Epenwöhrden (plattdeutsch auch: Epenweu(h)ern) ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 7′ N, 9° 3′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Mitteldithmarschen | |
Höhe: | 0 m ü. NHN | |
Fläche: | 13,52 km2 | |
Einwohner: | 760 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25704 | |
Vorwahl: | 04832 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 028 | |
NUTS: | DEF05 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hindenburgstraße 18 25704 Meldorf | |
Website: | www.epenwöhrden.de | |
Bürgermeister: | Reimer Hinrichs (ABEWG) | |
Lage der Gemeinde Epenwöhrden im Kreis Dithmarschen | ||
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Geografie
Die Gemeinde Epenwöhrden liegt in der Marsch zwischen Meldorf und Heide (Holstein) beidseitig der Bundesstraße 5, wobei der Ortskern westlich der Bundesstraße liegt.
Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften Dehling, Epenwöhrden, Epenwöhrdenerfeld, Epenwöhrdenermoor und Klampfeld.
Politik
Von zwölf Sitzen haben die Wählergemeinschaften ABEWG und ABDWGE je sechs Sitze.
Wappen
Blasonierung: „In Grün über einem oben breit gezinnten silbernen Schildfuß eine schwebende silberne Steinbrüstung, darüber auf zwei silbernen Säulen ein silberner Findling auf einer schwarzen Platte, rechts und links begleitet von je einer goldenen Ähre.“[2]
Flagge
Blasonierung: „Auf grünem Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.“[2]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Epenwöhrden stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Dusenddüwelwarf
Im Jahr 1500 verteidigten die Dithmarscher Bauern ihre Freiheit in der Schlacht bei Hemmingstedt gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Truppen des dänischen Königs Johann I. und seines Bruders Herzog Friedrich I. von Holstein mit dem Schlachtruf „Wahr di, Garr, de Buer de kumt“ (Gib acht Garde, der Bauer kommt). Ein Gedenkstein, der in Epenwöhrden auf der Dusenddüwelswarf zur 400-Jahrfeier im Jahre 1900 aufgestellt wurde, erinnert an diesen Sieg.
Literatur
- Sabine Drüke-Carstensen; Gemeinde Epenwöhrden (Hrsg.): Geschichte der Gemeinde Epenwöhrden. 1. Auflage. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Epenwöhrden 2010.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein