Alte Diskusssionen: Benutzer Diskussion:Parvati/Archiv1

Sathya Sai Baba

Wie ich sehe, hat " Dundak" den Beitrag gesperrt. Leider hat er sich nicht an seine Worte gehalten und und den Beitrag mit dem "umfangreichen Umbauten" wieder reingestellt. Obwohl er schrieb:

"revert - solche umfangreichen Umbauten bitte erst auf der Diskussionsseite"

Eine Lüge folgt der nächsten.

Pravati du tust mir leid, da du jetzt für diese falschen Informationen die Verantwortung trägst. Das was du anderen antuest wird dir selbst wiederfahren. Aber das weißt du sicher selbst.

Om namah Sivaya R.C.S

PS. Das wir uns nicht mißverstehen, der Beitrag "Lehre" war natürlich nicht gemeint.

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sathya_Sai_Baba"

Habe auf Diskussion:Sathya_Sai_Baba geantwortet.--Parvati 20:24, 27. Sep 2005 (CEST)

Ich beziehe mich auf die "kritischen Stimmen", die du ja gerne ausgebaut haben möchtest. Was zeigt welches Geistes Kind du bist. Das sind Lügen und üble Nachreden in denen du dich scheinbar gerne ergehst. Sich herauszureden und mir noch die Schuld zu geben ist lächerlich. Schließlich hast du die "umfangreichen Umbauten" vorgenommen und ich habe den alten Zustand wieder hergestellt. Was nach Dundak auch in Ordnung ist. "revert - solche umfangreichen Umbauten bitte erst auf der Diskussionsseite"

Das Gesetz des Karma wird sich für deine "Interpretationen" nicht interessieren. Du hast die Konsequenzen deines Handelns zu tragen. Auch wenn du es im Nachherein anders darstellen möchtest.

Das du dir auch noch den Namen Parvati zulegst ist traurig. Parvati ergeht sich nicht in Lügen und übler Nachrede. Sie ist die ewige Gefährtin von Lord Siva. Das du diese Verleumdungen auch noch mit Parvati unterschreibst, macht deine Handlungen nur noch schlimmer. Und wird dir sicher nicht IHREN Segen bringen.

Warum schreibst du nicht "kritischen Stimmen" auf dem Hinduismus Portal? Es gibt Tausende kritische Seiten über den Hinduismus. Scheinbar bist du nicht überall kritisch. Gedanke, Wort und Tat sollten im einklang sein. Hast du dich wirklich mit den Veden beschäftigt? Bei diesen Handlungen kaum zu glauben.

Persönlich bin ich natürlich froh, das du den Hinduismus verschont hast.

Ich kam über Google auf diese Seite, und habe einen Beitrag zu Sathya Sai Baba geschrieben beziehungsweise zurückgesetzt. Ob ich mich nun Parvati nenne oder nur mit ID schreibe ist nicht relevant. Schließlich bist du genauso anonym wie ich. Kein echter Name, keine Adresse usw.

Da es Sinnlos ist, mit dir zu diskutieren verabschiede ich mich...

Om namah Sivaya R.C.S.

Ich dachte deine Gründe, meine Änderungen rückgängig zu machen, seien, dass der Artikel dir zu positiv ist (weil zuviel Lehre). Da ich nicht weiß, was du sonst schreibst, kann ich dich nicht einschätzen. Du merkst, ich mag IPs nicht. Du musst übrigens nicht alles doppelt posten, entweder hier oder auf der Diskussionsseite Sathya Sai Baba. Du solltest dir angewöhnen kurz und prägnant deine Änderungen zu begründen. Bei IPs ist man halt immer etwas skeptischer, da Vandalismus viel verbreiteter ist als bei registrierten Usern. --Parvati 14:25, 28. Sep 2005 (CEST)

...

Dann mag das ein Mißverständnis gewesen sein. Das ändert aber nichts an meinem vorherigen Text. Das du mir wertvolle Tipps gibts ist löblich "Du solltest dir angewöhnen kurz und prägnant deine Änderungen zu begründen."

Allerdings hast du nicht eine deiner umfangreichen Änderungen auf der Sai Seite begründet. Daher empfehle ich dir, in Zukunft mit gutem Beispiel voranzugehen.

Es ist nicht schwer sich Bücherwissen anzueignen. Die Kunst ist es, wirklich zu verstehen und es im täglichen Leben zu praktizieren.

Ich hoffe, das die Sathya Sai Baba Seite wieder mit Dharma in Einklang kommt.

Om namah Sivaya R.C.S

Du könntest ja auf der Diskussionsseite einen Textvorschlag machen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, richtet sich deine Kritik auf das Kapitel "Skeptische Stimmen". Mein Anliegen war vor allem, was über die "Lehre" zu schreiben, weil darüber rein gar nichts drinstand (dieses Anliegen fand ich nicht begründungsbedürftig, um ehrlich zu sein, über die Lehrinhalte sollte bei allen Persönlichkeiten des Hinduismus was drinstehen). Das Kapitel "Skeptische Stimmen" fiel deshalb so kurz aus, weil ich auf dieses Thema eigentlich keine Lust habe, aber dachte, ein bisschen was sollte drüber drinstehen. --Parvati 17:00, 28. Sep 2005 (CEST)

.......

Es tut mir leid, aber ich kann keine anderen Vorschläge machen. Dort wo Texte wie "Skeptische Stimmen" stehen wird von mir kein Buchstabe hinzugefügt. Um es etwas klarer zu machen, ich möchte mich nicht an diesen Lügen und Verleumdungen beteiligen. Und das tue ich, wenn ich mich an dem Beitrag beteilige. In welcher Form auch immer. Deshalb habe ich gleich alles zurückgesetzt. Bedauerlicherweise die "Lehre" gleich mit.

Wurde Krishna nicht sein ganzes Leben von üblen Menschen verfolgt. Sie haßten IHM, und alle Mittel waren ihnen recht um IHM zu schaden.

Wurde Rama nicht durch die Lügen einer Dienerin von Hofe für 14 Jahre in den Wald verbannt? Gab es nicht üble Kreaturen, die alles daran setzten Rama, Sita und Laksmana das Leben im Wald schwer zu machen?

Wurde Jesus nicht verleumdet und am Ende sogar gekreuzigt?

Om namah Sivaya R.C.S.

Nun gut, wenn du das so siehst ist es vielleicht besser, die Seite bleibt gesperrt. Du kommst mir ziemlich schräg vor.--Parvati 18:16, 28. Sep 2005 (CEST)

.....

Wenn man den geraden Weg geht, ist man nicht "schräg" sondern gerade. Du warst es der diese Lügen weiterverbreitet hat. Du kannst gerne über mich lachen, wenn du dich dann besser fühlst. Die Konziquenzen mußt du trotzdem tragen.

Ich ende mit einem Jesus Zitat. Ihr sollt die Perlen nicht vor die Säue werfen.

Om namah Sivaya R.C.S

Du bist einfach taktisch sehr unklug vorgegangen. Hättest du nur das Kapitel "Sekptische Stimmen" rausgemacht, hätte du damit nicht so viel Staub aufgewirbelt und ein Kompromiss wäre vielleicht möglich gewesen.--Parvati 19:35, 28. Sep 2005 (CEST)

..........

Genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn jemand die Lehre stehen läst, aber die "Skeptische Stimmen" heraus nimmt, hätten es wahrscheinlich Protest gegeben. Daher habe ich den Beitrag zurückgesetzt. Was auch den Wikipedia Regeln entspricht. "Admin Dundak - solche umfangreichen Umbauten bitte erst auf der Diskussionsseite diskutieren"

Das Dundak sich nicht an das hält was er sagt, könnte ich nicht ahnen. Er hat dann deine "umfangreichen Umbauten" eingesetzt und den Beitrag gesperrt.

Du sagtest, "Hättest du nur das Kapitel "Skeptische Stimmen" rausgemacht, hätte du damit nicht so viel Staub aufgewirbelt) Wenn das wahr wäre, könntest du das gleiche tun. Ob das dann keinen Staub aufwirbelt werden wir sehen.

Om namah Sivaya R.C.S

Ich selbst werde es nicht rausnehmen, da ich der Ansicht bin, dass da was drüber drinstehen sollte, jedoch nicht unbedingt in dieser epischen Breite, wie in der englischen Wikipedia. Bei Michael Jackson sind die angeblichen sexuellen Belästigungen übrigens auch drin, obwohl er freigesprochen wurde. Ich selbst habe zu diesen Vorwürfen keine Meinung, auch deshalb weil ich in Indien zu viele vernünftige Menschen (d.h. keine abgedrifteten Esoteriker) getroffen habe, die keinerlei Bedenken haben, in seinen Ashram zu gehen. Es lässt sich zudem oft beobachten, dass die aggressivsten Vorwürfe von Ex-Anhängern kommen, was mich schon mal misstraurisch macht. Dieses Phänomen lässt sich auch bei anderen Religionsgemeinschaften beobachten. Aber sobald so was in der Welt ist, kann es nicht mehr ungesagt gemacht werden. Es geht hier auch nicht darum persönliche Meinungen zu äußern, sondern den öffentlichen Diskurs darzustellen. Meine persönliche Meinung zu Sathya Sai Baba habe ich folgerichtig verschwiegen: ich kann diesen übertriebenen Personenkult nicht leiden und auch dieses Wundergedöns nicht; solche unneutralen Standpunkte gehören nicht in den Artikel. Was heißt eigentlich R.C.S.? --Parvati 12:53, 29. Sep 2005 (CEST)

............

Dann magst du auch nicht den Personenkult von Jesus, Krishna oder Rama? Gefallen dir die Wunder von Babaji und anderen Heiligen nicht? Sollen die Avatare und Heiligen auf Wunder verzichten, weil des dir nicht gefällt? Wenn andere über diese Wunder im großen Umfang berichten könnten die Heiligen doch nichts dafür.

Wenn große Seelen auf der Welt sind, ist es normal das sich Millionen um sie scharen. Das nennt man dann gerne abfällig Personenkult.

Ich frage dich noch mal, "Warum schreibst du nicht "kritischen Stimmen" auf dem Hinduismus Portal? Es gibt Tausende kritische Seiten über den Hinduismus. Scheinbar bist du nicht überall kritisch..."

Oder glaubst du das du die Weisheit gepachtet hast, und hier alleine entscheiden kannst was kretisiert wird und was nicht? Ja so führst du dich auf.

Du scheinst tief in Maya versunken zu sein. Du schadest dir mit diesen Verleumdungen nur selbst. Aber ich glaube nicht das du das verstehst.

Mach dir nicht die Mühe zu antworten, ich werde es nicht mehr lesen.

Om namha Sivaya R.C.S.

heilige Kühe

Ich habe den Artikel Heilige Kuh erheblich erweitert und zu den Kategorien Indien und Hinduismus hinzugefügt. Wo kann ich ihn im Portal eintragen? Für viele Leute ist die Frage danach wichtiger als jede Philosophie. Könntest du nicht auch das schöne Kuhbild von der Hinduismus-Seite dort auch unterbringen? --Durga 22:16, 20. Sep 2005 (CEST)

Habe drei Bilder reingemacht. Ist ein richtig süßer Artikel. Im Portal kämen in Frage entweder "Indische Mythologie" oder "Begriffe". Beides passt nicht genau, weil der Artikel nicht nur Mythologie behandelt. Und Begriffe, na ja, es ist halt kein Begriff. Im Zweifel fände ich doch Mythologie naheliegender. Die anderen Überschriften passen erst recht nicht.
Die Kategorie Indien ist nicht nötig, weil Artikel in die Subkategorien reinsollen, ich habe ihn zusätzlich in Kategorie:Indische Mythologie und Kategorie:Indische Kultur reingemacht.--Parvati 13:53, 21. Sep 2005 (CEST)


Danke für die Mühe! Im Portal könnte man vielleicht noch eine Rubrik 'Diverses' hinzufügen, es werden immer wieder einzelne Themen übrig bleiben. Jetzt passt es ehest zu 'Begriffe', dabei sein sollte es jedenfalls.--Durga 10:08, 22. Sep 2005 (CEST)
Ich habe es vorerst mal unter "Begriffe" gemacht. Ich fände eine Rubrik "Diverses" zwar gut, aber ich weiß nicht, wo ich das layouttechnisch im Moment unterbringe. Außerdem gibt es im Moment noch zu wenig Artikel, die da rein könnten. Mal sehen wie sich das weiterentwickelt. Wenn "Begriffe" mal zu voll wird, wird irgendwie eine Teilung nötig werden.--Parvati 13:15, 22. Sep 2005 (CEST)

Kriya Yoga / Hariharananda

Hallo Parvati, ich habe mal ein bisschen recherchiert zum Thema Kriya Yoga bzw. Hariharananda. Viel mehr als vorher, weiß ich nun aber auch nicht. Kriya Yoga bedeutet in etwa „Yoga der Tat“. Es ist eine Art des Raja Yoga, mit Schwerpunkt auf Tapas, Svadhyaya und Ishvara Pranidhana. Sie üben auch wohl einige spezielle Asanas (zB Maha Mudra), aber hauptsächlich Pranayama und Meditation. Worin sich die angewandten Techniken nun ganz speziell unterscheiden, ist nicht auszumachen, denn sie werden geheim gehalten und nur „Eingeweihten“ gelehrt. Ziele sind Selbstverwirklichung und Gottvereinigung, Auflösung von Avidya und Karma, Liebe zu allen Menschen (also wie bei anderen Yoga Arten auch). Es wird oft (speziell bei Yogananda) Bezug auch auf die christliche Lehre (Jesus) genommen. Yogananda selbst bezeichnete Kriya Yoga als „Schnellstraße zu Gott“. An mehreren Stellen habe ich den Hinweis gefunden, es handele sich um eine psycho-physische Methode, und dass dem Blut Kohlendioxyd entzogen und es mit Sauerstoff angereichert wird usw. (aber das trifft mE auf alle praktischen Yoga Arten zu). Mein Eindruck ist, dass der wesentliche Unterschied wohl darin besteht, dass Kriya Yoga sehr intensiv und sehr effektiv ist. Es soll die älteste und ursprünglichste Form des Yoga sein, auch bezeichnet als „Quintessenz“ des Raja Yoga.
Zu Hariharananda konnte ich nicht viel mehr herausfinden, als im Artikel bereits steht. Seine Bedeutung rührt wohl daher, dass er noch direkter Schüler von Yukteshwar, Yogananda und Satyananda gewesen ist. Er ist anscheinend sehr bekannt und hat viele Anhänger in Indien, Europa und USA und einige Ashrams gegründet. Ein (auch mir) bekanntes Zitat von ihm: "Eine Unze Praxis ist mehr Wert als Tonnen von Theorie".
Wie machen wir das nun? Sollen wir die Infos zu Kriya Yoga bei Hariharananda einfügen, bei Raja Yoga oder einen eigenen kleinen Artikel anlegen? Liebe Grüße von PaulaK 10:38, 13. Sep 2005 (CEST)

Wenn du genug Infos zusammenbekommst, fände ich einen eigenen Artikel Kriya Yoga am schönsten. Wie grenzt sich das von den Kriyas ab? Gibt es da einen essentiellen Unterschied? Außer dass ein neues "Label" erfunden wurde? Aber da der Begriff an sich wohl recht bekannt ist, rechtfertigt das vielleicht schon alleine ein neues Lemma, auch wenn es alter Wein in neues Schläuchen ist.
Wenn es zu Hariharananda tatsächlich nicht mehr zu sagen gibt, dann bleibt der Artikel halt so. Er ist ja im Grunde genommen auch ganz ok so. --Parvati 10:52, 13. Sep 2005 (CEST)
Okay, dann werde ich mal einen kleinen Artikel zu Kriya Yoga anlegen (kann ein paar Tage dauern....) Die Kriyas sind ja "Reinigungsübungen" wie zB Neti. Ich habe keinen Hinweis gefunden, dass die im Kriya Yoga eine besondere Rolle spielen. Den Artikel zu Hariharananda finde ich auch ganz okay, ich werde noch das Zitat einfügen und dann hoffen (davon ausgehen), dass er den LA überlebt. PaulaK 11:01, 13. Sep 2005 (CEST)
Ich habe mal etwas geschrieben: Kriya Yoga Bitte durchsehen und auf Wortbedeutungen prüfen. Weblinks fehlen noch. Ich habe das im wesentlichen aus der Autobiography Yoganandas und dann hatte ich doch tatsächlich Kriya Yoga von Hariharananda im Bücherschrank ;-) -- hanuman Talk 15:17, 14. Sep 2005 (CEST)

Tratak oder Trataka?

