Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7/Intro
21. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Dezember/11. Dezember.
Bad Camberg ist mit etwa 14.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Landkreis Limburg-Weilburg im Westen von Hessen. Sie liegt im Hintertaunus, etwa 30 km nördlich der Landeshauptstadt Wiesbaden und 20 km südlich der Kreisstadt Limburg an der Lahn. Bad Camberg ist der Zentralort des Goldenen Grunds mit guter Infrastruktur und ein Unterzentrum mit Teilfunktion eines Mittelzentrums am Rande des Rhein-Main-Gebietes. Der anerkannte Kneippkurort ist der älteste seiner Art in Hessen und der drittälteste in Deutschland. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kreuzkapelle.
Nachdem der Artikel bereits 2007 im Review war, habe ich ihn in den letzten Tagen noch einmal deutlich ausgebaut. Aus meiner Sicht entspricht die Qualität der Seite derjenigen anderer lesenswerter Artikel. Als Hauptautor bin ich -- NeutralHelenopel 00:22, 21. Nov. 2011 (CET)
Könnte bitte der Strukturfehler in der Gliederung noch bereinigt werden? 2.5.1 Eingemeindungen -> Bei Unterpunkten bitte immer mind. zwei. --Armin 00:32, 21. Nov. 2011 (CET)
- Hm, da wird u.a. der (sicher sehr mitgliederstarke) Ortsverein des DRK erwähnt, aber kein einziger Sportverein. Kann mir nicht vorstellen, daß es in einem 14.000-Einwohner-Ort keine Sportvereine gibt.
- Habe bisher den Geschichtsteil überflogen und einen Gliederungsvorschlag gemacht, der die Besonderheiten der Ortsgeschichte in den Mittelpunkt rückt. Dabei wird deutlich, dass einige Abschnitte, vor allem die jüngeren, sehr ungleichgewichtig sind und dringend der Nachbesserung und Ergänzung bedürfen. Zu Anfang heißt es etwas unglücklich: „Während die meisten damaligen Gruppen auf Jagen und Sammeln angewiesen waren, produzierten die Bandkeramiker ihre Nahrung bereits durch Ackerbau“. Diese seltsame Aussage beruht sicherlich darauf, dass die besagten Bandkeramiker die erste großflächige Bauernkultur Mitteleuropas darstellten. So kann man das jedenfalls nicht stehen lassen. -- AbwartendHans-Jürgen Hübner 10:47, 22. Nov. 2011 (CET)
Habe den Artikel kurz überfolgen (nicht komplett). Folgende Dinge sind mir störend aufgefallen.
- Leider hat sich am Artikel nichts geändert, viele Dinge sind schlicht falsch dargestellt, so ist der Artikel mit Sicherheit nicht lesenswert. Leider, denn Bad Camberg ist wirklich ein nettes kleines Städtchen. --23:01, 1. Dez. 2011 (CET) keine Auszeichnung
- Geographische Lage: Ist hier von der Kernstadt oder von der Großgemeinde die Rede? Der Goldene Grund ist der untere Teil der Idsteiner Senke, jedenfalls nach einer mir bekannten Definition. Aber zumindest für den "Goldene Grund" gibt es unterschiedliche Definitionen. (Geographische /geologisch / kulturell) Daher wäre hier eine Quellenangabe wichtig. Wozu gehört der Ostteil des Ortes geographisch?
- Kreuzkapelle als einziges Wahrzeichen der Stadt (Kernstadt?), Warum nicht Amtshof oder Obertorturm, letzterer findet sich auch im Wappen.
- Abschnitt Geologie ist ganz schwach, davon hat keiner etwas. Dann besser ganz streichen. Die verschiedenen Gesteinsschichten sollten geologisch eingeordnet werden. Wird doch in der Ortschronik gar nicht so schlecht erklärt, wenn ich mich recht entsinne. Auch der Mineralbrunnen in Oberselters, sollte wenigsten mit einem Wort erwähnt werden, um ihn zu verlinken.
- die Stadtgliederung in einer einfachen Tabelle nicht gerade umwerfend. Einen Satz kann schon zu jeder Gemeinde schreiben und dabei auf die entsprechenden Unterartikel verweisen.
- Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiter Weltkrieges in drei Sätzen abzuhandeln geht auch gar nicht. Dann besser ganz weglassen.
Überhaupt sollte schon in der Gliederung deutlich zwischen Großgemeinde und Kernstadt unterschieden werden. Für die Ortsteile gibt es eigene Artikel, diese kann man entsprechend verlinken.
Bad Camberg hat doch eine recht gute Chronik, diese sollte man einfach besser nutzen, am Ende gibt es auch ein recht ausführliches Quellenverzeichnis. Ich denke, dass man schon noch einiges an dem Artikel verbessern kann. Ps.: Bad Camberg als Zentralort des Goldenen Grundes zu bezeichnen ist wohl mehr Wunsch als Wirklichkeit. --Thkgk 16:47, 22. Nov. 2011 (CET)
- Mit Zentralort ist ja auch nicht der geographische Mittelpunkt, sondern der mit Abstand größte und bedeutende Ort gemeint. Das ist Bad Camberg unumstritten.
- Wenn mit "Goldener Grund" der Naturraum Goldener Grund gemeint ist, ist das sicher richtig, wenn damit das untere Emsbach- und Wörsbachtal gemeint ist (so wie der Begriff "Goldener Grund" gemeinhin verstanden wird), mit Sicherheit nicht. In welchem Sinne der Begriff hier verwendet wird, wird nicht gesagt.
- Dass die Kreuzkapelle das "einzige" Wahrzeichen der Stadt ist, steht nirgendwo, allerdings hat sie eine herausragende Stellung, da sie, auf einem Hügel gelegen, von vier Stadtteilen aus zu sehen ist.
- Doch genau das steht in der Einleitung!
- "Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kreuzkapelle" !
Der Ostteil des Stadtgebietes liegt natürlich im Taunus, das steht auch genau so im Artikel.
- Da steht unter Abschnitt Geographische Lage:
- "Bad Camberg .... liegt im Hintertaunus im Goldenen Grund, der als Verbindung der Idsteiner Senke mit dem Limburger Becken den Hintertaunus in eine Ost- und eine Westhälfte teilt;"
- Richtig ist, Bad Camberg liegt im Hintertaunus. Der Hintertaunus gliedert sich als Naturraum in den Östlichen Hintertaunus, die Idsteiner Senke, das Limburger Becken und den Westlichen Hintertaunus. Der Goldene Grund ist der nördliche Teil der Idsteiner Senke und reicht nördlich etwa bis zur Mündung des Eisenbach in den Emsbach. Der flächenmäßig weitaus größte Teil der Großgemeinde Camberg gehört zum Östlichen Hintertaunus, (der weiter unterteilt wird in Steinfischbacher Hintertaunus, Pferdskopf-Taunus, Hasselbacher Hintertaunus und weitere...) Ein Großteil des Steinfischbacher Hintertaunus gehört zum Stadtgebiet und kleinere Teile des Pferdskopf-Taunus und des Hasselbacher Hintertaunus (Bitte überprüfen!).
Dass bei Kilometerangeben grundsätzlich die Ortsmitte angegeben ist, und die liegt wohl unbestritten in der Kernstadt, ist auf allen Straßenschildern dieser Welt Gang und Gebe.
- Wüste nicht, womit ich das angezweifelt hätte.
- Ich kann deine inhaltliche Kritik demnach in keinster Weise nachvollziehen. Und noch eine Frage: Warum brauchen wir für 12 Jahre deutlich mehr als drei Sätze? Dann müsste der Geschichtsteil insgesamt deutlich über 400 Sätze enthalten, was sicherlich schön wäre, jedoch noch nicht mal auf die meisten exzellenten Artikel zutrifft.
- Weil man auch vom 1000 jährigem Reich spricht. ;-) Die Zeit des Nationalsozialismus und die unmittelbare Nachkriegszeit sind für Deutschland und auch Camberg von herausragender Wichtigkeit. Andere prägende Perioden sind 30 Jähriger Krieg, 1848-Revolution, Reichsgründung (zumindest für Deutschland). Es ist mir klar, dass es nicht einfach ist einen guten Geschichtsteil zu schreiben. Daher besser einen kleinen Überblick schreiben und die Geschichte in einem eigenen Artikel auslagern. In dieser Form ist der Artikel ganz sicher nicht lesenswert, leider. --Thkgk 17:38, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ps.: Im Abschnitt Geologie, würde ich gerne erfahren, warum ich in Camberg bestimmte Gesteine antreffe. Aus welchen geologischen Epochen stammen sie, wieso finde ich sie hier. Warum Schiefer und schiefrige Grauwacke, was ist der Unterschied, woher der Quazit. Woher kommen die Quarzkiesvorkommen, wann sind sie entstanden, wann die Lössablagerungen. Wenn man aus Camberg oder aus dem Taunus kommt, weiß man vielleicht, was mit Schiefer gemeint ist und was man sich darunter vorzustellen hat, für die meisten Wikipedialeser trifft das sicher nicht zu.
- Die Kritik war von mir rein konstruktiv gedacht, es wäre schön, wenn du sie auch so verstehen würdest. Grüsse --Thkgk 17:38, 23. Nov. 2011 (CET)
Viele Grüße --Helenopel 18:17, 22. Nov. 2011 (CET)
solange der Abwartendautoreviewer einen wert von 10,9 auswirft, ist's nichts mit 'nem bapperl. --Jbergner 23:56, 22. Nov. 2011 (CET)--Jbergner 20:43, 30. Nov. 2011 (CET)- es wird auf der disku immer wieder behauptet, die KALP wird als review genutzt. hier jedoch tut sich gar nichts. wie häufig soll man jetzt nachschauen, ob der autor die anregungen aufgenommen hat? --Jbergner 08:45, 25. Nov. 2011 (CET)
- ein paar kleinigkeiten haben sich ja doch noch getan. für ein reichen mir die zusammengetragenen informationen. danke, -- LesenswertJbergner 20:43, 30. Nov. 2011 (CET)
- es wird auf der disku immer wieder behauptet, die KALP wird als review genutzt. hier jedoch tut sich gar nichts. wie häufig soll man jetzt nachschauen, ob der autor die anregungen aufgenommen hat? --Jbergner 08:45, 25. Nov. 2011 (CET)
Bad Camberg ist die einzige und damit die größte Stadt im Goldenen Grund, unabhängig davon, wie man diesen definiert. Andere Städte wie Limburg und Idstein gehören nämlich unumstritten nicht dazu. Im Artikel steht nicht explizit, dass es außer der Kreuzkapelle keine weiteren Wahrzeichen gibt, allerdings hat diese zweifelsohne eine herausragende Stellung innerhalb der Kleinstadt und ist schließlich auch auf einem Touristischen Hinweisschild an der A3 Frankfurt-Köln zu sehen. Da habe ich auch bisher keine zwei Meinungen drüber gehört. "Tausendjähriges Reich" ist ja wohl ein nationalsozialistischer Propagandabegriff, der mit der Wirklichkeit nahezu nichts zu tun hatte. Es waren nur 12 Jahre. Dass auch Camberger an der Ostfront gefallen sind, ist ja wohl kaum erwähnenswert, da das mehr oder weniger selbstverständlich ist. Und Landstädte sind nun mal wesentlich weniger von Bombardements betroffen gewesen wie Großstädte. M. E. ist alles wichtige über die NS-Zeit im Artikel enthalten. Und nun zum Thema Geologie: Lesenswerte Artikel müssen nicht zu allen Themen ausführliche Abschnitte haben, das steht auch so in den Kriterien. Gerade der Bereich Geologie spielt in den meisten Ortsartikeln mehr oder weniger keine Rolle, was aus meiner Sicht zwar nicht positiv ist, jedoch auch nichts, was den Artikel über B. Camberg schlecht machen sollte. Guck mal in den ein oder anderen exzellenten Artikel und was dort über Geologie steht. Viele Grüße --Helenopel 21:19, 23. Nov. 2011 (CET)
Also ich denke, an dem Artikel muss noch einiges geschehen: Abwartend
- Die Einzelnachweise müssen ordentlich gestaltet werden! Da werden Bücher angeführt, die in der Literaturliste nicht genannt werden. Entsprechend sollten diese Bücher auch komplett beschrieben werden mit Autor etc. Man kann bei Wikipedia den Links auch Namen geben, das sieht einfach besser aus. Zudem muss natürlich das Abrufdatum dazu!
- Es sind für so viel Text viel zu wenig Einzelnachweise! Vor allen Dingen solche Behauptungen: Das in der VW-Szene weltweit bekannte VW-Veteranen-Treffen der Familie Lottermann ist seit 1979 Tradition in Bad Camberg. oder Bad Camberg liegt an der A3, die auf eine der ältesten Handelsstraßen der Welt zurückgeht
- Warum wurden die Gebäudebilder unter die "Stadtgliederung" "geklatscht"?
- Insgesamt stören mich diverse stilistische Punkte, bspw. die häufigen Informationen in Klammern (die kann man in den Text einbauen) und viele unnütze Detailverliebtheiten (Nach dem Dreikönigsfest 1357 waren der Legende nach alle Camberger betrunken und schliefen,)
- Im Geschichtsbereich: Die drei punkte vor "Eingemeindungen" kann man sicher zusammenfassen. Sind ja jeweils nur Zweizeiler...
- Warum ist das Bild der Kreuzkapelle (Das ich übrigens nicht gut finde, weil man faktisch nichts erkennt), bei den "Höhen" einsortiert?
- In der Endphase des WK II wurde der obertorturm beschädigt? Gab es Kämpfe in Bad Camberg?
- Bad Camberg liegt 18 Kilometer südöstlich von Limburg an der Lahn (die Kilometerangaben sind die Wege über die Straßen) 31 Kilometer nördlich von Wiesbaden, 48 km nördlich von Frankfurt am Main (59 Kilometer über die Autobahn), 72 Kilometer östlich von Koblenz und 75 Kilometer südwestlich von Gießen. Warum wird z. B. bei Wiesbaden keine Autobahndistanz angegeben? Ich finde das sind solche Details wie die Autobahndistanz, die schlcihtweg da nicht hin gehören...
- liegt im Hintertaunus im Goldenen Grund, der als Verbindung der Idsteiner Senke mit dem Limburger Becken den Hintertaunus in eine Ost- und eine Westhälfte teilt; - Der goldene Grund ist nach dem zugehörigen Wiki-Eintrag ein Teil der Idsteiner Senke?
Das nur mal beim ersten Drüberfliegen...--Frank Winkelmann 15:13, 27. Nov. 2011 (CET)
- Hallo Frank Winkelmann,
- Das entsprechende Buch wird jetzt im Literaturverzeichnis aufgeführt. Eine Nennung der Hauptautoren halte ich für problematisch, da es elf an der Zahl sind. Danke für den Hinweis!
- Das Veteranentreffen hat jetzt einen Einzelnachweis.
- Da es in diesem Abschnitt um die Stadtgliederung geht, habe ich zu jedem der sechs Staddteile ein Bild hinzugefügt. Ein inhaltlicher Zusammenhang besteht also sehr wohl.
- Was ist an diesem Satz detaillverliebt?
- Mir gefällt die aktuelle Einteilung des Geschichtsteils sowieso nicht. Die alte Einteilung nach Jahrhunderten war mir wesentlich sympathischer. Ich werde das Thema auf der Diskussionsseite vorschlagen.
- Die Kreuzkapelle befindet sich auf einem Berg, der die mit Abstand höchste Erhebung im direkten Umfeld der Kernstadt und der Stadtteile Erbach, Würges und Schwickershausen darstellt. Auch hier besteht also ein inhaltlicher Zusammenhang, der auch im Artikel dargestellt wird. Andere Frage: Warum findest du, dass man auf dem Bild nichts sieht?
- Der Obertortum wurde durch Luftangriffe zerstört, denn es gab in der Stadt keine besonderen Kämpfe.
- Es werden bei allen Städten Straßenentfernungen angegeben. Bei Frankfurt ist es so, dass es einen erheblichen Unterschied gibt zwischen der Entfernung auf der Landstraße und derjenigen auf der Autobahn, der dennoch der schnellere Weg ist. Daher ist hier eine Doppelangabe vonnöten. Bei den anderen Strecken ist der kürzere auch der schnellere Weg.
- der Goldene Grund ist ein Teil der Idsteiner Senke und verbindet diesen mit dem Limburger Becken. Wo ist der Widerspruch?
Viele Grüße --Helenopel 22:29, 27. Nov. 2011 (CET)
22. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Dezember/12. Dezember.
Die USS Kentucky (BB-66) war ein Schlachtschiff der United States Navy, dessen Bau zum Ende des Zweiten Weltkrieges gestoppt wurde. Sie sollte das sechste und letzte Schiff der Iowa-Klasse werden. Der Name leitet sich vom US-Bundesstaat Kentucky ab.
Als Miniatur mein letzter SW-Beitrag. Alles was über die Geschichte dieses Rumpfes zu sagen und wissen ist, dürfte enthalten sein. Lesenswert? Als Autor
- neutral --fl-adler •λ• 13:40, 22. Nov. 2011 (CET)
- eine einzige quelle benutzt, und die enthält im titel noch nicht einmal den gegenstand des artikels. kann da derzeit noch keine vorbildhafte leistung erkennen, verglichen mit USS Wisconsin (BB-64) oder USS New Jersey (BB-62). so mMn . -- keine AuszeichnungJbergner 15:24, 22. Nov. 2011 (CET)
- Siehe die Antworten zu den beiden Stimmen unter Dir --fl-adler •λ• 11:42, 23. Nov. 2011 (CET)
- ich sehe auch weiterhin noch kein anzeichen für: "sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität". wie Pincerno es ausdrückt: ein "solider Standardartikel wie viele andere auch". für den danke ich dir. --Jbergner 11:55, 23. Nov. 2011 (CET)
Ich finde ein Artikel über ein nicht einmal fertig gestelltes Schiff, der so also gar nicht viel länger sein kann, kann mit der einen angegebenen und den zwei verwendeten Quellen durchaus schon als gelten. Inhaltlich scheint mir alles nötige drin zu sein. Vielleicht sollte der Hauptautor sich nochmal anschauen, was er an den Quellen im englischen Artikel noch so hier verwenden kann um Kritiker ein wenig gnädiger zu stimmen. -- LesenswertBomzibar 17:41, 22. Nov. 2011 (CET)
- Die im engl. Artikel genannten Bücher (liegen mir nicht vor) scheinen wensentlich allgemeiner zu sein als der Muir, denn sie drehen sich um Schlachtschiffe allgemein, während der Muir die Iowa-Klasse (und damit auch die Kentucky, obwohl sie nicht im Titel auftaucht) behandelt. --fl-adler •λ• 11:42, 23. Nov. 2011 (CET)
- Du könntest im WikiProject:Military History in der englischen Wikipedia mal fragen. Da sind Schlachtschiffe gerade ne ziemliche Nummer, da treiben sich also einige echt gute Autoren mit großer Bibliothek zum Thema rum die dir sagen können, welche Bücher man für die Kentucky gelesen haben sollte bzw dir eventuell auch einige Quellen zur Verfügung stellen können. Wäre Schade, wenns hier an Formalien scheitert wo Werner Best (NSDAP) damals auch trotz weniger Quellen ausgezeichnet wurde. --Bomzibar 12:43, 23. Nov. 2011 (CET)
Ich gebe Jbergner Recht. Kein Vergleich beispielsweise zum Artikel USS Wisconsin (BB-64), den ich seinerzeit ausgewertet hatte. Der Artikel ist aus meiner Sicht nicht schlecht, aber auch nicht überdurchschnittlich (siehe Intro), sondern ein durchschnittlicher, solider Standardartikel wie viele andere auch. -- keine AuszeichnungPincerno 23:21, 22. Nov. 2011 (CET)
- Naja, der Vergleich mit BB-62 oder -64 hinkt ja auch: Die Schiffe wurden über einen Zeitraum von über 50 Jahren in diversen Kriegen eingesetzt. Klar, dass es da mehr zu schreiben gibt. Dieser Artikel enthält meines Wissens nach vollumfänglich alles, was über die Kentucky zu Schreiben ist. Ob das nun (ab einem gewissen möglichen Umfang) für lesenswert ausreicht oder nicht, das ist dann Ansichtssache :) --fl-adler •λ• 11:42, 23. Nov. 2011 (CET)
Ich schließe mich Bomzibar an. Sicher würden dem Artikel zusätzliche Quellen gut tun. Aber wenn der Spezialist feststellt, dass das beste Buch verwendet wurde, reicht mir das so lange, bis mir wenigstens deutliche Indizien für das Gegenteil vorliegen. Zum Artikelumfang: Für ein Schiff, das nie in Dienst gestellt wurde, finde ich den Artikel absolut in Ordnung. So ist das wesentlich besser als wenn der Umfang mit Nichtigkeiten und essayhafter Sprache künstlich aufgebläht würde. Wir haben zudem einen exzellenten Artikel zur Iowa-Klasse insgesamt, der die Länge des Schiffsartikels begrenzt, wenn es keine unerwünschten Dopplungen geben soll. Die Bebilderung finde ich gut gelungen. Angesichts dessen ist es m.E. auch ganz klar ein überdurchschnittlicher Artikel der alle Voraussetzungen für lesenswert erfüllt. Ein Exzellent sehe ich jedoch angesichts der dünnen Quellenlage gegenwärtig nicht. Gruß. -- LesenswertTavok 11:52, 23. Nov. 2011 (CET) Ergänzung - Was mir noch aufgefallen ist: Warum ist das Schiff das sechste der Iowa-Klasse, obwohl es als 5. begonnen wurde und wohl auch als 5. fertig gestellt worden wäre? Gruß. --Tavok 14:05, 23. Nov. 2011 (CET)
Der Artikel bietet alle relevanten Informationen, die man sich für so ein nichtfertiggestelltes Schiff wünschen kann. Da es sich hierbei nicht wirklich um ein kontroverses Thema handelt, ist das eine Buch in meinen Augen ausreichend, zumal ja im Artikel auch noch 2 andere Quellen benutzt werden. Eine Frage allerdings noch: Sie wurde aus dem Naval Vessel Register gestrichen und zum Abbruch freigegeben. Wann wurde sie denn im Register eingetragen? Viele Grüße,-- LesenswertSEM 14:17, 23. Nov. 2011 (CET)
- Was mir bisher - das lässt sich vielleicht noch ändern - deutlich zu kurz kommt, ist zum einen die sprachliche Bewertung, denn dort, in den Passivkonstruktionen, verbirgt sich ein mangelnder Überblick darüber, wer und warum dauernd irgendwelche Entscheidungen getroffen hat. Sollte das nicht bekannt sein, muss dies gesagt werden, ist es hingegen bekannt, warum mit dem Schiff so eigenartig verfahren wurde, dann ist dies ein gravierender Schwachpunkt des Artikels. Zudem ist mir bei Wayne Scarpaci: Iowa Class Battleships and Alaska Class Large Cruisers Conversion Projects gleich auf Seite 1 aufgefallen, dass das Schiff zu 89,5 % fertiggestellt worden sein soll (vorausgesetzt, ich habe das richtig verstanden), dann, dass 1954(!) der zweite Anlauf erfolgte, und dass auch moderneres Radar vorgesehen war. Auch ist es m. E. ein Schwachpunkt, dass eine der wenigen Institutionen, die einmal als Entscheider neben dem Kongress und dem Präsidenten auftaucht, nämlich der „Ship Characteristics Board“, in seiner Funktion nicht kurz umrissen wird. Ein Artikel, in dem man nachsehen könnte, existiert in der Wikipedia nicht. Das zeugt bisher von zu geringer Distanz zum Inhalt oder zu wenig Verständnis für die internen Entscheidungsabläufe. Das ist aber m. E. bei einer so seltsamen Schiffsgeschichte zentral. Wäre schön, wenn an diesen Stellen noch nachgearbeitet würde. -- keine AuszeichnungHans-Jürgen Hübner 16:18, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Prozentzahl der Fertigstellung ist die offizielle der Navy, ich denke schon, dass die stimmt. Zum Umbau kann man sicher noch etwas hinzufügen, klar, neues Radar geht mit Raketen einher. Ergänze ich gern. --fl-adler •λ• 19:05, 25. Nov. 2011 (CET)
- Vieles wurde schon gesagt, was eher dagegen spricht. Ich persönlich frage mich auch, ob manche Lemmata auch geeignet für die Auszeichnungen sind. Ich sehe durchaus, dass das Material zu dem Thema dürftig ist. Das gilt für so manches Thema, wo man kaum über eine Seite hinauskommt; hier überwiegt aber meine Skepsis. -- keine AuszeichnungBenowar 13:54, 24. Nov. 2011 (CET)
Auch ich spreche mich hier gegen eine Auszeichnung aus, aus schon genannten Gründen: keine Auszeichnung
- Ich würde mir ein bisschen mehr Informationen über die politische Motivation für den Bau und dessen Aufgabe wünschen, und was die technischen Möglichkeiten dieser Schiffe gegenüber anderen waren, dass man sich dafür entschied. Welche Bedeutung hatten solche Schlachtschiffe im 2. Weltkrieg? und danach? Die anderen Schiffe dieser Klasse blieben ja ziemlich lange im Einsatz...
- Manches wurde offenbar mehr oder weniger vom englischen Artikel übernommen, ohne die Quellen anzugeben, z.B.:
- Die beiden Flottenversorger USS Sacramento (AOE-1) und USS Camden (AOE-2), auf Kiel gelegt 1961 und 1964, erhielten je zwei der Antriebsstränge des Schlachtschiffes. Als 1967 die New Jersey für den Einsatz im Vietnamkrieg reaktiviert wurde, wurde auch eingelagertes Equippement der Kentucky aus der Washington Navy Yard verwendet, um das Schiff wieder einsatztüchtig zu machen.
- When the first two of the Sacramento-class fast combat support ships, Sacramento and Camden, were laid down in 1961 and 1964, the Navy used Kentucky's four turbine sets to power the ships. This would later prove to be a beneficial move: when the Navy switched from 600 psi (4.1 MPa) boilers to 1,200 psi (8.3 MPa) boilers, sailors who had served aboard these Sacramentos were posted to operate the older boilers aboard New Jersey during her combat tour in the Vietnam War and aboard all four of the Iowas when recalled and modernized in the 1980s as part of the 600-ship Navy plan.
- Mit Angabe dieser Quelle, die sogar online verfügbar ist.
- Oder täusche ich mich da?
- Auch ich frage mich, ob alle Artikel für eine Auszeichnung relevant genug sind. Ein Beispiel: Der auf seinem Fachgebiet angesehene Wissenschaftler xy ist gerade relevant genug, um in der Wikipedia aufgenommen zu werden. Aus den paar Artikeln über ihn lässt sich ein guter, knapper Artikel schreiben, in dem alles über xy gesagt ist, alle Aussagen belegt und alle Quellen genannt. Ist er deswegen aber lesenswert? Gerade bei kontroversen Artikeln (und dass der Bau nicht vollendet wurde scheint ja kontrovers zu sein, oder waren alle Politiker für dessen Aufgabe?) sollte es doch immer eine gewisse Zahl an Belegen geben, im Sinne einer ausgewogenen Darstellung...
Der Artikel ist alles in allem sicher besser als sehr viele andere in der Wikipedia, (noch) finde ich ihn leider aber nicht auszeichnungswurdig... Gruss --Didia 02:04, 25. Nov. 2011 (CET)
- Über den Bau der Schiffsklasse steht im Artikel Iowa-Klasse alles wissenswerte. Das ist ja für den Bau der Einzelschiffe nicht jeweils anders. Darüber, was man nun einzelbelegen muss, kann man sich sicher streiten. Die Angabe mit den Antriebssträngen hielt ich dafür unnötig. Steht aber natürlich auch im Muir. Ob der kurze Artikel auszeichnungswürdig ist, ist eben ansichtssache. Ich sehe es eben auch als Grenzfall an. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt :) --fl-adler •λ• 19:05, 25. Nov. 2011 (CET)
- ? - über das Auszeichungssystem macht man keine Scherze :D ... Alexpl 23:10, 25. Nov. 2011 (CET)
In der Einleitung sollte noch herausgearbeitet werden, ein Satz genügt ja vielleicht dort schon, warum sämtliche Planungen gestoppt worden sind? --Armin 23:14, 25. Nov. 2011 (CET)
Ich tendiere zu . Es wurde hier oben schon angedeutet. Bei einem Schiff, dessen Technik anderswo für die Klasse beschrieben wurde und das nie fertig gestellt wurde, bleibt nicht allzuviel Erwähnenswertes zum Schiff selbst übrig. Hier scheint mir eher die strategisch, politischen Aspekte interessant zu sein. Warum wurde Bau des Kahns abgebrochen? Warum wurde der Bau wieder aufgenommen, obwohl die Schwesterschiffe schon eingemottet waren und das ganze hin und her bis zum Abbruch? Bei dem Hin und her müssen doch bestimmte Gründe finanzielle/strategische oder was auch immer (Lobbyismus?) eine Rolle gespielt haben. Hier wird nur geschrieben, dass die einzelnen Schritte erfolgten, aber eben kaum warum. Das mag an der Literaturlage liegen, aber das ändert für mich nichts daran, dass eben zentrale Fragen offen sind. -- keine AuszeichnungMachahn 23:19, 25. Nov. 2011 (CET)
zu den verschiedenen Umbauplänen wird im Artikel fast nichts berichtet. -- keine AuszeichnungGDK Δ 01:10, 4. Dez. 2011 (CET)
24. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Dezember/14. Dezember.
seit Januar 2005 exzellent, aber dafür nicht umfangreich genug, wenig bis keine Einzelnachweise, Architektur wird nicht professionel analysiert. Nach heutigen Maßstäben: -- keine Auszeichnung85.180.131.22 20:41, 24. Nov. 2011 (CET)
- Da sicher wegen dieses Vorstoßes nachgehakt wird, vor allem weil von einer IP, der Hinweis darauf, dass der Artikel mit Hinweis auf eine mögliche Abwahl um den vergangen Jahreswechsel im Review war. … «« Man77 »» 00:07, 25. Nov. 2011 (CET)
- isser wohl noch, exzellent nicht mehr. Etwas schnurrig ist, dass die frankfurter ASTA-Größen David Profit und Wulfila Walter und ihre Initiativen fast wichtiger genommen werden als Dwight D. Eisenhower, der Wirtschaftsrat der Bizone und die Frankfurter Dokumente, die Aktivitäten der I.G.-Farben oder die Planung und der Bau durch Hans Poelzig.-- Lesenswertolag 01:08, 25. Nov. 2011 (CET)
- Einleitung: Das I.G.-Farben-Haus oder der Poelzig-Bau (auch IG Farben-Haus oder Poelzig-Ensemble, früher auch IG-Farben-Gebäude, IG-Farben-Komplex, IG–Hochhaus, Farben Building, [...] Seit dem 16. Juni 2009 ist es in Poelzig-Bau umbenannt. Ganz einfache Frage: Wie heißt es denn nun? Mein aktueller (derzeit aber belegloser) Stand ist, dass die Uni es als "IG–Hochhaus" bezeichnet (steht jedenfalls in aktuellen Unterlagen - etwa [[1]]).
- Von den vorhandenen 6 Einzelnachweisen beschäftigen sich 5 mit dem Paternoster-Führerschein.
- Weitere Kritikpunkte: 1925/1926 in Frankfurt am Main gegründete I.G. Farbenindustrie AG - ungenaue Datierung. damals viertgrößten Unternehmens der Welt - keine Quelle. auf einem Teil des Grüneburggeländes - sehr ungenau (Goethes Vater hatte hier seine Obstbäume). noch bis in die 1950er Jahre als hochmodern galt - warum?/Gibt es dazu eine Quelle?
- Komplett fehlt eine Auseinandersetzung mit Poelzigs ersten Entwurf für das Gebäude und in welcher Art und Weise dieser Entwurf abgeändert wurde.
- ist einigermaßen prunkvoll gestaltet - nach welchen Kriterien wird hier das Wort "einigermaßen" verwendet?
- Nicht eingegangen wird auf die Veränderung der Bausubstanz durch die Amerikaner und die Sanierung danach (ein Teil des Gebäudes wurde entkernt!). Meiner Auffassung nach sollten auch die unterirdischen Gänge erwähnt werden (populäre These eines Fußgängertunnels zum Hauptbahnhof, aber auch belegbare Aussagen über die Kellergeschosse). Auch nicht erwähnt wird der direkte Zusammenhang mit dem Campus Westend (welche Rolle hat das Gebäude innerhalb dieses Campusses?)
- Die Grafik "Plan des Poelzig-Baus" ist nicht erläutert (was bedeuten die unterschiedlichen Farben?) Warum gibt es keine Grundrissdarstellung? --85.180.131.22 01:43, 25. Nov. 2011 (CET)
- Gebäudenummer kann ich dienen, jedoch habe ich keine Pläne
Gebäudenummer Adresse PLZ Adresse Gebäudetext 2001 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I.G. Hochhaus (Hauptgebäude) 2002 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main Nebengebäude 2003 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main Casino 2004 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main ehem. Telefonzentrale (Poelzig) 2005 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main Bauleitung Bauamt (Poelzig) 2006 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus Q 1 2007 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus Q 2 2008 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus Q 3 2009 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus Q 4 2010 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus Q 5 2011 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus Q 6 2012 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus V 1 2013 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus V 2 2014 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus V 3 2015 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus V 4 2016 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Hochhaus V 5 2017 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Pförtner I 2018 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main I. G. Pförtner II 2019 Wismarer Straße 60629 Frankfurt am Main Kita Abrams 9907 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main Parkplatz I 9907 Grüneburgplatz 1 60629 Frankfurt am Main Parkplatz II
.... --Woelle ffm 13:03, 30. Nov. 2011 (CET)
- ist der Artikel wohl noch. Was mich wundert ist, dass das Lemma der alte Name und nicht der aktuelle ist. -- LesenswertMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- Möglicherweise sogar Plagiat?? siehe [2] --85.180.130.143 13:53, 26. Nov. 2011 (CET)
- Nö: "Erstellt am 9. Januar 2008" -- Liliana • 13:57, 26. Nov. 2011 (CET)
- Entschuldigung, aber wo steht das? Wenn ja, dann ist das trotzdem ein Plagiat, aber dann von der Goethe Universität ;) (ein hartes Ding, wenn man bedenkt, dass man bei allen seinen abgegebenen Hausarbeiten eine Eigenständigkeitserklärung abgeben muss !) --85.180.130.143 16:54, 26. Nov. 2011 (CET)
- Keinesfalls mehr Exzellent. Legt man zugrunde, dass Einzelnachweise noch nicht gefordert waren, als der Artikel ausgezeichnet wurde, wäre es allerdings ungerecht, ihm die Auszeichnung mit dieser Begründung ganz zu entziehen. mit dem Wunsch, dass bei den Einzelnachweisen noch nachgebessert wird. Den "Campuservice" habe ich kontaktiert, sollen den Urheber angeben oder das pdf entfernen. -- LesenswertHaselburg-müller 17:52, 28. Nov. 2011 (CET)
ausgezeichnete Artikel sollten überdurchschnittlich sein. lemma ungeklärt. Grössere Überarbeitung notwendig, Aussagen belegen und dann neu für lesenswert kandidieren -- keine Auszeichnung80.187.102.128 19:32, 28. Nov. 2011 (CET)
- sicherlich, aber nicht mehr exzellent! wieso das LAMMA noch falsch ist kann ich dir vll ne Antwort geben; die meisten sagen auch noch IG-Farben Haus-- LesenswertWoelle ffm 13:03, 30. Nov. 2011 (CET) was mich wundert ist, das hier viele IP arbeiten
- Ich denke auch, dass der Artikel ein verdient hat. An dem Exzellent habe ich jedoch auch meine Zweifel. LesenswertAndol 17:59, 30. Nov. 2011 (CET)
- und es fehlt nicht viel zur Exzellenz. Sehr angenehm zu lesen, meist aufs Wichtigste fokussiert. Vereinzelt ästhetische Wertungen; Grundriss-Bild könnte weiter oben platziert sein. — LesenswertFiloump 23:06, 30. Nov. 2011 (CET)
- ferner sollte kurz die Art der späteren Anschläge dargelegt werden.-- LesenswertFalkmart 19:22, 1. Dez. 2011 (CET)
27. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Dezember/17. Dezember.
Unbroken (dt: ungebrochen) ist das dritte Studioalbum der amerikanischen Pop- und R&B-Sängerin Demi Lovato. Die Aufnahmen für das Album begannen im Sommer 2010, veröffentlicht wurde es am 20. September 2011.[1] Das Album erschien beim Label Hollywood Records und erreichte Platz vier in den amerikanischen Albumcharts. Die erste Single-Auskopplung Skyscraper erschien am 12. Juli 2011 und erreichte Platz zehn der amerikanischen Single-Charts. Von Kritikern wurde das Album positiv aufgenommen, allerdings wurde die Glaubwürdigkeit einiger Lieder teilweise infrage gestellt.
So, der Artikel kommt frisch aus der Review, wo er schon mal sehr verbessert worden ist. Jetzt wage ich mich einfach mal hierher, vielleicht klappt es ja mit einem lesenswert? Als Autor bin ich natürlich (nicht Neutralsignierter Beitrag von Music fanhere (Diskussion | Beiträge) 14:35, 27. Nov. 2011 (CET))
- Das ist ein er Artikel, und danke, dass du den Artikel Lesenswerthier statt hier kandidieren lässt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:28, 28. Nov. 2011 (CET)
- Ich bin irgendwie verwirrt, zumal ich nicht wusste, dass hier ein anderes Projekt in Sachen Auszeichnung läuft und dass die Entscheidung zum einen oder zum anderen als Argument für lesenswert zählt? Erinnert irgendwie an Stuttgart21. ;-) Grüßle----Saginet55 22:26, 29. Nov. 2011 (CET)
, das Niveau keine Auszeichnungausgezeichneter Alben-Arikel ist imho weder inhaltlich noch sprachlich nicht erreicht. Das beginnt beim unklaren Aufbau (Produktions- und Rezeptionsteile wechseln einander ab). Die Einleitung wird kaum ihrer Überblicks-Aufgabe gerecht und endet etwas ungeschickt in einem Satz, auf den später kaum noch eingegangen wird. Der Text kann die Fan-Perspektive nicht verbergen, auch typografisch ist der Artikel ein einziges Wirrwarr: Jede Tabelle hat ihren eigenen Stil, und gerade bei den Charts-Tabellen frage ich mich, wieso da so viele leere Zellen sein müssen, wenn das Album und die Single-Auskopplungen nur in den US-Charts waren. Zitate sind nicht gekennzeichnet, Anführungszeichen und waagerechte Striche meist falsch. Die Infobox macht den Eindruck, es handle sich um ein A-capella-Album, denn die Besetzung weist nur den Punkt "Gesang" aus. Ausschlaggebend für mein Votum ist aber vor allem, dass die inhaltliche Auseinadersetzung viel zu kurz kommt: Rezensionen werden nicht in Gänze dargestellt, sondern auf Einzelaussagen zusammengedampft. Eine Auseinandersetzung mit den Texten fehlt beispielsweise völlig. Zum musikalischen Stil gibt es zwar immerhin einen ganzen Abschnitt, aber der dreht sich nur teilweise um den Musikstil; letztlich werden hier hauptsächlich Mitwirkende und musikalische Vorbilder genannt, ohne den Stil zu analysieren. In der Summe ist mir das deutlich zu wenig Inhalt und zu wenig Struktur für einen ausgezeichneten Artikel. --Wikiroe 17:41, 28. Nov. 2011 (CET)
Zuviele Listen. Grüße-- keine Auszeichnung--Saginet55 22:03, 29. Nov. 2011 (CET)
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. keine AuszeichnungGruß, Deirdre 11:22, 30. Nov. 2011 (CET)
Sprachlich über weite Strecken recht ungelenk. Mich dünkt auch, dass der Autor fundierte Kenntnisse über die Interpretin, aber wenig Kenntnisse in Musikproduktion, Komposition etc. hat, da der Artikel den Artikelgegenstand doch recht oberflächlich beschreibt. -- keine AuszeichnungHavelbaude 15:17, 2. Dez. 2011 (CET)
29. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. Dezember/19. Dezember.
Der Artikel behandelt eine noch weitgehend unbekannte Nischensportart, die ein Alleinstellungsmerkmal aus besonderen Traditionen schöpft. Eine Vielzahl von Quellenverweisen ergeben ein in sich geschlossenes Bild zu den Ursprüngen und des besonderen Merkmalen dieser Sportart, die rustikale, naturschutz- und landwirtschaftsverbundene Elemente aufweist und so möglicherweise eine Lücke zwischen Golf und Minigolf schließt. Der Artikel ist im letzten Jahr durch ein ausführliches Review gegangen, die dort vorgebrachten Anregungen und Bedenken sind abgearbeitet und durch eine aktuelle Verbreitungskarte ergänzt worden, vgl.:Diskussionsseite--Woltmers 12:57, 29. Nov. 2011 (CET)
- Nach dem ersten Durchlesen eine (einfältige) Frage: Das durch eine Fahne markierte, 30 cm große Loch darf zum Einlochen kurz entfernt werden. (Absatz Spielmaterial) Wirklich das Loch? Und wenn ja, wie entfernt man es - oder eher doch die Fahne? Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 00:27, 1. Dez. 2011 (CET)
Ist korrigiert, danke für den Hinweis! --Woltmers 15:04, 01. Dez. 2011 (CET)
- Noch unklar in der Grammatik ist mir: Entwickler war US-amerikanischen Chemieherstellers DuPont,...; ...nach Erfordernis um wenige Meter versetzt... (wie hilft das gegen das Abgetretenwerden?); ...exponierte Landespolitiker.. (in diesem Zusammenhang verwirrendes Beiwort); BKL Schönau sollte aufgelöst werden.
- Sorry, dass ich immer nur kurzfristig Zeit habe, in den Artikel zu schauen, aber bei mir rauscht's auch grad ziemlich mit der Artikelarbeit ;o] IMHO ist das Lemma durchaus auf dem Weg zum lesenswert, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 17:42, 3. Dez. 2011 (CET)
Die Grammatikfehler und anderen Anregungen wurden korrigiert bzw. überarbeitet, danke! --Dario09 19:33, 05. Dez. 2011 (CET)
, im Einzelnen: keine Auszeichnung
- Schon die Einleitung zeichnet sich durch povig formulierte Allgemeinplätze aus, „was gute Koordination und Konzentrationsfähigkeit voraussetzt“ oder „ein eher rustikales Verpflegungsangebot mit Bollerwagen und Grillplätzen sowie ein reges Vereinsleben“ liest sich wie aus einem Blättchen dieser regen Vereine, aber nicht wie aus einer Enzyklopädie. Das setzt sich im Laufe des Artikels fort. Dass der Sport „bei jedem Wetter“ wahrgenommen wird, ist je nach Lesart entweder an Banalität kaum zu überbieten oder schlicht falsch. Umso kurioser ist das, als dass Swingolf später „wetterunabhängige[n] Kleingolfvarianten“ gegenübergestellt wird!
- Die Einleitung gibt keinen umfassenden Überblick über den weiteren Inhalt, siehe aber WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung.
- Die Gliederung überzeugt nicht. So ist etwa die Trennung von Grundmerkmale, Spielmaterial und Spielbetrieb in separate Abschnitte unscharf, ebenso die Stellung der Ursprünge außerhalb des Geschichtsteils. Auch die anderen Abschnitte wirken teils deplatziert, teils ungeordnet zusammengestellt.
- Sprachlich ist der Text eher lau: „mittels eines einzigen Schlägers“ oder „In Thailand gilt Swingolf als Hochschulsport“, „nach dem Motto, dass Sport verbindet“ um nur einige besonders hakelige Bsp. zu nennen.
- Typografisch ist der Artikel alles andere als ein Vorzeigeobjekt: Da tauchen ohne Anlass Fett- und Kursivsatz, (oft typografisch falsche) Anführungszeichen oder Abkürzungen auf; Aufzählungszeichen verdecken, dass statt ganzer Sätze nur stichwortartige Satzteile präsentiert werden; als besonders störend empfinde ich Listen mit nur einem Punkt; und nicht jeder Satzanfang muss auch gleich einen neuen Absatz einleiten.
- Für eine Auszeichnung ist der Artikel zu schlecht belegt:
- Da er gänzlich ohne Literatur auskommen will, sollte er besser mit Einzelnachweisen ausgestattet werden. Einzelne Aussagen sind dafür etwas povig. Und im Abschnitt Spielmaterial beispielsweise konnte ich nicht einen ausmachen! Umgekehrt sehe ich wenig Grund für Dreifach-Belege.
- Die Verweise auf Online-Quellen sind wenig wert, wenn dazu nicht wenigstens ein Zugriffsdatum genannt wird, da sich Internetseiten zu schnell ändern.
- zu Wendungen wie "dito" siehe WP:EN#Ebenda, ebd., a.a.O..
- Die Bebilderung ist angemessen, allerdings stellen die Bildunterschriften nicht immer einen Bezug zum jeweiligen Textabschnitt her; vgl. WP:AI.
- Dazu bleiben einige Fragen offen:
- Woher kommt der Name, was bedeutet er? Fiel da vielleicht ein "g" raus?
- Zwischen den Ursprüngen und dem Geschichtsteil ist eine Lücke, die man schließen sollte: Wie genau entwickelte sich der Sport aus seinen Vorläufern, ab wann wird er als eigenständige Art angesehen?
Die Aufzählung nennt leider nur einige der besonders groben Schnitzer, sie ist nicht abschließend. In der Summe las sich der Artikel eher wie eine Vereins-Homepage als wie ein enzyklopädischer Artikel. Man merkt ihm an, dass er mit einer gewissen Liebe zu diesem Sport geschrieben ist, und es ist bestimmt nicht immer leicht, eine solche Innensicht aufzugeben. Mein Tipp an die Autoren ist, die üblichen Hilfeseiten (WP:WSIGA, WP:WGAA, WP:TYPO usw.) zu lesen und den Artikel auf die dort genannten, typischen Schwachstellen abzuklopfen. Danach wäre ein zweiter Review ratsam. Der Review vom Oktober 2010 hatte leider ja nur eine geringe Beteiligung; umso bedauerlicher, dass die Ratschläge des Kollegen Magiers nur teilweise berücksichtigt wurden! Grüße, Wikiroe 20:15, 4. Dez. 2011 (CET)
:Kann mich dem "völligen Verriss" meines Vorgängers nicht anschließen, will mich aber als Swingolfer, der am Artikel mitgewirkt hat, eines Votums enthalten. Wünschenswert wäre eine Infobox, um einen schnellen Überblick über Swingolf zu erhalten. Die übrigen Anregungen habe ich weitgehend umgesetzt. Die Online-Quellen mit Zugriffszeit zu versehen, muss aber zurückgestellt werden, klappt vielleicht zwischen Weihnachten und Neujahr . . . NeutralBenutzer:Dario09 18:03, 7. Dez. 2011 (CET)
- ich fühle mich als Laie vom Artikel ausreichend informiert, die o.a. Kritik ist mit für diese Auszeichnungsstufe etwas zu hart geraten. Die Infobox wäre allerdings wirklich eine gute Idee & die Verbreitungskarte sollte ev. etwas kleiner gehalten werden. Servus, -- LesenswertReimmichl → in memoriam Geos 15:12, 9. Dez. 2011 (CET)
30. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. Dezember/20. Dezember.
Der Artikel wurde im Frühling im Zuge des Wartungsbausteinwettbewerbs kräftig ausgebaut. Nach einem Review wage ich nun eine Kandidiatur oder ein Power-Review.--wingtip.aliaspristina.bew.dis. 18:36, 30. Nov. 2011 (CET)
- Sehr gut gelungener Artikel! Gute Arbeit. Sprachlich muss man noch viel tun. Auch die Überschriften könnte man umbenennen und sie auch zusammenfassen, trennen oder an eine andere Position stellen. Man könnte auch noch was zur Austattung sagen. So mindestens: mit starker Tendenz zu Exzellent. - LesenswertJonekw13 Diskussion 21:21, 30. Nov. 2011 (CET)
- Exzellent mit Tendenz zum Lesenswert? Nicht eher umgekehrt?^^ --78.34.120.27 22:03, 30. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt :D - Jonekw13 Diskussion 18:16, 1. Dez. 2011 (CET)
- Exzellent mit Tendenz zum Lesenswert? Nicht eher umgekehrt?^^ --78.34.120.27 22:03, 30. Nov. 2011 (CET)
Die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach ist ein Behandlungszentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie in Andernach in Rheinland-Pfalz. Träger ist das Landeskrankenhaus, eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Klinik ist Zentrum eines gemeindepsychiatrischen Versorgungsverbundes mit Tagesklinik, Institutsambulanz und komplementären, außerklinischen Versorgungsaufgaben. Es ist akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und beschäftigt 2011 rund 1400 Mitarbeiter. Sie gilt als eine der fünf besten Kliniken Deutschlands.
Die Geschichte der Klinik beginnt mit der Gründung der Provinzialirrenanstalt in den 1870er Jahren. Besonders geprägt wurde die Anstalt durch die Euthanasieverbrechen und die Nutzung als Zwischenanstalt für die Tötungsanstalt Hadamar in der Zeit des Nationalsozialismus, als mindestens 929 Menschen in Andernach selbst ums Leben kamen und mindestens 1400 Menschen von der Anstalt aus zur Tötung deportiert wurden. Die Nachkriegszeit bis in die 1980er Jahre war geprägt vom geänderten gesellschaftlichen Umgang mit behinderten Menschen. Die bewusste Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit setzte erst Mitte der 1990er Jahre ein.
Ganz frisch aus dem Review möchte ich diesen Artikel für eine Kandidatur vorschlagen. Es ist mir persönlich dabei eine Herzensangelegenheit an die Toten aus den dunklen Tagen der NS-Zeit zu erinnern, aber auch die jüngsten positiven Entwicklungen darzustellen. --Frank Winkelmann 20:18, 30. Nov. 2011 (CET)
Ganz klar. Der Artikel bereitet die Geschichte der Klinik mustergültig auf von der Gründung bis zur Gegenwart. Formal ist alles korrekt, der Artikel ist sehr gut referenziert, bebildert, gegliedert und stilistisch sehr gut abgefasst. Für mich bleiben keine Fragen. Lieber Frank, eine Sache gefällt mir persönlich nicht so gut (das weißt Du ja): Die Kurzbiografien der Ärzte im Artikel. Da würde ich mir im Abschnitt "Beteiligte Ärzte" eigene Artikel zu den Ärzten wünschen und diese dann in einem zusammefassenden Abschnitt verlinkt. Ja klar, Geschmacksfrage... Vielen Dank für diesen interessanten Artikel! -- ExzellentSchreiben Seltsam? 21:03, 30. Nov. 2011 (CET)
Schließe mich nach Durchsicht an: . Die Ärzte-Artikel können später noch entstehen. -- ExzellentWinfriedSchneider 09:20, 1. Dez. 2011 (CET)
Der Artikel soll die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach behandeln, nicht nur die Verwendung der Anstalt als Zwischenanstalt während der T4-Aktion. Und gemessen an diesem Maßstab liegt ein erhebliches Qualitätsgefälle vor. Der Abschnitt Organisation stammt im wesentlichen aus der Selbstdarstellung der Klinik, von wo dann auch so eigenartige Formulierungen übernommen werden wie: Daneben werden viele Patientinnen und Patienten versorgt, die durch belastende Lebensereignisse, Partnerschafts- oder Familienprobleme und Konflikte am Arbeitsplatz überfordert waren und dadurch behandlungsbedürftig wurden. - von hier Damit sollen wohl Depressionen umschrieben werden, oder was man inzwischen auch "Burn-Out" nennt. Muss man so aber nicht übernehmen.
Für den Geschichtsteil wurde die Festschrift zum 125jährigen Jubiläum ausgewertet. Warum ist die als PDF eigentlich nicht verlinkt? Es liest sich dann mehr wie eine Baugeschichte als alles andere. Keine Angaben zur Sozialstruktur der Patienten oder der Aufseher, zu den Kosten, den Behandlungskonzepten... Zum Behandlungskonzept, das hinter Andernach in der Frühzeit stand, kann man nachlesen bei Salina Braun: Heilung mit Defekt. Psychiatrische Praxis in den Anstalten Hofheim und Siegburg 1820-1878. Göttingen 2008. Über die Hintergründe des sogenannten "Falles Weber" im Kontext der antipsychiatrischen Bewegung des späten Kaiserreiches kann man sich bei Hans-Peter Schmiedebach orientieren, der im übrigen auch über den Konflikt zwischen Nötel und K. M. Finkelnburg (wohl der Vater von R. Finkelnburg) informiert, nämlich hier. Hierbei geht es vor allem die Frage der (zwangs)weisen Unterbringung und dessen rechtliche Regelung, mithin um das „Irrenrecht“. Zu diesem Thema ist zuletzt auch viel Literatur erschienen. Ich empfehle die Aufsätze von Ann Goldberg und die Habil. von Cornelia Brink: Grenzen der Anstalt. Göttingen 2010. Nötel war übrigens am 23. Dezember 1896 von einem Patienten angegriffen und schwer verletzt worden. Es heißt, das habe seinen frühen Tod beschleunigt.
Legt man einen Schwerpunkt auf die Euthanasie während des Nationalsozialismus, darf man das „Hungersterben“ während des Ersten Weltkriegs nicht aussparen. Das Standardwerk zu diesem Thema ist Heinz Faulstich: Hungersterben in der Psychiatrie 1914-1949. Freiburg 1998.
Für den Abschnitt über die Zeit der Weimarer Republik gilt ebenfalls, dass es an psychiatriegeschichtlichem Kontext mangelt. Die Diss. von Herrn Josten ist zwar kurios, aber mehr auch nicht. Dagegen geht unter, dass Andernach neben Merzig eine Erprobungsanstalt für die Familienpflege war. Siehe dazu auch Dirk Blasius: Einfache Seelenstörung. Geschichte der deutschen Psychiatrie, 1800-1945. Frankfurt/M. 1994, S. 107f.
Die Medikamentierung von Patienten im Rahmen der psychiatrischen Therapie hat nichts mit Typhus zu tun. Typhusepidemien sind nicht zuletzt eine Frage der Hygiene. Bei der Geisteskrankheit Paralyse handelt es sich um Neurolues, eine Folge der Syphilis, vor der Entdeckung der Antibiotika unheilbar und tödlich. Die Malariatherapie war keine Killerbehandlung, wie das hier erscheinen mag, sondern galt als Wunder. Der Entdecker, Julius Wagner von Jauregg, erhielt dafür 1927 den Nobelpreis. Angeknüpft hatte er dabei übrigens an Studien Werner Nasses.
Der Teil über die Anstalt Andernach während des Nationalsozialismus ist ebenso dünn (anscheinend wandten die Ärzte neuere Therapien an wie Insulinschocks; was ist mit Arbeitstherapie?) bis auf den Teil über die Verwendung als Zwischenanstalt.
Die juristische Aufarbeitung, insbesondere der Andernacher Euthanasie-Prozess von 1948, ist gut dokumentiert u. analysiert. Der Autor bevorzugt einen prosopographischen Zugang. Ich halte das für unklug.
Abgesehen von dem Abschnitt über den Spiegel-Container ist der Teil über die Zeit nach 1945 genauso schwach wie der Teil über die Zeit vor 1933. Pflichtschuldigst werden die Baugeschichte und die Leitungswechsel abgehakt. Dass Frau Streidel in Andernach behandelt wurde, was soll uns das sagen?
Mir sind außerdem ein paar Stilblüten aufgefallen: Dabei differiert die Zahl der Toten zwischen 929 und 1465. - wohl nicht die Zahl, sondern die Angaben dazu differieren. Das Personal war zwar mit 15 Ärzten und 245 Pflegekräften auch gestiegen, jedoch konnten mit dieser Personaldecke die therapeuthischen Möglichkeiten nicht sachgerecht ausgeschöpft werden. - das Personal steigt nicht u. der zweite Teilsatz impliziert, dass das Personal gewollt hätte, aber nicht konnte. Patientinnen konnten sich durch Liebesdienste an französischen und amerikanischen Soldaten Waren und Tauschmittel besorgen - was soll der Euphemismus? Es ist davon auszugehen, dass in den Jahren 1934 bis 1939 etwa 500 Bewohner der Anstalt durch Zwangssterilisation geschädigt wurden. - dito. Dort wurden „unnütze Esser“ unter anderem in Gaskammern massenhaft vernichtet. - auch mit Anführungszeichen schwer erträglich, da die Konzeption der NS-Psychiatrie nirgends erläutert wird.
Am Rande: Ich gehöre zu denjenigen, die auch die Einzelnachweise konsultieren, und ich finde das dauernde vollständige Ausschreiben der Literaturangaben sehr mühsam zu lesen.
