Georg Masing (* 2. Februar 1885 in Sankt Petersburg; † 2. Oktober 1956 in Göttingen) war ein deutscher Chemiker, Metallurg und Hochschullehrer. Er war Schüler von Gustav Tammann.
Die metallkundlichen Forschungen wurden in ein metallographisches Laboratorium unter Leitung von Rudolf Vogel überführt. Es wurde 1938 in das unter Leitung von Masing stehende, neu gegründete Institut für Allgemeine Metallkunde – später Institut für Metallphysik, heute Materialphysik – eingegliedert.[1]
Als Nachfolger von Masing auf dem Lehrstuhl für Metallphysik und allgemeine Metallkunde an der Georg-August-Universität Göttingen wurde 1958 Peter Haasen berufen.
Mitgliedschaften
- langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde
Schriften
- mit Rudolf Vogel: Handbuch der Metallphysik: Die heterogenen Gleichgewichte, Band 2. Akademische Verlagsgesellschaft, Frankfurt am Main 1937
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Einzelnachweise
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