Guten Morgen Parvati, wir haben hier in der WP den Artikel Tratak. Mir ist dieses Kriya jedoch als Trataka bekannt und so steht es auch in vielen Yogabüchern. Weißt du, was die richtige Bezeichnung ist? Wenn man Trataka als Suchbegriff eingibt, wird man nicht fündig. Also ein Redirect wäre sinnvoll, ich muss aber gestehen, dass ich kA habe, wie man das macht. LG PaulaK 09:31, 14. Sep 2005 (CEST)

Und noch ne Frage: Im Artikel Hatha Yoga steht, dass Hatha kraftvoll bedeutet. Nach meinem Wissen bedeutet aber Ha - Sonne und Tha - Mond, ich habe aber auch schon mal gelesen, dass es Bemühung bedeutet. Was sagst du als Sanskrit-Experte denn dazu? PaulaK 10:07, 14. Sep 2005 (CEST)

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich langsam lästig werde: Hier bin ich schon wieder. Im Artikel Marma Yoga wird Hatha mit Gewalt übersetzt. Ich weiß ja, dass Sanskritworte oft mehrere Bedeutungen haben, habe aber diese Übersetzung so noch nie gehört. Kannst du zur Aufklärung beitragen? PaulaK 12:44, 14. Sep 2005 (CEST)

Tratak habe ich nach Trataka verschoben und die Sanskrit-Schreibweise eingefügt. Tratak ist nicht völlig verkehrt, es wäre halt die Hindi-Ausprache (bei der das kurze a am Schluss weggelassen wird).
Hatha heißt Kraft, Gewalt, Unterdrückung, Hartnäckigkeit. Es leitet sich von der Wurzel hath (Gewalt anwenden, unterdrücken) ab. Und Yoga von yuj anschirren (z.B. einen Ochsen; unser Wort Joch kommt auch daher). Das ist die sprachwissenschaftliche Sicht. Schon früh wurde in Indien den einzelnen 49 Silben eigene Bedeutungen zugeschrieben. Ha kann "Form von Shiva, Wasser, Meditiation, Himmel, Paradies, Wissen, Mond, Vishnu, Krieg, ein Pferd, Stolz" bedeuten. Tha bedeutet "Beschützer, Zeichen für Gefahr, Name einer Krankheit, Furcht, Erhaltung, Berg, Gebet". Ha für Sonne und Tha für Mond erscheint mir deshalb ohnehin verkehrt.
Solche Etymologien liest man ja oft. Wenn man so was in Artikel übernimmt, müsste so was dabei stehen "nach indischer Vorstellung leitet sich der Begriff ... aus ... ab."
Was hälst du von dem Artikel über Marma Yoga? Ich finde ihn etwa schräg und möglicherweise einseitig. Da scheint mir nur eine Quelle zum Einsatz gekommen zu sein.--Parvati 13:41, 14. Sep 2005 (CEST)
Ich habe den Marma-Yoga Artikel etwas überarbeitet, aber er ist immer noch schlecht. Kannst du dir unter Marma-Yoga was Konkretes vorstellen? Ich nicht. Falls du da irdendwie Infos hast, wäre toll wenn du da was unterbringen könntest. Das Kapitel "Anwendung" habe ich erst mal weitgehend so gelassen, aber ich finde dieses Kapitel viel zu lang und zu dominant. Auf jeden Fall scheint es kommerziell erfolgreich zu sein eine neue Yoga-Richtung zu erfinden. Hauptsache es ist "Yoga" im Name (sagt ein Anhänger des klassischen Raja Yoga).--Parvati 14:27, 14. Sep 2005 (CEST)
Huups! Bearbeitungskonflikt. Also nochmal: Ich gehe davon aus, dass der MarmaArtikel aus einer Quelle stammt, denn soviel ich weiß, sind Roque Lobo, sein Institut und seine Schüler die einzigen Vertreter dieser Richtung. Etwas schräg? *grins* Mir geht es beim Lesen dieses Artikels so ähnlich wie bei einem Buch von R.Lobo (Titel weiß ich grad nicht mehr), das ich mal gelesen habe: Ich weiß überhaupt nicht, was mir das Ganze sagen soll. Ich weiß, dass sie sich auf Ayurveda beziehen, da spielen die Marmas ja eine wichtige Rolle. Yoga ansich finde ich völlig logisch, klar strukturiert, präzise und nachvollziehbar, aber dieses Marmazeugs (sorry) ist mir zu kompliziert. Ich hatte auch mal eine Fortbildung bei einer Schülerin von Lobo gebucht und schon nach drei Wochenenden abgebrochen, aus eben diesem Grund. Von daher fällt es mir schwer, hierzu was zu schreiben (mal sehen, ob ich noch was finde). Aber der Artikel Kriya Yoga ist in Arbeit. LG PaulaK 14:45, 14. Sep 2005 (CEST) PS: Auch ich bleibe lieber beim Raja Yoga und mag eigentlich alles nicht, was die ursprüngliche Lehre verfälscht, denn sie ist gut so, wie sie ist. Da gibts nix zu verbessern. Geh mir weg mit Power-Yoga oder diesem ganzen modernen Trendzeugs.
Ich hoffe du hast nach dem Bearbeitungskonflikt nicht alles nochmal geschrieben. Wenn du mit dem Browser auf "zurück" klickst, kannst du den bereits geschriebenen Text kopieren (vielleicht hast du es ja so gemacht, nur als Tipp).
zu Marma Yoga. Entscheiden muss am Schluss ohnehin der Leser, was er davon hält. Wenn der jetzige Inhalt so einigermaßen das wiedergibt, was tatsächlich dahintersteckt, soll es mir recht sein. Ich mag diese anderen Richtungen auch nicht. Wenn die Artikel zu diesen Themen gut sind, soll mir das auch wurscht sein, aber wenn sie schlecht sind, fühlt man sich dann doch irgendwie verpflichtet sie zu verbessern, wenn sie im weitesten Sinne zu Hinduismus bzw. Yoga gehören.--Parvati 15:13, 14. Sep 2005 (CEST)

Nochmal Kriya

Hi Parvati, die Probleme mit dem Abspeichern haben glaube ich nix mit deiner Seite zu tun, sondern damit, dass die WP heute wieder mal sehr lahm ist (die arbeiten wohl an den Servern). Ich habe heute nur Probleme *seufz*. Jetzt zu Kriya Yoga: Da hat sich wohl was überschnitten, denn ich habe zeitgleich in meiner Textverarbeitung auch einen Artikel geschrieben. Nu weiß ich auch nicht, ob den von Hanumandas etwas überarbeiten soll, oder durch meinen ersetzen? Hier mal Textentwurf, lies bitte mal und sag mir, was du davon hälst:
Kriya Yoga („Yoga der Tat“ oder „aktiver Yoga“) ist die tantrische Form des Raja Yoga und geht auf die Katha-Upanishad zurück. Auch in den Yoga-Sutren des Patanjali wird Kriya Yoga beschrieben. Große Bekanntheit (auch in der westlichen Welt) erlangte Kriya Yoga durch Paramahansa Yogananda. Die Ziele des Kriya Yoga sind: Selbstverwirklichung und Gottvereinigung, Auflösung von Avidya und Karma sowie Liebe zu allen Mitgeschöpfen. Zur Erreichung dieser Ziele liegt im Kriya Yoga der Schwerpunkt auf Tapas (Askese, Übung), Svadhyaya (Selbststudium/Reflexion, Studium der alten/heiligen Schriften) und Ishvarapranidhana (Hinwendung zu Gott, Gottvertrauen) – siehe auch Yama und Niyama .....

  • Kriya Yoga bei Patanjali

Im zweiten Kapitel der Yoga-Sutren heißt es: „tapah-svadhyaya-ishvara-pranidhana kriya-yoga“, was soviel bedeutet wie „Tapas, svadhyaya und ishvara pranidhana: Das ist Kriya-Yoga, der übbare Yoga“. Da diese drei Disziplinen aber auch Bestandteil der Yamas und Niyamas und somit auch des Raja Yoga sind, könnte man auch diesen als Kriya Yoga bezeichnen.

  • Kriya Yoga heute

Der heute unter dem Begriff Kriya Yoga praktizierte Yogastil geht zurück auf Baba Lahiri Mahasaya. Dessen bekannteste Schüler – Swami Yukteshvar Giri, Swami Satyananada, Paramahansa Yogananda, Swami Hariharananda und Swami Janakananda – sind auch zugleich die bekanntesten Vertreter dieser Yogarichtung. Die angewandten Techniken werden streng geheim gehalten. Kriya Yoga wird ausschließlich im Ashram nach einer „Einweihung“ weitergegeben, wobei die Schüler sich zum Schweigen verpflichten. Yogananda bezeichnete den Kriya Yoga als „Schnellstraße zu Gott“.
Soweit war ich bisher gekommen. LG PaulaK 16:21, 14. Sep 2005 (CEST)

Dein Text gefällt mir sehr gut, weil er gut auf die Entstehungsgeschichte eingeht. Hanumandas Text beschreibt eher Hariharanandas Perspektive, das sollte sich eigentlich gut ergänzen. Ich würde das was zu geschrieben hast, einfach vornedran setzen und wo es inhaltliche Überschneidungen gibt, das anpassen.--Parvati 16:38, 14. Sep 2005 (CEST)

Hallo Parvati, könntest Du bitte kurz Deine Änderung in Mama Yoga begründen, das ändern von den geschichtlichen Teilen? Ich kanns im Moment noch nicht so nachvollziehen und es interessiert mich. Gruss Araba 22:35, 14. Sep 2005 (CEST)

Ich habe im Teil Geschichte folgende Änderungen vorgenommen:

1. Problematische Datierung Sushruta-Samhita

2. Rezeptionsgeschichte des Hatha-Yoga finde ich überflüssig, das ist ein Artikel über Marma-Yoga.

3. Manche Sätze halte ich für grundsätzlich für unhaltbar (wie Hatha-Yoga wurde später (im 14. Jhdt.) zur Bezeichnung für die Methode der meditativen Selbsterfahrung in der Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Gewalt“. ) --Parvati 22:55, 14. Sep 2005 (CEST) (hierherübertragen)

Danke für die Antwort. Zu der Datierung kann ich nix sagen. Die geschichtliche Herleitung finde ich durchaus interessant, denn offenbar versteht sich Marmayoga inklusive der der geschichtlichen Betrachtung. Gruss Araba
Gut, das ist ein Hinweis, der natürlich rein sollte. Habe den Satz "Marma Yoga sieht sich selbst als die wissenschaftliche Fortentwicklung des klassischen Hatha Yoga. Die Marmas werden als Frühwarnsystem des Menschen aufgefasst." ergänzt. Wenn dich das Thema interessiert: hast du nicht Lust was über diese 107 Marmas zu schreiben? Natürlich nicht alle, sondern nur ein paar Beispiele. Das fehlt in den Artikel völlig. Ein ganz großer Schwachpunkt ist das Kapitel "Anwendung". Wortwörtlich aus Lobos Buch abgeschrieben. Klare Urheberrechtsverletzung. Der "Autor" musste sich jedoch nicht die Mühe machen, das abzutippen, sondern hat das der Bequemlichkeit halber von http://www.marmayoga.de/ übernommen. Wikipedia ist schon ein bisschen mehr als copy und paste. Hast du nicht Lust, dieses Kapitel zu überarbeiten? So kann es definitiv nicht bleiben (sonst bleibt nur das Rauslöschen).
Noch was anderes: Was hälst du von einer Verschiebung von MarmaYoga nach Marma Yoga. Wenn man in Google Marma Yoga eingibt, landet man auf dieser Diskussionsseite. --Parvati 18:45, 16. Sep 2005 (CEST)
Hallo, also im Moment sehe ich mich nicht den Artikel zu überarbeiten. Die URV stimmt, allerdings könnte man den Einsteller noch informieren, vielleicht hat er eine Genehmigung. Gruss Araba 23:55, 17. Sep 2005 (CEST)

Hallo Parvati, danke fuer die Durchsicht des Artikels Yogananda. Allerdings ist mir unverständlich warum du Babaji in Baba geändert hast. Yogananda spricht auch immer von Babaji, so dass dies hier eher der Name ist und in meinen Augen nicht geändert werden darf. Ich würde den Begirff Baba jedenfalls nicht mit Babaji gleichsetzen und bin für das Rückgängigmachen der Änderung. --Inka 00:40, 15. Sep 2005 (CEST)

