Neuseeland

Insel­staat im südlichen Pazifik
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New Zealand (engl.)
Aotearoa (Maori)
Neuseeland

Flagge Neuseelands

(Details) (Details)
Wahlspruch: keiner
früher: Onward („Vorwärts“)
Amtssprache(n) Englisch, Maori, geplant: NZSL
Hauptstadt Wellington
Staatsform Parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt Königin Elizabeth II.
Generalgouverneurin Dame Silvia Cartwright
Premierministerin Helen Clark
Fläche 268.680 km²
Einwohnerzahl 4.1 Mio (Stand: August 2005)
Bevölkerungsdichte 15 Einwohner pro km²
Staatsgründung 6. Februar 1840 (Vertrag von Waitangi)
Unabhängigkeit 6. September 1907 (Dominion), 25. November 1947 volle Souveränität
Währung Neuseeland-Dollar (NZD)
Zeitzone NZST = UTC+12 (April–September)

NZDT = UTC+13 (Oktober–März)
Chatham-Inseln: +45 min

Nationalhymnen God Defend New Zealand, God Save the Queen
Kfz-Kennzeichen NZ
Internet-TLD .nz
Vorwahl +64
Lage Neuseelands
Karte Neuseelands

Neuseeland (englisch New Zealand, maori Aotearoa) ist ein Inselstaat im Pazifischen Ozean. Er liegt etwa 2.000 km südöstlich von Australien und wird dem australischen Kontinent zugerechnet. Geografisch gehört Neuseeland aber nicht zum australischen Kontinent, da sich zwischen beiden Landmassen eine Tiefseezone befindet. Gesellschaftlich zählt sich Neuseeland selbst zum Gebiet (Nicht Kontinent) Ozeanien. Neuseeland umfasst neben vielen kleineren auch die zwei Hauptinseln: Die Nord- und die Südinsel.

Geographie

Hauptartikel: Geographie Neuseelands

Neuseeland (auf Maori: Aotearoa — Land der langen weißen Wolke) ist derjenige Staat, der am weitesten von Deutschland entfernt ist (Teile des Landes liegen auf der Erde exakt gegenüber von Nord-Spanien.) Es ist ein Land mit gemäßigtem Klima.

Neuseeland besteht aus zwei Hauptinseln, die durch die Cookstraße voneinander getrennt werden, und einer Anzahl kleinerer Inseln in der Südsee und im sub-antarktischen Gebiet, von denen einige recht weit entfernt liegen, wie beispielsweise die Chatham-Inseln. Unmittelbar südlich der Südinsel liegt Stewart Island. Das Land erstreckt sich entlang der nord-nordöstlichen Hauptachse über mehr als 1.600 km. Die gesamte Landfläche Neuseelands, 270.500 km², ist etwas kleiner als die Japans oder der britischen Inseln.

 
Bucht auf der Banks Peninsula bei Christchurch, an Neuseelands Ostküste

Die Südinsel ist zwar die größere der beiden ungleichen Inseln, aber auch von weniger Menschen bewohnt. Ihr Gesicht wird von den Neuseeländischen Alpen geprägt, die sich über fast die gesamte Länge der Insel erstrecken. Ihr höchster Gipfel ist der Mount Cook mit einer Höhe von 3.754 m. Insgesamt sind achtzehn Gipfel höher als 3.000 m. Westlich dieser Wolkenbarriere erstreckt sich ein schmaler Streifen Land, im Süden mit zahlreichen Fjorden, Westcoast genannt. Auf dieser Seite wächst eindrucksvoller Regenwald, während die Ostseite mit ihren weiten Ebenen insbesondere Ackerbau und Viehzucht dient. Die größte Stadt der Südinsel ist Christchurch an der Ostküste.

Die Nordinsel steht ganz im Zeichen der Vulkane. Das Hochland im Zentrum der Insel wird von den Bergen des Tongariro National Park beherrscht, der westliche Ausleger vom Taranaki. Der höchste Berg der Nordinsel ist der Ruapehu (2.797 m), ein aktiver Stratovulkan. In Richtung der Bay of Plenty nördlich des Zentrums ist die Erdkruste dünn wie kaum anderswo auf der Welt, so dass hier geothermische Aktivitäten jeglicher Art anzutreffen sind.

