Karl-Theodor zu Guttenberg

deutscher Politiker (CSU), MdB, Bundesminister
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Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg (* 5. Dezember 1971 in München)[1] ist ein deutscher Politiker (CSU), der 2009 zunächst Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und danach bis 2011 Bundesminister der Verteidigung war. Nachdem die Universität Bayreuth Guttenberg im Zuge der Plagiatsaffäre um seine Dissertation den Doktorgrad im Februar 2011 aberkannt hatte,[2] legte er Anfang März 2011 sämtliche politischen Ämter nieder.

Karl-Theodor zu Guttenberg, 2011
Stephanie und Karl-Theodor zu Guttenberg, 2010

Schulbildung und Studium

Nach dem Abitur am Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim im Juni 1991 trat Guttenberg seinen Wehrdienst im Gebirgsjägerbataillon 233 in Mittenwald an. Am Ende seiner Dienstzeit wurde er als Unteroffizier der Reserve entlassen[3] und nach einer späteren Wehrübung zum Stabsunteroffizier der Reserve befördert.[4]

Guttenberg studierte von 1992 bis 1999 Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth.[5] 1993 begann ein Studium der Politikwissenschaft an der Hochschule für Politik München.[6][7] Das Studium der Rechtswissenschaft schloss er 1999 mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung ab (Note befriedigend (6,8 Punkte)).[3][8] Während des Studiums absolvierte er mehrwöchige Praktika in der Sozietät Peltzer & Riesenkampff in Frankfurt am Main und in der Kanzlei Mayer, Brown and Platt in New York.[3] Das zweite juristische Staatsexamen absolvierte er bisher nicht.[3][9]

Im Anschluss begann Guttenberg eine Promotion bei Peter Häberle. Er verfasste eine Dissertation mit dem Titel Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU.[10] Rudolf Streinz war als Zweitgutachter tätig.[9] Die Dissertation wurde 2006 durch die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Bayreuth angenommen. Am 27. Februar 2007 bestand Guttenberg die mündliche Doktorprüfung und erhielt die Gesamtnote summa cum laude.[11] Auf Antrag durfte er ab 7. Mai 2007 den Grad eines Doktors der Rechte vorläufig führen,[12][13] nach Abgabe der Pflichtexemplare ab dem 28. Januar 2009 unbefristet.[14] Am 23. Februar 2011 erkannte die Universität Bayreuth den Doktorgrad im Zuge der durch die Plagiatsaffäre angestoßenen eigenen Untersuchungen wieder ab.[15]

Berufliche Tätigkeiten vor dem Eintritt in die Politik

Guttenberg war ab 1994, zunächst neben seinem Studium, in der Forstverwaltung Guttenberg tätig sowie bis November 2003[16] geschäftsführender Gesellschafter der Guttenberg GmbH in München, welche das Familienvermögen verwaltete.[17][18][19][20][21] Nach seiner Ernennung zum Bundesminister beschrieb Guttenberg seine wirtschaftliche Tätigkeit in einem Interview wie folgt: "[Ich] habe vor dem Eintritt in die Politik in der freien Wirtschaft gearbeitet, war dort tätig, habe dort Verantwortung im eigenen Familienunternehmen getragen." Das Fernsehmagazin Panorama kritisierte dies angesichts geringer Jahresumsätze der Guttenberg GmbH, so z. B. 25.000 Euro im Jahr 2000, einem Mitarbeiterbestand laut Creditreform von "ca. drei Beschäftigten" sowie der GmbH-Auflösung im Jahr 2004 als "Übertreibung". Die Guttenberg GmbH wies als Holding ein Stammkapital von 1 Million Euro auf[22] und verwaltete Vermögenswerte von über einer Viertel Milliarde Euro. Hierzu zählte eine Beteiligung an der Rhön-Klinikum AG von 26,5 Prozent,[23] die im März 2002 für 260 Mio. Euro an die HypoVereinsbank verkauft wurde.[24][25] Von 1996 bis 2002 gehörte Guttenberg dem Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG an.
Bis September 2004 war Guttenberg darüber hinaus Geschäftsführer der KT-Kapitalverwaltung GbR in München.[16]

Guttenberg wurde auch vorgeworfen, bei den Angaben im eigenen Lebenslauf übertrieben zu haben. So fanden sich die Formulierungen „Freier Journalist bei der Tageszeitung Die Welt“ und „berufliche Stationen in Frankfurt und New York“. Der Axel-Springer-Konzern, der Verlag der "Welt", wurde mit der Aussage zitiert, Guttenberg sei Praktikant in der Redaktion gewesen.[26] Im Rahmen seiner Tätigkeit von Mai bis Oktober 2001 schrieb er acht kleinere Beiträge, vier davon zusammen mit anderen Autoren.[27] Bei den „beruflichen Stationen in Frankfurt und New York“ handelte es sich um mehrwöchige Praktika als Student.[27]

Politische Karriere

 
Guttenberg beim CDU-Parteitag in Stuttgart, 2007

Guttenberg ist Mitglied der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU). Bis Dezember 2008 war er Vorsitzender des CSU-Verbands seines Heimatorts Guttenberg.[17] Er gehörte außerdem dem Vorstand des CSU-Kreisverbands Kulmbach an. Am 8. Dezember 2007 wurde Guttenberg als Nachfolger Werner Schnappaufs zum Vorsitzenden des CSU-Bezirksverbandes Oberfranken gewählt.[28] Guttenberg legte am 19. März 2011 seinen Bezirksvorsitz der CSU Oberfranken nieder.[29] Hans-Peter Friedrich wurde im Juli 2011 zu seinem Nachfolger gewählt.[30] Guttenberg saß sowohl im Präsidium als auch im Vorstand seiner Partei und war Leiter des Fachausschusses Außenpolitik im Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik.

Darüber hinaus ist Guttenberg seit dem Jahr 2002 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik,[31] der Atlantik-Brücke und des Aspen-Instituts. Seit 2005 ist er Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft und Mitglied der Deutsch-Britischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, dessen Vorsitz er von Mitte 2005 bis März 2009 innehatte. Bis 2009 war Guttenberg außerdem Mitglied der Jungen Union.[17] Er war auch Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag.

Von 2003 bis 2005 war Guttenberg Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates[32][33][34] und der Parlamentarischen Versammlung der WEU.[34][35]

Gleichzeitig mit seinem Rücktritt als Verteidigungsminister wegen der Plagiatsaffäre um seine Dissertation trat Guttenberg am 1. März 2011 von allen weiteren politischen Ämtern zurück.[36][37][38] Im Mai 2011 wurde Guttenberg vom CSU-Kreisverband Kulmbach zum Delegierten für den Bezirks- und den Landesparteitag gewählt.[39]

Kreistag Kulmbach (2002–2011)

Guttenberg wurde 2002 in den Kreistag des Landkreises Kulmbach gewählt und 2008 für die bis 2014 laufende Wahlperiode wiedergewählt. Während dieser Wahlperiode, nach seiner Ernennung zum Minister, nahm er das Mandat allerdings nur noch vereinzelt wahr,[40] was andere Kreisräte kritisierten.[41] Im April 2011 legte er auch dieses Mandat nieder.[40][42]

Deutscher Bundestag (2002–2011)

Ab 2002 war Guttenberg direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages, in dem er von 2005 bis November 2008 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Auswärtigen Ausschuss und Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für Abrüstung, Nichtverbreitung und Rüstungskontrolle war.[17]

Anfang 2004 stellte Guttenberg im Zusammenhang mit der Frage eines EU-Beitritts der Türkei das Konzept der Privilegierten Partnerschaft zur politischen Diskussion.[43] Dieses bestimmt seither die Position von CDU/CSU in der Türkei-Frage.[44][45]

Guttenberg benannte als Gründe für seine ablehnende Haltung zum EU-Beitritt der Türkei deren unzureichende Umsetzung europäischer Kriterien,[46] z.B. in der Zypernfrage,[45][47] sowie eine drohende Überforderung der EU.[48] Zugleich betonte er stets die Notwendigkeit guter Beziehungen zur Türkei und kritisierte diesbezüglich ein französisches Gesetzesvorhaben, welches das Leugnen des Völkermords an den Armeniern unter Strafe stellte.[49]

Im Zusammenhang mit den Plänen Irans zur nuklearen und raketentechnischen Aufrüstung warnte Guttenberg wiederholt vor den drohenden Risiken für Deutschland und Europa.[50] Er lehnte jedoch übereilte militärische Maßnahmen gegen Iran ab[51] und forderte stattdessen ein geschlossenes internationales Vorgehen auf politischer Ebene.[52]

Weiterhin veröffentlichte Guttenberg regelmäßig Stellungnahmen zu unterschiedlichen außenpolitischen Themen.[53][54][55][56]

Guttenberg war immer als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Kulmbach in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 hatte er 60 Prozent der Erststimmen erreicht. Am 27. September 2009 ist er im Bundestagswahlkreis Kulmbach mit dem bundesweit besten Erststimmen-Ergebnis (68,1 Prozent) in den Bundestag gewählt worden.[57][58][59] Im Zusammenhang mit dem Rückzug von seinen politischen Ämtern hat er auch sein Bundestagsmandat niedergelegt.[60]

Generalsekretär der CSU (2008–2009)

Am 30. Oktober 2008 wurde Guttenberg vom CSU-Parteivorsitzenden Horst Seehofer zum CSU-Generalsekretär ernannt.[61][62] Seehofer hatte erst kurz zuvor die Nachfolge von Erwin Huber als Parteivorsitzender[63] und von Günther Beckstein als Bayerischer Ministerpräsident[64][65] angetreten, die nach dem schlechten Abschneiden der CSU bei den Bayerischen Landtagswahlen im September 2008 ihre Ämter zur Verfügung gestellt hatten.