Hallo Parvati, du hast diesen Unterpunkt, wo ich neben Shri, Pandit etc. auch -ji erwähnte, jetzt schon in dein Archiv gesteckt. Aber genau solchen Reaktionen wie über mir wollte ich den Wind aus den Segeln nehmen, indem alle Höflichkeits-/Ehrfurchts-/Ehrenbezeugungen in den Namenskonventionen als nicht zum Namen gehörend definiert werden. Wenn du keine Einwände erhebst, werde ich den entsprechenden Absatz mal erweitern und in ein besseres Deutsch bringen.--Xquenda 12:05, 15. Sep 2005 (CEST)
Genau dazu sind die Namenskonventionen in der Tat wichtig. Beschwerden werden aber trotzdem immer wieder kommen, weil viele die nicht im Detail durchlesen. Aber wenn man eine stichhaltige Begründung für die Änderungen hat, ist das im Normalfall auch kein Problem. --Parvati 12:19, 15. Sep 2005 (CEST)
Sorry Parvati wenn ich mich hier einmische.Aber Inka hat vollkommen recht: Babaji ist zum Eigennamen mutiert und wird immer für die entsprechnde mythische Person verwendet. Hier gilt das gleiche wie für das 'Mutter' in Mutter Meera: es ist Teil des Namens. Wenn Du Mahavatar Baba schreibst ist das unkenntlich und jeder wird nur den Kopf schütteln. ;-) -- hanuman Talk 15:37, 15. Sep 2005 (CEST)
Ok, überzeugt, ich ändere es wieder um. --Parvati 16:25, 15. Sep 2005 (CEST)
Parvati, danke für das Zurücksetzen. Hanumandas hat es überzeugend begründet. --Inka 01:13, 16. Sep 2005 (CEST)

Dankeschön

Dankeschön für die Artikel zu Arya Samaj und Brahmo Samaj, du bist ein Schatz! --Lixo 19:32, 15. Sep 2005 (CEST)


Nadi Sodhana

Namaste Parvati, ich bin auf den Artikel Wechselatmung gestoßen, in dem Nadi Sodhana beschrieben wird. Könnte noch etwas verbessert werden das Ganze, kümmere ich mich drum. Meine Bitte an dich: Könntest du bitte einen Recirect anlegen, so dass man auch fündig wird, wenn man Nadi Sodhana als Suchbegriff eingibt bzw. das Lemma umbenennen? LG PaulaK 11:54, 16. Sep 2005 (CEST)

Das korrekte Lemma muss heißen Nadi Shodhana Pranayama. Habe die Seite verschoben (mit redirect). Einen redirect anzulegen ist ganz einfach (falls du es mal brauchst):
#redirect [[Nadi Shodhana Pranayama]]
Werde die Schreibweisen im Artikel noch anpassen. Das ist wieder mal ein gutes Beispiel wie wichtig die Kategorisierung ist.--Parvati 12:33, 16. Sep 2005 (CEST)
Genau, ganz deiner Meinung, deshalb bin ich mit Kategorie Yoga auch fleißig am Bearbeiten und stoße dabei dann auf so Sachen wie die Wechselatmung. Die Änderung des Lemmas finde ich übrigens viel besser als ein Redirect. Im Pranayama-Artikel habe ich schon entsprechend ergänzt. Aber wenn ich jetzt mal ganz haarspalterisch bin :-)) ist Nadi Shodhana eigentlich ein Kriya. Aber meistens wird im Zusammenhang damit von Pranayama gesprochen und somit ist die Bezeichnung Nadi Shodhana Pranayama voll in Ordnung. PaulaK 12:41, 16. Sep 2005 (CEST)
Nadi shodana heißt nur "die Nadis reinigend". Deshalb habe ich den ganzen Begriff genommen. Ich hoffe das ist richtig so (von Nadi Shodana gibt es vorsichtshalber auch einen redirect, ist das nötig oder soll ich es wieder löschen?). Habe die Schreibweisen korrigiert und Sanskrit eingefügt, du kannst also loslegen.--Parvati 13:00, 16. Sep 2005 (CEST)
Nein, lass das mal so stehen. Ich würde zB zunächst mal Nadi Shodhana als Suchbegriff eingeben, ich denke der Redirect ist sinnvoll. Bei Gelegenheit kannst du auch mal unter Nasenspülung nachsehen, den hab ich auch zufällig entdeckt. Hab ich bei den Kriyas verlinkt und die Kriyas wiederum bei Raja Yoga unter dem Abschnitt Shauca. Was meinst du, ist hier ein Redirect von Neti sinnvoll, falls jemand diesen Suchbegriff eingibt. Und sollte man eventuell auch für die Begriffe Yama und Niyama zu Raja Yoga rüberleiten? Ich habe schon vor längerer Zeit die Yamas und Niyamas dort näher erläutert, aber vielleicht sollten wir das auch als eigenständigen Artikel nehmen? LG PaulaK 14:18, 16. Sep 2005 (CEST)
In meinem Lexikon steht unter Neti: "the drawing of a thread through the nose and mouth". Es ist also das Jala (Wasser), das Neti zur Nasenspülung (Jala Neti) macht. Aus diesem Grunde wäre ein redirect von Neti zu Nasenspülung eigentlich nicht ganz korrekt. Vielleicht wäre ein eigenes Lemma Neti doch nicht schlecht, wo eben beides angesprochen wird. Die Sache mit dem Faden wäre im Artikel Nasenspülung irgendwie fehl am Platz.
Ich fände es konsequenter, für die Yamas und Niyamas eigene Artikel anzulegen, weil es zu den Asanas, Pranayama, Dhyana und Samadhi auch jeweils einen eigenen Artikel gibt. Dann könnte jedoch noch etwas zusätzlicher Text in den Artikel Raja Yoga, damit er nicht zu kurz ist; vielleicht noch was zu historischer Entwicklung und Bedeutung, oder auch Textstellen, so ähnlich wie bei Kriya Yoga. --Parvati 18:09, 16. Sep 2005 (CEST)


V. S. Naipaul und andere Namen

Wieso hast du den Mann nun doch wieder zum Indischen Schriftsteller erklärt? Sieht man Nationalität als Ethnologe anders als als Jurist? Mein Xavier Naidoo-Argument steht noch.--Xquenda 23:09, 16. Sep 2005 (CEST)

Ja, das dürfte tatsächlich der Grund sein. Für mich gehören Personen in die Kategorie:Inder, bei denen die indische Staatsangehörigkeit vorliegt und/oder die kulturelle Zugehörigkeit. Naidoo gehört da meiner Ansicht nach nicht rein, jedoch Mutter Teresa (Staatsangehörigkeit) und eben Naipaul, der nicht nur über Indien schreibt, sondern als der indischen Kultur entstammender Schriftsteller über Indien schreibt. Für sein Werk ist der indische Hintergrund unerlässlich. Auslandsinder, die vor Generationen nach Kenia oder Südafrika ausgewandert sind, pflegen oft indische Sitten weiter. en:Gurinder Chadha ist z.B. in Kenia geboren.
Ein vergleichbares Beispiel ist Fatih Akin, der sowohl in der Kategorie Deutscher und auch Türke drin ist, zu Recht wie ich meine. Bei Vural Öger ebenso.
Besonders wenn die Herkunft für das Werk eine Rolle spielt, ist die Sache für mich eindeutig. Bei indisch-stämmigen Amerikanern wie M. Night Shyamalan, für dessen Werk der indische Hintergrund weniger relevant sein dürfte, kann ich mir auch vorstellen das wegzulassen (in der englischen Wikipedia ist er auch als Indien film director drin).
Daneben hat es noch ganz praktische Gründe, das etwas weiter zu fassen. Diese Personen haben unbestritten was mit Indien zu tun, fallen aber irgendwie durchs Raster, wenn sie nicht in Inder drin sin. Die Kategorien sind ein wichtiges Mittel, den Überblick zu behalten, was im eigenen Bereich so passiert und schon vorhanden ist und verbessert werden muss (siehe Yoga-Kategorie Diskussion).
Die doppelte Zuordnung in Inder und die passende Berufs-Subkategorie kann ich mir mittlerweile schon vorstellen.--Parvati 23:58, 16. Sep 2005 (CEST)
Ja, so hätte ich in der Gegenposition auch argumentiert, das ist schlüssig. Dieser Regisseur, den du erwähnst, ist aber ein echter Grenzfall der anderen Richtung. Der ist assimiliert und ein US-Amerikanischer Filmregisseur. Daneben mag er auch Inder sein, wenn er nicht doch einen amerikanischen Pass hat. Bei Naipaul kann man wohl noch das Argument bringen, dass er auch als indisch wahrgenommen wird.
Andere Frage, wie ist das eigentlich mit südindischen Frauennamen? Die setzen doch meines Wissens nach nicht die Initialen ihrer Altvorderen vor ihren Namen. Ich habe nämlich so einen Fall bei einer Schauspielerin, da ist auch die Version zu finden, den gesamten Namen des Ehemannes hinten anzuhängen. Was ist da richtig?--Xquenda 01:50, 17. Sep 2005 (CEST)
Puh, da bin ich im Moment überfragt. Ich werde mal eine indische Freundin fragen. Ich vermute mal, dass sie mir erzählen wird, dass es da keine so strengen Regeln gibt, und dass wir Deutschen immer gerne alles in eine Schublade stecken und vergessen, dass das in Indien auch der familiären Entscheidung oder Gepflogenheit unterliegt. Sie hat mir nämlich kürzlich erklärt, wie ihr Familienname entstanden ist und da fielen so Sätze wie "die [anderer Familienzweig] haben das Rao am Ende des Namens, wir benutzen das aber nicht; bei uns bezieht es sich auf die Stadt aus der wir kommen [vor ein paar hundert Jahren]". Aber ich werde sie mal fragen (heute oder morgen). Um welche Schauspielerin handelt es sich denn?--Parvati 11:09, 17. Sep 2005 (CEST)
:):):)Ja ja, so sind die Inder. Ein Glück, dass die Briten ihnen das Gesetz gebracht haben (P.S. von denen Manus mal abgesehen). Das Namensproblem in Bengalen sieht so aus, dass manchmal auch der Name des Vaters+der der Mutter verwendet wird. Dann natürlich wahlweise beide Namen getrennt oder zusammen geschrieben. Der Großvater von Satyajit Ray z.B. Ray Chowdhuri oder Raychowdhuri oder Roy Choudhuri oder wie gerade auf einem 2005 gedruckten und von mir erworbenen Buch: Roychoudhuri?!? Daher kommen wohl auch solche Namenskonstrukte wie Dasgupta und Sengupta, die später teilweise (heutzutage wo es geordnet zugeht wahrscheinllich immer) weitervererbt werden.
Die Frau (Tamilin), bei der ich auf die Frage kam, ist Suhasini oder Suhasini Mani Rathnam oder Suhasini Manirathnam! Das betrifft nur die Frage des Lemmas, sonst hat sie sowieso nur einen Namen. Falls ich mal nen kurzen, ganz ganz kurzen Artikel mache. Die englische Wikipedia hat auch noch keinen aber als roter Link existiert "Suhasini".
Wie auch bei anderen Ländern tritt bei Südindien das Problem auf, wenn plötzlich ein "Familienname" im Ausland gebraucht wird. Bei den "Singhs" im Norden heißen ja auch nur die Männer so, das ist auch kein richtiger Familienname.--Xquenda 12:17, 17. Sep 2005 (CEST)
Poh, du hast ja eine richtig kolonialistische Einstellung! Hat deine Frau dir die noch nicht ausgetrieben? Vielleicht ist bei dir ja auch Hopfen und Malz verloren ;-) Übrigens: Die sog. Gesetze von Manu sind keine Gesetze; siehe Manusmriti. Ein bisschen Belehrung muss sein ;-)
Bei den von dir geschilderten Namensvarianten merkt man, dass in Indien die mündliche Tradition immer die dominante war, und Phonetik immer wichtiger war als Schrift. Gesprochen sind ja alle Ray Chowdhuri Varianten identisch. Die tamilische Schauspielerin kenne ich nicht. Kürzlich habe ich im Kino den Film en:Bride and Prejudice gesehen, mit dem unsäglichen deutschen Titel "Liebe lieber indisch". In deutscher Synchronisierung! Etwas gewöhnungsbedürftig, aber ganz sehenswert (selbe Regisseurin wie "Kick it like Beckham").
Hier steht auch was zu südindischen Frauennamen: en:Indian family name. --Parvati 13:13, 17. Sep 2005 (CEST)

Danke für den Link, das ist ja hochkompliziert. Und wie du schon sagst, Schriftsprache hat dort noch nicht allzu lange weite Verbreitung gefunden, deshalb die überbordenden romanisierten Schreibweisen (bei Upendrakishore sind es ja eigentlich noch mehr, da der Diphthong wie bei Hindi auch au geschrieben wird). Ich habe jedenfalls daraus gelernt, dass man ohne Initialie als Bastard geächtet werden kann. Im Vergleich hierzu zu deinem Vorwurf "kolonialistisch", das will ich so nicht stehen lassen. Vielleicht bist du als Ethno- und Indologe und Yoga praktizierender Mensch doch betriebsblind. Ich will dir nicht sämtliche Errungenschaften der Kolonialzeit aufzählen, denn die kennst du. Jedoch die Inder selbst sagen, und nicht einmal nationalistische Hindus werden leugnen, dass es ohne die Briten (einschließlich Commonwealth-Zeit nach 1947) nicht so gut aussähe. Im übrigen würde ich einen Italiener, der sagt, die Römer haben den Germanen zivilistische Errungenschaften (so auch das Gesetz) gebracht, nicht als kolonialistisch bezeichnen. Das stimmt einfach genauso wie im Fall der Briten und Inder. The laws of Manu habe ich mal auszugsweise zur Erheiterung gelesen. Da gab es noch viel "bessere" Stellen als die im Artikel zitierten...

Sollte man eigentlich die verhunzten, noch immer anglisierten Filmtitel in eine richtige Umschrift bringen? Das sind doch meist einfach nur Übertragungen des Originaltitels und haben damit für mich keine statuierende Gültigkeit wie ein Name. Das betrifft häufig ja Buchstabendopplungen wie aa für langes a, ee für i und oo für u. Filme von Auslandsindern finde ich nicht so reizvoll und aktuelles Bollywood (=ärmliches Hollywood-Imitat) ebenso nicht. Bei den deutschen Übersetzungen der Titel traut man sich aber wirklich kaum, jemandem zu sagen, was man gesehen hat!--Xquenda 14:58, 17. Sep 2005 (CEST)

Und noch was: diese ganzen Chatterjee, Mukherjee, Banerjee und wie sie alle heißen haben das Suffix -ji. Eigentlich heißen die Leute Chattopadhyay, Bandopadhyay oder Bhattacharya. Da bin ich noch am "forschen", noch keine Ahnung, was da los ist. Das wissen die Leute oftmals selbst nicht und sind leicht irritiert, wenn ihr Name in Frage gestellt wird.--Xquenda 15:23, 17. Sep 2005 (CEST)

Der Kolonialismus"vorwurf" war eigentlich ein Scherz, na ja mit ein bisschen Ernst schon, aber das Lachen mit dem ich das geschrieben habe, kommt halt in Textform nicht rüber.
Filmtitel, hmm, schwierig. Ich bin da sehr zwiespältig. Wenn mit Wikipedia-Umschrift dann mit redirect vom "falschen" Titel und Erwähnung im Text. Andererseits weiß ich auch nicht, ob das die Sache nicht unnötig kompliziert macht. Im Kinoprogramm und im Fernsehen wird jedoch ohnehin nicht der indische Titel verwendet, da heißt es "Sometimes happy somtimes sad" oder "In guten wie in schweren Tagen" und nicht Kabhi Khushi Kabhie Gham (warum es einmal kabhi und das andere mal kabhie heißt ist mir schleierhaft). Du siehst ich bin ein Bollywoodfan. Veer-Zaara war jedoch im Originaltitel im Kino. Wem nützt es was, wenn wir hier Vir-Zara schreiben. Chori Chori Chupke Chupke in "Cori Cori Cupke Cupke" zu ändern, ich habe ein ungutes Gefühl dabei. Ebenso bei Swades in "Svadesh" ändern, zumal auf dem Poster auch Swades steht (siehe en:Swadesh). Da stellt man sich mit Perfektionismus leicht ein Bein. Aber Devanagari sollte schon noch rein, werde ich mal machen. Die Filmartikel habe ich noch nie angeschaut, muss ich gestehen. Und bei Tamil-Filmen wird das natürlich ohnehin kompliziert, bzw. nicht zu bewältigen.
Ich könnte mir vorstellen, das Lemma und den Fließtext zu lassen, jedoch Devanagari + wissenschaftliche Umschrift einzufügen, dann haben wir wenigstens bewiesen, dass wir wissen, wie man es schreibt. Aber du weißt, ich hätte mich auch mit Bombay arrangieren können. Selbst in meiner Magisterarbeit habe ich Abstand von einer 100% korrekten Transliteration genommen (obwohl ich das ursprünglich vor hatte).
Ich glaube Mukherji war Mukhopadhyay; das ist zwar interessant, aber Rani Mukherji heißt halt so (früher hat sie sich wohl Mukherjee geschrieben). Und in dem Teaser von Veer-Zaara, den ich mir gerade angeschaut habe steht Rani Mukerji. Drei Schreibweisen! Aber ich finde es auch erstaunlich, dass viele Inder diese verunstaltenden Namen beibehalten haben.--Parvati 18:06, 17. Sep 2005 (CEST)
Wir müssen irgendwie damit leben, aber das schaffen wir schon. Werde gleich einen neuen Artikel einstellen über einen Chatterjee.--Xquenda 01:17, 18. Sep 2005 (CEST)

URV bei MarmaYoga

Hallo Parvati, ich wollte den Artikel gerade von der Urheberrechtsverletzung befreien. Da Du zusammen mit Benutzer:62.246.35.30 (Änderungen vom 9.Oktober 2004) die Hauptautorin bist, wäre es sinnvoller, wenn zuerst Du den Abschnitt "Anwendungen" löschen würdest. Ich könnte dann den Artikel als ganzes löschen und Deine URV-Bereinigte Version wiederherstellen. Hätte den Vorteil, dass Du gleich in der Versionsgeschichte auftauchst und nicht ich mit falschen Federn geschmückt werde. Würdest Du das machen? Ah ja, ein Verschiebung nach Marma Yoga wäre in jedem Fall sinnvoll. --Zinnmann d 21:28, 17. Sep 2005 (CEST)

Ich habe in MarmaYoga das Kapitel "Anwendung" rausgelöscht. Das Verschieben nach Marma Yoga hat jedoch nicht geklappt, weil es den Artikel schon gibt. Ich habe nun den (URV-bereinigten) Text in Marma Yoga einfach reinkopiert. Der Ursprungsartikel kann gelöscht werden (und muss nun auch nicht wiederhergestellt werden). Muss man dafür einen LA stellen oder geht das ohne? --Parvati 23:03, 17. Sep 2005 (CEST)
Danke. Ich hab auf der Diskussionsseite noch die Versionsgescchichte nachgetragen und den alten Artikel gelöscht. War mal wieder ein gutes Beispiel, dass GNU-FDL als Lizenz nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist. :-/ --Zinnmann d 23:50, 17. Sep 2005 (CEST)


Nadi Shodhana

Hallo Parvati, huuups, deine Reaktion ist etwas heftig! Natürlich möchte ich niemanden bevormunden und halte auch die Leser nicht für dumm. Zunächst hatte ich die Anleitungen auch überarbeitet und einige Stunden Zeit investiert. Aber dann kamen mir doch Bedenken, aber nicht aus den Gründen, die du unterstellst. Mir kamen Bedenken wegen den Regelungen in dem Abschnitt "Was Wikipiedia nicht ist" und dort steht halt, dass WP keine How-to-do-Liste ist. Ich habe die Anleitungen gelöscht, um zu verhindern, dass irgendwann der gesamte Artikel aus eben diesem Grund bei den Löschkandidaten landet. PaulaK 14:11, 19. Sep 2005 (CEST)

Kann ich mir vorstellen, dass man beim Lesen der Versionsgeschichte an einen Editwar denkt. Aber: Die IP, die die Anleitung eingestellt hat, war ich - da war ich blöderweise nicht angmeldet. Allerdings war vorher eine andere Anleitung drin, die habe ich dann aber entsprechend umgeschrieben, um den How-To-Eindruck etwas abzuschwächen. Da ich noch eine Kopie dieser Version habe, stelle ich sie mal wieder rein. Kannste dir ja mal anschauen, ich finde das immer noch ein wenig zu lang. PaulaK 15:22, 19. Sep 2005 (CEST)

Ach, auf die Idee, dass du das selbst warst, wäre ich natürlich nie gekommen. Das Kapitel Technik finde ich ganz in Ordnung (habe den Satz mit der linken Hand, der unter Hinweise stand, hier reinkopiert). Interessant wäre der Unterschied zu Anuloma Viloma. Ich kenne nur Anuloma Viloma, aber ich bin ehrlich gesagt, nicht dahinter gekommen, was der Unterschied ist.
Das Kapitel "Hinweise" fand ich auch ein bisschen lang. Ich habe den Hinweis auf Kleidung (der ja für Yoga generell gilt) entfernt, ich hoffe du kannst damit leben. Generell finde ich, dass die Formulierung "sollte man" noch zu oft vorkommt. Auf Anhieb ist mir jetzt nicht viel besseres eingefallen, aber vielleicht hast du noch Ideen. Während Technik eine nüchterne Beschreibung liefert, ist dieser how-to Charakter in Hinweise schon noch etwas da. Aber ich denke es lohnt sich, da noch etwas zu feilen, weil man so einen guten Eindruck bekommt, was hinter Nadi Shodhanada eigentlich steckt. --Parvati 17:40, 19. Sep 2005 (CEST)


Du wirst das Thema sicherlich nicht besonders mögen. Setzt man sich sehr in die Nesseln, wenn man das nach Jammu and Kashmir, Jammu & Kashmir oder Jammu und Kashmir verschiebt? Dieser Mischmasch ist jedenfalls absoluter Blödsinn! Dann schon Dschammu und Kaschmir (oder besser doch nicht!). Die beste Variante finde ich Jammu & Kashmir. Damit hat man die gebräuchliche Schreibweise und umgeht das Problem "und" (passt schlecht zwischen anglisiert schauende Begriffe) und "and" (kriegt man Anglizismusvorwurf). Dieses Redirect von Jammu, was ja eine Stadt ist(!), auf den Bundesstaat finde ich auch schlecht. Das kann man aber ändern, wenn man mal den Artikel über Jammu schreibt. Wie ist deine Meinung hierzu?--Xquenda 13:31, 20. Sep 2005 (CEST)

Man setzt sich keineswegs in die Nesseln, ich war nur zu faul dazu. Ich würde Jammu und Kashmir bevorzugen. Denke aber bitte daran, nicht nur die Seite zu verschieben, sondern auf möglichst allen Seiten, wo Kaschmir steht, das im Fließtext durch Kashmir zu ersetzen, sowie im Indien-Portal. (Für das Ändern von Dschammu in Jammu reichte meine Motivation, bei Kaschmir erlahmte sie dann) Überprüfe das am besten auch für Bangla Desh. Ich glaube da steht oft Bangladesch. Zu Jammu sollte es natürlich einen eigenen Artikel geben.--Parvati 13:41, 20. Sep 2005 (CEST)
Okay, ich werde das machen auf die Gefahr hin, 80 Seiten ändern zu müssen. Was hast du gegen das neutrale Jammu & Kashmir als Lemma? ...so schreibt es der Reiseführer lonely planet auch...;) Die anderen Schreibweisen bekommen natürlich alle Redirects. Das "und" finde ich sogar noch komischer als "and". Gegen die von mir favorisierte Variante fallen mir keine Argumente ein (das "&" im Lemma ist jedenfalls keins). Bangladesch bleibt, das ist die offizielle Schreibweise des Auswärtigen Amtes und hat die Qualität eines Staates. Da es glaub ich nicht getrennt geschrieben wird, wäre das Bangladesh, nicht Bangla Desh. Hm,...das riecht nach Widerstand der Geografen und ich bin auch nicht 100% überzeugt.--Xquenda 14:03, 20. Sep 2005 (CEST)
Bei Ländern gilt ja wie bei Städten die Eigenbezeichnung und die ist wohl Bangladesh, siehe http://www.bangladeshgov.org/ (desh heißt übrigens Land). (Bei Indien - India weichen wir mal weiterhin geflissentlich von dieser Regel ab.)
Ich sehe gerade, dass die offizielle Bezeichnung Jammu & Kashmir ist, also ist auch hier der Fall klar: http://jammukashmir.nic.in/ --Parvati 14:19, 20. Sep 2005 (CEST)
Bei Staaten liegst du falsch. Wir sagen Japan, nicht Nippon; Australien, nicht Australia; Neuseeland, nicht New Zealand; Russland, nicht Rossija; Großbritannien, nicht Great Britain; Frankreich, nicht...ich höre jetzt einfach mal auf, das müsste überzeugend sein. Bei untergeordneten Regionen sieht das eventuell anders aus. Obwohl es das in deutschen Wörterbüchern gibt, heißt es hier nicht Pandschab (gut so), aber eben immer noch Westbengalen (das kann auch so bleiben). Kaschmir ist ja an sich auch akzeptabel, nur nicht in Verbindung mit Jammu--Xquenda 14:44, 20. Sep 2005 (CEST)
Ja stimmt, auf Staaten trifft es nicht zu (ich hatte Sri Lanka und Myanmar im Hinterkopf).
Dieses -desch in Bangladesch stört mich deshalb, weil dieses Wort sonst immer desh geschrieben wird. Bei den ganzen Bundesstaaten: (Andhra Pradesh, Uttar Pradesh, (nicht eingehalten ist es bei Filmtiteln, aber da gelten ja die Eigenbezeichnungen Swades). Deshalb gibt es für mich keinen Grund hier nicht Bangladesh zu nehmen. Für Bombay habe ich nur deshalb plädiert, weil Leser vielleicht nicht checken, was hinter Mumbai steckt. Aber solche Argumente entfallen hier ja. Und bei Darjiling habe ich mich so lange geziert, weil ich anfangs nicht geglaubt habe, dass das tatsächlich verwendet wird. Auch dieses Argument entfällt hier. Aber die Welt geht nicht unter, wenn es Bangladesch bleibt. Wirklich schlimm finde ich vor allem diese dsch/tsch Schreibweisen. --Parvati 16:27, 20. Sep 2005 (CEST)
Jammu & Kashmir ist in jedem Fall falsch. Ihr habt hoffentlich bedacht, dass man in Indien kein lateinisches Alphabet benutzt und die hier angeführte „offizielle Schreibweise“ in Wirklichkeit nur die englische Schreibweise ist, die die Inder für die internationale und überregional nationale (also englische) Kommunikation gewählt haben. Das Et-Zeichen & wird in deutschem Kontext nur und einzig für Firmennamen verwendet. Den Indern kann man nicht verübeln, das sie den korrekten Hintergrund des europäischen Et-Zeichens nicht kennen und ihn auch an dieser unpassenden Stelle einsetzen (es wissen ja sogar viele bei uns nicht den Hintergrund). Das heißt aber nicht, dass wir das nachmachen. Das & ist ein absolutes No-go an dieser Stelle. Diese absolute Feindlichkeit gegenüber Verwendung deutscher Sprache ist mir sowieso ein Rätsel. Was soll an einem „und“ falsch sein? Warum wehrt ihr euch denn sogar gegen Eindeutschung deutscher Wörter wie Maharadscha (laut Namenskonventionen soll es ja Maharaja heißen).
Wenn ihr großflächige Verschiebungen und Einführung neuer Bezeichnungen vorhabt, dann diskutiert das bitte an geeigneterer Stelle und nicht auf einer Benutzerdiskussionsseite innerhalb von drei Stunden. --::Slomox:: >< 21:45, 20. Sep 2005 (CEST)
Hallo Parvati, ich habe auf Benutzer_Diskussion:Slomox auf dieses dreiste Geschreibsel geantwortet.--Xquenda 23:11, 20. Sep 2005 (CEST)

Anuloma / Viloma

Hallo Parvati, ich schau mal, ob ich den Artikel Nadi Shodhana noch ein bisschen umformulieren kann. Zum Unterschied zu Anuloma / Viloma: Bei Anuloma und Viloma wird das Nadi Shodhana mit der Ujjayi kombiniert. Bei Anuloma wird immer über beide Nasenlöcher eingeatmet und wahlweise über das rechte, das linke oder abwechselnd beide wieder ausgeatmet. Bei allen drei Formen liegt der Schwerpunkt auf der Verlängerung des Ausatems, deshalb langhana, also beruhigend. Bei Viloma ist es genau umgekehrt, ausatmen über beide, einatmen entweder rechts, links oder abwechselnd. Schwerpunkt ist die Einatmung, somit brmhana, also anregend. Als Kombination aus beiden gibt’s dann noch Pratiloma, das dann samana, also ausgleichend wirkt. Übrigens habe ich Nadi Shodhana als Suchbegriff eingegeben und bin nicht zum Artikel gelangt, nur bei vollständiger Eingabe mit Pranayama hintendran. LG PaulaK 08:24, 21. Sep 2005 (CEST)