In der Summe sehe ich hier Stand heute .-- keine AuszeichnungAssayer 04:07, 2. Dez. 2011 (CET)
- Hi Assayer. Habe ein paar deiner Kritikpunkte aufgenommen und speziell schon etwas umformuliert. Muss da aber noch etwas Zeit reinstecken... Fakt ist aber, dass ich divere Gespräche schon mit der Klinikleitung zum Artikel hatte und diese mir mitteilten, dass es für eine ganze Reihe von Perioden keine Literatur zur Klinikgeschichte gibt. Speziell für den Zeitraum 1945-1970 ist wohl gar nichts da. Das die 125-Jahr-Festschrift online steht wusste ich schlichtweg nicht. Das Thema des Hungers im WK I ist im Text auf jeden Fall vorhanden, auch wenn der Umfang nur kurz ist. Aber: Anhand der mir vorliegenden Literatur konnte ich nicht mehr "rausholen", was sich speziell auf Andernach bezieht. Sicher kann man von anderen Anstalten schließen, aber das wäre nicht sachdienlich. --Frank Winkelmann 17:52, 2. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Frank, dass es keine Literatur zur Zeit nach 45 gibt, glaube ich Dir gerne. Zur Psychiatrie nach 45 gibt es grundsätzlich wenig, was auch daran liegt, dass die entsprechenden Akten noch gar nicht freigegeben sind. Meine Anmerkungen wollte ich eigentlich schon im Review machen, aber dann war der Artikel schon in der Kandidatur. Deshalb ist mein Votum auch nicht abschliessend.--Assayer 02:37, 4. Dez. 2011 (CET)
Der Artikel gehört sicher zu den besseren Klinikartikeln. Einige Schwachpunkte hat Assayer bereits aufgezeigt. Die KTO-Beurteilung misst keineswegs die Qualität der medizinischen Versorgung, das kann vom Leser missverstanden werden.Man merkt dem Artikel immer noch an, dass er vorwiegend aus hauseigenen Quellen generiert wurde, nicht aus unabhängiger Sekundärliteratur. So wird das hier übliche generische Maskulinum nicht umgesetzt, es sind auch Grammatikfehler "Der Belegung der Anstalt wuchs rapide" vorhanden. Die penible Auflistung der Leiter der Einrichtung ist enzyklopädisch ohne Wert, wenn es sich nicht um Personen handelte, die maßgeblichen Einfluss auf die Psychiatrie ihrer Zeit hatten. Der Fall Weber ist für den Leser nicht nachvollziehbar, ist er durch Überlastung der Ärzte einfach nicht entlassen worden? Was Jostens Dissertation mit "Forschungen und Neuerungen im therapeutischen Bereich" zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Die Kurzbiografien einer NS-belasteter Ärzte erscheinen mir in einem Artikel über die Einrichtung unverhältnismäßig detailliert. keine AuszeichnungUwe G. ¿⇔? RM 11:25, 4. Dez. 2011 (CET)
Sieht gut aus, ist es aber nicht. Die Mängel, auf die die ausführliche Analyse von Assayer hinweist zeigen imho nur, dass man über gewöhnliche Krankenhäuser eben keinen guten Wikipediaartikel schreiben kann. Jostens Dissertation ist da dann nur der Punkt auf dem i. Der Alkoholkonsum ging im Deutschen Reich seit der Einführung der Brandtweinsteuer zurück. Während Kriegszeiten wird weniger Alkohol getrunken, weil in Kriegszeiten früher fast regelhaft die Nahrungsmittelproduktion zurück ging. Und Alkohol wird zu einen nicht unerheblichen Anteil aus Nahrungsmitteln (Kartoffeln, Getreide, Obst etc.) hergestellt. Ob die Polizeistunde da einen wesentlichen Beitrag geleistet hat, dass weniger getrunken wurde, halte ich für fraglich. Ich ergänze dann vielleicht noch einige Punkte zur Psychiatriereform. Das Verhältnis von Personal zu Patienten bessert sich, weil die Finanzierung der Kliniken geändert wurde. Das Prinzip war, psychisch Kranke und körperlich Kranke gleich zustellen, was bedeutete, die stationäre Behandlung besser zu bezahlen, was die Einstellung von mehr Personal ermöglicht hat, was auch gesetzlich vorgeschrieben wurde. Die Enthospitalisierung gelang nur aufgrund des Aufbaus von komplentären Einrichtungen. Die Liegedauern der Patienten änderten sich, weil vor allem die schizophrenen Patienten seit der Einführung der Neuroleptika wirksam behandelt werden konnten. Im Maßregelvollzug sitzen auch keine Straftäter sondern psychisch kranke Rechtsbrecher. usw. -- keine AuszeichnungAndreas Werle 21:42, 5. Dez. 2011 (CET)
1. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Dezember/21. Dezember.
Der Artikel ist gerade eben nochmal etwas erweitert worden. Alle Informationen, die ich zum Thema finden konnte, sind mit eingeflossen. Ich selbst würde Lesenswert als Ziel ausgeben, aber da ich selbst mitunter erlebe, dass es doch besser geht und ich von der Kandidatentrennung nicht allzuviel halte, wird er hier platziert. Als Hauptautor enthalte ich mich wie üblich der Stimme. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:17, 1. Dez. 2011 (CET)
Klein, aber fein, zu reicht es auf jeden Fall. Nennenswerte Mängel sehe ich nicht. -- LesenswertWahldresdner 23:04, 3. Dez. 2011 (CET)
- Gefällt mir gut, interessant zu lesen, servus, -- LesenswertReimmichl → in memoriam Geos 00:53, 4. Dez. 2011 (CET)
schöner Artikel; finde auch das er interessant zu lesen ist. -- LesenswertLenni-2011 14:38, 4. Dez. 2011 (CET)
- Gefällt. Kann das ehemalige Depot noch in die Karte eingezeichnet werden? -- LesenswertKilianPaulUlrich 10:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hab bei KWÜ schon angefragt wegen einer Aktualisierung der Karte. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- . Alles drin, Karte aktuell, Literatur solide ausgewertet. Warum dann nicht gleich das grüne Label vergeben? -- Exzellentmuns 09:03, 9. Dez. 2011 (CET)
2. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Dezember/22. Dezember.
Der Japanische Eichenseidenspinner (Antheraea yamamai) ist ein Schmetterling der Familie der Pfauenspinner (Saturniidae). Die Art war ursprünglich nur in Ostasien verbreitet und wurde durch den Menschen zur Seidenzucht nach Europa importiert. Sie gehört zu den größten in Mitteleuropa auftretenden Schmetterlingen und ist hier unverwechselbar.
mal wieder was flatterndes, das aus meiner sicht lesenswert ist. bin dankbar für vorschläge zur ergänzung der einleitung. lg, --kulacFragen? 10:59, 2. Dez. 2011 (CET)
, da die ausgewertete Literatur in Ordnung ist und der Artikel genügend ausgebaut ist. Anmerken will ich aber, dass die Hauptquelle problematisch ist, denn sie beschreibt mehrheitlich die Nominatunterart. Daher kommt es dem Wikipediaartikel zu Gute, dass bei der Beschreibung noch eine andere Quelle zitiert wird, die ich aber nicht eingesehen habe. Der Autor der Webseite, Pittaway, ist mMn aber reputabel. Leider verwendet Pittaway Ausdrücke wie species oder subspecies nicht konsequent. Bei der Verwendung von species ist anscheinend davon auszugehen, dass die Nominatunterart gemeint ist, weil die Struktur der Quelle dies so impliziert. Die Problematik ist insbesondere im Abschnitt Distribution zu sehen und führte anscheinend auch zu Verwechslungen im Wikipedia-Artikel ( Lesenswertnun korrigiert). Teilweise wurde species aber auch korrekt als Nominatunterart übernommen.
Details: Es dürfte noch die Redundanz von "Die Weibchen legen ihre Eier in Reihen von bis zu acht Stück auf den Ästen der Nahrungspflanzen ab." ausgeräumt werden, da bereits im Abschnitt Lebensweise die Eiablage angesprochen wird. Bei den Fachbegriffen der Flügel dürfte noch auf Flügel (Schmetterling) verlinkt werden. Die Sprache und die Bebilderung ist dem Thema angemessen. Die Einleitung muss mMn nicht zwingend ausgebaut werden. Grüße--Minnou GvgAa 15:02, 4. Dez. 2011 (CET)
- danke für dein review. ich hab jetzt nochmal bei der verbreitung nachgeschliffen. da er weiter unten schreibt, wo die anderen unterarten verbreitet sind, kann man insgesamt die verbreitung der art und die einzelnen verbreitungsgebiete der unterarten unterscheiden, trotz der von dir richtig erkannten beschreibungslastigkeit auf der nominatunterart. das mit der redundanz seh ich mich nachher nochmal an. lg, --kulacFragen? 15:14, 4. Dez. 2011 (CET)
Die Begriffe Antemediallinie, Postmedianlinie, Medianader, Diskalbereich sollten erklärt oder verlinkt oder durch eine Abbildung erklärt werden. Für den Laien und nicht Schmetterlingsexperten sind diese Begriffe unverständlich. Vielleicht kann man auch noch die wichtigsten Punkte des recht umfangreichen Artikels in der Artikeleinleitung kurz zusammenfassen. Von wann bis wann fliegen die Falter, wie lange ist die Entwicklung vom Ei zum Falter, welche Futterpflanze. (Aber nur das absolut wichtigste, kurz! und ohne Erklärung verständliche) Ps.: Haben die Falter heute noch eine wirtschaftliche Bedeutung? Im Vergleich mit anderen Schmetterlingsartikeln spricht viel für eine Bewertung lesenswert. -- AbwartendThkgk 23:07, 6. Dez. 2011 (CET)
- ich hab jetzt eine reihe von begriffen so gut es ging verlinkt, problem dabei ist, dass uns noch ein guter artikel zum schmetterlingsflügel fehlt. einleitung hab ich um die nahrungspflanze ergänzt, der rest erscheint mir nicht so sinnvoll, da das keine hauptmerkmale der art sind. wirtschaftliche bedeutung les ich leider aus meinen quellen nix raus, hat die art aber sicher nicht. lg, --kulacFragen? 16:25, 7. Dez. 2011 (CET)
Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Pankow beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Pankow mit den entsprechenden historischen Bezügen.
Dieser Artikel gehört zum WP-Projekt der Berliner Straßenübersicht nach Ortsteilen, schließlich kann nicht jedermann und weltweit nach Berlin kommen. Es sind doch eine Menge historisch interessante Verknüpfungen und Informationen in jedem Ortsteil und zwischen den Ortsteilen des Bezirkes. Einige Listen haben schon den „informativ“-Status erreicht. Nun habe ich meinen ersten Part zusammen- und eingetragen (allein in Pankow gibt es 13 Ortsteile) und hoffe noch einige Hinweise zu erhalten und einen guten WP-Artikel zu erreichen. --Paule Boonekamp 14:03, 2. Dez. 2011 (CET)
Habe nichts dran auszusetzen. -- InformativDr.Haus Disk. 19:33, 3. Dez. 2011 (CET)
- Vorläufig noch nicht reif, siehe Diskussion:Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Pankow#Erste Einschätzung, m.a.W. noch , leider.-- keine Auszeichnung44pinguinegreetingsl 18:52, 4. Dez. 2011 (CET)
- Nun ja, die Anmerkungen ergänzt und quietschbunte Bilder der Karten sind durch das umsortieren alt/neu auch nicht mehr nötig. Jedenfalls besser, ob es gut ist obliegt der Diskussion. Verbesserungen werden gern erledigt. Nur die Straßenbilder würden etwas länger dauern.--Paule Boonekamp 12:13, 5. Dez. 2011 (CET)
Nach Entfärbung und Aufhellung einiger Bilder und weiteren Ergänzungen. Gelungen finde ich die zusätzliche Sortiermöglichkeit nach Lage und die Sortierung für die Namensherkunft. Die informativen Karten für die nicht mehr existierenden Straße wünsche ich mir wieder her, ebenso einige bessere Bilder wenn demnächst Fotowetter herrscht. Gute Arbeit ! -- InformativFridolin Freudenfett 23:23, 8. Dez. 2011 (CET)
- Also was die Karten betrifft, die liegen ja noch auskommentiert rum. Ja einige Fotos könnten noch getauscht werden. M.M. sollte es sowieso typisches der jeweiligen Straße sein, aber andererseits eben auch die Straße in ihrer Länge, da bin ich wohl unschlüssig um eine einheitliche Linie zu haben, zum anderne will jeder Ortsteilartikel auch ein Unterteil des Berliner Straßenprojektes sein … → (??) --Paule Boonekamp 13:50, 9. Dez. 2011 (CET)
3. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Dezember/23. Dezember.
Die Straßenbahn Lissabon, portugiesisch: Eléctricos de Lisboa, in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon existiert seit 1873 und wird seit 1901 elektrisch betrieben. Die auf einer Spurweite von 900 Millimetern fahrende Straßenbahn ist aufgrund ihres teilweise historischen Fahrzeugparks und der reizvollen Streckenführung mit steilen Abschnitten und engen Kurven durch die schmalen Gassen der Lissabonner Altstadt vor allem bei Touristen beliebt. Nach umfangreichen Stilllegungen Anfang der 1990er Jahre besteht das Netz derzeit noch aus fünf Linien mit einer Gesamtlänge von 48 Kilometern.
Nach einem längeren Review und diversen Nacharbeiten und Verfeinerungen stelle ich diesen Artikel über ein unter Straßenbahnfans sehr bekanntes und auch bei Besuchern Lissabons beliebtes öffentliches Verkehrsmittel zur Kandidatur. Ähnlich wie Platte (siehe zwei Tage weiter oben) sehe ich zunächst "lesenswert" als Ziel, aber vielleicht geht ja noch mehr... Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Wahldresdner 17:24, 3. Dez. 2011 (CET)
. Soviel steht schonmal fest. Wenn's etwas mehr sein darf, habe ich mal meine Kritikpunkte diesbezüglich aufgelistet: Lesenswert
- 1970 soll die Gleislänge fast 200 km betragen, 1957 bei der größten Ausdehnung nur 145 km. Bei gleichzeitig 76 km Netzlänge hieße das ja schonmal, dass ein Großteil zweigleisig ausgebaut sein musste. Wie kommen aber die restlichen knapp 50 km zustande? Wurden die Depots mal eben umfassend erweitert?
- Für die drei Depots wäre ein eigener Abschnitt mit den üblichen Informationen (Aufbau, Inbetriebnahme, Stilllegung) nicht schlecht.
- Gibt's eine Linienübersicht für 1957? Und sofern vorhanden: Wurden die Nummern nach irgendeiner Art von System vergeben?
- Gibt's Bilder von den Luftweichen bzw. den Vorrichtungen durch die die Halbscheren drunter weg gleiten können? (Bzw. wie wird das dort gehandhabt?) Wenn's keine Bilder gibt: Gibt's Leute in Lissabon, die man mal eben darum bitten könnte? ;)
- Auch wenn die Carris da die bessere Anlaufstelle wären: Wie sieht's mit den Tarifen aus? Ich bin nur drauf gekommen, da der Kostendeckungsgrad bei lediglich 25% liegen soll, wie hoch sind denn die Preise für eine Fahrt bzw. gibt's Umsteigetarife zu den anderen Verkehrsmitteln etc.? Ein Halbsatz bis Dreizeiler reicht hier aus, es braucht keinen extra Abschnitt dafür.
Soweit von mir. Guter Artikel. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:42, 4. Dez. 2011 (CET)
- Das mit den Gleis-, Strecken- und Linienlängen geht in den verwendeten Quellen leider wild durcheinander, ich werde versuchen, da etwas mehr Ordnung reinzubringen. Bei den Depots fehlen mir die meisten genaueren Informationen, aber ich sehe mal zu was sich machen lässt. Eine Linienübersicht von 1957 sollte sich machen lassen. Bilder der Luftweichen habe ich nicht, auf Commons gibts allerdings ein Bild mit viel "Drahtverhau", mal sehen, ob das passt. Tarife sollte sicher auch gehen. Bitte etwas Geduld, es kann ein paar Tage dauern. --Wahldresdner 21:23, 4. Dez. 2011 (CET)
- So, Linienliste von 1958 ist drin, auch etwas mehr zu den Betriebshöfen in einem eigenen Kapitel. Ein echtes System habe ich in der Liniennummernvergabe nicht entdecken können. --Wahldresdner 19:07, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das mit den Gleis-, Strecken- und Linienlängen geht in den verwendeten Quellen leider wild durcheinander, ich werde versuchen, da etwas mehr Ordnung reinzubringen. Bei den Depots fehlen mir die meisten genaueren Informationen, aber ich sehe mal zu was sich machen lässt. Eine Linienübersicht von 1957 sollte sich machen lassen. Bilder der Luftweichen habe ich nicht, auf Commons gibts allerdings ein Bild mit viel "Drahtverhau", mal sehen, ob das passt. Tarife sollte sicher auch gehen. Bitte etwas Geduld, es kann ein paar Tage dauern. --Wahldresdner 21:23, 4. Dez. 2011 (CET)
Mir gefällt gleich das erste Satzglied nicht: In Die Straßenbahn Lissabon, portugiesisch: Eléctricos de Lisboa, in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon … steht gleich zweimal Lissabon vor dem ersten Verbum. Dass Lissabon Portugals Hauptstadt ist, darf man glaube ich als Vorkenntnis voraussetzen bzw. man kann das als Stilmittel auch an anderer Stelle einsetzen, von da her sollte das in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon an dieser Stelle ersatzlos streichbar sein und mir gefiele der Einleiitungssatz gleich fünfmal so gut. … «« Man77 »» 15:42, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ist korrigiert. --Wahldresdner 21:23, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich werfe ähnlich wie mein Vorredner auch mal ein lesenswert in den Ring. So weit ist der Artikel auf jeden Fall schon. Für Exzellent fehlen mir aber noch viel zu viele Dinge. Generell ist es immer noch so (wie bereits im Review angemerkt), dass Pferdebahn und Kabelstraßenbahn im Vergleich zur Elektrischen viel zu kurz abgehandelt werden. Insbesondere findet man nur zwei Sätze zu den Wagen der Pferdebahn (dabei aber kein Wort zur Anzahl) und gar keine (!) Infos zu den Wagen der Kabelstraßenbahn. Auch eine Streckenkarte aus der Zeit um 1900 mit den verschiedenen Betriebsarten wäre schön. Das ganze abrunden würden ein paar (möglichst historische) Fahrscheine oder sonstige gemeinfreie (!) Bilder von vor 1911. Im Moment haben wir nur ein einziges historisches Bild, das ist definitiv zu wenig. Es fehlt mindestens noch ein Bild von der Pferdebahn und ein Bild von einer Kabelstraßenbahn. Wichtig wäre auch noch ein vernünftiges Bild von den Niederflurwagen, im Moment gibts nur ein abgeschnittenes und ein sehr schattiges. Weiterhin wichtig wäre auch eine plausible Begründung warum um alles in der Welt man für die Standseilbahnen die ausgefallene Spurweite von 900 mm wählte (die man ja dann für die Tram übernahm). Immerhin ist die Spurweite eine Art Alleinstellungsmerkmal der Lissabonner Tram. Lissabon war nach der LesenswertStraßenbahn Linz (1880) und der Straßenbahn Krakau (1882) die dritte Straßenbahn mit diesem Maß (sonst eher eine Spezialität von Gruben-/Kohlebahnen). Gibt es da Verbindungen, etwa nach Deutschland? Eventuell könnte man noch drüber nachdenken die Fahrzeugbilder in die Tabellen einzubauen, das heißt später mal für jeden Typ ein Bild (also so ähnlich wie ich es bei Strassenbahn Bern#Ehemalige Triebfahrzeuge angefangen habe). Dann erkennt man auf den ersten Blick welcher Typ zu welchen Daten gehört. Firobuz 21:48, 4. Dez. 2011 (CET)--
- Infos zur Pferde- und Kabelbahn sind halt nur sehr rudimentär verfügbar, das, was ich gefunden habe, steht drin. Streckenkarten um 1900 habe ich bislang keine entdeckt, jedenfalls keine, an der man die Betriebart erkennen kann. Die Begründung für die Spurweite steht IMHO im Artikel. Was die Fahrzeugtypen mit Bild in der Tabelle betrifft - leider ist der Bestand an Bildern zu den älteren Typen bei Commons sehr rudimentär, was verfügbar ist, ist im Artikel enthalten. Die Tabelle würde bei der Bilderspalte recht leer aussehen. Gruß, --Wahldresdner 23:01, 4. Dez. 2011 (CET)
- Dass man auf Commons keine Bilder findet ist mir auch klar ;-) Ich meinte natürlich man sollte welche hochladen, alles was vor 1911 erschienen ist kann man doch bedenkenlos aus Büchern kopieren oder aus dem Netz saugen. Zum Beispiel sowas hier von 1910: http://xafarica.weblog.com.pt/arquivo/45-electrico-1910.jpg Oder mal gezielt nach alten Ansichtskarten suchen, meist sehr ergiebig. Leider kann ich kein Wort portugiesisch, daher fällt auch bei mir die Netzsuche auf die Schnelle nicht besonders üppig aus. Zur Spurweite steht nur wie die Straßenbahn zu ihrer gekommen ist, aber nicht wie die Standseilbahnen dazu kamen. Die aber waren ja der entscheidende Punkt weil sie ja zuerst da waren. By the way: in der Einleitung wird Straßenbahn Lissabon mit Electricos de Lisboa übersetzt. Dies ist meiner Meinung nach falsch, denn die ersten Bahnen wurden ja nicht elektrisch betrieben. Korrekt wäre also eher tramway des lisboa, nicht wahr? Weiter fehlen noch die "üblichen Verdächtigen" in einem Straßenbahnartikel, also:
- wann und wo wurde die erste Wendeschleife des Netzes eingeführt?
