Liste von Frauenanteilen in der Berufswelt

Wikimedia-Liste
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. November 2011 um 11:08 Uhr durch Genderforschung (Diskussion | Beiträge) (Österreich - Ausbildungsberufe: +Berufe und Format). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Liste der Frauenanteile umfasst Listen zu den prozentualen Anteilen von Frauen im Bezug auf die Gesamtanzahl von Personen in verschiedenen relevanten Gesellschaftsbereichen. Die Frauenanteile werden innerhalb eines Bereiches nach Staaten sortiert angegeben, zur Vergleichbarkeit ist der Stand der Information wenn bekannt mit Monat und Jahr, mindestens jedoch der Jahreszahl einzeln ausgewiesen. Sofern zusätzliche Informationen angegeben sind, werden diese im Feld Bemerkungen erfasst. Davon abweichend sind Frauenanteile in einzelnen Wissenschaftsbereichen nach Fachgebieten aufgeführt.

Einführung

Der Frauenanteil wird in sozialwissenschaftlichen Untersuchungen als quantitatives Maß der Beteiligung von Frauen an der Gestaltung der verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche aufgefasst. Die Anteile von Frauen in Politik, Bildung und Erwerbsarbeit gelten als wichtige Indikatoren der Verwirklichung der Gleichberechtigung und Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern[1], wie sie in den Verfassungen verschiedener Nationalstaaten, der UN-Menschenrechtscharta oder der Charta der Grundrechte der Europäischen Union formuliert sind.

Mit Entwicklung der Neuen Frauenbewegung seit den 1960er Jahren in vielen westlichen Staaten wurde der Frauenanteil zu einem politischen Begriff erkämpfter oder noch zu erkämpfender Chancengleichheit mit Männern. Bis zu dieser Zeit hatten Frauen zu vielen Bereichen des öffentlichen Lebens keinen oder nur sehr beschränkten Zugang. Durch geschlechtsspezifische Gesetze waren die Rollen zwischen Frauen und Männern verteilt. Während Frauen beispielsweise laut bundesdeutschem Ehegesetz bis 1977 zu Haushalts- und Familienarbeit verpflichtet waren[2], waren Männer zur Erwerbsarbeit, Unterhalt der Familie und Landesverteidigung verpflichtet.[3][4][5] Vgl. Gleichberechtigung in Deutschland.

Mit zunehmender Institutionalisierung der Frauenbewegung auf nationaler wie auf supranationaler Ebene (EU, Vereinte Nationen) wurden zur Steigerung des Frauenanteils und als Gegengewicht zu Benachteiligungen Instrumente der Frauenförderung eingerichtet[6] sowie teilweise Frauenquoten in politischen Parteien eingeführt. Seither sind zum Teil deutliche Steigerungen der jeweiligen Frauenanteile zu beobachten. Eine im Zuge dieser Entwicklung in einzelnen Teilbereichen erfolgte Umkehr der Mehrheitsverhältnisse zu Lasten von Männern bzw. Jungen, wie bei den Bildungsabschlüssen in Deutschland, wird seit einigen Jahren zunehmend kritisch hinterfragt[7]. Der weiterhin geringe Anteil von Frauen in wichtigen Bereichen wie in Führungspositionen der Wirtschaft in Deutschland und anderen europäischen Ländern bleibt jedoch weiter in der öffentlichen Diskussion[8].

Frauenanteil in der Politik

Europaparlament

Land Frauenanteil Bemerkungen
  Frauenanteil im Europaparlament 35 % Stand 2009
Frauenanteil nach Mitgliedsstaaten
  Finnland 61,5 %
  Schweden 55,6 %
  Österreich 41,2 %
  Deutschland 37,4 %
  Tschechoslowakei 18,2 %
  Malta 0 %