Danke für den Hinweis. Habe nun einen redirect von Nadi Shodhana eingerichtet. Der alte war von Nadi Sodhana.
Ich finde den Artikel jetzt ganz gut. Der Stil mit den Passiv-konstruktionen ist zwar vielleicht ein bisschen hölzerner als "man sollte" (was sich flüssiger liest), aber ich denke es ist eine gute Lösung, um den how-to Effekt rauszukriegen.
Ich stehe allerdings immer noch auf dem Schlauch.
Du schreibst oben: Bei Anuloma wird immer über beide Nasenlöcher eingeatmet und wahlweise über das rechte, das linke oder abwechselnd beide wieder ausgeatmet.
Kann man das für Anuloma Viloma anders formulieren, d.h. die Reihenfolge verständlicher machen? "Es wird über das linke Nasenloch eingeatmet, man hält die Luft einige Sekunden an, und atmet über das rechte Nasenloch aus. Dann atmet man über das rechte Nasenloch ein, hält die Luft einige Sekunden an, und atmet über das linke Nasenloch aus. Dann beginnt der Zyklus von vorne." So kenne ich das aus meinem Yogakurs (Sivananda Yoga Zentrum). Nadi Shodana gibt es da nicht.
Ich finde die Beschreibung für Nadi Shodhana einfach noch unklar.
Du schreibst im Artikel Dann wird über beide Nasengänge eingeatmet, das rechte Nasenloch mit dem Daumen verschlossen und über das linke Nasenloch wieder ausgeatmet. Es kann eventuell in der Atemfülle kurz verweilt werden, bevor dann wieder über das linke Nasenloch einatmet wird. Das linke Nasenloch wird dann verschlossen und man kann wiederum in der Atemfülle kurz innehalten. Dann wird das rechte Nasenloch geöffnet und langsam ausgeatmet.
Da ich das nicht jedoch nicht aus eigener Anschauung kenne, kann ich nicht rekonstruieren, in welcher Reihenfolge und vor allem mit welchem Nasenloch geatmet wird. Vor allem das wird über beide Nasengänge eingeatmet verwirrt mich. Gleichzeitig oder alternativ? Und nachher hört sich das für mich wie Anuloma-Viloma an. Oder verschiedene Yogazentren verstehen was anderes drunter? Irgendwo ist da noch ein Wurm drin. --Parvati 11:33, 21. Sep 2005 (CEST)

Hi Parvati, zunächst vorweg Schau mal den Artikel Meditation an, den hat jemand komplett weggelöscht. Nun noch einmal zu den unterschiedlichen Techniken. Das ganz normale Nadi Shodhana geht so: links EA, kurz halten, rechts AA, kurz halten, rechts EA, kurz halten, links AA und wieder von vorne. Bei Anuloma und Viloma kommt die Ujjayi (hörbare Atmung mit verengter Stimmritze) dazu.
Anuloma: 1. Variante - EA mit Ujjayi über beide Nasenlöcher, AA lautlos nur über das linke. 2. Variante – EA mit Ujjayi über beide, AA lautlos nur über das rechte. 3. Variante – EA mit Ujjayi über beide, AA lautlos über das rechte, EA mit Ujjayi über beide, AA lautlos links usw.
Viloma: 1.Variante - lautlos nur über das rechte EA, mit Ujjayi über beide AA. 2 Variante – lautlos nur über das linke EA, mit Ujjayi über beide AA. 3. Variante – über beide mit Ujjayi AA und dann abwechselnd mal über das linke, mal über das rechte lautlos EA.
Pratiloma: links EA, über beide mit Ujjayi AA und wieder EA, rechts AA und wieder EA, über beide mit Ujjayi AA und wieder EA, links AA und wieder von vorne.
Die beiden Techniken Nadi Shodhana und Ujjayi werden zwar miteinander kombiniert, aber trotzdem nie gleichzeitig durchgeführt, also nur, wenn über beide geatmet wird, wird Ujjayi angewendet, sobald ein Nasenloch verschlossen ist, wird ohne Ujjayi geatmet. Menno, wenn man das macht, ist es so einfach und wenn man es beschreiben will, so kompliziert. Ich hoffe, das ist wenigstens einigermaßen verständlich :-)) Im Artikel werde ich schauen, ob sich das noch präziser ausdrücken lässt. LG PaulaK 12:36, 21. Sep 2005 (CEST)

Danke! Jetzt habe ich es verstanden! Und du hast hier nur wenige Zeilen gebraucht, um es ganz präzise zu erklären. Ich glaube es lohnt sich schon, das im Artikel genau rüberzurbringen. Den werden sich ohnehin eher Leute genau durchlesen, die schon Vorkenntnisse haben.
Mich würde auch noch interessieren, auf welche Quelle das zurückgeht. Das was ich kenne ist ja offensichtlich Nadi Shodhana und wird im Sivananda Yoga Zentrum (fälschlicherweise) als Anuloma Viloma bezeichnet, obwohl die eigentlich alles recht traditionell machen (jedoch mit anderen Elementen dabei, wie die Endentspannung, die an autogenes Training erinnert).
Da werden die Atemübungen auch am Anfang der Yoga-Stunde gemacht, nicht wie du beschreibst nach den Asanas.
Nach welcher Yoga-Schule unterrichtest du denn?
Den Artikel Meditation habe ich wiederhergestellt. Kontrolliere aber lieber noch mal noch, ob die Inhalte ok sind.--Parvati 13:02, 21. Sep 2005 (CEST)

Im Artikel habe ich die Beschreibung von Nadi Shodhana jetzt hoffentlich etwas einfacher ausgedrückt, schau doch bitte noch mal drüber. Quellen: Hier jetzt hauptsächlich das Heft "Pranayama" - Studienbegleitung in der Yogalehrerausbildung, zusammengestellt von Anna Trökes, herausgegeben vom Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland (BDY), 2. Auflage von 1997, ISBN 3-922-990-01-0. Ich möchte dann auch noch einen Artikel zu Ujjayi schreiben und glaube, dass die kombinierten Varianten dann dort beschrieben werden sollten und bei Nadi Shodhana verlinkt. Ich würde nicht unbedingt "fälschlicherweise" sagen, das ist nicht falsch sondern einfach nur anders ausgedrückt. Es gibt im Yoga so viele unterschiedliche Auslegungen.... Und Atemübungen müssen nicht unbedingt nach den Asanas gemacht werden. Es macht ebenso Sinn, sie an den Anfang der Stunde zu setzen, damit die Leute erst mal zur Ruhe kommen, den Tag hinter sich lassen, ihre Aufmerksamkeit sammeln können. Ich mache es auch nicht immer gleich. Die Tiefenentspannung (Endentspannung) setze ich zum Beispiel meistens an den Anfang der Stunde, dann Asanas, dann Pranayama, dann Meditation, hinzu kommen manchmal Gespräche zB über Yamas und Niyama, Kleschas usw und manchmal reine Meditationsabende. Ich habe in meiner Ausbildung viele verschiedene Dozenten aus unterschiedlichen Richtungen gehabt und unterrichte selbst nach keiner Schule eines bestimmten Gurus. Klassisches Raja Yoga unter Berücksichtigung des Vini-Yoga-Konzeptes von T.K.V. Desikachar (=Yoga wird den Bedürfnissen, Fähigkeiten und der Tagesform der Schüler angepasst, zB schwierige Asanas für weniger bewegliche Teilnehmer "entschärft", für Fortgeschrittene mit Energielenkungen verbunden oder herausforndern gestaltet). PaulaK 14:29, 21. Sep 2005 (CEST)

Danke für deine ausführliche Antwort.--Parvati 16:42, 21. Sep 2005 (CEST)

Man kommt zu nix mehr

Vor lauter "Artikelaufpassen" komme ich hier zu nix mehr! Hast du die jüngsten Änderungen am Artikel Yoga gesehen? Nix gegen medizinische Wirkungen, aber in erster Linie ist Yoga immer noch ein spiritueller Weg. Ich habe dem Benutzer auch einen entsprechenden Eintrag auf seiner Diskussionsseite hinterlassen. Mal schauen, wie er reagiert... PaulaK 15:56, 21. Sep 2005 (CEST)

Stimmt, ich bin auch die halbe Zeit damit beschäftigt, irgendwelche Sachen nachzukontrollieren.
Aber das Kapitel zu medizinischer Wirkung gefällt mir eigentlich sehr gut. Ich habe jedoch in der Überschrift "Hatha Yoga" ergänzt, denn darauf bezieht er sich ja. Die Inhalte erscheinen mir fundiert. Kürzlich war in der "Zeit" ein Artikel des Dalai Lama zur wissenschaftlichen Erforschung der Wirkung von Meditation, der er aufgeschlossen gegenüber steht: http://www.zeit.de/2005/38/Dalai-Bewusstsein
Da in dem Artikel auch Kapitel zu den spirituellen Aspekten drinstehen, habe ich keine Bedenken bei dem Kapitel. Ich denke, dass der Zugang zu Yoga im Westen oft über diese Entspannungsschiene läuft (war bei mir auch so, erst jetzt kriege ich auch Lust auf Meditation). Außerdem gefällt es mir, wenn ich ehrlich bin, dass die Medizin ihren "wissenschaftlichen Segen" erteilt. Wenn das Ergebnis ausfiele wie bei der Homöopathie würde ich es vielleicht weniger toll finden ;-) --Parvati 16:42, 21. Sep 2005 (CEST)

Zwischen Angli- und Germanisierung...

Habe das in den Namenskonventionen nicht so getrennt nach Eigenbezeichnungen und Doppelbezeichnungen, da es sich überschneidet. In die von dir mit dem Darjiling-Beispiel eröffnete Gruppe der Entanglisierten gehören: Haora, angl. Howrah; Darjiling, angl. Darjeeling; Mumbai, hind.+angl.+deut. Bombay; Kolkata, angl. Calcutta (hieraus hindi!), wurde zu deut. Kalkutta; Pune, angl. Poona; und hoffentlich bald auch: Bengelur(?), angl. Bangalore; Haidarabad(?), angl. Hyderabad; Panjab, angl. Punjab und Asam, leicht angl. Assam. Nebeneinander her werden die Bezeichnungen noch eine ganze Weile laufen. Westbengalen, Andamanen, Nikobaren, Lakkadiven, (Lakshadweep erscheint mir anglisiert), Neu-Delhi (wenn die Leute es wenigstens nicht mit Dehnungs-h nach dem e sprächen - Deh-li statt richtig Del-hi) sollten so bleiben, genau wie Osttimor.--Xquenda 17:50, 21. Sep 2005 (CEST) Vielleicht korrigieren die Inder die Schreibweise ihrer Hauptstadt auch eines Tages, dann lässt sich die Aussprache besser darstellen als jetzt.--Xquenda 18:05, 21. Sep 2005 (CEST)

Ich habe es nach unten gesetzt, weil gleich das erste der vier Beispiele dieser Regel widerspricht:
  • કચ્છ, Kacch, Kutch, (und nicht Kachchh)
Ich habe auch das "ist zu benutzen" durch das verschwommenere "ist zu bevorzugen" ersetzt. Das lässt eine Einzelfallprüfung zu und eben, dass man Pune neben Hyderabad verwendet. Dann kann man sich das raussuchen, was im Einzelfall plausibler erscheint. In den meisten Fällen gibt es ja eine Website (Darjiling ist wohl zu klein).
Danke für deinen heldenhaften Einsatz für Kashmir. Gäbe es den Orden "Löwe von Kashmir" hättest du ihn verdient ;-)
Wie geht es mit Bengali weiter? Ich warte ja noch auf eine Antwort auf meine etwas verwirrten Fragen auf deiner Diskussionsseite.--Parvati 18:17, 21. Sep 2005 (CEST)
:):):)Bin trotzdem der Meinung (gilt auch für die Sache mit den Konventionen), dass man doch wohl zwischen Grob- un Feinnormierung (wie bei Gesetzen;)) unterscheiden muss. 1. Es gilt Schreibweise wie in Indien üblich. 2. Bei mehreren Varianten, die der Umschrift nahen oder entsprechende Variante und nicht das anglisierte.
Da hat Jammu & Kashmir schon noch eine Chance, denn da in Indien verwendet, den Namenskonventionen entsprechend und keine einheitlich deutsche Schreibweise (wie vielleicht bei "Kaschmir" allein), gilt auch kein Duden! Das hat er verkannt. Wenn ich mich Klaus & Klaus nenne, bin ich natürlich auch keine Firma und muss dann bei Wikipedia unter falschem Lemma vor mich hindümpeln? Duden ist ein Privatunternehmen, dem mag man Leitbild zusprechen, doch das Namensrecht geht dem meilenweit vor.
Musst halt nur die Beispiele in den Namenskonventionen teilen. Kutch, Punjab, Assam und Bangalore (wie Singapore) oben und Haora, Darjiling, Mumbai, Kolkata und Pune unten. Ich war damit vorsichtig, bevor mir jemand erklären will, das Bombay Bombay ist und mehr noch Kalkutta Kalkutta.
Noch offene Fragen zu Bengali auf meiner Diskussionsseite? Mach ich morgen oder heute nacht, jetzt ist erstmal Schluss.--Xquenda 19:25, 21. Sep 2005 (CEST)
Irgendwie hab ich das Gefühl, hier wird von mir geredet. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass die im indischen überregionalen Amtsgebrauch verwendete englische Schreibweise nicht maßgeblich ist. Maßgeblich ist nur die Schreibweise der Hauptamtssprache vor Ort sowie die eventuell vorhandene im Deutschen übliche Schreibweise. Gewisse bedeutungstragende Sinneinheiten innerhalb des Namens werden dabei sinnvollerweise nicht nur transkribiert, sondern direkt übersetzt. Ein „und“, das zwei eigentlich unabhängige Namensbestandteile zusammenfügt, gehört sicher dazu. --::Slomox:: >< 21:32, 21. Sep 2005 (CEST)
Hör mal, du hast noch nicht verstanden, dass das die ortsübliche Schreibweise ist. Es gibt keine verbindliche deutsche Transkription. Sieh doch vielleicht mal ein, dass eine DIN-Normierung wie für kyrillische, hebräische, arabische, griechische u.a. Schriftzeichen für die indischen Sprachen nicht existiert und ebenso existiert so etwas nicht für Englisch! Es gibt auch keine jeweilige indische "Hauptamtssprache" vor Ort. Englisch ist Gerichtssprache, daneben gibt es keine indischen Sprachen für verwaltungsrechtliche Angelegenheiten als "Hauptamtssprache". Diese anglisierten Namen der Bundesstaaten sind nicht nur im überregionalen Amtsgebrauch, sondern direkt in den Staaten in Gebrauch für jegliche Angelegenheit. Für eine Transkription von anderen Wörtern, nicht den Bundesstaaten, haben wir die Vokale entanglisiert, damit es der deutschen und nicht der englischen Aussprache angepasst ist. Bei Konsonanten muss man erst Konsonantencluster erfinden, um sich der Aussprache anzunähern. Das verändert das komplette Schriftbild und führt zu unnützen Unregelmäßigkeiten. Mit der Lösung, zu entanglisieren und die Konsonanten nicht massiv zu manipulieren, fährt man m.E. am besten.
Dass hier von oder über Slomox geredt wird, kann ich nicht feststellen, es geht um Sachthemen.--Xquenda 23:42, 21. Sep 2005 (CEST)
ich denke wir sollten die jetztige Schreibweise Jammu und Kashmir so lassen, auch deshalb weil kein Leser kommt auf die Idee, ein & in die Suche einzugeben.
@ Slomox: seit der britischen Kolonialzeit, ist Englisch aus der indischen Administration nicht wegzudenken. Es gibt jedoch Tendenzen in Indien, von den Engländern "erfundene" Schreibweisen zu eliminieren ( Beispiel: Kolkata statt Calcutta, dt. Kalkutta) oder von den Engländern vergebene Städtenamen ganz zu ändern (Beispiel: Chennai für Madras). Zu dem Thema alte Städtenamen vs. Eigenbezeichungen gab es im Falle Bombay vs. Mumbai ein Meinungsbild, das für Mumbai ausging. (vgl. Diskussion:Mumbai#Meinungsbild_Mumbai_.2F_Bombay Dieses Ergebnis ist natürlich bindend und findet seinen Niederschlag in den in den Namenskonventionen beschriebenen Regeln. Man kann dies nicht bei einer Stadt so und bei der nächsten anders machen. Konsistent sollte es schon sein. Da ohnehin aus historischen Gründen alle Städtenamen schon mal "verenglischt" wurden, besteht auch keine Notwendigkeit, zusätzlich noch alles künstlich zu verdeutschen. Etablierte deutsche Bezeichnungen wie Neu-Delhi und Westbengalen können jedoch auch weiterhin hier in der Wikipedia verwendet werden. (In diesen Fällen liegt eine Übersetzung von Nai- in Neu- und Pashchim- in West- vor). Aber nur weil das für Westbengalen halt leider so gelaufen ist, deshalb Uttar Pradesh in Nördliche Provinz zu übersetzen, wäre ja wohl mehr als absurd. Deshalb hat die Eigenbezeichnung (in lateinischem Alphabet, egal welche Sprache, ersichtlich auf der offiziellen Website der Stadt oder des Bundesstaates) die höchste Priorität (von ein paar Ausnahmen abgesehen)--Parvati 00:31, 22. Sep 2005 (CEST)
Es ist die ortsübliche Schreibweise für das lateinische Alphabet. Englisch mag Gerichtssprache sein, aber ich vermute stark, dass auf der untersten Gerichtsebene die lokale Amtssprache (die, die ich mit Hauptamtssprache meine) verwendet wird. Der gemeine Straßendieb kann wohl kaum auf Englisch verurteilt werden, wenn er gar kein Englisch kann.
Übersetzungen sind da, wo der etablierte deutsche Sprachgebrauch dem wie bei Uttar Pradesh eklatant entgegensteht, natürlich nicht sinnvoll.
Ich trete auch nicht für künstliche Verdeutschungen ein, bin aber gegen künstliche Entdeutschungen nur der Konsistenz willen (die ja sowieso bei solchen Themen ein Wunschtraum ist).
Aber egal, das & ist weg. Für mich ist das ganze also hier erledigt. --::Slomox:: >< 00:42, 22. Sep 2005 (CEST)

Begriffserklärung

Hallo Parvati, hast du eine Ahnung, wie man diese Begriffserklärungen anlegt? Folgendes: Im Artikel über die Kleshas ist Raga verlinkt. Eigentlich auch logisch, aber man kommt dann auf den Artikel der die Wortbedeutung "Melodie" erklärt und nicht die Bedeutung "Wunsch, Verlangen". Bin kein Sanskrit-Experte, aber kann mir vorstellen, dass noch mehr Bedeutungen gibt. Sollen wir jetzt den Link bei den Kleshas erst mal rausnehmen oder eine Begriffserklärung machen? Vielleicht könnten wir auch auf Dauer kurze Artikel zu den einzelnen Kleshas machen? LG PaulaK 09:05, 23. Sep 2005 (CEST)

Raga hat mehrere Bedeutungen: "Farbe, Färben, Emotion, Wunsch, Leidenschaft, Verlangen, Schönheit, Musiknote, Melodie". Es ist also dasselbe Wort in Sanskrit. Den Link zu Raga in Klesha habe ich erst mal rausgemacht.
Da der Artikel Klesha ohnehin so kurz ist, würde ich eher dafür plädieren, die Kleshas im Artikel selbst zu erklären. Bei Raga könnte man dann darauf hinweisen, dass es sich bei Raga (Musik) um dasselbe Wort handelt. Damit würde sich eine Begrifferklärung erübrigen.
Falls du es sonst mal brauchst: eine Begriffserklärung fügt man folgendermaßen ein:
{{Begriffsklärung}}
Man könnte jedoch später von den einzelnen Kleshas ein redirect erstellen: d.h. von Avidya nach Klesha. etc. Macht aber meine Ansicht nach erst Sinn, wenn im Artikel mehr Inhalte sind. Dann wäre eine Begriffserklärung für Raga nötig und man müsste den jetzigen Artikel Raga verschieben, z.B. nach Raga (Musik). Jedoch wird der Begriff avidya ja nicht nur im Yoga verwendet, so dass ich mir nicht sicher bin, ob ein redirect so gut ist.
Im Buddhismus gibt es glaube ich noch mehr Kleshas. Vielleicht müsste man zwischen Yoga/Hinduismus und Buddhismus nochmal differenzieren.--Parvati 11:27, 23. Sep 2005 (CEST)
Typisch Sanskrit: ein Wort - neun Bedeutungen, ich hatte es befürchtet... Aus dem Yoga kenne ich nur die im Artikel erwähnten Kleshas, aber das will nix heißen, ich bin kein Buddhismus-Experte. Ich hoffe, ich finde übers Wochenende etwas Zeit, dazu was zu schreiben. Sobald ich den Artikel erweitert habe, gebe ich dir Bescheid. Das mit dem redirect finde ich auch am Besten. Schön, dass du mir das mit der Begriffserklärung erklärst, aber rein technisch gesehen herrscht bei mir totales avidya, so weiß ich jetzt immer noch nicht, WO ich das denn hinschreiben muss :-)) Und - Asche auf mein Haupt - wie man revertet oder einen redirect macht, habe ich auch nicht wirklich verstanden. PaulaK 12:06, 23. Sep 2005 (CEST)
Das reverten wäre schon sinnvoll. Das manuell wiederrückängig zu machen ist riskant, weil man was übersehen könnte (ist dir ja bei dem Yoga-Artikel passiert). Deshalb eine Kurzanleitung:
  1. Auf Versionen/Autoren klicken.
  2. Auf das Datum der Version klicken, die man wieder als aktuelle Version haben möchte.
  3. Auf Seite bearbeiten klicken.
  4. Auf Artikel speichern klicken.
Damit ist die ältere Version wieder die aktuelle.
Das {{Begriffsklärung}} sollte man am bestens an das Ende des Artikels reinkopieren.
Ein redirect legt man an wie einen neuen Artikel. In Avidya müsste man dan reinschreiben:
#redirect [[Klesha]]
Den neuen Artikel abspeichern und der redirect ist fertig.--Parvati 13:01, 23. Sep 2005 (CEST)

Chinmoy

Arbeitest Du gerade an Chinmoy (oder irgndjemand?) Wenn nicht nehm ich das mal in Angriff. hanuman Talk 11:49, 23. Sep 2005 (CEST)

Klasse! Ich arbeite da nicht dran. Bei Sathya Sai Baba konnte ich mir noch ein paar Sätze abringen, aber bei Chinmoy ist bei mir der Ofen aus. In Polylux war gestern ein Beitrag über ein "Konzert" von ihm, bei dem die Hälfte des Publikums sich verdünnisiert hat. Der ist für mich ein Scharlatan. Ich finde es toll, dass du den Artikel in Angriff nehmen willst.--Parvati 12:50, 23. Sep 2005 (CEST)
Ist fertig. Ich hoffe er ist jetzt nicht zu positiv. War übrigens bei seinem Konzert in Mannheim. Einige gingen doch die Mehrzahl blieb. Seine Anhänger wirken doch sehr gesund und fröhlich. Mein enger Freund Tony war ja mal 18 Jahre bei ihm, im engeren Kreis. Der meint das mit der Kritik ist total überzogen. Der war ein Coca Cola Addikt. Naja, vielleicht ist man da in Schweden lockerer. -- hanuman Talk 22:00, 23. Sep 2005 (CEST)


Indische Geschichte

Kein Problem, dass du das entrümpelt hast. Ich vertraue deinem Gespür dafür und Verallgemeinerungen sind immer schwierig, das sehe ich auch.

Ich sag dir mal aus dem Kopf woher das war, denn ich habe die Bücher schon zurückgeschafft. Das "Im damaligen nationalen Charakter der Inder setzte sich nach Darstellung des islamischen Gelehrten Alberuni (11. Jhrdt.) die Überzeugung durch, daß sie samt ihren Fürsten, ihrer Religion und ihrer Wissenschaft unvergleichlich seien und keine Impulse von außen benötigten." war in jedem Fall aus Kulke/R., beachte bitte die Distanziertheit der Aussage. Eine ähnliche Bewertung im Sinne von damaliger Unfähigkeit der Inder, ausländische Impulse zu übernehmen fand ich aber auch anderswo, so daß mir dachte, man könnte mal erwähnen, was ein Fremder, ein Moslem, damals über sie gedacht hat. Weiteres war aus Michael Edwardes: Illustrierte Geschichte Indiens; wobei ich jetzt nicht mehr weiß ob das "Erst im Mittelalter setzten die Brahmanen mit ihren Rechtsbüchern ihre Ansprüche auf Vorrangstellung und eine starre Klassentrennung mit grausamen Strafen durch. Spätere Rechtsbücher wurden dann wieder milder, nur die Zahl der rituellen Vorschriften wuchs weiter." auch von dort war. Aber ich bilde es mir ein. Das Witwenverbrennungen wurden wieder üblicher, Tempelprostitution kam auf, die höfische Sanskrit-Literatur wurde obszön. war auf jeden Fall von M. Edwardes. Dabei hatte ich persönlich Bauchschmerzen, weil ich die Verallgemeinerungen nicht gegenlesen konnte, aber ich habe es erstmal gelassen. Das "Auch die von den Pilgermönchen Faxian und Xuanzang gepriesene Freiheit der unteren Schichten war Geschichte, die Landeigentümer holten nun soviel wie möglich aus den Bauern heraus und schufen sich auch wirtschaftliche Monopole. Im indischen Mittelalter wurde z.B. oft die gesamte Dorfbevölkerung mitverschenkt, wenn aufgrund Geldmangels (wenig Bargeld bei mangelndem Fernhandel) Landschenkungen statt fester Gehälter gemacht wurden." war eine Zusammenfassung mehrerer Textstellen, die alle in die gleiche Richtung liefen. Da habe ich selbst lange überlegt, ob man das so verallgemeinern kann, aber zuletzt dachte ich mir es gibt schlechtere Verallgemeinerungen, machs erstmal so, denn Bauernschaft ist staatstragend und ihre Lage muß daher mit rein. Die Problematik der Reichstempel und Beschenkungen von ganzen Gruppen von Brahmanen war -wenn ich mich nicht schwer irre- aus Kulke/R. zusammengefasst. Und wenns keins von den beiden Büchern war, dann ist immer noch möglich dass ich Hinweise aus Propyläen Weltgeschichte eingewoben habe. Wie gesagt, no Prob, ich vertraue deinem Gespür. Kellerassel 23:58, 23. Sep 2005 (CEST)

Der Satz über die Sichtweise Alberunis ist eigentlich nicht anfechtbar. Mich hat etwas gestört, dass der Satz trotzdem als Tatsache rüberkommt und nicht berücksichtigt wird, dass die Rezeption eines islamischen Gelehrten vielleicht nochmal hinterfragt werden müsste. Aber das ist jedoch die Passage, bei der ich mir am wenigsten sicher war, ob raus oder rein. Aber da könnte man vielleicht noch eine andere Lösung finden.
Zu Witwenverbrennungen wurden wieder üblicher: Hier wird nicht berücksichtigt, dass Witwenverbrennungen zu den Bräuchen bestimmter Kshatriya-Kasten, z.B. Rajputs, zählen und nie ein Massenphänomen waren. Das höfische Sanskrit wurde obszön. Bei so einer Formulierung ist bei mir der Ofen aus. Mit Sicherheit keine wissenschaftlich fundierte Quelle. Deshalb traue ich der Aussage mit der Tempelprostution auch nicht (wenngleich ich zu dem Thema kein Hintergrundwissen habe).
Zu die von den Pilgermönchen Faxian und Xuanzang gepriesene Freiheit der unteren Schichten. Die Gupta-Zeit gilt ja immer als das "goldene Zeitalter", aber in diesen Berichten kommt auch zum Ausdruck, dass das Kastensystem voll ausdifferenziert war (inklusive Unberührbarkeit). Es wäre sicher eine lohnende Sache auf diese Pilgerberichte noch näher einzugehen (bei Harsha steht ja schon ein bisschen was, bei Guptareich noch nicht). Wenn dich das Thema interessiert, wäre es toll, wenn du da was suchen könntest. Diese Pilgerberichte enhtalten sehr genaue Beobachtungen, also etwas, das indische Autoren nie sonderlich interessiert hat. Sie gelten auch als sehr zuverlässig. Als idealisierendes "Kontrastprogramm" zum Mittelalter in dieser undiffenzierten Form gefällt es mir jedoch nicht (vor allem bedenke man, dass Xuanzang bereits über eine dem Mittelalter zugehörende Dynastie geschrieben hat). Michael Edwardes sollte man wohl lieber mit sehr spitzen Fingern anfassen (oder gar nicht). Die Aussagen zu den Schenkungen erschienen mir jedoch insgesamt glaubwürdig, (wenngleich ich über den Aspekt des Geldmangels nicht konkretes weiß, aber das muss noch nichts heißen). --Parvati 12:04, 25. Sep 2005 (CEST)
Brauchst du keine spitzen Finger, es gibt schlechtere Bücher. Dass Witwenverbrennungen keine Massenphänomen waren bzw. bei den niederen Klassen kaum verbreitet stand dort z.B. auch in der Art dabei. In dem Punkt habe ich schlecht verallgemeinert, ferner gehört sowas auch in den entsprechenden Link und nicht in das Überblickskapitel. Den Rest muss ich mir erst wieder zusammensuchen, mal sehen. Kellerassel 01:35, 26. Sep 2005 (CEST)

Vielleicht kannst du dir das mal anschauen. Danke! Liebe Grüße, Mipago 11:13, 24. Sep 2005 (CEST)

Finde ich in Ordnung. Ich habe jedoch im Verweis auf Buchreligion das "bezeichnet" in "bezeichnete ursprünglich" geändert, da die Begriffe heute sehr wenig trennscharf sind. Kannst du noch eine Quelle finden, wo und von wem der Begriff "Schriftreligion" zuerst verwendet wurde? Das wäre klasse.--Parvati 12:14, 25. Sep 2005 (CEST)

Jana-Gana-Mana

Hallo Parvati, vielleicht kannst du ja auch mal einen Blick auf diese Transkription werfen und "aktiv überprüfen", wenn du Lust hast;).--Xquenda 01:13, 25. Sep 2005 (CEST)