Während seiner Amtszeit setzte sich Guttenberg für Steuersenkungen[66][67][68][69] und für Maßnahmen zur Entlastung von Familien ein.[67][70] Er kündigte im November 2008 als Reaktion auf die Landtagswahlergebnisse innerparteiliche Reformen an mit dem Ziel, die Parteibasis stärker in Entscheidungsprozesse einzubinden.[71] Nur einen Monat später setzte Guttenberg im CSU-Bezirksverband Oberfranken jedoch die Nominierung der aus Oberbayern stammenden Monika Hohlmeier zur oberfränkischen CSU-Kandidatin für die Europawahl 2009 durch,[72][73] was an der dortigen Parteibasis für erhebliche Irritationen sorgte.[74] Mit der Übernahme seines Ministeramtes am 9. Februar 2009 schied Guttenberg zugleich aus dem Amt des CSU-Generalsekretärs aus.

Bundesminister für Wirtschaft und Technologie (2009)

Nach dem Rücktrittsgesuch von Michael Glos als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie wurde Guttenberg am 9. Februar 2009 zu dessen Nachfolger im Kabinett Merkel I ernannt[75][76] und am 12. Februar vor dem Deutschen Bundestag vereidigt. Bei Amtsantritt war Guttenberg mit 37 Jahren der bisher jüngste Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland. In einem Interview zu seiner Amtseinführung im Februar 2009 charakterisierte Guttenberg die Märkte als „erwiesenermaßen effizient“ und „Teil unserer Gesellschaft“. Er warnte vor einer Ausweitung der Rolle des Staates im Zuge der Finanzkrise. Zur Verteilungsgerechtigkeit befragt, verwies Guttenberg auf eine „Schieflage“ innerhalb der Debatte. So erfreue sich das Wort Gerechtigkeit „großer Beliebtheit“, werde von vielen aber nur im Sinne einer „Umverteilungsgerechtigkeit“ verstanden. Guttenberg forderte eine Rückbesinnung auf „Startchancen- und Leistungsgerechtigkeit“. Hinsichtlich Mindestlöhnen äußerte sich Guttenberg skeptisch. Für die Zukunft kündigte er Steuersenkungen an.[77][78]

Guttenberg trat sein Amt als Wirtschaftsminister während der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise an. Für den Automobilhersteller Opel, so erklärte er, werde er zusammen mit General Motors nach Finanzinvestoren suchen. Die Verhandlungen mit General Motors zur Frage der Zukunft des Tochterunternehmens Opel währten bis Ende Mai 2009 und endeten ergebnislos.[79] Somit profilierte er sich im Gegensatz zu seinen Parteifreunden als „ordnungspolitisches Gewissen der Nation“.[80] Guttenberg erklärte daraufhin Ende Mai 2009 im Gegensatz zu anderen Ministern und Angela Merkel, er favorisiere für Opel ein Insolvenzverfahren[81][82][83] und drohte nach Zeitungsberichten mit Rücktritt.[84] Beim Krisengipfel über Rettung von Opel setzten sich jedoch Minister mit gegenteiliger Meinung durch, die einen Verkauf von Opel an den österreich-kanadischen Investor Magna favorisierten.[85] Im November 2009 erfuhr Guttenbergs vorherige Ablehnung eine Bestätigung,[86][87] als der Verkauf von Opel an Magna scheiterte.[88]

Auch für das in die Krise geratene Unternehmen Quelle/Arcandor lehnte Guttenberg Bürgschaften ab[89] und bevorzugte eine Insolvenz.[90][91] Dies führte zu einem heftigen Streit mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer, der auf einer Rettung des Unternehmens bestand.[92][93][94] Guttenberg machte wiederholt deutlich, dass die Steuerzahler nicht für drastisches Missmanagement von Unternehmen herangezogen werden dürften.[95] Unter anderem für den maroden deutschen Bankkonzern Hypo Real Estate (HRE) bejahte Guttenberg staatliche Unterstützungszahlungen. Das Finanzmarktstabilisierungsergänzungsgesetz lehnte er jedoch (erfolglos) ab mit dem Argument, es ermögliche dem Staat im Gegenzug zu den Rettungszahlungen eine Kontrolle über das Unternehmen und schränke den Einfluss des HRE-Managements ein.[96]

Die USA-Reise von Guttenberg zu den Opel-Verhandlungen erzielte erste hohe Medienaufmerksamkeit.[97] In den Medien wurde er mehrheitlich gelobt (siehe auch Abschnitt: Öffentliche Wahrnehmung), so wurde etwa in einem Porträt in der Zeitschrift Stern Guttenberg neben Guido Westerwelle als authentischer, kantiger Klartexter beschrieben.[98] Ulf Poschardt schrieb für „Die Welt“, Guttenberg bringe mit „Fleiß und Auffassungsgabe“ alle zum Staunen, er sei ein „promovierter Adliger mit einer ebenso adligen, attraktiven Frau“ und habe Profil und Authentizität.[99] Zu den wenigen kritischen Stimmen gehörten der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer, der Guttenberg im März 2009 unter anderem vorwarf, seine USA-Reise zur Opel-Verhandlung sei reines „Polit-Marketing“ gewesen, da er gar nicht vorgehabt habe, Opel zu erhalten,[100] sowie der Publizist und ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Albrecht Müller, der unter anderem kritisierte, dass Guttenberg Staatsunterstützungen für Firmen aus der Realwirtschaft teils ablehnte, während an Firmen der Finanzwirtschaft Zahlungen geleistet wurden, obwohl die Überkapazitäten im Bereich der Finanzwirtschaft vermutlich größer seien.[101]

Im August 2009 bemängelte das SPD-geführte Justizministerium den vom Wirtschaftsministerium vorgelegten Gesetzentwurf zur Zwangsverwaltung maroder Banken,[102][103] auch weil damit dem eigenen Entwurf vorgegriffen wurde.[104] Guttenberg geriet stark in die Kritik, weil mit der Ausarbeitung des Entwurfs die Wirtschaftskanzlei Linklaters beauftragt worden war,[105] welche enge Geschäftsbeziehungen zu internationalen Großbanken unterhält.[106] Die unmittelbare Übernahme des Linklaters-Entwurfs in das Gesetzgebungsverfahren[107] löste eine breite Debatte über das Ausmaß des Lobbyismus in der Gesetzgebung aus.[108]

Bundesminister der Verteidigung (2009–2011)

 
Karl-Theodor zu Guttenberg bei einem Truppenbesuch in Camp Marmal bei Mazar-e-Sharif im Dezember 2009

Am 28. Oktober 2009 wurde Guttenberg zum Bundesverteidigungsminister ernannt. Er war der jüngste Verteidigungsminister in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und setzte sich für den verstärkten Kampfeinsatz der Bundeswehr im Süden Afghanistans ein.[109]

Mit dem Amt übernahm er auch die Aufgabe, die Vorgänge um den Luftangriff bei Kunduz vom 3. und 4. September 2009 aufzuklären, der zur Amtszeit seines Vorgängers Franz Josef Jung erfolgt war. Guttenberg nahm die Bundeswehr zunächst wie Jung in Schutz gegen Vorwürfe, das Bombardement sei nicht zu rechtfertigen, bestritt dagegen aber nicht mehr wie Jung, dass Zivilisten getötet wurden.[110] Gleichwohl bezeichnete er die Aktion am 6. November 2009 als „militärisch angemessen“.[111] Am 3. Dezember 2009 revidierte er diese Aussage.[112]

Aufgrund von Vorwürfen der Oppositionsparteien über den bisherigen Informationsfluss zum Vorfall bei Kunduz wurde ein Untersuchungsausschuss gebildet. Guttenberg sagte, dass er sich vor seiner ersten Stellungnahme zum Luftschlag bei Kundus telefonisch mit Wolfgang Schneiderhan auf einen konkreten Wortlaut verständigt habe. In dieser Erklärung hatte Guttenberg das Bombardement nicht nur als militärisch angemessen, sondern als unvermeidlich bezeichnet. Schneiderhan dagegen sagte aus, er habe Guttenberg keineswegs empfohlen, den Luftschlag als unvermeidlich darzustellen. Widersprüchlich waren auch Darstellungen eines Gesprächs, das zur Entlassung Peter Wicherts und Schneiderhans geführt hatte.[113]

Im März 2010 brach Guttenberg ein Tabu beim Thema Afghanistaneinsatz: Er räumte ein, man könne „umgangssprachlich von Krieg“ in Afghanistan reden.[114] Er löste damit eine Diskussion aus.[115]

Im Rahmen der Berliner Sicherheitskonferenz im November 2010 forderte Guttenberg, ähnlich wie der damalige Bundespräsident Horst Köhler zuvor, wirtschaftliche Interessen Deutschlands auch militärisch abzusichern. Demnach müsse der „Zusammenhang von regionaler Sicherheit und deutschen Wirtschaftsinteressen offen und ohne Verklemmung angesprochen werden“.[116] SPD und Grüne reagierten mit scharfer Kritik: „Das Grundgesetz erlaubt keine Wirtschaftskriege.“[116][117] Guttenberg bekräftigte seine Aussage bei einer Gastrede auf dem CDU-Parteitag am 15. November 2010.[118]

 
Frank-Jürgen Weise überreicht den Bericht der Strukturkommission, 2010

Anfang 2010 gab Guttenberg eine Defizitanalyse zur Erkennung von Stärken und Schwächen der aktuellen Bundeswehrsituation in Auftrag. Am 12. April setzte er die Bundeswehr-Strukturkommission ein, deren Vorsitz durch den Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, übernommen wurde. Deren Empfehlungen sollen eine umfassende Umstrukturierung der Bundeswehr vorbereiten, mit dem Ziel, die Verteidigungsressourcen Deutschlands den aktuellen und künftigen sicherheitspolitischen Herausforderungen anzupassen.

Am 23. August 2010 stellte Guttenberg der Regierungskoalition fünf verschiedene Modelle zur künftigen Struktur der Streitkräfte vor. In allen Modellen wurde von 150.000 bis 180.000 Zeit- und Berufssoldaten ausgegangen. In einigen Modellen wurde die Aussetzung der Wehrpflicht geplant, während andere von 25.000 Grundwehrdienstleistenden und 25.000 freiwilligen zusätzlichen Wehrdienstleistenden ausgingen. Auch Varianten mit 30.000 Grundwehrdienstleistenden oder generell freiwillig Wehrdienenden waren darunter.

Am 1. September 2010 unterrichtete Guttenberg die Verteidigungsausschüsse von Bundestag und Bundesrat über den aktuellen Sachstand der Ergebnisse der Strukturkommission. Der Zwischenbericht des Generalinspekteurs ergab, dass die Bundeswehr kleiner werden soll. 163.500 Soldatinnen und Soldaten – 156.000 Berufs- und Zeitsoldaten plus mindestens 7.500 bis 23 Monate freiwillig Wehrdienende – wurde als „absoluter Mindestumfang“ bezeichnet. Weiterhin wurde die Aussetzung der Wehrpflicht empfohlen. Im Grundgesetz soll die Wehrpflicht allerdings weiterhin bestehen bleiben.

Am 26. Oktober 2010 wurde der Abschlussbericht der Strukturkommission an Guttenberg übergeben. Die Ergebnisse sehen vor, dass Musterung und Einberufung zukünftig ausgesetzt werden, da die Verpflichtung zum Grundwehrdienst auf absehbare Zeit sicherheitspolitisch nicht mehr erforderlich ist. Die 7.000 Soldaten, die derzeit an aktiven Einsätzen teilnehmen, sollen auf 18.000 mehr als verdoppelt werden. Die Bundeswehr soll auf rund 180.000 Soldaten und etwa 50.000 Dienstposten für zivile Beschäftigte reduziert werden. Außerdem wird empfohlen, das Verteidigungsministerium von Bonn komplett nach Berlin zu verlegen und die Anzahl der Dienstposten zu halbieren.[119][120][121][122][123]

 
Karl-Theodor zu Guttenberg bei der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2011

Ein auf Guttenbergs Initiative gestellter Antrag des CSU-Vorstandes, die Wehrpflicht auszusetzen, wurde auf dem CSU-Parteitag am 29. Oktober 2010 mehrheitlich angenommen.[124] Auch der CDU-Parteitag stimmte dem am 15. November 2010 mehrheitlich zu, nachdem Guttenberg zuvor in einer Rede bei den Delegierten für seine Bundeswehrreform geworben hatte.[118] Die bisher ausgearbeiteten Maßnahmen der Bundeswehrreform wurden von verschiedenen Seiten als nicht gründlich genug vorbereitet und durchdacht kritisiert.[125][126] Sein Nachfolger, Thomas de Maizière, sprach von „unhaltbaren Zuständen“ im Ministerium und kritisierte „überkommene Strukturen und unzulängliche Planungsarbeiten“.[127]

Nachdem bekannt wurde, dass Guttenberg einen Großteil seiner Dissertation nicht selbst geschrieben hatte, was er anfangs noch abstritt, reichte er am 1. März 2011 sein Entlassungsgesuch ein.[36] Diesem wurde am 3. März 2011 mit der Überreichung der Entlassungsurkunde durch den Bundespräsidenten entsprochen. Nachfolger wurde der bisherige Innenminister Thomas de Maizière.[128]

EU-Kommissionsberater (seit 2011)

Neelie Kroes, EU-Kommissarin für Digitale Agenda, kündigte im Dezember 2011 an, Guttenberg als unentgeltlichen Berater in der Frage hinzuzuziehen, „wie Internetnutzer, Blogger und Cyberaktivisten in autoritär regierten Ländern auf Dauer unterstützt werden können“.[129][130] Diese Ankündigung stieß bei Netzaktivisten und Journalisten auf Unverständnis, nicht zuletzt weil Guttenberg zuvor für Internetsperren und Vorratsdatenspeicherung eingetreten war und es außerdem zum Aufgabengebiet Kroes' gehört, geistiges Eigentum im Internet zu schützen.[131][132][133] Auch der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Werner Langen, kritisierte den Auftritt mit Kroes scharf.[134] Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hält Kroes Initiative generell für gut, aber die Personalauswahl „erstaunt“.[135]

Plagiatsaffäre (2011)

Gegenstand der sogenannten Plagiatsaffäre ist der Vorwurf zahlreicher Plagiate in der von Guttenberg bei der Universität Bayreuth eingereichten Dissertation Verfassung und Verfassungsvertrag. Auf der Grundlage dieser Arbeit war ihm 2007 der akademische Doktorgrad verliehen worden.

Ab dem 16. Februar 2011 wurden erste Vorwürfe öffentlich, Guttenberg habe mehrere Passagen in seiner Dissertation nahezu wörtlich, ohne Kennzeichnung als Zitate und ohne Angabe von Quellen, aus anderen Publikationen übernommen.[136][137] Guttenberg wies die Vorwürfe zunächst als "abstrus" zurück.[138] Zahlreiche weitere Fundstellen[139] von Plagiaten in der Dissertation, vor allem identifiziert durch das GuttenPlag Wiki, führten dazu, dass Guttenberg erklärte, auf die Führung des Doktorgrades zunächst "vorübergehend", zwei Tage später dann dauerhaft zu verzichten.[140][141] Er gestand schwere Fehler in der Arbeit ein, wies aber den Vorwurf vorsätzlicher Täuschung von sich.[142] Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Bayreuth erkannte Guttenberg schließlich am 23. Februar 2011 den Doktorgrad ab.[15] Einen Rücktritt als Verteidigungsminister schloss Guttenberg damals noch vehement aus,[140] gestützt wurde er dabei sowohl von Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch vom CSU-Parteivorsitzenden Horst Seehofer sowie vom überwiegenden Teil der Regierungskoalition.[143]

In den folgenden Tagen hielt die heftige Kritik in weiten Teilen der Öffentlichkeit an, zudem fand der Protest der Wissenschaft gegen Verharmlosungen des Plagiatvorwurfs[144][145][146] in der Presse erhebliche Resonanz. Mehrere Rechtswissenschaftler schätzten es als unmöglich ein, unabsichtlich erhebliche Teile und längere Passagen einer Dissertation aus fremden Texten übernehmen zu können.[147][148] Auch einige prominente Politiker der CDU/CSU, unter ihnen der Bundestagspräsident Norbert Lammert, übten Kritik an Guttenberg. Am 1. März 2011 erklärte er schließlich seinen Rücktritt von allen politischen Ämtern.[36][149] Am 3. März 2011 wurde er daraufhin als Verteidigungsminister entlassen. Sein Mandat als Abgeordneter des Bundestages gab er ebenfalls auf.

