Das Ministerialadelsgeschlecht Schäfer, ursprünglich Schüser genannt, war ein Vorderösterreichisches Geschlecht aus Freiburg im Breisgau.

Herkunft
Das Geschlecht der Schäfer geht auf die Seitenlinie des weit verzweigten Freiburger Adelsgeschlecht Geben zurück. Da das umfangreiche Urkundenmaterial entweder keine Vornamen und fast zu allen Zeiten die Personen als "Geben, des Geben Sohn" nennt ist eine exakte Zuordnung bislang nicht möglich.[1] Lediglich soviel ist gewiss, dass die Herren Schäfer aus der Seitenlinie stammen die sich Geben-Schüser, später auch nur noch Schüser und daraus abgeleitet Schäfer nannten.
Als erster Vertreter der heute als Schäfer bezeichneten Linie erscheint 1393 in einer Urfehde der Deutschordenskommende Beuggen Johannes Scheffer, der sich selbst auch den Übernahmen "Witwen Sohn von Weitbruch" gab. Weitbruch liegt unweit von Haguenau im Elsass. Heinrich Geben bezeichnete 1413 Konrad von Hagnau seinen Bruder[2] wodurch sich der Kreis schliesst. Bindeglied für die Abstammung der Herren Schäfer zu den Herren Geben ist die Nennung des bei der Schlacht bei Sempach, 1386 gefallene Lütfrid Schüser, wohl der Vater des vorgenannten. Er wird nach der „Lassberg´schen Copie“ der Breisgau´schen Liederhandschrift aus dem Jahr 1445, die in der Fürstenberg´schen Bibliothek in Donaueschingen aufbewahrt wird, bereits als Lütfrid Schäffrer bezeichnet und war wohl der Vater des Johannes Scheffer. Dieser Lütfrid Schüser gehörte zur Nebenlinie die sich als Geben-Schüser, oder eben auch nur Schüser bezeichneten.
1756 werden in einem Addressverzeichnis für „höchste und hohe Regenten, Ministeri, Räthe, Cantzleyhen und andere Dienerschafften“ die damaligen Beamten der Komturen der Deutschen Ordensritter aufgezählt. Nach Beuggen, Frick, Rheinfelden wird als Beamter der Kommende Straßburg und Andlau ein „Herr Johann Jacob Schäffer, Schaffner allda“ erwähnt, was darauf hindeutet, dass sich die Linie wohl geteilt haben muss. Dabei blieb vermutlich ein Teil im Straßburger Raum, wohingegen sich eine weitere Linie in der Grafschaft Hauenstein niederliess.[3] Was aus der Straßbuger Linie geworden ist, ist nicht weiter erforscht.
Auch im Berner Raum gab es ein Adelsgeschlecht mit gleichem Namen. Ob und inwiefern diese beiden Familien miteinander zusammenhängen ist nicht aussreichend erforscht.
Schreibweise
Die Schreibweise des Familiennamen veränderte sich über die Jahrhunderte. Im Berner Raum findet sich vorzugsweise die Schreibweise "Schaffer" wohingegen im Elsass und Schwarzwald die Schreibweise "Scheffer" dominiert. Diese Schreibweise hielt sich im Schwarzwald bis Ende des 16. Jahrhunderts. Als bekanntester Zeitgenosse ist dabei der im Bauernkrieg 1525 radikal auftretende, Hauensteiner Einungsmeister Hanss Scheffer zu erwähnen[4]. Danach findet sich häufiger die Schreibweise Schaffer und Schäffer bis zum heutigen Schäfer.
Wappen
Das Wappen der Herren Schäfer geht auf das Stammwappen der Herren Geben-Schüser zurück, welche Stammes- und Wappengenossen der Herren Meyer-Niessen waren. Die Geben führten im rot gerandeten goldenen Schild einen roten Schrägrechtsbalken. Als Helmzier führte die Linie der Schüser ein mit drei Federbüscheln bestecktes Hifthorn mit Fessel.[5]
Verwandtschaftsverhältnisse
Unzweifelhaft ist das verwandtschaftliche Verhältnis, durch Heirat, zum Elsässischen Adelsgeschlecht von Weitbruch (erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1166 eines "Erchenboldus de Wibbruch" bei einer Immobilientransaktion zwischen König Friedrich I. "Barbarossa" und dem Kloster St. Blasien) [6]. Freundschaftliche, oder eventuell auch verwandtschaftliche Beziehungen bestanden ebenfalls zu den Herren von Hauenstein und den Herren von Beuggen, wie man der Siegelung der Urfehde des Johannes Scheffer von 1393 ersehen kann.[7] Im 16. und 17. Jahrhundert reihen sich Eheverbindungen zu den Freiherren von Appetzofen, dem Waldshuter Geschlecht Feldmann welches am 23. Dezember 1567 wegen diverser Auszeichnungen in verschiedenen Schlachten durch Kaiser Maximilian II. in den Adelstand erhobenen wurden[8], und den später geadelten Freiherren Tröndle von Greiffenegg.
Der später im Albtal ansässige Zweig der Schäfers teilt die Stammväter mit den berühmten Malern Winterhalter aus Menzenschwand und Thoma von Bernau im Schwarzwald.
Geschichte
Aus der Nebenlinie der Geben mit dem Beinamen Schüser entwickelte sich die Schreibweise Schäffer auch Scheffer was schliesslich in der Neuzeit zu Schäfer wurde. Aufgekommen ist die veränderte Schreibweise des Beinamens Schüser durch den 1365 als Ritter bezeichneten Lütfrid Schüser, wohl der Sohn des gleichnamigen Lütfried Geben-Schüser. Dieser erscheint in zwei Urkunden des Grafen Egen von Freiburg in den Jahren 1365 worin der Ritter "Lütpfrit Schüser" den Handel zwischen Egino von Freiburg und dessen Gemahlin Verena von Neuchatel über die Finanzierung des Kaufs des Herrschaftsanteils an Freiburg von der Tochter seines verstorbenen Bruders Friderich, der Gräfin Clara von Tübingen für 1000 Mark Silber, bezeugt.[9] Nochmals erscheint er am 20. Dezember 1374 als Bürge des Egino von Freiburg. In dieser Urkunde verspricht Egon von Freiburg seinen Bürgen, darunter Lütfrit Schäfer, sie für ihre Bürgschaft schadenfrei zu halten.[10]
Bereits wenige Jahre zuvor, 1368, war Egon dazu genötigt worden die Herrschaft über die Stadt Freiburg an deren Bürgerschaft zu verkaufen. Neue Herren über die Stadt Freiburg wurden die Habsburger. Dies bewegte wohl Lütfrit Schäfer dazu sich den neuen Herren über die Stadt sowie dem aufstrebenden Haus der Markgrafen von Hachberg anzunähern. Dies war umso nötiger als Egon von Freiburg am 23. August 1385 verstarb und dessen gerade einmal zwölfjährige Tochter Anna kurz danach von ihrem Bruder, Graf Konrad III. von Freiburg durch Heiratsabsprache mit Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg an diesen versprochen wurde.
Diese Annäherung zahlte Lütfrit 1386, der wahrscheinlich im Gefolge des Markgrafen Otto I. von Hachberg zur Schlacht gegen die Eidgenossen aufgeboten war, in der Schlacht bei Sempach mit seinem Leben.[11] Er fiel in der Schlacht bei Sempach wie dies zahlreiche Chroniken und Verlustlisten bestätigen. Er wird nach der „Lassberg´schen Copie“ der Breisgau´schen Liederhandschrift, die nur wenige Jahre danach im Jahr 1445 entstand und in der Fürstenberg´schen Bibliothek in Donaueschingen aufbewahrt wird, als Lüthold Schäffrer bezeichnet aber auch unter den Namen Schüssen, Schaffer, Schäffrer, Schieffer, und einigen anderen mehr, bezeichnet.[12]
Im Habsburger Urbar von 1361, indem die verschiedenen Lehen der Habsburger aufgezählt werden, wird bei den Lehen im Aargau auf dem Bözberg auch ein "Schaffer" als Lehensnehmer genannt, der diesem Geschlecht zugeordnet werden dürfte. Dieser "Schaffer" wird dort ausdrücklich als Beamter der Königin Agnes bezeichnet. Sein Name wurde später durchgestrichen, was mit dem Tod in Sempach in Verbindung gebracht werden kann.[13] Ein derartiges Dienstverhältniss würde eine derart würdevolle Bestattung Lüthold Schäfer´s zusammen mit Herzog Leopold von Oesterreich im Kloster Königsfelden erklären.
Sein Sohn Johannes war zum Zeitpunkt der Schlacht von Sempach wohl noch zu jung um selbst daran teilzunehmen. Dafür spricht, dass er sich in einigen Urkunden von 1393, 1399 und 1400 selbst nicht als Johannes Schäfer bezeichnet, wie er von anderen genannt wird, sondern als den „Witwen Sohn von Weitbruch“. Weitbruch liegt unweit von Haguenau im Elsass wo Heinrich Geben 1413 Konrad von Hagnau als seinen Bruder bezeichnet.[14]
Durch seinen Vater, Lütfrit, hatte Johannes Gelegenheit mit dem Säckinger Bürger Henmann von Hauenstein, dem Obervogt des Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg, ein engeres, vielleicht gar vaterschaftliches Verhältnis zu schliessen. Wie eng dieses Verhältnis war zeigt sich darin, dass Henmann von Hauenstein die Urfehde welche der Jüngling Johannes Schäfer wegen seiner Gefangennahme auf dem „Stein“ zu Rheinfelden, der alten Festung auf der Rheininsel, der Deutschordenskommende Beuggen schwören musste, durch sein Siegel bekräftigte, so auch Henman von Beuggen.
Durch den Ehevertrag vom 13. Februar 1387 mit seiner Gattin Anna von Freiburg war Rudolf III. von Hachberg verpflichtet Besitzungen zwischen dem Forst und dem Hauenstein und den Gebirgen zu beiden Seiten des Rheins zu erwerben, was er auch tat.[15] 1390 finden wir Ego von Hachberg als Waldvogt in der Grafschaft Hauenstein.[16] Wie auch Henman von Beuggen und Johannes Schäfer lag 1394 auch Rudolf von Hachberg mit Peter von Thorberg, dem Burgvogt auf dem Stein zu Rheinfelden, im Streit. Darüber hinaus war zu jener Zeit Marquart von Baden, Komtur zu Beuggen.[17] 1394 wurde Rudolf von Hachberg mit dem Basler Stiftslehen „nämlich mannschaft, wildbännen und silberbergen im Breisgau, auf dem Schwarzwald und zu Tottnöw“ (Todtnau), vom Basler Bischof Konrad der Münch belehnt.[18] Todtnau stand später auch in Verbindung mit dem Schafhandel des Johannes Ulrich von Pfirt und des Johannes Schäfer, was später kurz erleutert wird.
Durch die Erbschaft seiner Gattin Else Sweininger 1397 erhob Henman von Hauenstein Anspruch auf den Laienzehnt in Möhlin. Dies führte zu Streitigkeiten mit seinem Dienstherrn Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg der seinerseits ebenfalls Anspruch darauf erhob. Daraufhin scheint sich Johannes Schäfer von Henman von Hauenstein etwas distanziert zu haben, denn 1399, wieder im Streit mit der Deutschordenskommende Beuggen, verpflichteten sich Johannes Ulrich von Pfirt und dessen Vasall Johannes Schäfer zu einer Zahlung von 13 Pfund, 14 Schilling und 6 Pfennig an die Deutschordenskommende in Beuggen wegen eines Schafhandels an den Orden.[19] In der in Latein verfassten Urkunde bürgt Johann Ulrich von Pfirt für „Johanes Scheffer eius familia“.[20] Dieses Verwandtschaftsverhältnis bestand darin, dass der Grossvater des Johann Ulrich von Pfirt, der Ritter Ulrich von Pfirt mit Clara Münzmeister verheiratet war, welche der Linie Müller Geben, genannt Münzmeister, zugeordnet werden könnte.
Dieser Johannes Ulrich von Pfirt stand in den Diensten des Bernhard von Thierstein der wiederum ein Vasall des Markgrafen Bernhard von Baden. Diesem war es gelungen die beiden Linien Baden und Hachberg wieder zu vereinen. Johannes Schäfer hielt sich nun wieder im Markgräflerland, in Heitersheim, auf bis ein weiteres Verhängnis ihn wieder zum Wechsel seines Aufenthals an den Hochrhein veranlasste.
Streitigkeiten des Markgrafen Bernhard von Baden
Bei den Streitigkeiten des Markgrafen Bernhard von Baden im Jahre 1402 welche zunächst gegen die Herren von Schauenburg gerichtet waren, wurden auch die Herren von Pfirt und der Bischof von Straßburg mit hineingezogen. Markgraf Bernhard verständigte sich in diesem Konflikt mit dem Straßburger Bischof daraufhin, dass er auch auf dem Gebiet des Bischofs „seine Feinde suchen und verfolgen dürfe“. Der Amtmann des Straßburger Bischofs, Hans Beger, widersetzte sich dieser Abmachung woraufhin er und „seine Knechte und armen Leute“ am Samstag nach Matthäustag, also am 28. Februar, 1402 kurzerhand von den Leuten des Markgrafen, Bernhard von Thierstein, Johannes Ulrich von Pfirt und wohl auch dessen Vasall Johannes Scheffer, auf einem Feld bei Rouffach erschlagen wurden.[21] An der Stelle an der sich dieser Zwischenfall ergab stand noch um 1900 ein Steinkreuz das an diesen Vorfall erinnerte.[22][23] Die Begers[24] waren eine weit verzweigte Sippe und gehörten zu den ältesten Ministeriale der Straßburger Bischöfe.[25] Dadurch gerieten nun der Markgraf von Baden und der Bischof von Straßburg selbst in Streit miteinander wobei nur kurze Zeit danach, am 29. Mai 1402, nun auch Johann Ulrich von Pfirt den Tod fand.[26] Um eine Eskalation des Konflikts mit dem Bischof von Straßburg zu vermeiden und den entstandenen Streit beizulegen, schaltete sich Bernhard am 19. Oktober 1402 von Pforzheim aus in die Sache ein und bat in seines und des Herzogs von Österreich Namen Meister und Rat zu Strassburg schriftlich, die Freunde des Erschlagenen zu bitten, die Angelegenheit mit ihm zu besprechen, damit „kein grosser unrate davon kommen moge“. Dieselbe Bitte schrieb gleichzeitig auch Johann von Lupfen, Landgraf von Stühlingen.[27]
