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Tyniec Legnicki liegt etwa 2 km westlich von Ruja (Royn) und 17 km östlich von Legnica(Liegnitz).
Die Ortschaft liegt am Leisebach.
Geschichte
Die erste Erwähnung der Stadt, in das deutsche Recht von 1316 investiert wurde in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts protestantische Kirche abgeleitet wurde hier, in dem der Turm mit einem früheren Gebäude wurde errichtet. Temple ist von einer Mauer von Schutt umgeben. Sühnekreuz hierher im Jahre 1986 von der Kreuzung in Koskowicach.
In Tyniec Legnickie gibt es nur eines von mehreren auf dem polnischen Territorium Johanniter Komturei.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Groß Tinz wie ganz Niederschlesien Teil Polens. Der Ort wurde erst in Tyniec Derskowice, wenig später in Tyniec Legnicki umbenannt.
Wenn man etwas auf seine Richtigkeit / Korrektheit / Erfüllung einer Anforderung prüfen will, geht es dabei immer um den Vergleich zwischen einem Soll und einem Ist. Das Ist ist der Status quo, den man prüfen soll. Das Soll ist der Zustand, mit dem man das Ist vergleicht, also die Referenz.
Prüfen, ob definierte Anforderungen erfüllt wurden
Das Objekt, gegen das die Prüfung erfolgt
Man kann sinnvoll nur dann prüfen, wenn es eine Referenz gibt
Mit optimistischen Locking erreicht man die höchste Anzahl parallel arbeitender Client, sofern
die Client weitestgehend Updates auf unterschiedlichen Datensätzen machen
viele Clients nur lesend zugreifen
Pessimistisches Locking:
Bei dieser Locking-Variante werden die gelesenen Daten bereits gelockt, d. h. andere Benutzer können sie schon nicht mehr abfragen und müssen warten bis die Sperre wieder aufgehoben wird. Die Granularität der Sperren lässt sich über ein sog. Isolation-Level angeben. Folgende Isolation-Level sind üblich (weitere Infos: hier):
Glossar:Optimistisches Locking
aus CommerceWiki, dem Wiki zum S2I-Commerce-Framework und der S2I-Software-Standardisierung
Beim optimistischen Locking ist es gestattet, dass es zwei Threads zunächst gestattet ist, eine Entität parallel zu lesen, weil davon ausgegangen wird, dass die Threads nur selten den Datensatz zurückschreiben möchten. Sollten beide Threads schreiben wollen, führt dies beim zweiten Schreiber zu einer Exception (bei Hibernate zu einer StaleObjectStateException).
Gegenteil ist das pessimistische Locking.
Mehr Informationen zu optimistischem Locking findet ihr in Abschnitt 13.2.1 (Optimistisches Locking).
Beim pessimistischen Locking wird bereits beim Lesen eines Datensatzes sichergestellt, dass nie zwei Threads auf derselben Entität gleichzeitig arbeiten, um einen späteren Konflikt zu vermeiden. Der zweite Thread muss warten, bis der erste seine Operation abgeschlossen hat. Es wird davon ausgegangen, dass parallele Arbeit selten geschieht und ein Warten akzeptabel ist.
Beim optimistischen Locking ist es gestattet, dass es zwei Threads zunächst gestattet ist, eine Entität parallel zu lesen, weil davon ausgegangen wird, dass die Threads nur selten den Datensatz zurückschreiben möchten. Sollten beide Threads schreiben wollen, führt dies beim zweiten Schreiber zu einer Exception (bei Hibernate zu einer StaleObjectStateException).
Für Anhänger des pessimistischen Lockings, wie der Autor einer ist, sind die Auskünfte der ADO.NET-Dokumentation wenig befriedigend. Falls man mit pessimistischem Locking arbeiten möchte, sollte man auf das gute alte ADO (sprich auf COM, runtime callable wrappers und unmanaged code) zurückgreifen. Wenn auch einzusehen ist, dass optimistisches Locking die Performanz und Skalierbarkeit einer Anwendung deutlich verbessert, so ist pessimistisches Locking doch die weitaus bequemere Variante (einen Konflikt zu verhindern, ist besser, als ihn zu lösen, wenn er schon aufgetreten ist) und in manchen Fällen, wie zum Beispiel bei Buchungssystemen, auch schlichtweg notwendig. Hier müssen wir wohl auf ADO.NET 2 hoffen.
Wesentliche Fragestellungen beziehen sich auf die Granularität einer Konfigurationseinheit, die Festlegung von Bezugskonfigurationen (Baseline) sowie die Auswahl einer Nummernsystematik.
Weil sich im Archiv zahlreiche Versionen tummeln, muss es einen Mechanismus geben, der die zusammengehörigen Versionen auch kennzeichnet. Dies wird als „Tagging“ oder „Baselining“ bezeichnet. Die möglichen Varianten, die zur Erstellung führen, sind zahlreich. Mit unter wird eine Ansicht auf die Versionen mit Regeln erstellt und diese dann markiert. Alternativ können auch Regeln dazu führen. Meist sinnvollste Methode, dafür am seltensten gut unterstützt, ist das Veränderungsmanagement mittels Projekten, weil Änderungen nur so durchgeführt werden dürfen, wenn die Prozesse und deren Kontrolle ausgereift sind.
Die Rathaushalle ist reich geschmückt mit Wandbildern zur Stadtgeschichte. Eines der Bilder zeigt Bürger der Stadt bei der Rettung eines Teils ihres Hab und Gut bei einer Überschwemmung. Unter anderen Habseligkeiten ist dort ein Schwein auf dem Floß zu erkennen. Wer damals sein Schwein rettete, dem ging es noch relativ gut nach einer Katastrophe: Er hatte „Schwein gehabt“.
The Stained Glass Windows: The windows in the church came from the Emperor Stained Glass Factory in Germany. They are in a unique style, similar to German windows, and made to reflect the Bethlehem and Holy Land environment. In the church chancel, at the front, are three windows depicting the Christmas story, complete with angels, shepherds and the Holy Family.
Die Buntglasfenster: Die Fenster in der Kirche kam von der Kaiser Glasmalerei-Fabrik in Deutschland. Sie sind in einem einzigartigen Stil, ähnlich den deutschen Fenstern, und um die Bethlehem und Umgebung Heiligen Land. Im Chor der Kirche, an der vor, sind drei Fenster zeigen die Weihnachts-Geschichte, mit Engeln, Hirten und der Heiligen Familie.
At the left, in a shallow, rounded chapel, are three windows showing the life of Christ until his baptism, including the flight to Egypt, portraying Jesus and his family as refugees.
Auf der linken Seite, in einer flachen, runden Kapelle, sind drei Fenster mit dem Leben von Jesus Christus bis zu seiner Taufe, einschließlich der Flug nach Ägypten, der Darstellung von Jesus und seiner Familie als Flüchtlinge.
This picture is particularly pertinent and poignant for the congregation of today because two-thirds of the people are refugees themselves.
Dieses Bild ist besonders wichtig und ergreifend für die Gemeinde von heute, da zwei Drittel der Menschen sind Flüchtlinge.
At the right, in another shallow, rounded chapel, are three windows portraying Jesus’ passion and resurrection, with the crucifixion in the center window.
Auf der rechten Seite, in einem anderen flachen, runden Kapelle, sind drei Fenster, die Darstellung Jesu Passion und Auferstehung, mit der Kreuzigung in der Mitte angezeigt.
The remaining windows in the main church are related to Bethlehem’s biblical history and landscape.
Die restlichen Fenster in die Kirche sind im Zusammenhang mit der Bethlehem biblische Geschichte und Landschaft.
Windows made by this factory in this style have been used around the world, but today the Bethlehem windows are the only ones to survive in total.
Windows, die von diesem Werk in diesem Stil wurden auf der ganzen Welt, aber heute die Bethlehem Windows sind die einzigen, die überleben insgesamt.
This is an amazing fact for two reasons: 1) The church was bombed in the 1967 war and the roof and ceiling were damaged; and 2) The church was in the middle of fierce Israeli shooting and bombing in 2002.
Dies ist eine erstaunliche Tatsache, und zwar aus zwei Gründen: 1) Die Kirche wurde bombardiert in Krieg von 1967 und das Dach und die Decke wurden beschädigt, und 2) Die Kirche wurde in der Mitte der heftigen israelischen Dreh-und Bombardierung im Jahr 2002.
People were under curfew in their homes and could hear glass breaking everywhere.
Die Menschen wurden unter Ausgangssperre in ihren Häusern und konnte hören, Glas brechen überall.
Pastor Raheb, who lives with his family in the parsonage on the church compound, also could hear glass breaking and feared it was the stained glass windows.
Pastor Raheb, lebt mit seiner Familie im Pfarrhaus an der Kirche mit, auch hören konnte Glas brechen und befürchtet, es war die Glasfenster.
No one could get out to check until a few days later.
Niemand könnte sich aus zu prüfen, bis ein paar Tage später.
When Pastor Raheb finally went into the church he was astounded and grateful to see that all the windows were unbroken and intact.
Wenn Pastor Raheb Schließlich ging in der Kirche war er erstaunt und dankbar, um zu sehen, dass alle Fenster waren ungebrochen und intakt.
There is one small hole in the red robe of a person in the left chapel windows, which is hardly noticeable but serves as a reminder of the frightening chaos and the damaging attacks in 2002.
Es gibt ein kleines Loch in die rote Robe der eine Person in der linken Kapelle Fenster, das ist kaum bemerkbar, sondern dient als Erinnerung an die beängstigende Chaos und die schädlichen Angriffen im Jahr 2002.