- wann wurde die erste Einrichtungslinie eingeführt und welche war dies?
- wann wurden Liniennummern eingeführt und wie wurden die Linien davor gekennzeichnet?
- wann wurde der schaffnerlose Betrieb eingeführt?
- Dass man auf Commons keine Bilder findet ist mir auch klar ;-) Ich meinte natürlich man sollte welche hochladen, alles was vor 1911 erschienen ist kann man doch bedenkenlos aus Büchern kopieren oder aus dem Netz saugen. Zum Beispiel sowas hier von 1910: http://xafarica.weblog.com.pt/arquivo/45-electrico-1910.jpg Oder mal gezielt nach alten Ansichtskarten suchen, meist sehr ergiebig. Leider kann ich kein Wort portugiesisch, daher fällt auch bei mir die Netzsuche auf die Schnelle nicht besonders üppig aus. Zur Spurweite steht nur wie die Straßenbahn zu ihrer gekommen ist, aber nicht wie die Standseilbahnen dazu kamen. Die aber waren ja der entscheidende Punkt weil sie ja zuerst da waren. By the way: in der Einleitung wird Straßenbahn Lissabon mit Electricos de Lisboa übersetzt. Dies ist meiner Meinung nach falsch, denn die ersten Bahnen wurden ja nicht elektrisch betrieben. Korrekt wäre also eher tramway des lisboa, nicht wahr? Weiter fehlen noch die "üblichen Verdächtigen" in einem Straßenbahnartikel, also:
Firobuz 00:12, 5. Dez. 2011 (CET)--

- Warum genau 900 mm? Ganz genau kann man's vllt. nicht mehr beantworten, aber ich denke mal, dass die Halbmesser die ausschlaggebende Rolle spielten, so dass selbst Meterspur für bestimmte Strecken vllt. noch zu weit war. Das Bild nebenan zeigt's ziemlich gut, finde ich. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich tippe auch auf die engen Straßen, aber wie gesagt - eine Begründung für die 900 mm habe ich den vorliegenden Quellen nicht entnehmen können. Zu den weiteren Punkten: "tramway des lisboa" ist durch irgendwelche Quellen nicht begründbar und damit keinesfalls eine geeignete oder korrekte Übersetzung (es gibt gerade mal 3(!) Funde für "tramway de lisboa" bei Google auf portugiesischsprachigen Seiten [3]). Da das System die meisten Jahrzehnte elektrisch betrieben wurde bzw. wird, ist "eletricos de lisboa" auf jeden Fall gerechtfertigt - es ist nun mal die gängische portugiesische Bezeichnung und nicht nur eine Übersetzung. Die Angaben zu Wendeschleifen und Einrichtungslinien etc. fehlen bislang einfach, ich habe dazu auch keine exakten Angaben in der Literatur gefunden. --Wahldresdner 19:18, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wie schon an anderer Stelle gesagt, ich will keineswegs deine unermüdliche Fleissarbeit in Mißkredit ziehen, dass die Quellenlage mies ist, kann natürlich nicht Dir angelastet werden. Ich will nur aufzeigen was "wünschenswert" wäre. Hier noch zwei weitere historische Bilder von 1901 und 1873, bitte nach Möglichkeit ergänzen, Danke. Merci auch für die Ergänzungen zur Kabelstraßenbahn. Der Dampfstraßenbahn sollte aus Gründen der Systematik unbedingt ein eigenes Unterkapitel gewidmet werden, dabei bitte unbedingt noch die Länge der Strecke ergänzen (notfalls auf der Karte abmessen und mit circa angeben). Hier gibts ein nettes Unfallbild von 1910, es stammt von dieser schönen Seite wo es auch weitere interessante Aufnahmen gibt die man hier übernehmen könnte. Firobuz 20:59, 5. Dez. 2011 (CET)--
- Ich tippe auch auf die engen Straßen, aber wie gesagt - eine Begründung für die 900 mm habe ich den vorliegenden Quellen nicht entnehmen können. Zu den weiteren Punkten: "tramway des lisboa" ist durch irgendwelche Quellen nicht begründbar und damit keinesfalls eine geeignete oder korrekte Übersetzung (es gibt gerade mal 3(!) Funde für "tramway de lisboa" bei Google auf portugiesischsprachigen Seiten [3]). Da das System die meisten Jahrzehnte elektrisch betrieben wurde bzw. wird, ist "eletricos de lisboa" auf jeden Fall gerechtfertigt - es ist nun mal die gängische portugiesische Bezeichnung und nicht nur eine Übersetzung. Die Angaben zu Wendeschleifen und Einrichtungslinien etc. fehlen bislang einfach, ich habe dazu auch keine exakten Angaben in der Literatur gefunden. --Wahldresdner 19:18, 5. Dez. 2011 (CET)
- Zur Dampftram lohnt sich kein eigenes Kapitel, da mehr als der eine bereits im Artikel stehende Satz nicht möglich ist - es wird überall maximal mit einem Satz berichtet, dass es da einen Versuchsbetrieb gab - mehr nicht. Angaben zu den Fahrzeugen fehlen völlig. Die Fotos sind aufgrund des jeweiligen Erscheinungsdatums vor 1911 auf jeden Fall gut geeignet, danke für die Suche! --Wahldresdner 10:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Gut dass mit der Dampftram sehe ich natürlich ein. Schade drum, aber wohl nicht zu ändern. Alternativ könnte man höchstens noch überlegen das Unterkapitel in "Pferdebahn und Dampfstraßenbahn" umzubenennen. Was mich jetzt völlig verwirrt ist der Betreiber der Pferdebahn. Ich habe selbst Carris als betreiber eingefügt, weil Carris-Gründungsdatum 1872 auf das Pferdebahn-Eröffnungsdatum 1873 ja chronologisch gepasst hätten. Jetzt entdecke ich aber grade den Satz "1888 übernahm die Carris den Betrieb der Pferdebahn". Falls das stimmt, was betrieb Carris dann zwischen 1872 und 1888? Und vor allem wie hieß dann die Betreibergesellschaft der Pferdebahn? Ich fände es ja gut, für die verschiedenen Gesellschaften noch so eine Stammbaum-ähnliche Grafik einzufügen (respektive eine Tabelle), damit man zusätzlich zum Text auf einen Blick sieht welches Unternehmen von wann bis wann existierte und für was zuständig war. Und Danke für das Hochladen der Bilder, sieht doch gleichmal viel schöner aus! Firobuz 21:14, 6. Dez. 2011 (CET)--
- Hier wäre schon mal ein mögliches Bild eines typischen Fahrscheins, Fahrscheine sind ja per se gemeinfrei. Genau so wichtig fände ich das Bild eines Depots oder dieses Haltestellenbild. Im Moment ist der Remodelado-Typ einfach zu omnipräsent bei der Bildauswahl. Hier gäbs noch ein schönes Vierachser-Bild, wenn ich es recht überblicke kommt dieser Typ sonst nicht vor. Und bezüglich der Rundfahrtwagen fände ich dieses Bild mit Touristen im offen Fenster und bei Sonnenlicht viel schöner. Toll fänd ich z. B. auch eine historische Oberleitungsrosette, eine Innenraum-Linientafel, einen Gleisrest eines stillgelegten Abschnitts, eine Gleisverschlingung, ein Unterwerk, einen Oberleitungsmast oder mal einen Entwerter. Wie schon erwähnt, eine Straßenbahn besteht nicht nur aus Triebwagen ;-) Firobuz 23:47, 6. Dez. 2011 (CET)--
- Gut dass mit der Dampftram sehe ich natürlich ein. Schade drum, aber wohl nicht zu ändern. Alternativ könnte man höchstens noch überlegen das Unterkapitel in "Pferdebahn und Dampfstraßenbahn" umzubenennen. Was mich jetzt völlig verwirrt ist der Betreiber der Pferdebahn. Ich habe selbst Carris als betreiber eingefügt, weil Carris-Gründungsdatum 1872 auf das Pferdebahn-Eröffnungsdatum 1873 ja chronologisch gepasst hätten. Jetzt entdecke ich aber grade den Satz "1888 übernahm die Carris den Betrieb der Pferdebahn". Falls das stimmt, was betrieb Carris dann zwischen 1872 und 1888? Und vor allem wie hieß dann die Betreibergesellschaft der Pferdebahn? Ich fände es ja gut, für die verschiedenen Gesellschaften noch so eine Stammbaum-ähnliche Grafik einzufügen (respektive eine Tabelle), damit man zusätzlich zum Text auf einen Blick sieht welches Unternehmen von wann bis wann existierte und für was zuständig war. Und Danke für das Hochladen der Bilder, sieht doch gleichmal viel schöner aus! Firobuz 21:14, 6. Dez. 2011 (CET)--
Zur historischen Namensgebung: Also Tramways de Lisboa oder so ähnlich ist mit Sicherheit gänzlich unüblich. Eine elektrische Straßenbahn heißt im Portugiesischen carro eléctrico, meist verkürzt zu eléctrico. Eine Pferdebahn wird hingegen als carro americano bezeichnet, siehe hier. Was haltet Ihr daher von folgendem Vorschlag?
Lösche:
Die Straßenbahn Lissabon, portugiesisch: Eléctricos de Lisboa, existiert seit 1873 und wird seit 1901 elektrisch betrieben. Die auf einer Spurweite von 900 Millimetern fahrende Straßenbahn ist aufgrund ihres teilweise historischen Fahrzeugparks ...
Setze:
Die Straßenbahn Lissabon, portugiesisch: Carros eléctricos de Lisboa bzw. gebräuchlicher Eléctricos de Lisboa, wird seit 1901 elektrisch betrieben. In Betrieb genommen wurde sie 1873 als Pferdestraßenbahn, portugiesisch: Americanos de Lisboa. Die seit den Anfängen als Pferdebahn auf einer Spurweite von 900 Millimetern fahrende Straßenbahn ist aufgrund ihres teilweise historischen Fahrzeugparks ...
Ich gebe zu, es kann für Verwirrung sorgen, dass einer der ELEKTRISCH betriebenen Fahrzeugtypen von den Lissabonnern ebenfalls americano genannt wurde. Wenn man den Artikel genau liest, kapiert man's aber, glaube ich. --Ansgar Braunmüller 21:00, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Ansgar, ich habe mal hier die refs entfernt, das irritiert ja nur. Den Vorschlag zur Einleitung habe ich mit kleinen Änderungen übernommen. Das mit dem "seit den Anfängen" allerdings nicht, da die Pferdebahn die ersten zwei Jahrzehnte auf Normalspur lief. --Wahldresdner 09:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- . Danke für den Hinweis zur Normalspur in den Anfangszeiten und vor allem für die umfassende Überarbeitung, die der Artikel in den letzten Monaten durch Wahldresdner erfahren hat! Das Ergebnis ist ein Artikel, der in der vorliegenden Form IMHO auf alle Fälle als lesenswert auszuzeichnen ist. -- LesenswertAnsgar Braunmüller 11:49, 6. Dez. 2011 (CET)
. Der Artikel ist sehr ausführlich, an manchen Stellen für mich zu detailliert. Andererseits sind die Informationen über die Technik der Wagen sehr knapp. Wie wurde beispielsweise die Kabelbahn gebremst, vor allem, wenn sich ein Fahrzeug aus irgendeinem Grund ausgeklinkt hätte? Wie wurde die Geschwindigkeit geregelt? Eine andere Frage: Gab es Unfälle mit der Lissabonner Straßenbahn? Aber trotz dieser Kritikpunkte ist der Artikel lesenswert, wozu auch die gute und ansprechende Bebilderung beiträgt. -- LesenswertLothar Spurzem 16:32, 9. Dez. 2011 (CET)
4. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Dezember/24. Dezember.
Hallo liebe Community!
Seit knapp zehn Jahren haben wir den Euro als Bargeld, jedoch ist für viele die Deutsche Mark zwar aus dem Portemonnaie aber nicht aus den Köpfen verschwunden.
Der Artikel wurde bereits am 24. Dezember 2008 in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen. In den letzten Wochen und Monaten habe ich große Teile des Artikels überarbeitet und erweitert, sowie mit Fotos und Diagrammen versehen; alles mit Einzelnachweisen belegt. Während der vergangenen Woche stand der Artikel zum Review und war gestern (3. Dezember) sogar Review des Tages. Jedoch gab es keine größeren Beanstandungen. Nun möchte ich diesen Artikel nach fast genau drei Jahren erneut zur Abstimmung aufstellen. Gruss --GrößterZwergDerWelt 00:30, 4. Dez. 2011 (CET)
Der Artikel leidet an einer völlig schiefen Gewichtung, daher . Während die numismatische Seite mit erschlagender Detailfülle abgedeckt ist, fehlt die Währungspolitik fast ganz. Immerhin ist er sprachlich in Ordnung. Ansonsten aufgefallen: keine Auszeichnung
- Fettschreibung in der Einleitung ist für alternative Begriffe des Lemmas vorgesehen. Weil der Begriff „Deutschmark“ jedoch den engl. Sprachraum betrifft und auf deutsch nicht üblich ist, wäre es besser ihn statt fett zu schrieben in Anführungszeichen o.ä. zu setzen.
Deutschmark entfettet Erledigt
- „bis zum 31. Dezember 2001, 24:00 Uhr gesetzliches Zahlungsmittel“ – Millisekunden vergessen!
Millisekunden ergänzt. Erledigt
- Scheidemünzen – weder erklärt noch verlinkt
durch ErledigtWissens-helfer
- Die Gedenkmünzen nehmen viel Raum ein, obwohl es dazu einen separaten Hauptartikel gibt.
- Vierte Serie („BBk III“): viel zu ausführlich
- Die Schwankungen der DM gegenüber dem Franken in den 70er Jahren: viel zu ausführlich
- „Auch in der DDR wurde die D-Mark als inoffizielle Parallelwährung genutzt.“ – Wie ahndeten die DDR-Behörden das?
— Filoump 20:26, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich seh das in der Diagnose ähnlich wie Filoump. Der Artikel gibt leider kaum Aufschluss über die wirtschaftsgeschichtliche Perspektive auf die DM. Die DM wird oft als Erfolgsmodell bezeichnet. Dazu findet sich aber kaum etwas. Auch die Widerstände (inkl. Verfassungsklagen) gegen die Abschaffung der D-Mark werden kaum erwähnt. Imho auch nicht ganz glücklich ist die Tatsache, dass der numismatische Schwerpunkt die Ausführungen zur Geschichte und am Ende zu Umlauf und Bedeutung auseinanderreißt. Besser wäre es wohl, das Ganze über Münzdesign, Fälschungssicherheit etc nach den zusammengehörigen politischen und makroökonomischen Darstellungen zu bringen. Trotzdem eine Auszeichnung, da Unvollständigkeit kein Grund gegen ist. Hab ich in der Review übersehen. War aber auch nur eine Woche drin?-- Lesenswertolag 22:35, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich erkenne an dem Artikel nichts, was laut den Kriterien einer -Auszeichnung entgegensteht. Sicherlich ist der Artikel in Teilen schlecht gewichtet, aber selbst wenn die zu ausführlichen Teile ausgedünnt würden, wäre der Artikel mMn noch immer lesenswert. Mir leuchtet nicht ein, warum dann ein Mehr an Informationen zu einem Auszeichnungsverlust führen sollte. Wenn es gelingt, die in Teilen vorhandene Informationsdichte auf den gesamten Artikel zu erstrecken, ist da auf jeden Fall noch mehr drin. -- LesenswertHavelbaude 14:43, 5. Dez. 2011 (CET)
- Trotz der oben genannten Mängel ist der Artikel noch . Eventuell kann der Teil über die Münzen und Scheine ausgelagert werden. Dann ist der Artikel auch nicht zu lang, wenn die oben genannten Lücken gefüllt werden. -- LesenswertMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:43, 5. Dez. 2011 (CET)
Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Anmerkungen.
Etwas irritiert bin ich, dass mehrfach die Ausführlichkeit kritisiert wird und dass ein Artikel nicht mehr lesenswert sein soll weil er jetzt mehr Information bietet. Aber egal...
Ich habe den Artikel schon länger beobachtet und mit kleinen Ergänzungen mitgearbeitet. Oft ging es in Diskussionen über die letzte DM-Serie. Da wurden Behauptungen aufgestellt, dass man den 5 DM-Schein einführen musste damit gleich viel Männer und Frauen abgebildet sind oder das die Summen der Männer höher ist als die der Frauen etc. Aus diesem Grund habe ich versucht den Entstehungsprozess so genau wie es mir möglich war zu beschreiben. Ich hoffe, dass die einzelnen Unterpunkte den Leser soweit orientieren, dass er entscheiden kann ob ihn das Thema interessiert oder nicht.
Währungspolitik: Ich glaube, die D-Mark war für vielen Menschen eben das Geld, d.h. die Münzen und die Scheine, im Portemonnaie. Daher nehmen diese auch einen großen Raum ein. Die Währungspolitik ist sicher auch für den Artikel Deutsche Mark wichtig, ich würde ihn allerdings mehr bei der Deutschen Bundesbank sehen, denn diese war für die Währungspolitik verantwortlich. Die Ergebnisse dieser Politik, nämlich eine stabile Währung, wird ja im Artikel beschrieben. Aber sicher kann man dort noch das eine oder andere ergänzen. Gibt es konkrete Fragen, die der Artikel beantworten sollte?
Gedenkmünzen: Beim Schreiben des Textes hatte ich keine Kenntnisse vom Hauptartikel, da in der damaligen Version nur die Liste der Gedenkmünzen aufgeführt ist. Im Prinzip gehe ich in diesem Abschnitt nur auf die jeweils erste und letzte Münze eines Nominals bzw. Materials ein. Auf welche Punkte würdest ihr diesen Abschnitt reduzieren wollen?
Der Kurs der Mark zum Schweizer Franken hat eben in den 1970er Jahren viel Bewegung gehabt, wie man in der Grafik sehen kann. So z.B. eben die Höchst und die Tiefststände was eben auch die Parität zur Folge hatte. Ich denke, dass ich hier nur die wichtigsten Termine mit den jeweiligen Kursen genannt habe. Welche haltet ihr für verzichtbar? Gerade die Generation meiner Eltern erinnert sich noch gut daran, dass die Mark mal mehr wert war als der Franken. Die Kursverläufe der anderen Währungen gaben da nicht so viel her wie der des Schweizer Franken.
Über die D-Mark in der DDR könnte man noch ein paar Sätze verlieren. Vieles wird auch im Artikel Westgeld gesagt, der jetzt auch verlinkt ist.
Es ist richtig, dass dieser Artikel nur eine Woche im Review war. Da in dieser Woche keinerlei Anmerkungen kamen (auch nicht als er im Review des Tages war) habe ich das als "Keine groben Beanstandungen" gedeutet. Ich gebe zudem zu, dass ich es etwas eilig hatte, da ich diesen lesenswerten Artikel bis zum 31. Dezember (an dem dieser Artikel als Artikel des Tages vorgesehen ist) gerne mit dem Prädikat "exzellent" sehen würde. Ich werde mich bemühen ASAP die kritisierten Punkte zu beseitigen, so dass das Ziel doch noch erreicht werden kann.
Zur Zeit arbeite ich an den angesprochenen Klagen gegen Euro und dem Wunsch der Franzosen, dass die D-Mark aufgegeben wird. Über eine Neugliederung habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und was die Währungspolitik betrifft, da bin ich zur Zeit am recherchieren. Von daher würde es mich freuen, wenn ihr mir Eure konkreten Erwartungen / Fragen nennen könntet. Danke nochmals für Eure Mithilfe.
Gruss --GrößterZwergDerWelt 21:44, 5. Dez. 2011 (CET)
- Derzeit noch . Ja, der Artikel fokussiert sich sehr stark auf die (zugegeben ausgesprochen gut gelungene!) Darstellung von Münzen und Scheinen, sodass man fast darüber nachdenken könnte, einen Großteil davon auszulagern und als "informative Liste" hier kandidieren zu lassen ;) Das resultierende Ungleichgewicht stört ein wenig, aber das spricht für mich noch nicht gegen lesenswert. Was mich derzeit am meisten stört, ist dass ab und zu Sätze zu stehen sind, die mehr nach Privatmeinung klingen und so entweder entfernt oder mit einem Einzelnachweis versehen müssen. Beispiele: Abwartend
- Der Wertverlust der D-Mark könnte auch auf die hohen Wachstumsraten zurückzuführen sein, die aufgrund erhöhter Kreditnachfrage (und somit vermehrter Geldschöpfung) meist eine höhere Inflation zur Folge haben. => kling nach Privatdeutung
- Im Zuge der Währungsunion mit der DDR wurde die D-Mark am 1. Juli 1990 auch in der DDR eingeführt. Das war für die Bürger im Osten wohl eine der größten Umstellungen während der Wiedervereinigung, da die D-Mark in der DDR ein Symbol für das Wirtschaftswunder und den Wohlstand in der Bundesrepublik war.
*Seit den 1970er Jahren nahm auch im Ausland der Bestand an DM-Bargeld stetig zu, zum einen durch Gastarbeiter, die das Geld in ihre alte Heimat mitnahmen, und zum anderen auch durch die Reisefreudigkeit der Deutschen. Ebenso wurde DM-Bargeld in das Ausland gebracht, um es dort gewinnbringend anzulegen.- Der angegebenen Quelle kann man auch diese Aussage entnehmen. Die Fussnote bezieht sich auf den kompletten Absatz und nicht nur auf die Studie der Bundesbank. Gruss --GrößterZwergDerWelt 20:52, 6. Dez. 2011 (CET)
- Gut, dann ist der Punkt erledigt; für die anderen beiden Passagen sollten aber bitte noch Quellen benannt und eingefügt werden. --SEM 14:55, 7. Dez. 2011 (CET)
- Der angegebenen Quelle kann man auch diese Aussage entnehmen. Die Fussnote bezieht sich auf den kompletten Absatz und nicht nur auf die Studie der Bundesbank. Gruss --GrößterZwergDerWelt 20:52, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das noch behoben wird, gebe ich gerne mein pro für "lesenswert". Grüße,--SEM 23:26, 5. Dez. 2011 (CET)
- Klar . -- LesenswertQ-ßDisk. 21:27, 7. Dez. 2011 (CET)
- keine Zweifel; Das vollständigste, was ich zum Thema kenne; ein exzellent würde knappere, präzisere Darstellungen erfordern. -- LesenswertSonniWP✍ 11:04, 10. Dez. 2011 (CET)
Die Liste der Stationen der S-Bahn Stuttgart führt alle aktuellen und geplanten Haltestellen der S-Bahn Stuttgart auf.
Die S-Bahn Stuttgart befördert im Jahr circa 100 Millionen Personen. Das S-Bahnnetz Stuttgart wird von der DB Regio im Rahmen des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart betrieben, aktuell werden 77 Station bedient. Die Stationen verteilen sich auf die Stadt Stuttgart (20 Stationen) und auf den Landkreis Böblingen (14 Stationen), auf den Landkreis Esslingen (15 Stationen), auf den Landkreis Ludwigsburg (11 Stationen) und auf den Rems-Murr-Kreis (17 Stationen).
Ich habe diese Liste anfang November erstellt. Die Liste war seit zwei Wochen und ein paar Tagen im Review. Nun möchte ich sie in die Kandidatur stellen. Während des Review wurde die Liste um Bilder und Eröffnungsdaten erweitert und meiner Meinung nach ist die Liste informativ. --Lenni-2011 15:03, 4. Dez. 2011 (CET)
keine Auszeichnung Die Anschlussmöglichkeiten FV / RV / U sollten auf jeden Fall in eine Spalte, weil sonst fast alle Kästchen leer sind, was nicht gut ausschaut. Ausserdem wären Bilder von allen Stationen für eine Auszeichnung Pflicht, so sieht das einfach unsystematisch aus. Für die Landkreise würde ich gern eine eigene Spalte sehen (da reichen dann die Kürzel S, BB, LB, ES und WN), damit die Sortierbarkeit dieser Spalte auch was bringt. Fast alle Stationen wurden übrigens keineswegs für die S-Bahn errichtet sondern schon Jahre vorher von Regionalzügen bedient (auf den ersten Blick auf jeden Fall mal Hulb, Oberesslingen, Mettingen, Esslingen-Zell, Kirchheim (Teck), Wernau und ich glaube alle Stationen im Remstal). Die Bahnhofskürzel könnten in eine eigene Spalte um die unschönen Klammern zu vermeiden. Firobuz 22:04, 4. Dez. 2011 (CET)--
- Erledigt. Ich habe die Umsteigemöglichkeiten in eine eigene Spalte mit dem Namen Umstieg getan. Für die Landkreise gibt es jetzt eine eigene Spalte, ich habe die Kfz-Kürzel verwendet. Die Eröffnungsdaten sind jetzt überall ergänzt, die Bahnhofskürzel in einer eigenen Spalte. --Lenni-2011 17:55, 5. Dez. 2011 (CET)
Prima, sieht doch gleich mal viel besser aus. Damit ändere ich mal auf abwartend. Vorschlag: könnte man für "Lage" nicht auch eine eigene Spalte einführen, und dann nicht mit dem Wort "Lage" sondern mit dieser kleine "Weltkugel" markieren, so wie zum Beispiel bei der AbwartendListe der Stationen der Metro Sankt Petersburg. Alternativ gibts irgendwo noch so ein Zielscheiben-ähnliches Symbol, finds nur grad auf die Schnelle nicht. Das sparte nämlich einen Haufen weitere unschöne Klammern beim Wort "Lage". Bei den geplanten Bahnhöfen kann man ja auch schonmal das historische Eröffnungsdatum ergänzen, das ändert sich ja nicht mehr. Noch ein Detail: der Haltepunkt Stetten-Beinstein hat nichts mit dem ehemaligen Haltepunkt Beinstein von 1861 zu tun, der lag nämlich 1,7 Kilometer weiter Richtung Stuttgart. Die Angabe "unteridisch" hat meines Erachtens nichts bei der Bahnsteighöhe verloren und sollte gleich in die erste Spalte! Die Datumsangabe würde ich eher nach dem Schema 11.11.1999 angeben (wie z. B. bei Liste der Städte mit ehemaligen Oberleitungsbusbetrieben), dadurch würden die beiden Tabellen wesentlich ruhiger und angenehmer wirken als beim jetzigen Zickzack (und auch etwas enger werden). Ist ja kein Fließtext. Was gar nicht geht ist die Stuttgarter Orsteile als "Gemeinde" zu bezeichnen, bei den Umlandgemeinden aber nicht nach Ortsteilen zu differenzieren. Entweder oder, aber bitte kein Mischmasch. Firobuz 21:30, 5. Dez. 2011 (CET)--
- Die Lage ist jetzt in der eigenen Spalte. Die Stadtteile sind drausen. Die Angabe unterirdisch habe ich rausgenommen. Wenn man die Datumsangabe anders angeben würde, dann würde man die Spalte nicht mehr sortieren können. Mit der jetzigen Vorlage ist es möglich, für so was 11.11.1999 gibt es aber keine. (1.11.2001 würde dann vor 11.11.1999) kommen. --Lenni-2011 15:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Es gäbe noch die Vorlage:Dts, mit der können die Monatsnamen abgekürzt werden.--Nothere 15:20, 6. Dez. 2011 (CET)
- Also, gibt es doch eine, werde ich einfügen. --Lenni-2011 15:46, 6. Dez. 2011 (CET)
- Oder aber man bleibt bei der Vorlage:SortDate und fügt noch den Parameter S hinzu. Also {{SortDate|JJJJ-MM-TT|S}}. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:22, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das hätte ich früher wissen müssen, wäre viel einfacher gewesen. Werde ich ab jetzt so machen. --Lenni-2011 18:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Erledigt. --Lenni-2011 18:49, 6. Dez. 2011 (CET)
- Weil ich's grad selber sehe: Wenn du bei der Vorlage:Dts die vorangestellten Nullen wegnimmst, wird der Text nicht mehr automatisch eingerückt (mit der Null hast du einen Platzhalter erzeugt, der dafür sorgt, dass Jahreszahlen, Monate und Einerstellen der Tage halbwegs bündig untereinander angeordnet werden, ohne Null springt das linksbündige Datum eben hin und her). Da bei einigen Bahnhöfen kein genaues Datum genannt wird (Rohr) wäre ich grundsätzlich dafür, die Daten rechtsbündig anzuordnen. Dann gibt's definitiv keine Probleme. Ach und voraussichtlich ab Dezember 2012 kann man auch kurz und knapp mit vsl. Dez. 2012 wiedergeben, das passt auch wunderbar dann in eine Zeile. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Erledigt. --Lenni-2011 18:49, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das hätte ich früher wissen müssen, wäre viel einfacher gewesen. Werde ich ab jetzt so machen. --Lenni-2011 18:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Oder aber man bleibt bei der Vorlage:SortDate und fügt noch den Parameter S hinzu. Also {{SortDate|JJJJ-MM-TT|S}}. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:22, 6. Dez. 2011 (CET)
- Also, gibt es doch eine, werde ich einfügen. --Lenni-2011 15:46, 6. Dez. 2011 (CET)
- Es gäbe noch die Vorlage:Dts, mit der können die Monatsnamen abgekürzt werden.--Nothere 15:20, 6. Dez. 2011 (CET)
Erledigt. --Lenni-2011 19:54, 6. Dez. 2011 (CET)
Ich schließe mich meinem Vorredner Firobuz an. Die Liste sieht schon sehr gut aus. Nur ... sind halt noch immer Lücken vorhanden. Die falschen Eröffnungsdaten habe ich übrigens gerade eben entfernt. Andi -- AbwartendBaron2105 23:30, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und bei der Nachrecherche zu den entfernten Eröffnungsdaten bitte auch noch an die Eröffnungsdaten der geplanten Stationen denken. Firobuz 23:38, 6. Dez. 2011 (CET)--
- Jetzt fehlen nur noch noch neun Eröffnunsdaten, Beginn des S-Bahn-Betriebs sind jetzt alle da. (drei Eröffnungsdaten habe ich noch gefunden, zu weiteren gibt es im Internet nichts. Weiß noch irgendwer etwas? --Lenni-2011 17:12, 7. Dez. 2011 (CET)
- Erdmannhausen habe ich noch gefunden, auf der Seite von Rielingshausen – aber auch nur das Jahr. Andi --Baron2105 19:22, 7. Dez. 2011 (CET)
- Gut, dann fehlen nur noch acht. Meine Suche auf Google hat weniger Erfolg... --Lenni-2011 19:33, 7. Dez. 2011 (CET)
- Erdmannhausen habe ich noch gefunden, auf der Seite von Rielingshausen – aber auch nur das Jahr. Andi --Baron2105 19:22, 7. Dez. 2011 (CET)
- Jetzt fehlen nur noch noch neun Eröffnunsdaten, Beginn des S-Bahn-Betriebs sind jetzt alle da. (drei Eröffnungsdaten habe ich noch gefunden, zu weiteren gibt es im Internet nichts. Weiß noch irgendwer etwas? --Lenni-2011 17:12, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich habe mal das Stadtarchiv Esslingen angeschrieben und nach den Eröffnungsdaten des Bahnhofes Oberesslingen und Zell gefragt. --Lenni-2011 14:18, 8. Dez. 2011 (CET)
Beim Archiv des Rems-Murr-Kreises habe ich mich auch gemeldet und nach den Eröffnungsdaten der Bahnhöfe Beutelsbach, Geradstetten, Stetten-Beinstein und Weiler (Rems) gefragt. Wenn die Archive mir antworten können, dann fehlen nur noch drei. --Lenni-2011 15:38, 8. Dez. 2011 (CET)
- Einen hab´ ich noch, einen hab´ ich noch ... 1907 wurde die Station Pfauhausen eröffnet. Andi --Baron2105 19:51, 8. Dez. 2011 (CET)
Die Archive haben mir noch nicht geantwortet. Wird wohl ein bischen dauern...--Lenni-2011 19:54, 8. Dez. 2011 (CET)- Das Stadtarchiv Esslingen hat mir geantwortet Eröffnungsjahr Zell und Oberesslingen ist 1891. Vom Rems-Murr-Kreis ist noch keine Antwort gekommen, aber es fehlen ja nur noch fünf Daten. --Lenni-2011 15:06, 9. Dez. 2011 (CET)
Detailfehler sprechen für Eile auf dem Weg zur gewünschten Auszeichnung, aber auch ein informativ btaucht einen sorgfältig erstellten Artikel; Backnang fehlt S3. Renningen Bf fehlt S6, Böblingen bei S60 unvollständig. -- AbwartendSonniWP✍ 16:21, 8. Dez. 2011 (CET)
- Bei der Spalte Gleise geht es aber um die aktuelle Gleisanzahl. --Lenni-2011 17:35, 8. Dez. 2011 (CET)
- Und was fehlt da genau? --Lenni-2011 19:06, 9. Dez. 2011 (CET)
- Erledigt. Bahnhof ist durch Station ersetzt. Die fehlende S3 hat nicht wegen der Eile sondern einem falsch eingefügten algin="right" gefehlt. --Lenni-2011 16:40, 8. Dez. 2011 (CET)
- Erledigt. Bei Renningen war das wieder mit dem algin="right" habe es jetzt überall, wo es falsch war rausgenommen. In der Liste steht bei Schwabstraße ja auch Bahnhof? Magstadt habe ich korrigiert. --Lenni-2011 17:08, 8. Dez. 2011 (CET)
- Erledigt. Bahnhof ist durch Station ersetzt. Die fehlende S3 hat nicht wegen der Eile sondern einem falsch eingefügten algin="right" gefehlt. --Lenni-2011 16:40, 8. Dez. 2011 (CET)
- Und was fehlt da genau? --Lenni-2011 19:06, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich hätte ein paar Anregungen:
- Statt der sep. Spalte für den Link zur Lagekarte gefiele mir besser, wenn man das Symbol unter dem Stationsnamen anfügen würde (Platz ist ja durch das Bild in der rechten Spalte genügend vorhanden
- Warum die Datumsangaben rechtsbündig dargestellt werden, ist mir nicht klar, sie enthalten in manchen Fällen sogar zus. Text. Überraschenderweise werden die wirklich numerischen Angaben wie Gleis und Bahnsteighöhe dagegen linksbündig dargestellt.
- --Cactus26 07:55, 9. Dez. 2011 (CET)
- Gleis und Bahnsteighöhe sind jetzt rechtsbündig. --Lenni-2011 13:02, 9. Dez. 2011 (CET)
Grapheme (auch: Grafeme, von griechisch γραφή graphē ‚Schrift‘ und Suffix -em) sind die kleinsten bedeutungsunterscheidenden graphischen Einheiten des Schriftsystems einer bestimmten Sprache. Sie sind der sprachwissenschaftliche Untersuchungsgegenstand der Graphem(at)ik.
Der Artikel wurde im Sommer komplett neu geschrieben und durchlief zuletzt einen Review, in dem einige Teile nochmal umgeschrieben oder umsortiert wurden. Leider gab es dort aber insgesamt nicht besonders viel Feedback, was hoffentlich mehr an der bereits erreichten Qualität als an einem Mangel qualifizierter Reviewer liegt. — Christoph Päper 21:27, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich muss leider anmerken, dass es mir wirklich schwer fällt, von dem Artikel so viel zu verstehen, dass er mir lesenswert erscheint, obwohl ich aus meinem Fachgebiet (der Mathematik) so einiges gewohnt bin. Ich kann zwar nicht abschätzen, inwieweit man das alles OmA-tauglicher aufbereiten kann, aber fürs Erste würde es schon etwas helfen, die vielen Links auf Begriffsklärungsseiten aufzulösen (Graph, Frame, Phonemik, NFC, Tetragramm usw.) und einige Fachbegriffe nochmal kurz im Artikel zu erklären, obwohl sie verlinkt sind. -- HilberTraum 14:33, 6. Dez. 2011 (CET)
- +1 In der Einleitung sollte zudem nicht-fachsprachlich erläutert werden, was im Artikel fachlich abgearbeitet wird. Vielleicht sollte noch ein unbefangener Leser versuchen, die allgemeine Verständlichkeit zu verbessern. --Lutz Hartmann 15:42, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn die Verständlichkeit fehlt, sollte ich (oder jemand anders) vielleicht tatsächlich nochmal an den Formulierungen oder der Struktur arbeiten. Die Links auf BKLs hingegen sind meist bewusst gesetzt, weil der entsprechende Detailartikel noch fehlt, aber in der Übersicht schon eine Kurzdefinition steht (bspw. Tetragramm und Frame), oder weil der Begriff verschieden verwendet wird (bspw. Phonemik). — Christoph Päper 15:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- +1 In der Einleitung sollte zudem nicht-fachsprachlich erläutert werden, was im Artikel fachlich abgearbeitet wird. Vielleicht sollte noch ein unbefangener Leser versuchen, die allgemeine Verständlichkeit zu verbessern. --Lutz Hartmann 15:42, 6. Dez. 2011 (CET)
Ich stelle ersteinmal fest, dass bei diesem Artikel mindestens 4 BKL angelinkt werden, bestehende links leiden an der gleichen Krankheit; so ist der nicht verstehbar, zumal ich für das Thema eher als OMA gelten kann - ich weigere mich, eine Bedeutung zusammenzuwürfen - verärgert. -- AbwartendSonniWP✍ 11:04, 9. Dez. 2011 (CET)--SonniWP✍ 21:54, 8. Dez. 2011 (CET)
- Manchmal sind BKLs eben die besten Linkziele, aber ich sollte jetzt alle Fälle auf die m.M. zweitbeste Wahl umgelenkt oder entfernt haben. Den dadurch notwendig gewordenen Artikel Frame (Schrift) erstelle ich demnächst.
- Na ja, fast alle: Dass Klammer wahrscheinlich nicht das Sexspielzeug ist, kann man sich ja noch denken. Aber ob NFC jetzt der Nirvana-Fanclub oder der O-Saft ist? Hmm ;-) -- HilberTraum 23:16, 9. Dez. 2011 (CET)
- Was meinst du mit „bestehende Links leiden an der gleichen Krankheit“? — Christoph Päper 22:35, 9. Dez. 2011 (CET)
- In den angelinkten Artikeln wird durch links auf BKLs deren Aussage nicht klar. --SonniWP✍ 22:39, 9. Dez. 2011 (CET)
5. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Dezember/25. Dezember.
Die Fischunkelalm ist eine bewirtschaftete Almhütte im Nationalpark Berchtesgaden im Süden des Berchtesgadener Lands in Bayern. Die Hütte liegt auf einem Schuttkegel am Südostufer des Obersees, südöstlich des Königssees. Oberhalb der Fischunkelalm befindet sich der Röthbachfall, der höchste Wasserfall Deutschlands. Die Almhütte ist ein beliebtes Ausflugsziel von Touristen nach einer Königsseeschifffahrt und liegt eingebettet in einer eindrucksvollen Gebirgslandschaft.
Ich habe den Artikel vollständig überarbeitet und erweitert. Während meiner Arbeit habe ich viele interessante Details erfahren und in den Artikel eingearbeitet. Über Kommentare und Meinungen und natürlich speziell auch über eine positive Bewertung würde ich mich sehr freuen. Konstruktive Kritik ist immer gerne gesehen. Ich bin selbst der Meinung, dass der Artikel nach dem vorangegangenen Review inzwischen exzellent sein könnte, vergebe als Hauptautor aber ein -- NeutralSalino01 22:21, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ehrlich gesagt habe ich bei der Lektüre erstmal nach einem Relevanzkriterium gesucht. Und es in der Denkmalliste gefunden. Den Eintrag habe ich eben ergänzt. Ich stehe dem Abschnitt zu Wanderwegen sehr skeptisch gegenüber, das entspricht nicht den Standards der Wikipedia. Der Bezug der Abschnitte zur Holzwirtschaft und zur Jagd zur Alm erkenne ich nicht. Vielleicht gibt es ihn, er müsste dann aber besser herausgearbeitet werden. Zur Geschichte der Alm selbst gibt es vermutlich keine weiteren Publikationen, das macht eine Auszeichnung des Artikels aber schwierig. Grüße --h-stt !? 16:46, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich bin da ein bisschen hin- und hergerissen. Einerseits finde ich Deinen Rechercheaufwand bewundernswert, Du hast Dir da viel angetan um möglichst viel über eine kleine Hütte herauszufinden, über die es sicher nicht grad meterweise Fachliteratur gibt. Auf der anderen Seite kommt man dabei halt an Grenzen, das heißt man ist sehr schnell in einem Detaillierungsgrad wo es gar keine Quellen mehr gibt (z.B. das mit den Quellen, s. Review). Darüber hinaus ist man (durch die rein quantitativen Ansprüche an Prädikatsartikel, dass die nicht immer wirklich sinnvoll sind gebe ich Dir recht, s.a Review) schon fast gezwungen, den Artikel etwas "aufzublähen", d. h. z.B. die ganze Umgebung mit abzuhandeln. Und hier gebe ich H-stt recht, der das Ausmaß der Beschreibung von Holzwirtschaft, Jagd und Wanderwegen skeptisch sieht, hier fehlt wirklich die Darstellung des Bezugs zur Hütte (die Steinböcke z.B. wurden halt an der Hütte vorbeigetragen, that's it, der Rest gehört eher in den Nationalparkartikel). Diesbezüglich hat mir die Version die ich reviewt habe, vor dem abermaligen Ausbau eigentlich fast besser gefallen. Oder gleich überhaupt das ganze Fischunkelgebiet als Lemma wählen...? Andererseits hat der durchschnittliche Leser kaum diese Exaktheitsansprüche wie wir WPler und freut sich sicher vor einem Ausflug dahin über einen so reich ausgebauten Artikel... Insgesamt für kommt da für mich ein heraus. -- LesenswertSvíčková na smetaně 18:27, 9. Dez. 2011 (CET)
ist es allemal, auch wenn die angeführten Kritikpunkte korrekt sind. Der Informationswert ist hoch, der Lesefluss gegeben, mehr ist aus Quellen scheints nicht zu holen - deshalb meine Wertung. Servus, -- LesenswertReimmichl → in memoriam Geos 23:53, 9. Dez. 2011 (CET)
7. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Dezember/27. Dezember.
Die evangelisch-lutherische Ludgeri-Kirche steht im Zentrum des Marktplatzes der Stadt Norden. Das romanisch-gotische Bauwerk wurde in mehreren Bauabschnitten vom 13. Jahrhundert bis 1455 errichtet. Die Ludgerikirche ist mit rund 80 Meter Länge der größte erhaltene mittelalterliche Sakralbau Ostfrieslands. Der in der Außenansicht stark zergliederte Baukörper besteht aus drei Abschnitten, die auch in der Höhe variieren, und ist vor allem durch den 1455 fertiggestellten gotischen Hochchor geprägt. Er überragt das gotische Querhaus und das romanische Langhaus deutlich. Der Chorraum ist mit seinem Umgang der einzige dreischiffige Sakralbau in Ostfriesland in der Art gotischer Kathedralenarchitektur. Der südlich neben der Kirche freistehende romanische Kirchturm ist heute durch eine Straße von der Kirche getrennt. Die Ludgerikirche weist eine besonders reiche Ausstattung auf. Bedeutend sind insbesondere der Schriftaltar, die barocke Kanzel, das Gestühl aus mehreren Jahrhunderten, das Taufbecken und das Epitaph des Unico Manninga. Historisch und klanglich stellt die Orgel von Arp Schnitger ein Kunstwerk von internationalem Rang dar. Vorreformatorische Kunst des Mittelalters ist wegen des Bildersturms zur Zeit der Reformation nur in geringen Resten vorhanden, die vor allem im Querschiff und im Hochchor zu sehen sind.
Der wohl kunsthistorisch bedeutendste Kirchenbau Ostfrieslands. Nachdem er in der Wikipedia lange ein Schattendasein führte, habe ich vor rund anderthalb Jahren begonnen, den Artikel auszubauen (bis dahin sah er noch so aus). Es folgte ein Review vom 9. August bis zum 20. August dieses Jahres, welches unterbrochen wurde, um neues Bildmaterial zu beschaffen. Anschließend wurde es auf der Disk.-Seite des Artikels von den Hauptbeteiligten intensiv fortgesetzt. So entstanden zwei neue Artikel durch Auslagerung (Andreaskirche (Norden) und Flügelaltar der Ludgeri-Kirche (Norden)). Einen Artikel zur Orgel der Ludgerikirche (Norden) gab es bereits vorher. Nun ist die Ludgeri-Kirche nicht der Petersdom und damit ist auch die zur Verfügung stehende Literatur nicht gerade gerade üppig. Wir sind uns aber sicher, alle relevanten Werke genutzt zu haben. Nachdem unserer Meinung nach alle Kritikpunkte aus dem Review abgearbeitet wurden, stelle ich den Artikel hiermit zur Wahl. Ob daraus ein lesenswert oder exzellent wird, möge die Gemeinschaft unter Maßgabe der oben angesprochenen schwierigen Literaturlage entscheiden. In guter Tradition verbleibe ich mit einem Neutral-Votum. Gruß, Matthias Süßen ?! +/- 14:57, 7. Dez. 2011 (CET)
Da ich im Review am häufigsten und intensivsten die Autoren mit meinen kritischen Fragen genervt habe, die mit bewundernswerter Geduld und viel Detailarbeit alles bestmöglichst geklärt und verbessert haben, möchte ich hier als erster meine Wertung abgeben und die lautet aus meiner Sicht: -- ExzellentHermetiker 16:23, 7. Dez. 2011 (CET)
Auch von mir für dieses Meisterwerk aus der Ostfriesischen Schule ein -- ExzellentGrüße aus Memmingen 17:57, 7. Dez. 2011 (CET)
MTB-82 (russisch МТБ-82) ist die Bezeichnung eines sowjetischen Oberleitungsbustyps. Die Solowagen wurden ursprünglich vom Rüstungsbetrieb Sawod No. 82 (Завод №82, Werk Nr. 82) im Moskauer Vorort Tuschino entwickelt und hergestellt. Die Serienproduktion wurde 1951 an das zivile Unternehmen Sawod imeni Urizkogo, abgekürzt SiU, in der Oblast Saratow in der RSFSR verlegt. Heute firmiert letzteres Unternehmen unter dem Namen Trolsa. Die Baureihenbezeichnung setzt sich aus der Abkürzung für Moskauer TrolleyBus und der Nummer des Entwicklerbetriebs zusammen.
Nach langer Schreibarbeit und Review, jetzt die Kandidatur eines weiteren Artikels von Benutzer:LostArtilleryMan, diesmal zum sowjetischen Obus MTB-82. Ein Dank an die fleißigen Reviewer für die umfassenden Ergänzungen und Verbesserungen. Zur bisherigen Diskussion um einzelne Inhalte sei auf die Diskussionsseite des Artikels verwiesen. Das Exzellenz-Babberl hat bereits sein Obus-Artikel SiU-5, ich denke dieser Artikel erfüllt ebenfalls die Anforderungen. Viel Spaß beim Lesen und Bewerten ;-)--D.W. 21:50, 7. Dez. 2011 (CET)
Im wesentlichen ein guter und umfangreicher Artikel (insbesondere zum technischen Teil, nicht ganz so zur Einsatzgeschichte), aus dem Review sind aber zwei deutliche Mängel übriggeblieben: keine Auszeichnung
1. Der Abschnitt Entwufsanalyse. Grundsätzlich ist es nicht Aufgabe eines Wikipedia-Artikels, das Objekt des Artikels zu bewerten. Die Kritikpunkte sind zwar an sich belegt, nicht aber die enthaltene Wertung. Der Sinn der Tabelle mit dem Vergleich zu anderen Fahrzeugen ist nicht erkennbar. Es handelt sich dabei um ein ziemliches wüstes Sammelsurium von Bussen, Obussen und Straßenbahnen teilweise aus der gleichen Bauzeit, teilweise aber auch deutlich davor. Die technischen Daten an sich brauchen keinen Beleg (weil trivial), aber der Vergleich ist original research. Es ist in keiner Weise erkennbar, dass in einer akzeptablen Quelle ein solcher Vergleich vorgenommen worden wäre. Zudem ist die Auswahl willkürlich, zeitgenössische Busse und Straßenbahnen sind nun mal keine echten Konkurrenzprodukte, weil Straßenbahnen und Obusse an spezifische Infrastruktur gebunden sind. Für mich ist der Abschnitt KO-Kriterium, weil er Merkmal eines gezielt auf Exzellenzkandidatur getrimmten Artikels ist - und zwar im negativen Sinne. Auch ausgezeichnete Artikel sollen sich in eine Struktur eines Artikelbestands einfügen und eben gerade nicht ohne Rücksicht auf Redundanzen alles erfassen, was irgendwie das Thema streift. Wie soll das denn aussehen, wenn die Artikel zu den anderen Typen in der Tabelle geschrieben oder ausgebaut werden? Soll dann auch dort diese Tabelle mit rein? In einem übergreifenden Artikel zum ÖPNV der Sowjetunion kann man so was bringen - in einem Artikel zu einem konkreten Obus-Typ ist es falsch.
- Doch als erwartet. Was ist eine Theorienfindung? Aussage über Anzahl der Sitzplätzen oder Motorleistung des Fahrzeuges vom Typ «A» ist großer im Vergleich mit dem Fahrzeug vom Typ «B»? Die Tabellen sind nur die Referenzdaten und nicht mehr. Ihre Quellen wurden im „Literatur“-Abschnitt angeführt. Ja, ich kann unglücklich die genauen Seiten für Schugurows Buch über Automobilbau in der UdSSR und Almanach „Eisenbahnwesen“ nicht zeigen, denn ich habe nur Scans der schlechten Qualität onhe Seitennummern. Aber sie können durch verschidenen Internet-Seiten geprüft sein. Und Busse, Obusse und Straßenbahnen waren Konkurrenzprodukte, ihre technische Daten spielten bedeutende Rolle in der Entwicklung oder im Zerfall der ÖPNV-Systeme in der UdSSR. E. g. nur nach der Einführung der Busse vom Typ "Ikarus 260" in Gorki wurde die Entwicklung der dortigen Straßenbahn und (im wenigeren Grad) Obus verlangsamt. Aber das ist offensichtlich klar nur für ehemaligen Sowjetbürgern... LostArtilleryMan 18:37, 8. Dez. 2011 (CET)
- Nein, das versteht schon jeder. Nur gehört das ganz eindeutig nicht in diesen Artikel. Ich habe ausdrücklich betont, dass die technischen Daten an sich von der Beleglage her unkritisch sind. Aber die Zusammenstellung an sich bleibt original research, zumal sie auch nicht als Beleg für Aussagen dient. MBxd1 10:22, 9. Dez. 2011 (CET)
- Die Theorienfindung wird eine beliebige Schlüße aus zusamengestellten Daten sein. Der Artikel hat keinen diesen Dingen. Solche Zusammenstellungen in Fachliteratur sind weitverbreitet als Referenzmaterial und ich sehe kein Grund, um von der Tabellen im Text zu verzichten. Und sie dienen als Basis für Aussage: Er (MTB-82) übertraf bezüglich der Kapazität fast alle anderen sowjetischen Oberleitungsbusse, -kraftomnibusse und -straßenbahnen. Ausgenommen nur die vierachsigen Straßenbahn-Großraumwagen der Typen LM-33 und MTW-82. Doch die Serienproduktion des LM-33 wurde im Jahr 1941 beendet, dieses Modell verkehrte nur in Leningrad. Sein Nachfolger, der LM-49, erschien 1949 und war ab Mitte der 1950er-Jahre auch für andere Städte erhältlich. Der MTW-82 war in diesem Zeitraum noch nicht weit verbreitet und forderte viel mehr Geldmittel, Rohstoffe und Aufwand in der Produktion im Vergleich mit dem MTB-82. Fast alle Modelle des sowjetischen ÖPNV-Zoos in der 1940-er Jahre (mit Ausnahme der Exotic wie Moskauer kleinserien-Straßenbahnfahrzeuge vom Typ M-38) sind da repräsentiert. LostArtilleryMan 11:58, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich halte es auch weiterhin für ziemlich sinnfrei, das Fassungsvermögen eines bestimmten Obustyps mit dem eines Straßenbahntyps zu vergleichen. Die haben ihre spezifische Infrastruktur, und die wurde unabhängig voneinander aufgebaut.
- Noch mal zur Entwurfsanalyse selbst und original research: Aus der Nennung in einer Aufzählung von aus heutiger Sicht (!) bestehenden Nachteilen in der angegebenen Quelle (Trolleybus Magazine 280) "narrow doors and gangways" und "low and small windows, lack of comfort for standing passengers" werden im Artikel gleich zwei ganze Absätze ("Die schmalen Türen [...]" und "Die kleinen Fenster [...]"). Die Quelle deckt die Aussagen in diesen Absätzen nicht mal annähernd. Die elektrischen Schläge und die Brandgefahr übrigens auch nicht. MBxd1 21:52, 9. Dez. 2011 (CET)
- Die letzte Aussage wird wohl für jedes Hochspannungsgerät bei Störungen zutreffend sein. Ansonsten finde ich es nicht ungewöhnlich Belegstellen weiter auszuformulieren (im Magazinartikel wirds vom Textumfang her schnell eng, bei WP dürfen´s ein paar Worte mehr sein). Ich habe selbst eine sehr kritische Einstellung zu TF, aber auch wenn mir der Artikel und der Autor "ans Herz gewachsen" sind, sehe ich hier die Schwelle zum Original research nicht gerissen.--D.W. 22:24, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das ist weitaus mehr als eine ausformulierte Quelle. "original research" ist da eigentlich noch höflich ausgedrückt, eigentlich sind es unbelegte Aussagen im Artikel. Und das in einem Zusammenhang, in dem Belege für die "Entwurfsanalyse" absolut unverzichtbar sind. MBxd1 23:06, 9. Dez. 2011 (CET)
- Die letzte Aussage wird wohl für jedes Hochspannungsgerät bei Störungen zutreffend sein. Ansonsten finde ich es nicht ungewöhnlich Belegstellen weiter auszuformulieren (im Magazinartikel wirds vom Textumfang her schnell eng, bei WP dürfen´s ein paar Worte mehr sein). Ich habe selbst eine sehr kritische Einstellung zu TF, aber auch wenn mir der Artikel und der Autor "ans Herz gewachsen" sind, sehe ich hier die Schwelle zum Original research nicht gerissen.--D.W. 22:24, 9. Dez. 2011 (CET)
- Die Theorienfindung wird eine beliebige Schlüße aus zusamengestellten Daten sein. Der Artikel hat keinen diesen Dingen. Solche Zusammenstellungen in Fachliteratur sind weitverbreitet als Referenzmaterial und ich sehe kein Grund, um von der Tabellen im Text zu verzichten. Und sie dienen als Basis für Aussage: Er (MTB-82) übertraf bezüglich der Kapazität fast alle anderen sowjetischen Oberleitungsbusse, -kraftomnibusse und -straßenbahnen. Ausgenommen nur die vierachsigen Straßenbahn-Großraumwagen der Typen LM-33 und MTW-82. Doch die Serienproduktion des LM-33 wurde im Jahr 1941 beendet, dieses Modell verkehrte nur in Leningrad. Sein Nachfolger, der LM-49, erschien 1949 und war ab Mitte der 1950er-Jahre auch für andere Städte erhältlich. Der MTW-82 war in diesem Zeitraum noch nicht weit verbreitet und forderte viel mehr Geldmittel, Rohstoffe und Aufwand in der Produktion im Vergleich mit dem MTB-82. Fast alle Modelle des sowjetischen ÖPNV-Zoos in der 1940-er Jahre (mit Ausnahme der Exotic wie Moskauer kleinserien-Straßenbahnfahrzeuge vom Typ M-38) sind da repräsentiert. LostArtilleryMan 11:58, 9. Dez. 2011 (CET)
- Nein, das versteht schon jeder. Nur gehört das ganz eindeutig nicht in diesen Artikel. Ich habe ausdrücklich betont, dass die technischen Daten an sich von der Beleglage her unkritisch sind. Aber die Zusammenstellung an sich bleibt original research, zumal sie auch nicht als Beleg für Aussagen dient. MBxd1 10:22, 9. Dez. 2011 (CET)
- Doch als erwartet. Was ist eine Theorienfindung? Aussage über Anzahl der Sitzplätzen oder Motorleistung des Fahrzeuges vom Typ «A» ist großer im Vergleich mit dem Fahrzeug vom Typ «B»? Die Tabellen sind nur die Referenzdaten und nicht mehr. Ihre Quellen wurden im „Literatur“-Abschnitt angeführt. Ja, ich kann unglücklich die genauen Seiten für Schugurows Buch über Automobilbau in der UdSSR und Almanach „Eisenbahnwesen“ nicht zeigen, denn ich habe nur Scans der schlechten Qualität onhe Seitennummern. Aber sie können durch verschidenen Internet-Seiten geprüft sein. Und Busse, Obusse und Straßenbahnen waren Konkurrenzprodukte, ihre technische Daten spielten bedeutende Rolle in der Entwicklung oder im Zerfall der ÖPNV-Systeme in der UdSSR. E. g. nur nach der Einführung der Busse vom Typ "Ikarus 260" in Gorki wurde die Entwicklung der dortigen Straßenbahn und (im wenigeren Grad) Obus verlangsamt. Aber das ist offensichtlich klar nur für ehemaligen Sowjetbürgern... LostArtilleryMan 18:37, 8. Dez. 2011 (CET)
2. Die Bebilderung. Kein KO-Kriterum für eine Einstufung als lesenswert, wohl aber für exzellent. Ein exzellenter Artikel braucht nicht unbedingt Bilder mit Auszeichnung, aber diese Bebilderung reicht qualitativ nicht. Das Bild in der Infobox ist als Typenfoto aufgrund des Schattens auf der Front nicht akzeptabel, ansonsten gibts nur Bilder von immer dem selben Fahrzeug in abgebügeltem Zustand. Ansonsten gibts jede Menge Vorgänger und Nachfolger und vermeintlich inspirierende Typen, aber kein einziges wirklich überzeugendes Bild vom MTB-82 selbst. Aufgrund von Baujahr und Einsatzgeschichte muss man natürlich akzeptieren, dass ein Museumsfahrzeug gezeigt wird. Es gibt aber durchaus noch ein paar mehr als den in Nischni Nowgorod, wenn auch natürlich nicht alle so mal eben zugänglich. So ist die Bebilderung aber unausgewogen und unästhetisch. MBxd1 17:36, 8. Dez. 2011 (CET)
- Bitte fragen der Direktoren der Museen in Msk, SPb oder NN über Fahrt auf MTB-82. Als Auslander Sie möglicherweise wird mehr Glück in dieser Unternehmung im Vergleich mit Autochtonen haben. Geprüft von meinen eigenen Erfahrungen. Unterdessen wir haben was wir haben. LostArtilleryMan 18:47, 8. Dez. 2011 (CET)
- Wir haben, was wir haben; aber u. U. reicht das als Bebilderung eben nicht für einen exzellenten Artikel. MBxd1 10:22, 9. Dez. 2011 (CET)
- Andere Leute können eine andere Meinung haben. LostArtilleryMan 11:58, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann die Kritik an der Bebilderung nicht nachvollziehen. Der MTB-82 ist von allen Seiten (sogar von unten!) innen und außen abgebildet. Die Bilder sind alle keine Kunstwerke - aber allesamt enzyklopädisch wertvoll und angemessen. Es gibt genug exzellente Artikel die ganz ohne Bilder auskommen müssen, bei dir müssen es KEBs sein..--D.W. 20:48, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe ausdrücklich dazugeschrieben, dass ich keine Bilder mit Auszeichnung erwarte. Wohl aber ein gewisses Mindestniveau. Wohlgemerkt, es geht hinsichtlich der Bilder nur um das Verfehlen des Exzellenzstatus. Wenn andere Artikel mit Auszeichnung unbebildert sind, wird das wohl am Thema liegen. Bei einem Thema wie diesem sind die Bilder essentieller Bestandteil des Artikels und auch Maßstab für die Bewertung. Einfach irgendwie abgebildet reicht nicht. MBxd1 21:52, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ja, das Infoboxbild ist kein optimales "Typenfoto", aber was gefällt dir (bei deiner ziemlich pauschalen Kritik) denn am Rest nicht? So konkret.--D.W. 22:24, 9. Dez. 2011 (CET)
- Es sind halt typische Bilder von einer stationären Ausstellung. Teilweise verdeckt, Stromabnehmer abgezogen, anderes Zeugs mit auf dem Bild (und damit meine ich nicht das natürliche Umfeld eines Obusses im Linienverkehr), angeschnitten, im Hintergrund neben einem ZiU-5, von der Schattenseite fotografiert ... Bei dieser Bebilderung kann man schon fast depressiv werden. MBxd1 23:06, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ja, das Infoboxbild ist kein optimales "Typenfoto", aber was gefällt dir (bei deiner ziemlich pauschalen Kritik) denn am Rest nicht? So konkret.--D.W. 22:24, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe ausdrücklich dazugeschrieben, dass ich keine Bilder mit Auszeichnung erwarte. Wohl aber ein gewisses Mindestniveau. Wohlgemerkt, es geht hinsichtlich der Bilder nur um das Verfehlen des Exzellenzstatus. Wenn andere Artikel mit Auszeichnung unbebildert sind, wird das wohl am Thema liegen. Bei einem Thema wie diesem sind die Bilder essentieller Bestandteil des Artikels und auch Maßstab für die Bewertung. Einfach irgendwie abgebildet reicht nicht. MBxd1 21:52, 9. Dez. 2011 (CET)
- Wir haben, was wir haben; aber u. U. reicht das als Bebilderung eben nicht für einen exzellenten Artikel. MBxd1 10:22, 9. Dez. 2011 (CET)
- Bitte fragen der Direktoren der Museen in Msk, SPb oder NN über Fahrt auf MTB-82. Als Auslander Sie möglicherweise wird mehr Glück in dieser Unternehmung im Vergleich mit Autochtonen haben. Geprüft von meinen eigenen Erfahrungen. Unterdessen wir haben was wir haben. LostArtilleryMan 18:47, 8. Dez. 2011 (CET)
Angenehmer Lesefluss, leicht verständlich und interessant. Die Bilderkritik kann ich nicht nachvollziehen. Zum Einen finde ich es nur richtig, die Motivauswahl auf das im Artikel beschriebene Objekt zu beschränken, hier geht´s halt um einen MTB-82, nicht um Micky Maus. Zum Anderen kann der Hauptautor/können die Hauptautoren nix dafür, wenn´s halt keine besseren Bilder auf Commons gibt. Sie können ja schlecht ungefragt irgendwelche Bilder aus´m Netz copypasten. Und Ästhetikmeinungen gehören sowieso nicht in eine Kandidatur. Was dem Kritikus nicht gefällt, finden Andere vielleicht umso hübscher? LG;-- LesenswertNephiliskos 19:52, 8. Dez. 2011 (CET)
- Die Bebilderung liegt genau so in der Verantwortung des Autors wie der Text. Die Einstellung, dass Bilder irgendwo vom Himmel fallen bzw. man halt nimmt, was auf Commons liegt, halte ich für nicht akzeptabel. Wenn was fehlt, muss man es halt selbst machen. MBxd1 10:22, 9. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das möglich ist! Viele Fotos vom MTB-82 auf Commons sind Ergebnis meiner eigenen Beziehungen mit der gutwilligen Mitarbeitern und Leitung des Obusdepots Nr. 1 in Nischni Nowgorod. Aber alles hat ihnen Grenzen, ich kann ihren Vertrauen nicht missbrauchen. Und niemand wird mich zählen für Urlaub und Reise in Msk oder Spb mit Miete der dortigen fahrtüchtigen MTB-82 für guten Fotos. Russland ist nicht Deutschland! Ich kann mit 20 Euro aus Leipzig nach Dresden (200 km) in zwei Stunden fahren, aber die Reise aus NN nach Moskau (400 km) ist ein Nachtzug mit acht Stunden und seine Preis ist etwa 70 Euro (10%−30% der Monatsdienstlohn der provinziellen Russlandbürger). Beizu es gibt auch andere Probleme und Unbehagen, usw. Im Ganz, ich sehe es als indirekt Hinweis mich irgendwohin zu senden an (Ja, ja, mit entsprechendem Sinn in russischer Sprache). Danke, aber nein! LostArtilleryMan 11:58, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe ausdrücklich auf die Anmerkung von Nephilskos geantwortet, dass auf Commons nichts besseres verfügbar sei. Und das ist eben kein taugliches Argument. Der Aufwand für die Beschaffung von Bildern zur Artikelillustrierung ist nun mal teilweise sehr hoch, und man sieht das den Bildern auch nicht immer an. Wenn man da Grenzen zieht, ist das akzeptabel, aber als exzellent werden nun mal auch nicht alle Artikel ausgezeichnet.
