Diskussion:Fourier-Analysis

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Auslagerung: Dirichlet-Bedingungen

Bitte eine Quelle dazu angeben, diese Bedingungen sind eine Einschränkung der notwendigen Bedingung, keine Erweiterung oder gar "hinreichend".

Diese Bedingung ist notwendig, aber nicht hinreichend.
Zur sicheren Konvergenz müssen die Dirichlet'schen Bedingungen erfüllt sein: 
- f(t) muß betragsmäßig integrierbar sein
- f(t) darf nur eine endliche Anzahl von Minima und Maxima auf jedem endlichen Intervall haben
- f(t) darf nur endlich viele Unstetigkeiten auf jedem endlichen Intervall haben.

--LutzL 13:45, 4. Okt 2005 (CEST)

Bitte vereinfachte Erklärung hinzufügen

Ich wünsche mir zu diesem Artikel eine einfache Erklärung sowie ein paar einfache Anwendungsbeispiele der Fouriertransformation, die auch für solche Leute verständlich sind, die nicht (mehr) täglich mit Gleichungen arbeiten.

--GeorgScholz 08:47, 21. Jul 2005 (CEST)

Basisfunktionen

Das folgende ist grob falsch:

(Zitat Beginn)

Die Fourier-Transformation ist eine Integraltransformation, die eine Funktion in Sinus- und Kosinus-Bestandteile (Basisfunktionen) zerlegt, das heißt in eine Summe von Sinus- oder Kosinusfunktionen verschiedener Frequenz, Phase und Amplitude.

(Zitat Ende)

Basisfunktionen der Fouriertransformation sind Exponentialschwingungen:

 . Diese werden nicht summiert, sondern integriert:
 

Sinus- und Kosinusschwingungen gehören zur reellen Fourierreihe.

Akropolit 17:07, 22. Nov 2004 (CET)

Wenn Du so einen Bock findest, dann verbessere das doch bitte direkt. Viele Gruesse --DaTroll 17:09, 22. Nov 2004 (CET)

Nunja. Durch die Trafo wird eine funktion in die komplexe Ebene übertragen. Für jede Frequenz läßt sich hier ein komplexer Fuktionswert finden. Komplexe Zahlen können sowohl in der Polar- als auch in der "Normal"Darstellung angegeben werden...   => daraus folgt, daß auch bei der Fouriertransformation das Signal als eine Summe vonn unendlich vielen Kosinus- und Sinusschwingungen angesehen werden kann.

Warum wird hier die Fourier-Reihe erklärt?

Die Inhalte zur Fourierreihe gehören nicht hier her. Diese Inhalte auslagern in Fourierreihe!

Akropolit 17:07, 22. Nov 2004 (CET)

Dieser Artikel ist so angelegt, dass er auf alle Varianten der Fourier-Transformation/-Reihe eingeht (auch auf die schwammigen Bezeichnungen), und auf die verallgemeinerte Transformation. Es wäre nicht gut diese Übersicht hier zu zerstückeln. Als Einzelartikel gibt es die Fourierreihe, die kontinuierliche Fourier-Transformation und die Diskrete Fourier-Transformation mit Beispielen. --Marcel Wiesweg 18:47, 23. Nov 2004 (CET)
Ich sehe hier trotzdem keinen Grund, wieso die Fourierreihen gross erklaert werden muessen, insbesondere wenn das im Artikel Fourierreihe nicht gemacht wird. Das ist fuer mich eine voellige Fehlkonzeption. Viele Gruesse --DaTroll 15:41, 17. Mär 2005 (CET)

Kurz und bündig

Kurz und bündig scheint mir gar nicht mehr kurz und bündig. Vielleicht bis auf die ersten zwei Gleichungen nach kontinuierliche Fourier-Transformation verschieben und explizit auf diesen Artikel hinweisen? --Marcel Wiesweg 18:47, 23. Nov 2004 (CET)

Warum Fouriertransformation?

Die Theorie ist jetzt klar - aber wie kann ich die Fouriertransformation anwenden, dass sie dem Menschen was bringt? Warum verwendet man die FT bei MP3, was kann ein Nachrichtentechniker mit einer Fourier-Transformation machen?

Kann jemand praktische Beispiele für die FT nennen, und kurz umschreiben, wie sie einen Prozess verbessert?

Danke, --Abdull 12:25, 27. Nov 2004 (CET)

Völlig unverständlich

Der Artikel versagt eindeutig beim Oma-Test. Vielleicht sollte erstmal kurz für Laien ganz doof erklärt werden, was es mit der Fourier-Transformation auf sich hat - sowas ist mit Bildern und einfachen Beispielen auch möglich. -- 217.231.150.165 23:38, 25. Jan 2005 (CET)

Kreisfrequenz - Fehler oder mein Unverstand?

Im Abschnitt 3.1 befindet sich der Satz

Die einzelnen Schwingungen haben die Kreisfrequenz  , also die Frequenz  .

Müsste die Frequenz dann nicht   oder so sein, weil hier nur die Kreisfrequenz aufgelöst wird? Zumindest, dass   nach der Auflösung der Kreisfrequenz noch drin ist, macht mich stutzig. --Dunkeltron 13:25, 17. Mär 2005 (CET)

Nee, das ist alles ok so. Denn f=2*pi*Kreisfrequenz. Hier steht nur zusätzlich das n (in der Kreisfrequenz, und damit auch in der Frequenz)--Jdiemer 14:26, 17. Mär 2005 (CET)
Danke! - supper schnelle Antwort. Jetzt hat mein Unverständnis allerdings noch Bestand: Ist   ein beliebiger Faktor oder wie ist das definiert? Wäre ein Hinweis im Artikel sinnvoll oder albern? --Dunkeltron 15:21, 17. Mär 2005 (CET)
Nein, ω ist das übliche Formelzeichen für die Kreisfrequenz. Ich habe eine entsprechende Bemerkung im Artikel Kreisfrequenz plaziert, ich denke das genügt, es muss hier nicht wiederholt werden. Lass dich nicht verwirren: in der Summe hat jeder Kosinus ne andere Kreisfrequenz, nämlich n*ω (streng genommen könnte man schreiben  )...--Jdiemer 18:13, 17. Mär 2005 (CET)
Jetzt ist der Groschen gefallen? Gestern wollte/konnte ich es offenbar nicht sehen. Manchmal hilft es, ein bisschen Abstand zu nehmen. Danke für die helfenden Worte :)--Dunkeltron 11:30, 18. Mär 2005 (CET)

"Aus der Euler-Formel folgt"???

Ich habe ja versucht, den Hinweis in 3.1

Aus der Euler-Formel folgt   und  , 

wörtlich zu nehmen. Ich weiß, dass Eingangs der Hinweis auf Schulmathematik erwähnt wurde. Trotzdem hätte ein Hinweis auf die Definition von sin und cos über die Exponentialfunktion zumindest bei mir sehr genützt. Die Herleitung ist für mich hingegen nicht offenbar. Wenn ich nicht falsch liege, würde ich das gerne hinzufügen. --Dunkeltron 15:32, 17. Mär 2005 (CET)

Das fällt auch wirklich eher unter "Kenntnisse im Rechnen mit komplexen Zahlen", z.B.: cos a = Re ( cos a + i sin a ) = Re ( e^(ia) ), und der Realteil einer komplexen Zahl z ist u.a. Re(z) = 1/2 ( z + konjugiert-komplex z). Hat man sin und cos über die Exponentialfunktion definiert, folgt daraus einfach die Euler-Formel, hat man die Euler-Formel, bekommt man diese Definition von sin und cos. Du hast natürlich recht, dass das im Artikel sehr schnell geht. Ich habe mal einen Hinweis eingefügt, schau mal ob das reicht --Marcel Wiesweg 23:39, 19. Mär 2005 (CET)

Zeichenfehler?

Nochmals eine Frage zu 3.1: Bei folgendem   handelt es sich doch nur um die Summendarstellung. Dann muss doch hinten   bei rauskommen, oder? Scheint mir trivial, aber vielleicht habe ich ja was übersehen. --Dunkeltron 16:23, 17. Mär 2005 (CET)

Der Schritt davor enthält das (richtige) Minus, der Schritt danach versteckt auch, die ausgeschriebene Summe müsste falsch sein. Ich habe sie mal entfernt, scheint mehr zu verwirren als zu helfen. --Marcel Wiesweg 23:39, 19. Mär 2005 (CET)

Komplexe Darstllung

Der nullte Koeffizient muß c0 = a0/2 sein, sonst paßt die ganze Summation nicht.

Anliegen

Ich möchte mich dem Anliegen von GeorgScholz anschließen! So versteht man nur Bahnhof.

Auch ich kann mich diesem Anliegen nur anschließen!! Ich fände auch eine Definition der Fourier -Transformation entlang der Imaginären Achse und nicht der Reellen Achse sinvoller um die Zusammenhänge zwischen Laplace und Fourier-Transformation herauszustellen. Als Herleitung würde ich die Existenz der FT für Eigenfunktionen von LTI Sytemen (e^pt) verwenden ... was meint Ihr? Iznogood 14:38, 1. Sep 2005 (CEST)