Architektur und Bau
The German architect who designed the Christmas Church was very well-known.
Der deutsche Architekt, der den Weihnachts-Kirche war sehr gut bekannt.
He made drawings of the church and the work proceeded.
Er machte Zeichnungen von der Kirche und die Arbeit fort.
The architect was astonished at the precision and fine-quality work of the Palestinian stone cutters.
Der Architekt war erstaunt über die Präzision und die feine Qualität der Arbeit der palästinensischen Stein Messer.
Even today one can notice the beautiful precision stone work of the Christmas Church.
Auch heute noch kann man die schöne Hinweis Präzision Stein Arbeit der Kirche Weihnachten.
This same architect tried to think contextually, that is, he tried to incorporate Bethlehem traditions into the building.
Das gleiche Architekt versucht zu denken, kontextuell, das heißt, er versucht, Bethlehem Traditionen in das Gebäude.
After consulting with people, he decided to design the tower or steeple of the church like the Bethlehem women’s traditional hat of the 19th century, a conical design.
Nach Beratung mit Menschen, beschloss er, die Entwicklung der Turm oder Turm der Kirche wie die Bethlehem Frauen traditionellen Hut aus dem 19. Jahrhundert, eine konische Design.
(The hat itself was about 20 centimeters tall, with a scarf hanging from the back.) The tower or steeple of the church, then, is high and conical with a cross at the pointed top.
(Der Hut war etwa 20 Zentimeter groß, mit einem Schal hängt an der Rückseite.) Der Turm und Turm der Kirche, dann, ist hoch und konisch mit einem Kreuz auf der nach oben spitz.
In February 2004 an earthquake caused part of the ring of concrete holding the cross in place to fall to the ground.
Im Februar 2004 hat ein Erdbeben verursachten Teil des Rings von Beton mit dem Kreuz, um zu Boden fallen.
The other half is still holding on to the cross at the top of the steeple.
Die andere Hälfte ist noch immer auf das Kreuz oben auf dem Turm.
Work is in progress to repair the 110 year old tower.
Die Arbeiten zur Instandsetzung der 110 Jahre alten Turm.
Geschichte der Evangelisch-Lutherischen Kirche und Schule Weihnachten
In terms of the formation of a congregation, the Lutheran Christmas Church is the oldest Lutheran church in Palestine. Im Hinblick auf die Bildung einer Gemeinde, die Weihnachts-Lutherische Kirche ist die älteste lutherische Kirche in Palästina. It was formed in 1854 by German missionaries, which means the ministry is celebrating its 150th anniversary this year. Es wurde im Jahre 1854 von deutschen Missionaren, was bedeutet, dass das Ministerium feiert ihr 150-jähriges Bestehen in diesem Jahr. The Anglican Church Missionary Society had been helping the small congregation initially but ran into financial difficulties. Die anglikanische Kirche Missionary Society war die Unterstützung der kleinen Gemeinde zunächst aber lief in finanzielle Schwierigkeiten. In 1860 the second Anglican Bishop in Palestine, Bishop Gobat, invited a German (Prussian) organization to help – the Jerusalemsverein (Jerusalem Society). Im Jahr 1860 die zweite anglikanischen Bischof in Palästina, Bischof Gobat, eingeladen, einen deutschen (preußischen) Organisation zu helfen - die Jerusalemsverein (Jerusalem-Gesellschaft). The Jerusalemsverein purchased land on the western edge of Bethlehem. Die Jerusalemsverein gekauft Land am westlichen Rand von Bethlehem. The land was in the Muslim quarter of town in an area called the Madbaseh, which means “place where grape syrup is made.” This is a process of boiling the graxpes to produce sweet syrup. Pastor Raheb commented that this sweet syrup is the “honey” in the reference to the “land of milk and honey.” The land purchased for the church in 1860 was where the fire was built and the grapes were cooked in big pots. Das Land wurde in der muslimischen Viertel der Stadt in einem Gebiet, das Madbaseh, was soviel bedeutet wie "Ort, wo Trauben Sirup wird." Das ist ein Prozess der das Sieden der graxpes zu süßen Sirup. Pastor Raheb kommentiert, dass diese süßen Sirup ist das " Honig "in der Verweis auf das" Land von Milch und Honig. "Das Land gekauft, um die Kirche im Jahre 1860 war, wo das Feuer wurde gebaut und die Trauben waren in großen Töpfen gekocht.
Bishop Gobat of Palestine (from the Swiss Reformed Church) was a visionary church leader, serving for thirty-three years. Bischof Gobat Palästinas (aus dem Schweizer Reformierte Kirche) war ein Visionär Kirche führend, dient für dreiunddreißig Jahren. In that time Bishop Gobat established thirty-two schools in Palestine, including the well-known and highly effective Schneller Boys School in Jerusalem and later the “German School” in Bethlehem that was the forerunner of the present day Dar al-Kalima Lutheran School. In dieser Zeit Bischof Gobat Sitz zweiunddreißig Schulen in Palästina, auch die bekannte und sehr wirksame Boys Schneller-Schule in Jerusalem und später die "Deutsche Schule" in Bethlehem, der der Vorläufer der heutigen Dar al-Kalima-Lutherischen Schule.
In 1860 the first building on the church land in Bethlehem was constructed. Im Jahr 1860 das erste Gebäude auf der Land-Kirche in Bethlehem wurde. This was the “German School” and it was the first “secular school” in Bethlehem, meaning that it offered subjects such as math, science and language, rather than only religion and liturgies as in other schools operated by Bethlehem churches. Dies war die "Deutsche Schule", und es war das erste "weltliche Schule" in Bethlehem, was bedeutet, dass sie angeboten werden Themen wie Mathematik, Wissenschaft und Sprache, und nicht nur Religion und Liturgien wie in anderen Schulen, die von Bethlehem Kirchen. There were no public schools at the time. Es gab keine öffentlichen Schulen in der Zeit. The German School in Bethlehem was also the first school to admit girls, which it did from the time of its opening in 1860. Die deutsche Schule in Bethlehem war auch die erste Schule für Mädchen gebe, die er aus der Zeit seiner Eröffnung im Jahre 1860. The school continued in the original building until 1998 when plans were made to build a new school structure on Mount Murier in Bethlehem. Die Schule setzte sich das ursprüngliche Gebäude, bis 1998, als die Pläne wurden für den Aufbau einer neuen Struktur der Schule auf dem Berg Murier in Bethlehem. (See the section on Dar al-Kalima Lutheran School for more details!) (Siehe den Abschnitt über die Dar al-Kalima-Lutherischen Schule für weitere Informationen!)
In 1886 the construction of the sanctuary of the Evangelical church was begun by the Germans. Im Jahre 1886 den Bau des Heiligtums der Evangelischen Kirche wurde begonnen, indem die Deutschen. Some Americans of German origin, living in Philadelphia, PA, gave financial help. Einige Amerikaner deutscher Herkunft, lebt in Philadelphia, PA, hat finanzielle Hilfe. The church was completed in 1891 but could not be used for worship until it received a permit from the ruling government in Istanbul, seat of the Ottoman Empire. Die Kirche wurde im Jahr 1891 konnte aber nicht verwendet werden, für den Gottesdienst, bis es eine Genehmigung durch die Entscheidung der Regierung in Istanbul, dem Sitz des Osmanischen Reiches. In 1893 Empress (Kaiserina) Augusta Victoria of Germany (wife of Emperor [Kaiser] Wilhelm II) visited Istanbul because there was a relationship between Germany and the Ottoman Empire. Im Jahr 1893 Kaiserin (Kaiserina) Augusta Victoria von Deutschland (Ehefrau von Kaiser [Kaiser] Wilhelm II) besucht Istanbul, weil es eine Beziehung zwischen Deutschland und dem Osmanischen Reich. She was able to obtain the necessary permit for the Bethlehem church. Sie war in der Lage, um die notwendige Genehmigung für die Bethlehem-Kirche. The sanctuary was dedicated in 1893. Das Heiligtum war im Jahr 1893. The actual permit document exists today in the church; it is beautiful, written in the Ottoman script. Die eigentliche Genehmigung Dokument besteht heute in der Kirche, es ist schön, in der osmanischen Skript. In 1893 the church name was Evangelical Christmas Church (it was connected to the Lutheran and Reformed traditions). Im Jahr 1893 wurde die Kirche evangelisch Weihnachten Kirche (es war an der lutherischen und reformierten Traditionen). Not until 1947, through the efforts of Lutheran World Federation (LWF), did the church become named and recognized solely as a Lutheran church. Erst 1947, durch die Bemühungen des Lutherischen Weltbundes (LWB), hat die Kirche erkannt und benannt werden, nur als eine lutherische Kirche. The official name of the church since 1947 is the Evangelical Lutheran Christmas Church. Der offizielle Name der Kirche seit 1947 ist die Evangelisch-Lutherische Kirche Weihnachten.
Kuriosa
Doppelhaushälfte: Haus * 2 = Doppelhaus, Doppelhaus / 2 = Haus
Am 23.4.1504 wurde er in Leipzig „De natione Saxorum“ immatrikuliert „Egregius dominus Johannes Blankenfelde de Berlin, U. F. D.“.Er hat hier vom Herbst 1504 bis Frühjahr 1506 bürgerliches Recht gelehrt. Aus der Bezeichnung „dominus“ wird gefolgert, daß er damals bereits die niederen Weihen empfangen hatte. Der Kurfürst Joachim I. berief ihn an die neue Univ. Frkf. (Od.) (100 Gulden reinisch ierlich, nach 5 Jahren 50 Gulden dazu für die Lebenszeit), er verfaßte die Intimatio des neuen Studiums, die Joachim am Tage der Vokation (4.10.1505) erließ. Bei der Einweihung der Univ. am 26.4.1506 ging er im Festzuge gleich hinter Joachim I. und dem Markgrafen Albrecht. In der Marienkirche hielt er eine Dank- und Lobrede auf die Fürsten. 1507 führte er das zweite Rektorat der Univ., inzwischen hatte er die Pfarrei zu Kottbus erhalten, die aber von einem Vikar verwaltet wurde. Am 26.11.1507 wurde ihm von den Fürsten das erste erledigte Bistum zugesagt. Johann hatte sic h auf 3 Jahre für das Ordinariat der Univ. und zum Hofdienst mit 4 gerüsteten Pferden verpflichtet. Er wurde zu politischen Geschäften verwendet und so in die Zahl der kurf. Räte aufgenommen. Als kurf. Gesandter in Rom war er am 4.10.1507 vom Pabst Julius II. zum Protonator (hohe Würde) ernannt worden. Küster äußert über eine Mission: „Als Johann von Blankenfelde einmal wegen einer Grenzstreitigkeit nach Polen geschickt worden war, schien er der Republik noch nicht Mannes genug zu sein. Allein wie sie sahen, daß die Wissenshaft nic ht nach den Jahren abgemessen werden müsse, fassete sie eine ganz andere Meinung und Blankenfeld kam, nachdem er seinen Zweck glücklich erreichet, zum Vergnügen des Kurfürsten zurück.“ In der Juristenfakultät in Frkf. führte Johann bis zum Sommer 1509 allein die Geschäfte, erst am 4.7.1509 wurde Molner zum ersten Dekan gewählt. Am 12.9.1509 wurde er Koadjutor des Dompropstes zu Havelberg, für die Zeit seiner Abwesenheit w ar ein ständiger Vertreter bestimmt worden. Auch am Reic hskammergericht in Worms ist Johann im Auftrage Kurbrandenburgs als Assessor tätig gewesen (28.9.1509 – 1512). Gegen Ende 1512 verließ er Worms. Dann war er nur noch politisch und diplomatisch tätig. Er ging an den päpstlichen Hof als Orator des Kurfürsten sowie als Generalprokurator des Deutschen Ordens (Oktober 1512) in Preußen, Livland und Deutschland, der dessen sämtliche Geschäfte an der Kurie regelte und seinen Sitz beständig im Ordnenshause in Rom hatte. Die Kurie bot damals völlig das Bild eines weltlichen Hofes, es kam auf Geschäftsgewandtheit, Klugheit und Geschicklic hkeit der diplomatischen Vertreter an. Die Hauptsorge für den Orden war der Handel mit Polen. Hochmeister war seit 13.2.1511 Markgraf Albrecht von Brandenburg, der durch seinen Anhang im Reich dem Orden mehr Schutz vor den Forderungen des Königs von Polen bieten sollte (Lehneid). Der Krieg wurde zunächst diplomatisch in Rom geführt. Johanns rastlose Tätigkeit setzte besonders nach dem Ableben Julius II. ein. Vom Papst Leo X. erhielt er die Zusicherung, daß die Polenfrage auf einem Konzil erledigt werden sollte, Johann selbst setzte mit dem Sekretär Leos das Breve an den König von Polen auf, in dem diesem befohlen w urde, nichts gegen den Orden zu unternehmen. Auch nach außen wußte Johann seine Würde zu wahren: Bei der feierlichen Einführung Leos X. trug er das Banner des Ordens vor dem Papste her. Im Festzuge ritt er auf einem prächtigen Hengst, in schönem Harnisc h, gekleidet in weißdamastenen Atlas und doppelten Taffet daher, in der Hand das weißseidene Banner des deutschen Ritterordens mit dem schwarzen Kreuz, begleitet von vielen in weiße Seide gekleideten Fußknechten (Gregorovius, Geschichte der Stadt Rom, VIII, 165). Ihm folgte mit dem Banner des Johanniter-Ordnens Julius von Medici, mit dem Johann gar bald auf bestem Fuße stand und dessen mäc htiger Einfluß auf den Papst nicht wenig zu seinen großen Erfolgen beigetragen haben wird. Am 26.4.1513 war er der Bruderschaft B. Marie de Anima Teutonicorum de Urbe beigetreten, er zeichnete sich als U. J. D., consiliarius ac procurator generalis des Kurfürsten Joachim, des Hochmeisters und des deutschen Ordens in deren Buch ein. Am 5.6.1513 traf die polnische Gesandtschaft in Rom ein.
Johann hatte unter den Kardinälen mehrere Freunde, die er durch Verehrungen und Geschenke
in dieser Stimmung zu erhalten wußte. Er erreichte neue Breven an den König
von Polen und den Hochmeister des Inhalts, nichts gegeneinander zu unternehmen.
Aus dem Schreiben Johanns an den Hochmeister, doch Geld in die Fugger-Bank zu
tun, da der Procurator oft plötzlich Geld haben müsse, ersieht man, daß die Diplomatie
kostspielig war. Am 30.8.1513 war Markgraf Albrecht, des Kurfürsten Joachim junger
Bruder, vom Magdebuger Domkapitel zum Erzbischof gewählt worden, am 9.9. von dem
zu Halberstadt zum Administrator. Johann erhielt beim Papst Audienz und erreichte die
Bestätigung. Im Januar 1514 ernannte der Papst Johann als Anerkennung für seine Dienste
als Orator zum „comes et miles aulae Lateranensis“. Am 3.7.1513 erhielt er als besonderen
Gnadenerweis des Papstes Pfründe zugesichert in den Diözesen Magdeburg-
Halberstadt oder Lebus. Er stand in hohem Ansehen am päpstlichen Hofe und man bezeichnete
ihn als „sapiens Alamannus“. Johann betrieb die Bestätigung des Erzbischofs
Albrecht auch zum Erzbischof von Mainz – Handschreiben des Kurfürsten Joachim I. am
18.3.1514 an den Papst – und hatte in Rom die Ratgeber des Kaisers Maximilian gegen
sich. Eine derartige Häufung von Aemtern stand ohne Beispiel da, die Kurie konnte nur
durch Geld gewonnen werden. Eine brandenburgische Gesandtschaft unter Busso von
Alvensleben war eingetroffen und hatte ohne Erfolg verhandelt. Schließlich forderte die
Kurie 12 000, zuletzt 10 000 Dukaten und bewilligte für Mainz einen Plenarablaß auf 10
Jahre, damit die Summe, die Joachim I. und Albrecht nicht aufzutreiben vermochten, neben den weiteren hohen Kosten abgezahlt werden könnte. Das Haus Fugger schoß die
Summe vor, die Hälfte vom Ertrage des Ablasses durfte Albrecht zur Tilgung der Schuld
bei Fugger behalten. Johann und Alvensleben versuchten vergebens, die Summe weiter
herabzudrücken, wegen des Ablasses hatten sie vorgetragen, daß er nicht auf Mainz beschränkt
werden könne, „denn es möchte Widerwillen und vielleicht anderes daraus erwachsen“.
So kam es zu jenem Ablaß, der den Anlaß zu Luthers Auftreten bot. Erst am
18.8. willigte der Papst ein, daß Albrecht zum Erzbischof von Mainz und Magdeburg und
zum Administrator von Halberstadt ernannt wurde (Breve vom 13.9.1514). Kurbrandenburgs
Mac ht war durch den Zuwachs der Kurstimme Mainz sehr gewac hsen. Johann arbeitete
weiter im Sinne Brandenburgs: am 9.9.1514 überließ der Papst dem Kurfürsten
Joachim das Patronat und Präsentationsrecht über die Domprobsteien zu Brandenburg und
Havelberg. Am 15.9.1514 gestattete der Papst, daß Johann ein für seine Familie bedeutungsvolles
Testament machte. Am 30.10.1514 bestätigte ihn der Papst zum Bischof des
Stiftes Reval und gab in einer Bulle dem Volke die Neubesetzung des bischöflichen Stuhles
gleic h bekannt, wodurch der Gegenkandidat, der Bischof von Dorpat, der sich auch
noch um Reval bemühte, mattgesetzt wurde. Vor der Ausfertigung der Ablaßbulle verließ
Johann Rom (15.11.1514) mit der Vollmacht als Legatus de latere. Sein Weg führte über
Augsburg, Berlin. Am 8.6.1515 w ar er in Frkf. (Od.), in der zweiten Hälfte des Juni 1515
mit einem Gefolge von 21 Pferden in Rostock auf dem Wege nach Kopenhagen, wo er am
25.7.1515 „anstatt und auf Befehl päpstlicher Heiligkeit“ die Vermählung des Königs
Christian II. mit Isabella, der Enkelin Kaiser Maximilians und Schwester des späteren
Kaisers Karl, vollzog. Außerdem hatte er im Auftrage Leos X. wegen Zulassung seines
Ablasses mit dem Könige zu verhandeln. Am 8.9.1515 war er in Danzig, am 12.9. in Berlin,
am 23.9. in Angermünde, wo er mit Joachim I., dessen Rat er noch war, beratschlagte.