Umpf, grandios das ganze (unmögliche Umschrift und auch noch die Zeilen vertauscht). Ich habe mich auf ein "aktives" Copy und Paste von der englischen Seite konzentriert, d.h. Bengali und schon mal eine erträgliche Umschrift reingemacht. Ist Devanagari hier überhaupt nötig? Das ist Bengali in Devanagari geschrieben. Hindi ist es nicht (wenngleich die Unterschiede gering sind) Ich habe es mal dringelassen, aber ich weiß nicht so recht. Ein Argument wäre höchstens, dass es sich um die Nationalhymne handelt. Was denkst du? Nun reiche ich die Aufforderung zu "aktiver Überprüfung" an dich weiter. Ich habe meinen Versuch, das anzugleichen lieber erst mal gestoppt. In dem Devanagaritext steht "Sindh", worauf ich in der Transliteration das in "Sindh" geändert habe, dann habe ich erst gesehen, in Bengali steht ja "Sindhu". Also mach du das lieber. Maßstab ist natürlich der Bengalitext. Wie findest du die Übersetzung? Ich habe Massen in Mengen umgeändert. Soll man das "Sieg" lassen, oder ist es möglich auch so was wie "es lebe" zu nehmen?--Parvati 13:21, 25. Sep 2005 (CEST)

Schön gemacht, ich hab es nochmal umgebaut, den König verlinkt und Schreibfehler berichtigt. Dass das in Hindi ist, dachte ich mit dem selben Argument auch. Nun bin ich überrascht, wenn du sagst, das sei eigentlich kein Hindi. Ob der Bengali-Text fehlerfrei ist, weiß ich nicht. Da müsste man wirklich mal ein nicht-korruptes Originaldruckwerk sehen. Die Transkription passt jedenfalls auf Sanskrit und es gibt kleine Unstimmigkeiten wie mit dem Sindh. Es heißt in Bengali auch joy (anders: jay), nicht jaya. Egal, jedenfalls heißt das Wort Sieg und nicht irgendwelchen anderen Blödsinn. Ich weiß nicht, warum du das verfälschen willst. Das wort "he" steht auch nicht in meinem Wörterbuch und ich vermute fast, das ist ein Ausruf - wie Sieg heil! Da hätte ich kein Problem das so zu schreiben, wenn es das ist! Nur weil dieser überschwengliche Ausruf in Deutschland in Verruf gekommen ist, muss man das doch nicht unterschlagen. So wie es jetzt ist, lasse ich es erstmal.--Xquenda 13:52, 25. Sep 2005 (CEST)

Auf der englische Wikipedia (Bengali script) wird der Text als höchst sanskritisiert bezeichnet - da nimmt man den doch nicht als Beispiel! Wieviel davon stimmt denn nicht mit Sanskrit überein?--Xquenda 09:24, 27. Sep 2005 (CEST)
Vorweg: ich stimme mit dir überein, dass der Text kein optimales Beispiel für bengalische Schrift ist.
Die Verbformen: jage, mage sind definitiv nicht Sanskrit. Die Substantive sind auch nicht dekliniert, sondern immer mit -a am Ende, was im Sanskrit nicht so ohne weiteres geht, da es ja 8 Fälle gibt. Ich sage das mit der Einschränkung, dass es bei manchen Wörter auch im Sanskrit korrekt wäre. Der Vokativ von adhinayaka ist zufällig adhinayaka. janaganamana kann man im Sanskrit als Kompositum tatsächlich so bilden. Aber die Fallbildung "mana" stimmt halt nicht. Manas heißt der Wortstamm, der Genitiv wäre manasah (Ablativ auch). (Theoretisch könnte der ganze Ausdruck Janaganamanaadhinayaka als Kompositum gebildet werden, aber da stimmt bei dem mana die Form nicht). In Hindi wäre es hingegen naheliegender den Genitiv mit dem Possesivartikel ka zu bilden oder das mit einer Postposition zu lösen. Insofern ist die Konstruktion schon sanskritisiert, aber als richtiges Sanskrit kann man es nicht bezeichen.
Außerdem gibt es im Sanskrit (leider) viele Fälle, wo Wörter phonetisch zusammengezogen werden (das sind die Sandhi-Regeln). Aus Dravida Utkala würde Dravidotkala werden. Auch das Schriftbild wäre anders, da die Wörter nicht getrennt geschrieben würden.
Ich verschone dich mit weiteren Details. Aber alle Wörter der Hymne sind Sanskrit-Wörter. Dass hier "tava", das aus dem Sanskrit stammt, und nicht apnar verwendet wird, passt auch ins Bild.--Parvati 15:06, 27. Sep 2005 (CEST)
Ist halt 19. Jahrhundert, weder Schwan noch Gans;) Wie im Deutschen auch, drückt man sich ja umgangssprachlich nicht in Hymnensprache aus. Das Schriftbild würde ich nicht überbewerten, das hat irgendjemand selbst in den Computer geschrieben.--Xquenda 17:12, 27. Sep 2005 (CEST)

Seltsamkeiten

Hab grad gesehen, dass dir Ravi Shankar (Fall) schon bekannt ist. Was hältst du von den anderen Geschichten bei Benutzer:Roger McLassus? Da sollte man doch einiges zum Löschen vorschlagen. Das ist doch nicht enzyklopädisch, sonder blanker Unfug und stützt typische Vorurteile gegenüber Indien.--Xquenda 00:03, 26. Sep 2005 (CEST)

Etliche seiner Artikel sind ja gerade in Löschdiskussionen. Zu Recht, meist habe ich für löschen gestimmt. Es ist jedoch nicht alles schlecht, was er geschrieben hat. Seinen Beitrag in Reinkarnation und Bibel fand ich ganz brauchbar.--Parvati 00:36, 26. Sep 2005 (CEST)

Das ist religiös-ideologisch motiviertes Esoterikzeugs und da bin ich wahrscheinlich als konfessionsfreier Mensch besonders allergisch dagegen.--Xquenda 10:15, 26. Sep 2005 (CEST)

Hi Parvati, ich habe gerade den Artikel deutlich erweitert. Aber: Mit ist es natürlich nur möglich, die Kleshas aus der Sicht des Yoga zu beschreiben. Deshalb habe ich auch eine entsprechende Zwischenüberschrift gesetzt. Du kannst dir das ja mal ansehen und wenn sich diese Bedeutungen übertragen lassen, die Zwischenüberschrift einfach wieder rausnehmen. Fällt dir sonst noch was auf? Fehlt vielleicht noch was? LG PaulaK 13:52, 26. Sep 2005 (CEST)

Ich würde die Zwischenüberschrift drinlassen; vielleicht schreibt ja noch jemand was über die Kleshas im Buddhismus. Im ersten Augenblick fand ich die Beispiele für die Auswirkungen der Kleshas im Alltag gewöhnungsbedürftig, weil irgendwie "unindisch". Aber ich weiß, indische Swamis machen das eigentlich genauso; man ist auch immer überrascht, was da für Beispiele kommen. Die suchen auch nach Anknüpfungspunkten zu modernen Lebensumständen. Deshalb finde ich es eigentlich doch gut so wie es jetzt ist, außerdem wird es dadurch anschaulich. --Parvati 15:58, 26. Sep 2005 (CEST)

Zwei Jahre Wikipedianer-Treffen in München

Hallo Parvati,

Nach längerer Zeit ist mal wieder ein Wikipedianer-Treffen Mitte/Ende Oktober in München geplant. Zum zweijährigen Jubiläum wärs natürlich schön, wenn so viele wie möglich kommen würden ;-) Wenn du Lust hast, zu kommen, trag dich bitte möglichst bald hier unter deinem Wunschtermin ein, näheres zum Treffen selbst findet sich auch dort.

Gruß, rdb? 20:30, 26. Sep 2005 (CEST)


Bebilderung

Hab bei Ram Mohan Roy grad ein Bild reingestellt, leider ist es etwas groß geworden. Liegt das daran, dass die Ausgangsdatei zu groß war, oder kann man da noch was dran basteln? Gefällt es dir überhaupt, oder willst du es lieber wieder weg haben?--Xquenda 19:32, 27. Sep 2005 (CEST)

Ich finde es super! Ich finde Bilder immer gut. Die Größe fand ich auch etwas zu groß und habe sie durch einfügen von |thumb|230px| etwa kleiner gemacht. --Parvati 19:49, 27. Sep 2005 (CEST)

Hallo Parvati,

du hast dich beim Meinungsbild Qualitätsoffensive und Strukturoffensive beteiligt. Gegenwärtig findet ein Meinungsbild zum allgemeinen Qualitätsmanagement in der Wikipedia statt, vielleicht hast du Interesse daran, dir ein Bild von diesem Meinungsbild zu machen und ggf. daran teilzunehmen.

--Steffen85 20:37, 27. Sep 2005 (CEST)

Guten Morgen Parvati, wenn du Zeit und Lust hast, schau dir doch mal die letzten Änderungen an. Es gab in dem Artikel mal eine verlinkte Liste zu Artikeln über einzelne Meditationsarten. Irgendwer hat dann daraus unter "Siehe auch" einen Link zur Kategorie mit den verschiedenen Meditationsartikeln gesetzt. Dieser wurde inzwischen auch entfernt, so dass zu manchen Techniken gar keine Verlinkung mehr im Artikel ist. Ich finde aber eine weitestgehende Verlinkung zu artverwandten Themen immer ganz gut (woher soll der User sonst ahnen, dass es da noch mehr gibt?) Was denkst du denn darüber? LG PaulaK 08:35, 28. Sep 2005 (CEST)

Die alte "siehe auch" - Liste fand ich auch etwas wirr, deshalb hat sie ja jemand rausgemacht. Absolut sinnvoll finde ich jedoch die Auflistung der Meditationsarten. Die habe ich wieder reingemacht, jedoch ohne die roten Links. Wäre jedoch prima, wenn du die jetzige Auflistung mal überprüfen könntest. Weder bin ich mir sicher, ob was wichtiges fehlt noch ob was völlig unpassendes in der Auflistung steht.--Parvati 12:31, 28. Sep 2005 (CEST)
Ich hab mich mal durch die Liste gelinkt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Autogenes Training ist ja mE eine Entspannungstechnik, aber da in der fortgeschrittenen Stufe mit Autosuggestion und Visualisierungen gearbeitet wird, kann es mE ruhig dort stehen bleiben. Der Artikel Benson Meditation ist sehr kurz, und dort ist nur von Entspannungstechnik die Rede. Ich glaube, das könnte raus. Jesusgebet ist okay. Diese Kinemantra-Geschichte erscheint mir suspekt: Kurzer Artikel, Erfinder der Methode ist Eckhard Block, Literaturtipp von Eckhard Block, Weblink zu Eckhard Block. Scheint so, als wollte da jemand sein für sich und seine Sache werben. Einen Link auf Mantra habe ich der Liste zugefügt. Qigong ist okay, Samatha ist okay. Dieses ShinsonHapkido ist keine Meditationsart, sondern ein ganzes System, in dem auch Meditation vorkommt (nur kurz erwähnt im Artikel), könnte raus. Der Artikel über die Tafeln von Chartres ist zur Zeit nicht vorhanden (URV), aber der Weblink dort ist interessant, hab mir den Knaben gleich aufgeschrieben und werde mir mal eines seiner Bücher besorgen. Taijiquan ist okay. TM ist ja umstritten, aber der Link dorthin mE okay, denn der Artikel äußert auch die Kritik. Vipassana ist auch okay. LG PaulaK 15:37, 28. Sep 2005 (CEST)
Klingt plausibel, was du schreibst, mache das einfach so wie du es für richtig hälst. --Parvati 16:45, 28. Sep 2005 (CEST)

Hi Parvati, wie du siehst, haben wir jetzt einen eigenen Artikel dafür. Habe Raja Yoga noch ein wenig ausgebaut. Bei Zeit und Lust schau dir beide mal. Vor allem bei Yama und Niyama könntest du die Einleitung sicher noch etwas verbessern (wörtliche Übersetzung zum Beispiel). LG PaulaK 16:40, 29. Sep 2005 (CEST)

Was nicht so überzeugend finde, ist dass Yama und Niyama in einem Artikel zusammengefasst sind. Asana und Pranayama sind ja auch getrennt. Auf für die Verlinkung von anderen Artikeln finde ein solches Lemma nicht optimal. Was hältst du davon das zu trennen in Yama und Niyama? --Parvati 17:27, 29. Sep 2005 (CEST)
Ja, ich denke, du hast wohl recht damit. Besser wär das. Sicher weißt du, wie man das macht? Könntest du dich drum kümmern? Gib mir dann bescheid, dann kümmere ich mich um die Verlinkungen (habe ich nämlich in etlichen Artikeln schon gemacht, aber no problem, dass wieder rückgängig zu machen). LG PaulaK 08:37, 30. Sep 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel "Yama und Niyama" nach Yama verschoben. Den noch enthaltenten Inhalt zu Niyama solltest am besten du selbst in denen neu zu erstellenden Artikel Niyama ausgliedern (damit dein Name in der Versionsgeschichte stehst). Sobald das gemacht ist, werden ich die Sanskrit-Schreibweisen in die zwei Artikel einfügen. Wenn du die ganzen Links, die zu "Yama und Niyama" führen, korrigiert hast, kannst du für "Yama und Niyama" (wo jetzt nur ein redirect zu Yama drin ist) einen Schnelllöschantrag stellen: d.h. einfügen von
{{Löschen}}
plus als Begründung der Hinweis, dass der redirect jetzt überflüssig ist.--Parvati 10:39, 30. Sep 2005 (CEST)

So, ist erledigt, Niyama hat jetzt einen eigenen Artikel, die Links habe ich entsprechend geändert. Frage: Sollten wir das mit dem SLA eventuell lassen und den redirect so belassen, falls jemand Yama und Niyama als Suchbegriff eingibt? LG PaulaK 11:56, 30. Sep 2005 (CEST)

Ich habe jetzt bei Yama und Niyama das Sanskrit reingemacht. Viel mehr konnte ich nicht dazu beitragen, schau mal ob noch was fehlt. Wir können das alte Yama und Niyama auch ruhig lassen, schadet ja niemandem.--Parvati 14:39, 30. Sep 2005 (CEST)

indische Städtenamen

Danke, dass du in den Namenskonventionen die Systematisierung bei Städtenamen, Bundesstaaten in meinem Sinne vervollständigt hast. Das Beispiel Lyallpur fand ich nämlich gut, um zu zeigen, dass das Problem für Pakistan genauso gehandhabt wird.--Xquenda 20:40, 29. Sep 2005 (CEST)

MarmaYoga

MarmaYoga ist ein neuer Begriff, geprägt von Prof. Dr. Rocque Lobo. Insbesondere soll mit dieser Wortschöpfung eine Abgrenzung gegen jegliche Form körperfeindlicher Ideologien markiert werden. Hatha-Yoga bedeutet demnach gerade nicht irgendeine Unterdrückung der Sinne, sondern gerade deren Sensibilisierung und Kultivierung. Anders ist eine Warnfunktion der Marmas gar nicht möglich, genauso wenig wie eine Selbsterfahrung! Inhaltlich heißt das nichts anderes als genau „eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Gewalt“! Um diese Zusammenhänge zu verstehen, ist die Kenntnis der Rezeptionsgeschichte des Hatha-Yoga sicherlich sehr hilfreich. Die behauptete Übersetzungskorrektur sollte darauf fußend einmal auf ihren theosophischen Hintergrund überprüft werden. Es spricht für sich, wie hier alle Veränderungen nicht mehr nachvollziehbar gemacht wurden und so die ursprüngliche Bedeutung unkenntlich wurde.