Eine von der Universität Bayreuth eingesetzte Untersuchungskommission kam nach dreimonatiger Prüfung zu dem Schluss, dass Guttenberg "die Standards guter wissenschaftlicher Praxis evident grob verletzt und hierbei vorsätzlich getäuscht" habe. Er habe Plagiate über die ganze Arbeit verteilt eingebaut, die Originaltexte umformuliert, den Satzbau umgestellt, Synonyme verwendet und Einzelheiten ausgelassen. Dies setze ein „bewusstes Vorgehen“ voraus, mit dem er sich die Autorschaft angemaßt habe.[150][151][152]

Auf den Plagiatsvorwürfen basierende Strafanzeigen führten auch zu einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft in Hof. Gegenstand waren vor allem mögliche Verstöße gegen das Urheberrecht.[153][154] Am 23. November 2011 gab die Staatsanwaltschaft Hof bekannt, dass bei 23 Textpassagen strafrechtlich relevante Urheberrechtsverletzungen festgestellt wurden und dass sie nach § 153a StPO das Ermittlungsverfahren gegen Zahlung einer Auflage von 20.000 Euro an die Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe eingestellt hat. Sie teilte unter anderem mit: "Vorliegend ist der wirtschaftliche Schaden der verletzten Urheber .. nur marginal. Auch hat der nicht vorbestrafte Beschuldigte selbst keine wirtschaftlichen Vorteile aus seiner Doktorarbeit gezogen. Deshalb sind Gericht und Staatsanwaltschaft zu dem Ergebnis gelangt, dass eine Zahlungsauflage von 20.000 € an eine gemeinnützige Organisation das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung beseitigt."[155][156] Der Jura-Professor und ÖDP-Politiker Martin Schwab von der Freien Universität Berlin nannte die Argumentation der Staatsanwaltschaft "nicht überzeugend und ihre Prämissen schlicht (..) falsch".[155]

Umzug in die USA

Im Juli 2011 wurde bekannt, dass Guttenberg für ein „politisches Sabbatical[157] mit seiner Familie nach Greenwich (Connecticut)[158] in den USA zieht.[159][160][161] Am 29. September 2011 wurde bekannt, dass Guttenberg am Center for Strategic and International Studies, einem Thinktank in Washington, eine nicht näher definierte unbezahlte Tätigkeit als Vorlage:"-en „an der Spitze eines neuen transatlantischen Dialogforums“ aufnehmen werde.[162][163]

Im November 2011 nahm Guttenberg am Halifax International Security Forum teil.[164] Im Rahmen einer Debatte zur Finanzkrise äußerte er sich pessimistisch zu den aktuellen Entwicklungen in Europa[165] und sprach in diesem Zusammenhang von einer „Krise der politischen Führung“ innerhalb der EU.[166]

Interview und Buchveröffentlichung

Durch den Zeitpunkt der Zahlung der Geldauflage konnte Guttenberg den Termin der Einstellung des Strafverfahrens selbst bestimmen[167][168] und erreichte auf diese Weise, dass die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hof am Tag vor dem Erscheinen seines ersten Interviews nach seinem Rücktritt veröffentlicht wurde.[169][170] Das Interview ist ein auszugsweiser Vorabdruck des Buches Vorerst gescheitert: Karl-Theodor zu Guttenberg im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo (Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit), das ein langes Interview enthält, das Lorenzo und Guttenberg Mitte Oktober 2011 führten.[171] Das Buch erschien am 29. November im Verlag Herder;[172] die Startauflage von 80.000 Exemplaren war binnen drei Tagen ausverkauft.[173]

Diese Aktivitäten werden von vielen Medien als Teil eines Comeback-Versuchs gedeutet.[174][175][176] Mehrere Tageszeitungen und das heute-journal (ZDF) kritisierten die mangelnde Reumütigkeit zu Guttenbergs und seine neue selbstinszenierte Präsenz. Guttenberg negierte in dem ZEIT-Interview, dass die CSU noch Volkspartei-Status habe.[170] Einige Konservative äußerten dafür Unverständnis; Horst Seehofer (Bayerischer Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender) erklärte: „Es ist kein guter Stil, wenn alles und jeder herabgesetzt wird, um selbst erhöht zu werden.“[177][178]

Des Weiteren hielt Guttenberg der Universität Bayreuth Parteilichkeit vor, wies den Vorwurf einer „rechtlich relevanten vorsätzlichen Täuschung“ von sich[179] und unterstellte außerdem finanzielle Motive bei der Entscheidung über die Aberkennung des Doktorgrades.[180] Der bayerische Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch wies diese Vorwürfe zurück und attestierte der Universität, „sorgfältig und unabhängig geprüft“ zu haben.[181] Der Bayreuther Juraprofessor Oliver Lepsius erklärte zu den Angriffen: „Nicht alles, was unanständig ist, ist strafbar.“[182] Die Universität Bayreuth wies mit einer Stellungnahme die Vorwürfe zurück, verwies auf die – auch juristische – Sachkunde der Mitglieder der Prüfungskommission und der hinzugezogenen externen Berater, die korrekte rechtliche Zuständigkeit des Gremiums und darauf, dass zu Guttenberg der Veröffentlichung des Prüfungsberichtes zugestimmt habe.[183]

Am 3. Dezember 2011 berichtete das Onlineportal 'welt.de'[184], zu Guttenberg habe 2004 in seinem Artikel „Die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU – eine ,Privilegierte Partnerschaft‘“ – erschienen in einer Schriftenreihe der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung – plagiiert. Dabei zitierte welt.de von einer Internetseite von GuttenPlag Wiki vom 2. Dezember 2011[185] folgende These der Beitragenden: „Die Aussage Guttenbergs, beim Verfassen der Dissertation unter besonderem Druck über eine Vielzahl von Quellen den Überblick verloren zu haben, erweist sich in diesem Licht als Schutzbehauptung.“[185]

„Guttenberg sagte der Welt am Sonntag, der Aufsatz, den er als 'politisches Papier' werte, sei in seinem Bundestagsbüro im Rahmen seiner Tätigkeit als Abgeordneter erstellt worden - 'unter Mithilfe meiner Mitarbeiter'. Es haben demnach also Mitarbeiter an dem Aufsatz mitgewirkt. Dies ist bei 'politischen Papieren', beispielsweise Reden, durchaus üblich.[186]

Herkunft und Familie

Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg[187] entstammt dem sehr vermögenden fränkischen Adelsgeschlecht Guttenberg.[188] Seine Eltern sind der Dirigent Enoch Freiherr von und zu Guttenberg[21] und dessen damalige Ehefrau Christiane, geborene Gräfin von und zu Eltz.[189] Die Eltern ließen sich im Jahr 1977 scheiden, danach wuchsen Guttenberg und sein jüngerer Bruder Philipp Franz beim Vater auf.[190] Ihre Mutter heiratete 1985 Adolf Henkell-von Ribbentrop und ihr Vater 1997 Ljubka Biagioni. Guttenberg hat aus den zweiten Ehen seiner Eltern vier Halbgeschwister.[6] Der Großvater Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg war ebenfalls CSU-Politiker und von 1967 bis 1969 parlamentarischer Staatssekretär im Bundeskanzleramt.

Guttenberg ist seit dem Jahr 2000 mit Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg, einer Ururenkelin des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck, verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter (geboren 2001 und 2002). Er ist römisch-katholischer Konfession.[191]

Wohnorte

Guttenberg hat Wohnsitze im Berliner Westend,[192] in Guttenberg[193] und in Greenwich (Connecticut).

Öffentliche Wahrnehmung

 
Karl-Theodor zu Guttenberg als MdB, 2006

Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung der medialen Darstellung Guttenbergs in den wichtigsten deutschen Printmedien wurde über den Minister von November 2008 bis April 2010 auffallend häufig und wohlwollend berichtet. Demnach fand sich in jeder zweiten Ausgabe des Spiegels und der Süddeutschen Zeitung ein Artikel über den Minister, weitere in 40 Prozent der Focus- und Zeit-Ausgaben und in einem Drittel der Ausgaben der F.A.Z. Insbesondere die Bild-Zeitung und das Nachrichtenmagazin Focus bewerteten Guttenberg weit überwiegend positiv, letzteres in neun von zehn Artikeln.[194]

Guttenberg stieg innerhalb kurzer Zeit zu einem der populärsten Politiker in Deutschland auf. Bei einer Umfrage der Zeitschrift Stern aus dem Juni 2009 lag Guttenberg bei der Politiker-Rangordnung auf Platz 3. 61 Prozent der Befragten gaben an, mit seiner Arbeit zufrieden zu sein. Laut Stern war dies bis dahin der beste Wert, der je für einen Wirtschaftsminister in Deutschland gemessen wurde.[195]

Gleichwohl kritisierte etwa die Frankfurter Allgemeine Zeitung an anderer Stelle die „Hofberichterstattung“ einiger Medien, darunter Spiegel Online und Bild. Sehe man genauer hin, „dann fällt auf, dass Karl-Theodor zu Guttenberg für blanke Selbstverständlichkeiten gepriesen wird“.[196] Auch dem Boulevardblatt Bild wurde vorgeworfen, durch seine Berichterstattung über das Ehepaar Guttenberg „Starkult“ zu betreiben[197] und den Minister zum zukünftigen Kanzler aufbauen zu wollen.[198] Die Zeit resümierte, dass für Guttenberg in der „Kluft zwischen öffentlicher Bewunderung und politischer Bilanz“ die Gefahr liege: „Wie soll er die Projektionen mit seinen realen Möglichkeiten je zur Deckung bringen?“ Bislang versuche er „mit demonstrativer Unterstützung des Boulevards“, diese „Differenz zwischen Schein und Sein durch Inszenierung und Imagebildung zu überspielen.“ Auf die irrealen Hoffnungen, die sich an seine Person knüpften, „antwortet er mit Selbststilisierung“.[199]

Im Laufe des Jahres 2010 wurde Guttenberg sogar als potentieller Nachfolger Merkels als Kanzler gehandelt.[200] Das Magazin Zapp kommentierte: „Die Medien sind unstet, unberechenbar. Ihre Politstars von heute können morgen schon die Verlierer sein.“[201]

Dieser Einschätzung stand Guttenberg gelassen gegenüber: Das Magazin „Spiegel“ hatte am 16. Oktober 2010 ein Interview mit Guttenberg veröffentlicht, worin dieser Zweifel äußerte, ob er überhaupt für längere Zeit in der Politik bleiben werde. Er sagte: „Ich bin von Beginn an mit dem vollen Bewusstsein in die Politik gegangen, dass ich jederzeit aufhören könnte.“ Die Möglichkeit eines plötzlichen Endes der politischen Karriere bereite ihm keine Angst. „In jeder Entscheidung liegt die Möglichkeit eines Bruches im Leben. So ist es eben.“ Er verspüre keine „Lust des Klammerns“ an dem, was er habe, im Gegenteil, „die Lust, andere Brücken zu bauen“, sei in letzter Zeit größer geworden.[202]

In der Plagiatsaffäre Ende Februar 2011 wurde er in verschiedenen Zeitungen in Anspielung an Baron Münchhausen als „Lügenbaron“ bezeichnet.[203] Auch von als eher liberal-konservativ geltenden Medien wurde er kritisiert, wobei es weniger um die Plagiatsvorwürfe als um seinen öffentlichen Umgang mit diesen ging. Die Financial Times Deutschland veröffentlichte einen Kommentar, der die nach Ansicht des Blatts wenig überzeugenden Erklärungen des Ministers als „Lüge“ und „Verhöhnung des Wahlvolks“ kritisierte.[204] Bereits 2009 wurde in Medienberichten spekuliert, Guttenberg habe versucht, seinen Lebenslauf über Gebühr aufzuwerten.[205][206] Diese Vorwürfe wurden im Zuge der Plagiatsaffäre erneuert.[207][208]

Nach mehreren Umfragen zum Zeitpunkt seiner Plagiatsaffäre wurde Guttenberg weiterhin als beliebtester Politiker Deutschlands genannt, aber ein Vertrauensverlust konstatiert.[209][210][211] Der Publizist Pascal Beucker leitete aus den unterschiedlichen Kommentierungen der Plagiatsaffäre durch verschiedene Medien, insbesondere der F.A.Z. und Bild, und seiner anhaltenden Popularität her, dass Nicht-Akademiker und Akademiker bzw. Bildungsbürgertum unterschiedliche Sichtweisen haben: Letzteres empfände Guttenbergs „lapidaren Umgang mit dem Doktortitel als Ohrfeige“, er fahre daher eine „brandgefährliche, populistische Strategie“.[212] Nach einer ersten Umfrage von infratest dimap noch am Tag des Rücktritts hielten 53 Prozent der Befragten diesen für richtig.[213] Zehn Tage nach seinem Rücktritt lag Guttenberg laut ARD-Deutschlandtrend mit 73 Prozent weiterhin an der Spitze der beliebtesten deutschen Politiker, vor Bundespräsident Wulff mit 66 Prozent.[214]

Auszeichnungen

Im November 2009 wurde Guttenberg im Rahmen der vom Public-Relations-Fachmagazin Politik & Kommunikation veranstalteten Preisverleihung Politikaward 2009 als „Politiker des Jahres“ ausgezeichnet. In der Begründung der Jury hieß es unter anderem: „Kein anderer Politiker hat es in diesem Jahr so gut wie Karl-Theodor zu Guttenberg verstanden, durch klare und offene Kommunikation Politik den Bürgern wieder näher zu bringen und zugleich glaubwürdiger zu machen.“[215]

Im März 2010 zeichnete die Zeitschrift Deutsche Sprachwelt nach einer Abstimmung unter ihren Lesern den damaligen Verteidigungsminister als „Sprachwahrer des Jahres 2009“ aus. Dabei wurde insbesondere sein Einsatz für einen „ehrlichen Umgang“ mit der deutschen Sprache und für eine „klare, verständliche und schnörkellose Sprache“ gewürdigt, aber auch seine rednerische Begabung.[216][217]

Im Dezember 2010 kürte ihn die Politik-Redaktion des Wochenmagazins FOCUS zum „Mann des Jahres 2010“.[218] Weitere Auszeichnungen waren „Bestangezogener deutscher Politiker“ des Magazins Men's Health Best Fashion[219] und der Fachzeitschrift Textilwirtschaft,[220] „bestangezogener Deutscher“ des Magazins GQ,[221]Grünkohlkönig 2010“ der Stadt Oldenburg,[222] „Goldene Kartoffel“ der Stadt Rehau.[223]

Am 19. Februar 2011 erhielt Guttenberg[224] den Orden wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalsvereins.[225] In der Begründung hieß es, Guttenberg habe „Mut zum Widerspruch und zum akrobatischen Querdenken“.[225] Die Vergabe war bereits am 11. November 2010 verkündet worden; der Orden wurde wie üblich kurz vor Karneval verliehen, zu dieser Zeit hatte die öffentliche Debatte um die Plagiatsaffäre begonnen. Philipp Franz zu Guttenberg nahm in Abwesenheit seines Bruders die Auszeichnung entgegen.[225]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Literatur

Dokumentation

Commons: Karl-Theodor zu Guttenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Karl-Theodor zu Guttenberg – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Eintrag in der WW-Person, basierend auf dem Genealogischen Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels, Band 17. Neustadt, Aisch, 1988 (abgerufen am 10. Februar 2009)
  2. Guttenberg und der „rechtswidrige Verwaltungsakt“. Süddeutsche Zeitung, 25. Februar 2011, abgerufen am 3. Oktober 2011.
  3. a b c d Die Studierstube ist seine Bühne nicht. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Februar 2011, abgerufen am 1. Dezember 2011.
  4. Eckart Lohse/Markus Wehner: Guttenberg. Droemer, München 2011, 2. erw. Auflage, S. 124/125.
  5. Verteidigung: Report: Betretenes Schweigen an der Bayreuther Uni In: Focus Online, 18. Februar 2011. Abgerufen am 20. Februar 2011 
  6. a b Karl-Theodor zu Guttenberg im Munzinger-Archiv, Internationales Biographisches Archiv 49/2009 vom 1. Dezember 2009.
  7. Köpfe der Wirtschaft: Karl-Theodor zu Guttenberg – Biografie. In: Wirtschaftswoche. Abgerufen am 21. Juli 2009.
  8. Guttenbergs verschleiernde Fußnoten. In: ftd.de. 7. Mai 2011, abgerufen am 8. Mai 2011.
  9. a b Bayreuther Professor bezichtigt Guttenberg des Betrugs. Financial Times Deutschland, 24. Februar 2011, abgerufen am 14. Oktober 2011.
  10. Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU. / Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg. In: DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 20. Februar 2011.
  11. Imagefilm „Jura in Bayreuth“. Universität Bayreuth / Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, 9. Dezember 2010, abgerufen am 20. Februar 2011.Vorlage:Toter Link/!...nourl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2011.)
  12. dpa: Guttenberg führte Doktortitel zunächst nur vorläufig. In: Focus Online vom 23. Februar 2011, abgerufen am 3. Oktober 2011
  13. Gemäß § 18 (4) der Promotionsordnung für die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Bayreuth kann der Dekan gestatten, dass „der Bewerber den Doktorgrad befristet bereits vor der Aushändigung der Urkunde führt, wenn […] die Veröffentlichung der Dissertation […] ausreichend gesichert“ ist.
  14. Der Titel ist weg. Bayerischer Rundfunk, 24. Februar 2011, abgerufen am 21. September 2011.
  15. a b Universität Bayreuth erkennt zu Guttenberg den Doktorgrad ab, Medienmitteilung Nr. 037/2011 der Universität Bayreuth vom 23. Februar 2011; abgerufen am 23. Februar 2011.
  16. a b Deutscher Bundestag, Abgeordnete 15. Wahlperiode, veröffentlichungspflichtige Angaben, Snapshot 6. Februar 2007
  17. a b c d Lebenslauf auf der eigenen Homepage von Karl-Theodor zu Guttenberg, abgerufen am 28. Februar 2011.
  18. Panorama: Guttenberg übertrieb unternehmerische Erfahrung. Pressemeldung des NDR vom 12. Februar 2009.
  19. Innenpolitik: Verwirrung um Guttenberg In: Abendzeitung, 17. Februar 2011. Abgerufen am 20. Februar 2011 
  20. München HRB 134661 – Guttenberg GmbH
  21. a b Panorama: Bundeswirtschaftsminister Freiherr zu Guttenberg, 13. Februar 2009: als Video
  22. Guttenberg GmbH. Genios Firmenverzeichnis, abgerufen am 15. Dezember 2011.
  23. Schnelle Erholung vom Börseneinbruch: Rhön-Klinikum: Defensiver Wachstumswert. In: Handelsblatt. 7. Mai 2002
  24. Der neue Minister ist Millionär In: Bild.de, 11. Februar 2009. Abgerufen am 20. Februar 2011 
  25. Anna Trömel: Guttenberg-Familie gibt ihre Anteile vollständig ab: Hypovereinsbank engagiert sich bei Rhön Klinikum. In: Handelsblatt. 13. März 2002, abgerufen am 20. Februar 2011.
  26. Der Lügenbaron In: Zeit Online, 22. Februar 2011. Abgerufen am 25. Februar 2011 
  27. a b Guttenberg soll auch seinen Lebenslauf geschönt haben In: Tagesspiegel.de, 20. Februar 2011. Abgerufen am 25. Februar 2011 
  28. CSU-Oberfranken, Stand: 3. Februar 2009, abgerufen am 11. Februar 2009.
  29. Vgl. Guttenberg hat sein letztes Amt aufgegeben. In: Berliner Morgenpost vom 20. März 2011, abgerufen am 20. März 2011.
  30. Friedrich beerbt zu Guttenberg. Bayerischer Rundfunk, 15. Juli 2011, abgerufen am 24. September 2011.
  31. Mitgliedschaft auf der Website der DGAP
  32. Mr Karl Theodor FREIHERR von und zu GUTTENBERG. Council of Europe Parliamentary Assembly, abgerufen am 19. Oktober 2011 (englisch).
  33. Establishment of a European remembrance centre for victims of forced population movements and ethnic cleansing. Council of Europe Parliamentary Assembly, 20. Dezember 2004, abgerufen am 19. Oktober 2011 (englisch).
  34. a b Karl-Theodor zu Guttenberg. Christlich-Soziale Position, abgerufen am 19. Oktober 2011.
  35. A European strategic concept – defence aspects. European Security and Defence Assembly, 1. Dezember 2003, abgerufen am 19. Oktober 2011 (englisch).
  36. a b c Guttenberg: Der Rücktritt. Der Tag, an dem der Minister aufgab. In: Süddeutsche Zeitung vom 1. März 2011; abgerufen am 2. März 2011.
  37. Guttenbergs Plagiatsaffäre. Die Rücktrittserklärung im Wortlaut. Auf: stern.de vom 1. März 2011; abgerufen am 2. März 2011.
  38. Konsequenz aus Plagiaten in Doktorarbeit. Guttenberg gibt auf – Merkel lässt ihn ziehen. Auf: tagesschau.de vom 1. März 2011; abgerufen am 2. März 2011.
  39. CSU: Guttenberg wird Delegierter – Lektion Bescheidenheit. In: Süddeutsche Zeitung vom 11. Mai 2011; abgerufen am 12. Mai 2011.
  40. a b Guttenberg ohne politisches Mandat. Nordbayerischer Kurier, 15. April 2011, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  41. Wie er in seiner Vita angibt. Süddeutsche Zeitung, 21. Februar 2011, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  42. Guttenberg legt Kreistagsmandat nieder. Spiegel Online, 15. April 2011, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  43. Privilegierte Partnerschaft. Welt Online, 3. Januar 2004, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  44. Privilegierte Partnerschaft. Die europäische Perspektive für die Türkei. Präsidien der Christlich Demokratischen Union und der Christlich-Sozialen Union, 7. März 2004, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  45. a b Union setzt Türkei weiter unter Druck. WirtschaftsWoche, 1. September 2005, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  46. Union bleibt der Türkei gegenüber kritisch. Welt Online, 23. Juli 2007, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  47. Deutsche weiter gegen Türkei-Betritt. Handelsblatt, 2. September 2005, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  48. The Pros and Cons. Spiegel Online, 16. Dezember 2004, abgerufen am 27. Oktober 2011 (englisch).
  49. CSU-Politiker kritisieren Frankreichs Anti-Türkei-Politik. Spiegel Online, 13. Oktober 2006, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  50. Unionspolitiker fürchten den Iran. Welt Online, 10. April 2007, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  51. Königin des Hinterzimmers. Spiegel Online, 5. November 2007, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  52. Union greift Steinmeier scharf an. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Februar 2007, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  53. Vorsichtig in die Unabhängigkeit. Welt Online, 8. Oktober 2005, abgerufen am 27. Oktober 2011.
  54. Deutsche Chinapolitik jenseits des Wunschdenkens. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. August 2008, abgerufen am 28. Oktober 2011.
  55. Guttenberg - Das Risiko muss privat bleiben. Financial Times Deutschland, 2. April 2009, abgerufen am 28. Oktober 2011.
  56. Neue Partnerschaften. Süddeutsche Zeitung, 5. Februar 2010, abgerufen am 28. Oktober 2011.
  57. CSU gewinnt alle Direktmandate BR-online, 27. September 2009.
  58. Guttenberg mit bundesweit bestem Erststimmenergebnis. 28. September 2009, abgerufen am 20. Februar 2011.
  59. Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27. September 2009 – Wahlkreis 240 Kulmbach. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, abgerufen am 20. Februar 2011.
  60. Guttenberg entlassen, Nachfolger ernannt. auf tagesschau.de, 4. März 2011
  61. Freiherr und Freigeist. Süddeutsche Zeitung, 30. Oktober 2008, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  62. Guttenberg wird Seehofers Generalsekretär. Spiegel Online, 30. Oktober 2008, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  63. Seehofer zum Vorsitzenden gewählt. Focus Online, 25. Oktober 2008, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  64. Seehofer neuer Ministerpräsident. Zeit Online, 27. Oktober 2008, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  65. Seehofer zum Ministerpräsidenten gewählt. Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 2008, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  66. CSU macht CDU weiter Druck. Frankfurter Rundschau, 24. November 2008, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  67. a b CSU-Generalsekretär gibt Zielmarke aus. Focus Online, 19. November 2008, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  68. CSU fordert von CDU Bekenntnis zu Steuersenkungen nach Wahl. Reuters Deutschland, 25. Januar 2009, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  69. Merkel verschanzt sich hinter der SPD. taz.de, 25. November 2008, abgerufen am 28. Oktober 2011.
