Lindau (Bodensee)

Stadt am Bodensee in Bayern, Deutschland
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Wappen Karte
Lindauer Wappen Karte Lindau (Bodensee) in Deutschland
Basisdaten
Staat: Deutschland
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Lindau
Gemeindeart: Große Kreisstadt
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 33,18 km²
Einwohner: 24.343 (Stand: 30. Juni 2003)
Bevölkerungsdichte: 734 Einwohner/km²
Höhe: 400,7 m ü. NN
Postleitzahl: 88131
Vorwahl: 0 83 82
Kfz-Kennzeichen: LI
Gemeindeschlüssel: 09 7 76 116
Adresse der
Stadtverwaltung:
Bregenzer Straße 6-12
88131 Lindau
Website: www.lindau.de
E-Mail-Adresse: stadtverwaltung@lindau.de
Politik
Bürgermeisterin: Petra Meier to Bernd-Seidl (CSU)

Die Stadt Lindau liegt am östlichen Ufer des Bodensees und gehört zum deutschen Bundesland Bayern. Die historische Altstadt liegt auf einer Insel (0,68 km²) im Bodensee. Die Insel ist durch einen Damm und eine Brücke mit dem Festland verbunden.

Name

Der Name rührt von Linden Au her, also einer von Lindebäumen bewachsenen Flusslandschaft. Aus römischer Zeit wird die Bezeichnung Lindavia herbeizitiert, möglicherweise eine Anlehung an die Umkherform der Via Mala der Via Lindau.

Geschichte

Bei Tiefbauarbeiten auf der Lindauer Insel beim ehemaligen Kaufhaus Heka bzw. später May konnte ein Steigbaum aus vermutlich vorchristlicher Zeit geborgen werden. Vergleichbare Objekte sind am Bodensee im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen als Rekonstruktion zu besichtigen.

Der Stadtteil Aeschach (außerhalb der Insel) weist römische Besiedlungsspuren aus dem 1. Jahrhundert auf.

Lindau selbst wurde urkundlich erstmals 882 von einem St. Galler Mönch erwähnt.

Als umstrittenes älstestes Bauwerk auf der Lindauer Insel gilt die sogenannte Heidenmauer, eine kollosale, blockförmige Befestigungsmauer in Richtung des Festlands mit einer angebrachten Tafel deren Aussage jedoch nicht zwingend als zutreffend gilt. Sie wird damit der Römerzeit und damit den zunächst heidnischen Romanen, Italikern oder Langobarden zugeordnet. Arbeiten am Objekt in jüngerer Zeit förderten Hiweise zu Tage, die jedoch eher auf mittelalterliche, allenfalls frühmittelalterliche Ursprünge hindeuten.

Circa 1180 kam es zur Errichtung der Pfarrkirche St. Stephan, 1224 gründeten Franziskaner ein Kloster auf der Insel. Kaiser Rudolf I. verlieh der Stadt die Reichsfreiheit.

Im Zuge der Reformation wurde Lindau 1528 evangelisch.

Während des dreissigjäjreigen Krieges wurde auch Lindau Ziel eines Belagerungsangriffes durch die Schweden, der aber nach einer nächtlichen Zerstörungsaktion von Teilen der Belagerungsmaschinerie durch die Lindauer ein Ende fand. Hierbei gelangten die Kämpfer über den sumpfig verlandeten sogenannten Kleinen See ans Festland. Noch im 20. Jahrhundert war es möglich Geschosse dieser Belagerung in den ehemaligen Gräben der Stadtmauer zu finden. Nach dem dreißigjährigen Krieg kam es 1655 zum ersten Lindauer Kinderfest. Stifter war Valetin Heider, der damit der verwahrlosten Lindauer Jugend wieder neue Perspektiven des Feierns und des Frohsinns aufzeigen wollte.