Siehe auch: Nationalparks in Neuseeland, Liste der Wanderwege in Neuseeland

Klima

Temperatur
Durchschnitt in °C
Niederschlag
Durchschnitt in mm
 März   Juni   Sept.   Dez.   März   Juni   Sept.   Dez. 
19 12 13 18 Auckland 80 135 105 80
15 7 10 16  Christchurch  50 60 50 55
13 7 9 14 Dunedin 75 80 70 85
17 10 11 16 Wellington 80 120 95 90

Neuseeland liegt in den gemäßigten Breiten der Südhalbkugel, so dass das Klima mild ist. Dank der großen das Land umgebenden Wassermassen halten sich die Temperaturschwankungen in Grenzen. Im Flachland schwanken die durchschnittlichen Temperaturen im Norden zwischen etwa 15 °C im Winter und 25 °C im Sommer. Auf der Südinsel liegen die Temperaturen etwa 5 bis 10 °C darunter. Insgesamt sind westliche Winde vorherrschend, Neuseeland liegt in einer Zone starker westlicher Winde, der Roaring Forties. Dadurch bedingt regnen sich die über dem Tasman-Meer angesammelten Wassermassen an den Bergen der Südinsel ab. Die Durchschnittswerte liegen an der Westküste der Südinsel bei 7.000 mm pro Jahr, auf der Ostseite der Berge ist es erheblich trockener.

Fauna

 
Satellitenbild von Neuseeland

Aufgrund der verhältnismäßigen Isolation hat sich in Neuseeland ein einzigartiges Ökosystem entwickelt, dessen herausragendstes Merkmal vor der polynesischen Kolonisation das Fehlen jeglicher Art von Landsäugetieren war, ausgenommen von drei Fledermausarten, darunter die Neuseelandfledermäuse. Viele der Nischen, die normalerweise von Säugetieren besetzt würden, sind von Vögeln belegt worden. Zu den flugunfähigen Vögeln gehören Kakapo, Kiwi, Takahe, Weka und der ausgestorbene Moa. Einige dieser Arten kommen nur noch auf raubtierfreien Inseln vor der Küste Neuseelands vor. Weniger Probleme haben die kräftigen Papageienarten Kea und Kaka. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Vögel, die über die riesigen Weiten des Pazifiks fliegen, um Teile des Jahres in Neuseeland zu verbringen, wie der Westlandsturmvogel. Auch Königsalbatrosse und Australtölpel nisten hier. Die Küsten teilen sich verschiedene Pinguin-Arten wie der Dickschnabelpinguin, der Gelbaugenpinguin und der Zwergpinguin mit Neuseeländischen Pelzrobben, Elephantenrobben und Neuseeländischen Seelöwen. Vor den Küsten schließlich sind Delfine und Wale anzutreffen. Vor der neuseeländischen Küste gibt es eine seltene Kleindelfinart, die Hector-Delfin genannt wird. In etwa zehn Generationen wird sie wahrscheinlich ausgestorben sein. Des Weiteren ist Neuseeland die Heimat des Tuatara (auch Tuatera genannt), einer uralten Reptilienart, und des Weta, eines Insekts, das bis zu 8 cm oder länger werden kann. Neuseeland ist eins der wenigen Länder dieser Erde in dem es keine Schlangen gibt.

Die Ankunft erst der Maori und später auch der Europäer hat aufgrund der Eingriffe des Menschen in die Natur und wegen absichtlich und unabsichtlich mitgebrachter Tiere (Neozoen) zu zwei spektakulären Aussterbewellen geführt.

