Hartmut "Hacky" Ritzerfeld (* 7. Oktober 1950 in Breinig (heute Stolberg (Rhld.)) ist ein deutscher Maler.
Leben
Hartmut Ritzerfeld wurde von 1965 bis 1968 zunächst als Schaufensterdekorateur ausgebildet, bevor er von 1969 bis 1976 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys (Malerei, Objekt- und Aktionskunst) und Karl Kneidl (Bühnenbild) studierte. Am 7. Februar 1975 wurde er Meisterschüler von Joseph Beuys. Danach folgte ein Studienaufenthalt in Zürich. Anschließend lebte er in Aachen. Seit 1994 hat Ritzerfeld ein gemeinsames Atelier mit seiner Künstlerkollegin Angelika Kühnen, zunächst in Breinig, dann in Stolberg-Vicht (Europäischer Kunsthof Vicht). Ritzerfelds Arbeiten sind in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten, z. B. im Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen, das 2005 die Sammlung von Peter Lacroix mit zahlreichen Bildern von Ritzerfeld als Schenkung erhielt.
Hartmut Ritzerfeld gehört zusammen mit Win Braun, Emil Sorge und Franz-Bernd Becker zu den Gründern der Gruppe "Eifelmaler".
Ausstellungen (Auswahl)
- 1993 Leopold-Hoesch-Museum, Düren
- 1999 Landgericht Aachen
- 2002 Haus der Freundschaft und Museum der Künstlerorganisation, Moskau, Russland
- 2006 Belgischer Rundfunk, Eupen
- 2011 Münster-Wolbeck, Rudi Fred Linke-Galerie
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ritzerfeld, Hartmut |
| ALTERNATIVNAMEN | Ritzerfeld, Hacky |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
| GEBURTSDATUM | 7. Oktober 1950 |
| GEBURTSORT | Breinig |