Diskussion:Helmut Roewer

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Feliks in Abschnitt Teilweise wertende Formulierungen

Aus dem Artikel: "Drei Angehörige dieser Szene, die einer von einem solchen V-Mann organisierte Zelle angehörten, tauchten 1998 in den Untergrund ab und waren im folgenden Jahrzehnt mutmaßlich für eine Mordserie unter türkisch-griechischen Migranten und den Heilbronner Polizistinnenmord verantwortlich." Halte ich ohne Quellenangabe für wenig bis nicht glaubhaft. 137.248.56.93 18:31, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das ist zwar in der Tat ein unglaublicher Vorgang, aber leider mit ganz wenig googeln glaubhaft zu machen[1]. Nebenbei gesagt: dass Roewers neuer Verlag einem gewissen Milieu zuzurechnen ist, habe ich bereits hier ediert, bevor es in den Zeitungen stand... --Feliks 22:12, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
wie ich hier schon angedeutet hatte hängt an dem typen ein langer brauner rattenschwanz der vor allem in richtrung verwicklung von vs-th und nazis-th zeigt, in roewers zeit war das landesamt immer wieder in solche skandale verwickelt, diesen biographiepart hatte ich seinerzeit beid er artikelerstellung aus zeitgründen außen vor gelassen: konkret geht es hier um: Tino Brandt Bunnyfrosch 12:45, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wer hätte das gedacht: wir zwei Seit an Seit ;-)--Feliks 13:14, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
ich hatte schon vor einiger zeit gesehen, dass du dich dem artikel angenommen hattest, wollte es aus scham aber nicht öffentlich machen :-) Bunnyfrosch 13:20, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ist es Absicht, dass der Promotionsort nicht genannt wird? (DNB-Link, Treffer 11) --85.178.106.188 20:28, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Nein. Sei mutig --Feliks 23:07, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Bearbeiter Feliks. Hast Du Dir Deinen Benutzernamen von Feliks Dzerzhinskiy geborgt, wohnst in Jena und hast mal für die HVA gearbeitet? Das ist keine Schande, aber antifaschistische Gesinnung sollte ein Lexikon nicht übertrieben mit Verkürzungen und Unrichtigkeiten belasten. Mit freundlichen Grüßen Entschuldigung ich meinte die VA der NVA (nicht signierter Beitrag von 92.230.80.157 (Diskussion) 21:26, 19. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Ich wohne nicht in Jena, arbeitete nie für einen Dienst und der Nutzername tut nichts zu Sache (Felix war schon weg). Ansonsten habe ich einiges von deinen Änderungen in überarbeiteter Form gesichtet eingepflegt, und einiges wieder raus. Übrigens ist die Unterstellung der MfS-Mitarbeit nach landläufiger Ansicht ein persönlicher Angriff, der zur Sperrung führen kann. Und wenn mir von konservativer Seite Antifa-POV unterstellt wird, während mir von links Bundewehr-Reservisten-POV vorgeworfen wird [2], dann ist mir das eine schöne Bestätigung, dass ich ein unabhängiger Geist bin, der nicht in die schönen Schubladen der Denkfauleren unter uns passt. Gruß nach Halle. --Feliks 16:44, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Feliks, bist Du also derjenige, der die Sichtung durchführt? Nein, nein ich habe nicht unterstellt, dass Du für das MfS gearbeitet hast. Meine Frage ging dahin, ob Du für die NVA außerhalb der Landesgrenzen der DDR tätig warst. Vielleicht hatte ich das missverständlich formuliert. Was die Überwachung von Ramelow angeht, nicht Roewer hat diese losgetreten, sondern Herr Sippel, wie dir bekannt sein müsste. Das geht aus dem Brief, der unter dem Aktenzeichen aufzufinden sein müsste, hervor. Es war ein offizieller Auskunftsbescheid. Auch Ramelow müsste das wissen und den Brief bei seinen Akten haben, wenn er ihn nicht schon publiziert hat. Frag ihn doch. Bei dem Theaterstück war ich als Zuschauer dabei, Roewer trat nicht als Ludendorff auf, sondern als Max Hoffmann. Wenige Minuten nach der fotografierten Szene befragte Hoffmann (alias Roewer) Ludendorffs Pferd als Zeitzeugen. Die Angabe von Steffen Winter im SPIEGEL ist wahrheitswidrig, frei erfunden, kommt aber gut. Du erinnerst Dich an die Aberkennung des Preises, der mal Egon-Erwin-Kisch-Preis hieß. Auch im Hinblick auf Edmund Stoiber hatte der SPIEGEL-Reporter Dinge ersonnen, die nicht der Wahrheit entsprachen. Was den Ares-Verlag angeht. Es gibt nicht viele Verlage, die Bücher veröffentlichen, in denen Motive der Widerständler hinterfragt werden. Ares ist zweifelsfrei konservativ, mithin "rechts", aber "extremistisch" ist etwas anderes und ganz und gar nicht dieses Buch. Und im Gegensatz zu dem was die Junge Welt schrieb, ist von der Präventivkriegsthese ganz und gar nichts darin zu lesen. Im Gegenteil. Da Du offenbar weißt, wer ich bin und wo ich wohne, schreib mir doch eine E-Mail. MfG (nicht signierter Beitrag von 92.225.227.177 (Diskussion) 00:49, 21. Nov. 2011 (CET)) Ach so, natürlich ist Roewer Mitglied des Veldensteiner Kreises, nicht nur Referent. (nicht signierter Beitrag von 92.225.227.177 (Diskussion) 02:11, 21. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