Noch heute wird dieses Fest alljährlich mit den unteren Klassen (ca. 1. bis 7. Jahrgangsstufe) aller Schulen des Stadtgebiets gefeiert. Dabei bekommt jedes Kind traditionell eine sogenannte Butschelle, ein kreisrundes Hefegebäck mit Weinbeeren und markantem grobem Gittermuster sowie weitere Marschverpflegung. Die Festlichkeit wird mit einem Fahnen und Girlandenumzug bei dem die Deutschland-, Bayern- und Lindau-Farben gezeigt werden, sowie mit einer großen Zusammenkunft auf der Nordseite des Lindauer Rathauses mit Ansprache der Stadoberhäupter und kurzen Worten von Gastkindern aus den Partnergemeinden wie Celle praktiziert. Immer wieder findet sich auch der dreimalige Ruf Lindau mit jeweils der Antwort Hoch unter Teilnehmern wie auch im Publikum. Am Nachmittag geht der Festtag langsam in ein allgemeines Volskfest mit Veranstaltungen in allen Stadtteilen über. Dabei sind Auto-Scooter, diverse Bewirtung und Bierzelt sowie Weinausschank üblich.

Mit der Auflösung des heiligen römischen Reiches deutscher Nation verlor die Stadt 1802 ihre Reichsprivilegien. Fürst Karl August von Bretzenheim gab Stadt und Damenstift 1804 an Österreich. 1805 erfolgte die Rückgabe der Stadt an Bayern.

Datei:Lindau1908.jpg
Lindau um 1908

1853 wurde ein Eisenbahndamm auf die Insel gebaut, 1856 entstand ein neuer Hafen mit den Wahrzeichen Leuchtturm und Löwe.

1922 wurden unter Oberbürgermeister Ludwig Siebert Orte auf dem nahen Festland (Aeschach, Hoyren und Reutin) eingemeindet. Er selber wurde zum ersten NSDAP-Oberbürgermeister Bayerns und nach der "Machtergreifung" Adolf Hitlers 1933 bayerischer Ministerpräsident.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Stadt an die französische Besatzungsmacht über und erhielt einen staatsrechtlichen Sonderstatus. 1955 wurde Lindau wieder an den Freistaat Bayern angegliedert.

Gegenwart

 
Die Hafeneinfahrt von Lindau mit Leuchtturm und bayerischem Löwen

Lindau liegt im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz im und am Bodensee. Die natürliche Ufer-Form im Lindauer Bereich des Bodensees ist ein Schilfgürtel, gefolgt von Feuchtwiesen und ansteigendem festen Gelände. Der Tourismus ist im Sommer eine der zentralen Einnahmequellen. Jährlich finden Nobelpreisträger-Tagungen statt, Psychotherapie-Wochen und zahlreiche andere Veranstaltungen. Ein weiterer Anziehungspunkt ist die staatliche Bayerische Spielbank.

Sehenswürdigkeiten

  • Hafeneinfahrt mit Leuchtturm und dem Bayerischen Löwen, sowie Mangturm
  • historischer Bahnhof, insbesondere schöne Decken- und Bodengestaltung aber auch Fassade
  • Altes Rathaus, beidseitig reich mit Malerei geschmückt, große Freitreppe
  • Maximilianstraße, u.a. mit sog. Brotlaube und zahlreichen weiteren histor. Gebäuden
  • Haus Cavazzen, Stadtmuseum, Fassadenmalerei mit massiv plastischer Wirkung
  • Münster "Unserer Lieben Frau" ehemals Stiftskirche Maria Himmelfahrt, zeigt barocke Deckenmalereien und prunkvolles Rot-und-Gold Dekor
  • St. Stephan, ev. Kirche. Schwesterkirche zur Stiftskirche
  • Peterskirche, auch Fischerkirche genannt, ca. 8. Jahrhundert
  • Diebsturm
  • Seepromenade am Aeschacher Ufer
  • diverse Villen und Herrenhäuser auf dem Festland sowie im weiteren Umfeld (Schachen Schlössle, Lindenhof-Villa, Hoyerberg- bzw. Gruber-Schlösschen auf dem Hoyerberg, Villa Leuchtenberg, Schloss Holdereggen, Schloss Senftenau, Toskana Park mit Villa als Raum für die heutige Stadtverwaltung, Montfort Schlössle)
  • Aeschacher Friedhof, auch als Alter Friedhof bekannt

Verkehr

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Der Lindauer Schrannenplatz
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Der Diebsturm

Straße

  • Lindau liegt an der A 96 ( Lindau - Memmingen - München) Bundesautobahn 96
  • Lindau liegt an der Bundesstraße 31 ( F / Breisach - Freiburg im Breisgau - Donaueschingen - Engen - Stockach - Überlingen - Friedrichshafen - Lindau / A)
  • Durch die B31 neu als Ortsumgehung wird ein erheblicher Teil des Fernverkehrs um die Stadt herum geleitet. Dies hat es erlaubt einige mehrspurige Ampelkreuzungen in einfache Kreisverkehre umzuwandeln.

In historischer Zeit verkehrte der sogenannte Mailänder Bote, auch Lindauer Bote genannt, auf der Via Mala zwischen Lindau und Mailand. Diese Kutschfahrt wurde in jüngerer Zeit in Form einer Exklusivreise wiederbelebt.

Das Stadtgebiet wird durch die Stadtwerke Lindau per ÖPNV erschlossen. Das Liniennetz des sogenannten Stadtbus erschliesst alle Stadtteile im 30 Minuten-Takt und erlaubt durch einen zentralen Umsteigepunkt (ZUP) an der Hauptschule in Aeschach der Lindauer Bevölkerung auch ohne Auto ihre Besorgugnen zu erledigen. Ergänzt wird das System durch einen Pendelbus vom Auffangparkplatz auf der Blauwiese in Reutin ins Zentrum auf die Insel, welcher Saisonbedingt für die Touristen (insbesondere mit Wohnmobilen, die typisch nicht auf die Insel fahren sollen) vorgesehen ist und der somit auch nur im Sommer verkehrt. Fernverkehr wird unter anderem durch die Regionalbus Augsburg (RAB) in Richtung Allgäu, sowie in Kooperation mit anderen Buslinien nach Bregenz, nach Wangen und nach Friedrichshafen realisiert.

Radwege

Wanderwege

  • Wanderweg E

Schiene

Der Hauptbahnhof Lindau liegt als Kopfbahnhof direkt auf der Insel in der Nähe des Hafens. Der Zugverkehr geht als herausragendes Merkmal der Insellage über einen mehrere hundert Meter langen Damm durch den Bodensee. Der Inselbahnhof war lange Zeit mit einer großen Rangierfläche sowie einem über eine Drehscheibe angeschlossenen Lokschuppen-Anlage sowie Ausbesserungsanlage ausgestattet, die aber heute nicht mehr existieren. Die Deutsche Bundesbahn hat beschlossen den Haupt-Halt für den Fernverkehr aufs Festland an den Güterbahnhof Reutin zu verlegen und diesen sowie den Inselbahnhof zurück zu bauen. Die Inselgrundstücke der Bahn dürften in der Folge verkauft und anderweitig bebaut werden.

Es verkehren Züge mit folgenden Routen:

Weitere ehemalige oder noch existente Haltepunkte im Ort und im Nahbereich von Lindau sind:

  • Personen- und Güterbahnhof Reutin zwischen Bregenzer Straße und Ladestraße
  • Haltepunkt Aeschach
  • Ehemaliger Personen- und Güterbahnhof Oberreitnau
  • Haltepunkt Rehlings
  • Ehemaliger Personen- und Güterbahnhof Schlachters
  • Bahnhof Enzisweiler

Wasser

Durch Gesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird Kursschiffahrt in folgende Orte betrieben:

Neben dem zentralen Hafen der Stadt in dem die Kursschiffahrt, u.a. der Weißen Flotte, anlegt gibt es auf der Insel noch einen Segelhafen mit Schiffshebevorrichtungen und den Einrichtungen von Wasserwacht und Wasserpolizei. Neben einem größeren Areal mit Anlegern am sogenanten Kleinen See für Motorboote, einschließlich mehrer Bootsvermietungen, gibt es noch diverse kleinere Anlegestege, z. B. einen für Rundfahrten in der Nähe der Spielbank. Auf dem Festland finden sich zahlreiche private Klein-Hafenanlagen aus früheren Zeiten, meist als Beiwerk zu den dort errichteten Villen. Allerdings sind diese häufig vollkommen versandet. Privatleute mit Seegrundstück verwenden heutzutage eher Slip-Anlagen. Auch der örtliche Ruderclub betreibt für seine Sport- und Wettkampfboote in der Ecke Aeschaer Ufer und Eisenbahndamm einen Einstieg zum See. Als Großanlage für die allgemeine Nutzung gibt es in Lindau-Zech ebenfalls einen Segelhafen. Die teils extrem großen Boote der Rund-Um Regatte werden dagegen üblicherweise mit extra angeforderten Mobilkranen direkt vom Trailer über die Brüstung der Hafenmauer ins Becken hinab gelassen.

Stadtteile

 
Die Inselstadt und die Festlandsbereiche

Stadtrat

CSU SPD BL FB WL ödp/GLBL Gesamt
2002 11 5 5 4 4 1 30

Wirtschaft

Früher war Lindau ein Zentrum der Textil-Industrie (beispielsweise Kunert). Heute gibt es neben zahlreichen Klein-Gewerbe-Betrieben auch diverse größere Firmen:

  • Axima Refrigeration (Kältetechnik, Kälteaggregate, Kälteanlagen, Kühltürme, Service, Energieberatung)
  • Lindauer DORNIER GmbH (Webmaschinen)
  • Liebherr-Elektronik GmbH
  • Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH, ehemals Lindavia mit gleichnamiger Marke
  • ADC (Automotive Distance Control), eine Conti-Tochter
  • Siemens VDO (Automotive), seit ca. 2. Halbjahr 2005
  • Tanner AG (Technische Dokumentation)
  • Metzeler Automotive Profile Systems

Obstbaubetriebe gibt es viele in Lindau. Zahlreiche Obstbauern verkaufen Obst und Gemüse direkt auf dem Hof.

Die Fischerei spielt nur noch eine geringe Rolle. Die Wasserversorgung erfolgt zum größten Teil aus dem Bodensee über das Seepumpwerk in Nonnenhorn und den Hochspeicher auf dem Hoyerberg. Die Gasversorgung ist städtisch und wird zur Zeit aus russischem Erdgas gespeist.

Partnerstadt

Seit 1964 besteht eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Chelles. Ausschlaggebend für diese Partnerschaft war die Vorbereitung durch Kriegsheimkehrerverbände. Seitdem wurden mehrere Partnerschaften zwischen Cheller und Lindauer Schulen gegründet, so kommen z. B. zu jedem Kinderfest etliche Cheller Jugendliche nach Lindau.

Bildungseinrichtungen

Datei:Hotelfront & Yachthafen und Mangturm.jpg
Blick von der Schanze
  • Bodensee-Gymnasium Lindau
  • Valentin-Heider-Gymnasium - Das VHG ist ein Neusprachliches und Sozialwissenschaftliches Gymnasium in Lindau. Es hat rund 700 Schülerinnen und Schüler und 65 Lehrkräfte. Ein ehemaliges Mädchengymnasium,das (wir sind nicht sicher) 1960 gegründet wurde.
  • Staatliche Realschule für Knaben
  • Mädchenrealschule des Maria-Ward-Institutes
  • Staatliche Berufsschule mit Berufsaufbauschule
  • Staatliche Fachoberschule
  • Musikschule Lindau
  • Volkshochschule Lindau (VHS)
  • Int. Hochschulinstitut Lindau
  • Paracelsus Heilpraktikerschule
  • Freie Schule Lindau: Die Freie Schule in Lindau wird zum Schuljahresbeginn 2005/2006 als Schule in freier Trägerschaft den Betrieb aufnehmen. Sie wird eine Ergänzung zum bestehenden Lindauer Schulangebot sein und Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zum Schulbesuch in der Grund-und in der Sekundarstufe von der ersten bis zur zehnten Klasse anbieten.

