Deutsche Demokratische Partei

linksliberale Partei in der Weimarer Republik
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Die Deutsche Demokratische Partei, kurz DDP, in den späteren Jahren Deutsche Staatspartei, war eine bürgerlich-liberale Partei der Weimarer Republik und existierte von 1919 bis 1933.

Prominente Mitglieder waren der Aussenminister Walther Rathenau, der erste Vorsitzende der DDP Friedrich Naumann, Theodor Heuss und der Soziologe Max Weber. Zwischenzeitlich lag sie bei 18% der Stimmen zur Reichtagswahl, erreichte 1933 aber nur noch etwa 1%. Die Auflösung erfolge am 28. Juni 1933. Das Programm der DDP war eine Synthese aus bürgerlichem und sozialdemokratischem Gedankengut. Die DDP arbeitete in mehreren Koalitionen v.a. mit SPD und Zentrum zusammen.