Flora

 
Lake Tekapo in Neuseeland
 
Lake Mapourika in Neuseeland

Als die Europäer ins Land kamen, waren etwa 70 % der Landesfläche bewaldet. Mittlerweile sind noch etwa 15 % des Landes von einheimischen Wäldern bedeckt, dazu kommen weitere etwa 5 % Fläche mit schnellwachsenden importierten Bäumen wie Monterey Pine (Pinus radiata) und Redwood für die neuseeländische Forstwirtschaft. Wesentliche Teile der ursprünglichen Wälder stehen unter Naturschutz, zu guten Teilen in Nationalparks und so genannten Forest Parks.

Zu den bemerkenswertesten Bäumen gehören im Norden der Kauri. Sie sind wie die meisten anderen Bäume immergrün, wie beispielsweise die Südbuchenarten, die hauptsächlich auf der Südinsel anzutreffen sind. Ebenfalls zu den größeren Bäumen gehören die Podocarpaceen, die in tieferen Lagen beider Inseln vorkommen, sowie die Nikau-Palme. Besonders auffällig sind schließlich noch der Pohutukawa und der Cabbage Tree. In den niederschlagsreichen Gebieten insbesondere im Westen der Südinsel prägen Regenwälder das Bild. Die dort vorherrschenden Rimu und Südbuchen sind in vielen Fällen von Epiphyten wie dem Rata umschlungen. Unterhalb des dichten Walddaches machen sich zahlreiche, meist endemische Farne breit. Am imposantesten sind zweifellos die Baumfarne, die bis über 10 Meter hoch werden. Der bekannteste unter den Farnen ist der Ponga oder Silberfarn.

Bevölkerung

Nach den Daten der letzten Volkszählung besteht die Bevölkerung Neuseelands zu ungefähr 75 % aus Nachfahren europäischer (vor allem britischer, ferner irischer und polnischer) Einwanderer. Die zweitgrößte Gruppe bilden die indigenen Maori zu denen sich rund 15 % der Einwohner zählen. Weitere größere ethnische Gruppen von Einwanderern stammen aus Asien (ca. 6,6 %) und von den polynesichen Inseln (ca. 6,5 %). Bei diesen Zahlen ist zu beachten, dass es in Neuseeland einer Person möglich ist sich mehreren ethnischen Gruppen zuzuordnen.

Größte Städte sind Auckland (rund 1.200.000 Einwohner), Hamilton (100.000 Einwohner) und die Hauptstadt Wellington (rund 300.000 Einwohner) auf der Nordinsel, sowie Christchurch (300.000) und Dunedin (100.000) auf der Südinsel. Insgesamt hat Neuseeland etwa 4 Mio. Einwohner (drei auf der Nord- und eine Mio. Einwohner auf der Südinsel) oder 15 Einwohner pro km² im Vergleich zu etwa 82,5 Mio. Einwohnern beziehungsweise 231 Einwohnern pro km² in Deutschland.

Siehe auch: Liste der Städte in Neuseeland

Sprache

Amts- und Umgangssprache ist Englisch (siehe auch Neuseeländisches Englisch). Zweite Amtssprache ist Maori, das allerdings nur noch von einer kleinen Minderheit der Neuseeländer maorischer Abstammung gesprochen wird. Weiterhin ist es geplant ab dem 1. Januar 2006 bzw. 1. März 2006 die Neuseeländische Gebärdensprache als dritte Amtssprache einzuführen.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Neuseelands

Neuseeland wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts von Polynesiern entdeckt und besiedelt. Die ersten Europäer, die Neuseeland erblickten, war die Mannschaft einer Expedition unter Leitung des Holländers Abel Tasman (1642). Zum ersten Mal neuseeländischen Boden betraten Europäer 1769 während einer Expedition unter James Cook.

