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Hundehaar

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Chiengora ist ein Garn oder eine Wolle gesponnen aus Hundehaar. Das Wort ist ein Kunstwort aus "chien", dem französischen Wort für Hund und aus Angora. Chiengora wird öfters mit Wolle oder Seide gemischt, während des Veredelns durch kardieren. Diese Mischung kann Vorzüge beim Stricken ergeben. Um ein Garn mit weniger Wärmedämmung zu schaffen wird es oft mit Schafwolle gemischt, da diese 80 Prozent wärmer als Hundewolle ist.[1]

Geschichte

Gesponnenes Hundehaar ist nicht neu, Garne daraus fand man schon in prähistorischen Funden in Skandinavien und in Textilien der Navajo Indianer Nordamerikas. Es war die wichtigste Faser auf dem nordamerikanischen Kontinent, bevor die Spanier die Schafe einführten.[2]

Die besten Haare für diese Anwendung stammen von "Northern" Rassen wie Neufundländer, Chow-Chows, Samojeden, Norwegischen Elchhunden und ähnlichen.

In der heutigen Zeit wird Hundewolle selten verwendet, hin und wieder erlebt sie eine Renaissance durch Hand-Spinner .

Eigenschaften

Hundewolle ist im Aussehen ähnlich der Angora (Wolle des Hasen) und pelzig, sehr weich doch weniger elastisch, sie neigt zum Fusseln. Sie ist leicht, besonders warmhaltend und wasserabweisend.[2]

Einzelnachweise

  1. Choron, Sandra; Choron, Harry. Planet Dog: A Doglopedia. Houghton Mifflin. Seite 326. ISBN 0-618-51752-9. Google Bücher, abgerufen am 3. Mai 2008
  2. a b Greer, J. Suzanne. "Evaluation of Non-Traditional Animal Fibers for Use in Textile Products". Diplomarbeit eingereicht an die Graduate Faculty der North Carolina State Universität. (2003)