Methode ist auf jeden Fall anerkannt. Viele Grüße, --Joe-Tomato 00:11, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die erste (!) Grundregel auf Wikipedia:Grundprinzipien verweist auf WP:WWNI und hier ist WP:KTF der zweite Punkt! Dein Statement ist also zumindest sehr fragwürdig, in meinen Augen aber schlicht und einfach falsch. -- Cymothoa 10:58, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Snookerweltmeisterschaft (offiziell: World Snooker Championship) ist ein Snookerturnier, bei dem alljährlich der Weltmeister im Profi-Snooker ermittelt wird. Ausrichter ist der Snooker-Weltverband WPBSA. Da bei der Weltmeisterschaft die höchsten Preisgelder und die meisten Weltranglistenpunkte aller Veranstaltungen vergeben werden, gilt sie für die Spieler als das wichtigste und prestigeträchtigste Turnier der Saison. Darüber hinaus ist die Weltmeisterschaft das Snookerturnier mit der längsten Tradition, sie wurde erstmals im Jahr 1927 ausgetragen.

Der Artikel kommt noch aus dem letzten Schreibwettbewerb und wurde dort 9. in der Gesamtwertung und 3. in der Sektion Gesellschaftswissenschaften. (s.a. hier) Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von mir und BlueCücü, das seit Ende des SW nochmal in einigen Punkten verbessert wurde (besonderer Dank gebührt der IP 109.192.xx.xx für die Verbesserung einiger sprachlichen Mängel) und ich denke, dass es jetzt reif für eine Kandidatur ist. Bei Anregungen/Verbesserungsvorschlägen bin ich natürlich trotzdem gesprächsbereit.

  • Einen Snooker-Artikel, in dem der Name Rolf Kalb nicht fällt, wähle ich nicht - kleiner Spaß. Der Artikel informiert größtenteils sachlich, ist ordentlich bequellt, sprachlich wohl teilweise etwas ermüdend (sich wiederholende Sportphrasen, zuviele Passivkonstruktionen und "man"-Sätze). Ich mag die langen Geschichtsabschnitte in Sportartikeln nicht besonders, auch dieser hier gehört dazu, da könnte man einiges verdichten und auf Eckdaten und -ereignisse reduzieren. Der Abschnitt zur Geschichte der Fernsehberichterstattung gefällt mir gut, den fand ich persönlich am interessantesten. Der Artikel hat auf jeden Fall eine Auszeichnung verdient, welche genau, werde ich mir noch überlegen. Kleines Detail: In der Einleitung steht, Stephen Hendry sei der Rekordweltmeister der "modernen Ära". Ist das ein gängiger Begriff, oder ein wenig Theoriefindung?--bennsenson - reloaded 11:00, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo, über die Sprache oder die Länge des Geschichtsabschnittes lass ich dir deine Meinung, auch wenn z.B. die SW-Jury von einem "angenehm knappen" Überblick über die WM Turniere sprach. Ist wohl letztlich auch ein wenig Geschmackssache. Dass sich einige Phrasen wiederholen ist sicher richtig; war aber irgendwie schwer vermeidbar; falls du noch genauer sagen kannst, was genau dich besonders gestört hat, würd ich mich auch nochmal ransetzen. Der Ausdruck "moderne Snooker Ära" (bzw "modern snooker era") ist indes am Ende des Abschnitt Die Crucible-Ära mit 2 Quellen belegt und somit keine TF (ganz davon abgesehen, dass Rolf Kalb diesen Begriff auch sehr gern nutzt was den Bogen zu deinem Anfangsstatement spannt ;) tmv23-Disk-Bew 18:25, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ich wollte über den Artikel nur mal drüberlesen und hab im ersten Abschnitt schon einige Fehler gefunden. 1. Im Satz benutzt man nicht - sondern –. 2. Da wir jetzt in den 2000er Jahren sind, schreibt man immer 19 dazu, also z.B 1970er. 3. Wenn du einmal den vollen Namen benutzt, genügt es IMHO. Einmal haste auch in einem Satz zwei volle Namen benutzt, beim nächsten Satz dann bei einem Spieler wieder Vor- und Zuname, beim anderen aber nur den Nachnamen. Das sind noch so Kleinigkeiten, vllt solltest du (oder ihr, wenn es ein Gemeinschaftsprojekt ist) einfach noch mal bissel korrigieren. Ansonsten gefällt mir der Artikel an sich relativ gut. Aber eine Bewertung möchte ich so nicht abgeben. LG BlackSophie (Disk) 04:46, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Der Artikel hatte mich (wie den Großteil der Jury) schon in der Schreibwettbewerbsfassung in vielen Hinsichten überzeugt, weil er Fehler vermeidet, die bei solchen Überblickstexten häufig sind, etwa ewig lange Aufzählungen jedes noch so nebensächlichen und ungewichteten Details – und das oft in fänngruftiger Sprache. Er brachte auch schon damals den Einfluss des über den Commonwealth hinaus neue Märkte erschließenden Fernsehens gut zum Ausdruck und verdeutlicht zugleich den Wandel des „Engländerbillards“ aus rauchigen Kneipenhinterzimmern zu einem Leistungssport (für mich) durchaus anschaulich.
    Die Schwächen des Artikels (siehe Art.disku) wurden, soweit möglich, inzwischen abgearbeitet, wenngleich diese Nachbearbeitung von Strukturaspekten für meinen Gusto eher immer noch etwas spärlich ausgefallen ist. So greift mir die Berücksichtigung von nicht Englisch sprechenden Spielern, die bisher auf Deutsche beschränkt ist, zu kurz. Ich akzeptiere allerdings, dass dazu ja auch einiges im Hauptartikel ausgeführt wird und man als Autor leicht Gefahr läuft, den eingeschränkten Rahmen eines solchen Wettbewerbsartikels zu sprengen.
    In toto hat der Artikel es verdient, als Exzellent ausgezeichnet zu werden, insbesondere, wenn ich ihn mit manchem vergleiche, was an „großen“ Sportturnierartikeln sonst so abgeliefert wird. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:48, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Dieser Artikel ist ein Maximum Break! =) --Hephaion vormals BayernMuenchen 00:52, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Philippinenadler oder Affenadler (Pithecophaga jefferyi) ist eine sehr große und kräftige Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Die Gattung Pithecophaga ist monotypisch mit dem Philippinenadler als einzige Art. Der Philippinenadler ist ein Endemit der Philippinen und bewohnt dort primäre Regenwälder, Sekundärwälder und Galeriewälder.

Ein Artikel über einen der größten Greifvögel, über den leider nach wie vor nur relativ wenig bekannt ist. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 23:37, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel. LG;--Nephiliskos 05:27, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall, wobei ich den Forschungsstand bnicht einschätzen kann. Die Beschreibung ist gut, ich würde mir aufgrund der Einordnung in eine eigene Gattung hier jedoch noch einen Satz zur Rechtfertigung des Gattungsstatus wünschen (morphologische Unterschiede zum Schwestertaxon). In der Systematik fehlt mir das Kladogramm, auch wenn der Text hinreichend ist. Auch ein paar Zeilen zur taxonomischen Geschichte (Erstbeschreibung etc.) fände ich nett. Zur Verbreitung aus Interesse: Gibt es einen nachvollziehbaren Grund, warum der Adler auf den Inseln zwischen den Hauptinseln nicht vorkommt? All in all: Spannend zu lesen, eine prima Morgenlektüre - danke dafür -- Achim Raschka 11:26, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hi Achim, ich habe jetzt im Artikel ergänzt, dass die systematische Zugehörigkeit zu den Circaetinae bisher ausschließlich molekulargenetisch begründet ist, diese Verwandtschaft hatte vorher auch niemand vermutet. Ein Kladogramm ist jetzt ergänzt. Zur möglichen weiteren Verbreitung habe ich jetzt einen Satz ergänzt, dazu gibt es nur wenige und z. T. widersprüchliche Spekulationen. Man weiß einfach zu wenig. Gruß, --Accipiter 12:00, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert: Ein solider, runder (und angenehm zu lesender) Artikel der alle Kernaspekte abdeckt. Natürlich ist noch Luft nach oben (taxonomische Geschichte, Entwicklung der Verbreitung, Aufteilung des Nahrungsspektrums, Eigröße etc.), aber lesenswert ist allemal drin.--Toter Alter Mann 17:36, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Zuchtprogramm der Philippine Eagle Foundation ist eines der aufwendigsten Zuchtprogramme für eine Greifvogelart in der Welt. Da sollte mehr im Artikel stehen.--Falkmart 01:13, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Noch Abwartend, aber mit Tendenz zu lesenswert bis exzellent. Ich sehe hier nur wenig, was dem letzteren im Wege stünde. Der Artikel und seine Länge scheinen dem Wissensstand angemessen zu sein, zumindest sehe ich, dass die verfügbare Literatur weitgehend ausgewertet wurde. Der Text ist sehr gut zu lesen und lässt kaum Fragen (bis auf die offenbar ungeklärten) offen. Ein paar Fragen/Anmerkungen habe ich aber vor Abgabe eines Votums noch:
    1. Bei den Angaben zur Fortpflanzung sehe ich einige Lücken, bei denen es mich wundert, dass diese Dinge nicht wenigstens aus Gefangenschaft bekannt sind. ZB. Maße und Beschreibung des Eies. Wenn 18 Adler in Gefangenschaft geboren wurden, müsste es doch was dazu geben. Ist da bislang nichts veröffentlicht worden, was man wenigstens mit der Angabe „aus Gefangenschaft“ hinzufügen könnte?
    2. Zum Hinweis von Falkmart: Für diese Aussage („eines der aufwendigsten Zuchtprogramme“) bedürfte es einer Quelle, die international Zuchtprogramme vergleicht. Ich halte die reine Behauptung auch für den Artikel nicht so relevant. Die Aktivitäten der PEF sind hier sehr gut zusammengefasst und wenn man zum Thema noch mehr schreiben wollte, sollte das in einem eigenen Lemma abgehandelt werden.
    3. Gibt es nicht noch irgendetwas zur Bedeutung der Art in der Volkskultur der Philippinen? Eine Aussage wie The Philippine Eagle is an important natural and cultural heritage. (Website der PEF) kann ja nicht ganz aus der Luft gegriffen sein.
    4. Ich hätte mir noch ein, zwei (vielleicht auch eher assoziationsstimulierende) Bilder zum Lebensraum und zu dessen zunehmenden Zergliederung gewünscht. Aber das Material auf den Commons scheint mir eher dürftig.
--Donkey shot 11:46, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu Punkt 1: Eigrößen habe ich bei der Quellensuche schon gefunden. Bei der Volkskultur der Philippinen habe ich auf Anhieb kaum etwas gefunden, maximal Birds of the Philippines dürfte da weiterhelfen. Wenn ich daraus was besorgen soll, einfach Bescheid sagen.--Toter Alter Mann 11:57, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

2. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Januar/22. Januar.

Die Fram-Expedition (1893–1896) unter der Leitung des norwegischen Polarforschers Fridtjof Nansen war eine Forschungsreise in die Arktis mit dem Ziel, den geographischen Nordpol mit Hilfe der natürlichen Eisdrift im Arktischen Ozean zu erreichen. Das eigens für diese Forschungsreise erbaute Expeditionsschiff Fram verfügte über technische Besonderheiten, durch die es dem Eisdruck während der dreijährigen Eisdrift schadlos widerstand. Der Nordpol wurde zwar nicht erreicht, doch mit einer Breite von 86° 13,6′ N stellten Nansen und sein Begleiter Hjalmar Johansen während eines Marsches mit Skiern und Schlittenhunden einen neuen Nordrekord auf. Die während der Expedition durchgeführten wissenschaftlichen Beobachtungen leisteten bedeutende Beiträge zu der damals noch jungen Forschungsdisziplin der Ozeanographie und lieferte den erstmaligen Beweis, dass sich zwischen dem eurasischen Kontinent und dem Nordpol keine größeren Landmassen befinden und die Nordpolarregion im Wesentlichen durch vereiste Tiefsee gekennzeichnet ist. Zudem wurden bei dieser Expedition Methoden zum Überleben und den Transport in polaren Regionen entwickelt, die beispielhaft für alle nachfolgenden Forschungsreisen sowohl in die Arktis als auch in die Antarktis waren.

Die erfolgreiche Kandidatur des Artikels über Robert Falcon Scott hat mich ermutigt, nach einem intensiven →Review auch diesen Artikel aus dem Bereich der Polarforschung in der KALP vorzuschlagen. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Jamiri 21:40, 2. Jan. 2012 (CET).[Beantworten]

  • Exzellent. Dem Wunsch kann ich mich nur anschließen, schon wegen des spannenden, aus heutiger Sicht kurios anmutenden Themas. Dazu ist der Artikel ordentlich zusammengezimmert und gefällig geschrieben. Im Review hielt er einer kritischen Begutachtung stand, sodass ich gerne ein grünes Bapperl vergebe. Grüße und Danke für dieses schöne Stück Wikipedia! --Wikiroe 00:32, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Ohne Frage Exzellent, zweifache Lektüre erfolgte bereits während des Reviews. Dem Autor ist seine gleichwohl sachliche als auch lebendige Darstellung der Expedition ebenso zu danken, wie das eigens für den Artikel angefertigte Kartenmaterial. --Polarlys 17:17, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Ich störe mich an einem einzigen Satz: „Nansen nannte die erste Insel, die sie ansteuerten Hvidtenland, [...] das in heutigen Karten als Eva-Liv-Insel geführt wird.“ Das stellt die Namensgebung m. E. unrichtig dar. In Farthest North S. 344. steht, dass er die erste Insel Eva’s Island nannte, die zweite Liv’s Island usw. Der gesamten Inselgruppe gab er den Namen Hvidtenland. Ansonsten absolut super. --Dreizung 18:48, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
→ Nach nochmaliger Lektüre kann ich Deinem Einwand nur zustimmen. Eine Anpassung des Sachverhalts habe ich bereits vorgenommen. --Jamiri 21:59, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
→ Eastfrisian hat bereits eine entsprechende Bewertung zu diesem Artikel abgegeben (siehe oben). --Jamiri 19:44, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Pistazien-Prozessionsspinner (Thaumetopoea solitaria) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Zahnspinner (Notodontidae). Die Tiere kommen vom südlichen Balkan ostwärts bis Vorderasien und südwärts bis zur Levante vor und besiedeln trockene und heiße Lebensräume. Massenauftreten wie bei anderen Prozessionsspinnerarten sind selten, die Art zählt jedoch zu den wirtschaftlich bedeutenden Schädlingen an Pistazienkulturen.

der artikel war schon mal da, ich konnte allerdings mangels zeit die aufgetretenen anmerkungen nicht umsetzen. dies habe ich, soweit möglich und sinnvoll nun nachgeholt und denke, dass der artikel lesenswert ist. lg, --kulacFragen? 22:40, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Laiensicht: Ein schöner Artikel mit eindeutiger Tendenz zu einem Lesenswert. Die Gliederung finde ich allerdings noch nicht ganz gelungen: Punkt 3 'Lebensweise' hat nur den Unterpunkt 3.1 'Nahrung der Raupen'. Eine Kleinigkeit habe ich mir bereits erlaubt zu korrigieren. --Joe-Tomato 17:30, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
ich hab die überschrift rausgenommen. das ist aus der allgemeinen gliederung resultiert, die hier zugegebenermaßen nicht ganz zweckmäßig ist. lg, --kulacFragen? 21:24, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Lesenswert von mir. An meinem Votum sollte aber eine etwaige Auswertung zur Exzellenz nicht scheitern. --Joe-Tomato 00:48, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert - Eine ausführliche und gut belegte Darstellung des relativ wenigen Wissens über diese Art. --Accipiter 00:38, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, allerdings finde ich es äußerst schade, dass vom adulten Tier kein Foto enthalten ist. Wünschenswert wäre auch eine Erklärung dafür, weshalb es über die Existenz von Brennhaaren bei den Raupen unterschiedliche Auffassungen gibt. Außerdem ist die exakte Zeitangabe der Paarung „zwischen 21:00 und 24:00 Ortszeit“ ziemlich gewagt. --Jamiri 13:00, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

das mit den zeitangaben findet man häufig in der literatur. diese zeiten richten sich sicherlich an programmierte abläufe wie "3 stunden ab sonnenuntergang" wenns also dunkel wird. möglicherweise ist deswegen auch die größere zeitspanne hier durch die unterschiedlichen verbreitungsgebiete und unterschiedlichen termine des sonnenuntergangs begründet. aber sonst...keine ahnung. an den brennhaaren bleib ich übrigens dran, das hat mich auch verwundert. lg, --kulacFragen? 22:08, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Götterbaum-Spinner (Samia cynthia), auch Ailanthus-Spinner genannt, ist ein Schmetterling aus der Familie der Pfauenspinner (Saturniidae). Neben der Nominatunterart werden die Unterarten Samia cynthia ricini und Samia cynthia pryeri unterschieden. Die ursprünglich in Asien beheimatete Art wurde zur Seidenraupenzucht in weiten Teilen der Erde, wie auch in Europa eingeschleppt. Man findet sie deswegen in Europa überall dort, wo die ebenso aus Asien stammenden Götterbäume in Städten als Zierpflanzen gepflanzt werden.

ein tropischer falter, der aus meiner sicht auch das zeug für lesenswert hat. lg, --kulacFragen? 22:48, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Momentan aus laiensicht Lesenswert. Mir fehlen allerdings Aussagen zur Eigenschaft als Neophyt in Europa (und anderen Kontinenten); schließlich wird der Götterbaum, der diesen Falter beherbergt, nach Götterbaum#Der Götterbaum als Neophyt in Österreich und der Schweiz als invasiver Neophyt angesehen. Diese Einschätzung zum Baum hat eine Rückwirkung auf den Falter. Der Baum bevorzugt warme Standorte, wie ist also die Verbreitung des Baums und des Falters in Südeuropa? Wie sieht es mit Fressfeinden in (Mittel-)Europa aus? Wird er von den heimischen Vögeln verspeist? Eventuell würde er auch in die Kategorie Neobiota passen. Ein Foto vom Baum wäre m.E. angebracht. Grüße, --Joe-Tomato 12:44, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Abwartend: Es sind noch zuviele Lücken, Unklarheiten und Formulierungsschwächen enthalten (siehe dazu auch obigen Kommentar von Joe-Tomato). Im Einzelnen:
  • Foto im Infokasten: Es handelt sich offenbar um einen männlichen Falter; leider geht das aus dem Subtext nicht hervor (zumal nachfolgend ein Foto vom weiblichen Falter auftaucht).
  • „[…] in weiten Teilen der Erde, wie auch in Europa […]“ → klingt so, als ob Europa nicht zu weiten Teilen der Erde gehörte.
  • „[…] der Götterbaum (Ailanthus altissima), in Städten als Zierbaum gepflanzt wurde.“ → (Komma fehlt) gibts den Baum in Europa nur in Städten?
  • „Der Körper ist […] verhältnismäßig sehr klein.“ → entweder sehr klein, oder verhältnismäßig klein (gemeint ist offenbar das Verhältnis von Körper- zur Flügelgröße?).
  • „Die Gelege sind ziemlich groß […]“ → keine Ahnung, was man sich darunter vorzustellen hat (Durchmesser, Volumen, Anzahl der Eier?)
  • Kapitel Vorkommen und Lebensraum: Es ist nicht klar, welches Klima der Falter bevorzugt (das kann man sich allenfalls an Hand der genannten Länder ausmalen).
  • „In Europa fliegen die Tiere im Mai und Juni, im Süden tritt gelegentlich auch eine zweite, teilweise partielle Generation von September bis Oktober auf.“ → etwas verwirrend, weil man anhand der zuvor beschriebenen Verbreitung nicht auf Anhieb nachvollziehen kann, in welchen Gebieten ausschließlich nur eine Generation auftritt.
  • Kapitel Entwicklung: „Die Weibchen legen bis zu 400 Eier auf den Unterseiten der Blätter der Nahrungspflanzen ab“ → erst hier erfährt man was zur Gelegegröße (siehe oben).
  • „Die Seide, die aus den Kokons gewonnen wird, ist sehr zäh. Obwohl die Fäden deswegen zerkämmt werden, ist der daraus gewonnene Seidenstoff sehr grob.“ → hat nichts mit der Entwicklung zu tun. Bei diesen Informationen wäre ein neues Kapitel (z.B. Wirtschaftliche Bedeutung) wünschenswert, in dem auch die Geschichte der Seidengewinnung mit Hilfe dieses Falters enthalten sein könnte. --Jamiri 14:53, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

ich hab jetzt das meiste von den beiden obigen anmerkungen umgesetzt. zur wirtschaftlichen nutzung hab ich bisschen was gefunden, und die kleinigkeiten ausgebessert. fressfeinde sind bei insekten uninteressant. wichtig sind die spezialisierten feinde, die also ausschließlich oder überwiegend nur die bestimmte (oder noch paar bestimmte andere) art befallen. die sind erwähnt. genauere verbreitung als schon mit dem beispielen angegeben geht leider nicht. lg, --kulacFragen? 19:43, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

quetsch: Dass bei Insekten Fressfeinde generell uninteressant sind, möchte ich mit dem Beispiel des Kartoffelkäfers bezweifeln, der wohl hiesigen Fressfeinden nicht schmeckt. So etwas liegt hier aber wohl nicht vor, sonst stünde es in der Literatur.--Joe-Tomato 11:57, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
in der fr-wp gibt es die folgende Verbreitungskarte des Falters in Europa. Demnach ist der Falter auch schon in Österreich gesichtet worden, also ebenfalls in Mitteleuropa. Der Baum verbreitet sich auch von selbst, ist also nicht auf Anpflanzung angewiesen (ist allerdings im Baumartikel nicht belegt). --Joe-Tomato 20:31, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Artikel ist nach wie vor nicht beschrieben, welche Klimazonen oder Habitate der Falter bevorzugt (tropisch, subtropisch, gemäßigt, trocken, feucht…?). Auch die Tatsache, dass es in Europa offenbar kein geschlossenes Verbreitungsgebiet, sondern nur Inselpopulationen gibt, sollte stärker herausgearbeitet werden. Wie verhält es sich damit in Nordamerika? Eine Karte vom ursprünglichen Verbreitungsgebiet in Asien wäre ebenfalls hilfreich. Bei der wirtschaftlichen Bedeutung wird leider nur Europa erwähnt; da bereits in der Einleitung von einer weltweiten Verbreitung die Rede ist, sollten auch die Zuchtbemühungen andernorts zumindest angerissen werden. --Jamiri 20:57, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
das habitat ist doch als offene wälder des flachlandes beschrieben. klimazonen sind für die beschreibung ja viel zu großräumig, vor allem, weil die art anhand der verbreitungsländer ja offenbar mehrere besiedelt. ich denke auch, dass der satz In Europa findet man die Art überall dort, wo Götterbäume (Ailanthus) als Zierpflanzen angepflanzt wurden, wie beispielsweise... klarstellt, dass es nur inselpopulationen sind. für vorschläge zur besseren formulierung bin ich aber offen. man darf auch bitte nicht außer acht lassen, dass die art eben keine wirtschaftliche bedeutung hat(te), weil die zucht nicht wirtschaftlich war. dass irgendwer versucht hat, die art auch in amerika zu züchten, ist offenbar gerade noch so interessant gewesen, dass es erwähnung in meinen quellen gefunden hat, mehr findet sich da aber auch nicht. karte wäre hilfreich, klar, aber wird anhand des allgemein bei solchen tieren schlechten forschungsstandes für asien nicht machbar sein. lg, --kulacFragen? 11:33, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sorry, die Habitatsbeschreibung habe ich offenkundig übersehen. Was die Klimazonen betrifft: Schreib doch sinngemäß (wenn es so richtig ist) „Der Falter ist von warmen gemäßigten Zonen bis hin zu tropischen Gebieten anzutreffen.“ Aus dem Verweis auf den Götterbaum ist nicht ersichtlich, ob dieser großflächig oder nur in Inseln außerhalb seines ursprünglichen Verbreitungsgebiets anzutreffen ist – insofern lässt sich daraus auch nicht das Verbreitungsgebiet des Falters ableiten. Dazu noch folgende Frage: Wurde der Falter in neue Gebiete (versehentlich) „eingeschleppt“ oder war der Versuch der wirtschaftlichen Nutzung für die weltweite Verbreitung verantwortlich. Wenn letzteres die Hauptursache war, sollte der weltweite Versuch der wirtschaftlichen Nutzung einen prominenten Teil im Artikel einnehmen (bisher ist nur Europa beschrieben). Dazu möchte ich noch auf die KALP-Kriterien verweisen: „Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind.“ --Jamiri 13:32, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
ok, das mit den isolierten vorkommen hab ich umformuliert und ich hab sogar noch was gefunden als nachweis für die erfolglosigkeit der zucht in amerika. wie ich aber vorher schon geschrieben hab, war da auch nicht viel, weswegen es zu den zuchtversuchen nicht viel mehr geben wird. wegen der KALP-kriterien: vielleicht missverstehen wir uns ja, ich sehe den artikel auch "nur" lesenswert und nicht exzellent, das sollte er aber doch deutlich sein. lg, --kulacFragen? 16:27, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Lesenswert. Nachdem der Hauptautor die noch offenen Fragen beantwortet hat, steht einer Auszeichnung m.E. nichts mehr im Wege. Trotz der recht dünnen Literaturlage sind alle erforderlichen Informationen im Artikel enthalten. --Jamiri 10:24, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert - Auch dieser Artikel bietet jetzt einen guten Überblick zum Wissensstand über die Art und ist einwandfrei belegt. Der Artikel hat während der Kandidatur hier noch deutlich an Qualität zugelegt, insbesondere finden sich jetzt auch Angaben aus dem natürlichen Verbreitungsgebiet, was mir am Anfang doch gefehlt hat. --Accipiter 00:31, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

3. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Januar/23. Januar.

Der Tibetfuchs (Vulpes ferrilata) ist eine Art der Füchse (Vulpini), die in den Steppen- und Halbwüstengebieten im Hochland von Tibet in einer Höhe von 2.500 bis 5.200 Metern verbreitet ist.

  • da der zoologische Reigen zum Start 2012 recht erfrischend beginnt auch noch einen Artikel von mir. Diesen Fuchs habe ich in meinem Weihnachtsurlaub ausgebaut und ich denke, er ist jetzt vorzeigbar. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Achim Raschka 00:50, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
ich bin mal so frei und frage für dich in der kartenwerkstatt nach der verbesserung der eingebundenen karte. hat keinen einfluss auf die qualität des artikels, aber die sieht ja furchtbar aus. lg, --kulacFragen? 09:15, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte zwischendurch Bild:Tibetan Fox area.png eingebaut, wurde heute nacht aber von Accipiter wieder umgetauscht - keine Ahnung, warum ... Gruß -- Achim Raschka 10:18, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hi Achim, der Tausch der Karte war ein Versehen. Ich musste gerade erstmal nachvollziehen, wieso die überhaupt umgetauscht war, aber offenbar habe ich versehentlich eine Version vor deinem Kartentausch bearbeitet, so dass nach meinem Abspeichern wieder die alte Karte drin war. Sorry und beste Grüße, --Accipiter 10:51, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kann jetzt, wenn gefällt, durch Datei:Vulpes ferrilata distribution map.svg ersetzt werden. Viele Grüße, NNW 19:37, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ohne schon ein Votum abgeben zu wollen, sind mir ein paar Punkte am Artikel aufgefallen.

  1. Ich weiß zwar, was ein Aguti ist. Der Begriff „agutifarben“ ist mir allerdings unbekannt. Woher stammt der? Was bedeutet er (eher rostrot, orangerot)? Kann man da eine einfacher verständliche Entsprechung finden?
    siehe agouti; im prinzip ist es ein straßenköter-braun-rostrot-grau ... angegeben ist es in dem Mammalian Species Account. ;O) -- Achim Raschka 15:35, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  2. Den Strich auf dem Rücken könnte man vielleicht noch als Längsstrich konkretisieren.
    Das sollte machbar sein - hättest du natürlich auch selbst machen können -- Achim Raschka 15:35, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  3. Ich habe mal in der ersten der Quellen herumgelesen und mir ist aufgefallen, dass der Satz In Qinghai Province, China, whelping has been noted in late January through early February unter Ontogeny and Reproduction geflissentlich ignoriert wurde. Ich habe mal in der dort zitierten Quelle (PDF hier) nachgelesen und würde entsprechend den Sachverhalt so formulieren: 2008 wurden in Quinghai bereits im Januar Welpen festgestellt, was eventuell die zeitlichen Angaben zur Fortpflanzung in der älteren Literatur in Zweifel ziehen könnte. Da die Autoren die Verlässlichkeit der älteren Quelle von 1990 anzweifeln, finde ich es nämlich für den Artikel schon relevant. Vielleicht findet sich zudem in dem Aufsatz von Harris auch noch weiteres, was für den Artikel interessant ist.
    Den Harris-Artikel wollte ich eh nochmal konkreter durchgehen - ich schaue mir den Teil mit den Welpen heute abend (nach Feierabend) nochmal an.

Gruss, --Donkey shot 14:01, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Donkey Shot, danke für die Kommentare (so wird der als Miniatur geplante Fuchs zur Aufgabe ;O) - ich habe meine Antworten der Einfachheit halber mal zwischen deinen Text platziert. Gruß -- Achim Raschka 15:35, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Nun habe ich ein paar Sätze zu den Ergebnissen der Harris-Studie ergänzt - zum einen beim Gewicht, des weiteren beim Wurf und der Jungenaufzucht und zum dritten beim Jagdverhalten (Braunbären). -- Achim Raschka 21:38, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi Achim, schöner Felltier-Artikel, aber prüfe nochmal diese Punkte:

  • Kopf-Rumpf-Länge hat eine Spanne von 63 bis 70 cm, aber Weibchen haben eine mittlere KRL von 62,8 cm - das ist ein Widerspruch!
  • Zahnformel und Zähne hätte ich hier weggelassen, weil für alle Hunde typisch und damit bei der Art redundant.
  • Genetik: Hier wäre ein Vergleich zu anderen Hunden interessant, damit die Info über Chromosomensatz nicht so im Raum steht.
  • Prüf mal den Link [[Absetzen|Entwöhnung]]. Absetzen ist eine BKL, aber auch Absetzen (Tierzucht) scheint für Wildtiere kein geeigneter Begriff zu sein. Besser entlinken, oder?
  • dass die Jungtiere von einem männlichen Fuchs begleitet... - gemeint ist doch der Vater, nicht wahr? Dann sollte das auch so geschrieben werden.

Jetzt schon mal: Lesenswert --Baldhur 16:39, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Baldhur,
danke für die Kommentare, ich fange mal von unten an:
  • Ob es sich um den Vater handelt ist natürlich erst klar, wenn er einen Vaterschaftstest ... quatsch: Wahrscheinlich war es der Vater, in der Studie wurde dieser Schluß jedoch nciht gezogen und ich habe dies entsprechend auch nicht getan (auch wenn ich darüber tatsächlich lang nachgedacht hatte.
  • Den Link kenne ich - allerdings sehe ich den Fehler eher dort als in diesem Artikel, weshalb ich erstmal die Bkl. angelinkt habe.
  • Die Chromosomenanzahl ist spannend - der unten stehende Fennek hat laut Artikel - der Fennek hat 2n = 64 Chromosomen, die Anzahl scheint also bei den Hunden und sogar in der Gattung variabel zu sein - nur, wie sollte ich sowas in den Artartikel unterbringen, wo es eigentlich nur um eine Darstellung der Merkmale geht?
  • Hier hast du inhaltlich recht - ich möchte trotzdem nicht darauf verzichten, weil ich die Darstellung der Zahnformel bei einem Säugetierartikel auf Artebene als Merkmal wichtig finde, auch wenn damit Redundanzen zu übergeordneten Taxa entstehen.
  • Ich habe die Spajnne mal auf etwa Spanne von 63 bis 70 cm verändert, kommt dann mit der Angabe 62,8 (+/- 3,2) besser hin und ist durch das etwa nicht so absolut. Besser?
Soweit, einverstanden? -- Achim Raschka 19:49, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich verzichte in Artartikeln zu Säugetieren auf Zahnformeln, aber das ist letztlich wohl Ansichtssache, was man als Autor für besser hält. Chromosomenzahl: Wenn bekannt, würde ich dazu sagen: so viel wie die meisten anderen Hunde auch, weniger/mehr, deutlich weniger/deutlich mehr - aber wenn sich das nicht schnell recherchieren lässt, lass es weg. Was die Spanne angeht: Da du im Artikel 60 bis 70 und nicht 63 bis 70 geschrieben hast, ist es gut so. --Baldhur 21:19, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo again - die Maßangabe habe ich jetzt nach erneuter Haue im Chat nochmal geändert - schau mal, ob du damit leben kannst, die 60 bis 70 werden mir ansonsten um die Ohren gehauen ... -- Achim Raschka 21:21, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wer haut dich denn da? ;-) --Baldhur 21:42, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Batsch! ;-) --Accipiter 23:31, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert -- Ein schöner und nach ein paar Anfangsmacken jetzt sachlich sauberer und gut belegter Artikel über diese wenig bekannt Art. --Accipiter 01:04, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke - da du die Basis nun ja mittlerweile auch kennst: Wo siehst du noch Optimierungsgedarf bzw. Optionen nach oben? -- Achim Raschka 15:22, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich sehe das ähnlich wie Accipiter. Angesichts der Literaturlage, über die ich mir selbst einen Überblick verschafft habe, ist wohl nicht viel mehr aus dem Thema rauszuholen. Ein Exzellent halte ich für gerechtfertigt, da der Artikel alle Kernaspekte abdeckt und die Wissenslücken nicht so groß sind, dass der Leser nach der Lektüre mit drei Fragezeichen über dem Kopf vor dem PC sitzt.--Toter Alter Mann 20:36, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Sehr schöner, vollständiger Artikel mit umfangreicher Recherche. Der Artikel ist sicher vollständig und prinzipiell wohl auch exzellent. Er bekommt von mir aber mit schlechtem Gewissen erst mal nur Lesenswert, da sonst jeder Artikel, über den es wenig Info gibt, viel leichter exzellent wird als ein Artikel mit viel Information. Dies würde ich als ungerecht betrachten. --Altaileopard 14:42, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich seh das ähnlich wie mein Vorschreiber, sehr schöner Artikel, nur komme ich zu dem umgekehrten Schluß, dass ich ihm ein Exzellent verwehre, wenn die Literatur nicht mehr hergibt. --Josef Papi 01:24, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich kann mich der Meinung, dass (aufgrund der vorhandenen Information) kurze Artikel nicht exzellent sein können hier nicht anschließen. Der eine Aspekt ist zwar die „Belohnung“ der Autoren und da mag auch der Fleiß, den man in eine langwierige Recherche steckt, ein Rolle spielen. Aber auf der anderen Seite ist das „Bapperl“ auch ein Richtwert für den Leser. Und wenn die Aussage nun mal wie in diesem Fall die ist, dass das Thema in der für unseren enzyklopädischen Rahmen erschöpfend behandelt und recherchiert wurde, dann sollte man das schon mit einem „exzellent“ kenntlich machen. --Donkey shot 10:38, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

4. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Januar/24. Januar.

Miocorvus larteti ist eine ausgestorbene Art der Rabenvögel (Corvidae). Sie ist der einzige Vertreter der Gattung Miocorvus und lebte im mittleren Miozän in Europa. Miocorvus larteti war ein mittelgroßer Corvide und erreichte etwa die Größe von Garrulus-Hähern. Die bekannten Funde stammen alle aus der südfranzösischen Fossillagerstätte Sansan, an deren Ort zur Zeit von Miocorvus larteti ein Süßwassersumpf in feuchtwarmem Klima existierte. Dort bewegte sich die Art wahrscheinlich im Geäst von Auwaldgesellschaften.

Miocorvus larteti wurde 1871 von Alphonse Milne-Edwards beschrieben und später von Kálmán Lambrecht in eine eigene Gattung gestellt. Die bisher gefundenen Überreste umfassen fossile Bein-, Schulter- und Flügelknochen. Die Art ist mit einem Alter von rund 15 Millionen Jahren der älteste bekannte Rabenvogel.

Ein Artikel, den ich Ende letzten Jahres geschrieben habe. Er behandelt die älteste Art der Rabenvögel. Das wenige, was an Forschungsmaterial verfügbar ist, habe ich zusammengetragen und versucht, zu einem runden, OMA-freundlichen Artikel zu formen. Benutzer:Accipiter und Albrecht Manegold haben auch schon mal drüber geschaut, auf weitere konstruktive Kritik während der Kandidatur freue ich mich.--Toter Alter Mann 23:39, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Gut recherchierter Artikel. Viel mehr lässt sich zu dieser Gattung wohl nicht schreiben.

  • Etwas schwach erscheint mir der Abschnitt Merkmale. Es wird nicht klar, durch welche Merkmale eine eigenständige Gattung gerechtfertigt wird und welche Merkmale für eine Einordnung innerhalb der Corvidae sprechen. Es werden zwei Merkmale genannt: Der Humerus war relativ stark entwickelt, ebenso wie die Ansatzstellen der Schwungfedern (Papillae ulnares). – Warum werden gerade diese beiden Merkmale erwähnt? Wurden diese Merkmale als Rechtfertigung der eigenständigen Gattung herangezogen, oder sind es nur Unterschiede zu heutigen Corvidae? Sind das die einzigen gattungsspezifischen Merkmale, oder sind es nur zwei Beispiele? Was bedeutet "Der Humerus ist stark ausgeprägt" – bedeutet das "robust" oder bedeutet das "groß"? Die restlichen Sätze des Abschnitts sind alle sehr unspezifisch, es wird von Merkmalen gesprochen, aber kein Wort darüber verloren, was für Merkmale das sind. Natürlich soll die OMA nicht mit anatomischen Details erschlagen werden. Aber wie wäre es mit einen Kompromiss wie: "er ähnelt sich in der Form des Schulterblatts und in den Proportionen der Beinknochen" (von mir erfunden, habe die Quelle nicht), dann bekommt auch der nichtversierte Leser eine Idee.
  • Nur als Nachfrage: Ist die "Fossillagerstätte Sansan" wirklich eine Fossillagerstätte? Wird die in irgendeiner Quelle explizit als solche bezeichnet?
  • Im Abschnitt zum Lebensraum wird zwar über die Wasserpflanzen berichtet, aber nur wenig über die Avifauna der Fundstelle. Welche anderen Vögel stammen aus derselben Fundstelle?
  • Eine Etymologie des Gattungsnamens wäre nicht schlecht.

Gruß, --Jens Lallensack 02:09, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Jens, danke für deine Anmerkungen.
  • Die Merkmale, die ich genannt habe, sind vor allem die aus der Gattungsdiagnose von Lambrecht (1933), auf deren Basis er die Gattung aufgestellt bzw. von Corvus getrennt hat. Ich hab das noch etwas expliziter in den Artikel geschrieben. Die restlichen Merkmale sind vor allem „mikroosteologische“, d.h. Fossae, Abflachungen, Kerbungen, kleine Fortsätze etc. Das sind nicht wirklich äußere Merkmale, sondern lediglich diagnostische Feinunterschiede bzw. Gemeinsamkeiten im Knochenbau. Es ist nicht mal so, dass man von einer Ähnlichkeit in der Knochengestalt sprechen könnte, weil Cheneval hauptsächlich von diesen Minimerkmalen spricht. Ich werde aber versuchen, da noch mehr einzubringen.
  • Ja, und eine sehr bedeutende obendrein. Sie ist sogar im Artikel Fossillagerstätte als „Colline de Sansan“ aufgeführt. Der gesamte Band, aus dem meine Hauptquelle (Cheneval) stammt, beschäftigt sich mit Geschichte und Aufbau dieser Lagerstätte.
  • Ein wichtiger Hinweis, werde ich ergänzen.
  • Liefere ich ebenfalls nach.
Beste Grüße, Toter Alter Mann 11:09, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, ist gut geworden! LG --Jens Lallensack 20:57, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ich finde den Artikel prima - eine nette Miniatur, angenehm zu lesen (auch in der Länge); genau richtig für den frühen Morgen. Ein lesenswert ist auf jeden Fall gerechtfertigt, für mehr ist er imho jedoch (sicher vor allem aufgrund der begrenzten bekannten Fakten) doch noch zu dünn. Eine Frage zur Lemmatisierung (auch an Jens: Ist es evtl. sinnvoll, hier statt der Art die monotypische Gattung als Lemma zu nehmen, wie es in der Paläontologie bei uns üblich ist?). Gruß -- Achim Raschka 08:06, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Ich glaube das mit der Lemmatisierung wurde vor kurzem mal von Regio auf der WD:RBIO angesprochen. Ich habe mich hier für die Art als Lemma entschieden, weil die Gattung monotypisch ist und sich damit die Grundsätze "Arten sind relevant" und "Gattung in Paläontologie" vereinbaren lassen. Nachdem die Art bereits einmal die Gattungszugehörigkeit gewechselt hat und im Neogen einige Arten relativ gut erforscht sind (z.B. Ursus minimus), hielt ich es für vertretbar, hier den Artnamen als Lemma zu wählen, zumal das ja auch nur eine Praxis und keine Regel ist. Außerdem möchte ich bei den Rabenvögeln gerne fossile und lebende Arten möglichst gleich behandeln, weshalb mir dieses Lemma entgegenkommt.--Toter Alter Mann 12:41, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert - als fachfremder OPA hat der Artikel den OMA-Test bei mir bestens bestanden. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 23:05, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert - Eine knappe, aber (aus Sicht eines Halblaien) alles wesentliche umfassende und sehr gut belegte Darstellung dieses fossilen Corviden. --Accipiter 22:11, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert – Eigentlich gilt hier ähnliches, wie das, was ich bei meinem Votum zum Tibetfuchs geschrieben habe. Auf dem Bereich der Paläontologie kenne ich mich aber nicht genügend aus, um mich hier mit einem besseren Votum als lesenswert aus dem Fenster zu hängen. --Donkey shot 10:43, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

5. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Januar/25. Januar.

Der Fennek (Vulpes zerda) oder Wüstenfuchs ist eine Hundeart aus der Gattung Vulpes. Er ist der kleinste aller Wildhunde und bewohnt die Sandwüsten Nordafrikas. Sein Körper zeigt mehrere Anpassungen an das Wüstenklima, etwa die geringe Körpergröße, behaarte Sohlen und großen Ohren, die der Wärmeregulation dienen. Der Fennek ist nacht- und dämmerungsaktiv und frisst als Allesfresser sowohl Wirbellose und kleine Wirbeltiere als auch Früchte und Knollen.

Fenneks leben für gewöhnlich in Paaren und werfen zwischen März und April ein bis vier Welpen. Während der Trage- und Säugezeit versorgt und beschützt das Männchen das Weibchen und den Wurf. Der Bau des Fenneks ist meist schlicht gestaltet und wird meist in lockerem Sand gegraben, nur in festerem Untergrund nimmt er komplexere Formen an. Der nächste Verwandte des Fenneks ist der Afghanfuchs (Vulpes cana), der auf der arabischen Halbinsel, im Iran und in Afghanistan lebt. Obwohl er regelmäßig wegen seines Fells oder für touristische Schauvorführungen gefangen wird, gilt sein Bestand nicht als bedroht. Die IUCN klassifiziert die Art als Least Concern (nicht gefährdet).

Niedlichkeitsoffensive im Foxbattle! Nachdem der Artikel vor einiger Zeit von mir grundlegend überarbeitet wurde, habe ich ihn kurzfristig nochmal aufgemöbelt und möchte ihn nun ins Rennen schicken – gerne auch im Vergleich mit Achims Tibetfuchs, vielleicht ergeben sich ja für beide Artikel Synergieeffekte.--Toter Alter Mann 23:51, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo TAM! Das war einer der ersten Artikel, die ich selbst mal für WP bearbeitet habe - allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau. Vergleich mit dem Tibetfuchs werde ich aber nicht ziehen, weil ich denke, dass der Fennek in der Literatur viel besser repräsentiert ist und damit auch ein dankbareres Thema sein dürfte.

  • Zahnformel: Siehe meine Anmerkungen beim Tibetfuchs, aber hier bin ich wohl in der Minderheit.
  • freudiges Winseln wirkt für mich vermenschlichend.
  • Menschliche Siedlungen werden, obwohl sonst gemieden, häufig zur Nahrungssuche aufgesucht - klingt für mich nach Widerspruch, dass etwas gemieden wird, was dann häufig aufgesucht wird.
  • Uhu (Bubo bubo) - wenn die Verbreitungskarten in beiden Artikeln stimmen, gibt es keine oder fast keine Überschneidungen; entweder ist die Karte beim Uhu falsch, oder es handelt sich um eine andere Art.
  • Gibt es Daten zur Lebenserwartung in der Wildnis?
  • Artepitheton: Den Begriff habe ich auch früher oft benutzt, ich wurde aber mal belehrt, dass er korrekterweise nur in der Botanik zu verwenden ist.
  • Ab den 1990er Jahren wurde er aber zunehmend der Gattung Vulpes zugerechnet, was auch durch DNA-Studien bestätigt wurde. Änderungsvorschlag: Ab den 1990er Jahren wurde er aber zunehmend der Gattung Vulpes zugerechnet, da diese sonst paraphyletisch wäre, wie durch DNA-Studien bestätigt wurde.
  • Bild von Étienne Dinet: dazu steht nichts im Text. Sollte es?

Fazit: Alles, was ich über den Fennek wissen möchte, steht drin; alles belegt, ansprechend bebildert. Lesenswert --Baldhur 21:56, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Baldhur und danke für dein Votum. Zu deinen Fragen:
  • Die Zahnformel als Bild ist eigentlich nur eine Notlösung. Ursprünglich stand dort ein Bild mit Schädelzeichnungen, das in der de.WP aber nicht verwendet werden darf. Im Fließtext erwähne ich sie schon ganz gern, weil sie bei vielen Arten diagnostisch sind und auch in der Literatur durchweg erwähnt wird. Die Vorlage kann ich auch gerne wieder rausnehmen, da bin ich recht schmerzfrei, zumal der Mehrwert an Information ja nun wirklich nicht sehr groß ist.
  • Hab das Adjektiv mal gestrichen.
  • Stimmt, das passt da nicht. Geändert.
  • Im Text steht "Eagle owl". Ohne Zusatz bedeutet das eigentlich Uhu, aber der kann hier nicht gemeint sein. Wahrscheinlich bezieht sich das auf den Wüstenuhu, ich werde mal schaun, was in der Originalquelle steht.
  • Gibts nicht, steht jetzt auch so im Text.
  • Also Serge Lerivière spricht ausdrücklich von "specific epithet" und ich habe den Begriff auch schon in anderen zoologischen Werken gelesen.
  • Hmm, sie muss nicht zwingend paraphyletisch gewesen sein (das wusste man damals ja noch nicht), der Fennek hätte auch nur ein basaler Vertreter sein können. Tatsächlich wurde er ja vorrangig wegen seiner Ähnlichkeit zu den Vulpes spp. in die Gattung gestellt; Paraphylie ist in vielen Fällen kein Grund, von alten Ansichten abzuweichen (Polarfuchs, Eisbär, Weihen).
  • Ja, ich hab den Text jetzt noch um die moderne Kulturgeschichte ergänzt; vorhin hatte ich wohl den Inuse-Baustein vergessen.--Toter Alter Mann 22:33, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir ist da beim Überfliegen ein Satz zur Etymologie abgegangen. Dass Fennek dem Arabischen فنك / fanak entnommen ist, ist ja kein Geheimnis. Leider ist mein Wörterbuch da nicht brauchbar und das Internet ist da nicht sonderlich glaubwürdig und eindeutig, aber immer wieder stößt man auf die Behauptung, dass dieses fanak (auch) Hase bedeute (neben Fuchs), im Maltesischen scheint fenek sogar primär/einzig "Hase" zu bedeuten. Wären deine Quellen belastbar genug, um den Lesern den Bären, äh, Hasen aufzubinden? (Lesenswert dürfte der Artikel sein, aber als Laie wart ich lieber noch ein, zwei Meinungen ab) … «« Man77 »» 23:31, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Da bist du tatsächlich nicht auf dem Holzweg. Mir ist das auch schon an ein paar Stellen begegnet, aber da einige Quellen einer falschen etymologischen Erklärung aufgesessen sind (z.B. Larivière) muss ich erstmal noch ein wenig wühlen, um hier Gewissheit zu bekommen.--Toter Alter Mann 23:46, 6. Jan. 2012 (CET) Nach einer Kurzrecherche ergibt sich das folgende Bild: fanák ist ein Lehnwort aus dem Persischen (fanak, fanaj) und steht allgemein für kleine pelzige Tiere und deren Pelz, also wohl auch für Hasen, Marder etc.. Ich werde aber zur Sicherheit nochmal Benutzer:Orientalist und Benutzer:Kürschner fragen.--Toter Alter Mann 00:04, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist der Wüstenuhu gemeint. Bis vor einigen Jahren wurde der Wüstenuhu nur als Unterart des Uhus angesehen. Deshalb egal was in der Quelle steht Uhu durch Wüstenuhu ersetzen.--Falkmart 01:02, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

@Man77: Das ist ein wohl ursprünglich persisches Wort, vgl. z.B. bei Steingass 1892/1998, 940: "A furred animal or, according to others, a kind of fur-pelisse made of its skin; a leech; a sort of dark lantern used by robbers and by travellers at night." Dann bei Lane (z.B. 1863, 2450): "A certain beast, of the skin of which the furred garment is made... said to be a species of the Turkish fox's cubs; and therefore Az and others say that the word is arabicized... [in Pers. a furred garment is called fanak] ..." usw. ca$e 12:38, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke, ich hab das so eingebaut.--Toter Alter Mann 16:15, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Einen Satz verstehe ich nicht: Mit dem aufkommenden Interesse der europäischen Gesellschaften für den Orient rückte der Fennek auch in das Bewusstsein europäischer Künstler. Warum führt das Interesse für den Orient zur größeren Beachtung? Wenn das Tier doch in Nordafrika und nicht im Orient beheimatet ist? Ansonsten ist der Artikel wohl mit Lesenswert unterbewertet (bin da aber zu sehr Laie um mich weiter äußern zu wollen). --Armin 14:04, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Tier war sowohl in Nordafrika als auch im Orient beheimatet. Die Lexicographen wie Ibn Manzur kennen das Tier und Verbinden die Verwendung des Fells mit Anekdoten aus dem Orient. Das Interesse für den Orient soll bestimmt ein Hinweis auf den "Orientalismus" (als Kunstgeschichtlicher Begriff und nicht Edward Said!) in Europa verstanden werden.--Orientalist 14:21, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
aus Orient: tendiert man heute im Sprachgebrauch dazu, den Begriff auf den Nahen Osten und die arabisch-islamische Welt – einschließlich der Türkei, Iran, Pakistan und Nordafrika, aber ohne die islamischen Staaten Südostasiens – zu beschränken. Orient ist Definitionssache, Nordafrika kann durchaus ein Teil davon sein. … «« Man77 »» 14:49, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab auch erst kurz überlegt, ob Orient hier passt. Nachdem das aber vorrangig ein kultureller Begriff ist (und als solcher vom Atlantik bis nach Samarkand reichen kann) und gerade Paul Leroy als exemplarischer vertreter des Orientalismus gilt, hab ich mich dafür entschieden. Der traditionelle Orientbegriff der Franzosen dürfte sich vom deutschen auch etwas unterscheiden; Startschuss für den Orientalismus ist ja vor allem Napoleons Nordafrikafeldzug, der sich später in den französischen Nordafrikakolonien fortsetzt.--Toter Alter Mann 16:15, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir ist der Fennek (Fennecus cerda) in einem ganz anderen Zusammenhang, nämlich im weiteren Umkreis mit dem Sidi-Toui-Nationalpark in Tunesien jüngst begegnet, nämlich mit der Grabungsstätte Regenfeld in Ägypten (25°,25'N) (Michael Bollig, Olaf Bubenzer: African Landscapes. Interdisciplinary Approaches, Springer Media, S. 133 (ISBN 978-0-387-78681-0)). Die Tiere dienten demnach anscheinend schon vor mindestens 5000 Jahren als menschliche Nahrung. Vielleicht kannst Du damit ja etwas anfangen. Gruß --Hans-Jürgen Hübner 15:00, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Oh, das ist tatsächlich sehr interessant. Damit reicht die Nutzung noch über die Prädynastik zurück; das werde ich gerne ergänzen.--Toter Alter Mann 16:15, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nochmal zum Artepitheton: Larivière schreibt, dass zerda das griechische Wort für „listig“ ist (letzter Abschnitt vor den Quellenangaben), was steht im Werk von Zimmermann, das hier mit „berberischer Name“ zitiert wird? --Nordelch För Wikipedia - i tiden 17:41, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Larivière (bzw. seine Quelle) ist da einem Irrtum aufgesessen. Zimmermann schraibt von dem "barbarischen Namen" Zerda, d.h. der Berberbezeichnung für das Tier (nachzulesen auch in Brehms Tierleben von 18irgendwas). Was Larivière tatsächlich meint, ist wohl cerd, das als Wurzel laut Borror "listig" oder "Fuchs" bedeutet. Ob das tatsächlich stimmt, weiß ich nicht zu beurteilen, es ist jedenfalls nicht Zimmermanns Herleitung des Namens.--Toter Alter Mann 18:39, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Sorry, ich kann die Entscheidung für das Lemma dieses Artikels im deutschen Sprachraum auf "Fennek" statt "Wüstenfuchs" nicht recht nachvollziehen. Die Bezeichnung "Fennek" ist mMn aus dem Französischen "Fennec" direkt abgeleitet (also kein Denglisch sondern Dfranzisch). Das kann oder sollte man in der Einleitung neben der lateinischen Bezeichnung auch gerne erwähnen, wenn diese Bezeichnung wirklich im deutschen Sprachraum allgemein verbreitet ist, sehe aber letztlich keinen Grund, dem Artikel nicht das Lemma "Wüstenfuchs" zu geben. -- Muck 18:26, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Also, ICH kenne dieses niedliche Knutschtierchen nur als "Fennek". Unter "Wüstenfuchs" verstehe ich mehrere Vertreter. In der Atacamawüste z.B. rennt auch ein Wüstenfuchs rum! LG;--Nephiliskos 18:31, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kannte ihn auch bislang als "Fennec", aber dachte halt nur deshalb, weil ich ihn in Nordafrika (Algerien) persönlich erlebte und mich dann auch anschließend im Grunde nur auf Französisch mit anderen über dieses flinke Tierchen unterhalten hatte. -- Muck 18:39, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In Algerien dürftest Du Dich eher über diese Fennecs (mit c) unterhalten haben – aber bemerken hättest Du das irgendwann schon können... ;-) SICNR --Wwwurm Mien Klönschnack 18:53, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Name Fennek ist eine in der deutschsprachigen populärwissenschaftlichen und zoologischen Literatur etablierte Bezeichnung für diese Vulpus-Art - können wir diesen Teil der Diskussion damit bitte beenden? -- Achim Raschka 18:46, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Artikel stand bereits unter diesem Lemma, bevor ich ihn überarbeitet habe. Ich habe ihn dort belassen, das Handbook of the Mammals of the World ("German: Fennek", S. 445) gibt mir da auch recht.--Toter Alter Mann 19:49, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent -- Ein alle wesentlichen Aspekte der Biologie der Art in straffer Form abdeckender Artikel mit einwandfreier Quellenlage, kleine sprachliche und sachliche Mängel sind mittlerweile beseitigt. Soweit bekannt, würde ich mir allenfalls eine etwas detaillierte Darstellung der Ernährung bezüglich der Schwerpunkte oder saisonaler Schwankungen wünschen, aber das sind Bonusaspekte. --Accipiter 22:08, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Ich finde den Artikel prima - in der Masse und dem Informationsgehalt genau angemessen und gut geschrieben. Spannend weil mir unbekannt die Kulturgeschichte und Nutzung. Alles in allem imho exzellent -- Achim Raschka 21:45, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent als Laie,daher hab ich auch keine Fehler gefunden. Gut geschrieben, hat aber echt Spaß gemacht den Artikel zu lesen. --Josef Papi 01:19, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Das sehe ich auch so. --Donkey shot 10:40, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Als einer, der von der sozial- und kulturwissenschaftlichen Schiene kommt, würde mir ein noch "besserer" Abschnitt Kulturgeschichte sehr zusagen, insbesondere weil die rezente Bedeutung für die dort lebenden Menschen ziemlich kurz kommt und die islamische Geschichtsschreibung ganz ausgelassen ist. Das hat, nach kurzer Recherche in der Orientalistik-FB in Wien, abver wohl einen guten Grund. Ich zitier mal die Encyclopaedia of Islam, New Edition, vol. II, S. 775, von François Viré über Fanak: The nocturnal habits of this puny carnivore, and its essentially desert distribution from the Sahara to Arabia, have caused it to be practically ignored by Arabic writers, naturalists, encyclopaedists and poets; al-Djāḥiẓ, for example, frankly confesses his ignorance of the real fanak […]. For a better knowledge of the fennec it is necessary to turn to the desert tribes; one finds, for example, six terms at least in the various dialects of the Tamaḥaḳ which refer to this animal […].

Am Ende des Beitrags steht noch Finally, it is of interest to note that the flesh of the fanak is recognoized, according to al-Damīrī […], as legitimate human consumption among Muslims, which indicates that in the eyes of the legists the fanak cannot belong to the Canidae […]. Leider geht daraus nicht hervor, ob unter fanak hier Vulpes zerda, ein anderes Tier, oder alles mögliche, das fanak genannt wird, zu verstehen ist.

Ich stöbere noch ein bisschen weiter, vielleicht kann man aus meinen Funden noch ein, zwei Sätze in den Artikel reinnehmen und weil das jetzt schon kleinliche Maßstäbe annimmt, kriegst auch so ein Exzellent ;-) … «« Man77 »» 15:28, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

6. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Januar/26. Januar.

Die ältesten menschlichen Spuren reichen in Italien etwa 1,3 bis 1,7 Millionen Jahre zurück und sind damit die ältesten Europas. Schon dieser Satz hätte mich noch vor wenigen Monaten in Erstaunen versetzt, denn mein Wissensstand war mehr als veraltet. Nachdem ich mich jahrelang vor diesem Riesenthema gedrückt habe, konnte ich mein Wissen auf der Grundlage aktueller Literatur wieder auf den Stand bringen. Im Review kamen ganz gute Hinweise, so dass ich auf positive Aufnahme, vor allem aber auf eine kräftige Fortentwicklung des Beitrags hoffe. --Hans-Jürgen Hübner 07:09, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lemmafrage

Nicht ganz unproblematisch, da sich etwa das Istituto Italiano di Preistoria e Protostoria, dessen Name natürlich nur eine entfernte Analogiebildung darstellt, genau mit der von mir umrissenen Zeitrahmung befasst. Willkürlich sind solche Grenzen immer, mir geht es vor allem um die (ganz überwiegend) vor- und am äußersten Rande frühschriftliche Geschichte. Ihre Arbeitsmethoden sind überwiegend archäologisch ausgerichtet, suchen gegen Ende der langen Epoche jedoch die Anbindung an schriftliche besser belegte Epochen, wenn also früheste Geschichtsschreibung, schrifthaltige Überreste, fixierte Erinnerungen an orale Überlieferungen usw. eine Rolle spielen. Daher gehört diese lange Phase auch forschungsgeschichtliche zusammen, was in einer weiteren Ausbaustufe vielleicht erläutert werden sollte.--Hans-Jürgen Hübner 22:34, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ebenfalls eine Anmerkung zum Lemma: Warum wird hier der Staat Italien zur Grundlage gelegt, nicht die Apenninhalbinsel? Der italienische Staat hat keine Ur- und Frühgeschichte, der wurde erst im 19. Jahrhundert geschaffen. Obendrein liegt ja nicht nur Italien auf der Apenninhalbinsel, sondern auch der Vatikan und San Marino sowie zeitweise noch ganz andere Staaten, Republiken und Reiche. Die Einleitung schweigt sich zur geographischen Grundlage aus, ebenso wie der Rest des Artikels. Ich wäre ehrlich gesagt dagegen, nationale Geschichtsschreibung auf so einen Rahmen zurückzudehnen. Aus ähnlichem Grund finde ich Formulierungen wie „Ab dem 8. Jahrhundert schufen die Etrusker, die sich selbst Rasenna nannten, eine komplexe Kultur, die stark auf Rom und damit auf das spätere Europa einwirkte.“ (Zweck der Kultur war ja nicht, auf spätere Kulturen einzuwirken) suboptimal, weil sie den Leser m.E. dazu verleiten, Geschichte vorwärts zu denken. Ansonsten aber nach einem ersten Üerblick ein inhaltlich solider Artikel.--Toter Alter Mann 12:30, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Also das mit Italien -> Italien (Begriffsklärung) stimmt so nicht ganz. Man kann Italien durchaus als Region der Italiker oder der italischen Sprachen definieren. Urgeschichte des heutigen Italiens wäre vielleicht möglich. Marcus Cyron Reden 14:03, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Artikel verlinkt ist jedenfalls Italien.--Toter Alter Mann 14:37, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
das Lemma in vollkommen in Ordnung, Verrenkungen wie "des heutigen Italien"vollkommen unnötig. Jetzt die Vatikanstadt und San Marino ins Feld zu führen, ist schon eine ziemlich seltsame Blüte wikipedianischen Problemeerfindens. Meint: --Janneman 21:02, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In einem Fachlexikon hätte ich bei einer solchen räumlichen Abgrenzung auch einige Hemmungen, wenn diese Abgrenzung auch durchaus begründbar ist, hier wird jedoch m. E. der Leser stärker bedient, der sich für die Ur- und Frühgeschichte Italiens, Deutschlands, Polens oder auch Tunesiens oder sonst eines Staatsgebietes interessiert. Schließlich wird die "Geschichte" meist national betrieben, d.h. Deutungstraditionen und Sprachmuster, Aufbewahrungsorte und Verlage orientieren sich weniger an sinnvollen - in den frühesten Phasen etwa ökologisch definierbaren - Grenzen, sondern an denen der Macht, und vor allem der Verwaltung des historischen Erbes. Zudem ist bei einem solch langen Zeithorizont selbst die Apenninhalbinsel eine recht flüssige Größe, deren Umriss und Oberflächengestalt sehr starken Veränderungen unterworfen war. Das heißt natürlich nicht, dass die historischen Wechselwirkungen an den nationalen Grenzen schlagartig halt machen, wie manch kleiner Ausblick über diese Grenzen hinweg belegen sollte. Nur Korsika macht mir in dieser Hinsicht noch etwas Kopfzerbrechen, da wäre ich für Hinweise dankbar. --Hans-Jürgen Hübner 22:34, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Dann gibt es von mir ein keine Auszeichnung, weil Frühgeschichte eben nicht bei der Eisenzeit aufhört und somit der Artikel grob unvollständig ist. 88.130.219.229 09:46, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir wäre es lieber, wenn wir endlich mal über Inhalte reden könnten. Bei der Lemmafrage findet sich sicherlich eine Lösung. Vorschläge? --Hans-Jürgen Hübner 12:41, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Urgeschichte Italiens, Vorgeschichte Italiens, das andere einfach redirect. "Italien" sollte kein Problem sein, weil bereits in der Antike geläufig. Den Inhalt sehe ich mir noch an. --Haselburg-müller 13:01, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nee, das Lemma ist völlig in Ordnung. Im ersten Satz heißt es ja Die ältesten menschlichen Spuren reichen in Italien etwa…. Das stimmt ja wohl, auch wenn das heutige Staatsgebilde deutlich jünger ist. Zum Inhalt kann ich noch nicht viel sagen. Ein Votum erfolgt deshalb später. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:13, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe den Artikel jetzt nach Urgeschichte Italiens verschoben, um den Weg für den Inhalt frei zu machen... --Hans-Jürgen Hübner 13:34, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
...und ich habe mal einen redirect spendiert. --Haselburg-müller 13:39, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, Votum gestrichen. 89.247.170.26 14:57, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

weitere Diskussion

Der Satz Zu den ältesten Fundorten zählen neben Monte Poggiolo die Grotta del Colombo (Trentino), Monte Gazzo (Provinz Genua), Visogliano (Triest, 300 bis 700.000, vielleicht die ältesten menschlichen Überreste Italiens: Kieferknochen, einzelner Zahn), eine Höhle in den Chiuse d'Idice (Bologna), Collimaia, Bibbona (Livorno), Monte Peglia (Umbrien), Valchetta Cartoni (Rom), Le Svolte (Pescara), Valle Giumentina (zentraler Apennin), Fontana Ramucci (Colle Marino, 60 km südöstlich von Rom, dort wurden ebenfalls einige Zähne gefunden), Cava Pompi, Castro dei Volsci bei Pofi südöstlich von Rom (Scheitelbein, Schienbein, Elle, 400.000 Jahre alt), Arce (Fontana Liri), Isernia la Pineta (Molise, 500 bis 740.000)[7], die Mündung des Torrente Romandato (bei Rodi Garganico), Atella (Kampanien)[8], Venosa Loreto in der Basilicata (500 bis 550.000) nahe bei Venosa-Notarchirico, wo sich ein Stück eines menschlichen Oberschenkelknochens fand, das aber widersprüchlich datiert wurde, und wo sich die Überreste von 84 Elefanten fanden, und Casella di Maida (Catanzaro). ist wirklich sehr lang. Muss man das alles aufzählen? Wenn ja, könntest Du daraus mehrere Sätze machen? Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:49, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, muss man nicht. Diente mir eher zur Orientierung und ist durch Betriebsblindheit stehengeblieben. Dank für den Hinweis. --Hans-Jürgen Hübner 14:10, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt um einige Fundplätze reduziert, zu den anderen sollen noch Artikel folgen, und sie bieten die frühesten menschlichen Überreste. Bei der Vielzahl an Fundplätzen muss sowieso eine kleine Auswahl genügen.--Hans-Jürgen Hübner 14:23, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun gehen auch Bronze- und Eisenzeit ihrem Abschluss entgegen. --Hans-Jürgen Hübner 15:55, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Artikel krankt bei der Vielzahl an Forschungsmeinungen, Mutmaßungen etwas an Belegen. Es gibt zahlreiche Textstellen, wo ich mir als Leser den Verweis auf die entsprechende Fachliteratur/Forschungsmeinung wünschen würde.

  • Megalithanlagen entstanden auf dem Festland nur in Apulien und im äußersten Nordwesten hier wäre ein wikilink für die Megalithanlagen sinnvoll
Eingefügt.--Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Eine erste Vergletscherung am Südrand der Alpen begann vor rund 800.000 Jahren Beleg?

Oh je, da muss ich erst einmal blättern, das war aus meinem Standardwissen hoffentlich richtig erinnert. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Als die bis 2006 ältesten bekannten Werkzeuge im mittleren und späten Pliozän, entdeckt am Monte Poggiolo, vor etwa 850.000 Jahren hergestellt wurden, begann sich der Apennin zu heben. Beleg wünschenswert? Oder bezieht sich das auf Fußnote 3 darauf?
Für dies und den vorherigen Hinweis Belege eingefügt. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Dort wurden etwa 5200 meist sehr kleine Abschläge, Werkzeuge und deren Vorprodukte entdeckt. Paläomagnetische Untersuchungen konnten erweisen, dass die Fundstätte mindestens 780.000 Jahre alt sein muss; die darunter liegende Schicht (Argille Azzurre) ist 1,3 bis 1,4 Millionen Jahre alt. Mir nicht ganz klar: Bezieht sich das alles auf Fußnote 5?
Genau.--Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Auch die Vorstellung, die Indoeuropäer hätten so gut wie alle technologischen Neuerungen mitgebracht, wie etwa die Metallverarbeitung, ist heute überholt. Hier würde ich mir einen Verweis auf die ältere und neuere Forschungsmeinung wünschen
Sehe ich langfristig auch als Desiderat, hier bin ich Harald Haarmann: Die Indoeuropäer: Herkunft, Sprachen, Kulturen, München: Beck 2010 gefolgt.
  • Auf Sizilien taucht erstmals zypriotische Keramik auf, auch fand sich erstmals eine gepflasterte Straße. Beleg?
Soweit ich mich erinnere, wurde die Straße in Sabucina gefunden. Muss mal in den einschlägigen Riviste nachschauen. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ähnlichkeiten mit mykenischen Bauwerken gaben Anlass zu Spekulationen über entsprechende Wanderungswellen aus Griechenland. Beleg?
Thapsos war hier wohl Auslöser. Belegt --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Auch die Herkunft von der Insel Lesbos wurde vermutet Wer vermutet? Beleg?
Das glaubte schon Christian Gottlob Heyne; habe Beleg eingefügt. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Möglicherweise dienten sie aber auch zeremoniellen Abschlüssen von nun weiter ausgreifenden Sozialsystemen und deren Sicherung. Beleg?
Belegt --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Gleichzeitig kam eine Vielzahl von Waren aus Griechenland, so dass man von einer „orientalisierenden Phase“ sprach. Wer sprach davon?
Belegt. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Im Abschnitt Etrusker könnte man auch etwas von der zahlreichen Fachliteratur zu den Etruskern einbringen. So weit fürs erste. Mit dem Artikel bin ich noch nicht ganz durch. Bislang ist der Artikel aber ganz großes Kino. --Armin 22:42, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde ungern im Rahmen dieses Beitrags noch mehr zu den Etruskern an Literatur einfügen, ersetze aber bei Bedarf die vorhandenen Angaben durch noch bessere. Freut mich, dass der Artikel gut lesbar geworden ist. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Kannst du bitte die von dir hier aufgeführten Belege noch zu den nachgefragten Stellen einfügen? Das wäre nett. Danke. Weitere Durchsicht die Tage. --Armin 12:25, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

7. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Januar/27. Januar.

Metallica ist das fünfte Studioalbum der gleichnamigen US-amerikanischen Heavy-Metal-Band Metallica. Es erschien am 12. August 1991 bei Elektra Records und wird aufgrund seines schlichten, fast komplett schwarzen Covers häufig The Black Album genannt. Das hauptsächlich vom Kanadier Bob Rock produzierte Album markierte einen Wendepunkt in der musikalischen Entwicklung der Band. Nachdem die Lieder zuvor immer länger und progressiver geworden waren, schrieb die Band nun einfacher arrangierte, kürzere und eingängigere Songs.

Mein Beitrag zum letzten Schreibwettbewerb erreichte den zweiten Platz beim Publikumspreis. Über :Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen. Als Hauptautor Neutral. --Hullu poro 13:22, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Ich rate (bereits nach flüchtiger Lektüre) dringend zu einem Review, insbesondere wegen zahlreicher Formulierungen. Sätze wie „Da die Band von dem oftmals als trocken beschrieben Klang des Vorgängeralbums weg wollte, schauten sich die Musiker nach einer Person um, die das neue Material abmischen sollte.“ klingen (mit Verlaub) nach umgangssprachlichem Gossenjargon und dieser Duktus setzt sich leider im gesamten Text fort. Artikel (bestimmte wie unbestimmte) sind in Überschriften unüblich. Auch die Bebilderung ist fragwürdig: Das Album erschien 1991 – die Fotos der Bandmitglieder stammen aber zumeist aus sehr viel späteren Jahren. Aus dem Subtext zur Abbildung der Gadsden flag geht nicht hervor, weshalb sie im Artikel erscheint (Alternativvorschlag zum Subtext: „Die Gadsen flag, die als Vorlage für das Design des Albumcovers diente“). Die Einzelnachweise entsprechen nicht der unter Hilfe:Einzelnachweise#Internetbelege beschriebenen Konvention (z.B. fehlt das Datum des Abrufs). Von einer Bewertung in der KALP sehe ich ab. --Jamiri 15:12, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Ich soll noch ein Review machen? Sehr merkwürdig. Du willst zeitgenössische Bilder? Es gibt keine. Das mit den Einzelnachweisen verwundert mich auch etwas, da bei meinem lesenswerten Artikel Ride the Lightning kein Hahn danach gekräht hat. Ich kann´s gerne ändern. --Hullu poro 10:37, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
      • Ja, das solltest Du tun. Durch den Verweis auf einen anderen prämierten Artikel werden die hier vorliegenden Fehler nicht richtiger. Wenn es keine Fotos gibt, die mit dem Album (!) in Verbindung stehen, dann solltest Du die bisher eingefügten besser entfernen. Auch der Sprach-/Schreibstil muss m.E. überarbeitet werden (siehe oben angeführtes Beispiel). Substanziell hat der Artikel aufgrund der Fülle an Informationen durchaus Lesenswertes, aber formal und stilistisch entspricht er über weite Strecken leider nicht enzyklopädischen Standards. Du hast den Artikel offenbar bereits einem (nur wenige Tage dauernden) Review unterzogen, doch scheint mir dort die notwendige „Strenge“ gefehlt zu haben. Meine Empfehlung: Such Dir gezielt einen erfahrenen Reviewer, der kein betriebsblinder Metallica-Fan ist. --Jamiri 13:00, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
        • Wenige Tage? Es waren schon zwei, drei Wochen. Das mit den Fotos kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann den Text gerne noch mal durchgehen und etwas straffen, wenn´s dir lieb ist. --Hullu poro 20:22, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
          • Mit einem Facelift ist es, so fürchte ich, nicht getan. Ich versuche das Problem mal am oben genannten Textbeispiel zu verdeutlichen: Da ist vom „trocken beschriebenen Klang“ des Vorgängeralbums die Rede. Was soll das bedeuten? Ist das Gegenstück etwa ein „nasser Klang“? „Wegwollen“ ist umgangssprachlich und „[…] schauten sich die Musiker nach einer Person um, die das neue Material abmischen sollte“ verbildliches Geschwafel. Bitte mehr Prosa statt Lyrik! Außerdem liest sich der Satz so, als sei das Vorgängeralbum nicht abgemischt worden; war das so? Zusammenfassend könnte der Satz folgendermaßen umformuliert werden (sofern ich die fragmentierten Informationen richtig verstehe): „Da die Bandmitglieder mit dem Klang des Vorgängeralbums unzufrieden waren, suchten sie für die Abmischung des neuen Materials nach einem erfahrenen/neuen Produzenten.“ Ich könnte noch zahlreiche weitere Textbeispiele nennen, doch das ist (wie gesagt) Gegenstand eines Reviews und nicht der KALP. Statt „Eine neue musikalische Ausrichtung“ und „Ein neuer Produzent“ als Abschittsüberschriften sind „Musikalische Ausrichtung“ und „Produzent“ völlig ausreichend; alles weitere dazu kann im Fließtext beschrieben werden. Die Fotos stehen (abgesehen vom Cover und der Gadsen flag) schlichtweg in keinem Kontext zum Album. Fotos der Bandmitglieder wären dann sinnvoll, wenn diese sie während der Produktion des Albums zeigten. In der gegenwärtigen Form sind diese nur überflüssiger Tand und offenbar in Ermangelung alternativer Abbildungen hinzugefügt worden. --Jamiri 21:14, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Belege bräuchten eine Überarbeitung. Derzeit ist die Belegstruktur mangelhaft. Seitenangabe? Michael Rensen: „Thrash, Trauer & Triumphe“. In: Rock Hard-Sonderausgabe Metallica; Vollständige Angabe konnte ich nicht finden: vgl. McIver, Seite 264; Seitenangabe? Matthias Weckmann: „Vom Leitwolf zum Mann“. In: Metal Hammer-Legenden - The Black Album; Seitenangabe? Matthias Weckmann: „Der Seher“. In: Metal Hammer-Legenden - The Black Album; Vollständige Angabe? Wall/Dome, Seite 63; Seitenangabe fehlt mehrfach: Marc Halupczok, Matthias Weckmann: „Westernmusik und Horrorfilme“. In: Metal Hammer-Legenden; Vollständige Angabe? Wall/Dome, Seite 64. So zieht sich das durch die ganzen Belege. --Armin 17:39, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Seitenangaben habe ich jetzt nachgetragen. --Hullu poro 11:34, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, ausführlichere Kommentare von mir gab's im Review. Viele Grüße --Thomas Schultz 12:00, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert – schöner, informativer Artikel. Gruß, --Jens Lallensack 12:20, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • eigentlich stimme ich hier selber ja nicht oft ab, aber wir kennen uns ja ein wenig von früher bei WP:WPA und daher hab ich mir mal die Zeit genommen und mir den Artikel zu Gemüte geführt. In der Diskografie von Metallica war dieses Album für mich persönlich übrigens ein großes Ärgernis, auf das noch viel größere Ärgernisse folgen sollte. Dafür kann der Artikel natürlich nichts, denn der ist an und für sich gut geschrieben. Daher meine Wertung: Lesenswert - Exzellenz wird für mich verhindert durch den teilweise zu anekdotenreichen Schreibstil (zwei Uhr nachts.... Indianer mit Metallica Shirt... kaugummikauend). Gruß tmv23-Disk-Bew 12:33, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Das Spektrum der in Artikeln zulässigen Sprachstile ist weit, und man soll den Autoren nicht übermäßig mit Vorschriften die Schreibfreude vergällen. Verglichen mit anderen Albumartikeln, die manchmal hier aufschlagen, ist der Text inhaltlich gehaltvoll. Außerdem:

  • „Allerdings stand Rock nun vor einem Dilemma,“ – nun ja, „Dilemma“? Ist das richtige Ausdruck? Er hat sich doch selbst in die Lage gebracht?
  • „Für drei der vier Bandmitglieder führten die Aufnahmen zur Ehescheidung.“ – Das kann in dieser Kürze und Nichtweitererklärtheit nicht stehenbleiben.
  • „Auf Platz zwei der Liste steht das Album Come on Over von Shania Twain.“ – fürs Lemma irrelevant.

Grüße, — Filoump 20:17, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

(Ohne Abstimmung: Das Jason-Newsted-Photo ist eine offenkundige Urheberrechtsverletzung. Wie alle derzeitigen Photos des Künstlers auf Commons. Oder das Photo in Cliff Burton. Was ich sagen will: Guckt doch bitte, was ihr einbindet. Da wird ein Photograph verarscht und diese Masse an Urheberrechtsverletzungen in den Bereichen Populärkultur und Sport schließt eigentlich jede halbwegs unbedarfte Nachnutzung aus. Grüße, --Polarlys 17:31, 10. Jan. 2012 (CET))[Beantworten]

Edith hat das Foto entfernt. --Hullu poro 17:43, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich habe ungefähr 20 weitere Bilder dieser Art auf die Schnelle gefunden (da sind einige, wo ich keine Quelle gefunden habe nicht mitgezählt). Ein guter Teil davon ist in zahlreichen Projekten eingebunden, teilweise finden sich – neben der definitiven Originalquelle – hunderte Google-Fundstellen, wo das Bild verwendet wird. Darunter auch welche, die nach bestem Gewissen Wikimedia Commons angeben – Ticketagenturen, kleine Webmagazine, etc. pp. Wir müssen keinen Nachnutzer an die Hand nehmen, bevor irgendwas genutzt wird, da ist jeder selbst verantwortlich. Eine gewisse Kontrollfunktion kommt uns trotzdem zu, nämlich dafür zu sorgen, dass hier keine unfreien Inhalte jahrelang zur weiteren Verwendung gehostet werden. Danke und Gruß, --Polarlys 18:14, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

8. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Januar/28. Januar.

Ein detaillierter Artikel über ein Radrennen, der auch Radsportlaien vollstes Verständnis ermöglicht. --Der große Kaiser 11:16, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert Sehr gut geschriebener Artikel. Besonders gut gefällt mir das auch ein Abschnitt Fan mit in den Artikel genommen wurde. --Auto1234 17:55, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Die Kandidatur kommt jetzt auch für mich überraschend, aber wenn schon mal so weit ist, sage ich natürlich nicht nein. ----Fussballmann schwätz mit m'r 20:59, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • noch Abwartend, weil:
    • Streckenführung ist zu schwammig. (sechs nicht allzu lange Tagesabschnitte, in Südaustralien keine großen Erhebungen, der zumeist auf der vorletzten Etappe zweimal befahren, durchaus übliche Zeitfahr-Etappe wird seit jeher verzichtet
    • Teilnehmer: Lance startet zweifach.
    • Reglement: erster Satz: Daß ein UCI-Rennen nach UCI-Regeln läuft, ist logisch. Eine kurze, verständliche Zusammenfassung der wichtigsten Regeln für (auch) dieses Rennen → sehr gut!
    • Geschichte: 2001 und 2002 war ein ähnlich langes Rennen wie in den ersten Jahren in Glenelg der Auftakt der Tour, bis die Tour … Was war denn das für ein Rennen?

