Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ein im Naturpark Harburger Berge am Kiekeberg im Ortsteil Ehestorf der Gemeinde Rosengarten im Landkreis Harburg gelegenes ehemals hamburgisches Museum.
Das Museum, das 30 historische Gebäude auf einem 12 Hektar großen Areal umfasst, handelt vom ländlichen Leben um 1800/1900. Es gibt diverse Haustiere und alte Arten zu bewundern. Auch gibt es regelmäßig Vorführungen von alter Handwerkskunst, wie beispielsweise Schmieden und Spinnen.
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Das Eingangshaus des Museums
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Selbiges
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Orginalgebäude aus der Zeit um 1900
Das im Museumsdorf hergestellte Brot kann man kaufen und auch im Restaurant am Kiekberg verzehren. Dort gibt es auch Kassler im Brotteig und andere eher deftige Leckereien.
Geschichte
Die Umgebung des Museums war schon zur Kaiserzeit ein beliebtes Reiseziel für beispielsweise Wanderer. Auf dem Berg befand sich bis 1945 ein Aussichtsturm, zum Gedenken Otto von Bismarcks, der allerdings 1945 von deutschgen Truppen gesprengt wurde.
Das Freilichtmuseum wurde 1953 von Prof. Willi Wegewitz als Außenstelle des Helms-Museums gegründet. Im Jahr 1987 erwarb der Landkreis Harburg, der damals über noch kein Museum verfügte, das Freilichtmuseum von der Stadt Hamburg. Nun ist es das Kreismuseum des Landkreises Harburg.
Regelmäßige Veranstaltungen
Folgende Veranstaltungen des Kiekeberg-Museums haben in Fachkreisen auch überregional große Bedeutung.
- im Frühjahr und im Sommer: Pflanzenmarkt
- Oldtimertreffen
- Traktorentreff
Förderverein
1989 wurde der "Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V." gegründet. Er ist gemeinnützig. Mitglieder haben freien Eintritt in das Museum, in die Außenstellen, sowie das Helms-Museum in Harburg.
Außenstellen
Das Museum betereibt diverse Außenstellen:
- Ökologiehof Wennerstorf
- Mühlenmuseum Moisburg
- Feuerwehrmuseum Marxen
- Sägewerk Wulfsen
- Schlauchturm Salzhausen
- Rieselwiesen Wiedenhof
- Transformatorenhaus Putensen
- Widderanlage Gödenstorf
- Obstwiesen Ramelsloh