Wenn ich dich richtig verstehe, bist du für die Schreibweise MarmaYoga statt Marma Yoga. Im Text habe ich damit kein Problem, beim Lemma jedoch schon, weil wir alle Yogaformen ohne Bindestrich als zwei getrennte Wörter schreiben (vgl. Portal:Hinduismus)
In meinem Sanskrit-Lexikon (Monier-Williams) steht bei Hatha-Yoga: forcing the mind to withdraw from external objects. Man sollte auch nicht vergessen, dass "Yoga" auf yuga = Joch zurückzuführen ist. Ich habe kein Problem damit, es bei der jetzigen Auflistung der Bedeutung von Hatha bei "Kraft, Gewalt" zu belassen, auch wenn bei den Bedeutungen in meinem Sanskrit-Lexikon auch noch "oppression" aufgeführt ist. Aber dann sollte bei Hatha-Yoga noch so was dazu wie "Rückzug der Sinne von externen Objekten".
Ich habe nichts gegen eine stichhaltige Rezeptionsgeschichte des Hatha-Yoga, mit Betonung auf stichhaltig. In der englischen Wikipedia gibt es da was: en:Hatha Yoga Pradipika So was wäre für die deutsche Wiki auch gut. Den Text gibt es sogar als Wikisource: http://en.wikisource.org/wiki/Hatha_Yoga_Pradipika
Ein Artikel kann sich jedoch nicht darauf beschränken, das exakt zu kopieren, was Lobo in seinen Büchern verfasst hat (das hat ja auch zum Löschen der alten MarmaYoga Seite geführt, (vgl. Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2005/September/4#URV-Problem_bei_MarmaYoga) Mein Vertrauen in Lobo als Historiker ist ohnehin sehr begrenzt. Schon deshalb halte ich es für nötig, das durch andere Quellen zu validieren. Ich halte jedoch viele seiner als historische Tatsachen hingestellten Interpretationen für mehr als waghalsig. Über Marma Yoga hat Lobo selbstverständlich die "Interpretationsmacht", er hat es ja "erfunden". Dies trifft jedoch nicht auf Hatha Yoga zu. Speziell seine Sichtweise der Geschichte des Hatha Yoga erscheint mir mehr als anfechtbar.--Parvati 11:27, 30. Sep 2005 (CEST)

Kriya Yoga

Liebe Parvati, ich finde schade, daß Du trotz meines Einwandes den anderen Artikel dazu einfach hast löschen lassen. Er hatte zwar noch keine Wikilinks, deshalb habe ich ihn unter den Sackgassenartikeln entdeckt, aber er war sehr gut geschrieben und enthielt einiges, was in Eurem Artikel so nicht drinsteht. Die letzte Zeile war eine Reklame für einen bestimmten Yogalehrer, die hätte man ja nicht zu übernehmen brauchen und sowieso nicht alles, was tatsächlich doppelt war. Ich dachte, es wäre Euch Yogaleuten lieber, das Zusammenschreiben selbst zu machen, sonst hätte ich es gleich getan. Solche Aktionen wie Deine führen aber dazu, daß man es lieber gleich selber tut, und das finde ich nicht in jedem Fall gut. --Berglyra 12:03, 30. Sep 2005 (CEST)

Ich hatte Hanumandas gebeten, den Artikel noch nach verwertbarem durchzusehen: Benutzer_Diskussion:Hanumandas#Kriya_Yoga Er hielt ihn für POV. Der Artikel war im Übrigen auch nicht neutral verfasst. Von enzyklöpdischem Stil keine Spur. Etliche Aussagen bezogen sich auf Yoga an sich. Im nachhinein würde ich jedoch sagen, dass ich lieber einen redirect hätte draus machen sollen. (Das nächste Mal werde ich nicht mehr mitten in Nacht schon etwas angemüdet so was noch auf Teufel komm raus erledigen). Deinen Einwand habe ich allerdings nicht gesehen, wo war der? --Parvati 12:39, 30. Sep 2005 (CEST)
Der Inhalt des gelöschten Artikels stammt wörtlich aus http://www.yoga-kriya.de/wasist.html und http://www.kriya-yoga.net/Kriya/about_kriya_gr.htm Die URLs sind in der Löschbegründung angegeben (Spezial:Undelete/Kriya-Yoga). Falls PaulaK und Hanumandas doch noch was verwertbar finden sollten, ist der Text ja nun doch erfreulicherweise verfügbar. Die URV-Verletzung ist wohl auch der Hauptgrund, dass der SLA überhaupt durchgegangen ist. --Parvati 13:02, 30. Sep 2005 (CEST)

Neuerer Hinduismus

Hallo, Parvati, ich habe eine Bitte: Bei deinen Beiträgen steht oft '..im neueren Hinduismus....". Ich weiß schon, wie Indologen das meinen, aber für Normalverbraucher ist ein Phänomen, das es schon über tausend Jahre gibt (etwa 'Bhakti', den Artikel habe ich gerade durchgesehen) natürlich nicht neu. Im Zusammenhang mit einer Religion kann das leicht zu gröberen Missverständnissen führen. Es wäre sicher zielführender eine andere Unterscheidung zu treffen,etwa 'nachvedisch', 'mittelalterlich' o.ä. je nach Thema.--Durga 02:13, 2. Okt 2005 (CEST)

Ja, stimmt, da ist was dran. Du kannst ruhig, wann immer du auf diese Formulierungs stößt, das ändern. Ich werde mich in Zukunft bemühen. Nur: ist "nach-vedisch" verständlicher? Am besten wäre mit Zeitangabe, wie "seit dem x.Jh.". Um solche konkreten Zahlen drücke ich mich jedoch gerne herum. Würdest du dich trauen, da so was Konkretes reinzuschreiben? --Parvati 13:37, 2. Okt 2005 (CEST)
Oft ändert sich die Aussage nicht wesentlich, wenn man es einfach weglässt; ist eine Angabe notwendig, wälze ich auch zur eigenen Auffrischung mal wieder Bücher--Durga 00:44, 4. Okt 2005 (CEST)
Ich sehe gerade in Bhakti ist ja ohnehin eine Zeitangabe drin. Gerade da stört mich das "neuerer Hinduismus" nicht, weil es ja konkretisiert wird.--Parvati 11:20, 4. Okt 2005 (CEST)

Jarawa u.a.

Bist du dir sicher, dass du da das Richtige getan hast? Ich hatte mir schon vorgenommen Dscharawa auf Jarawa zu verschieben, aber jetzt gesehen, dass du schon dran warst. Die kenn ich ehrlich gesagt aber nur in der Schreibweise mit w, mit Dsch habe ich es erst vorgestern hier kennengelernt;). Dass du Indien vorm "Winterspeck" gerettet (hoffentlich) hast, ist dagegen gut. Ist kein besonders aufregender Gedanke, den Artikel im Verbund mit Ficken, Gangbang und Penis sich zwanghaft aufblähen zu sehen. Der muss sicher mal gepflegt werden, aber zuviele Köche.... Wenn ich noch ungefähr 15 weitere Artikel über indische Filmschaffende geschafft habe, mach ich mich mal an "Indischer Film", denn dieser Katastrophen-Artikel hat mich überhaupt erst veranlasst, hier in den Indien-Bereich abzudriften.--Xquenda 02:11, 3. Okt 2005 (CEST)

Um ehrlich zu sein, ich habe den Namen Dschrawa/Jarawa/Jarava noch nie gehört (da merkt man, dass sich keine "richtige" Ethnologin bin, sondern eher Indologin). Das "dsch" ist klar, bei dem w hatte ich vermutet, es handele sich wie bei Wischnu um eine alte Schreibweise. Da die Jarava/Jarawa wohl keine eine eigene Website betreiben (ist zumindest sehr unwahrscheinlich) könnte man hier durchaus die Namenskonventionen anwenden. Jarava kommt aber bei Google überhaupt nicht vor (zumindest nicht in diese Bedeutung). Wir können ihn aber gerne nach Jarawa verschieben.Ich habe den Artikel nur mal auf die Schnelle bearbeitet, die schlimmsten Sätze rausgemacht. --Parvati 09:54, 3. Okt 2005 (CEST)
nach Jarawa verschoben.--Parvati 13:14, 3. Okt 2005 (CEST)
Gut, aber was fandest du an den von dir entfernten Sätzen so schlimm? Das sind zwergwüchsige Negritos und Punkt.--Xquenda 16:59, 3. Okt 2005 (CEST)
Steht doch sinngemäß drin: Die Jarawa sind klein, sehr dunkelhäutig und kraushaarig. Der Begriff zwergwüchsig gefällt mir nicht, weil er abwertend klingt. (sollte ich etwa doch eine "richtige" Ethnologin sein?) --Parvati 17:10, 3. Okt 2005 (CEST)
Es klingt nur abwertend, wenn man es so verstehen will. Ich finde zwischen bloß klein und zwergwüchsig ist schon noch ein Unterschied. Aber meinetwegen sind sie eben klein. Die sind sowas wie die Pygmäenvölker in Zentralafrika und werden als Negritos bezeichnet. Den Begriff hättest du lassen sollen, oder könntest du wenigstens wieder einbauen.--Xquenda 01:53, 4. Okt 2005 (CEST)
Aus dem Artikel Negrito: Die traditionelle Bezeichnung "Negrito" - die der philippinischen Insel Negros den Namen gegeben hat - wird heute vielfach als hochmütig empfunden und abgelehnt. (Der Satz stammt nicht von mir, falls dich das beruhigt). --Parvati 11:27, 4. Okt 2005 (CEST)
Du, ich kenn den Artikel schon länger und kann auch lesen. Aber diese komische Einstellung hat dazu geführt dass afrikanische Neger teilweise als "Farbige" bezeichnet werden, obwohl sie weder blau, noch grün oder sonstwie bunt aussehen. Ich hab da aber keine Ambitionen, dieses Thema streitweise zu verfolgen. Werde jetzt nur mal die Schreibweise in dem Negrito-Artikel in J ändern.--Xquenda 11:44, 4. Okt 2005 (CEST)
Schade, du hattest mich gerade überzeugt, dass meine Vorgehensweise inkonsequent war. Schließlich habe ich selbst schon Artikel mit Begriffen bearbeitet, die in der Ethnologie out sind (wie Naturreligion). Grund: man kann diese Begriffe leider nicht durch Ignorieren aus der Welt schaffen. Also sollte wenigsten der Artikel ok sein. Fazit: habe Negrito in Klammer wieder rein gemacht. Damit erschöpft sich jedoch mein Interesse an diesem Thema. Der Artikel ist immer noch oberdürftig; halt gerade so, dass man das Überarbeiten rausmachen konnte. Da war mein eigentliches Ziel. Das Thema interessiert mich nämlich Null.--Parvati 12:05, 4. Okt 2005 (CEST)
Das "Schade" versteh ich jetzt nicht, aber lass uns nun wieder das machen, was uns wirklich interessiert und wovon wir etwas Ahnung haben:)--Xquenda 12:23, 4. Okt 2005 (CEST)

Hi Parvati, danke für den Hinweis. Habe auf die Schnelle mal improvisiert, so konnte das ja nicht stehenbleiben. Werde mal schauen, ob ich noch mehr zur Symbolik und Herkunft rausfinde. Dass die Übungsreihe Jahrtausende alt sein soll, wie es dort stand, stimmt glaube ich nicht. In seiner jetzigen Form ist sie wohl noch recht jung. Haben wir redirect von Sonnengruß, Gruß an die Sonne bzw. Surya Namaskar? Darunter hätte ich nämlich erst mal gesucht. LG PaulaK 10:08, 5. Okt 2005 (CEST)

Noch nicht. Sollen wir nach Sonnengruß verschieben und von Surya Namaskar ein redirect einrichten?--Parvati 13:07, 5. Okt 2005 (CEST)
Habe das mal so umgesetzt.--Parvati 13:48, 5. Okt 2005 (CEST)
Das ist wohl sinnvoll so. Und was machen wir mit dem Sonnengebet? Auf die beiden Gurus bin ich zufällig gestoßen. Sie sind mir nicht bekannt, aber da in den Artikeln ein Zusammenhang zu Yoga hergestellt wird, dachte ich, sie wären in der Kategorie ganz gut aufgehoben. Aber ich glaube, damit kennst du dich besser aus. Soll ich sie wieder rausnehmen und machst du das? LG PaulaK 14:05, 5. Okt 2005 (CEST)
Der Begriff Yoga ist halt im Indischen nicht ganz trennscharf. Mal ist es eines der sechs orthodoxen philosophischen Systeme, mal beschreibt er die verschiedenen religiösen Wege des Hinduismus und mal ist es ein praktisch-spritueller Weg. Ich habe jetzt einige Artikel rausgemacht (Karma, Bhagavad Gita, Vivekananda, Chinmayananda etc.). Die verschiedenen Yoga-Wege drinzulassen finde ich sinnvoll (Bhakti Yoga Jnana Yoga etc.), aber ansonsten würde ich mich auf das konzentrieren, was eher mit praktischem Yoga zu tun hat (natürlich nicht nur Hatha Yoga, sondern schon im weiteren Sinne, mit Samadhi etc.). --Parvati 14:40, 5. Okt 2005 (CEST)

Kategorien

Würde gern die Kategorie:Bauwerke in Indien in Kategorie:Bauwerk in Indien umbenennen (Singular wie bei den anderen Ländern auch) und die Kategorien innerhalb Kategorie:Indien besser systematisieren, das sieht momentan teilweise unlogisch und willkürlich aus. Wie geht das zu machen (die Umbenennung)?--Xquenda 14:34, 5. Okt 2005 (CEST)

Das Umbenennen erfolgt durch Verschieben. Für das alte, nicht mehr benötigte Lemma musst du dann einen SLA stellen. Aber: dann musst du leider in jedem Artikel, der in der Kategorie ist, die entsprechende Korrektur einzeln vornehmen. Die Änderung der Systematik nimmst du vor, indem du in Kategorie:Bauwerke in Indien die Kategorie änderst, welcher die Seite im Moment zugehört. Derzeit ist das ja Kategorie:Indische Kultur. --Parvati 14:49, 5. Okt 2005 (CEST)