  70. Interview mit Karl-Theodor zu Guttenberg. Zeit Online, 20. November 2008, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  71. Bayerns Ex-Staatspartei entdeckt ihre Basis. Welt Online, 9. November 2008, abgerufen am 22. Oktober 2011.
  72. Gerhard Hopp, Martin Sebaldt, Benjamin Zeitler (Hrsg.): Die CSU: Strukturwandel, Modernisierung und Herausforderungen einer Volkspartei, VS Verlag für Sozialwiss. Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-17275-0, S. 323.
  73. Monika Hohlmeier Das unerwünschte Familienmitglied. sueddeutsche.de, 17. Dezember 2008, abgerufen am 3. Dezember 2011.
  74. Protestbriefe und Austrittsdrohungen. sueddeutsche.de, 22. Dezember 2008, abgerufen am 3. Dezember 2011.
  75. Seehofer schickt CSU-Talent Guttenberg ins Wirtschaftsministerium. Spiegel Online, 9. Februar 2009, abgerufen am 3. November 2011.
  76. Guttenberg ernannt. n-tv, 10. Februar 2009, abgerufen am 3. November 2011.
  77. „Die Steuersenkungen reichen noch nicht“. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Februar 2009, abgerufen am 3. November 2011.
  78. Warnung an „Mutti“. Telepolis, 17. Februar 2009, abgerufen am 3. November 2011.
  79. Kritik von allen Seiten. Süddeutsche Zeitung, 28. Mai 2009, abgerufen am 3. November 2011.
  80. Wirtschaftsminister - ein Job auf dem Sonnendeck. Der Westen, 4. April 2011, abgerufen am 20. September 2011.
  81. Zu Guttenberg will lieber Insolvenzverfahren als Staatshilfe für Opel und Schaeffler. Wirtschaftswoche, 6. März 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  82. Guttenberg gibt den einsamen Kämpfer. Spiegel Online, 30. Mai 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  83. Guttenberg spaltet die Union. Focus Online, 31. Mai 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  84. Guttenberg drohte mit Rücktritt. Süddeutsche Zeitung, 30. Mai 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  85. Guttenberg geht aufs Ganze. Spiegel Online, 30. Mai 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  86. Opel - eine politische Insolvenz. stern.de, 7. November 2009, abgerufen am 15. November 2011.
  87. Wenn Konzerne mit der Politik spielen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. November 2011, abgerufen am 15. November 2011.
  88. General Motors sagt Opel-Verkauf an Magna ab. Spiegel Online, 3. November 2011, abgerufen am 12. November 2011.
  89. Zu Guttenberg macht Arcandor kaum Hoffnung. Handelsblatt, 3. Juni 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  90. Guttenberg warnt SPD vor Wahlkampf mit Karstadt. Welt Online, 11. Juni 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  91. Guttenberg zögert mit Hilfe für Quelle. Frankfurter Rundschau, 18. Juni 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  92. Seehofer watscht Zögling Guttenberg ab. Zeit Online, 1. Juli 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  93. Seehofer will Frieden mit Guttenberg. Focus Online, 1. Juli 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  94. Krisenshow mit Star-Minister. Spiegel Online, 1. Juni 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  95. Nun erst recht. Spiegel Online, 8. Juni 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  96. Guttenberg will Enteignung erschweren. Financial Times Deutschland, 10. März 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  97. Pop und Pose am Times Square. Financial Times Deutschland, 16. März 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  98. Die Klartext-Sympathen. stern.de, 24. Juli 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  99. Der einsame Kampf des Wirtschaftsministers. Welt Online, 31. Mai 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  100. Autoexperte greift Guttenberg scharf an. Frankfurter Rundschau, 18. März 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  101. Wo bleibt eigentlich Mr. Insolvenz zu Guttenberg? (Finanzkrise XVII). NachDenkSeiten, 19. Juni 2009, abgerufen am 12. November 2011.
  102. Zwangsverwaltung für taumelnde Banken. Süddeutsche Zeitung, 6. August 2009, abgerufen am 16. August 2011.
  103. Guttenberg ganz allein. Frankfurter Rundschau, 7. August 2009, abgerufen am 16. November 2011.
  104. Zypries beharkt sich mit zu Guttenberg. Handelsblatt, 12. August 2009, abgerufen am 16. November 2011.
  105. Guttenbergs Großkanzlei. Süddeutsche Zeitung, 7. August 2009, abgerufen am 16. November 2011.
  106. Die outgesourcte Demokratie. stern.de, 13. August 2009, abgerufen am 16. November 2011.
  107. Wahlkampf mit dem Shootingstar. Spiegel Online, 12. August 2009, abgerufen am 16. November 2011.
  108. Kanzleien schrieben nicht nur für Guttenberg Gesetze. Der Westen, 13. August 2009, abgerufen am 16. November 2011.
  109. Michael Smith: „Von Biggles goes bombing with the RAF“. The Sunday Times, 4. April 2010, abgerufen am 17. April 2010.
  110. Sven Becker und Lutz Kinkel: Afghanistan-Bombardement: Guttenberg und das „Blutgeld“. In: Stern Online vom 9. Dezember 2009.
  111. Bericht des Roten Kreuzes: Guttenberg bleibt in Kunduz-Affäre unter Druck. Spiegel Online, 9. Dezember 2009.
  112. Luftschlag bei Kundus: „Guttenberg muss Begründung für seine Korrektur nachliefern“. In: FAZ.net vom 4. Dezember 2009.
  113. P. Blechschmidt: Guttenberg in der Bredouille. Bei: Süddeutsche.de vom 18. Mai 2010.
  114. „Verdruckstheit im Umgang mit dem Afghanistaneinsatz“ In: Deutschlandfunk, Interview der Woche (mit Rolf Clement), 14. März 2010
  115. Guttenberg spricht von Krieg in Afghanistan. In: Der Spiegel. 4. April 2010
  116. a b Sicherheitskonferenz. Guttenberg will Wirtschaft militärisch absichern. In: Handelsblatt vom 10. November 2010, abgerufen am 10. November 2010.
  117. APA/dapd/Reuters: Guttenberg will Wirtschaftsinteressen militärisch absichern. In: Der Standard vom 9. November 2010.
  118. a b Stefan Uhlmann: Sieg für Guttenberg: CDU votiert gegen Wehrpflicht. In: abendblatt.de vom 15. November 2010.
  119. Bundesministerium für Verteidigung: Leitlinien zur Ausplanung der neuen Bundeswehr. 30. Juni 2010.
  120. Bundesministerium für Verteidigung: Die Strukturkommission. 12. April 2010.
  121. Bundesministerium für Verteidigung: Offizieller Startschuss der politischen Diskussion über die Struktur der Bundeswehr. 24. August 2010.
  122. Bundesministerium für Verteidigung: Strukturreform: Unterrichtung der Verteidigungsausschüsse. 1. September 2010.
  123. Bundesministerium für Verteidigung: Empfehlungen der Strukturkommission gehen in die interne und politische Diskussion. 26. Oktober 2010.
  124. hen/dpa/AFP: CSU stimmt für Aussetzung der Wehrpflicht. In: spiegel.de vom 29. Oktober 2010.
  125. Hauke Friedrichs: Guttenberg scheitert als Reformer. In: Zeit Online vom 28. Februar 2011.
  126. Glanz statt Substanz? – Der Fall zu Guttenberg. in der ARD-Fernsehsendung Kontraste vom 24. Februar 2011.
  127. Abrechnung mit GuttenbergDe Maizière schilt Amtsvorgänger auf ntv.de vom 5. Mai 2011
  128. Wulff ernennt neue Minister, Guttenberg legt Mandat nieder. abendblatt.de, 3. März 2011
  129. Digitale Agenda: Karl-Theodor zu Guttenberg von Kroes eingeladen, die Freiheit des Internets weltweit zu fördern Europäische Kommission – Pressemitteilung IP/11/1525 vom 12. Dezember 2011.
  130. Nikolas Busse: Guttenberg wird EU-Berater: „Ich will keine Heiligen“, FAZ, 12. Dezember 2011.
  131. Digital Agenda for Europe, Action 6: Protecting intellectual property rights online Webseite der European Commission, abgerufen am 12. Dezember 2011 (englisch).
  132. Wolfgang Jaschensky, Johannes Kuhn: EU nimmt Guttenberg auf, Süddeutsche Zeitung, 12. Dezember 2011.
  133. «Ich suche Talente, keine Heiligen» – Karl Theodor zu Guttenberg erntet Kritik von Netzaktivisten, NZZ, 12.12.2011
  134. Unions-Europaabgeordneter kritisiert Guttenberg-Auftritt Mitteldeutsche Zeitung, 12. Dezember 2011.
  135. KTGs neuer EU-Job Welt Online, 12. Dezember 2011.
  136. Roland Preuß: Summa cum laude? – „Mehr als schmeichelhaft“ In: sueddeutsche.de, 16. Februar 2011. Abgerufen am 22. Februar 2011 
  137. Roland Preuß und Tanjev Schultz: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister: zu Guttenberg soll bei Doktorarbeit abgeschrieben haben In: sueddeutsche.de, 16. Februar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  138. Fußnoten-Streit: Dr. Guttenberg nennt Plagiatsvorwürfe abstrus In: Spiegel Online, 16. Februar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  139. Zwischenbericht. In: GuttenPlag Wiki. 21. Februar 2011, abgerufen am 21. Februar 2011.
  140. a b Plagiatsaffäre: Guttenberg will auf Doktortitel verzichten In: Spiegel Online, 19. Februar 2011. Abgerufen am 22. Februar 2011 
  141. Nach Plagiatsvorwürfen: Guttenberg will den Doktor abgeben. In: tagesschau.de. 21. Februar 2011, abgerufen am 22. Februar 2011.
  142. Guttenberg misslingt der Befreiungsschlag. Spiegel Online, 18. Februar 2011, abgerufen am 26. Februar 2011.