- Erst nach Beginn des Reviews ist auf Commons übrigens noch das Bild МТБ-82Д 226 Блескин.jpg hinzugekommen, das allerdings etwas ungewöhnlich freigestellt ist. Das wäre für die Infobox u. U. geeigneter (auch wenn es nicht aus Nischni Nowgorod ist). MBxd1 21:52, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das meinst du nicht ernst oder?--D.W. 22:24, 9. Dez. 2011 (CET)
- Aber sicher doch. MBxd1 23:06, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das meinst du nicht ernst oder?--D.W. 22:24, 9. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das möglich ist! Viele Fotos vom MTB-82 auf Commons sind Ergebnis meiner eigenen Beziehungen mit der gutwilligen Mitarbeitern und Leitung des Obusdepots Nr. 1 in Nischni Nowgorod. Aber alles hat ihnen Grenzen, ich kann ihren Vertrauen nicht missbrauchen. Und niemand wird mich zählen für Urlaub und Reise in Msk oder Spb mit Miete der dortigen fahrtüchtigen MTB-82 für guten Fotos. Russland ist nicht Deutschland! Ich kann mit 20 Euro aus Leipzig nach Dresden (200 km) in zwei Stunden fahren, aber die Reise aus NN nach Moskau (400 km) ist ein Nachtzug mit acht Stunden und seine Preis ist etwa 70 Euro (10%−30% der Monatsdienstlohn der provinziellen Russlandbürger). Beizu es gibt auch andere Probleme und Unbehagen, usw. Im Ganz, ich sehe es als indirekt Hinweis mich irgendwohin zu senden an (Ja, ja, mit entsprechendem Sinn in russischer Sprache). Danke, aber nein! LostArtilleryMan 11:58, 9. Dez. 2011 (CET)
- Kurze aber wichtige Frage an Neph: Was fehlt dir zu Exzellent?--D.W. 20:48, 9. Dez. 2011 (CET)
Nach meiner Beurteilung ist der Artikel mindestens lesenswert, an Bildern mache ich keine Wertung fest, das grenzt aufgrund des restriktiven deutschen Bild-Lizenzrechtes an Schikane. Es gibt hingegen hier und da noch sprachliche Mängel. Mal schauen, ob man das noch lösen kann. LostArtilleryMan, was is mit dem T34???? ;-) VG-- LesenswertMagister 17:50, 9. Dez. 2011 (CET)
- Mmh, Bilder sind für dich keine Hürde, sprachliche Mängel lassen sich regeln...was fehlt dann noch zum Exzellent? Ich kann dir gern einen Artikel zum T34 schreiben, wenn du das meinst ;-)--D.W. 20:48, 9. Dez. 2011 (CET)
- NOCH sind die sprachlichen Mängel net beseitigt, daher derzeit "nur" LW. Aber keine Sorge, ich helfe da auch mit, hatte bereits angefangen. Ich träume von einer Exzellenz beim Tank T34 ;-) VG--Magister 05:22, 10. Dez. 2011 (CET)
- Mmh, Bilder sind für dich keine Hürde, sprachliche Mängel lassen sich regeln...was fehlt dann noch zum Exzellent? Ich kann dir gern einen Artikel zum T34 schreiben, wenn du das meinst ;-)--D.W. 20:48, 9. Dez. 2011 (CET)
8. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Dezember/28. Dezember.
Die anfangs trockene Liste mit Kurzbeschreibungen aus der Bayerischen Denkmalliste hat ein Benutzer aufgemöbelt, viele Beschreibungen aus der Literatur ergänzt, Bilder eingefügt, einen Überblicksplan gezeichet usw. Durch die Koordinaten lässt sich auch leicht ein Überblick über die Lage der einzelnen Objekte erzeugen. Insgesamt ein optisch ansprechender kurzer Überblick über einen wichtigen Aspekt der Kulturgeschichte einer Gemeinde. In dem drei Monate dauernden Interview kamen nur wenige Verbesserungsvorschläge, die wurden berücksichtigt. Meines Erachtens erfüllt die Liste alle Kriterien für eine informative Liste. Daher schlage ich sie hier vor, enthalte mich aber als wenn auch nur relativ geringfügig Beteiligter der Stimme. --bjs M S 21:37, 8. Dez. 2011 (CET)
- Für mich ein Orientierungspunkt, wie irgendwann mal alle bayerischen Denkmallisten ausgebaut sein sollten und deshakb auf meiner Beobachtungsliste. Schöne, aufwendige Erweiterung der amtlichen Datenbasis. Schade nur, dass die Denkmal-Tabellenvorlage, die eine gemeindeübergreifende Erschließung erleichtern könnte, nicht verwendet wurde. Aber das versteckt sich im Quellcode und ändert nichts am Informationsgehalt für den Leser. -- InformativRudolph Buch 22:51, 8. Dez. 2011 (CET)
da nicht immer vollständige Sätze vorhanden sind. -- AbwartendStörfix 19:01, 9. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Störfix, habe ein paar Beschreibungen ergänzt und umgestellt. Gefällts Dir jetzt besser? Grüße --TomGonzales 12:08, 10. Dez. 2011 (CET)
Wäre es möglich, das eine zerstörte Gebäude noch in die lange Liste zu integrieren (z.B. farblich hinterlegt, kursiv, o.ä.)? So steht es arg alleine rum.--Nothere 22:52, 9. Dez. 2011 (CET)
- Hm, die Listen der Baudenkmäler verwenden allgemein einen eigenen Absatz für ehemalige, abgegangene Baudenkmäler. Ich denke, das sollten wir für diese Liste,auch in Sachen besserer Übersichtlichkeit, ebenfalls beibehalten.
- Siehe auch:
- Grüße --TomGonzales 12:08, 10. Dez. 2011 (CET)
- Zustimmung. Das ist in dieser Art so weitverbreitet (ich mache es auch bei den NRHP-Listen dementsprechend), daß man es wohl als Konsens bezeichnen kann.
die Standorte gehören noch besimmt. -- AbwartendUnterillertaler 12:38, 10. Dez. 2011 (CET)
- Entschuldigung, habe da was übersehen.-- InformativUnterillertaler 12:48, 10. Dez. 2011 (CET)
10. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Dezember/30. Dezember.
Die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld war die erste, steilste und längste sächsische Schmalspurbahn. Die rund 42 km lange Bahnstrecke mit 750 mm Spurweite verlief von Wilkau-Haßlau über Kirchberg und Schönheide nach Carlsfeld durchgehend im Westerzgebirge, lediglich bei Rothenkirchen berührte die Strecke das Vogtland. Die ab 1881 in vier Abschnitten eröffnete Strecke gehörte zu den stärker frequentierten Schmalspurbahnen. Zwischen 1965 und 1977 wurde der Verkehr schrittweise beendet.
Im Spätsommer und Herbst diesen Jahres habe ich den auch schon vorher für einen Bahnstreckenartikel ziemlich umfangreichen Artikel erweitert. Dabei habe ich schon vorhandene noch unvollständige Kapitel (bspw. Betriebsstellen) komplettiert oder komplett neu geschrieben. Auch alle vorhandenen Abschnitte habe ich dabei nochmals durchgearbeitet und wenn nötig umformuliert/korrigiert/ergänzt.
Der einzige Punkt, den ich dabei mit der vorhandenen Literatur nicht abschließend klären konnte, ist der Status nach dem Zweiten Weltkrieg (zu sehen als versteckter Inhalt bei Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld#Nach dem Zweiten Weltkrieg). -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 11:36, 10. Dez. 2011 (CET)
Die Bebilderung ist eine Katastrophe und eines auszuzeichnenden Artikels nicht im Mindesten würdig. Und ein *lesenswert* vergebe ich generell nicht mehr. Entweder ein Artikel ist *gut*, oder er ist es nicht. -- keine AuszeichnungRolf-Dresden 11:52, 10. Dez. 2011 (CET)
Für lesenswert halte ich den Artikel im großen und ganzen schon, habe allerdings noch folgendes: Es heißt Da das Tal des Rödelbachs bereits seit April 1945 von der US-Armee, die Gegend um Schönheide nach der Kapitulation am 8. Mai allerdings unbesetzt blieb (siehe dazu Freie Republik Schwarzenberg), war an eine Wiederaufnahme des Zugbetriebs vorerst nicht zu denken. – Mir ist nicht ganz klar, warum die Nichtbesetzung der Gegend eine Auswirkung auf den Nichtbetrieb hat. Zum anderen würde ich mir in dem einen oder anderen Fall einen Hinweis darauf wünschen, ob und welche der Hochbauten und/oder Bahnhofsgebäude noch bestehen (oder wann sie abgebrochen wurden). Für "exzellent" stört mich an dem Artikel allerdings die unruhige Bebilderung, auch oder gerade wegen der vielen Einzelkapitel bei den Bahnhöfen und Haltestellen. Einzeilige Abschnitte mit Überschrift sind fast immer suboptimal. -- AbwartendMatthiasb (CallMyCenter) 12:00, 10. Dez. 2011 (CET)
- Das mit den Kapiteln bei den Betriebsstellen ist schwierig zu lösen, ein reiner Fließtext würde die Problematik auch nicht verbessern. Auch bei anderen Artikel (Weißeritztalbahn#Betriebsstellen) funktioniert das irgendwie. Den Hinweis mit den Hochbauten habe ich zur Kenntnis genommen und werde nochmals an Details feilen, ebenso bei den Aussagen zur Wiederaufnahme des Zugbetriebs (allgemein kam nach dem 2. Weltkrieg der Verkehr nur schwer wieder in Gang, u.a. wegen Brennstoff-/Personal-/Fahrzeugmangel, auch gab es nicht wirklich viel zu transportieren; im unbesetzten Gebiet gab es ganz andere Probleme, als das man sich mit so etwas "unwichtigem" wie einem lokalen Transportmittel beschäftigt hätte). Was genau ist eine unruhige Bebilderung? Das ganz allgemein nicht allzu viel wirklich gute Bilder vorhanden sind, war mir auch vorher schon klar (auch da habe ich dieses Jahr schon einiges korrigiert), großartig viele verborgene Schätze lassen sich da aber nicht mehr auftreiben. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 12:53, 10. Dez. 2011 (CET)
- Wenn wir wenigstens einen Bildersatz zu den noch vorhandenen Bahnhofsgebäuden hätten! Da sähe es schon viel besser aus. Das wird aber wohl vor dem nächjsten Frühjahr nichts. Ich hatte im Herbst leider keine Zeit mehr, um dort zu fotografieren. --Rolf-Dresden 12:57, 10. Dez. 2011 (CET)
- Mit "unruhiger Bebilderung" meine ich, daß Bilder manchmal nicht da stehen, wo sie stehen sollten, etwa weil ein Bild von weiter oben noch im Weg ist oder daß ein Bild länger ist wie der betreffende Abschnitt. Im oberen Teil des Artikels ist das auch dank des Wechsels der Bildausrichtung ziemlich gut gelöst (eigentlich kommen sich nur die beiden Bilder zum Unglück in die Quere). Eine Lösung könnte sein, indem man die Bahnhofsliste tabelliert, ähnlich etwa zu Plattes Berliner Straßenlisten (wobei ich nicht weiß, ob das bei KALP gerne gesehen wird). Oder man schreibt mehr Text zu den Bahnhöfen, was aber anbetracht des bereits recht langen Artikels natürlich nur begrenzt möglich ist. Eine andere Lösung wäre die Bahnhofsauflistung direkt in den Abschnitt zum Streckenverlauf einzugliedern, was ich, wäre ich der Hauptautor, anbetracht der in Einzelfällen bestehenden Hauptartikel vermutlich als Vorzugsalternative genommen hätte. Ob das allerdings im konkreten Fall eine Lösung des ungünstigen Verhältnisses zwischen Textmenge und Bilder in dem Artikelbereich gebracht hätte, kann man aus dem Ärmel schlecht beurteilen, und für einen Versuch isses zuviel Arbeit. (Außerdem habe ich keinen Überblick über die Gepflogenheiten in vergleichbaren Artikeln.) --Matthiasb
(CallMyCenter) 13:26, 10. Dez. 2011 (CET)
- Mit "unruhiger Bebilderung" meine ich, daß Bilder manchmal nicht da stehen, wo sie stehen sollten, etwa weil ein Bild von weiter oben noch im Weg ist oder daß ein Bild länger ist wie der betreffende Abschnitt. Im oberen Teil des Artikels ist das auch dank des Wechsels der Bildausrichtung ziemlich gut gelöst (eigentlich kommen sich nur die beiden Bilder zum Unglück in die Quere). Eine Lösung könnte sein, indem man die Bahnhofsliste tabelliert, ähnlich etwa zu Plattes Berliner Straßenlisten (wobei ich nicht weiß, ob das bei KALP gerne gesehen wird). Oder man schreibt mehr Text zu den Bahnhöfen, was aber anbetracht des bereits recht langen Artikels natürlich nur begrenzt möglich ist. Eine andere Lösung wäre die Bahnhofsauflistung direkt in den Abschnitt zum Streckenverlauf einzugliedern, was ich, wäre ich der Hauptautor, anbetracht der in Einzelfällen bestehenden Hauptartikel vermutlich als Vorzugsalternative genommen hätte. Ob das allerdings im konkreten Fall eine Lösung des ungünstigen Verhältnisses zwischen Textmenge und Bilder in dem Artikelbereich gebracht hätte, kann man aus dem Ärmel schlecht beurteilen, und für einen Versuch isses zuviel Arbeit. (Außerdem habe ich keinen Überblick über die Gepflogenheiten in vergleichbaren Artikeln.) --Matthiasb
- Wenn wir wenigstens einen Bildersatz zu den noch vorhandenen Bahnhofsgebäuden hätten! Da sähe es schon viel besser aus. Das wird aber wohl vor dem nächjsten Frühjahr nichts. Ich hatte im Herbst leider keine Zeit mehr, um dort zu fotografieren. --Rolf-Dresden 12:57, 10. Dez. 2011 (CET)