Der Artikel macht einen vollständigen Eindruck, ist gut, umfassend (aber nicht zu lang) und verständlich geschrieben. Ein bißchen am Stil formen, dann bin ich für Lesenswert. -- JLeng 23:26, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal versucht, die von dir angesprochenen Punkte etwas zu verbessern. ----Fussballmann schwätz mit m'r 19:36, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir ist das was unklar. Zunächst steht dort, das Rennen umfasse sechs Tagesabschnitte. Dann ist die Rede von "Down Under Classic", das aber nicht zum Rennen gehöre. Dann folgen nur noch vier Abschnitte. Das scheint mir widersprüchlich. --Nicola Trackcycling is the best cycling 21:28, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach dem Start in/um Adelaide folgen vier Flachetappen; danach wird von „Bergen“ geschrieben → die 5. ist eine Bergetappe und die 6. traditionell der Rundkurs in Adelaide. So hab ich das herausgelesen.--JLeng 22:27, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann darf das nicht "es folgen" heißen, sondern "zuerst kommen vier... " oder "die Tour beginnt". Denn so wie es jetzt da steht, bezieht sich das "folgen" auf das Rennen, das ja nicht dazugehört. --Nicola Trackcycling is the best cycling 22:33, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das hat mich auch irritiert. Deswegen hatte ich den Absatz gemacht; etwas deutlicher. -- JLeng 22:42, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab ergänzt. -- JLeng 22:52, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wir sind uns da leider in die Quere gekommen. Ich hatte einen eigenen Absatz für dieses Vorrennen gemacht, und dann geschrieben "die Tour Down Under beginnt mit"... --Nicola Trackcycling is the best cycling 22:56, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Stimmt. In zwei Abschnitten ist besser. -- JLeng 23:01, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Liste enthält bis heute alle Weltcuporte, Statistik und wurde für diese Kandidatur erweitert und verbessert. --Auto1234 11:55, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

derzeit noch keine Auszeichnung:

  • die liste ist unvollständig bebildert. für eine auszeichnung sollten schon alle bilder drin sein.
  • wozu wird die bilderspalte sortiert?
  • "Liste DER Weltcuporte im Eisschnelllauf" solltest du mit einer referenz belegen, dass es ALLE sind, und die liste nicht auf Liste von Weltcuporten im Eisschnelllauf zu verschieben ist.
  • in der legende: "Nennt den Namen des Weltcups wenn vorhanden ist und den Ort des Weltcups". was heißt der satz auf deutsch?
  • in der legende: "Nennt das Land als Flagge wo der Weltcup ausgetragen wird". die klickibunti-flagge ist wichtiger als die landesangabe?
  • "Ort des Weltcups": warum wird beim sortieren "Astana" nach "Karuizawa" einsortiert? "Groningen" nach "Nagano"? "Utrecht" vor "Obihiro-Nemuro"? "Östersund" vor "Oslo"? (PS: der sortkey für Göteborg ist Goteborg, nicht Goeteborg.) --Jbergner 22:24, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • "Saison": warum wird "seit 1986/87" nach "2011/12" und nicht nach "1985/86" einsortiert?
  • "1999/00": eine solche angabe heißt "von 1999 bis 1900". gemeint ist ja vermutlich "1999/2000"?
  • "Statistik": dort wird in vier tabellen ein "Platz" vergeben. ist dies eine offizielle platzierung? dann einen beleg dafür her. ist es von dir selbst ausgezählt? dann ist es theoriefindung deinerseits.
  • "Austragungsorte" wenn ich in den zwei tabellen sortieren will, wird immer nur eine tabelle sortiert. also gehört "Austragungsorte" in EINE tabelle oder die sort-funktion abgeschaltet, weil sie in der willkürlichen tabellenaufteilung keinen sinn macht.
  • für "Weltcups pro Nation" gilt das gleiche wie für "Austragungsorte".

das erst einmal zur begründung. --Jbergner 09:27, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

zu 1: Das sehe ich anders. Man kann vom Autor nicht verlangen, die fehlenden Bilder zu besorgen. Bei Listen mit regionalem Bezug kann man fehlende Bilder selber machen, bei einer Liste wie dieser, bei der die Orte über die ganze Welt verstreut liegen, käme das aber einer Weltreise gleich. Vielleicht liegt noch das ein oder andere Bild auf Commons, das aufgrund von Sprachbarrieren und der teilweise katastrophalen Kategorisierug noch nicht endeckt wurde. Eine vollständige Bebilderung wäre schön, kann aber nicht als Grund gegen eine Auszeichnung herhalten.
2 ist erledigt.
3 ist durch den Weblink abgedeckt. Weltcups gibt's nicht wie Sand am Meer, eine Webseite, die alle Weltcups seit dem Start dieser Wettkampfart aufführt reicht da imho aus.
4 bis 8 sind erledigt.
zu 9, 10, 11: Die Durchnummerierung von zusammengezählten Veranstaltungen ist keine TF. Ob diese "Platzierung" allerdings überhaupt nötig ist, ist eine andere Frage. In dem Zusammenhang könnte man dann auch die Sortierung abschalten, dann sind auch die zwei Tabellen nebeneinander o.k. Eine andere Möglichkeit wäre, "Austragungsorte" und "Weltcups pro Nation" unter der gemeinsamen Überschrift "Statistik" nebeneinander (statt, wie derzeit, untereinander) aufzuführen.--Nothere 19:31, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir diese Liste nun auch mal angeschaut und bin leider auch nicht wirklich überzeugt. Vorweg: Ich interessiere mich weder für Eisschnelllauf noch sonderlich für die Austragungsorte - bin also der perfekte User OMA für eine solche Liste. Aber einfach mal ein paar comments:

  • Ich finde die Einleitung der Liste viel zu kurz, sie führt leider nicht wirklich in die Liste ein - was auch der "Artikel" Eisschnelllauf-Weltcup auch nicht tut. Ich würde mir von der Einleitung einer Liste zu Austragungsorten wünschen, dass sie den Leser in einem einführenden Abschnitt zum einen grob über die Veranstaltung Eisschnelllauf-Weltcup informiert - mit Verweis auf den Hauptartikel in der Einleitung (!!) - und dann knapp etwas zur Organisation und die Auswahl der Austragungsorte. Diese Einführung darf gern etwas länger werden und auch Hintergründe, zu den Austragungsorten darstellen (Logistik, Anbindung, Unterbrimngungsmöglichkeiten für die Teilnehmer und Besucher, Bewertungen, etc.) Bei der aktuellen Liste ist das Fehlen dieses euinführenden Abschnitts für mich der Hauptkritikpunkt.
  • Die Tabellen beginnen wiederum ohne Einführung darüber, was der Leser als nächstes präsentiert bekommt. Dies soll eine Erläuterung der Spaltenbezeichnung leisten - tut sie allerdings imho nicht hinreichend.
  • Bei den Spalten sei die Frage gestattet, warum gerade diese eigentlich trivialen Daten gewählt wurden. Auch als Nichtsportler würden mich zusätzlich die Anzahl der Besucherplätze und die Länge der Bahn, evtl. auch das Baujahr/Eröffnungsjahr und Baukosten, interessieren, wirkliche Sportfans können sicher weitere Daten benennen, die wichtig für einen solchen Austragungsort sind. Die Einzeleinträge der angegebenen Quelle benennen zudem Besonderheiten der Bahn (siehe bsp. [1], dort "Hallenbahn, Kunsteisbahn")
  • Zur Bilderfrage: Ich sehe das ebenso wie Nothere - das Autorenteam und der Hauptautor sind nicht veranwortlich für eine lückenhafte Bebilderung. Insofern finde ich die Bebilderung quantitativ in Ordnung.
  • Die weiterführende Statistik finde ich in Ordnung - das reine Addieren oder Durchzählen von belegten Daten ist keine TF und auch keine Original Research (andere Beispiele in letzter Zeit spielen schlicht in einer anderen Liga)
  • Die Bezeichnung "Platz" halte ich für überflüssig - einfach weglassen
  • Was bringt eine Sortierbarkeit der Statistiktabellen, wenn sie in zwei Einzeltabellen zerschnitten wird?
  • Die Beleglage mit einem einzelnen Link finde ich extremst dünn und unzureichend.

Insgesamt sehe ich die Liste damit aktuell auch noch ohne Auszeichnung, kann aber gern noch abwarten, was sich in den nächsten Tagen noch tut. Gruß -- Achim Raschka 20:09, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zum letzten Punkt: gibt es die Informationen zu den Veranstaltungsorten auch auf einer offiziellen Homepage, z.B. von der ISU? Speedskatingnews.info ist zwar gut gemacht, aber anscheinend nur ein Privatprojekt.--Nothere 20:38, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Maria und Joseph („Je vous salue, Marie“) ist ein schweizerisch-französischer Spielfilm des Filmautors Jean-Luc Godard aus dem Jahre 1984. Godard paraphrasiert die biblische Geschichte von Maria und Josef und der Jungfrauengeburt Jesu in seine Gegenwart. Der Film rief bei konservativen Katholiken teils heftige Proteste hervor. Papst Johannes Paul II. sah die Jungfrau Maria herabgewürdigt, es gab in katholischen Kreisen jedoch auch Zuspruch zum Werk. Die Filmliteratur versteht diesen Film weniger als Beitrag zu einem religiösen Thema, denn vielmehr als eine Erkundung der Möglichkeiten, mit dem Medium Film das nicht Darstellbare auszudrücken.

Vor drei Jahren wurde der Artikel in einer KLA mit Lesenswert ausgezeichnet. Inzwischen konnte ich aufgrund neu verfügbarer Quellen insbesondere den Entstehungshintergrund und die Musik ausbauen und stelle den Artikel erneut ein.
QUELLENLAGE: Mehr als genug, um mit den interessanten Aspekten in der Literatur auf Exzellent-Länge zu kommen. Um die Länge im Zaum zu halten, war ich bei den zahllosen Interpretationen wählerisch; weggelassen habe ich die halb schwurbeligen oder solche, deren verständliche Wiedergabe einen Umfang erfordert hätte, der den Rahmen enzyklopädischer Artikel sprengt. Zurückhaltend war ich auch bei Analysen, die sich allgemein auf Godards Filme der 80er beziehen.
AUFBAU: Die formalen Aspekte sind dem Produktionsteil vorangestellt, weil dieser dadurch besser verständlich ist.
SPRACHE: Als ich den Text nach drei Jahren wieder gelesen habe, bekam ich einen Schock. Die sprachliche Qualität des damals entstandenen Textes ist weit höher als die der Artikel, die ich in letzter Zeit hier verfasst habe. Offensichtlich habe ich seither unter dem schlechten Einfluss mitredigierender Benutzer und KALP-Votanten immer mehr falsche Verbote verinnerlicht, wie man angeblich nicht schreiben „darf“. Dadurch litt die Lebendigkeit und Vielfalt der Sprache. Auf stilistische Änderungswünsche, die mich nicht überzeugen, werde ich deshalb nicht eingehen.
BEBILDERUNG: Der Film ist urherberrechtlich geschützt, also keine Bilder daraus. Die Skizze einer zentralen Einstellung aus dem Film vermittelt wenigstens einen kleinen Eindruck von seinem visuellen Stil. Das Papst-Foto von 1985 möchte ich solange nicht in den Artikel setzen wie es kein vergleichbares von Godard gibt (sein Foto von 1968 ist gut für seinen Personenartikel, aber für diesen Film zu alt).
LÄNGE: Gesamter Quelltext 53.600, Kerntext 39.800 Zeichen. (Der Kerntext umfasst den für Leser sichtbaren Artikeltext ohne Inhalts- und Literaturverzeichnis, Fußnotentexte, Bildlegenden, Weblinks, Kategorien und Sprachlinks.)
Allfällige Hinweise auf uninteressante Stellen und Kürzungsvorschläge bitte ganz präzise formulieren.
Als Hauptautor ohne Votum. — Filoump 12:35, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Ich kann mich noch erinnern, den Artikel vor drei Jahren gelesen zu haben, und er war sicher schon damals an der oberen Grenze von lesenswert, wenn nicht darüber hinaus. Der weitere Ausbau bringt noch mehr Tiefe in den Artikel, der jederzeit interessant ist, stilsicher geschrieben, und dabei keine Frage offen lässt. Etwa als ich mich nach dem Glaubenshintergrund des Regisseurs gefragt habe, wurde das prompt einige Absätze später beantwortet. Überrascht war ich von der "Hüst-und-hott-Tonspur", aber das Wort hüst gibt es anscheinend und ist nur mir unbekannt. Und amüsiert hat mich, dass man mit "Gesang, Gebeten, Stinkbomben" protestiert. Fazit: Exzellent Gruß --Magiers 22:38, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Am 10. Oktober 1968 begann die Phase der Vorbereitung der deutschen Basketball-Nationalmannschaft auf die Olympischen Sommerspiele 1972. Der Sportwart des Deutschen Basketball Bundes (DBB), DBB-Vize-Präsident Anton Kartak (†), hatte an diesem Tag fünfzig Basketballspieler sowie die beteiligten Trainer, die Funktionäre in den DBB-Landesverbänden und in den Vereinen über die getroffenen Entscheidungen, welche Spieler in den Olympiakader 1972 des DBB aufgenommen worden waren, schriftlich informiert. Die Kartak-Liste mit den Namen der fünfzig nominierten Basketballspielern wurde mit einer erläuternden Pressemitteilung auch den Sportjournalisten der Medien, über verschiedene Presseagenturen, zur Verfügung gestellt.

Der Artikel beschreibt beeindruckend ausführlich ein eher unbeachtetes Thema. Ich finde den Artikel mindestens Lesenswert. 88.130.219.59 14:23, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich finde die Kandidatur ohne vorheriges Review noch ziemlich verfrüht. Was mir (ohne den Artikel zu lesen), schon beim ersten Drüberscrollen auffällt, ist vor allem ein grauenhaftes Layout. Vor allem die fünf Tabellen "Analyse Kartak-Liste" sind deutlich zu breit, auch im eingeklappten Zustand. Das Diagramm im Abschnitt "Abschluss der Vorbereitungsphase" ist in dieser Form sehr unüblich, da würde ich eher eine (deutlich kleinere) Grafik einsetzen. Insgesamt stören die vielen Kästen und Tabellen unheimlich, da könnte man sicherlich einige deutlich reduzieren; auch die Farbgebung ist zumindest gewöhnungsbedürftig.