  143. Merkel stärkt Guttenberg den Rücken, in: Südwest Presse vom 21. Februar 2011 (mit Video des Statements).
  144. Schreiben von Robert Stockhammer und weiteren Unterzeichnern an Staatsminister Wolfgang Heubisch vom 22. Februar 2011, zitiert nach „Kein Kavaliersdelikt wie Falschparken“ in muenchenblogger (Abruf 24. Februar 2011), sowie unter gleichlautendem Titel in Spiegel Online (Abruf 25. Februar 2011).
  145. Rudolf Neumaier: Plagiatsaffäre um Guttenberg „Einem Betrüger aufgesessen“ In: sueddeutsche.de, 26. Februar 2011. Abgerufen am 1. März 2011 
  146. Interview mit Oliver Lepsius für die Rundschau, Fernsehnachrichten des Bayerischen Rundfunks, in voller Länge Bayreuther Staatsrechtler attackiert Guttenberg, vom 25. Februar 2011.
  147. Der überforderte Nicht-Wissenschaftler ohne Vorsatz. In: Legal Tribune. 28. Februar 2011
  148. Juristen unterstellen Guttenberg Vorsatz. In: Handelsblatt. 26. Februar 2011
  149. Erklärung zum Rücktritt im Wortlaut auf persönlicher Homepage von Karl-Theodor zu Guttenberg, abgerufen am 1. März 2011.
  150. „Guttenberg hat sich immer wieder die Autorschaft angemaßt“. Spiegel Online, 6. Mai 2011, abgerufen am 28. Oktober 2011.
  151. Guttenberg hat absichtlich getäuscht. Tagesschau, 6. Mai 2011, abgerufen am 28. Oktober 2011.
  152. Guttenberg hat vorsätzlich getäuscht. Spiegel Online, 6. Mai 2011, abgerufen am 28. Oktober 2011.
  153. Staatsanwaltschaft leitet offiziell Ermittlungen gegen Guttenberg ein Spiegel Online, 7. März 2011, abgerufen am 7. März 2011
  154. Plagiatsaffäre: Staatsanwalt ermittelt gegen Guttenberg In: Stern.de vom 3. März 2011, abgerufen am 3. März 2011
  155. a b Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Guttenberg ein. Spiegel Online, 23. November 2011, abgerufen am 24. November 2011.
  156. Ermittlungsverfahren Karl-Theodor zu Guttenberg Pressemitteilung 14/11 der Staatsanwaltschaft Hof vom 23. November 2011, abgerufen am 23. November 2011.
  157. Bildunterschrift: Und Tschüss: Familie Guttenberg zieht in die USA. Fotostrecke in Der Spiegel, 16. August 2011, abgerufen am 16. August 2011.
  158. Guttenberg kauft Millionenanwesen nahe New York. Spiegel Online, 10. September 2011, abgerufen am 27. September 2011.
  159. Sabrina Fritz: Guttenberg zieht in die USA. In: Tagesschau, 29. Juli 2011, abgerufen am 16. August 2011.
  160. Thomas Vitzthum: Guttenberg zieht es zurück zu den Wurzeln. In: Die Welt, 30. Juli 2011, abgerufen am 16. August 2011.
  161. Stephanie zu Guttenberg – „Wir kommen zurück“. In: Die Welt, 16. August 2011, abgerufen am 16. August 2011.
  162. Spiegel Online: Comeback nach Plagiatsaffäre. Guttenberg wird Vordenker, 29. September 2011
  163. Karl-Theodor zu Guttenberg, Former German Minister of Defense, Joins CSIS as Distinguished Statesman. Center for Strategic & International Studies, 29. September 2011, abgerufen am 1. Oktober 2011 (englisch).
  164. Neuer Aufzug, alte Schärfe. Süddeutsche Zeitung, 21. November 2011, abgerufen am 21. November 2011.
  165. Guttenbergs großer Pessimismus in der Euro-Krise. Welt Online, abgerufen am 21. November 2011.
  166. Guttenberg prangert Führungskrise an. Hamburger Abendblatt, 21. November 2011, abgerufen am 21. November 2011.
  167. Voraussichtlich weder Strafbefehl noch Anklage gegen Guttenberg, Nordbayerischer Kurier, 14. Oktober 2011.
  168. Comeback des Plagiators - Guttenberg konnte Termin der Verfahrenseinstellung steuern Der Spiegel, 26. November 2011.
  169. Guttenberg gesteht Fehler ein, aber keinen Betrug. Zeit Online, 23. November 2011, abgerufen am 25. November 2011.
  170. a b „Es war kein Betrug“. Zeit Online, 24. November 2011, abgerufen am 26. November 2011.
  171. Der Sound des Größenwahns. stern.de, 29. November 2011, abgerufen am 5. Dezember 2011.
  172. Wie Karl-Theodor zu Guttenberg seinen Fall und seine Zukunft sieht. Herder Verlag, 23. November 2011, abgerufen am 25. November 2011.
  173. Guttenberg weist neue Plagiatsvorwürfe zurück. Zeit Online, 4. Dezember 2011, abgerufen am 5. Dezember 2011.
  174. CSU-Spitze empört sich über Guttenberg. Spiegel Online, 24. November 2011, abgerufen am 25. November 2011.
  175. Comeback des Plagiators; Guttenberg konnte Termin der Verfahrenseinstellung steuern. Spiegel Online, 26. November 2011, abgerufen am 26. November 2011.
  176. Ein gefährlicher Mann. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. November 2011, abgerufen am 5. Dezember 2011.
  177. Guttenberg und die „Verhöhnung früherer Träume“. Focus Online, 24. November 2011, abgerufen am 5. Dezember 2011.
  178. Guttenbergs CSU-Heimatverband wendet sich von ihm ab. 29. November 2011, abgerufen am 5. Dezember 2011.
  179. Rache des Depromovierten. Spiegel Online, 29. November 2011, abgerufen am 5. Dezember 2011.
  180. Elmar Schatz: Guttenberg attackiert Universität Bayreuth, 29. November 2011.
  181. Guttenberg unterstellt seiner Uni Parteilichkeit, Die Welt, 29. November 2011.
  182. Rechtsprofessor Lepsius über Guttenberg: Lüge oder Realitätsverlust Interview mit Tanjev Schulz in der Süddeutschen Zeitung, 25. November 2011
  183. Stellungnahme zu den Vorwürfen von Herrn zu Guttenberg gegen die Universität Bayreuth, Medienmitteilung Nr. 203/2011 der Universität Bayreuth vom 30. November 2011. (PDF, 68 KB)
  184. Manuel Bewarder: Neuer Plagiatsvorwurf gegen Ex-Minister Guttenberg Welt Online, 3. Dezember 2011
  185. a b http://de.guttenplag.wikia.com „Erklärung zur aktuellen Untersuchung der Veröffentlichung Karl-Theodor Guttenbergs aus dem Jahr 2004 ‚Die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU – eine Privilegierte Partnerschaft‘ wurde am 2. Dezember 2011, 15:45 Uhr gemeinschaftlich von Beitragenden des GuttenPlag Wiki erarbeitet:“
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  196. Edo Reents: Guttenberg und die Medien: Unterwürfiges Sturmgeschütz. In: faz.net. 14. November 2009, abgerufen am 21. Februar 2011.
  197. Frau zu Guttenberg hält wenig von Starkult. In: bildblog.de abgerufen am 23. Februar 2011.
  198. Inga Rahmsdorf: Der seltsame Fall des Doktor G. In: Süddeutsche Zeitung vom 21. Februar 2011.
  199. Matthias Geis: Bundeswehr: Der Durchgreifer In: Zeit Online, 29. Januar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011 
  200. Die Geisterdebatte um zu Guttenberg: „Mit viel Phantasie und Euphorie schwärmen die Medien von ‚KT‘ zu Guttenberg als künftigem Kanzler. Eine quoten- und auflagenträchtige Debatte – aber gänzlich irrational.“ Zapp-Sendung im NDR vom 3. November 2010.
  201. Zapp, 3. November 2010 (online)
  202. Spiegel Online am 16. Oktober 2010: „Guttenberg wundert sich über Guttenberg-Hype“
  203. So etwa im Donaukurier, im Berliner Kurier und der Zeit.
  204. Sven Clausen: Guttenberg, das Anti-Vorbild. In: Financial Times Deutschland vom 21. Februar 2011.
  205. "Panorama": Guttenberg übertrieb unternehmerische Erfahrung. NDR, 12. Februar 2009, abgerufen am 25. Februar 2011.
  206. Etienne Rheindahlen: Pimp up your Lebenslauf? der Freitag, 12. Februar 2009, abgerufen am 25. Februar 2011.
  207. Nach Ideenklau: Guttenberg soll auch seinen Lebenslauf geschönt haben. Der Tagesspiegel, 20. Februar 2011, abgerufen am 25. Februar 2011.
  208. Guttenberg auch bei Lebenslauf nicht korrekt. ORF, 20. Februar 2011, abgerufen am 25. Februar 2011.
  209. Guttenberg ist beim Volk beliebter als zuvor. In: Spiegel Online vom 23. Februar 2011.
  210. Die Deutschen stehen hinter Guttenberg, in: stern.de vom 23. Februar 2011.
  211. Guttenberg stabil, Grüne bröckeln Spiegel Online vom 25. Februar 2011.
  212. Michael Schlieben: Guttenbergs Taktik ist brandgefährlich. In: Zeit Online vom 24. Februar 2011.
  213. Richtig, erschütternd, überfällig, unredlich … tagesschau.de vom 1. März 2011
  214. Jörg Schönenborn: ARD-DeutschlandTrend. In: tagesschau.de vom 10. März 2011, abgerufen am 11. März 2011.
  215. Politikaward Gewinner 2009 Politikaward.de, abgerufen am 3. Mai 2011
  216. Die Sprachwahrer des Jahres 2009 DeutscheSprachwelt.de, abgerufen am 3. Mai 2011
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  218. FOCUS-Titel: Der Mann des Jahres Focus.de 11. Dezember 2010, abgerufen am 3. Mai 2011
  219. Mode-Ikone Guttenberg In: Merkur-online vom 21. August 2009, abgerufen am 3. Mai 2011
  220. Guttenberg erneut zum bestangezogenen Politiker gekürt In: Sächsische Zeitung vom 10. September 2009, abgerufen am 3. Mai 2011
  221. Mode-Jury:Zu Guttenberg ist der bestangezogene Deutsche In: Welt Online vom 12. Oktober 2009, abgerufen am 3. Mai 2011
  222. Scheidender Grünkohlkönig: Guttenberg träumt vom Amt der fränkischen Weinkönigin In: Financial Times Deutschland vom 8. Februar 2011, abgerufen am 3. Mai 2011
  223. „Am liebsten ist mir der Kartoffelkloß“ In: Frankenpost vom 9. Oktober 2010, abgerufen am 3. Mai 2011
  224. Vom Wald in den Narrenkäfig - Philipp zu Guttenberg vertritt seinen großen Bruder. In: akv.de – Aachener Karnevalsverein, abgerufen am 7. März 2011.
  225. a b c Karneval in Aachen: Guttenberg jetzt Ritter statt Doktor In: FAZ.net, 20. Februar 2011. Abgerufen am 21. Februar 2011