Bundesrepublik Deutschland

Institution Position Stand Frauenanteil Bemerkungen
Frauenanteil auf Bundesebene
Bundesministerien Bundesministerin Juni 2011 33,3 % Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Justiz); Ursula von der Leyen (Arbeit und Soziales); Annette Schavan (Bildung und Forschung); Kristina Schröder (Familie); Ilse Aigner (Landwirtschaft)
Bundesrat Mitglied 31. Dez. 2008 28,2 %[9] ordentliche Mitglieder 21,7 %[9]; stellvertretende Mitglieder 33,0 %[9]
Deutscher Bundestag Abgeordnete Juli 2009 32,8 %[10]
Fraktionen im Bundestag
CDU/CSU Abgeordnete Juli 2009 20,1 %[10]
FDP Abgeordnete Juli 2009 24,7 %[10]
SPD Abgeordnete Juli 2009 38,4 %[10]
Bündnis 90/Die Grünen Abgeordnete Juli 2009 54,4 %[10]
Die Linke Abgeordnete Juli 2009 52,6 %[10]
Frauenanteil auf Landesebene
Landesregierungen Ministerpräsidentin 2010 18,8 % Christine Lieberknecht (CDU/Thüringen); Hannelore Kraft (SPD/Nordrhein-Westfalen); Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU/Saarland)
Oppositionsführende Fraktionsvorsitzende 2010 12,5 % Saskia Ludwig (CDU/Brandenburg); Julia Klöckner (CDU/Rheinland-Pfalz)
Fraktionen in den Landtagen
CDU Abgeordnete Juni 2011 21,5 %[11]
CSU Abgeordnete Juni 2011 20,7 %[11]
FDP Abgeordnete Juni 2011 17,4 %[11]
SPD Abgeordnete Juni 2011 37,0 %[11]
Bündnis 90/Die Grünen Abgeordnete Juni 2011 51,5 %[11]
Die Linke Abgeordnete Juni 2011 48,8 %[11]
Frauenanteil in Landesparlamenten (Auswahl)
Bayerischer Landtag Abgeordnete Juni 2009 31,0 %[12] 16. Wahlperiode
Landtag Brandenburg Abgeordnete Juni 2009 39,8 %[13] 5. Wahlperiode
Landtag Nordrhein-Westfalen Abgeordnete Juni 2010 27,07 %[14] 15. Wahlperiode
Frauenanteil an den Mandaten in den deutschen
Landesparlamenten 2008
(Durchschnitt: 32 %)

Legende:
unter 27 %
27 bis unter 30 %
30 bis unter 33 %
33 bis unter 36 %
ab 36 %

Historische Frauenanteile in der deutschen Politik

Institution Position Jahre Frauenanteil
Frauenanteil im Deutschen Bundestag seit 1949 (Auswahl)
1. Bundestag Abgeordnete 1949-1953 6,8–9,0 %[15]
5. Bundestag Abgeordnete 1965-1969 6,9–7,9 %[15]
11. Bundestag Abgeordnete 1987-1990 15,4–17,8 %[15]
16. Bundestag Abgeordnete 2005-2009 31,8–32,1 %[16]
Reichstag der Weimarer Republik[17]
Weimarer Nationalversammlung Abgeordnete 1919 8,7 %
1. Reichstag der Weimarer Republik Abgeordnete 1920 8,0 %
3. Reichstag der Weimarer Republik Abgeordnete 1924 6,7 %
4. Reichstag der Weimarer Republik Abgeordnete 1928 6,7 %[18]
6. Reichstag der Weimarer Republik Abgeordnete 1932 5,6 %
8. Reichstag der Weimarer Republik Abgeordnete 1933 3,8 %

Österreich

Institution Position Stand Frauenanteil Bemerkungen
Frauenanteil im Parlament
Nationalrat
Nationalrat Abgeordnete z. NR 2011 27,32 %[19]
Klubs
SPÖ 2011 35,09 %
ÖVP 2011 23,53 %
FPÖ 2011 16,22 %
Grüne 2011  50,00%
BZÖ 2011 11,76 %
Bundesrat
Bundesrat Abgeordnete z. BR 2011  32,79%[20]
Fraktionen
ÖVP 2011 26,92 %
SPÖ 2011 40,91 %
FPÖ 2011 22,22 %
Fraktionslos 2011  50,0%

Schweiz

Institution Position Stand Frauenanteil Bemerkungen
Frauenanteil in der Bundesversammlung
Nationalrat Nationalrätin 2011 30 %[21]
Ständerat Ständerätin 2011 17.4 %[21]
Fraktionen
FDP.Die Liberalen. National-/Ständerätin 2009 22,9 % Frauenanteil im Fraktionspräsidium 75 %

Frauenanteil in der Privatwirtschaft

Für die tatsächliche Verteilungen der erlernten Berufe über die Berufszeiten werden keine Statistiken geführt.

Deutschland - Ausbildungsberufe

Beruf/Ausbildung Frauenanteil Stand Bemerkungen
Einzelhandelskaufmann 56,0 % 2010[22]
Bürokaufmann 73,3 % 2010[22]
Medizinische Fachangestellte 98,8 % 2010[22]
Industriekaufmann 62,9 % 2010[22]
Friseur 89,8 % 2010[22]
Verkäufer 62,5 % 2010[22]
Zahnmedizinische Fachangestellte 99,3 % 2010[22]
Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk 92,2 % 2010[22]
Kaufmann für Bürokommunikation 79,0 % 2010[22]
Hotelfachmann 76,2 % 2010[22]
Bankkaufmann 57,6 % 2010[22]
Kaufmann im Groß- und Außenhandel 43,6 % 2010[22]
Steuerfachangestellte 74,8 % 2010[22]
Rechtsanwaltsfachangestellte 95,9 % 2010[22]
Verwaltungsfachangestellte 71,2 % 2010[22]
Restaurantfachmann 70,0 % 2010[22]
Koch 23,8 % 2010[22]
Kaufmann für Versicherung und Finanzen 49,8 % 2010[22]
Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung 42,6 % 2010[22]
Mediengestalter Digital und Print 55,7 % 2010[22]
Kraftfahrzeugmechatroniker 2,8 % 2010[22]
Industriemechaniker 4,7 % 2010[22]
Elektroniker 1,3 % 2010[22]
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 0,8 % 2010[22]
Metallbauer 1,1 % 2010[22]
Mechatroniker 5,4 % 2010[22]
Fachinformatiker 6,2 % 2010[22]
Zerspanungsmechaniker 3,8 % 2010[22]
Fachkraft für Lagerlogistik 11,0 % 2010[22]
Elektroniker für Betriebstechnik 4,1 % 2010[22]
Maler und Lackierer 13,0 % 2010[22]
Tischler 9,1 % 2010[22]
Gärtner 20,7 % 2010[22]

Österreich - Ausbildungsberufe

Beruf/Ausbildung Frauenanteil Stand Bemerkungen
Friseur und Perückenmacher 92,2 % 2010 [23][24]
Gesundheits- und Krankenpflege 87,0 % 2009 Diplom. Anteil psychiatrische Pflege 56 %[25]
Bürokaufmann 80,0 % 2010 [26][24]
Einzelhandelskaufmann 70,3 % 2010 [27][24] alle Untergruppierungen
Koch 34,3 % 2010 [28]
Maler und Anstreicher 19,1 % 2010 [29]
Rauchfangkehrer 12,1 % 2010 [30]
Tischler 9,5 % 2010 [31]
Metalltechniker 5,6 % 2010 [32]
Elektrotechniker 2,9 % 2010 [33][34]
Kraftfahrzeugtechniker 2,6 % 2010 [35][34]
Installations- und Gebäudetechniker 0,9 % 2010 [36][34]
Spengler 0,8 % 2010 [37]
Maurer 0,3 % 2010 [38]

Frauenanteil in der Justiz

Deutschland

Institution Stand Frauenanteil Bemerkungen
Frauenanteil im Bundesverfassungsgericht
Erster Senat 2011 25 % Susanne Baer, Gabriele Britz
Zweiter Senat 2011 25 % Gertrude Lübbe-Wolff, Monika Hermanns
Frauenanteil in der Rechtspflege (Auswahl)
Ordentliche Gerichte Dezember 2008 37 %[39]
Arbeitsgerichte Dezember 2008 36 %[39]
Verwaltungsgerichte Dezember 2008 30 %[39]
Sozialgerichte Dezember 2008 40 %[39]
Finanzgerichte Dezember 2008 25 %[39]
Staatsanwaltschaft Dezember 2008 39 %[39]
Rechtsanwälte Dezember 2008 32 %[39]

Siehe auch die Kontroversen um Wahlverfahren und Frauenanteil des Staatsgerichtshofs Bremen im Jahr 2007

Vereinigte Staaten

Institution Stand Frauenanteil Bemerkungen
Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten 2011 33,33 %
State Courts 2009 26 %[40] entspricht in etwa dem deutschen Landgericht

Frauenanteil in Bildung und Wissenschaft

Nobelpreise

Bis 2010 wurden insgesamt 773 Nobelpreise in den fünf klassischen Kategorien vergeben, davon gingen 710 an Männer, 40 an Frauen und 23 an Organisationen. Einzige Mehrfachpreisträgerin ist Marie Curie. Der Frauenanteil unter den Preisträgern beträgt in den klassischen Kategorien 5,63 %. Inklusive des Preises für Wirtschaftswissenschaften, der erst einmal an eine Frau verliehen wurde, ergibt sich ein Anteil von 5,28 %.

Kategorie Frauenanteil Bemerkungen
Physik 1,1 %
Chemie 2,6 %
Medizin 5,1 %
Literatur 11,2 %
Frieden 10,2 %
Wirtschaft 1,49 % Verleihung ab 1969

Professuren

Land Stand Frauenanteil Bemerkungen
Europa
  Deutschland 2009 18,3 %[41]
  Schweiz 2009 16,4 %[42]
  Österreich 2009 19 %[43]
Asien
  Iran Juni 2009 20 %[44]

Studium

Land Stand Frauenanteil Bemerkungen
Europa
  Deutschland 2009 53 %[45]
  Schweiz 2004 51,0 %[46]
  Österreich 2009/2010 53 %[47] FH 48 %, PH 78 %

Siehe auch Geschlechterverhältnis bei Studierenden

Frauenanteil im Militär

Land Stand Frauenanteil Bemerkungen
Europa
  Dänemark Januar 2010 5 %
  Deutschland Februar 2011 9 %[48] Berufs- und Zeitsoldatinnen in der Bundeswehr
  Österreich Oktober 2011 2 %[49] Wehrpflicht nur für Männer
  Frankreich 2010 15,5 %[50]
  Irland Januar 2010 5,7 %
  Norwegen Juni 2009 7 %[51]
  Schweden 2007 18 %
  Ukraine Juni 2009 13 %[51] Frauen im Offiziersrang 7 %
  Vereinigtes Königreich 2006 9,1 %[52] Frauen im Offiziersrang 11,2 %
Australien und Ozeanien
  Australien 2000 12,8 %[53]
Amerika
  Vereinigte Staaten von Amerika 2009 13,4 %[54] Reserve 23,7 %, Nationalgarde 14,0 %

Literatur

  • Liebwald, Doris: Geschlechterquoten, Regelung in Österreich und in der EU mit Fokus auf Österreichs Universitäten, Neuer Wissenschaftlicher Verlag, Wien-Graz 2011

Parlamente, Deutschland:

  • Raphael Magin: Die geringere Hälfte. Erscheinungsformen, Entwicklungen und Ursachen der Unterrepräsentation von Frauen in deutschen Parlamenten. (Zugl.: Konstanz, Univ., Diss., 2010) Lit Verlag, Berlin/Münster 2011, ISBN 978-3-643-10893-7.[1]
  • Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 3. Auflage, Dezember 2010. (Kennzahlen und Kartenmaterial zur Verteilung politischer und wissenschaftlicher Ämter, zu Schul- und Hochschulabschlüssen und Erwerbsarbeit im regionalen Vergleich in Deutschland)

Einzelnachweise

  1. Ilse Lenz: Die Neue Frauenbewegung in Deutschland. Abschied vom kleinen Unterschied. Ausgewählte Quellen. 2., aktualisierte Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-17436-5, S. 34f.
    Deutschland: Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Stand: Dezember 2010, 3. Auflage. Abgerufen am 3. Juni 2011.
    Liechtenstein: Landesverwaltung Fürstentum Liechtenstein, Amt für Statistik: Nachhaltige Entwicklung, Indikatoren. Frauenanteil im Landtag. Abgerufen am 3. Juni 2011.
    Schweiz: Bundesamt für Statistik: Gleichstellungsatlas. Gleichstellungsindex der Kantone. Abgerufen am 3. Juni 2011.
    Vereinte Nationen (UNDP)/Gender Empowerment Measure (GEM): Umsetzung der Agenda 21 – Indikatoren zur Geschlechtergerechtigkeit. Am Beispiel der Stadt Duisburg. Hrsg. Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1999, S. 9. Abgerufen am 3. Juni 2011.
  2. Gisela Helwig: Gleichberechtigung als Grundrecht., Frankfurt/M. 1990, S. 124 f.
  3. Ingrid Biermann: Von Differenz zu Gleichheit. Frauenbewegung und Inklusionspolitiken im 19. und 20. Jahrhundert. Transcript, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-8376-1224-0, S. 100-102.
  4. §91 ABGB, Wien 1811. In: Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch für die gesammten Deutschen Erbländer der Oesterreichischen Monarchie. I. Theil. 1811, abgerufen am 14. November 2011: „§. 91. Der Mann ist das Haupt der Familie. In dieser Eigenschaft steht ihm vorzüglich das Recht zu, das Hauswesen zu leiten; es liegt ihm aber auch die Verbindlichkeit ob, der Ehegattinn nach seinem Vermögen den anständigen Unterhalt zu verschaffen, und sie in allen Vorfällen zu vertreten.“
  5. §141 ABGB, Wien 1811. In: Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch für die gesammten Deutschen Erbländer der Oesterreichischen Monarchie. I. Theil. 1811, abgerufen am 14. November 2011: „§. 141. Es ist vorzüglich die Pflicht des Vaters, so lange für den Unterhalt der Kinder zu sorgen, bis sie sich selbst ernähren können. Die Pflege ihres Körpers und ihrer Gesundheit ist hauptsächlich die Mutter auf sich zu nehmen verbunden.“
  6. Deutscher Bildungsserver: Frauenförderung. Abgerufen am 3. Juni 2011.
  7. Bürgerprogramm 2011. Wahlprogramm des FDP-Landesverbandes Bremen zur Bürgerschaftswahl 2011. S. 67. Abgerufen am 3. Juni 2011.
    Zu Zahlen der Jungenanteile im Bildungsbereich vgl. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Stand: Dezember 2010, 3. Auflage, S.21-30. Abgerufen am 3. Juni 2011.
  8. Handelsblatt: Kampf um die Frauenquote spaltet die Wirtschaft. 4. Februar 2011. Abgerufen am 3. Juni 2011.
    Financial Times Deutschland: Frankreich führt Frauenquote für Vorstandsetagen ein. 14. Januar 2011. Abgerufen am 3. Juni 2011.
  9. a b c Raphael Magin: Die geringere Hälfte. Erscheinungsformen, Entwicklungen und Ursachen der Unterrepräsentation von Frauen in deutschen Parlamenten. (Zugl.: Konstanz, Univ., Diss., 2010) Lit Verlag, Berlin/Münster 2011, ISBN 978-3-643-10893-7, S. 204.
  10. a b c d e f Der Bundeswahlleiter: Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2009. Abgeordnete im 17. Deutschen Bundestag nach Alter, Geschlecht und Partei.
  11. a b c d e f Jan Kercher: Zweitstimme. Alle an Bord? Ein Blick auf den Frauenanteil in der deutschen Politik. Das Politik-Blog in Zeit online, 29. Juni 2011.
  12. Frauenanteil nach den Landtagwahlen von 1946 bis 2008, Stand: Juni 2009 (PDF)
  13. Landtag Brandenburg: Namen – Daten – Fakten, 5. Wahlperiode 2009 - 2014, Stand: November 2009 (PDF)
  14. Landtag NRW: Statistik über den Frauenanteil im Landtag der 15. Wahlperiode. (Stand: 9. Juni 2010, PDF)
  15. a b c Michael F. Feldkamp, Christa Sommer: Parlaments- und Wahlstatistik des Deutschen Bundestages 1949-2002/03. Herausgegeben vom Deutschen Bundestag Referat Öffentlichkeitsarbeit, 1. Auflage, Berlin 2003 (PDF; 121 kB)
  16. Welt Online vom 25. September 2005: Wer sitzt im 16. Bundestag? Weniger Frauen, viele Beamte.
  17. Mitgliederzahlen nach: Mechtild Fülles: Frauen in Partei und Parlament. Verlag für Wissenschaft und Politik, Köln 1969, S. 122. Vgl. auch Rosemarie Nemitz: Die Frau in den deutschen Parlamenten. In: Gewerkschaftliche Monatshefte. 9, 1958, Heft 4, S. 242 und Gabriele Bremme: Die politische Rolle der Frau in Deutschland. Eine Untersuchung über den Einfluß der Frauen bei Wahlen und ihre Teilnahme in Partei und Parlament. Göttingen 1956, S. 131.
  18. Hannelore Mabry, Unkraut ins Parlament. Die Bedeutung weiblicher parlamentarischer Arbeit für die Emanzipation der Frau, 2. Auflage, Verlag Andreas Achenbach, Lollar/Giessen 1974
  19. Österreichisches Parlament: Frauenanteil im Nationalrat
  20. Österreichisches Parlament: Frauenanteil im Bundesrat
  21. a b Parlamentsdienste: Frauen im Parlament
  22. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag Auszubildende 2010 in den 20 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen. (Excel, 3.3 MB) In: Bildung und Kultur - Berufliche Bildung. Statistisches Bundesamt, 2010, abgerufen am 14. November 2011 (Tabelle: Tab_1_04_1).
  23. FriseurIn und PerückenmacherIn (StylistIn). Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 13. November 2011.
  24. a b c Die 10 häufigsten Lehrberufe bei Mädchen 2010. (PDF) Wirtschaftskammer Österreich, 2010, abgerufen am 13. November 2011 (Die drei beliebtesten Lehrberufe): „Nach wie vor wählen Mädchen bevorzugt typische „Frauenberufe“. Fast die Hälfte aller weiblichen Lehrlinge besuchen eine Ausbildung in den Berufen Einzelhandel gefolgt von Bürokauffrau und Friseurin.“
  25. Jahrbuch der Gesundheitsstatistik 2008. (PDF, 6.2MB) Statistik Austria, 2009, S. 70, abgerufen am 13. November 2011.
  26. Bürokaufmann/-frau. Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 13. November 2011.
  27. Einzelhandelskaufmann/-frau. Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 13. November 2011: „In den angeführten Werten sind auch die Lehrlingszahlen der Vorläufer-Lehrberufe "Einzelhandelskaufmann/-frau", "Einzelhandelskaufmann/-frau - Ausbildungsschwerpunkt Fleischfachhandel", "Gartencenterkaufmann/-frau" und "SportartikelmonteurIn" enthalten!“
  28. Koch/Köchin. Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 16. November 2011.
  29. MalerIn und AnstreicherIn. Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 16. November 2011.
  30. RauchfangkehrerIn. Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 13. November 2011.
  31. TischlerIn. Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 16. November 2011.
  32. MetalltechnikerIn (mit MODULEN). Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 16. November 2011.
  33. ElektrotechnikerIn (mit MODULEN). Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 13. November 2011: „In den angeführten Werten sind auch die Lehrlingszahlen der Vorläufer-Lehrberufe "AnlagenelektrikerIn", "ElektroanlagentechnikerIn", "ElektrobetriebstechnikerIn", "ElektroenergietechnikerIn", "ElektroinstallationstechnikerIn" und "ProzessleittechnikerIn" enthalten.“
  34. a b c Die 10 häufigsten Lehrberufe bei Burschen 2010. (PDF) Wirtschaftskammer Österreich, 2010, abgerufen am 13. November 2011 (Die drei beliebtesten Lehrberufe): „Die drei beliebtesten Lehrberufe bei den Burschen sind Elektrotechnik mit 9.062 gefolgt von Kraftfahrzeugtechnik mit 7.813 und Installations- und Gebäudetechnik mit 5.215 männlichen Lehrlingen.“
  35. KraftfahrzeugtechnikerIn (mit MODULEN). Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 13. November 2011: „In den angeführten Werten sind auch die Lehrlingszahlen der Vorläufer-Lehrberufe "KraftfahrzeugtechnikerIn" (alte Form ohne Module) und "KraftfahrzeugmechanikerIn" sowie "KraftfahrzeugelektrikerIn" enthalten!“
  36. Installations- und GebäudetechnikerIn (mit MODULEN). Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 13. November 2011: „In den angeführten Werten sind die Lehrlingszahlen der Vorläufer-Lehrberufe "Sanitär- und KlimatechnikerIn - Gas- und Wasserinstallation", "Sanitär- und KlimatechnikerIn - Heizungsinstallation" und "Sanitär- und KlimatechnikerIn - Lüftungsinstallation" NICHT enthalten!“
  37. {{Internetquelle|titel=SpenglerIn|hrsg=Arbeitsmarktservice|url=http://www.berufslexikon.at/beruf189_10%7Cdatum=2010%7Czugriff=13. November 2011
  38. MaurerIn. Arbeitsmarktservice, 2010, abgerufen am 13. November 2011.
  39. a b c d e f g Statistisches Bundesamt: Justiz auf einen Blick. Ausgabe 2011, Seite 38 (PDF)
  40. National Association of Women Judges: 2009 Representation of United States State Court Women Judges. (Englisch)
  41. Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung Nr. 235 vom 06.07.2010: Frauenanteil in Professorenschaft steigt weiter auf über 18%
  42. Bundesamt für Statistik: Szenarien für das Bildungssystem – Analysen.
  43. Femtech: Chancengleichheit in F&E – Aktuelle Daten auf einen Blick
  44. Der Bund: Was Iran der Uni Bern voraus hat.
  45. Statistisches Bundesamt: Hochschulstandort Deutschland 2009 (PDF)
  46. Bundesamt für Statistik: Wie gross ist der Frauenanteil an Schweizer universitären Hochschulen?
  47. Bundesanstalt Statistik Österreich: Universitäten, Studium.
  48. Bundeswehr: Starke Truppe – Immer mehr Frauen entscheiden sich für die Bundeswehr.
  49. Symposium "WoMen serving together". Bundesheer, 12. Oktober 2011, abgerufen am 13. November 2011: „Derzeit leisten knapp 400 Frauen Dienst beim Bundesheer, das sind knapp zwei Prozent, ein Prozentsatz, den es zu steigern gilt, so der Konsens am Podium.“
  50. Ministère de la Défense: Journée de la femme : "femmes présence indispensable." (Französisch)
  51. a b United Nations Development Programme: UNDP helps Ukrainian Ministry of Defence create new opportunities for women.
  52. Ministry of Defence: History of Women in the British Armed Forces
  53. Parliament of Australia: Women in the ADF. (Englisch)
  54. US Army: Today´s Women (Englisch)