1840 erkannten die Maori-Häuptlinge die Souveränität der britischen Krone an (Vertrag von Waitangi). Als erstes Land der Welt führte Neuseeland 1893 das Frauenwahlrecht ein. 1907 wurde aus der Kolonie ein Dominion. Im ersten Weltkrieg wurde die Kolonie Samoa von neuseeländischen Truppen besetzt (1914). Seit 1948 ist Neuseeland ein eigenständiger Staat. 1967 wurde der Neuseeländische Dollar (NZD) als Landeswährung im Dezimalsystem eingeführt. Wegen Differenzen über Neuseelands Anti-Atompolitik erfolgte die Suspendierung des ANZUS-Sicherheitspakts durch die USA im Jahr 1984. Das Greenpeace-Flaggschiff „Rainbow Warrior“ wurde 1985 im Hafen von Auckland von französischen Geheimagenten versenkt, zwei Jahre später erklärte sich Neuseeland zur atomfreien Zone. 1996 erfolgten erste Parlamentswahlen nach einem neuen, gemischten Verhältniswahlrecht nach deutschem Muster. 1999 endeten die Parlamentswahlen mit einem Sieg der Arbeiterpartei. Die neue Premierministerin Helen Clark bildete eine Minderheitsregierung, die bei den Parlamentswahlen von 2002 im Amt bestätigt wurde.

Politik

Hauptartikel: Politisches System Neuseelands

Neuseeland ist eine unabhängige parlamentarische Monarchie, die sich am britischen Vorbild orientiert, wobei es jedoch nur eine Kammer (also kein Oberhaus) gibt. Das Parlament besteht aus 120 Abgeordneten, die alle drei Jahre gewählt werden. Eine kleine Anzahl von Sitzen im Parlament ist dabei für Maori-Abgeordnete reserviert. Seit 1996 wird nach dem Verhältniswahlrecht gewählt, das das zuvor angewandte Mehrheitswahlrecht nach englischem Vorbild ablöste.

Die Exekutive in Form eines zwanzigköpfigen Kabinetts wird von dem Premierminister geführt. Derzeit ist dies Helen Elizabeth Clark, die von einer Koalition aus Labour Party und Alliance Party unterstützt wird. Als dieser Artikel verfasst wurde, befanden sich im Parlament Neuseelands fünf weitere Parteien. Die britische Monarchin, Königin Elizabeth II. ist Staatsoberhaupt in ihrer Funktion als Königin von Neuseeland, die vom Generalgouverneur, Dame Silvia Cartwright, repräsentiert wird.

Außenpolitisch hat sich Neuseeland einerseits durch seine regelmäßige Beteiligung an Kriegen auf Seiten Großbritanniens profiliert. Das militärische Verteidigungsbündnis ANZUS mit den USA und Australien war zwischenzeitlich wegen der strikten Anti-Atom-Politik Neuseelands, in deren Rahmen sich das Land auch gegen die französischen Atomtests im Südpazifik stark machte, ausgesetzt.

Staatsoberhäupter
 Regierungszeit   Name   Dynastie   Lebensdaten 
 18371901   Viktoria I.   Hannover   18191901 
 19011910   Edward VII.   Sachsen-Coburg   18411910 
 19101936   George V.   Windsor   18641936 
 1936   Edward VIII.   Windsor   18941972 
 19361952   George VI.   Windsor   18951952 
 seit 1952   Elizabeth II.   Windsor   seit 1926 

Verwaltungsgliederung

Unterhalb der nationalen Ebene wird die Verwaltung in Neuseeland durch zwölf Regionen und fünf so genannte "unitary authorities" erledigt. Die lokale Ebene des Staatsaufbaus stellen 16 Stadt- und 57 Bezirksverwaltungen sowie die Verwaltung der Chathaminseln dar. Bei fünf Verwaltungen sind regionale und lokale Verwaltung zu einer Behörde zusammengelegt. Dies sind die schon erwähnten "unitary authorities".

siehe auch: Regionen Neuseelands

Infrastruktur

Neuseeland ist verkehrsmäßig (im Hinblick auf die dünne Besiedelung) sehr gut erschlossen. In Neuseeland gilt der Linksverkehr. Eine besondere Bedeutung aufgrund der Insellage besitzt der Küstenschiffsverkehr und der Luftverkehr. Zwischen der Nord- und der Südinsel verkehren Auto- und Eisenbahnfähren.