Kulturelle Einrichtungen

  • Forum am See - Tagungs- und Kulturhaus in Lindau
  • Lindauer Stadttheater (Saison von Oktober bis April)
  • Haus zum Cavazzen (Stadtmuseum; geöffnet von April bis Oktober)
  • Lindauer Marionettenoper
  • Club Vaudeville Lindau e.V.
  • Dome (Diskothek)
  • Grisu Lindau, größtes Billard Café am Bodensee mit Billard, Dart, Interetplaetzen und vielem mehr
  • zwei Kinos (Filmpalast; Parktheater und Studio)
  • Friedensräume - Museum in Bewegung, Friedensmuseum der Ortsgruppe von Pax Christi (kath.) (http://www.friedens-raeume.de/)
  • Auktionshaus Michael Zeller Int. Bodensee - Kunstauktionen
  • Stadtbücherei im historischen "Haus zum Storchen" (http://www.datronic.de/cgi-bin/findus.pl?customer=lindau)

Wiederkehrende Veranstaltungen

  • Großer Faschingssumzug am Faschingssontag sowie weitere Faschingsveranstaltungen
  • Lindauer Wandertag
  • Oktoberfest des Brauereigasthofs Steig
  • Rund-Um Regatta
  • Kinderfest
  • 3-Länder-Marathon
  • Triathlon
  • Open Air Kino des Club Vaudeville
  • Song-Contest des Club Vaudeville
  • Leistungsschwimmen Lindau-Bregenz
  • Behindertenschiffahrt des Roten Kreuz
  • Nobelpreisträgertagung
  • Psychotheraphiewochen mit Tagungsprogramm
  • Lindauer Jahrmarkt mit umfangreichen Standanlagen, incl. Billiger Jakob und zahlreichen Fahrgeschäften
  • Töpfermarkt
  • Marktsonntag und Mittwochsmarkt auf der Lindauer Insel
  • Bauernmarkttag in Aeschach

Lindau war mehrere Jahre Durchgangsort für das Radrennen Deutschlandtour. Weiterhin fanden mehrmals internationale Leichatlethik-Wettbewerbe im Lindauer Stadion statt.

Bekannte und Verdiente Bürger der Stadt

Geschichtlich:

  • Valentin Heider, Stifter des Lindauer Kinderfestes

Neuzeitlich:

  • Josef Euringer, Altbürgermeister und Ehrenbürger
  • Josef Steuerer, ehemaliger langjährger Öberbürgermeister, parteilos, wurde u.a. geehrt durch den "eisernen Josef" - eine Dampfwalze auf einem Kindespielplatz der Insel
  • Josef Furchtner (verstroben), Musikleherer, Musiker, Kapellmeister und Komponist u.a. für die "Jim Knopf" Verfilmung der Augsburger Puppenkiste
  • Martin Thomann, Maler
  • Werner Dobras, Stadtarchivar u.a. regelmäßige Berichten in der Lindauer Zeitung
  • Karl "Charly" Schweizer, Geschichtsreporter u.a. mit Schwerpunkt "Lindau im Dritten Reich"
  • Robert Kainz, Gewerbeinhaber, Feuerwerkomandant und Karikaturist (u.a. wöchentlich in der Lindauer Zeitung, Kopfblatt der Schwäbischen Zeitung)
  • Herbert Baldauf, Narrenvater für die Lindauer Narrenzunft

Sport

Vereine

  • DAV Lindau (Alpenverein)
  • Narrenzunft Lindau
  • DARC OV Lindau/Westallgäu (Amateurfunk)

und viele weitere (siehe hierzu die Homepage der Stadt Lindau, Rubrik Vereinsregister)

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