Der Innenwiderstand ist der Ausgangswiderstand eines Verstärkers, der möglichst klein sein sollte. Er wird auch mit Quellwiderstand bezeichnet.
Bei Tonstudioanlagen nach IRT-Pflichtenheft hat kleiner 40 Ω (Ohm) über den ganzen Frequenzbereich zu sein (Ω = griechischer Buchstabe Omega für Ohm).
Nicht nur der Fachmann weiß, dass es sich immer um Impedanzen handelt, auch wenn man üblicherweise von Widerständen spricht. Das ist allgemein so üblich.
Bei Lautsprecherleistungsverstärkern ist dieser Innenwiderstand (auch Ausgangswiderstand genannt) kleiner 0,1 Ω, damit die Eigenschwingungen der Lautsprechermembran und der Schwingspule gut gedämpft werden. Dieses wird Spannungsanpassung genannt. .
Hingegen wird der Außenwiderstand einer Verstärkerschaltung mit Abschlusswiderstand, Eingangswiderstand oder auch mit Lastwiderstand bezeichnet.
Der Dämpfungsfaktor gibt bei einer analogen Schnittstelle zwischen zwei elektrischen Verstärkern die Größe des Verhältnisses von Außenwiderstand zu Innenwiderstand an.
Der Dämpfungsfaktor DF ist:
Der Eingangswiderstand hingegen, ist als Außenwiderstand der Beim Lautsprecher ist ein Dämpfungsfaktor von etwa 100 üblich. Ein Wert über 200 erbringt klanglich keine Verbesserung mehr. Röhren-Endstufen haben einen geringeren Dämpfungsfaktor.
Die obige Formel nach aufgelöst ergibt:
Damit kann der üblicherweise in den Datenblättern verschwiegene Innenwiderstand des Lautsprecher-Leistungsverstärkers ausgerechnet werden.
Benenne niemals den Ausgangswiderstand und den Außen- bzw. den Abschlusswiderstand gleichzeitig mit . Dadurch gibt es problematische widersprüchliche Verwechslungen.
Siehe auch: Quellwiderstand, Ausgangswiderstand, Eingangswiderstand, Außenwiderstand, Lastwiderstand, Abschlusswiderstand, Dämpfungsfaktor