Am 6.10.1515 war er mit ca. 30 Pferden wieder in Danzig, den Hochmeister traf er zu
Tapiau und überreichte ihm jenes schöne Banner, das er beim Krönungszuge Leos X.
geführt hatte und das später im Kriege gegen Polen als Hauptfahne diente. Anfang November
1515 erreichte er über Riga seinen Sprengel Reval, den er in großer Unordnung
vorfand. Es herrschte ein sittenloses Leben, die niederen Geistlichen waren z. T. sehr
unwissend. Die Ordensgeschäfte in Rom waren nach Johanns Abreise nicht nach Wunsch
verlaufen, der Meister des Ordens in Livland, Walter von Plattenberg, schrieb daher an
den Hochmeister, er möchte gern seinen lieben Freund von Reval im Lande behalten
(denn „seine liebe Person und derselbigen Wesen und Schickligkeit hat uns gar wohl
gefallen“), aber er sollte doch auch dem Ordnen fernhin „treu und wert“ sein. Nachdem
Johann in Wolmar und Wenden an den Landtagen teilgenommen und sich mit Plettenberg
beredet hatte, reiste er nach Königsberg, wo er am 28.7.1515 die Instruction erhielt, an der
Kurie durc hzusetzen, daß die Bedingungen des ewigen Friedens annulliert w ürden und der
Orden die damals an Polen abgetretenen Lande zurückerhalte. Auch beim Kaiser sollte
der Bischof vorsprechen. Den Plenarablaß lehnte Albrecht aber für sein Land ab. Johann
war am 25.8. in Augsburg beim Kaiser, am 12.9.15 in Berlin, wo er der Schloßkirche
einen Ablaß verlieh. In Rom hatten die Polen wieder eine Gesandtschaft am päpstlichen
Hofe eingerichtet und die Kurie fast völlig auf ihre Seite gebracht. Johann, der etwa Mitte
November in Rom eingetroffen war, sah, daß auf die Hilfe des Papstes in der Polenfrage
nicht mehr zu rechnen war. Er erreichte zwar einige Breven in der von ihm mitgebrachten
Form, aber es waren nur Scheinerfolge; denn durch ein Breve war dem Hochmeister bereits
die Leistung des Lehnseides befohlen worden; auch hatte der Kaiser den Orden
(Wiener Verträge vom 22.7.1515) gänzlich fallen lassen. Johann versuchte daher nur, das
Allerschlimmste, die Bestätigung des ewigen Friedens, abzuwenden. Es gelang ihm noch
einmal. Im Dezember 1516 nahm er am 11. Laterankonzil teil und verlas dort eine Bulle
gegen die Predigtmißbräuche bei den Dominikanern. Unterm 1.5.1517 sicherte Leo X.
dem Bischolf von Reval für den Fall des Freiwerdens die Abtstellen der Zisterzienserklöster
zu Padis und Runa in Gotland zu. Am 14.6.1518 gab das Kardinalkollegium die Genehmigung,
daß Johann Bisc hof von Dorpat würde und dabei das Stift Reval behielte. Der
Papst bestätigte ihn auch zum Bischof von Dorpat. Johann war schon im September 1517
nach Deutschland gereist, und zwar mit der vollen Gewalt eines päpstlich Legaten und mit
allerlei Aufträgen für Joac him I. und den Erzbischof Albrecht. In Berlin (Dezember 1517)
beteiligte er sich an den Verhandlungen für den Deutschritterorden, da der erschienene
Hochmeister Hilfe und Schutz gegen den Polenkönig suchte. In Deutschland herrschte
wegen der finanziellen Ausbeutung, wegen des Handels mit geistlichen Stellen und wegen
des Ablaßhandels große Unzufriedenheit. Als nun Dr. Martin Luther den Funken in diesen
Zündstoff warf, brach die Flamme hell hervor. Ueberall fand die neue Lehre Anhänger.
Die Präkaten und Fürsten versuchten den Strom zu dämmen. Johann Blankenfeld arbeitete
als Vertreter des Papstes mit aller Energie für die Erhaltung des alten Glaubens, schon von
Berlin aus erließ er Briefe an die Livländer, Preußen und Märker. Am 25.6.1518 erteilte er
auf Wunsch der Petrikirche zu Cölln a. d. Spree einen Ablaß von 100 Tagen. Anfang Juli
befand er sich auf der Reise nach Livland. Dort fand er neue Schwierigkeiten, er hatte das
Domkapitel, das den Bischof von Kurland gewählt hatte, gegen sich. Mit Hilfe Plettenbergs
erlangte er aber die Besitznahme und leistete anfangs 1519 den Eid für die Kirche
Dorpat. Er hatte dort eine viel mächtigere Stellung als in Reval, da er als Lehns- und Gerichtsherr
der alleinige und unmittelbare Landesherr war und durch den Reichtum und die
Macht seiner Stiftsritterschaft großen Einfluß besaß. Johann war nach einem Briefe vom
28.4.1518 immer noch kurf. Rat von Brandenburg. Im Oktober 1519 kündigte der Bischof
dem Hochmeister seinen Posten als Prokurator, w eil dieser Krieg führen wollte. Der Krieg
zwischen dem Ordenslande Preußen und Polen war im November 1519 ausgebrochen.
Johann hatte den Hochmeister durch 100 Last Roggen unterstützt und sich auch für ihn
wegen Geld bemüht. Am 5.4.1521 wurde ein vierjähriger Waffenstillstand geschlossen.
Wiederholte Anträge des Hochmeisters, der Bischof möge für ihn nac h Rom reisen, lehnten
die Stände ab, w eil angesichts der von den Russen drohenden Gefahr der Bischof von
Dorpat-Reval im Lande dringend nötig sei (1524). Die Reformation hatte große Fortschritte
gemacht, seit März 1524 war es auch in Riga zu Ausschreitungen gegen die Klöster
gekommen, der Bischof sollte die Bewegung mit starker Faust unterdrücken. Er war
daher zum Koadjutor und Nachfolger des Erzbischofs von Riga gewählt worden, die Stadt
Riga hatte zugestimmt und die Ritterschaft des Stiftes hatte ihm gehuldigt. Die päpstliche
Ernennung vom 29.11.1523 lautete dahin, daß er beim Ableben des Erzbischofs auch als
Erzbischof von Riga das Bistum Dorpat behalten dürfe. Der Erzbischof starb am
29.6.1524, Johann nahm seine Stelle ein und besetzte Reval mit dem Domherren Georg von Tiesenhausen, dem Schwager seines Bruders Franz, der
seit 1516 in Livland lebte. Die Bischofswahl erfolgte erst am 17.3.1525. Der Erzbischof
nahm sofort die erzbischöflichen Schlösser in Besitz und forderte von Riga Huldigung
und Eidespflicht sowie die Einräumung der Petri- und Jacobikirche für den katholischen
Gottesdienst. Die Stadt Riga lehnte ab. Johann bezog sein Schloß zu Kokenhusen, vertrieb
die evangelisc hen Prediger aus Lemsal und verjagte aus der erzbisc höflichen Residenzstadt
Kokenhusen die beiden Pfarrer und den Rektor der Schule. Der erzstiftisc hen Ritterschaft
bestätigte er ihre Privilegien am 21.9.1524, sie huldigte ihm. Nach Riga schickte er
nochmals Gesandte wegen der Huldigung. Riga, das sich am 24.8.1524 unter den Schutz
des Deutschmeisters gestellt hatte, lehnt abermals ab. Auch in Dorpat und Reval waren
Unruhen entstanden. Die Stände waren zusammengetreten und hatten Klagen gegen den
Erzbischof vorgebracht, weil auf seinen Rat der Bann gegen Riga erwirkt worden sei. Am
19.10.1524 erteilte Johann der Ritterschaft und Stadt Dorpat einige Zusicherungen und
gestattete selbst die un ver f älscht e Pr edigt des Evangeliums, sofern die alten
kirchlichen Gebräuche bestehen blieben. Die Bevölkerung wurde durch Melc hior Hoffmann
aufgereizt, der Erzbischof ließ ihn festnehmen (10.1.1525). Es kam dabei zu einem
Aufruhr, w obei einige Bürger verwundet und getötet w urden. Der Tumult griff aufs ganze
Land über. Nunmehr wurde ein Landtag nach Wolmar ausgeschrieben. Der Erzbischof
und der Bischof von Reval erschienen mit einem glänzenden Gefolge von 200 Pferden
(2.7.1525), aber man kam zu keiner befriedigenden Lösung. Riga suc hte nun Verbindung
mit auswärtigen Fürsten. Da entschloß sich Plettenberg, aus Furcht, Riga könnte an Preußen
kommen, die alleinige Oberhoheit über Riga anzunehmen (21.9.1525). Er hielt seinen
Einzug und versprach Freiheit der Lehre. Die Rigenser bemäc htigten sich sofort des erzbischöflic
hen Schlosses, ließen aber die katholischen Priester und Domherren unbehelligt.
Plettenberg beriet hierdurch mit dem Erzbischof in den schärfsten Gegensatz, der nun
auch Bann und Acht gegen alle Anhänger der neuen Lehre erwirkt hatte. Der Erzbischof
suchte einen Waffenstillstand zwischen Rußland und Polen zu vermitteln, weshalb er in
den Verdacht geriet, er wollte Rußland gegen den Orden und die Stände aufhetzen. Ueberall
flammte nun der Haß gegen ihn auf, die dörptische Ritterschaft fiel offen von ihm ab
und bemächtigte sich der bischöflichen Güter und Schlösser. Ebenso ging die Ritterschaft
des Erzstiftes vor und setzte auf Plettenbergs Aufforderung hin den Erzbisc hof am
22.12.1525 auf seinem Schlosse Ronneburg gefangen. Sie hielt ihn ca. ein halbes Jahr in
„fürstlicher Verwahrung“. Plettenberg wandte sich an den Hochmeister, dieser an den
Erzbischof mit der Bitte um Aeußerung, der folgende Antwort gab: „Aus Neid und Haß
sei er verdächtigt worden, er sei vollkommen unschuldig. Zwar sei eine Botschaft der
Russen‚ mit hilfflicher Anbietung‘ bei ihm in Neuenhaus gewesen, doch habe er die mit
Danksagung abgesc hlagen, er wisse, daß die Lande zu Livland mit gutem Recht versorget,
ohne Zweifel der Herrmeister und die gemeinen Lande würden ihm wohl Rec hts verhelfen“.
Albrecht trat dann für den Erzbischof ein und ließ Plettenberg an die großen Verdienste
erinnern, die sich Blankenfeld früher als Prokurator um den Orden erworben habe.
Anfang März 1526 trat wegen der Sache auf Veranlassung Plettenbergs zu Rugen ein
Landtag zusammen, der zu einem neuen Landtage am 15.3.1526 zu Wolmar führte. Hier
erschienen auch 18 „gute Männer“ der erzstiftischen Ritterschaft als Bevollmächtigte des
Erzbischofs. Sie erklärten insbesondere, der Erzbischof werde ohne Rat und Wissen des Meisters nichts
Feindliches gegen Riga unternehmen. Die Vereinbarungen sollen ausgearbeitet, dem
Papste und dem Kaiser zur Bestätigung vorgelegt werden. Es hieß weiter: „Wenn das auch
nicht geschieht, sollen sie nichtsdestoweniger volle Gültigkeit haben.“ Am folgenden
Tage (16.6.) wurde der Eid im Remter des Schlosses zu Wolmar abgelegt durch die Prälaten,
Vertreter der Ritterschaft und Stifter und zuletzt durch den Meister mit den Ordensvertretern.
Am 17.6.1526 wurde die Rechtfertigung des Erzbischofs wegen der Anklage
des Landesverrats zwar angenommen, aber er hatte doch mit den Bischöfen die Selbständigkeit
als Landesherr verloren. Am 3.8.1526 brach der Erzbischof in Begleitung des
Bischofs von Kurland auf, um Papst und Kaiser aufzusuchen und im Auftrage des Ordens
in Mergentheim mit dem Deutschmeister wegen der Besetzung des Hochmeisteramtes zu
verhandeln. Der Bischof von Kurland begab sich zum kaiserlichen Statthalter, der Erzbischof
kam im Spätherbst 1526 in Rom an, wo Julius von Medici (Clemens VII.) den
päpstlichen Stuhl bestiegen hatte. Er blieb dort bis Januar 1527, der Papst war selbst in
Not und konnte ihm nicht helfen, da Florenz vom Feinde bedroht war. Florenz blieb unbehelligt,
der Feind zog gegen Rom selbst, das mit dem Papst am 6.5.1527 in seine Hände
fiel. Der Erzbisc hof war über Florenz, Venedig nach Salzburg zum Kardinal und Erzbischof
Matthäus Lang (März) und dann weiter nach Prag zum kaiserlichen Statthalter,
Erzherzog Ferdinand von Oesterreich, König von Böhmen-Ungarn, gereist. Von Prag
(24.3.) ging er nac h Regensburg (2.4.), um dort an einem Reichstage teilzunehmen. Am
23.6.1527 kam es im Ordenshause zu Eschenbach bei Heilbronn zu einem Gespräch,
nachdem er vergebens in Regensburg auf den Beginn des Reichstages gewartet hatte. Der
Erzbischof trat offen mit seinem Plane hervor: Er w ollte, gestützt auf päpstliche Breven an
den kaiserlichen Statthalter und und an die Ordensmeister von Deutschland und Livland,
durch die Wahl eines Hochmeisters dem Orden wiederum ein Haupt geben. Man ging auf
den Vorschlag nicht ein, weil das große Kapitel zu Mergentheim am 16.12.1526 bereits
beschlossen hatte, daß der Deutschmeister (Walter von Cronberg, der Johann nicht gut
gesinnt war!) f ür immer Administrator des Hochmeisteramtes sein sollte. Der Erzbischof
zielte dagegen auf Walter von Plettenberg als Hochmeister ab, der ihm auch noch
am 6.7.1527 geschrieben hatte, er möchte die Verhandlungen w egen des Hochmeisteramtes
fortsetzen. Der Erzbischof war über Köln (12.7.) nach Calais (22.7.) gereist, um auf
dem Seewege zum Kaiser nach Madrid zu gelangen. Aus beiden Städten hatte er an Plettenberg
über die Verhandlungen in Eschenbac h geschrieben. Noch zwei Tagesreisen von
Madrid entfernt, wurde er in Torquemada, an der Grenze von Biskaya, vier Meilen von
Placentia, von der Ruhr befallen, die ihn am 9.9.1527 hinwegraffte. Als er sein Ende nahe
fühlte, empfahl er den Herzog Georg von Braunschweig-Wolfenbüttel, Dompropst zu
Köln, als seinen Nachfolger in Riga und den kaiserlichen Vizekanzler Balthasar Merklin
von Waldkirch als Bisc hof von Dorpat. Der Kaiser, aus des Erzbischofs Briefschaften, die
er sich vorlegen ließ, über die Wünsche des Dahingesc hiedenen unterrichtet, schickte
einen Bevollmächtigten nach Livland mit der Forderung, die dortigen Unruhen beizulegen.
Den Wolmarer Vertrag erkannte er nicht an, er befahl vielmehr, die Rigenser sollten
dem neuen Erzbisc hof wieder huldigen und ihm alles zurüc kgeben, was sie Blankenfeld
genommen hatten. Der Meister sollte dazu helfen. Tatsächlich bekam der neue Erzbischof
die halbe Oberherrlich keit zurück und nahm am 14.8.1530 die Huldigung der Stadt entgegen. In Torquemada
sind auf Veranlassung des Staatssekretärs von Jakobi 1897/98 Nachforschungen angestellt
worden, man hat seinen Sc hädel nordischer Abstammung und Gewänder gefunden, die
indessen nach der Art ihrer Musterung zweifelhaft erscheinen lassen, ob der Gefundene
tatsächlich der Erzbischof Johannes Blankenfeld ist. Die Urkunden der Kirche sind 1808
durch die Franzosen vernichtet worden, die Pfarrbücher beginnen erst 1567.
Johannes war ein ganzer Mann, eine gewaltige Persönlichkeit von hohem Verstande
und großer Gelehrsamkeit, von bewunderswertem diplomatischen Geschick und gewandtem
Benehmen, von leidenschaftlichem, unbeugsamen Charakter, der sich selbst auf verlorenem
Posten treu blieb und für das Papsttum das zu retten versuchte, was noch möglich
erschien. Er war der letzte starke Kämpfer Roms in Livland, der zwar die Schäden in der
Katholischen Kirche kannte und gegen sie aufgetreten war, der aber glaubte, eine Spaltung
der Kirche noch verhüten zu können. Die Gewalt der lutherischen Bewegung hatte er
unterschätzt, er baute zu stark auf den Einfluß der Kurie und den des Kaisers, als er Bann
und Acht als letzte Maßnahme einsetzte. Auch wer kirc hlich auf einem andern Boden
steht, wird Johann Blankenfeld bewundern und hochschätzen müssen! Die hier und da
aufgetretene Behauptung, er sei als Professor in Frkf. (Od.) verheiratet gewesen und habe
sich über das Coelibat hinweggesetzt, ist ein Irrtum.
Bürgermeister Wappen Strohband
von 1401 bis 1402, 1403 bis 1404,
1405 bis 1406, 1407 bis 1408,
1409 bis 1410, 1421 bis 1422,
1423 bis 1424, 1425 bis 1426,
1427 bis 1428, 1429 bis 1430,
1431 bis 1432, 1433 bis 1434,
1435 bis 1436, 1437 bis 1438,
1439 bis 1440, 1441 bis 1442,
1444 bis 1445, 1446 bis 1447
Henning Strohband entstammte einer alten berühmten märkischen Familie, die sich große Verdienste um Gemeinwesen und Wissenschaft erworben hatte. Sogar in Polen soll ihr Bürgerrecht verliehen worden sein. Ursprünglich ansässig in Frankfurt an der Oder, findet sich im 14. Jahrhundert ihr Name in den Ratslisten von Spandau, bis sie dann mit Beginn des folgenden Jahrhunderts in der Person von Henning Strohband an die Spitze der Stadtregierung Berlins trat.
Henning Strohband muß über ein beträchtliches Vermögen verfügt haben, da er in Zusammenhang mit verhältnismäßig bedeutenden Gelddarlehen erwähnt wird: Kurfürst Friedrich I. zahlte ihm 1424 ein Darlehen von 150 Schock Böhmischer Groschen zurück, 1429 lieh der Bürgermeister Markgraf Johann, dem Sohn Friedrichs I., 400 Schock Böhmischer Groschen. Als Gegenleistung erhielt er die Orbede (ständige Abgabe an den Landesherrn) von Strausberg als Pfand. 1430 übereignete ihm der Landesherr die Anwartschaft auf Lehensgüter in Wartenberg und Selchow.
Henning Strohband galt als sehr kluger Mann, der auch den gefürchteten und mächtigen adligen Brüdern Quitzow gegenüber eine geschickte Politik betrieb, um Berlin vor ihren Zugriffen zu schützen. Offenbar wußte auch der Kurfürst diese seine Fähigkeiten zu schätzen. Als es 1426 in Prenzlau zwischen Rat und Bürgerschaft zu Auseinandersetzungen um die Einsetzung eines neuen Rates kam, wurde er als Vermittler hinzugezogen.
In der siebenten Amtsperiode von Henning Strohband setzte eine Reihe folgenschwerer Ereignisse für Berlin ein. Nach der mehr losen Vereinigung von Berlin und Cölln im Jahre 1307 beschlossen 1432 die Regierenden beider Städte, sich zu einer außen- und innenpolitische Angelegenheiten regelnden Gemeinschaft zusammenzuschließen. Gerichtet war diese Verbindung gegen Bestrebungen des Kurfürsten, die Selbständigkeit der Städte einzuschränken. Andererseits glaubten die herrschenden Patriziergeschlechter in Berlin und Cölln, durch ihre nunmehr vereinte Macht die nach Beteiligung am Stadtregiment drängenden breiteren Schichten des Bürgertums in ihre Schranken verweisen zu können. Die alltäglichen Konflikte zwischen beiden Städten, die sich oft als Konkurrenten betrachteten, wurden zurückgestellt.
Nach der aus diesem Anlaß beschlossenen neuen Stadtverfassung wurde der gemeinsame Ratskörper von zwei Bürgermeistern und zehn Ratsmannen aus Berlin, von einem Bürgermeister und fünf Ratsmannen aus Cölln gebildet, Zins und Schoß (Abgabe) gemeinsam eingezogen und grundsätzlich für beide Städte verwendet. Die Kämmereigüter waren von jetzt an gemeinsamer Besitz, auch die Feldmarken konnten gemeinschaftlich genutzt werden. Das Bürgerrecht galt für beide Städte. Wochen- und Jahrmärkte wurden terminlich abgestimmt, um leidige Konkurrenzstreitigkeiten auszuschalten. Die Handwerkerinnungen blieben aber nach wie vor getrennt.
Die 1432 geschlossene Vereinigung hielt aber nur etwa zehn Jahre vor. Wieder einmal brachen innerstädtische Auseinandersetzungen aus. Besonders die in den "Viergewerken" vereinigten wichtigsten Handwerkerinnungen der Knochenhauer (Fleischer), Bäcker, Schuhmacher und Tuchmacher lehnten sich gegen den gemeinsamen Rat auf, dessen Amtsführung nach ihrer Meinung nur Schaden und Verderben für beide Städte gebracht hätte und forderten die Trennung Berlins und Cöllns. Der Streit nahm ein solches Ausmaß an, daß er gütlich nicht mehr beigelegt werden konnte und die Städte faktisch unregierbar geworden waren.
Die Bürgermeister Henning Strohband und Jacob Heidicke aus Berlin sowie der Cöllner Bürgermeister legten - wie auch sämtliche Ratsmitglieder - am 26. Februar 1442 ihre Ämter nieder, erschienen mit Viergewerken und Gemeinen vor dem seit 1440 regierenden Friedrich II. Eisenzahn, händigten ihm die Schlüssel zu den Stadttoren aus und riefen ihn zum Schiedsrichter an. Friedrich II. Eisenzahn, der noch weitaus stärker als sein Vorgänger nach Begrenzung der Macht der Städte trachtete - bereits bei der Erbhuldigung 1440 hatte er entgegen allen Gepflogenheiten zuerst die Eidesleistung entgegengenommen und dann erst die Privilegien der Städte bestätigt - nutzte diese Möglichkeit, um die Stadtregierung seiner Kontrolle zu unterwerfen. Er verfügte die Separierung von Berlin und Cölln, ernannte für jede Stadt wieder einen eigenen Rat und setzte für Berlin als Bürgermeister Johann Rathenow - der bereits von 1438 bis 1439 und von 1440 bis 1441 dieses Amt versehen hatte - und Augustin Völker, für Cölln Jacob Tiedicke ein. Um die patrizische Stadtherrschaft zu schwächen, ordnete er die Einbeziehung von Angehörigen der Viergewerke und der gemeinen Bürgerschaft in den Rat an und behielt sich das Recht der Bestätigung der gewählten Ratsherren und Bürgermeister vor. Das Eingehen von Bündnissen mit anderen Städten ohne Einwilligung des Landesherrn wurde verboten.
Die neuen Räte, Viergewerke und gemeine Bürgerschaft schworen Friedrich II. Eisenzahn Gehorsam und gelobten, alle seine Anordnungen einzuhalten. Offenbar hielten sich die Städte aber nicht daran, denn bereits im August desselben Jahres schränkte der Kurfürst deren Rechte noch weiter ein: Sie wurden gezwungen, ihm das höhere und niedere Gericht, das gemeinsame Rathaus an der Langen Brücke (heute Rathausbrücke) als künftigen Sitz des kurfürstliche Richters, das Niederlagsrecht, das heißt das Recht zur Einziehung von Steuern von durchreisenden fremden Kaufleuten, und einen Platz an der Cöllner Stadtmauer zum Bau eines Schlosses zu überlassen. Die Güter Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde, Rixdorf (heute Neukölln), die Berlin und Cölln 1435 vom Johanniterorden für eine hohe Summe erworben hatten und vom Kurfürsten inzwischen beschlagnahmt worden waren, erhielten sie hingegen zurück.
Die Maßnahmen Friedrichs II. Eisenzahn führten zu wachsendem Unmut in der Bevölkerung. Verstärkt wurde dieser durch die angeordnete Überprüfung von Lehensurkunden durch landesherrliche Beamte. Neben dem Patriziat, das über erhebliche Besitzungen verfügte, hatten auch einfache Bürger kleine Lehen oder Anteile daran in der Umgebung Berlins erworben, ohne mitunter die vorgeschriebene Einwilligung des Kurfürsten einzuholen. Jetzt mußten sie den entschädigungslosen Einzug dieses ihres Eigentums befürchten. Die Erbitterung der Berliner führte schließlich Ende 1447/Anfang 1448 zu gewalttätigen, gegen markgräfliche Amtsträger und Einrichtungen gerichtete Aktionen, die als "Berliner Unwille" in die Geschichte eingingen. Den kurfürstlichen Richter warf man ins Gefängnis, seinen Dienern wurde das Betreten der Stadt untersagt. Im Hohen Haus, dem Wohnsitz des Kurfürsten in Berlin, vernichtete man in der dort befindlichen kurfürstlichen Kanzlei eine Reihe von Dokumenten - offensichtlich Beweisstücke über angeblich unrechtmäßig erworbene Lehen. Die Aufständischen öffneten das zur Anlage eines Schloßgrabens errichtete Wehr, was zur Überflutung eines Teils des Schloßbaugeländes führte.
Die daraufhin durch den Kurfürsten veranlaßte Vorladung der gesamten Bürgerschaft der Doppelstadt vor das landesherrliche Gericht zu Spandau wurde von Berlin und Cölln zurückgewiesen, die bewaffnete Verteidigung vorbereitet und um die Unterstützung verbündeter Städte nachgesucht. Diese allerdings versagten eine direkte Hilfe, bemühten sich jedoch gemeinsam mit einigen geistlichen und weltlichen Würdenträgern, die verfeindeten Seiten zu einem Vergleich zu bewegen. Im Mai 1448 erfolgte dann auch vor den in Spandau versammelten Ständen die Beilegung des Konflikts. Berlin und Cölln mußten erneut die Festlegungen vom August 1442 anerkennen. Vor einer weiterführenden Beschränkung der Städtefreiheit sah der Kurfürst ab. Auch konnte er eine völlige Trennung Berlins und Cöllns nicht durchsetzen. Der 1307 hergestellte Status einer Städteunion blieb bestehen. Hart bestraft wurden hingegen die Anführer des Aufruhrs, sämtlich Angehörige der reichen Patrizier- und Ratsfamilien. Ihre Lehen wurden eingezogen und hohe Geldstrafen verhängt. Über einige von ihnen sprach man sogar ein Verbannungsurteil aus: sie durften sich nicht mehr in den größeren Städten der Mark und in Spandau aufhalten. Die Alleinherrschaft des Patriziats war damit beendet.
Auch Henning Strohband hatte sich an diesem Aufstand beteiligt. Das Gericht in Spandau verurteilte ihn und seine Söhne Barthold, Heinrich und Caspar zur Zahlung von 2000 Gulden und zum Verlust ihrer Lehen. Außerdem mußte er auf eine beträchtliche Geldsumme verzichten, die ihm der Kurfürst noch schuldete. Mehr als zwei Jahre waren sie genötigt, die Folgen der Strafe zu tragen. 1451 wurden sie begnadigt und erhielten ihre Lehen zurück.
Der Historiker Carl Brecht ("Berliner Geschlechter", Bd. 1, Berlin 1888) zieht aus der langen Amtsunterbrechung bei Henning Strohband zwischen 1410 und 1421 die Schlußfolgerung, daß es sich um zwei Personen gleichen Namens handeln muß, vermutlich um Vater und Sohn, da es allen Gebräuchen jener Zeit widersprechen würde, einen Bürgermeister, der fünfmal hintereinander das Amt innehatte, in den darauffolgenden elf Jahren bei den Wahlen zu übergehen. Belegen kann Carl Brecht diese Annahme nicht. Wie vorherrschend in der einschlägigen Literatur, geht auch die vorliegende Darstellung von nur einer Person aus.
Barthold Strohband, ein Sohn Henning Strohbands, des ersten Berliner Bürgermeisters aus dieser angesehehen und berühmten Familie, hatte sich wie sein Vater und seine Brüder Heinrich und Caspar 1447/1448 am Aufruhr gegen Friedrich II. Eisenzahn beteiligt (siehe Henning Strohband, Amtsantritt 1401). Wie diese wurde auch er vom Gericht zu Spandau zu Geldstrafen und Lehensentzug verurteilt. Mit der 1451 erfolgten Begnadigung erhielten die Strohbands auch ihre Lehen zurück. 1465 konnte Barthold die oberste Stadtfunktion einnehmen, ist aber vermutlich kurz nach Ablauf seines ersten Amtsjahres verstorben. Er hinterließ einen gleichnamigen Sohn.
Jacob Wins lebte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und war Berliner Bürgermeister.
Er gehort zu der BerlinerPatrizierfamilieWins, die insgesamt ????????sieben Berliner Bürgermeister stellte. Auch sein Sohn [[]] trat in seine Fußstapfen. Er selbst hatte das oberste Staatsamt in den Jahren 1488/1489, 1490/1491, 1492/1493, 1494/1495, 1495/1496, 1497/1498 und 1499/1500 im obligatorischen jährlichen Wechsel inne.
Wie bereits bei Bürgermeister Valentin Wins (Amtsantritt 1465) erwähnt, gehörten die Wins zu den ersten Berliner Patrizierfamilien, die gegen Ende des 15. Jahrhunderts in kurfürstliche Dienste traten. Vermutlich versah auch Jacob Wins ein solches Hofamt, denn bereits 1481 erhielt er für "geleistete Dienste" vom damaligen Kurfürsten Albrecht III. Achilles einen Hof zu Treben (Begriffsklärung) an der Oder als erbliches Lehen. Diese Verdienste können allerdings auch in Geldbeihilfen für den Hof bestanden haben.
1487, ein Jahr vor seiner Wahl zum Bürgermeister, bestätigte ihm Johann Cicero sein vom kurfürstlichen Sekretär Brunnemann erworbenes Burglehen in der Klosterstraße. Burglehen oder Burglehenhäuser waren ehemalige kurfürstliche Gebäude, die nach der Fertigstellung des Schlosses 1451 vom Landesherrn ursprünglich an seine Gefolgsleute als Wohnstatt übergeben worden waren. Im Laufe der Zeit erhielten aber auch Angehörige begüterter und angesehener Familien aus der Bürgerschaft das Privileg, solch ein Haus zu erwerben, dessen Bewohner von der Zahlung städtischer Steuern befreit waren und überdies nicht der Gerichtsbarkeit der Stadt, sondern unmittelbar der des Hofes unterstanden.
Nikolaus
um 1350, + vor 29.8.1439 (Belehnung seiner Söhne), Berliner Ratsherr, Lehns- und Grundherr in Falkenberg, am 3.9.1410 von Dietrich von Quitzow gefangen genommen und in Ketten gelegt.
Q 77: 1392 vom Rat Berlin mit seinen Söhnen belehnt mitdem Dorfe Falkenberg. Er gehörte zu den Bürgern, die 1410 Dietrich von Quitzow die Beute (städtische Viehherden) abjagten, aber in Gefangenschaft gerieten und erst nach längerer Zeit gegen hohes Lösegeld freigelassen wurden. Der Chronist:" Quitzow hat etliche Berliner tödlich verwundet und 16 namhaftige mit Pferd und Waffen gefangen hinweg geführt, darunter ein fürnemer Mann mit Namen Nickel Wyns gewesen, welchen er mit den Füßen in harte eyserne Fessel jämmerlich und schändlich als den ärgsten Dieb und Räuber. Der doch ein ehrlicher Mann war, setzen lassen."
Bürgermeister
von 1458 bis 1459, 1460 bis 1461,
1462 bis 1463, 1464 bis 1465,
1466 bis 1467, 1468 bis 1469
Nikolaus Wins war nach Thomas Wins (Amtsantritt 1426) der zweite aus dieser begüterten Ratsfamilie, der das oberste Stadtamt verwaltete. Auch er wurde infolge des "Berliner Unwillens" als Beteiligter vom Spandauer Strafgericht 1448 verurteilt (siehe Henning Strohband, Amtsantritt 1401), erhielt aber sehr bald wie auch andere Angehörigen seiner Familie die vom Kurfürsten eingezogenen Lehen zurück. In den nachfolgenden Jahren vermochte er seinen Besitz noch beträchtlich auszudehnen.
Im ersten Jahr seiner Amtszeit konnten Berlin und Cölln das Dorf Bergholz für 560 Rheinische Gulden vom Kurfürsten erwerben.
324274 Thomas III Wins
1. Bürgermeister in Berlin, * um 1380, + vor 4.2.1465 (Belehnung seiner Söhne), im Rat 1426/47, 2. Bürgermeister 1426, 28, 30, 32, 34, 1. Bürgermeister 1436, 38, 40, 43, 45, nach ihm die Wins-Str, Lehn- und Grundherr in Falkenberg, Blankenburg, Riesdorf, Wassow, belehnt mit Einkünften aus Wartenberg, Klein Kienitz, Falkenberg, Wedigendorf, Alt-Landsberg, Heinersdorf, Groß Lübichow, Buchholz u.a.d. Rathaus zu Frankfurt/O., Pfandbesitzer der Urbede von Freienwalde (Geldverlegenheit der von Uchtenhagen auf Freien-walde) für seine Frau, seine Söhne und die Töchter Catharina oo Wilke Blankenfelde, und Gertrud oo Fritz Belkow in Frankfurt/Oder; Gemeinschaftskauf mit Schwiegervater Hein-rich Glienicke der ebenfalls ein Leibgedinge für seine Frau u. die 3 verheirateten Töchter. 1436 Bestätigung dieses Rentenkaufs von 10 Schock durch den Cöllner Bürger Heinrich Glienicke für sich, seine Frau Anna, die Ehefrauen des Thomas Wins, Henning Stroband und Hans Glienicke auf Lenbenszeit als Leibgedinge. verliert 1448 beim Berliner Unwillen seine Lehen, 1452 neu belehnt, oo 7.8.1419, 5 Kinder. Er befehligte 1426 die Mannschaft aus Cölln, die Markgraf Johannes gegen die Pommern auf-geboten hatte. Die Pommern, die Prenzlau durch verrat genommen hatten, wurden im Herbst 1426 besiegt. Wirkte am 2.9.1426 als Ratgeber des markgrafen in dem Bescheide, durch welchen der Markgraf die Streitigkeiten zwischen Rat und Bürgerschaft von Prenzlau schlichtete. Am 5.5.1427 Zeuge im Kaufvertrag des Hans v. Uchtenhagen mit dem von Arnim über das Schloß Biesenthal. 1429 Mitglied d. Gerichtshofes, zusammengesetzt aus Bischöfen, Edlen und Rittern, den Markgraf Johann zur Entscheidung von Streitigkeiten zwischen den Fürsten und der Stadt Frankfurt/Oder zusammengerufen hatte. 1439 als Erster Bürgermeister genannt im Vertrag zwischen den Ratsleuten von Spandau und denen von berlin und Cölln am 30.5. (darin ging es um die Entrichtung von Zöllen und die Niederlage der Einwohner der genannten Städte). Ferner genannt in der Verordnung des Rats zu Berlin und Cölln zugunsten des Schuhmachergewerks wegen des Lederkaufs in beiden Städten. Im Landtags-Abschied vom 15.6.1445 erwähnt Kurfürst Friedrich, daß Wins zu den Standespersonen gehört habe, die er wegen der strittigen Frage des geistlichen gerichts konsultiert habe.
Thomas Wins nahm im Aufstand der Städte Berlin und Cölln, dem "Berliner Unwillen", Partei gegen den Landesherrn. Deshalb mußte er mit seinen Söhnen Hans, Valentin und Martin in der Kurfürstin Stube auf dem Torhause zu Spandau erscheinen und wurde zu einer Strafe von 2000 Gulden abgeschätzt (24.9.1448). Am Sonnabend, 5.10.1448 mußte er mit seinen Söhnen die verliehenen Lehen zurückgegeben und endgültig 1000 fl Strafe zahlen. Durch einen Gnadenerweis seines Landesherrn erhielt er einige Monate nach dieser Verurteilung sein Vermögen zurück. Am 3.1.1449 erklärte er für sich, seine Ehefrau und seine Söhne mit Ehefrauen, daß er und die Seinen sich ihm in Treue und Gehorsam unterwerfen wollen. Zu den nicht zurückgegebenen Lehen gehörten u.a. Hebungen vom landesherrlichen Anteil von Falkenberg; März 1450 erhielt der Hofrichter Peter v.d.Groeben 8 ½ Stück Geldes mit dem halben obersten Gericht in Falkenberg, und 2.1.1453 der Rat Lüdicke von Arnim und dessen Bruder 4 Hufen in Wesow, alles früher Wins Lehen. Ganz WBiesow erscheint 1472 in ungeteiltem Besitz der Pfuhle. 1448 fand der Fürst, daß auf Thomas 1427 erkauften Besitzungen in Blankenburg das Leibgedinge seiner Ehefrau von ihrem 1. Ehemann haftete, aber ohne Verschreibung des Landesherrn. Der Kurfürst nahm es von der Enteignung aus und bestätigte es am 3.8.1449.
XI Am 3.7.1454 erhielt Thomas das "Dorf Blankenburg mit .... aller Pfennigpflege an Renten und Zinsen und mit aller Kornpflege an Roggen, Gerste und Hafer", ferner in Wartenberg zusammen 42 Groschen und 22 Scheffel Hafer "in aller Maß, als die der genannte Thomas Wins vormals auch von uns zu Mannlehen gehabt hat"; auch in Falkenberg erwirbt er den eingebüßten Besitz zurück. Am 2.1.1460 wird er mit Bruder Martin mit Einkünften aus den Dörfern Heinersdorf, Buchholz und dem landesherrlichen Anteil von Falkenberg belehnt. 1461 erhält er eine Rente vom Jungfrauenkloster vor Spandau.