Gleich beim Öffnen des Artikels wird man noch vor dem ersten Satz von einem riesigen Kasten erschlagen, dessen Sinn sich auch beim dritten Durchlesen noch nicht erschließt (vielleicht eine Zusammenfassung analog zum englischen Template:Nutshell, was hier aber nicht verwendet wird, erst recht nicht in Artikeln). Weg damit! Weitere kleine Anmerkungen: †-Zeichen im Bezug auf Personen sind hier eher unüblich; Anmerkungen sind in dieser Größe unleserlich; Der Abschnitt "Olympische Sommerspiele" ist überflüssig und zudem unter "Entwicklung und Bedeutung der 'Kartak-Liste' nach 1972" völlig falsch eingeordnet. Zu guter Letzt: Der gesamte Artikel enthält kein einziges Foto! Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man nicht wenigstens ein paar Bilder der Spieler einbauen könnte. In dieser Form keine Auszeichnung und dringende Empfehlung eines Reviews! Grüße --Carport (Disk.±MP) 17:17, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Erst ein Review dann die Kandidatur und mir gefällt es auch nicht die riesigen Kasten. --Auto1234 20:32, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung -- "Die akribisch vorbereiteten und intensiv diskutierten Einzelentscheidungen über die Zusammensetzung des Spielerkaders für die XX. Olympischen Sommerspiele wurde auf der sportlichen Ebene vom Bundestrainerrat des DBB, in dem sämtliche Bundestrainer des Männerbereichs vertreten waren, unter Vorsitz des DBB-Sportwartes getroffen." Der Text liest sich hier und über weite Strecken wie der offizielle Bericht über den Parteitag einer kommunistischen Kaderpartei. Solche Texte haben zwar durchaus ihre kabarettistischen Qualitäten, aber in einem Kandidaten haben sie nichts verloren, und übrigens auch nichts in WP. Siehe u. a. WP:NPOV, und vermutlich wurde bei allen olympischen Spielen und in allen Sportarten "Einzelentscheidungen" "akribisch vorbereitet und intensiv diskutiert". --Accipiter 13:30, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Puh, das ist ein ganz schöner Brocken und ich muss zu geben, allein der Umfang ist in einer Größenordnung, die nicht mehr für eine Enzyklopädie geeignet ist und daher keine Auszeichnung verdient, denn solch einen "Buchtext" liest niemand und man kann bei der fortlaufenden Beschreibung auch nicht behaupten, der interessierte Leser kann sich ja auf einzelne Abschnitt konzentrieren. Was mich aber darüber hinaus stört ist der Stil, es wird schon in der Einleitung mächtig aufgebauscht. Es klingt alles nach einer weltverändernden Aufgabe (" ... wurden ... im Momentum der Entscheidung des IOC mit dem 'Auftrag' konfrontiert" um nur einen Satz von sehr vielen zu zitieren) und ebensolchen Taten, die unglaubliche nie zuvor erreichte Anstrengungen notwendig machten (".. eine Auswahl aus nichtprofessionellen Spielern ..", war es denn bei anderen Nationen anders?). Das liest sich wie eine Sagengeschichte im Stil von 300 (Film) oder ähnlichem und hatte als reales Ergebnis einen 12 Platz und offenbar keine Auswirkungen auf nachfolgende Generationen von Basketballspielern in Deutschland. Der Abschnitt über die Zeit nach 1972 konzentriert sich jedenfalls auf die nicht erfolgte "Ehrung der Stars", über die geschaffenen Strukturen und ob diese einen wirklichen Wandel bewirkt haben findet man nichts. Da die deutsche (BRD) Nationalmanschaft aber erst Mitte der 1980er wieder in internationalen Wettbewerben dabei war (durch günstige Umstände), lässt einen solchen Schluss aber irgendwie nicht zu und wird auch nicht erwähnt. (oder?) Schade um die viele Arbeit, aber evtl. kann man den Text ja noch anderweitig verwenden keine Auszeichnung --Cepheiden 15:21, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

9. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Januar/29. Januar.

Die Immersionslithografie ist eine Technik zur Verbesserung der optischen Abbildung von fotolithografischen Systemen in der Halbleitertechnik. Dabei wird der bei konventionellen Projektionssystemen vorhandene Luftspalt zwischen der letzten Linse und der Wafer-Oberfläche durch ein flüssiges Medium ersetzt. Dieses Immersionsflüssigkeit genannte Medium hat einen größeren Brechungsindex als Luft (nLuft ≈ 1). Durch diese Änderung erhöht sich die numerische Apertur (NA) des Abbildungsapparats und somit dessen Abbildungstiefe (engl. depth of focus, DOF) bzw. minimale Auflösung, das heißt das kritische Maß (engl. critical dimension, CD) oder das kleinste Halbraster (engl. minimum half-pitch). Die Immersionslithografie erlaubt es die derzeit (Stand 2011) in der Produktion von mikroelektronischen Schaltkreisen üblichen Lithografiesysteme auf Basis von ArF-Excimerlaser weiterhin zu nutzen und dennoch höhere Auflösungen bis zu 28 nm zu erzielen.

Seit einiger Zeit arbeite ich an diesem Artikel und nach einer Review in den letzten Wochen möchte den Artikel nur für eine Auszeichnung vorschlagen (technische Artikel sind sowieso viel zu selten Kandidaten). Kommentaren oder Korrekturen bezüglich Formulierungen, Rechtschreibung usw. stehe ich offen gegenüber und freue mich über jeden Verbesserungsvorschlag. Als Hauptautor bleibe ich natürlich Neutral. Grüße -- Cepheiden 15:55, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Als Dreyfus-Affäre bezeichnet man die Verurteilung des jüdischen Artillerie-Hauptmanns Alfred Dreyfus 1894 wegen angeblichen Landesverrats. Die Verurteilung basierte auf zweifelhaften Handschriftengutachten und rechtswidrigen Beweisen. Für die Wiederaufnahme des Verfahrens und den Freispruch Dreyfus' setzten sich zunächst nur Familienmitglieder und einige wenige Personen ein, denen im Verlauf des Prozesses Zweifel an der Schuld des Angeklagten gekommen waren.

Der Artikel wurde im August 2005 in dieser Version als lesenswert bewertet. Da seitdem viel Zeit ins Land gegangen ist und der Artikel vor allem vor kurzem deutlich aus- und umgebaut wurde, sodass vom damaligen Artikel nichts mehr übrig ist, halte ich es für sinnvoll, den Status des Artikels zu überprüfen. Der Hauptautor konnte nicht informiert werden, da er seit zwei Monaten nicht mehr aktiv ist. Persönlich finde ich den Artikel exzellent, enthalte mich jedoch als Vorschlagender der Stimme. 88.130.198.222 18:42, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

auf der disku der hauptautorin Benutzerin:BS Thurner Hof wurde von der IP noch nicht einmal eine info über diese kandidatur hinterlassen. das kann ich nicht verstehen, da die benutzerseite NICHT ausdrückt, dass die benutzerin abwesend ist. sie hat lediglich seit anfang november nicht mehr editiert. das verhalten der IP befremdet mich doch sehr. wer soll denn hier aus der kenntnis des artikels heraus in den nächsten 10 bis 20 tagen kleine verbesserungen am artikel vornehmen, um unsere möglicherweise noch kommenden verbesserungsvorschläge aufzunehmen und den artikel zur gelungenen kandidatur zu führen? oder bei nachfragen diese zu beantworten? --Jbergner 22:41, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum sollte der Artikel nicht die Chance haben durch andere (hier) verbessert werden zu können oder gar eine höhere Auszeichnungsstufe zu erlangen? Auch andere Autoren können ggf. später, nachdem sie die Verbesserungsvorschläge auf der Disku gelesen haben, diese einarbeiten. Sehe hier nichts befremdliches am Vorgehen der IP und hatte selbst schon mal gefragt, ob der Artikel vorgeschlagen werden kann. --Armin 22:52, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Exzellent - IP hin oder her, der Artikel ist seit 2005 lesenwert und hat in dem jetztigen Zustand ein Sternchen verdient. --Hephaion vormals BayernMuenchen 00:48, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Artikel bisher nur überflogen, möchte aber jetzt schon anmerken, dass eine formale Anpassung der Einzelnachweise wünschenswert ist (vgl. Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege): Ist eine Literaturangabe bereits im Abschnitt Literatur aufgeführt, kann die Angabe beim Einzelnachweis verkürzt werden im Format: „Autornachname: ''Titel.'' Erscheinungsjahr, S. xy.“ Zu den Formatierungsregeln für Literaturangaben siehe Wikipedia:Literatur#Format. Momentan sind die Einzelnachweise sehr uneinheitlich gestaltet. --Jamiri 09:42, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • In meinen Augen ist dieser Artikel ebenfalls exzellent Die Lektüre habe ich als Juror im Schreibwettbewerb sehr genossen, Unstimmigkeiten und Auslassungen sind mir nicht aufgefallen (und Fehler kann ich nicht beurteilen). Man könnte dem Artikel maximal die Länge und den Detailreichtum als zu erzählend ankreiden - aber gerade das hat meinen Lesespass deutlich erhöht. -- Achim Raschka 22:18, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Exzellent - halte den Artikel für außerordentlich gut - und das bei diesem verworrenen Thema. Marcus Cyron Reden 22:22, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

10. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Januar/30. Januar.

Die Wanderratte (Rattus norvegicus) ist ein Nagetier (Rodentia) aus der Familie der Langschwanzmäuse. Die ursprünglich im nördlichen Ostasien heimische Art wurde durch den Menschen weltweit eingebürgert und kommt heute auf allen Kontinenten außer Antarktika und auf fast allen größeren Inseln oder Inselgruppen vor. In ihrem ursprünglichen Areal bewohnen Wanderratten Wälder und buschreiches Gelände. Eingeführte Populationen sind jedoch überwiegend auf den menschlichen Siedlungsbereich beschränkt und in wärmeren Klimaten ist die Art nur in den von Menschen am stärksten veränderten Lebensräumen und meist nur in Küstennähe anzutreffen.

Hier ein Artikel über einen der bekanntesten Nager. Zu dieser Kandidatur zwei Hinweise: 1. Es gibt, anders als zu den beiden Füchsen hier, ganze Bücher über die Art und vor allem über ihre Bekämpfung. Der Vorwurf der "Unvollständigkeit" kann also hier jederzeit berechtigt erhoben werden, ich wollte hier aber bewusst einen Artikel schreiben, der die Art in kompakter Form darstellt. 2. Im Artikel ist keine Verbreitungskarte, weil ich keine Brauchbare finden konnte. Was die Karte der IUCN darstellt, ist mir völlig rätselhaft, möglicherweise soll sie nur das eurasische Areal dieser weltweit eingebürgerten Art darstellen. Als Hauptautor ohne Wertung. Gruß, --Accipiter 00:49, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Abwartend Also ich erhebe mal den Vorwurf. =) Im Ernst, bisher halte ich den Artikel für etwas kurz, und wenn du weitere qualitativ hochwertige Informationen in Form von Fachbüchern hast, wäre es schön, wenn du die noch in den Artikel einarbeiten könntest. Bsp.: Angaben zur Lebenserwartung, evolutionsbezogenes (?!) etc. EIn Bild mehr wäre auch möglich. --Hephaion vormals BayernMuenchen 03:44, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lebenserwartung steht bereits im Artikel. was schwebt dir als evolutionsbezogen vor? und wozu vermisst du bilder? Gruß --Muscari 06:10, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hatte ich überlesen. Evolutionsbezogen nur als Vorschlag hinsichtlich der Umstände, die für die Entwicklung des heutigen Phänotyps der Wanderratte verantwortlich sind. Wie haben sich die Umwelteinflüsse durch die Wanderung von Ostasien in die ganze Welt verändert, und wie haben sie demententsprechend die Ratte verändert. Natürlich nur, wenn dazu gesicherte Angaben zu finden sind. Ich finde allgemein, dass Lebewesen-Artikel von Bildern leben, da könnte man z.B. das mit einbauen, nicht unbedingt mit einem besonderen Ziel (wozu). Grüße --Hephaion vormals BayernMuenchen 14:19, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
habe dein Bild sowie je eines zu Rattenfloh und Farbratte ergänzt. --Muscari 07:41, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich mag kompakte Artikel, aber für einen exzellenten fehlen mir mehr anatomische Angaben als das äußere Erscheinungsbild. Auch den Bild-Vergleich Wander-/Hausratte könnte man mit ein paar Sätzen kommentieren. Uwe G. ¿⇔? RM 10:47, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Schepseskare (Schepses-ka-Re) war der vierte oder fünfte König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa von 2465 bis 2460 v. Chr. Über seine wahrscheinlich sehr kurze Regierungszeit und seine genaue Einordnung in die Königsfamilie der 5. Dynastie ist fast nichts bekannt. Zeitgenössisch ist er nur durch einige Siegel und Siegelabdrücke belegt. Möglicherweise kann ihm ein begonnener Pyramidenbau im Norden von Abusir zugewiesen werden.

Ich beabsichtige, in den nächsten Monaten alle Artikel zu den Pharaonen der 5. Dynastie auf einen lesenswerten oder exzellenten Status zu bringen. Beginnen möchte ich mit dem am spärlichsten belebten Herrscher dieser Zeit. Ich hoffe, das wenige, das über ihn bekannt ist, vollständig und einigermaßen allgemeinverständlich wiedergegeben zu haben. --Einsamer Schütze 21:53, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Sehr interessant. Wenn´s halt net mehr gibt... Vielleicht hätte er bessere Imagepflege betreiben sollen. ;-) LG;--Nephiliskos 22:04, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage: Ist Regierungslänge eine neue Maßeinheit für die Dauer der Regentschaft eines Pharaos? ;) --Succu 22:13, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin ein bisschen über die Einleitung gestolpert. Bezieht sich wahrscheinlich sehr kurze Regierungszeit auf 2465 bis 2460 v. Chr. (nach Schneider) oder auf neuere Erkenntnisse, dass er höchstens ein Jahr regiert hat (nach Baker)? Ich glaube eher letzteres, denn dass seine Regierungszeit (mit höchstens sieben Jahren) kurz war, ist nicht nur wahrscheinlich sondern so gut wie sicher.--Sinuhe20 14:33, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

11. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Januar/31. Januar.