1. hab ich gerade einen Backenzahn, der nächste Woche raus muss, verzeih also bitte, dass ich dir nicht alles auf Wikipedia erkläre. Ganz kurz: Einträge verwerfen, ändern, zurücksetzen kann jeder (auch du als IP), sichten kann jeder "etwas dienstältere" angemeldete User (also nicht nur ich). 2. Die Einschätzung des Ares Verlag hier deckt sich mit der im Artikel zum Stocker-Verlag, fast jeder Rechtsextremist sagt von sich, dass er eigentlich nur konservativ sei. Ggf. wollen die sich aber auch mit Roewer nur einen bürgerlich-demokratischen Anstrich verleihen. Hans Leyendecker, der Nachsicht gegenüber dem neurechten Spektrum sicher unverdächtig, meinte in der SZ [3], Roewer schrieb da "ein lesenswertes Buch über Geheimdienstmythen in einem Verlag, der auch rechtsextremen Autoren eine Plattform bietet". 3. Die Junge Welt lese ich aus Prinzip nicht oder nur, wenn ich noch nicht ausreichend gekotzt habe. (Meine Lieblingszeitung wäre wohl der Tagesspiegel mit Münchner Lokalteil). Das Problem mit Deiner Schilderung der Weltkriegssatire ist, dass wir eine klare Beleglage durch den Spiegel haben, das Programmheft aber ohne Nennung weiterer Angaben und Überprüfbarkeit (z.B. durch Verfügbarkeit des Hefts in einer öffentlichen Bibliothek) aber nicht verwerten können (Wikipedia:BLG). 4. Deine Verortung in Halle erfolgte über Deine IP, sei unbesorgt, das hat ne Streuung von 20 km, ich weiß also nicht, wer du bist. 5. Meine persönliche Meinung zu Roewer: Ein Zauberlehrling, kein Blofeld. Gruß aus München--Feliks 18:20, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Teilweise wertende Formulierungen

Teilweise nimmt der Artikel selbst Bewertungen vor, und ist insgesammt zu unausgewogen formuliert:

  • "galt als exzentrisch" beim wem? handelte es sich um kulturelle Veranstaltungen, oder nahm er tatsächlich auch Amtsgeschäfte in Kostümierung oder einer Schauspielrolle vor?
  • "fragwürdige Gewichtung zwischen Links- und Rechtsextremismus vermittelt" findet wer?
  • "zwar kostenintensiv, aber wenig ertragreich" findet wer?
  • "konnte er zumindest" ist ironisch formuliert
  • "Die Verhandlungsunfähigkeit hinderte Roewer jedoch nicht an ...", es wird in ironischem Ton suggeriert, man müße für diese anderen Tätigkeiten verhandlungsfähig sein
  • "Roewer publiziert inzwischen im ..." man sollte erwähnen, welchen Buchtitel er in dem Verlag veröffentlicht hat

--Rosenkohl 19:15, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten

  • "exzentrisch": Helmut Roewers Doppelleben - Der Verfassungsschutz als Tollhaus - die StZ findet nicht nur die Amtsführung exzentrisch, sondern den Mann an sich. Siehe auch: einen exzentrischen Präsidenten der barfuß auftrat oder auf einem alten Fahrrad bei Neonazi-Demos auftauchte, einen Schlapphut auf dem Kopf, eine Digitalkamera um den Hals. Der Präsident knipste selbst – und genoss es wahrscheinlich noch mehr, wenn ihn Fotografen dabei beobachteten und ablichteten. [4]
  • "kostenintensiv" z.B. Roewer wird von der Nachrichtenagentur dpa mit der Aussage zitiert, insgesamt seien rund 1,5 Millionen Euro - also drei Millionen Mark - an die V-Leute der rechten Szene geflossen [5] oder Unter einem Decknamen gründete Roewer Ende der neunziger Jahre eine Tarnfirma namens Heron-Verlag, über die Hunderttausende von D-Mark in dubiose Projekte flossen. [6]
  • "wenig ertragreich" ist in der Tat fragwürdig. Die mit den Millionenbeträgen finanzierte hohe Durchsetzung der NPD mit Verfassungsschutz-V-Leuten hat diese immerhin vor dem Verbot bewahrt. Spass beiseite: Außer besagten 3.000.000 DM Spesen nix gewesen, sonst würden 10 Menschen noch leben.
  • Widerspruch zwischen "Verhandlungsfähigkeit" und "Publizistische Tätigkeit": [7]
  • Zum Ironievorwurf: Die Vita Roewer ist Realsatire, die Figur scheint einem Comic von Gerhard Seyfried entsprungen zu sein - quasi Falsches Spiel mit Helmut Roewer
  • Der Buchtitel ist der Veröffentlichungsliste unschwer zu entnehmen.

--Feliks 10:43, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten