Diskussion:Prinzip vom kleinsten Zwang

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. September 2005 um 15:47 Uhr durch BirgitLachner (Diskussion | Beiträge) (Ethanolverbrennung als Beispiel geeignet?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Haben sie wirklich 104 Jahre gebraucht oder wurde es vielleicht zwischen 1884 und 1888 formuliert?

Ganz so lange hat es dann doch nicht gedauert... Habe das mal geändert! Pyrrhus ;-) 00:40, 4. Aug 2004 (CEST)

Ethanolverbrennung als Beispiel geeignet?

Verbrennung von Alkohol mag zwar witzig sein (auch wenn mans nicht nachmachen soll), allerdings ist es wohl als Beispiel für eine Gleichgewichtsreaktion denkbar ungeeignet O.O Ich bin nur Schüler, somit sind die Chemiker gefragt *G*

MfG Warui (warui_at_warui.de)



Eine Verbrennungsreaktion als Beispiel für eine Gleichgewichtsreaktion ist Humbug. Da verschiebt sich kein Gleichgewicht, weil die Reaktion eh irreversibel ist, d.h. vollständig abläuft. Die Sache mit der exothermen und endothermen Reaktion ist auch nicht richtig. Temperaturerhöhung fördert die endotherme Reaktion und drängt die exotherme zurück nicht umgekehrt. Das mit der Volumenänderung; naja. Das klassische herangehen an die Sache ist eine Gasreaktion nach der Form A+B->C. Durch Druckerhöhung weicht das System zu dem kleineren Volumen aus (ein Gasteilchen C gegenüber 2 Gasteilchen A und B) und das Gleichgewicht wird auf die Produktseite verschoben. Das Beispiel mit den Ozeanen ist gänzlich ungeeignet an dieser Stelle. Hier spielen chemische und physikalische Absorptionsvorgänge von CO2 in Wasser eine Rolle, Diffusionskoeffizienten etc. aber Le Chatelier läßt sich daran nicht wirklich veranschaulichen. Ich hab einfach mal die Grundsätze stehen lassen und den Rest gelöscht, weil da wirklich grobe inhaltliche Fehler bei allen 3 Beispielen drin sind und es für jemanden, der sich nicht wirklich auskennt irreführend ist. das müßte dringend mal überarbeitet werden. Bis dahin kann man getrost den Link empfehlen, der sehr gut dieses Thema erklärt.

Hallo Unbekannter ... wenn jemand was falsches wieder einfügt, sollte man denjenigen direkt ansprechen. Das ist natürlich "seriöser", wenn man angemeldet ist und so die Möglichkeit gibt, über Unklarkeiten zu diskutieren. Allerdings hast du bei deinen Aussagen recht. Ich werde deshalb denjenigen ansprechen, der den Text wieder eingefügt hat. Beispiele an sich sind wichtig, am besten leicht verständlich. Was bei den Beispielen ganz gut wäre, weil es Stoffe sind, mit denen jeder was anfangen kann. Hast du andere verständliche Beispiele?--Birgit 15:47, 29. Sep 2005 (CEST)