Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll:
Begründung:Eine von einer Person verfasste Theorie. Diese ist auch noch ziemlich trivial und beschreibt einfach nur die Entwicklung eines Produktes als Kringel. Man kann sie auch als Treppe beschreiben, das Ergebnis ist das nämliche. Triviale Theoriefindung. --((ó)) Käffchen?!? 15:50, 29. Sep 2005 (CEST)
Das Spiralmodell ist ein Vorgehensmodell, das im Jahr 1988 von Barry W. Boehm beschrieben wurde. Es erlaubt die freie problembezogene Kombination aller bereits existierender Ansätze unter ständiger Kontrolle des Managements. Das Spiralmodell fasst den Entwicklungsprozess im Software-Engineering als iterativen Prozess auf, wobei jeder Zyklus folgende Aktivitäten enthält:
- Festlegung von Zielen, Alternativen und Rahmenbedingungen
- Evaluierung der Alternativen, Erkennen und Reduzieren von Risiken
- Realisierung und Überprüfung des Zwischenprodukts
- Planung der Projektfortsetzung.
Am Ende jeder Windung steht ein Review, in dem der Projektfortschritt bewertet wird. Zudem wird der Projektfortschritt geplant und verabschiedet.
Spiralmodell nach Boehm |
Spiralmodell in Softwareentwicklung
Das Spiralmodell wird in der Softwareentwicklung auch als inkrementelles und iteratives Vorgehensmodell bezeichnet. Es ist eine Weiterentwicklung des Wasserfallmodells, in dem die Phasen mehrfach durchlaufen werden.
Die Anforderungen an einen Staudamm ändern sich normalerweise nicht während des Baus. Daher ist es sinnvoll, dieses Projekt in Form des Wasserfallmodells in mehrere Phasen einzuteilen: Planung des Projekts, Entwicklung der Architektur, Koordination der Bauunternehmen zur Realisierung, Inbetriebnahme.
Im Gegensatz zum Bau des Staudamms sind Änderungen während der Implementierung einer Software relativ einfach möglich. Da sich aber häufig auch die Anforderungen im Laufe der Softwareentwicklung ändern, müssen solche nachträglichen Änderungswünsche zügig in das Projekt integriert werden. Anderenfalls droht die Gefahr, dass die später fertig gestellte Software auf Grund der geänderten Randbedingungen nicht einsatzfähig ist.
Das inkrementelle und iterative Vorgehensmodell sieht daher eine zyklische Wiederholung der einzelnen Phasen des Wasserfallmodells vor. Dabei nähert sich das Projekt langsam den Zielen an, auch wenn sich diese leicht bewegen.
Literatur
- Barry W. Boehm: "A Spiral Model of Software Development and Enhancement", Computer No. 5 Vol. 21 1988, S.61-72