Wirtschaft

Seit Beginn der europäischen Besiedlung ist die Landwirtschaft in Form der Schafzucht ein wichtiges Standbein der neuseeländischen Gesellschaft. Zunächst dienten Schafe ausschließlich als Wolllieferant, seit den 1880er Jahren, als der Export per Kühlschiff möglich wurde, zusätzlich als Fleischlieferant. Zwischenzeitlich hatte Neuseeland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen Goldrausch auf der Südinsel und eine Wirtschaftskrise wegen einbrechender Wollpreise miterlebt. Dennoch blieb die Landwirtschaft über lange Zeit der bedeutendste Wirtschaftszweig. Wichtigster Handelspartner auch für Molkereiprodukte, Obst und Früchte war trotz der großen Entfernungen Großbritannien, bis dessen EG-Beitritt Neuseeland in den 1970er Jahren in eine Wirtschaftskrise stürzte.

In den folgenden Jahren wurde der Wohlfahrtsstaat verschlankt, so dass Neuseeland mittlerweile ein nach neoliberaler Vorstellung modernes industrialisiertes Land ist, das zu den am stärksten deregulierten und privatisierten Volkswirtschaften der Welt zählt. Subventionen wurden radikal gestrichen, die Sozialsysteme stark zurückgebaut. Außerdem wurden zahlreiche staatliche Einrichtungen wie die Eisenbahngesellschaft privatisiert. Die Arbeitslosenquote stieg aufgrund dieser Maßnahmen bis auf 15 %; Ende 2004 betrug die Arbeitslosenquote allerdings nur noch 3,6%, der niedrigste Wert innerhalb der OECD. Die Inflationsrate lag bei 2,4%, das Wirtschaftswachstum betrug von Juli 2003 bis Juni 2004 4,4%.

Mittlerweile sind Australien, Japan, die USA sowie die ostasiatischen Tigerstaaten die wichtigsten Handelspartner. Die Wirtschaftskrise in Ostasien 1998/1999 hat daher auch Neuseeland einigermaßen schwer getroffen. Die bedeutendsten Haupt-Exportindustrien sind derzeit Agrarwirtschaft, Gartenbau, Fischerei, Forstwirtschaft. Weiterhin besitzt Neuseeland nennenswerte produzierende Tourismus- und Dienstleistungsindustrien. Seit 1983 besteht zwischen Neuseeland und seinem Nachbarland Australien unter dem Namen Closer Economic Relations eine Freihandelszone.

Die Stromerzeugung in Neuseeland findet überwiegend durch Wasserkraft und geothermische Kraftwerke statt. Neuseeland hat keine Atomkraftwerke.

Siehe auch: Weinbau in Neuseeland

Kultur

Nationalfeiertag ist seit 1960 der 6. Februar (Waitangi Day), der an den Vertrag von Waitangi erinnert.

Film

Auf den Inseln Neuseelands wurde die mit siebzehn Oscars prämierte Trilogie "Der Herr der Ringe" (Lord of the Rings) vom einheimischen Regisseur Peter Jackson gedreht. Neuseeland hat aber auch eine eigene Filmindustrie: Bekannt sind beispielsweise der Science-Fiction-Film Quiet Earth und die neuseeländisch-deutsche Co-Produktion Whale Rider sowie das mit 3 Oscars und der Goldenen Palme preisgekrönte Drama Das Piano der Regisseurin Jane Campion.

Literatur

Literatur

  • Tom Brooking (Hrsg.): The history of New Zealand. Westport, Conn.: Greenwood Press 2004, ISBN 0-313-32356-9
  • Paul Smitz, Martin Robinson, Nina Rousseau, Richard Watkins und andere: New Zealand. Lonely Planet Publications, Footscray (Victoria), Australien 2004, ISBN 1-740-59766-4 - englischsprachiger Reiseführer, der oftmals als der Standard für Neuseeland beurteilt wird

Siehe auch

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Linkkatalog zum Thema Neuseeland bei odp.org (ehemals DMOZ)