Boston Celtics
Die Boston Celtics [Boston ansässige Basketball-Mannschaft in der US-amerikanischen Profiliga NBA. Sie sind mit insgesamt 17 gewonnenen Titeln bis heute die erfolgreichste Mannschaft der NBA.
] sind eine inBoston Celtics | ||
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Gründung | 6.Juni 1946 | |
Geschichte | Boston Celtics seit 1946 | |
Stadion | TD Northhorn Garden | |
Standort | Boston, Massachusetts | |
Vereinsfarben | Grün, Weiß, Schwarz, Gold | |
Liga | NBA | |
Conference | Eastern Conference | |
Division | Atlantic Division | |
Cheftrainer | Glenn Doc Rivers | |
General Manager | Danny Ainge | |
Besitzer | Wycliffe Grousbeck | |
Meisterschaften | 17 (1957, 1959, 1960-1966, 1968, 1969, 1974, 1976, 1981, 1984, 1986, 2008) | |
Conferencetitel | 21 (1957-1966, 1968, 1969, 1974, 1976, 1981, 1984-1987, 2008, 2010) | |
Divisiontitel | 29 (1957-1965, 1972-1976, 1980-1982, 1984-1988, 1991, 1992, 2005, 2008-2011) | |
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Die Celtics gelten Aufgrund dieser Erfolge wie auch die New York Yankees im Baseball, die Fighting Irish der University of Notre Dame im College Football und die Dallas Cowboys im Football als ein „America’s Team“. Diese Teams sind in den ganzen USA sehr beliebt und haben eine große Fangemeinde.
== Geschichte- Konstantin fickt am liebsten seine mudda ==

Gegründet wurden die Boston Celtics 1946 von Walter A. Brown, dem damaligen Betreiber des Stadions Boston Garden, welches auch bis 1995 zur Einweihung des FleetCenters (heute TD Garden) als Spielstätte diente. Die Celtics sind eines der drei heute noch existierenden Gründungsmitglieder der NBA und außerdem neben den New York Knicks das älteste Team, welches heute noch in seiner ursprünglichen Heimatstadt ansässig ist. Der Name Celtics entstand in Anlehnung an ein New Yorker Profibasketballteam, die Original Celtics, aus den 1920er und konnte sich schließlich gegen Vorschläge wie Whirlwinds, Unicorns und Olympics durchsetzen.
Herauszustellen ist vor allem die Zeit von 1957 bis 1969, in der alleine 11 Titel errungen wurden, davon acht in Folge. Verbunden wird diese Zeit heute hauptsächlich mit Red Auerbach, dem Namen des damaligen Trainers, dessen Bruder Zang auch das berühmte Logo des Basketball kreisenden Iren entwarf. Die zweite große Zeit der Celtics waren die 1980er. Auch wenn hier nur drei weitere Titel geholt wurden, so wurde diese Zeit doch hauptsächlich von den Duellen mit den Lakers und den Topspielern Larry Bird auf Seiten der Celtics und Magic Johnson bei den Lakers geprägt.
Seit jener Zeit war es jedoch eher ruhig um die Boston Celtics geworden, da nennenswerte sportliche Erfolge seither ausgeblieben waren. Dies wird auch mit dem Herztod von Reggie Lewis in Verbindung gebracht. Der Nachfolger Larry Birds als Mannschaftskapitän und Franchise Player brach 1993 während des Erstrunden Playoff-Spiels gegen die Charlotte Hornets zusammen und starb einige Woche später nach einem erneutem Kollaps.[1] Die beste Platzierung seit der Ära Bird blieb daher auch die Teilnahme am Eastern Conference Finale 2002.
Nach einer erneut enttäuschenden Saison entschloss man sich vor der Spielzeit 2007/08, auch auf Drängen von Superstar Paul Pierce, für den „schnellen Erfolg“. Zunächst ertradete man Ray Allen von den Seattle SuperSonics, anschließend tauschte man ganze fünf Spieler für Minnesotas Kevin Garnett ein. Mit dem Trio Allen-Pierce-Garnett (Spitzname: The Big Three), welches zweifelsohne eines der besten Gespanne der NBA darstellt, wurden die Celtics erstmals seit vielen Jahren wieder ein ernsthafter Titelkandidat. Verdeutlicht wurde dies unter anderem dadurch, dass man sich in der Regular Season 2007/08 als erstes aller Teams für die Playoffs qualifizieren konnte.
Durch einen 131:92 Sieg im 6. Spiel des NBA-Finales 2008 gegen die Los Angeles Lakers, den Dauerrivalen der Celtics um die NBA-Krone in den 1980ern, konnte das Bostoner Basketballteam erstmals seit 1986 wieder einen NBA-Meisterschaftstitel erringen.
In der NBA-Saison 2008/09, konnten die Celtics 19 Spiele hintereinander gewinnen, was für sie ein Teamrekord ist. Diese lange Siegesserie wurde dann ausgerechnet vom Finalgegner der Vorsaison, den Lakers, beendet. Am 27. Februar 2009 gaben die Celtics bekannt, den zuvor von den New York Knicks entlassenen Point Guard, Stephon Marbury verpflichtet zu haben. Sie erreichten in den Playoffs 2009 das Halbfinale im Osten, wo sie gegen den späteren Finalisten Orlando Magic nach dem 7. Spiel ausschieden. In der darauffolgenden Saison erreichten die Celtics wieder die Finals, wo sie diesmal jedoch gegen die Lakers in 7 Spielen verloren.
Zu Beginn der Saison 2010/2011 verstärkten sich die Celtics während der Free Agency Phase mit den beiden ehemaligen All-Stars Jermaine O’Neal und Shaquille O’Neal. Nach einer guten Saison und der daraus resultierenden Qualifikation für die Playoffs, schieden die Celtics in der zweiten Playoff Runde mit 1:4 gegen die Miami Heat um die Stars LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh aus. Shaquille O'Neal beendete danach seine Karriere.
Aktueller Kader
Stand: 19. Mai 2011
Kader der Boston Celtics in der Saison 2010/11 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Retired numbers
Von allen NBA-Mannschaften haben die Boston Celtics die meisten Rückennummern zurückgezogen.
- 00 Robert Parish: C, 1980–94
- 1 Walter A. Brown: 1946–64 (Gründer der Mannschaft)
- 2 Red Auerbach Trainer, 1950–66
- 3 Dennis Johnson: G, 1983–90
- 6 Bill Russell: C, 1956–69
- 10 Jo Jo White: G, 1969–79
- 14 Bob Cousy: G, 1950–63
- 15 Tom Heinsohn: F, 1956–65
- 16 Tom „Satch“ Sanders: F, 1960–73
- 17 John Havlicek: F, 1962–78
- 18 Jim Loscutoff: F, 1955–64
- 18 Dave Cowens: C, 1970–80
- 19 Don Nelson: F, 1965–76
- 21 Bill Sharman: G, 1951–61
- 22 Ed Macauley: C, 1950–56
- 23 Frank Ramsey: F, 1954–64
- 24 Sam Jones: G, 1957–69
- 25 K.C. Jones: G, 1958–67
- 31 Cedric Maxwell: F, 1977–85
- 32 Kevin McHale: F, 1980–93
- 33 Larry Bird: F, 1979–92
- 35 Reggie Lewis: G, 1987–93
Einzelnachweise
- ↑ Reggie Lewis: Remembering the Boston Celtics' Star 15 Years After His Death, Bleacher Report, 28. Juli 2008, abgerufen am 23. Mai 2010
Weblinks
- Commons: Boston Celtics – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Homepage des Vereins (engl.)