Dennoch drohte dieser Zwischenfall vollends zu eskalieren und zu einem Krieg zu erwachsen als sich nun auch die Habsburger einmischten, die darin eine Möglichkein sahen den Deutschen König Ruprecht in seiner Macht zu schwächen. Hintergrund dieser Aktion war der Versuch des Markgrafen seine Töchter vollberechtigt in die Erbfolge einzubringen, wozu er sich veranlasst sah als nach der Geburt seines dritten Kindes wieder kein erbberechtigter Sohn zur Welt kam. Diese Bitte wurde ihm von König Ruprecht zunächst verweigert. Der Konflikt konnte schliesslich 1403 durch Vermittlung des Kölner Bischofs geschlichtet werden. Vermutlich in Folge dessen verliess Johannes Scheffer den Straßburger Raum und liess sich in der ehemaligen Grafschaft Hauenstein nieder, wo er mit Henmann von Hauenstein bereits Kontakte pflegte.[28]
Die Linie Schäfer - Grafschaft Hauenstein
Als Begründer dieser Linie gilt Johannes Scheffer der sich selbst vorzugsweise als der Witwen Sohn von Weitbruch" bezeichnete. Er tritt urkundlich in den Jahren 1393, 1399 und 1400 im Zusammenhang mit einem Streitfall mit dem Deutschen Ritterorden in Beuggen auf. 1393 musste dieser Johannes Scheffer der Deutschen Ordenskommende in Beuggen wegen seiner Gefangennahme auf dem "Stein" zu Rheinfelden Urfehde schwören, die von Henman von Beuggen und Henman von Hauenstein besiegelt wurde. Johannes Scheffer war ein Vasall des Johann Ulrich von Pfirt, vermutlich einem Ministerialadelsgeschlecht welches nicht mit dem gleichnamigen Grafengeschlecht zu verwechseln ist. Dieser Johann Ulrich von Pfirt war der Sohn des elsässischen Landvogts Ulmann von Pfirt. Er war mit Adelheit von Hohenfels verheiratet, deren Ehe jedoch kinderlos blieb. Die Herren von Pfirt hatten nach dem Aussterben des gleichnamigen Grafengeschlechts ihren Sitz auf deren Stammburg in Ferrette[29], wo sie auch umfangreiche Lehen besassen.[30] Auch rechtsrheinisch waren die Freiherren von Pfirt begütert so in Krozingen und Heitersheim. Dieser Johann Ulrich von Pfirt stand in den Diensten des Bernhard von Thierstein bzw. dem Markgraf Rudolf von Hachberg Sausenberg, der 1387 mit der erst dreizehnjährigen Anna, der Tochter des Egino von Freiburg verheiratet wurde.[31] In einer Erklärung des Johann Ulrich von Pfirt aus dem Jahre 1399 bezeichnet er Johannes Scheffer als "eius familia".[32] Dies kann sowohl auf ein Verwandtschaftsverhältnis, ein sehr enges Freundschaftliches- oder auf ein Dienstverhältnis an dessen Herrschaftssitz hindeuten. Einer Sage in Liebsdorf nach, soll der Sohn des Grafen von Pfirt in eine Schäferin verliebt gewesen sein. Er schrieb ihr ein Liebesgedicht auf einen Stein, an dem sie sich immer ausruhte. Sie willigte daraufhin in eine Heirat ein. Der Graf ließ sich von ihren Kochkünsten überzeugen. Sie briet ihm Karpfen und dafür erbaute er den beiden eine Burg, die wegen der Liebe der beiden und dem Stein mit dem Gedicht „Liebenstein“ genannt wurde...
1399 wird Johannes Schäfer zusammen mit Johann Ulrich von Pfirt zu einer Strafzahlung von 13 Pfund, 14 Schilling und 6 Pfennig an die Deutschordenskommende in Beuggen verurteilt.[33]
Im Deutschen Bauernkrieg stellte sich der gleichnamige Sohn des Birkinger Vogts Hanss Scheffer auf die Seite der Aufständischen und zog gemeinsam mit dem "Hauensteiner Haufen" gegen das Kloster St. Blasien und verwüstete es.
Neben dem Vogteiamt in Birkingen gehörte den Schäfers ein Hofguts in Birkingen, zudem auch umfangreicher Weinbau gehörte. Neben dem Vogteiamt finden sich einige Familienmitglieder in der ständischen Selbstverwaltung der Grafschaft Hauenstein als so genannte Einungsmeister mit Sitz im vorderösterreichischen Landtag.
Auf Bitten des Waldvogts Konrad von Altendorff zu Neuwenhusen, Jakob Appenzeller, Johann Christopf Feltmann und den Junker Balthasar von Steinbockh (wohl Steinbach) wurde am 24. Januar 1628 beim Magister generalis Ordinis Praedicatorum, Franciscus Seraphinus Siccus zu Rom ersucht in der Pfarrkirche von Birndorf eine Rosenkranzbruderschaft einzuführen. Zu den Mitglieder dieser Rosenkranzbruderschaft zählten fast der gesamte Adel der Umgebung so finden wir Konrad von Altendorf und seine Gemahlin Maria von Breittenlandenberg, Jakob von Schönau und seine Gemahlin Margaretha von Reinach, Johannes Franz von Schönau, Dietrich von Schönau, Johann Kaspar von Schönau, Martin von Haideckh, Ursula Holdermännin von Holderstein, Margaretha von Homburg, geboren von Breittenlandenberg, Christoph Jakob von Mandach, Eva von Mandach, geborene von Haideckh, Lorenz zu Rhein, Maria Agnes zu Rhein, geborene von Rosenbach, Melchior zu Rhein, Johann Balthasar von Steinbockh, Juliana von Steinbockh, geborene von Haideckh, Margaretha von Appetzhofen, geborene Eglossin von Zell, Johannes Christoph Feltmann, Anna Maria Feltmann, geborene von Appetzhofen, Johann Ludwig Feltmann, Christian Schäfer, Nicolaus Schäfer, Johann Jakob Schuler, Georg Hattenbach, Christoph Straubhaar, Christoph Tschudi von Wasserstelz, Friedrich Straubhaar, Franz Ignaz Anton Joseph von Schönau, Franz Christoph Tschudi von Glarus, Franz Augustin Fridolin von Schönau, Georg Sebastian Reinhard von Kagenegg, Waldvogteiamstmeister Feinlin, Johannes Franz Joseph von Schönau, Johann Ulrich Hug von Winterbach, Johann Christoph Straubhaar, Schaffner des Königsfelder Hofs, Johann Heinrich Hermann von Kagenegg, Johann Leopold von Wittenbach, noch andere unter den Mitgliedern der Birndorfer Rosenkranzbruderschaft.[34] Christian Schäfer war "Konsultor" im Bruderschaftsrat[35] und spendete 15 Gulden für eine Jahrzeit. Der Eintrag beginnt mit: "Im Jahr 16 (wohl der Bruderschaft) hat der Erhabene und bescheidene Christian Scheffer von Birckhingen..."[36] Das noch vorhandene Mitgliederverzeichnis welches nach den Vornamen gruppiert ist, führt Christian Scheffer als erste Person auf. Ebenso ist dort auch Claus (Nikolaus) Scheffer von Birndorf und Christian von Birndorf genannt.
Die Hauensteinische Linie hat sich weit zerstreut, von Birkingen bis Costa Rica, bis heute unter dem heute üblich geführten Familiennamen Schäfer erhalten.
Urkundliche Erwähnungen Schäfer-Hauenstein
- 1365 - Lütfrid Schüfer tritt als Zeuge des Egino von Freiburg auf[37]
- 1374 - Leutfrit Schüser- allem Anschein nach der bereits o.g. Lütfrid Schüfer; tritt als Bürge für Egino von Freiburg auf[38]
- 1386 - Lüthold Schäffer (wohl identisch mit den vorgenannten) fällt in der Schlacht bei Sempach[39][40]
- evtl. 10. Dez. 1386 - Johans Schaler[41] [42]
- 1393 - Johannes Scheffer, schwört dem Deutschen Ritterorden in Beuggen Urfehde[43]
- 1399 - Johannes Ulrich von Pfirt bestätigt Strafzahlung des Johannes Scheffer "eius familia" an das Kloster in Beuggen[33]
- 1400 - Johannes Scheffer, genannt der Witwen Sohn von Weitbruch, anerkennt Strafzahlung an die Deutschordenskommende Beuggen[44]
- 1465 - Hans Scheffer, der Sohn des vorgenannten Johannes, spendet an die Kirchenglocken in Waldkirch[45]
- 1506 - Heinrich Scheffer tritt als Zeuge einer Schenkung des Heintz Kamerer zugunsten des Gotteshauses in Birndorf auf[46]
- 1525 - Hanss Scheffer, des Vogts Sohn, Aktivist im Bauernkrieg[4]
- 1538 - Hanss und Bastian Scheffer Kauf der Steinbachhöfe[47]
- 1544 - Hanss Scheffer Einungsmeister der Einung Birndorf
- 1554 - Hanss Scheffer, Begehung der Hauensteiner Verteidigungsanlangen[48]
- 1555 - Hanss Scheffer, Festlegung der Beuggischen Zehnteinnahmen in Birkingen[49]
- 1558 - Hanss Scheffer Birkinger Pfründeprozess[50]
- 1567 - Alteinungsmeister Hans und Einungsmeister Andreas Scheffer Birkinger Zehntabgabenprozess[51]
- 1576 - Hans Scheffer, Rechtsstreit um Lehenshof in Steinbach
- 1586 - Schäfer´sche Handel[52]
- 1614 - Claus Scheffer, Zeuge einer Verpfändung
- 1614 - Die hinterblieben des Michael Schäffer überlassen Zinsverschreibung aus 600 Gulden des Hauptguts dem Spital zu Waldshut
- 1644-1648 - Scheffer, Kommissar des Requisitionswesen im Dreissigjährigen Krieg[53]
- 1644? - Christian Scheffer, Rosenkranzbruderschaft
- 1670 - Claus und Andreas Scheffer, Landkauf zu Birkingen[54]
- 1683 - Andreas Scheffer, Urteilssprecher[55]
Liste der bekannten Vögte und/oder Einungsmeister der Familie Schäfer in der Grafschaft Hauenstein
Jahr(e) der urkundliche Erwähnungen | Vorname(n) | Quelle(n) | Anmerkungen |
1532 | Hanss | handschriftliche Aufzeichnung aus dem Jahre 1532 Pfarrarchiv Dogern | Vogt von Birkingen |
1532, 1544, 1555, 1558, 1567, 1576, 1586 | Hanss II. | handschriftliche Aufzeichnung aus dem Jahre 1532 Pfarrarchiv Dogern; ZGORh, Bd. 13, S. 357; GLA 113/158 Teilstück; Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Birndorf bei Waldhut am Hochrhein, Jabob Ebner; ZGORh, Bd. 31, 1879, S.180 Urkundennummer 552 | Einungsmeister der Birndorfer Einung. Beteiligung am Bauernkrieg 1525. |
1567 | Andreas | ZGORh, Bd. 31, 1879, S.180 Urkundennummer 552; ZGORh 11, 478 - Wernet | Vogt von Birkingen und Einungsmeister der Birndorfer Einung. |
1608 | Hanss III. | Vogt von Birkingen | |
1670, 1683 | Andreas | Urkunden des Stadtarchivs Laufenburg, S. 199 | Vogt von Birkingen |
1721, 1726, 1728 | Hans Petter | Quelle: Die Salpeterer, 1867; ZGORh, Bd. 7, 1856, S. 341, ZGORh, Bd. 04-NF, 1889 S. N151, Urk. 314 | Vogt von Birkingen |
1751 | Michael | Die Grafschaft Hauenstein in Vorderösterreich | Vogt von Birkingen |
1783 | Josef | Vogt von Birkingen | |
1903 | Wilhelm | Land zwischen Hochrhein und Südschwarzwald, Ausgabe 1999 | Schaffner |
Schaffer in Bern
Auch in der Gegend um Bern gab es ein Adelsgeschlecht gleichen Namens. Inwiefern diese beiden Geschlechter miteinander verwandt waren ist nicht ausreichend erforscht. Dieses Geschlecht hatte neben Besitzungen in Kallnach auch Besitzungen in Kerzers die Burri Schaffer 1392 dem Kloster Frauenkappelen zum Seelehnheil seiner und seiner Familie vermachte. Familienmitglieder dieses Zweiges finden sich in führenden Funktionen, so zum Beispiel im Rat der Stadt Bern (Peter Schaffer im Jahre 1431)[57] und auch in der den adligen vorbehaltenen Berner Zunft zum Distelzwang.[58]
Urkundliche Erwähnungen Schäfer-Bern
- 1267 - „...Ratelfingen, da denne in Gerhartzmos uf den stein, da denne uf die eyche uf Schaffers achker...“[59]
- 1318 - Agnes Schaffer stiftet den Brüdern des Predigerordens zu Bern ihre Hofstatt zu Bern[60]
- 1355 - Chünzi (wohl Conrad) Schaffer[61]
- 1360 - Peter Schaffer
- 1363 - Jahreszeitstiftung des Berner Bürgers Albrecht Schafer[62]
- 1376 - Diverse Botengänge eines Schaffer nach Aarberg[63]
- 1377 - Zahlung der Stadt Bern für die Miete eines Bootes des Schaffer[64]
- 1377 - Botengang eines Rüdin Schaffer zur Gräfin von Kyburg (Adelsgeschlecht)
- 1380 - Zahlung der Stadt Bern für die Miete eines Bootes des Schaffer[65]
- 1380 - Zahlung der Stadt Bern für Wachdienste "auf dem Wendelstein"[66]
- 1382 - Cuntzman Schaffer, Botengang für die Stadt Bern nach Biel
- 1382 / 1383 - Kurier Peter Schaffer[67]
- 1384 - Schaffer, Wachdienst auf dem Wendelstein[68]
- 1392 - Burri Schaffer aus Kallnach vermacht ein Gut bei Kerzers dem Frauenkloster zu Kappelen zum Seelenheil der Familie[69]
- 1441 - Botengang eines Schaffers von Bern an Wilhelm von Hachberg-Sausenberg
- 1444 - Henslin (Hans) Schaffer[70]
- 1468 - Heinrich Schaffer von Bern[71]
- 1515/1516 - Peter Schaffer, Burger zu Bern, Schultheiss zu Büren - Urfehde[72]
Einzelnachweise
- ↑ Kindler von Knobloch, Julius; Badische Historische Kommission [Hrsg.] Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A - Ha, Heidelberg, 1898, Seite: 426
- ↑ Kindler von Knobloch, Julius; Badische Historische Kommission [Hrsg.] Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A - Ha, Heidelberg, 1898, Seite: 426
- ↑ Des hochlöbl. Schwäb. Crayses allgemeines Adresse-Handbuch, Ulm, 1756, s. 424
- ↑ a b Pfarrarchiv Dogern
- ↑ Kindler von Knobloch, Julius; Badische Historische Kommission [Hrsg.] Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A - Ha; Heidelberg, 1898; Seite: 427
- ↑ Urkunde T.I.p. 438 - Martin Gerbert: Historia Nigrae Silvae ordinis Sancti Benedicti coloniae. Band: 3, S. 95.
- ↑ ZGORh, Bd. 30, 1878 S. 304 – Copialbuch Fol. 219 f 306
- ↑ Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band I., S. 345.
- ↑ ZGORh. Bd. 16, S. 116-117 und 119
- ↑ ZGORh. Bd. 17 - Urkunden zur Geschichte der Grafen von Freiburg, S. 68
- ↑ Breisgauische Liederhandschrift von 1445 nach der „Lassberg´schen Copie“ in der Fürstlich Fürstenberg´schen Bibliothek in Donaueschingen
- ↑ Die Schlacht bei Sempach, Theodor von Liebenau
- ↑ Rudolf Maag: Das Habsburgische Urbar. Band 2, Teil 1 In: Quellen zur Schweizer Geschichte. 15 Band, 1. Teil S. 540.
- ↑ Kindler von Knobloch, Julius; Badische Historische Kommission [Hrsg.] Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A - Ha, Heidelberg, 1898, Seite: 426
- ↑ Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urkundennummer h751
- ↑ Bassler Chronick, von 1765, Christian Wurstisen, S. 63
- ↑ Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urkundennummer h795
- ↑ Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urkundennummer h799/h800
- ↑ Copialbuch Fol 119-120. Blatt 220-220' des sog. "Schwarzen Buchs" der Deutschordenskommende Beuggen, Signatur 242 des Bestands 67 (Kopialbücher). Urkunde 336, ZGORh Bd. 30, S. 240
- ↑ Copialbuch Fol 119-120. Blatt 220-220' des sog. "Schwarzen Buchs" der Deutschordenskommende Beuggen, Signatur 242 des Bestands 67 (Kopialbücher). Urkunde 336, ZGORh Bd. 30, S. 240
- ↑ Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urk. Nr. 2056 und ZGORh. Bd. 39, S. 147.
- ↑ Die Inschrift lautete: In dem Jor do man || zalt von der Geburt Gristi || M * GGGG • II Jor an Samsdage || nach sa || nt Mat || heus da || ge sta || rp Hans II Beger || ein edel || knecht“
- ↑ Jahrbuch für Geschichte, Sprache und Literatur Elsass-Lothringens. 1900.
- ↑ vgl. auch: Jacob Twinger von Koenigshofen: Elsassische und Straßburgische Chronicke, von 1698
- ↑ Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 1, S. 51.
- ↑ Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch.
- ↑ Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. 1, Urk. Nr. 2056 und ZGORh. Bd. 39, S. 147.
- ↑ Beuggener Copialbuch Fol. 119
- ↑ Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band I., S. 79f
- ↑ Quellen zur Schweizer Geschichte. Band 15-1
- ↑ ZGORh. Bd. 16, S. 98
- ↑ ZGORh Band 30
- ↑ a b Copialbuch Fol 119-120. Blatt 220-220' des sog. "Schwarzen Buchs" der Deutschordenskommende Beuggen, Signatur 242 des Bestands 67 (Kopialbücher). Urkunde 336, ZGORh Bd. 30, S. 240
- ↑ Freiburger Diözesan Archiv, Bd. 21, S. 228
- ↑ Jakob Ebner: Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Birndorf bei Waldshut am Hochrhein. S. 111
- ↑ Bruderschaftbuch Birkingen
- ↑ ZGORh. Bd. 16, S. 116-117 und 119
- ↑ ZGORh, Bd. 17, S. 68
- ↑ Die Schlacht bei Sempach, Theodor von Liebenau, 1886, S. 165
- ↑ Eydgenössich-schweytzerischer Regiments Ehren-Spielgel, Carl Frantz Haberer, 1706, S. 99
- ↑ nicht zweifelsfrei geklärt
- ↑ ZGORh Bd. 18, S. 92f
- ↑ ZGORh, Bd. 30, 1878 S. 304 – Copialbuch Fol. 219 f 306
- ↑ ZGORh, Bd. 30, S. 241 – Copialbuch 220b. 341
- ↑ Pfarrarchiv Birndorf
- ↑ ZGORh. 10, 169 – Siegel hängt an Urkunden nummer 504 und ZGORh. Bd. 31
- ↑ Aus der Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Birndorf (bei Waldshut am Hochrhein) Jakob Ebner
- ↑ General Landesarchiv Karlsruhe Urkunde 113/158
- ↑ Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Birndorf bei Waldhut am Hochrhein, Jabob Ebner
- ↑ Freiburger Diözesan Archiv, 1890 S. 209
- ↑ ZGORh, Bd. 31, 1879, S.180 Urkundennummer 552
- ↑ ZGORh 11, 478 - Wernet
- ↑ Chronik der Gemeinde Dogern
- ↑ Urkunden des Stadtarchivs Laufenburg, S. 197
- ↑ Urkunden des Stadtarchivs Laufenburg, S. 199
- ↑ Peter Schaffer war der Nachfolger von Peter von Büren und wurde wie dieser von der Stadt Bern entsannt. Johann Jakob Leu: Eidgenössisches Lexicon. S. 438.
- ↑ Die Berner Stadtrechnungen von den Jahren 1430-1452
- ↑ Die Gesellschaft zum Distelzwang
- ↑ Fontes rerum Bernensium 1218 – 1271, Bd. 2, S. 694.
- ↑ Das Dominikaner-Kloster in Bern von 1269 bis 1400, S. 44.
- ↑ Fontes rerum Bernensium 1218 – 1271, Bd. 2
- ↑ Das Dominikaner Kloster in Bern von 1269 bis 1400, 1857, S. 34.
- ↑ Die Stadtrechnung von Bern aus den Jahren 1375-1384 S. 43.
- ↑ Die Stadtrechnung von Bern aus den Jahren 1375-1384 S. 43.
- ↑ Die Stadtrechnung von Bern aus den Jahren 1375-1384, S. 160.
- ↑ Die Stadtrechnung von Bern aus den Jahren 1375-1384, S. 231.
- ↑ Die Stadtrechnung von Bern aus den Jahren 1375-1384, S. 269.
- ↑ Die Stadtrechnung von Bern aus den Jahren 1375-1384 S. 323.
- ↑ Die Regesten der Archive der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bd. 1, Abschnitt S. 41.
- ↑ Die Berner Stadtrechnungen von den Jahren 1430-1452, S. 177.
- ↑ Diebold Schillings Beschreibung der Burgundischen Kriege, 1743, S. 76.
- ↑ Johann Jakob Leu: Eidgenössisches Lexicon. S. 438
Literatur
- Jakob Ebner: Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Birndorf bei Waldshut am Hochrhein
- Friedrich Emil Welti: Die Stadtrechnung von Bern aus den Jahren 1375-1384.
- F. J. Mone: Zeitschrift für die Geschichte am Oberrhein. Bände 3, 7, 10, 11, 20 und Neufassung NF 4 (1889).
- Kirchengeschichtlicher Verein für Geschichte, Christliche Kunst, Altertums- und Literaturkunde des Erzbistums Freiburg: Freiburger Diözesanarchiv.
- Carl Frantz Haberer: Eydgnössisch-schweytzerischer Regiments Ehren-Spiegel. 1706.
- Anton von Tillier: Geschichte des eidgenössischen Freistaates Bern von seinem Ursprunge bis zu seinem Untergange im Jahre 1798.
- Theodor von Liebenau: Die Schlacht bei Sempach. Verlag von C.F. Prell, 1886.
- Markus Schäfer: Die Schäfers der Grafschaft Hauenstein.
- Martin Gerbert: Historia Nigrae Silvae ordinis Sancti Benedicti coloniae. Band: 3
- Wikisource: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins – Quellen und Volltexte
Literatur über die Herrschaft Hauenstein
- Karl Heinrich Ludwig Pölitz: Jahrbücher der Geschichte und Staatskunst - Geschichte des Ursprungs, der Entwicklung und Einrichtung der hauensteinischen Einung im Mittelalter S. 126ff
- Metz, Rudolf: Geologische Landeskunde des Hotzenwalds, Moritz Schauenburg Verlag, Lahr, 1980.
- Original des habsburgischen Urbar
- Heinrich Küssenberg: Chronik der Reformation in der Grafschaft Baden, im Klettgau und auf dem Schwarzwald, 1876