Thomas war "ein Mann von ganz bedeutendem Reichtum".
ooI nach 17.10.1409 Gertrud Dannewitz, + Berlin vor 7.8.1419, 5 Kinder, (Q 29, 26)
Bürgermeister
von 1426 bis 1427, 1428 bis 1429
1432 bis 1433, 1434 bis 1435
1436 bis 1437, 1438 bis 1439
1440 bis 1441, 1443 bis 1444
1445 bis 1446, 1447 bis 1448
Die Familie Wins war wie die Strohbands ursprünglich in Frankfurt an der Oder ansässig. Angehörige dieser Familie siedelten später nach Berlin und Cölln über, wo sie bald in die Stadtaristokratie aufstiegen und ihren Reichtum um ein vielfaches vermehren konnten.
Thomas Wins wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts Bürger und kurz danach 1426 Bürgermeister von Berlin - der erste von insgesamt fünf aus diesem Geschlecht stammenden Stadtoberhäuptern.
Friedrich II. Eisenzahn hatte 1442 nach der Auflösung des gemeinsamen Rates von Berlin und Cölln und der damit verbundenen Trennung der Städte erstmalig die unbedingte Bestätigung gewählter Bürgermeister und Ratsmitglieder durch den Landesherrn verfügt (siehe Henning Strohband, Amtsbeginn 1401). Thomas Wins' Be-stätigung datiert vom 16. April 1443.
Zwischen 1427 und 1443 erwarb er ansehnliche Besitztümer in der Umgebung Berlins wie zum Beispiel das Dorf Blankenburg, Eigentum in Wartenberg, Klein Klienitz, Falkenberg, Biesdorf, Hebungen (Abgaben) in Altlands-berg und anderwärts. Durch seinen Wohlstand und seine hohe Stellung gehörte er zu den angesehensten Bürgern von Berlin und Cölln, bis auch er sich wegen seiner Beteiligung am Aufruhr gegen Friedrich II. Eisenzahn 1447/48 mit seinen Söhnen vor dem Spandauer Gericht verantworten mußte. Die ihnen verliehenen Lehen wurden eingezogen und eine hohe Geldstrafe verhängt. Thomas Wins verlor sein Amt als Bürgermeister. Aber bereits ein Jahr später hatten er und seine Angehörigen den größten Teil ihrer Lehen zurückerhalten. Auch das Bürgermeisteramt und andere wichtige städtische Posten konnten später von der Familie Wins wieder eingenommen werden.
ooII vor 7.8.1419 Gertrud Glienike
Bürgermeister
von 1465 bis 1466, 1467 bis 1468,
1469 bis 1470, 1471 bis 1472,
1473 bis 1474
Mit Valentin Wins stand der dritte Angehörige dieses Patriziergeschlechts an der Spitze der Stadt. Sein Vater Thomas war als erster der Familie Wins 1426 in das hohe Amt des Bürgermeisters gewählt worden.
Die Wins gehörten zu den ersten Ratsgeschlechtern, die sich Ende des 15. Jahrhunderts in kurfürstliche Dienste begaben. So wurde der gleichnamige Sohn von Bürgermeister Valentin Wins nachweislich 1497 zum kurfürstlichen Kanzleischreiber und 1499 zum Rentmeister (Beamter für die Beaufsichtigung der Domänen) ernannt, ein anderer Angehöriger des Winsschen Geschlechts, Georg, hatte die Stelle eines kurfürstlichen Sekretärs inne.
Büste erhalten, * um 1415, + nach 1475, Leibgedinge 24.8.1436, urk. 27.11.1466 und zum letzten Mal 1475. (Q 29, 15, 26)
oo vor 1435 Wilke I Blankenfeld
Koppe I.
auch Jacob, 1392 indirekt bezeugt als "junger Koppen", * um 1330, + vor 1410
oo Gertrud Buchholz, " die alte Winsen", 3 Söhne: Coppen II, Curd, Nickel (Nickolaus, Claus)
Bürgermeister
von 1501 bis 1502, 1503 bis 1504,
1505 bis 1506, 1507 bis 1508,
1510 bis 1511, 1512 bis 1513,
1514 bis 1515, 1516 bis 1517,
1518 bis 1519
Während der Regentschaft Joachims I. Nestor konnten sich die alten Patriziergeschlechter noch einmal vorübergehend ihr Monopol auf die Ratsstellen zurückerobern. Dieses hatten sie verloren, als ab Mitte des 15. Jahrhunderts gemäß einer Verfügung Friedrichs II. Eisenzahn auch Vertreter der Zünfte regelmäßig in die Stadtregierung einbezogen werden mussten - sei es als Ratsmitglied oder sogar als Bürgermeister.
Christoph Wins war das fünfte und letzte Stadtoberhaupt aus dieser wohlhabenden Ratsfamilie, die zur Zeit seines Amtsantritts noch so reich war, dass sie dem Hochmeister des Deutschen Ritterordens Kredit gewähren konnte. Dank ihrer Geldgeschäfte vermochte sie gegen 1504 ihre bisherigen ländlichen Besitzungen um die vier Dörfer Hohen Neuendorf, Borgsdorf, Hermsdorf und Birkenwerder sowie der wüsten (verfallenen und entvölkerten) Feldmark Berkow (das heutige Bergfelde) zu vermehren.
Christoph Wins befasste sich mit Warenhandel sowie Geldgeschäften und stand in reger Beziehung zu auswärtigen Großhandlungen. Laut Eintragungen im städtischen Schöffenbuch lieh er sich jedoch häufig kleinere Geldbeträge aus. Das könnte darauf hindeuten, dass seine eigene Vermögenslage im Unterschied zu der anderer Angehöriger des Winsschen Geschlechts nicht allzu günstig war. Regelmäßig scheint er die Leipziger Märkte aufgesucht zu haben, da er für die Rückzahlung seiner Schulden fast immer die Zeit einer der nächsten Messen in Leipzig anberaumte.
In seine Amtszeit fielen die Tumulte 1515 (siehe Bürgermeister Joachim Reiche sen., Amtsantritt 1496), der Abriss des alten gemeinsamen Berliner und Cöllner Rathauses an der Langen Brücke (der heutigen Rathausbrücke) im Jahre 1514 auf Veranlassung des Kurfürsten und der Ausbruch einer Epidemie 1516 - es kann sich um die Pest, aber auch um eine andere Seuche gehandelt haben -, die derart heftig gewütet haben muss, dass, wie es in alten Schriften heißt, auch alle Totengräber gestorben sind und ein jeder die Seinigen selbst bestatten musste.
Christoph Wins wurde nach seinem Tod am 25. Mai 1519 in der Berliner Marienkirche beigesetzt. Sein Wappenschild wurde neben der Orgel angebracht. Er hinterließ vier Söhne.
1525 ist nochmals ein Mitglied der Familie Wins als Ratsmann nachweisbar, einige Jahrzehnte danach sind nur noch wenige Vertreter dieses Geschlechts in Berlin zu finden. Zwei Linien waren zum Landadel übergegangen; die Berliner Linie aber verarmte in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts völlig.
Das Spiel ist ein Produkt der Firma HBT GmbH, die auch der Hersteller des FahrgastinformationssystemsGEOFOX ist, das der HVV
einsetzt.
== Spielidee ==
Das Spiel wird mit virtuellen Spielfiguren gespielt.
Es gibt einen FOX und drei bis fünf Fänger, je nach Spielstärke.
FOX und Fänger werden bei Spielbeginn zufällig auf dem Spielfeld verteilt.
Der Spieler führt die Fänger, die den FOX einkreisen und fangen müssen, der durch einen Algorithmus gesteuerte FOX versucht, ihnen zu entkommen.
Das Spielfeld ist der Stadtplan der Metropolregion Hamburg, die vom HVV bedient wird. FOX und Fänger können sich nur mit Verkehrsmitteln des HVV fortbewegen. Dabei gilt die Regel, dass pro Zug nur in einem Zeitfenster von 16 Minuten gefahren werden darf. Umsteigen ist dabei nicht zulässig.
Das Spiel startet mit der aktuellen Uhrzeit, falls der Spieler keine Startzeit vorgibt. Spielfiguren müssen sich nach dem echten HVV-Fahrplan richten.
== Ziel des Spiels ==
Das vordergründige Ziel des Spiels ist, den FOX zu fangen, der im Netz des Hamburger Verkehrsverbundes auf der Flucht ist, und dabei eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen. Je schneller man den FOX fängt, desto höher ist die Punktebewertung. Diese steigt bei steigender Spielstärke.
Das hintergründige Ziel ist, das HVV-Netz spielerisch kennen zu lernen und damit zu vermitteln, wie leistungsfähig der HVV ist. Zielgruppe sind alle Personen, die man zum Umstieg auf den Öffentlichen Nahverkehr überzeugen möchte.
== Strategie ==
In der ersten Phase des Spiels ist es wegen der höheren Zugfolge sinnvoll, längere Strecken mit den Schnellbahnen oder
Metrobussen zurückzulegen. In der zweiten Phase hängt der Erfolg, den FOX zu fangen, sehr vom Wissen um die Linienführung der Busse ab.
Man sollte versuchen, als Ziel möglichst einen Umsteigeknoten zu wählen, um die Anzahl der Linien zu erhöhen, mit denen man im nächsten Zug weiterfahren kann.
Je besser man das HVV-Netz kennt, desto besser gelingt es einem, den FOX systematisch einzukreisen und zu fangen.